Noorah Tylah

Jacy Ortis

Dienstbote
Name: Noorah Tylah
Spitzname: Impi (wegen des Tattoo), Blue
Spezies: Squamatan (https://starwars.fandom.com/wiki/Squamatan)
Geschlecht: weiblich
Alter: 31
Größe: 1,80m
Augenfarbe: Gelb/orange (Reptilienartig)
Hautfarbe: blau
Sprachen: Basic

"ich will nicht sagen dass die Landung hart wird... Aber Absturz klingt so negativ..."
(Noorah beim Absturz mit der Jacht)


Hintergrund;
Noorah ist Pilotin der Crew um den roten Korsaren und der Crimson Dawn.

Noorah wurde in Armut auf einem Kolonialplaneten des Imperiums geboren. Ihre Herrscher waren streng und gaben den Nichtmenschen kaum Gelegenheit zu Leben. Von der schlechten Bezahlung Abgesehen waren sie lediglich bessere Sklaven. Gewalt war einfach an der Tagesordnung und Noorah wuchs inmitten dieser auf. Bereits als kleines Kind musste Noorah schlauer und stärker sein als andere Kinder ihres Alters. Alleine um sich und ihre Familie schützen zu können. Am Ende hieß es Überleben. Regelmäßig wurden gerade die jungen Nichtmenschen zu teils kranken Wettbewerben genötigt um die entsprechenden, imperialen Aufseher zu unterhalten. Noorah ließ sich nicht darauf ein und war sich selbst zu schade dafür sich zu verkaufen. Daher sparte sie ihre Credits so gut es ging. Was sie mehr benötigte klaute sich Noorah einfach und investierte es in Schiffsteile. Noorahs Wunsch war es ihre ganze Familie zu befreien. Sie ganz wo anders hin zu bringen wo sie zusammen würden leben können. Ein Freund griff Noorah dabei unter die Arme. Half beim Bauen des Schiffes mit dessen Familie die einst für die Werften gearbeitet hatten. Das Ergebnis war ein Bastard-Schiff das wie ein uneheliches Kind einer Fury-Klasse und einem Dynamic-Klasse Frachters war. Die Frage war nur wer das Schiff fliegen sollte.

Noorah, die in den Jahren der Vorbereitung sich sehr mit dem Fliegen auseinander gesetzt hatte sollte zumindest versuchen das Schiff, welches sie „Lost Hope“ nannten, irgendwie weg zu bringen. Die Maschinen starteten sobald alle an Bord waren. Keiner an Bord war glücklich aber was hatten sie für eine Wahl? Dies war eine Chance! Eine Chance den Weg in die Republik zu finden. Zu beginn lief auch alles nach Plan. Das Schiff hob ab und machte sich auf die Reise. Es war nie vorgesehen dass sie landeten. Ihr Ziel war es in den republikanischen Raum zu kommen. Sie schafften es sogar den größten Teil des Weges zu fliegen bis sie gestoppt wurden. Einen Tag vor ihrem Ziel fielen die Antriebe aus und während alle die auch nur ein wenig Ahnung hatten sich bemühten das Schiff zum Laufen zu bringen. Derweil saß Noorah machtlos im Cockpit. So kam ihr was folgte wie ein schlechter Traum vor. Eine imperiale Korvette tauchte vor ihren Augen auf. Auch wenn der Hyperraum-Antrieb nicht funktionierte so schafften es die Leute an Bord in letzter Sekunde die Haupttriebwerke wieder in Betrieb zu nehmen. Keinen Augenblick zu früh. Allerdings spielte der Bordcomputer durch einen Fehler Cantina Musik ab. Noorah die erst einmal nur an die Leben dachte die nun in ihrer Hand lagen tat ihr bestes um den Mechanikern die Zeit zu verschaffen den sehr fragilen Hyperraumantrieb wieder zu reparieren. Als jemand die Musik einfach abstellen wollte reagierte sie nur damit dass der Hyperraumantrieb wichtiger sei. Insgeheim half ihr die Melodie sich zu konzentrieren. Das kleine Schiff ächzte regelrecht unter der Belastung. Es beschwerte sich bei jedem Richtungswechsel. Gerade als man melden wollte dass der Hyperraumantrieb wieder gehen sollte fielen fast alle Systeme aus. Das Schiff hatte einen kompletten Blackout. Wenig später wurden sie mit einem Traktorstrahl in den Hangar der Korvette verbracht. Beim Aufsetzen fielen vereinzelte Bauteile der „Lost Hope“ ab. Ihre letzte Hoffnung war nur noch ein kleines Häufchen Elend. Noorah entschuldigte sich bei den Familien versagt zu haben. Wenig später wurde die Ladeluke des Schiffes gewaltsam geöffnet. Sie wollte ihren Freund Schützen, doch der wurde nur erschossen. Als ein Offizier das Schiff betrat wurde er zu Noorah geführt. Mit den Worten; „Wir sollten ein Gespräch führen...“ nahm man Noorah gefangen und führte sie in dessen Büro.

