Neues Konzept: Auflösung der Black Sun

ChesaraSyonette

girl in the mirror
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Hallo liebe Rollenspieler,

einige von euch wissen es vielleicht schon: Hade Kasra hat ihren Posten als Orgaleiterin der Black Sun abgegeben. Aufgrund dieser neuen Entwicklung haben wir uns einige Gedanken über die Grundstrukturen der Black im Speziellen und des RS im Allgemeinen gemacht. Nachfolgend möchten wir Euch ein neues Konzept vorstellen, das das Rollenspiel verbessern und bereichern und den Spielspaß steigern soll. Dieses Konzept wurde erdacht und entwickelt von

Exodus, Jibrielle Dari, Wes Korus und Chesara

und wurde bereits im Vorfeld mit der Moderation und allen Orgaleitern besprochen. Wir hoffen, dass es Euch gefällt und wir diese Pläne schon in Kürze in das Rollenspiel integrieren können.


NEUES KONZEPT FÜR KRIMINELLE CHARAKTERE

Die Black Sun wird als Organisation im Rollenspiel aufgelöst. Inplay wird die Black Sun in der Galaxis weiter bestehen bleiben, als spielbare Organisation allerdings weg fallen. Gesetzlose Charaktere (Kopfgeldjäger, Schmuggler, Söldner etc.) bekommen stattdessen demnächst die Möglichkeit, das Imperium bzw. die Republik zu unterstützen. Hier gilt:

Gesetzlose Charaktere können frei entscheiden, welche Seite sie im Krieg unterstützen. Diese Unterstützung ist dabei natürlich eher indirekter Natur, doch kann das Engagement natürlich variieren, je nachdem ob der Charakter beispielsweise stark mit der gewählten Seite sympathisiert oder eben nur aus persönlichen Vorteilen handelt. Kopfgeldjäger, die sich der Republik anschließen möchten, werden den Missionen dann über Kontakte beim Geheimdienst oder dem Militär zugeteilt. Der direkte Kontakt zum Jedi-Orden gestaltet sich hier schwieriger, da diese die Kopfgeldjäger aufgrund von moralischen Bedenken und ihren speziellen Wertvorstellungen nicht unterstützen.

Inplay soll sich die Umsetzung wie folgt gestalten (Beispiel Republik):

Die Jedi haben inoffizielle Kontakte zu einer Gruppe von Gesetzlosen auf Coruscant, die sie bei Bedarf kontaktieren und mit speziellen Missionen beauftragen – entweder solche, die von den Schmugglern (oder anderen Gesetzlosen) alleine erledigt werden, oder solche, bei denen die betreffenden Charaktere im Team zusammen arbeiten, gemeinsam reisen etc.

JEDI / REPUBLIK
Die Jedi bzw. die Republik haben Kontakte zu einer Bar im Untergrund Coruscants namens „Spacedock 06“, in der sich größtenteils Kriminelle aufhalten. Der Barkeeper, ein Devaronianer namens Dyvel Advocat, tritt vermittelnd zwischen Republik und den Gesetzlosen auf, um Kontakte herzustellen und bei der Vergebung von Aufträgen zu helfen.

SITH / IMPERIUM
Auf Bastion gibt es eine Swoop-Rennbahn mit dem Namen „Empire Swoop Track“, die tatsächlich mit Rennen ihr Geschäft macht, gleichzeitig aber auch (inoffiziell natürlich) als Treffpunkt für Kopfgeldjäger und andere Kriminelle dient, die über den Kontaktmann Chandler, einem Menschen, im zugehörigen Wettbüro ihre Kontakte zu den Sith halten.


Bessere Integration der Charaktere
Seit die Black Sun als Organisation in unser Rollenspiel integriert wurde, bot sie sich als Anlaufstelle für Charaktere mit Schmugglerlaufbahn oder Kopfgeldjägerhintergrund. Es hat immer wieder gute und auch schlechte Phasen dieser Organisation gegeben, denn obwohl sich durch die vielfältigen Hintergründe der Figuren die verschiedensten Storymöglichkeiten ergeben könnten, hakt es vor allem an einer Stelle: der Kooperation mit den beiden großen Seiten im Rollenspiel: Imperium und Republik. Während die beiden ewigen Feinde viele Geschichten miteinander verbindet und sich immer wieder neue Gegebenheiten erfinden lassen, die Charaktere beider Fronten aufeinander treffen zu lassen, ist die Black Sun seit jeher außen vor. Als neutrale dritte Macht fällt es schwer, sie in Missionen zu integrieren und Gründe für ihre Einmischung zu finden. Dies führt in der Regel dazu, dass die entsprechenden Charaktere nur Stories im kleinen Kreis spielen können, bei denen es zumeist auch noch an „echten“ Gegnern fehlt. Hier kommt nicht nur schnell Langeweile auf, zusätzlich führt Ideenmangel vermutlich auch noch dazu, dass die Spieler seltener posten und irgendwann die Lust am Spiel verlieren. Dies ist sehr schade, da gerade die so genannten „gesetzlosen Charaktere“ besonders vielschichtig sein können und eigentlich die besten Voraussetzungen mitbringen, um eine Mission noch farbenfroher zu gestalten. Im Gegensatz zu Sith und Jedi, Politik und Militär/Flotte sind sie weder an ein bestimmtes Schema, eine Religion, moralische Voraussetzungen oder eben militärische Regeln gebunden. Solche Charaktere sollen bessere Möglichkeiten bekommen, im Spiel integriert zu werden, an Stories mitzuwirken und sich am Verlauf des großen Gesamtbildes zu beteiligen. Die „Gesetzlosen“ werden dadurch nicht weniger kriminell, müssen nicht weniger verschlagen sein oder gar brav werden. Im Wesentlichen ändert sich nur, dass sie nun ihre Aufträge von den beiden großen Fraktionen erhalten und sogar mit diesen zusammenarbeiten können. Dabei haben sie dann die Möglichkeit „eben nur einen Job“ auszuführen, oder sich auch stärker zu engagieren, wenn ihnen danach ist. Weiterhin sei gesagt, dass sich ebenfalls nach wie vor kleine Stories spielen lassen, an denen Imperium oder Republik überhaupt nicht teilnehmen. Diese Möglichkeit wird mit dem neuen Konzept nicht ausgeschlossen.

