Menschenrecht

B

BunKerFunker

Gast
Ich habe vor einiger Zeit einen Satz gehört, der mich nachdenklich gemacht hat:

"Menschenrecht geht vor Völkerrecht."

Ein Leitsatz für das 21. Jh. evtl.?
 
Wie wir sehen gilt in dieser Welt immer noch das recht des Stärkeren.
Nach dem Motto, "Unter den Waffen schweigen die Gesetze".
Menschenrechte und Völkerrechte,alles leere Worte.
 
@ Jedihammer:

sicher hast du leider recht.

Aber muss das so bleiben?
Wäre es nciht besser, wir würden versuchen, das zu ändern, dss Menschenrecht und Völkerrecht mehr als nur leere Worte sind??
 
Original geschrieben von Jedihammer
Wie wir sehen gilt in dieser Welt immer noch das recht des Stärkeren.
Nach dem Motto, "Unter den Waffen schweigen die Gesetze".
Menschenrechte und Völkerrechte,alles leere Worte.

So ist es und so wird es bleiben - solang es Menschen auf der Welt gibt!

@alpha7:
Schöne wäre es schon, aber so lang es auch nur einen einzigen Menschen gibt, den das nicht interessiert wird sich nichts ändern!
 
Ich denke nicht, dass es unmöglich ist, aber es ist sicher auch nicht leicht.
Hat irgendwer wirklich gute Vorschläge? Mir ist leider noch nichts eingefallen.
 
Original geschrieben von alpha7
@ Sammy Curr:

Aber selbst wenn es unmöglich ist, denke ich, wir sollten es dennoch versuchen.

Wir können versuchen was wir wollen, wir werden es nicht ändern.
Nur die Mächtigen dieser welt können aber wollen es nicht.
Es liegt in der Natur des Menschen.
 
Auch wenn die breiten Massen die Mächtigen stürzen würden, kämen neue an die Regierungsgewalt die früher oder später wieder den gleichen Unfug machen.

Wie war der einzig wirklich gute Satz aus MIB nochmal....:
Ein Mensch allein ist intelligent - ein große Masse allerdings...
 
wie heißts so schön: Der IQ der Masse ist der, des Dümmsten.

Und so ist es halt leider...

wenn wir uns aber aus Prinzip nicht für die Menschenrechte einsetzten, weil wir uns sagen, das es sowieso nichts bringt. Das stimmt aber nicht, das weiß ich aus Erfahrung!! Man macht es nur noch schlimmer wenn man untätig zusieht. Der Kampf für die Menschenrechte mag vielleicht sehr träumerisch sein, aber für ich ist ein kleiner Sieg ein Sieg, und vom großen kann ich halt nur träumen- aber ich würde nie meine Zeit mit träumen verschwenden.
 
"Solange sie nicht an der Macht sitzen, setzen sie sich lautstark für die Menschenrechte ein. Je mächtiger sie jedoch werden, desto mehr ist es mit ihrem Engagement vorbei."

Chinesischer Menschenrechtsaktivist Wei Jingsheng über westliche Politik

Erinnert mich irgendwie an Joschka

Ich persohnliche glaube nicht das sich die Menschenrechte in den nächsten Jahrzehnten durchsetzen. In Westeuropa hat es schließlich Jahrhunderte gedauert( Vor 60 gab es in Europa noch Hitler und seine SS).Und schließlich sich haben andere Kulturen(z.B China und der Islam) andere Vorstellungen von "Rechten"

Ach ja, Bush hat ja bei sich Zuhause die Menschenreche etwas verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beginne mich schon seit einiger Zeit über Politiker zu wundern.:mad:
Es scheint so, als seien immer wieder die Falschen an der Macht. Da die Verteilungskämpfe auf unseren Planeten nicht enden wollen, wird sich wohl in naher Zukunft auch nichts ändern.:(
Aber gerade da wir Jedi sind, trotz dieser grausamen Zeit, sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben.:D
Vielleicht gibt es irgendwo auf unseren Planeten doch verborgendes intelligentes Leben :D :D :D
 
Vergeßt es. Das erste was die Neumitglieder im Club der Mächtigen ablegen ist ihre Menschlichkeit. Überall in den "westlichen Demokratien" werden die Nachwuchspolitiker doch quasi "nachgezüchtet" (siehe Chimpy Bush jr.). Vom Alltag eines Otto-Normal-Bürgers haben die doch keinen blassen Dunst geschweige denn interessieren sich für Menschenrechte.

Wie sagte Stalin doch so treffend:

Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote eine Statistik.
 
Original geschrieben von csThor
Vergeßt es. Das erste was die Neumitglieder im Club der Mächtigen ablegen ist ihre Menschlichkeit.
Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote eine Statistik.

Man denke nur an den Präsidenten von Haiti.Er war ein Armenpriester und war die große Hoffnung seines Volkes.
Heute ist er ein Diktator mit Millionen Dollar auf der Bank und etlichen Toten auf dem Gewissen.


P.S. Der Spruch ist meines Wissen von Adolf Eichmann.
 
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