Mork

Mork

The Beast Arises
Name:
Ghazgkull Mag Uruk Thraka
Bekannt als:
Mork
Rasse:
Zugehörigkeit:
Black Sun / Bechesmy
Herkunft:
Planet: Lira San
System: Lira-San-System
Galakt. Sektor: Wild Space

Beruf:
Handlanger / Geldeintreiber / Bodyguard / Mann für's Grobe
Gruppierung:
Suvam Farr(Black Sun Ad'ika)


Geschlecht:

männlich
Alter:
27 Jahre
Größe:
254cm
Gewicht:
237kg
Irisfarbe:
orange

Besonderheiten (biologisch):
Da Morks Spezies nicht sonderlich oft in der Galaxis gesehen wird, kann es durchaus vorkommen, das der eine oder andere ihn im ersten Moment für einen eher wenig behaarten Wookiee halten kann. Immerhin ist er ähnlich groß wie viele Vertreter dieser Spezies. Doch bei genauerem hinsehen erkennt man, das die Unterschiede viel zu zahlreich sind.

Im Vergleich zu Wookiees sind die Lasat eine digitigrade(Zehengänger) Spezies, was sie dazu befähigt sich schneller zu bewegen, als man von derart großen Wesen erwartet. Ähnlich der Wookiees sind sie ausgezeichnete Kletterer, dank großer, robuster Finger, sehr starken, aber kurzen Krallen und ihrer Greiffüße. Diese Greiffüße, gepaart mit ebenfalls sehr muskulösen Beinen machen die Lasat nicht nur schneller, sondern auch beweglicher als man von solchen Ungetümen erwartet. Und, sofern ihre Füße nicht in Schuhen oder Stiefeln stecken, sind Lasat dadurch auch sehr gut darin sich leise oder nahezu geräuschlos zu bewegen.

Zusätzlich verfügen die Lasat über ein stark ausgeprägtes Gehör und eine sehr gute Sicht, gemessen am menschlichen Durchschnitt, überdurchschnittlich gut. Bedingt durch ihre Größe ist die Stärke der Lasat jedoch das hervorstechendste Merkmal.
Für Menschen und viele menschen-ähnliche Spezies strömen die Lasat einen sehr starken und oft als sehr aufdringlich oder unerträglich empfundenen Eigengeruch.

Aussehen:
Mork sticht nicht nur wegen seiner Spezieszugehörigkeit hervor, sondern verfügt für Vertreter seiner Rasse über einen überaus muskulösen Körper und wie viele anschließend feststellen müssen, steckt auch die entsprechende Kraft dahinter. Dank des Verlaufs seines Lebens, ist der wuchtige Körper des Lasat von zahlreichen Narben gezeichnet. Die prominenteste trägt er im Gesicht, von einem seiner zahlreichen Gladiatorenkämpfe irgendwo in den Tiefen Nar Shaddaas, als sein Gegner versuchte mit einer Vibroaxt seinen Schädel zu spalten. Würde man die Chance erhalten seinen Körper zu inspizieren, würde man schnell feststellen, das praktisch 99% aller Narben auf der Front seines Körpers zu finden sind.

Eine Eigenart die er sich zu seiner Gladiatorenzeit angewöhnte, ist sein Gesicht mit weiser Farbe eine Art rituelle Maske aufzumalen. Zwar benötigt Mork keine zusätzliche Hilfe um potenzielle Opfer einzuschüchtern, doch er hatgefallen daran gefunden und meistens trifft man ihn mit den verwitterten Resten einer solchen Zeichnung in seinem Gesicht an.

Die einzige Eitelkeit die Mork besitzt und sich selbst erlaubt, ist die Pflege seines Bartes. Dieser hat dank seiner Statur eine recht imposante Größe und Länge und wird von ihm immer zu mehreren Zöpfen geflochten und mit einigen Perlen geschmückt. Im Laufe der Zeit hat sich das Gerücht etabliert, das diese Bartperlen, aus den Knochen seiner Opfer geschnitzt sind. Was nicht der Wahrheit entspricht, Mork jedoch tut nichts dieses Gerücht zu entkräften. Fördert es sogar, indem er fortan nur noch Perlen benutzte, die optisch so aussehen als wären sie aus Knochen gefertigt.