Echte Gegner für nicht machtsensitive Charakteren
Mit dem neuen Konzept können sich gesetzlose Charaktere entweder dem Imperium oder der Republik anschließen. Dadurch besteht die Möglichkeit, im Kampf auf reelle Feinde und Gegner zu treffen, sofern sich die Gegenseite an einer bestimmten Mission beteiligt. Beispiel: Schmuggler, die auf Seiten der Jedi kämpfen, können sich entweder direkt den Sith stellen, oder sich mit den Kopfgeldjägern und anderen Schurken prügeln, die das Imperium im Schlepptau hat.


Mehr Interaktion zwischen den einzelnen Organisationen
Die Stories sollen abwechslungsreicher werden und vor allem mehr unterschiedliche Charaktere zulassen und einbinden. Die Veränderungen könnten dazu beitragen, neue Situationen entstehen zu lassen und die Organisationen im Spiel besser miteinander zu verknüpfen.


Anschluss für Charaktere, die sonst nirgendwo hinein passen
Erstmalig bietet das neue Konzept auch solchen Charakteren ein Zuhause, die in keiner der anderen Organisationen einen wirklichen Platz haben. Ein gutes Beispiel ist dafür Noa Chanelle Cortina, die aktuell noch keiner Organisation angehört, auf Coruscant jedoch den Widerstand gegen das Imperium unterstützt. Wenn Coruscant nach der großen Virus-Story (in ferner Zukunft ^^) wieder der Republik angehört, ist Noas Aufgabe erfüllt. Sie eignet sich nicht wirklich für eine der anderen Organisationen, da sie weder militärische Erfahrungen bzw. Ausbildungen besitzt, noch machtsensitiv ist. Des Weiteren passt sie von ihrem Gemüt nicht zum Geheimdienst mit seinen strengen organisatorischen Strukturen. Zu den „Schmugglern von Spacedock 06“ jedoch würde sie sehr gut passen. Sie kann auf Coruscant weiterhin ihren Beruf ausüben (sie ist Journalistin) und nebenbei, wann immer es sich ergibt, sie gebraucht wird und helfen kann, die Republik unterstützen. Somit haben hier auch Charaktere Zugang, die nicht eindeutig kriminell sind, und trotzdem können solche, die es sind, ebenfalls mitmachen.

Natürlich besteht die Möglichkeit, dass manche Spieler partout keiner der großen Fraktionen angehören wollen, dennoch aber „Gesetzlose“ sein möchten. Allerdings besteht für diese Spieler weiterhin das Problem, welches orgalose Charaktere und Black Sun-Spieler bisher schon hatten: wenig Anbindung an das restliche Rollenspiel. Es wird also die deutliche Empfehlung ausgesprochen, zu überdenken, ob die Charaktere sich nicht doch mit dem neuen Konzept anfreunden können, da diese bessere Möglichkeiten zur Mitwirkung an Republik/Imperium-Stories bietet.

Outplay:
Durch die neue Konstellation benötigen wir keinen neuen Orgaleiter als Ersatz für Hade Kasra. Die Umverteilung ermöglicht es vielmehr, die Koordination der Kriminellen in die Orgaleitung der jeweiligen Parteien einzugliedern. Auf Seiten der Republik erklärt sich Chesara bereit, die kriminelle Gruppierung OP zu betreuen. Auf Seiten des Imperiums können diese Spieler von der Imp-OL organisiert werden.


