Marlis Sicard

Marlis Sicard

Podiumsbesucher
Name: Marlis Sicard
Alter:20
Grösse:1,69
Haarfarbe:schwarz
Augenfarbe:hellgrün

Zugehörigkeit: Jedi-Orden (noch)

Aussehen: Marlis ist schlank und zierlich. Ihre pechschwarzen Haare wallen ihr bis knapp unterhalb der Schulterblätter. Ihre bleiche Haut lässt sie noch zerbrechlicher aussehen. Ihr Gesicht wird von vollen, roten Lippen dominiert. Ihr hellgrüner Blick kann andere gefangen nehmen.

Vorgeschichte: Marlis wurde auf Denon geboren und wuchs eigentlich wohl behütet im Kreise ihrer Familie auf. Sie absolvierte die Schule erfolgreich und begann eine Ausbildung zur Krankenpflegerin. Eines Tages geschah auf ihrem Weg zur Arbeit ein Verkehrsunfall, bei der eine ältere Dame schwer verletzt wurde. Marlis half natürlich sofort, rief den Notarzt und leistete erste Hilfe so gut sie konnte. Plötzlich bekam sie von unerwarteter Seite Hilfe. Ein Ithorianer gesellte sich zu ihr und was dann geschah, glich einem Wunder. Der Ithorianer war ein Jedi, der heilende Fähigkeiten hatte. Mit seiner Hilfe gelang es Marlis, die Frau zu stabilisieren und am Leben zu halten, bis die Rettungskräfte eintrafen und sie mitnahmen. Sie bedankte sich bei dem Jedi, der anschließend anfing, ihr allerlei seltsame Fragen zu stellen. Bald schon offenbarte er ihr, dass sie machtsensitiv seie und bot ihr an, ihm zum Orden zu folgen und ebenfalls eine Jedi zu werden. Auch wenn es ein grosser Umbruch in ihrem Leben war: Marlis stimmte natürlich zu.

Der Jedi-Tempel war atemberaubend schön, trotz der Krise, die auf Coruscant immernoch herrschte. Der Jedi, der sie auf Denon unterstützt hatte, nahm sie rasch als Padawan-Schülerin unter seine Fittiche und zeigte ihr die Bibliothek und andere wunderbare Orte in dem riesigen Gebäude.Doch noch bevor ihre Ausbildung richtig beginnen konnte, wurden sie und ihr Meister nach Felucia entsandt. Angeblich hatte man dort eine Pflanze gefunden, die gegen das C-Virus wirksam war. Sie und ihr Meister sollten der Sache nachgehen und liefen geradewegs in eine Falle hinein. Es stellten sich ihnen ein Sith-Paar in den Weg- wahrscheinlich auch ein Meister-Schüler-Paar. Nur das der Schüler wohl schon etwas mehr Übung hatte als sie. Nach nur wenigen Sekunden versank die Welt in Dunkelheit. Als Marlis wieder erwachte, war sie von schwarzem Gestein umgeben. Ihr Kopf brummte und sie sah alles verschwommen. Die Stimme ihres Meisters begrüsste sie und er entschuldigte sich bei ihr, sie so in Gefahr gebracht zu haben. Marlis erkannte, dass sie beide in einem Raum gefesselt waren. Sie konnten einander zwar sehen aber sich nicht helfen. Ein paar Minuten später öffnete sich die Tür und einer der Sith kam herein. Die nächsten Stunden waren grauenhaft. Marlis sah mit an, wie ihr Meister “Verhört” wurde. Er gab trotz der Folter nichts Preis und verlor darum am Ende sein Leben. Marlis musste hilflos zusehen. Als der Körper des Jedi erschlaffte, drehte sich der Sith zu ihr um. Marlis´ Hals tat weh vom Schreien und Tränen liefen ihr über die Wange. Sie war sich beinahe sicher, dass der Sith sie nun auch töten würde, doch zu ihrer Überraschung lachte er nur und verließ den Raum.

Etwas später kamen zwei in Schwarz gekleidete Personen, die ihr einen Sack über den Kopf stülpten und sie eine Weile lang durch die Gänge zerrten. Als sie ihr den Sack wieder ab nahmen, befand sie sich in einer Art Gefängnis. Die rötliche Energie-Barriere sperrte sie in eine Zelle ein und eine halbe Ewigkeit geschah garnichts. Hin und wieder brachte man ihr etwas dünne Brühe, aber ansonsten schien man sie hier unten vergessen zu haben. Marlis wusste nicht, ob sie froh sein sollte, dass sie noch lebte. Meistens überwog die Furcht, dass sich das bald ändern würde. Aber auf Ewig nur mit Brühe hier unten zu vergammeln war mindestens genauso furchteinflößend. Eines Tages verriet ihr ein junger Mann in der hier typischen schwarzen Kutte, dass ihre Hinrichtung beschlossen worden war und sie ihre letzten Stunden genießen solle. Marlis hatte das Gefühl ins Leere zu fallen, auch wenn sie auf festem Steinboden saß. Nur ein ganz kleiner Funke Hoffnung war noch da. Vielleicht könnte sie ihrem Henker klar machen, dass sie ihm Helfen könnte! Vielleicht könnte sie als eine Art Dienerin lang genug überleben, um eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Sie musste es zumindest versuchen!
 
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