Eigenschaften:
|| körperlich ungeheuer stark
|| gerissener und opportunistischer und sehr brutaler Nahkämpfer
|| fähig Raumschiffe & Speeder & Bikes zu fliegen, sofern deren Kontrollen nicht zu klein sind
|| diverse Sprachen, wenngleich mit starkem Akzent, flüssig genug, darunter: Huttese, Bocce und Dosh
|| schnelle Auffassungsgabe & Reaktion (bezogen auf Konfrontationen & Kämpfe)
|| sehr guter Kletterer
|| sehr schlecht im Umgang mit Fernkampfwaffen
|| wurde noch nie 'unter den Tisch getrunken'
|| besitzt wenig technische Finesse oder Geduld
Bekannte Markenzeichen:
|| weiße Gesichtsbemalung zur Einschüchterung
|| Perlen in geflochtenen Bartzöpfen, laut Gerüchten aus Knochen besiegter Feinde
|| benutzt eine riesige Keule als bevorzugte Waffe
|| kämpfte mehrere Jahre als Grubenkämpfer gegen wilde Bestien und andere Gladiatoren
 
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Charakter:
Mork, den es schon lange nicht mehr stört, dass scheinbar die gesamte Galaxis entweder zu faul oder zu dumm ist, seinen Namen in Gänze auszusprechen, oder auch nur annähernd richtig, macht auf viele einen recht einfältigen ersten Eindruck. Der monströse Lasat ist eine recht imposante Verkörperung des typischen Unterweltschlägers. Der personifizierte Geldeintreiber, oder abschreckende Muskelberg, der Wache steht während sein Boss einen Deal abwickelt, den sich jeder Hutte, Black Sun Vigo oder Verbrecherlord generell nur wünschen könnte. Mork selbst ist das nur recht. Generell ist der Lasat keines Falles am unteren Ende des Intelligenzspektrums einzuordnen. Gehört allerdings auch nicht zu den Vertretern der luftigeren Höhen. Meist steht ihm da seine doch eher knapper bemessene Geduld im Wege. Denn der muskelbepackte Gangster hat definitiv cholerische Züge. Besitzt aber im Großen und Ganzen eine Gerissenheit, die man niemals unterschätzen sollte.

Maßgeblich entspringt diese seiner Boshaftigkeit, die er wohl selbst mit den besten Machttechniken nicht verbergen könnte. Mork weiß worin er gut ist, kennt seine Stärken und hat sich oft auf eben diese konzentrieren müssen, um am Leben zu bleiben. Dementsprechend hat er die Ausstrahlung die er heute besitzt, definitiv kultiviert, ist aber in dieser nicht gefangen. Das Spiel mit diesen ersten Eindrücken von ihm, hat Mork in gewisser Weise schon immer zu nutzen gewusst.

In seinem Leben musste er viel ertragen und hatte hart zu kämpfen um überhaupt an den Platz zu kommen, den er sich mit seinem Eintritt in die Black Sun erkämpft hat. Doch gerade das ist auch eine sehr starke Motivation für den Muskelberg. Mork wurde Zeit seines Lebens ausgebeutet, ausgenutzt und geknechtet, auch wenn das ob seines Erscheinungsbildes schwer vorstellbar ist. Doch Mork wurde, in Ermangelung dessen das er sich nicht daran erinnert, augenscheinlich in die Knechtschaft geboren. Er strebt daher nicht einfach nur Reichtum an, sondern will eine Position erreichen, in der er es ist, der so spielend über das Leben anderer gebieten kann.

Zwar wäre Mork durchaus in der Lage in dieser Sache einen Anlauf in eigener Faust zu unternehmen, was er auch definitiv bereits versucht hat, ihm jedoch mehrere Jahre als Grubenkämpfer im Dienste eines Hutten auf Nar Shaddaa bescherte. Zusätzlich aber auch in Mork die Erkenntnis weckte, dass er auf eigene Faust zwar Erfolg haben würde, aber nicht in dem Umfang, wie er sich das wünschte. Also blieb ihm nicht viel anderes möglich, als die Hilfe von bereits etablierten Fraktionen zu suchen. Und so geriet Mork, über seinen ehemaligen Herren letzten Endes an die Black Sun...

Leben:
Mork wurde zwar, im Kreise seiner Familie auf Lira San geboren, doch an die ersten Jahre seiner Kindheit erinnert sich der Lasat nicht mehr. Die erste klare die er besitzt, ist bereits an die Mine, in de er den ersten Teil seines Lebens fristete. Seine Mutter starb bei dem Angriff der Sklavenhändler, die seine Familie und viele andere Aliens von einem Transporter entführten. Sein Vater, zwar robust wie Lasat es von Natur aus waren, erlag einer Lungenerkrankung auf Grund einer fehlerhaften Filtermaske. Bis zu seinem siebzehnten oder achtzehnten Lebensjahr schuftete sich Mork in der Erzmine tagein tagaus ab. Während dieser Zeit brannte sich auch Mork als sein Name ein. Mangelndes Interesse ließ den Lasat von einem Wärter schon wenige Tage nach seiner Ankunft mit eben diesem Namen abgestempelt werden und wenngleich in den Unterlagen der Sklavenhändler tatsächlich sein richtiger Name vermerkt war, ging er scheinbar in dieser Zeit auch verloren.