Rangsystem:
Eine Outplay-Rangstruktur angelehnt an die bekannten Systeme von Jedi, Sith oder Flotte sollte bestehen. Diese wird jedoch nicht Ausdruck in Inplay ausgespielten Beförderungen finden, sondern vielmehr auf Reputationsbasis funktionieren. Was im Outplay wie Ränge behandelt wird, entspricht Inplay einem bestimmten Ruf und Ehre, die dem Gesetzlosen zuteil werden. Dieser Anerkennung á la „Wow, das da ist doch dieser Profi, Max Mustermann!“ oder „Was ist das denn für ein Neuling, kenn ich gar nicht.“ sorgt dann innerhalb der Kriminellen für mehr Dynamik und Motivation. Für die Kämpfe wird der Bezug auf die Ränge allerdings verzichtet, da Kraftverhältnisse und Kampffähigkeiten im Vergleich zu den Machtnutzern dadurch einfach nicht gut vermittelt werden können. An dieser Stelle ist das vernünftige Absprechen und Einigen der Spieler erforderlich, wie ohnehin bei so ziemlich jedem Kampf unter den Spielercharakteren. Der Stimmigkeit halber sollten diese Ränge auch Namen bekommen. Ein Vorschlag hierzu wäre:

1.) Neuling -> 2.) Anfänger -> 3.) Könner -> 4.) Profi -> 5.) Experte -> 6.) Legende

Diese Namenswahl wäre neutral, könnte sowohl auf Schmuggler, Kopfgeldjäger oder jede andere Profession (bspw. Hacker) angewendet werden. Diese Titel könnten auch in die Signatur übernommen werden (z.B. „Profi-Schmuggler“) und Inplay auch Anwendung finden. Bei der Job-Vermittlung von Schmugglern an Jedi (bspw. als Pilot) könnte der NPC-Barkeeper des „Spacedock 06“ Dyvel Advocat auf diese Begrifflichkeiten zurückgreifen („Der ist ein ziemlicher Anfänger“/ „Das ist ein echter Profi!“) und so für die Jedi-Spieler deutlich machen, um welchen Rang es sich handelt. So könnte zumindest indirekt im Verlaufe der Job-Vermittlung deutlich werden, wenn ein Charakter im Rang aufgestiegen ist.



Wir hoffen, dass dieses Konzept Zuspruch findet und stehen gleichzeitig konstruktiver Kritik offen gegenüber. Sicherlich gibt es noch einige Ideen, die man mit unserer Planung vereinbaren und die das Ganze noch verbessern können. Insgesamt denken wir jedoch, dass diese neuen Schritte das Rollenspiel bereichern würden. Die Black Sun hatte in ihrer bisherigen Geschichte sicherlich einige wenige goldene, aber vor allem sehr viele trostlose Momente, in denen es nicht voran ging, Spielmöglichkeiten fehlten oder zu kurz kamen und die Motivation auf Seiten der Spieler flach lag. Mit dem neuen Konzept möchten wir versuchen, die Vielfalt, die die kriminelle Seite in Star Wars uns bietet, zu fördern und neu aufleben zu lassen.

Viele Grüße

Exo, Wes, Jib und Ches
 
Hm, wenn ich ehrlich bin, finde ich es nicht gut, dass die Kriminellen sich orientieren sollen und entweder Republik oder Imperium zugeordnet sind.
BS-Charaktere können trotz keiner speziellen Zugehörigkeit Stories mit oder gegen eine der Parteien spielen. In der Vergangenheit gab es auch schon derartige Zusammenarbeiten oder Aufträge anderer Orgas an die BS, etc.
Es liegt halt an den Spielern, sich etwas auszudenken und im Spiel umzusetzen, aber ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Krimineller für eine Seite entscheiden soll und dann viel mehr Möglichkeiten zum Spielen hat, als momentan. Es ist schon ärgerlich, dass die Orgaleitung der BS ausgefallen ist, aber ich fände es jetzt schade, wenn die BS dadurch aufgelöst würde und stattdessen wieder nur die beiden Hauptseiten wachsen. So meine Meinung.

Es war noch toll, als Dany Commodore der BS war. Der neuerschaffene Rat aus Vigos ist für eine kriminelle Organisation nicht so toll, aber zumindest eine Lösung, dass nicht alle in der Luft hängen. Wer ist denn nun eigentlich noch wirklich aktiv in der BS?

Zu dem Rangsystem - Das finde ich nicht schlecht. OP eine Gliederung einzubringen und die Charaktere IP einfach sein lassen, was sie sind (Schmuggler, Kopfgeldjäger, ...) scheint mir eine gute Idee zu sein.
 
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Ich denke das "Problem" sind immer die Spieler, die sich was ausdenken müssen. Als Krimineller hat man eben (außer Profitgier) keine wirkliche Dauermotivation, und wenn ich das neue System richtig verstanden hab bietet es den Vorteil, dass sich jeder zwischen den Fronten einfach die Seite wählen kann, die ihm im Moment mehr bringt. Es steht ja nichts dabei, dass die Wahl dauerhaft sein muss, oder?

Als jemand, unter dessen Charakteren sich noch nie ein Krimineller befunden hat, finde ich das System recht gut, zumal die BS als eigene Orga im Moment gefühlt dünn besetzt ist und - IMHO - nicht so zu der Idee eines "Glücksritters" passt, der sich Gelegenheiten sucht wo sie sich bieten. Eine Orga dazu bringt finde ich Hierarchien in eine Welt, die so etwas naturgemäß nicht braucht. Aber darüber lässt sich sicher streiten.

