Serie Marvel's Luke Cage

Wer guckt denn alles?

Ich bin mittlerweile mit Folge 7 fertig.

Den Anfang fand ich durchaus zäh, mit dem Auftreten von Clair Temple wurde es (in meinen Augen) besser. Clair Temple ist einfach ein toller Gesprächspartner und ein super Gewissen.


Nett finde ich die Anspielung auf IRON MAN 2 - hätte nicht gedacht, dass HAMMER INDUSTRIES die Verhaftung des Geschäftsführers übersteht ...
 
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Ich fange nachher an, das passende Wetter für nen Netflix Marathon habe ich ja vor der Tür ;)

Bin gespannt, ob mir die Serie ähnlich gut gefällt, wie die beiden anderen Netflix/Marvel Serien.
 
Gut gefallen hat mir, dass man mittlerweile den Chitauri-Angriff auf New York und dessen Auswirkungen deutlicher thematisiert hat. Es wird mittlerweile zu einem Leitthema im MCU, wenn die "Begabten" (engl. Gifted) sich unter die normalen Menschen mischen und dort für Aufsehen sorgen.

Überhaupt nicht gefallen haben mir die verschiedenen Bemerkungen in Bezug auf Obama. Das mag in "Luke Cage" zwar stimmig sein, ergibt im MCU aber keinen Sinn, da der Präsident dort einfach "Matthew Ellis" heißt. Das war schlampig.
 
Überhaupt nicht gefallen haben mir die verschiedenen Bemerkungen in Bezug auf Obama. Das mag in "Luke Cage" zwar stimmig sein, ergibt im MCU aber keinen Sinn, da der Präsident dort einfach "Matthew Ellis" heißt. Das war schlampig.

Stimmt, ist mir beim Gucken gar nicht aufgefallen.

Mir stoß aber negativ auf, dass sie Luke Cage als "ersten schwarzen Superhelden" bezeichneten. WarMaschine und Falcon sind ja nun mal schon länger dabei als er ...
 
Ich schaue es aktuell auch, bin aber erst bei Folge 4 und werde sicherlich auch nicht schneller. Das liegt nicht an der Serie, sondern dass ich generell sehr selten binge und teilweise auch daran, dass mein Bruder, der ebenfalls ein großes Interesse am MCU hat, nur alle zwei Wochenenden mal da ist - und pro Wochenende schaffen wir dann vielleicht 3 bis 5 Folgen.

Aktuell finde ich es aber überhaupt nicht zäh. I wo, für mich ist es das erste Mal bei einer Marvel-Netflix-Serie, dass ich es nicht zu langgezogen finde. In jeder Folge passiert etwas Neues - unerwartete Tode, unerwartete Wendungen, coole Szenen - und für jede Folge hat auch so ihren eigenen Bogen. Das macht die Serie etwas mehr zu einem Procedural, als es vorige Marvel-Netflix-Serien waren... und das finde ich auch explizit sehr gut so.

Mein Hauptkritikpunkt ist, dass die Serie zwar atmosphärisch gute Akzente setzen kann, aber inhaltlich wenig Neues bietet. Cottonmouth wirkt wie eine handzahme Version von Fisk, der dann auch irgendwann einmal in die Politik ging - insofern sind Cottonmouth und seine Cousine für mich ein wenig die Aufsplittung von Fisk in zwei Personen -, Luke Cage ist naturgemäß jetzt kein neuer Charakter, seine Origin in Folge 4 war halt die übliche Origin, bei der ich noch froh war, dass man in "Jessica Jones" auf sie verzichtet hat...

Allerdings ist das auch alles - wie immer bei Marvel (außer bei "Agent Carter", das ich ehrlich nicht mag) Meckern auf hohem Niveau. Und wenn es jetzt keinen Megaabsturz gibt, dann werde ich "Luke Cage" gerne zu Ende schauen und danach "Iron Fist" mein Vertrauen schenken. "Defenders" ist eh schon gekauft.
 
Stimmt, ist mir beim Gucken gar nicht aufgefallen.

Afaik wird er aber nicht als Präsident erwähnt. Er kann in dem Setting einfach ein sehr bekannter und aktiver schwarzer Politiker sein ;) oder es gab Wahlen und Ellis hat ihn abgelöst.

Mir stoß aber negativ auf, dass sie Luke Cage als "ersten schwarzen Superhelden" bezeichneten. WarMaschine und Falcon sind ja nun mal schon länger dabei als er ...

Wobei die beiden Militärs sind und nicht so sehr eigene Superhelden das Volk für wie eben Iron Man oder Cap, sondern soweit wir gesehen haben entweder für die Regierung unterwegs sind oder als Avenger.
 
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Mir gefällt Cage eigentlich ganz gut. Man hat es geschafft dass sich alle drei Settings unterschiedlich anfühlen und nichts aufgewärmt wird. Das Gangster und Rassenthema gewürzt mit viel Musik ist schon nicht übel. Fühlt sich fast wie ein sehr abgespecktes The Wire an.

Cottonmouth hat es halt schwer als Wiedersacher. Fisk ist super geschrieben und gespielt und Killgrave ist im Grunde der komplette Grund warum Jessica Jones überhaupt in der Form funktioniert hat. Aber verglichen mit anderen Antagonisten immer noch über Mittelmaß.
 
Wie und warum Luke zu den Defenders kommt ...

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Wozu ich irgendwie nix finde, aber vielleicht habt ihr da bessere Quellen als ich: In welcher Reihenfolge sind denn die nächsten Staffeln angekündigt? Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass man nach "The Punisher" direkt die 3. DD-Staffel hinterherschiebt. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass dann erst einmal "Iron Fist" kommt... aber irgendwie finde ich nix konkretes (mehr) dazu. Kann mir da wer helfen?
 
In den letzten Tagen habe ich die zweite Staffel anqeschaut und mein Fazit fällt ziemlich nüchtern aus. Die Stärke von Luke Cage ist eindeutig die Musik. Je nach Folge / Szene bekommt man als Zuschauer einen tollen Mix aus Rap, RnB, Soul, Blues und Reggae. Bushmaster geht als einer der Bösewichte in Ordnung und die Charakterentwicklung von Cage passt schon.

Die Auftritte von Colleen und Danny Rand haben mir gefallen. Hier spürt man als Zuschauer, dass die erste Defender-Staffel irgendwelche Auswirkungen hat. Dass Cage gegen Ende hin selbst auf Abwegen wandelt, so wie es die letzte Folge andeutet, hat mir auch gefallen.

Das typische Netflix-Serien-Problem, dass Verbindungen zu den Filmen überaus rar gesät sind, bleibt auch weiterhin bestehen. Inzwischen erwarte ich das auch nicht mehr...

Grüße,
Aiden
 
Bushmaster geht als einer der Bösewichte in Ordnung und die Charakterentwicklung von Cage passt schon.

Ich finde den Darsteller von Bushmaster super geil :thumbsup:
Hoffentlich sieht man den jetzt öfter - kann ihm mir gut in einer großen Produktion vorstellen.

Alles in allem war die zweite Staffel aber wie die erste - ziemlich langweilig und in die länge gezogen. Hier wären 10 Folgen besser gewesen.
 
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