Meistgewünschte Schrifftsteller für Star Wars

Garm Pellaeon

Senatsmitglied
Ich würde gerne einmal wissen, von welchen Schrifftstellern ihr am liebsten ein Star Wars-Buch lesen würdet. Bitte nimmt nur welche, die bisher noch keins geschrieben haben.

Ich fände es am besten wenn Patrick Tilley einmal ein SW-Buch schreiben würde. Seine Amtrak-Serie ist das tollste, was ich je gelesen habe. Keinem Schrifftsteller ist es besser gelungen Personen so symphatisch und verständlich zu beschreiben. Die Hauptperson Steve Brickman ist einfach genial. Aber auch Nebenpersonen wie Ben Karlstrom und George Jefferson sind gut gelungen. Außerdem scheut sich Tilley auch nicht Sachen wie Sex ausführlich zu beschreiben. Dies wirkt jedoch niemals peinlich. Ihm ist es ebenfalls gelungen eine Welt aufzubauen, in die man sehr gut eintauchen kann. Diese ganzen Elemente brauchen SW-Bücher dringend. Leider wird es wohl nie zu so einem Buch kommen, da Tilley einfach zu unbekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
das leicht, Christopher Moore :D
soviel witz mal ins SW Universum versetzt, omg da würden sich so viele neue möglichkeiten ergeben, ich mein seine bisherigen Bücher waren und sind ja schon sowas von abgedreht und lustig, allen voran "die Bibel noch Biff", "der Törichte Engel" und "der kleine Dämonenberater", alle drei wirklich klasse, und nur zu empfehlen

ich stell mir grad einen Jedi mit dem Charakter des Engels vor lol :p das wäre was
 
Tolkien sollte mal ein Star Wars Buch schreiben.
Geht aber nicht weil...
1. er tot ist und
2. Tolkien und SW? Ich weiß nicht...

Aber beim Herrn der Ringe hat er es geschafft eine Welt zu schaffen die glaubwürdig rüberkommt. Die einem vorkommt als ob sie real wäre.
 
Mathew Stover sollte noch mehr SW Romane schreiben. Der ROTS Roman war das Beste Buch das ich von SW bis jetzt gelesen hab. Dookus Char. is meiner Meinung nach einfach perfekt getroffen, und Mace's Stil in "Mace Windu und die Armee der Klone" passt auch sehr gut.
 
Joanne K. Rowling :D -> ne is'n Scherz
Nichts gegen die Autorin, aber nachher müssen die Jedi noch Zaubersprüche aufsagen und dabei mit dem Lichtschwert rummfuchteln^^

Was Autoren angeht habe ich einige Namen im Kopf, aber die sollten nicht geläufig sein :(
Eigentlich ist es mir relativ wurscht, solange eine Autor es nicht verwurschtelt :D

Solange sich ein Autor an die Gegebenheiten des EU und der Filme hält und nicht das Rad...sry den Hyperantrieb neu erfindet, ist es mir relativ egal, wer oder was ein Buch schreibt...na ja, egal auch nicht mehr, wenn es keinen guten Schreibstil hat, dann will ich den eher nicht^^
Ich selbst kann ja leider keine SW-Bücher schreiben -> verliere zu schnell die Lust daran. Ich lese die lieber. Meine Welt sind eher Bücher, in denen ich noch alles frei erfinden kann und nicht die Erfindungen anderer Leute weiterschreiben muss, egal ob sich jeder Nerv in meinem Körper dagegen sträubt, dass das so ist.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Schreib sie doch trotzdem auf. Ich glaube auch nicht, dass hier jemand Patrick Tilley kennt und habe ihn trotzdem genommen.

As you wish

George W. Harris (<-das ist derjenige, der mich zwei Jahre lang unterrichtet hat, was Schreibstil, Gliederung und andere Dinge angeht - er kann wirklich sehr gute SciFi-Romane schreiben) Dummerweise schreibt er nur noch Kurzgeschichten oder kümmert sich um Ausbildung oder Verwaltung

Ernie Smiths (<-den Amerikaner habe ich vor zwei Jahren auf einem Treffen in Hamburg kennengelernt. Weiß nicht zu welcher Gruppe/welchem Verlag er gehört oder ob der freier Autor ist, aber er schafft es seine Geschichte wirklich mitreißend zu schreiben (selbst die Deutsche Übersetzung hatte damals nicht viel Feeling verloren). Habe bisher drei nicht veröffentliche Bücher von ihm Lesen dürfen (SciFi) und die haben mir sehr gefallen. Er schafft es bei sehr langen Büchern die Spannung sehr gut zu halten und dann noch eine super Story zu bringen. Die Art seiner Werke würde meiner Ansicht nach sogar in das SW-Universum passen (seine Bücher hatten immer was Fantastisches (wie Macht / Magie oder sonstige unbegreifbare Dinge), eine schöne tiefe und wirkten trotzdem nie überzogen.
Leider habe ich noch nie ein Buch von ihm im Handel gesehen und auch im Netz nichts gefunden :( - vermutlich wie ich - schreibt Bücher, veröffentlich sie aber meist oder gar nicht