Sagen wir einfach ich find das System gut.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass doch gerade der Reiz am Kopfgeldjäger oder Schmuggler seine Freiheit ist. Er gehört weder dem Imperium noch der Neuen Republik, im Gegenteil, beide Seiten werden (sollten) gegeneinander ausgespielt werden.
Der Reichtum an Möglichkeiten find ich wird dadurch schon eingeschränkt, es sollte nicht nur zwei Fraktionen geben. Ein Imperium vs. Neue Republik Szenario halte ich nicht für sinnvoll, denn nicht jeder Charakter passt in dieses Raster. Die Black Sun war bisher ein perfekter Hafen für derlei Charaktere. Eine andere Lösung bei der die Black Sun o. eine ähnliche Orga weiterhin besteht wäre m.M besser.
 
Hm, wenn ich ehrlich bin, finde ich es nicht gut, dass die Kriminellen sich orientieren sollen und entweder Republik oder Imperium zugeordnet sind.
BS-Charaktere können trotz keiner speziellen Zugehörigkeit Stories mit oder gegen eine der Parteien spielen.

Wir haben ja geschrieben, dass es gesetzlosen Charakteren immer noch freigestellt ist ihren komplett eigenen Weg zu gehen. Die neue Orga-"Zugehörigkeit" ist eine Empfehlung (wenn auch eine deutliche :D ). Das heißt Charaktere können auch weiterhin zwischen den Seiten pendeln und Aufträge von beiden Seite annehmen (was ihnen allerdings auch mehr Skepsis entgegenbringen dürfte). Wenn mich nicht alles täuscht haben wir mittlerweile sogar mehr "freie" Charaktere als früher. Ich selbst spiele mit Exodus ja jetzt einen Charakter zwischen den Seiten - so wie du ja auch. Und wenn man keine großen Beziehungsnetze zu anderen Charakteren hat ist es als orgaloser Charakter mitunter sehr schwierig Anschluss zu finden. Unser Konzept soll dabei einfach den Einstieg für gesetzlose Charaktere erleichtern. :)

Es ist schon ärgerlich, dass die Orgaleitung der BS ausgefallen ist, aber ich fände es jetzt schade, wenn die BS dadurch aufgelöst würde und stattdessen wieder nur die beiden Hauptseiten wachsen. So meine Meinung.

Es war noch toll, als Dany Commodore der BS war. Der neuerschaffene Rat aus Vigos ist für eine kriminelle Organisation nicht so toll, aber zumindest eine Lösung, dass nicht alle in der Luft hängen. Wer ist denn nun eigentlich noch wirklich aktiv in der BS?

Du hast Recht, es gab immer mal wieder sehr gute Zeiten bei der Black Sun. Ich habe zwei mal während meiner RS-Zeit probiert einen Kopfgeldjäger zu spielen - und beide Male sah es anfangs gut aus, es gab motivierte Mitspieler und Ideen für Stories. Das Problem dabei war aber - und ich glaube das bestand bei der BS eigentlich immer - dass die Euphorie bei allen Beteiligten schnell verging, nachdem die erste Story nur mit NPCs gespielt war. Was vor allem auch daran lag, dass es kein übergeordnetes Ziel gab. Welches Ziel hat ein BSler denn schon? Credits sammeln? Ruhm ernten? :verwirrt: Das ist bei Imperium und Republik schon einfacher - da gibt es einen klaren Feind. Und dementsprechend auch eine offensichtlichere Motivation.

Ich muss ehrlich sagen, dass doch gerade der Reiz am Kopfgeldjäger oder Schmuggler seine Freiheit ist. Er gehört weder dem Imperium noch der Neuen Republik, im Gegenteil, beide Seiten werden (sollten) gegeneinander ausgespielt werden.
Der Reichtum an Möglichkeiten find ich wird dadurch schon eingeschränkt, es sollte nicht nur zwei Fraktionen geben. Ein Imperium vs. Neue Republik Szenario halte ich nicht für sinnvoll, denn nicht jeder Charakter passt in dieses Raster. Die Black Sun war bisher ein perfekter Hafen für derlei Charaktere. Eine andere Lösung bei der die Black Sun o. eine ähnliche Orga weiterhin besteht wäre m.M besser.

In der Theorie mag das ja alles stimmen. Die Praxis (und das seit Beginn des Rollenspiels) hat aber ergeben, dass es eben nicht funktioniert. Es gibt keine Charaktere, die Imperium und Republik gegeneinander ausspielen.
Und wie oben beschrieben: Es muss nicht jeder Charakter in dieses Schema passen. Aber wenn jemand doch darein passt, ist er jetzt wesentlich besser angebunden als bisher.
 
Die BS existiert ja inplay weiterhin, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn also gesetzlose Spieler sich ihr zugehörig fühlen wollen können sie das doch.