Es war der pure Zufall, der Mork und einigen anderen Sklaven zur Freiheit verhalf. Ob die Mine nun im Dienste des Imperiums stand, oder einem zwielichtigen Konzern gehörte, kann er nicht sagen. Einzig und allein das eines Tages eine scheinbar wild zusammen gewürfelte Gruppe die Mine und ihre oberflächlich gelegenen Komplexe angriff. Das entstehende Chaos konnten Mork und einige seiner im Laufe der Jahre gemachten Freunde nutzen um einen der Transporter auf den Landefeldern zu kapern.

Sonderlich weit kamen die flüchtigen Sklaven mit ihrem Gefährt nicht, schafften es aber immerhin an Bord einer drittklassigen Raumstation, auf der sich die Wege der meisten auch direkt wieder trennten. Mork, zusammen mit drei seiner ursprünglichen sieben Gefährten, wurde jedoch von den Sicherheitskräften der Station aufgegriffen, als sie versuchten, da keiner über Geldmittel verfügte, mit ihrem gekaperten Raumschiff wieder zu flüchten. Zwar hatten sie Erfolg, mussten jedoch mehrere Leichen zurücklassen, sodass die Betreiber der Station auf diesen Zwischenfall aufmerksam wurden. Mork und seine Gefährten ahnten nicht, das sich langsam aber sicher Vergeltung an ihre Fersen heftete.

Es dauerte einige Monate bis es so weit war, doch letzten Endes wurden die Häscher die ausgesandt worden waren, fündig. Mork hatte sich, damals noch unwissend, als neuer Verbrecherlord versucht und hatte mehr schlecht als recht, alle Hände voll zu tun um sich ein eigenes kleines Reich aufzubauen. Wobei Reich hier im weitesten Sinne gebraucht werden muss. Mork verfügte über zwei seiner ehemaligen Gefährten die sich nach und nach mehr als Gleichgestellte aufspielten und drei andere lose Anhängsel, über die er einigermaßen verfügen konnte. Die ihm aber letzten Endes nur aus Angst halbwegs die Treue hielten und sich zugleich noch in der Schuld anderer Herren befanden. Und eben genau diese Möchtegerngangster waren es auch, die das Schicksal des Lasat besiegelten. Da Mork den entsandten Söldnern auf recht eindrucksvolle Weise Widerstand geleistet hatte, ultimativ aber doch bezwungen worden war, gewährte sein neuer Herr und Meister ihm quasi als Geschenk am Leben zu bleiben. Doch im Gegenzug würde Mork fortan dafür kämpfen müssen um versorgt und am Leben gelassen zu werden. Und so begann seine Karriere als Grubenkämpfer und Gladiator in den zwielichtigen Winkeln der Galaxis.

Mehrfach wurde er auf Grund von Wetten und irgendwelchen Deals von einem neuen Herren in Besitz genommen. So sehr er es sich wünschte seine Fesseln abzuwerfen, ergab sich jedoch über Jahre hinweg niemals eine Chance. Doch sein Dasein als Kämpfer und meist auch als bester Kämpfer im Kader eines Verbrecherlords, sorgte zugleich dafür, dass er nach einiger Zeit besser versorgt und umsorgt war und mit jedem Kampf nur stärker und erfahrener wurde. Sein Talent in den Gruben und Arenen hielten ihn einerseits gefangen als Sklaven, aber machten ihn mit der Zeit auch immer gefährlicher.

Wie genau und über welche Verbindungen Mork dann in den Klauen von Draga dem Hutten landete, kann er nicht sagen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass er zunächst einem Hutten gehörte, der diesem unterstand und irgendwann genügend zweifelhaften Ruhm als Grubenkämpfer angesammelt hatte, das Draga ihn aus dieser Sackgasse herausholte. Morks Können und ungeheure Stärke hatten ihn stets davor bewahrt zu verkümmern. Denn keiner seiner vorherigen Besitzer war gewillt gewesen einen so talentierten Kämpfer zu verlieren. Garantierte Geldquellen setzte man schließlich nicht aufs Spiel.

Draga erkannte das in Mork mehr steckte, als in eine Arena gesteckt zu werden und aus anderen Kämpfern oder irgendwelche wilden Bestien das Leben zu prügeln. Während dieser Zeit lernte er auch ein weiteres seiner Markenzeichen kennen und lieben, eine schwere, für die meisten Spezies nicht einmal zu hebende Keule. Diese unscheinbare Waffe nahm er sogar aus dieser Zeit mit und führt sie immer noch bei sich. Unter Dragas leitender Hand bewies Mork, dass er mehr zu bieten und der Hutte sich nicht geirrt hatte. Und Mork war endlich an einem Punkt angelangt, an dem sich seine Träume und Wünsche langsam aber sicher in greifbare Nähe zu bewegen schienen. Voller Inbrunst legte er den Schwur ab, mit dem er sich der Black Sun verpflichtete.
 

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Morks berüchtigte Waffe
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