Das wären jetzt die Zwei, die ich am ehesten nehmen würde. Sind beides vermutlich unter den meisten Leser-Kreisen völlig unbekannte Leuchten, aber in meinen Augen sind es wirklich Künstler die das Potenzial gehabt hätten einen Best-Seller zu schreiben. Beim ersten weiß ich jetzt aber nicht, ob er nicht sogar mal einen veröffentlich hat
 
Ich weiß zwar nicht, ob er wirklich ein Autor ist, aber ich würde dennoch gerne mal was von J. Michael Straczynski lesen im Star Wars Universum. Er kann Drehbücher schreiben wir kein zweiter, also denke ich, dass er auch Romane zusammebringen würde :braue

Mal ein bisschen Spaß: Interessant wäre auch ein SW-Buch von Michael Moore, wie die Rebellen-Allianz gegen das böse, kapitalistische, von Bush angeführte Imperium kämpft :konfus:
 
Ich wünsch mir keine neuen, da viele von den jetzigen schon zum Vergessen sind.
M.E. sind sowieso nur Zahn, Allston, Luceno und Stackpole (einigermaßen) zu gebrauchen.

Daneben muss man dann sowas wie K.J. Anderson, W.J. Williams oder auch Elaine Cunningham ertragen:( .
 
Schriftsteller erster Wahl wäre für mich Douglas Adams gewesen. Er hätte bestimmt etwas von dem, wie ich finde dringend benötigten, Humor in die Bücher gebracht. Ausserdem ist er ja leider schon tot.

Dann wäre da noch Stephen King. Ihn nenne ich aber nur mit Vorbehalt. Denn entweder würde er Kurzgeschichten schreiben oder einen riesigen Wälzer von Roman. Für Letzteres müsste King derartig viel Recherchieren, so dass es sich nicht mehr lohnen würde, auf einen Roman von ihm in nächster Zeit zu warten. Es ist ja nun mal so, dass King in seinen längeren Erzählungen viele Hintergrundinformationen einstrickt, die im Sektor Star Wars nun mal stimmig sein müssen. Und da wäre noch George Lucas. Ich bezweifle ganz stark, dass eine Zusammenarbeit zwischen King und Lucas genießbare Früchte tragen würde. Dafür sind sich beide viel zu ähnlich, da beide sich vergleichsweise wenig in ihre Arbeit reinreden lassen.

In einem anderen Sektor würde ich meine Stimme jedoch sofort für Kia Asamiya geben. Seine Arbeit an den beiden Batman Sonderbänden Child of Dreams I & II ist für mich wirklich überzeugend gewesen. Er hat es aussergewöhnlich gut verstanden, Bilder und Stimmungen miteinander zu verbinden und er hat bewiesen, dass Comic und Manga sich in nichts vor einander Verstecken müssen. Ich weiß, dass er schon Episode I in Mangaform gebracht hat, würde ihn mir jedoch für einige freiere EU-Projekte wünschen, da er wirklich bewiesen hat, dass er neben seinem zeichnerischen Können auch sehr gute Autorenqualitäten besitzt.
 
icebär schrieb:
Dann wäre da noch Stephen King. Ihn nenne ich aber nur mit Vorbehalt. Denn entweder würde er Kurzgeschichten schreiben oder einen riesigen Wälzer von Roman. Für Letzteres müsste King derartig viel Recherchieren, so dass es sich nicht mehr lohnen würde, auf einen Roman von ihm in nächster Zeit zu warten. Es ist ja nun mal so, dass King in seinen längeren Erzählungen viele Hintergrundinformationen einstrickt, die im Sektor Star Wars nun mal stimmig sein müssen. Und da wäre noch George Lucas. Ich bezweifle ganz stark, dass eine Zusammenarbeit zwischen King und Lucas genießbare Früchte tragen würde. Dafür sind sich beide viel zu ähnlich, da beide sich vergleichsweise wenig in ihre Arbeit reinreden lassen.
Wie kommst Du denn jetzt auf die Idee? :verwirrt:

Also King - so sehr ich ihn auch als Schriftsteller und Geschichtenerzähler liebe - wäre für einen Star Wars-Roman so ziemlich meine letzte Wahl. Denn er paßt vom Stil, seinen Charakterisierung der handelnden Personen und seiner "Verrückheit" (Krankheit :D ;) ) ungefähr so in das SW-Universum wie ich auf das Titelbild einer aktuellen Ausgabe des Playgirl.... :braue
 
Horatio d'Val schrieb:
Wie kommst Du denn jetzt auf die Idee? :verwirrt:

Wie ich auf die Idee komme? Lies einfach sein (von ihm selbst so genanntes) Lebenswerk, den "Dunklen Turm". ;)

Nach der Lektüre der sieben Bücher halte ich King für qualifiziert und gut genug, für einen einzelnen Roman, oder eine Mini-Trilogie.

Und wenn man sich einmal ansieht, wieviele Stilrichtungen das Roman-EU bereits eingeschlagen (oder hält jemand Young Jedi Knights, Shadows of the Empire und Shatterpoint für die selbe Art von Roman?) hat, so dürfte ein wenig Horror-Touch durchaus nicht schaden.
 
icebär schrieb:
Wie ich auf die Idee komme? Lies einfach sein (von ihm selbst so genanntes) Lebenswerk, den "Dunklen Turm". ;)

Nach der Lektüre der sieben Bücher halte ich King für qualifiziert und gut genug, für einen einzelnen Roman, oder eine Mini-Trilogie.
Zugegeben, den "Dunklen Turm" habe ich (noch) nicht gelesen, daß letzte war "Atlantis" und "Das Mädchen", wobei ich beide sehr gut fand. Doch ich finde das seiner ganzer Stil zu schreiben nicht in einen Star Wars-Roman passen würde. Er hat nunmal seine Marotten - sei es die mitunter derbe Sprache, die überaus expliziten Personenbeschreibungen, die immer wiederkehrenden Geisteskranken oder zumindesten abgefahrenen Gestalten oder auch die Schwulen ;) - die er nicht beachten dürfte und daraus resultierend ein für ihn wichtiges Stilmittel verlieren würde.

Ich mag ihn wirklich, "Es" und "The Stand" sind für mich mit die besten Bücher die je geschrieben wurde, aber in das Star Wars-Universum paßt er nicht rein. Selbst sein Ausflug ins SF-Buiseness, wie man es in Tommyknockers lesen konnte, war ziemlich abgefahren, seine Fantasy-Ausflüge wie "Die Augen des Drachen" ebenfalls.

Neuer Wind in den Romanen wäre sicherlich äußerst Ratsam, um das FanDom weiterhin mit Material zu versorgen, aber eine allzu abgefahrene Richtungsänderung wäre auch nicht gut, vielleicht sogar tödlich.

Icebär schrieb:
Und wenn man sich einmal ansieht, wieviele Stilrichtungen das Roman-EU bereits eingeschlagen (oder hält jemand Young Jedi Knights, Shadows of the Empire und Shatterpoint für die selbe Art von Roman?) hat, so dürfte ein wenig Horror-Touch durchaus nicht schaden.
Sicher sind dies unterschiedliche Stilrichtungen. Aber alle - auch Shatterpoint - haben letzendlich eines gemeinsam. Sie sind "brave" Romane - die zwar auch explizite Szenen wie Tötungen, innere Widerstände oder Verrat beinhalten, dies aber auf einem doch recht biederen Niveau machen. King ist anders, härter und gnadenloser.
 
Horatio d'Val schrieb:
King ist anders, härter und gnadenloser.

Das selbe lässt sich aber auch über Lucas' zynisches und gesellschaftskritisches Erstlingswerk THX 1138, sowie über die Vorlage von Shatterpoint, nämlich Apocalypse Now, sagen. Und Shatterpoint selbst ist auch nur mit viel wohlwollen als "brav" zu bezeichnen, wenn man sich vor Augen führt, wie dieser Roman tatsächlich gemeint ist.
Über das vollkommen familienfreundliche Jedigrillen mit Anakin und Obi-Wan braucht man sich auch nicht weiter zu unterhalten.
 
Und da wäre noch George Lucas. Ich bezweifle ganz stark, dass eine Zusammenarbeit zwischen King und Lucas genießbare Früchte tragen würde.

So viel ich weiß, hat GL mit den SW-Büchern absolut nichts zu tun. Er würde King also nicht im Weg stehen. Ich fände es gut, wenn die SW-Bücher mal etwas härter werden würden. Ob King dafür geeignet ist kann ich nicht sagen, da ich von ihm keine Bücher kenne.
 
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