Noch was: wieso braucht man eine eigene Orga für eine dritte Kraft, die von Natur aus unorganisiert ist - speziell wenn man Charaktere nach dem Vorbild eines Hans Olos spielen will. Ich finde es macht da mehr Sinn sich mit geneigten Mitspielern zusammen zu tun und eine Story zu spielen. Und dafür gibt es ja die neuen Etablissements als Anlaufstellen. Ich seh mal davon ab die Kantine des Jedi-Ordens als Brutstätte für spontane Stories als Vergleich heranzuziehen :D.
 
Die Black Sun ist durch aus Organisiert, doch wie jede Firma im organisierten Verbrechen vergeben sie halt einfach Aufträge an externe um bei einem scheitern nicht auf zu fallen. Doch die Verwaltung von Geschäftszweigen, sowie die aber tausend Schläger welche von schwachen Unternehmer das Schutzgeld einfordern, die Prostituieren und die Drogenproduktion liegt alles in der Hand der BS. Der Transport der entstehnden Waren wird nun mal von den Smugglern durch geführt, die dadurch schnell an Credits kommen , somit brauch die BS eine Organisation ohne die würde es all die tollen Sachen in der Galaxsie nicht geben Killersticks, Twi'lek Tänzerinnen, absurde Wetten, Waffen für irgendwelche bescheuerten Widerstandsgruppen und und und

Nicht zu vergessen das tägliche Behaupten der Macht gegenüber Piratenbanden, anderen Kartellen , Idealisten Regierungen usw. Eigentlich kämpft ja auch in meinen Augen die BS viel mehr mit solchen Problemen. Das sie mal Rebellen ein paar Waffen liefern oder für das Imperium ein paar Gangster Jagen ist eine absolute Außnahme. Dann der interne Machtkampf nicht vergessen, ein Rangsystem in einer Verbrecher Organisation ist zwar okay jedoch werden diese ganzen Gangster sich auch recht gerne Gegenseitig die Köpfe einschlagen ...

Es sollte meiner Meinung nach eher noch eine zweite Verbrecher Organisation geben, dass Hutt Cartell ebend
aber gut ... so wie es jetzt ist geht es meiner Meinung nach auch.
 
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Es sollte meiner Meinung nach eher noch eine zweite Verbrecher Organisation geben, dass Hutt Cartell ebend
aber gut ... so wie es jetzt ist geht es meiner Meinung nach auch.

Das es IP Verbrechen gibt, dazu braucht es keine OP-Orga. Und für NPC-Verbände auch nicht ;). Wenn jemand IP einen Char spielen will, der für die Hutts arbeitet, dann darf er das doch jederzeit, und wenn dieser Char dann einen Kleinkrieg mit einem anderen Schmuggler anfangen will, warum denn nicht? ;). Für Orgas braucht man allerdings Spieler, denn IMHO ist die Aufgabe einer Orga, Spieler zu organisieren - und weniger das, was sie spielen. Darum gehts bei der BS aber, und das geht nur inplay.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass doch gerade der Reiz am Kopfgeldjäger oder Schmuggler seine Freiheit ist. Er gehört weder dem Imperium noch der Neuen Republik, im Gegenteil, beide Seiten werden (sollten) gegeneinander ausgespielt werden.
Der Reichtum an Möglichkeiten find ich wird dadurch schon eingeschränkt, es sollte nicht nur zwei Fraktionen geben. Ein Imperium vs. Neue Republik Szenario halte ich nicht für sinnvoll, denn nicht jeder Charakter passt in dieses Raster. Die Black Sun war bisher ein perfekter Hafen für derlei Charaktere. Eine andere Lösung bei der die Black Sun o. eine ähnliche Orga weiterhin besteht wäre m.M besser.

Die Black Sun hatte als Orga immer schon mit geringer Aktivität und niedrigen Spielerzahlen zu kämpfen, was das Zusammenspielen unter sich aber auch mit Charakteren aus anderen Orgas erschwerte, sogar teilweise zum Erliegen brachte. Diese Probleme ließen sich nie zur Gänze ausräumen, und das, obwohl doch die „Gesetzlosen“ eine so attraktive Alternative zu den anderen Gruppierungen darstellen.
Nach langen Überlegungen über die möglichen Gründe für dieses Problem, nach allerlei für und wieder, entstanden bestimmte Vorstellungen über die Ursachen und mögliche Lösungen. So fehlte es bei der Black Sun ihrer Natur entsprechend eines persönlichen Gegenspielers, so wie es Republik und Imperium, Jedi und Sith einander sind. So fehlten ihr nicht nur konkrete Feinde, sie hatten auch keine bestimmten Wertvorstellungen(von dem Wert der Credits einmal abgesehen), für die sie eintrat, keine ihr eigenen und überindividuellen Ziele und Ideale, für die es sich lohnte, Mission zu bestreiten, die Charaktere zusammenschweißen oder zumindest in ein Boot stecken, die Antrieb für unterschiedlichste Geschichten sein konnte. Dadurch ist nicht nur das Spiel der Orgamitglieder untereinander, sondern auch orga-übergreifend erschwert. Durch eine Eingliederung in die beiden Fraktionen, werden diese Schwierigkeiten hoffentlich unterbunden oder zumindest gemindert, ohne das Wesen der „Gesetzlosen“ dadurch aber grundsätzlich zu verändern oder gar abzuschaffen zu müssen.
Durch das Konzept wird sicher nicht gleich Blei in Gold verwandelt werden, doch zumindest besteht die große Chance, dass es besser laufen wird.
 
Gesetzlose Charaktere (Kopfgeldjäger, Schmuggler, Söldner etc.) bekommen stattdessen demnächst die Möglichkeit, das Imperium bzw. die Republik zu unterstützen.

Unterstützen heißt nicht eingegliedert, oder Mitglied. Demnach sehe ich da kein Problem das Gesetzlose ihre Unabhängigkeit verlieren. Ein Kopfgeldjäger kann immernoch im Tross eines Hutten untergebracht sein, aber eben Aufträge von der einen, oder anderen, oder beiden Seiten erledigen.

Man sollte es weniger als Eingliederung, als, als Arbeitsbeschaffung sehen... die imperiale Verwaltung würde einen Teufel tun und Verbrecher und Kriminelle offiziell als zu ihren Reihen dazugehörig bezeichnen. Temporäre Arbeitsverhältnisse sind da was anderes... und manchmal, wie bei Boba Fett, findet sich vielleicht ein Gönner a la Darth Vader der immer mal wieder anklopft um Unterstützung zu rekrutieren, da das imperiale Militär ja nicht auf Abruf jedes einzelnen Sith bereit steht. ;)
 
Ich fand den Reiz des neuen Konzept eigentlich grade den, dass der Kopfgeldjäger frei wählen kann was er wann für wen macht. Eine Orga-Zugehörigkeit halte ich in unserer derzeitigen Situation sowieso nicht mehr für so zwingend notwendig wie früher. Es ist ja doch recht überschaubar geworden.
 
Ich bin zwar wahrscheinlich das neuste und damit auch jüngste Mitgleider der Black Sun, aber trotz allem habe ich die unzähligen Diskussionen über die fehlenden und desertierenden Mitglieder mitverfolgt und muss sagen, dass mir das neue Konzept wirklich als gute Lösung der bestehenden Probleme erscheint.

Ich hoffe nur, dass die beiden verbleibenden Fraktion, die Rebellen und das Imperium, die früheren Mitglieder des Black Sun dann aber auch wirklich miteinbeziehen und nicht nur ab und zu mal notgedrungen auf eine Mission mitnehmen. Ich glaube die Befürchtung werden einige mit mir teilen.
 
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Ich bin zwar wahrscheinlich das neuste und damit auch jüngste Mitgleider der Black Sun, aber trotz allem habe ich die unzähligen Diskussionen über die fehlenden und desertierenden Mitglieder mitverfolgt und muss sagen, dass mir das neue Konzept wirklich als gute Lösung der bestehenden Probleme erscheint.

Ich hoffe nur, dass die beiden verbleibenden Fraktion, die Rebellen und das Imperium, die früheren Mitglieder des Black Sun dann aber auch wirklich miteinbeziehen und nicht nur ab und zu mal notgedrungen auf eine Mission mitnehmen. Ich glaube die Befürchtung werden einige mit mir teilen.

Eine absolut verständliche Befürchtung. Würde diese "Zugehörigkeit", "Orientierung" oder "Zusammenarbeit" (wie auch immer wir diese Situation jetzt bezeichnen wollen) der Gesetzlosen zu Imperium oder Republik trotz dieser Umstellung doch nur auf dem Blatt bestehen, hätte sich tatsächlich nicht viel geändert zum alten System. Da aber die neuen Strukturen durch ihre jeweilige Nähe zu den beiden Fraktionen und ihren entsprechenden Kontaktleuten ja geradezu dazu einladen, für die eigene Sache genutzt zu werden, sollte sich doch zumindest eine Verbesserung zu den alten Gewohnheiten einstellen, in denen der Kontakt, die Kommunikation und vor allem Motivation für mögliche Auftraggeber sicher weitaus umständlicher waren. So oder so ist aber auch hier wieder Initiative gefragt. :)
 
Wo wir schon indirekt beim Thema Zusammenarbeit zwischen den Orgas sind:

Utopio würde liebend gerne mal mit Kriminellen zu tun haben. Auf Dorin haben ein paar Jedi und er ein Schmugglernetz etabliert, um die imperiale Handelsblockade des Planeten zu unterlaufen. Das besteht bislang jedoch nur aus NPC Schmugglern. Da würde sich eigentlich mal eine gemeinsame Story zusammen mit einem Nicht-NPC-Schmuggler, einem richtig echten Gauner anbieten ;)

Wenns so etwas also hier gibt....:braue
 
Ich finde diese Idee ebenfalls gut. Ansatzweise habe ich das mit einem NPC wenigstens zeitweise während der Ando-Episode gemacht, der nun aufgrund gewisser familiärer Bindungen eine Affinität zu den Jedi besitzt, aber weiterhin seiner Hauptbeschäftigung nachgeht.

Ich hatte auch schon überlegt, diesen Char zu einem PC zu machen, war mir aber nicht sicher ob sich das lohnen würde, ihn bei der BS unterzubringen.

Jetzt wären Spieler von Kopfgeldjägern etc. frei zu entscheiden, was sie tun wollen, für Jedi oder Sith zu arbeiten, oder untereinander etwas auf die Beine stellen. Diese Entscheidungen bergen schließlich genug Konflikt- und somit Storypotenzial, was sich bei einer freieren Struktur vielleicht besser entfalten kann.

Es gab schon ein paar Kopfgeldjäger/Schmuggler/etc.-Chars in letzter Zeit, die ich total interessant fand, aber dann irgendwie untergegangen sind.

Von daher fände ich eine Einbindung von Outlaws, ob nun als Partner oder Gegenspieler sehr spannend, gerade wenn es ins Outer Rim geht. Zumal ja auf Jedi auch Kopfgelder ausgesetzt sind.
 
Geht das nur mir so oder tauchen seit dem Ende der New Era ständig solche Konzepte im OP, die weit,weit über das Ziel hinausschießen? Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man orgalose Chars besser einbinden oder dass man die Interaktion zwischen den Orgas fördern möchte. Das sind sicher löbliche Ziele und man hat auch ein paart interessante Ideen erarbeitet, um diese zu erreichen.
Ich verstehe nur nicht, wieso man gleich alles übers Knie brechen und Orgas komplett auf den Kopf stellen muss, um dies zu erreichen. Man hätte ja beispielsweise erstmal die orgalosen Chars so organisieren können und wenn das dann geklappt hat und sich das Konzept bewährt hat, versuchen die Spieler der Black Sun darin einzugliedern. Stattdessen wird ein fertiges Konzept präsentiert, was wenig mit früheren Strukturen gemein und möglichst schnell umgesetzt werden soll. Warum kann man nicht einmal die Dinge Schritt für Schritt angehen?
Ernsthaft was die Black Sun im Moment braucht ist kein neues Konzept sondern eine neue Orgaleitung, die das Spiel IP wie OP aktiv mitgestaltet. Man tut ja geradeso, als wäre die Black Sun gescheitert, aber wie kann eine Orga, die über ein halbes Jahrzehnt Teil des RS war, plötzlich gescheitert sein? Nur weil es mal gerade nicht ganz so gut läuft, muss man eine Orga doch nicht gleich auflösen.
Wie man bereits erkannt hat, wird es immer Chars geben, die weder für die NR noch für das Imperium ihren Kopf hinhalten wollen. Warum kann man für solche Chars nicht die Black Sun lassen? Auch wenn das einige hier scheinbar nicht verstehen, aber ich habe keine Interesse daran, in jeder zweiten Story mit meinem Schmuggler gegen einen obligatorischen Feind ins Gefecht zu ziehen. Dafür habe ich bereits einen Char beim Militär. Die Neutralität der Black Sun ist ihre größte Stärke und sie ermöglicht einem vielfertigere Storys, als man sie z.B. als Söldner der Republik hätte.
Vielmehr hat man es für mich immer den Reiz an der Black Sun ausgemacht, dass man sich in dem Krieg zwischen Republik und Imperium neutral verhalten konnte. Diese Möglichkeit wird mir mit dem neuen Konzept genommen, wenn ich nicht orgalos werden möchte. Ich sehe für meinen Char jedenfalls keine Zukunft in diesem neuen Konzept. Man kann es ja gerne für die orgalosen Chars umsetzen, nur sollte man doch bitte die Black Sun erstmal außen vor lassen.
Des Weiteren stößt es mir ganz übel auf, dass man die Spieler der Black Sun an der Entwicklung dieses Konzepts nicht beteiligt hat. Vielmehr hat man im Geheimen etwas ausgearbeitet, was jetzt am besten alle schlucken sollen. Ich meine, es geht hier ja nicht um eine Bagatelle, sondern um die Abschaffung unserer Orga. Ist niemand auf die Idee gekommen sich mal im Vorwege an die Spieler der Black Sun zu wenden? Ferner kommt hinzu, dass man die Abwesenheit einer OL auf Seiten der BS ausgenutzt hat, um so ein Schindluder mit uns zu treiben. Das ist eine richtig miese Tour und ziemlich asi und auf keinen Fall seriös.
Ferner hat das hier vorgestellte Konzept zwei entscheidende Schwächen, die auch schon angeschnitten habe: Zum Einen die Aufteilung der kriminellen Chars OP auf NR und Imperium und zum anderen die daraus resultierende fehlende Berücksichtigung von Chars, die weder NR noch Imp wollen.
 
Ist niemand auf die Idee gekommen sich mal im Vorwege an die Spieler der Black Sun zu wenden? Ferner kommt hinzu, dass man die Abwesenheit einer OL auf Seiten der BS ausgenutzt hat, um so ein Schindluder mit uns zu treiben. Das ist eine richtig miese Tour und ziemlich asi und auf keinen Fall seriös.
Das stimmt, das wäre es (unseriös). Darum geht es in diesem Thread (gründliches Studium des Eingangsposting lohnt sich im Forenbetrieb im Zweifel immer!) auch um eine Vorstellung des Konzepts. "Wir hoffen dass es Euch gefällt" bedeutet mitnichten "Friss oder stirb".:)

Ich bin mir sicher, dass die Vordenker dieses Konzepts sich dankbar und kooperativ gegenüber Zusatzinput von erfahrenen BS-Veteranen verhalten werden. Sie täten zumindest gut daran.
 
MidloFerner kommt hinzu, dass man die Abwesenheit einer OL auf Seiten der BS ausgenutzt hat, um so ein Schindluder mit uns zu treiben. Das ist eine richtig miese Tour und ziemlich asi und auf keinen Fall seriös.

Was auch immer du von dem Konzept selbst halten magst, ich kann dir versichern, dass es in bester Absicht für das Rollenspiel entwickelt wurde und nicht, um einzelne Spieler böswillig zu terrorisieren. Zudem würde ich dich bitten, auf deinen Umgangston zu achten. Du magst aufgebracht sein, aber das rechtfertigt nicht, über die Arbeit, die sich andere gemacht haben, her zu ziehen und jenen Usern unseriöses Verhalten zu unterstellen.

Zum Einen die Aufteilung der kriminellen Chars OP auf NR und Imperium und zum anderen die daraus resultierende fehlende Berücksichtigung von Chars, die weder NR noch Imp wollen.

Ich sehe es als Vorteil, dass die Spielercharaktere nun die Möglichkeit bekommen, für die großen Organisationen zu arbeiten und sich somit stärker ins Geschehen zu integrieren. Charaktere, die sich nicht dafür begeistern können, Aufträge beider Organisationen anzunehmen, müssen dies nach wie vor nicht tun. Sie können noch immer Aufträge von NPC annehmen und diesen nachgehen oder ihre privaten Stories spielen, so wie jetzt auch. Verteilt zur Zeit die Leitung der Black Sun Aufträge, wird dies auch nur über NPC gemacht, da die Leitung nur aus NPC besteht. Aus dieser Sicht wäre das neue Konzept somit nicht einmal ein Rückschritt.


Die Neutralität der Black Sun ist ihre größte Stärke und sie ermöglicht einem vielfertigere Storys

Das kann ich so leider nicht unterschreiben. Wäre es so, hätte die BS sicherlich mehr Zulauf und würde auch an viel mehr Stories des Rollenspiels teilnehmen. Tatsache ist, dass man im Spiel selbst nur ziemlich wenig von ihr hört. Wo sind die ganzen vielfertigen Stories? Die BS hat sich nicht als großer neutraler Gegenspieler erwiesen. Nach wie vor geht es im Spiel selbst immer um zwei Dinge: das Imperium und die Republik.

Alles in allem sehe ich das Konzept mal als Chance, etwas Neues zu machen. Viele Vorteile wurden ja im Eröffnungspost schon genannt. Interessant finde ich vor allem die Grauzonen, in denen sich die Chars bewegen können. Sie arbeiten für wen sie wollen, so engagiert sie wollen und auf Basis ganz eigener Motive. Die Chars können viel unabhängiger sein. Sie unterliegen keinem Kodex und keinen Vorgesetzten. Bei der Black Sun hingegen mussten sie sich noch immer gegenüber jemandem verantworten. Gerade diese Grauzonen und die Möglichkeit, dass man die eigene Motivation des Chars so abstecken kann, wie man will, machen es auch einer breiteren Masse an Charakteren möglich, sich zu beteiligen.
 
Als ich meinen ersten Post zu diesem Thema verfasst habe, vertrat ich die Annahme die führenden Mitglieder der Black Sun wären über dieses ganze Konzept unterrichtet, aber da dies nicht der Fall zu sein scheint muss ich Midlo in gewisser Weise Recht geben.

Alles Folgende ist nur ein kleine Anregung, ich will damit niemandem auf die Füße treten!

Vielleicht sollte man in Erwägung ziehen für die Mitglieder der Black Sun eine Abstimmung anzusetzen, wie sie über eine Auflösung ihrer Organisation denken, da sie dadurch ja direkt beeinflusst werden. Dieses Konzept einfach umzusetzen und über die Köpfe der Mitglieder hinweg zu entscheiden fände ich den Spielern gegenüber nicht gerade fair. Fällt allein schon die Beteiligung an dieser Umfrage verschwindet gering aus, sagt das ja auch schon eine Menge über den Enthusiasmus und Aktivität der Spieler aus. Allerdings sollte diese Umfrage eventuell unter "Wichtige Themen" laufen, da sie sonst nur allzu leicht übersehen werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde an der Stelle nur kurz anmerken, dass zumindest der Teil mit den Anlaufstellen auf Seiten von Imperium und Republik doch ohne Probleme so umgesetzt werden kann, ungeachtet des OP-Schicksals der BS. Ich würde das zumindest im Namen mindestens eines meiner Charaktere begrüßen ;).
 
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