Es folgte ein längeres Gespräch. Der Offizier war sauer, dass sie von einem Nichtmenschen so vorgeführt worden waren. Es müsste am Schiff liegen. Natürlich da aber nur an den Bauteilen die Ursprünglich zu Imperialen Modellen gehörten. Die Ingenieure dagegen meldeten im Laufe des Gespräches, dass die Losthope kaum mehr als ein großer Haufen Schrott wäre. Alleine dass sie so weit gekommen wären, wäre einem Wunder gleich zu setzen. Eine Aussage die den Offizier nur wütender machte. Und doch musste er eingestehen seit langem eine so talentierte Pilotin getroffen zu haben. Während man Noorah in eine Zelle warf beriet er sich mit den Piloten seiner Jäger und der Korvette. Ging mit ihnen die Optionen durch. Nach einigen Fehlschlägen war sein Schiff zu einer Resterampe geworden auf die Piloten versetzt wurden die überall anders versagten. Wenn er also Glück hätte könnte er so an eine brauchbare Pilotin kommen. Das Wort „gut“ würde er jedoch niemals in den Mund nehmen. Schließlich war Noorah immer noch ein Nichtmensch. Also minderwertiger als ein Mensch. Durch die Frage wie mit Noorahs Familie verfahren werden sollte und er diese Ursprünglich hinrichten lassen wollte kam ihm eine Idee. Ein Plan. Nach Wochen der Haft im Bauch der Korvette unterbreitete der Offizier Noorah ein Angebot. Wenn sie auf seinem Schiff als Jägerpilotin bliebe würde er die anderen begnadigen. Sie mit aufgestockten Vorräten und repariertem Schiff in die Republik zurückkehren lassen. Noorah nahm den Handel an.

Während Noorah eingekleidet wurde und hob die notdürftig reparierte „Lost Hope“ ab. Nur um wenig später von der Korvette zerstört zu werden. Eine Sache von der Noorah niemals erfahren sollte. In dem Glauben so ihre Familie zu schützen durchlief Noorah die Grundausbildung die recht spärlich ausfiel gemessen an dem was die Menschen erhielten. Dennoch entwickelte sich die inzwischen junge Frau zu einer guten Pilotin. Teilweise war sie sogar stolz auf ihre Arbeit. Auf das was sie tat. So sehr dass sie sich das Symbol des Imperiums als Zeichen der Loyalität in den Nacken tattoowieren ließ. Sie war gut, verdammt gut sogar hinter dem Steuerknüppel. Über Jahre hinweg nutzte der Offizier Noorah aus. Die Credits die man ihr zahlte glaubte sie an ihre Familie zu überweisen. Am Ende jedoch wurde es aber nur dem Imperium zurück geführt.

Eines Tages kam es dann wie es kommen musste. Noorah erfuhr von dem Tod ihrer Familie. Davon was das Imperium wirklich getan hatte. Es war eine einfache Nachricht. Sie wusste nicht woher sie kam. Aber es stellte sich heraus dass es eine Lüge war. Sobald sie in das System um Nar Shaddaa ankam schlich sich Noorah zu ihrem Tie-Fighter. Sie musste allerdings am Ende feststellen dass sie nicht wirklich an diesen heran käme. So nahm sie sich die Jacht des Capitänes. Es war für Noorah der erste Schritt Rache am Imperium zu nehmen. Während des Startes wurde Noorah an gefunkt. Man wollte wissen was sie vor hätte. Ihre einfache Antwort war; „Ich höre auf!“

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Sie flog in die Richtung der Oberfläche. Sie würde hier weg müssen. Sehr weit weg. Die Verwirrung darüber dass eine Jacht ohne Autorisierung gestartet war gab ihr die nötigen paar Sekunden um zumindest den gröbsten Treffern entgehen zu können. Dennoch steckte der kleine Flieger den ein oder anderen Streifschuss ein. Sobald sie in die Atmosphäre kam wollte das Schiff nicht mehr. Es war nicht dazu ausgelegt mit seinen Beschädigungen noch lange in der Luft zu bleiben. So landete Noorah unsanft zwischen den Häuserschluchten in den Slums von Nar Shaddaa. Zwar hatte sie das schlimmste verhindern können. Aber dies war auch nur ein Absturz auf einem Planeten mit einer tiefen Furche in den Straßen. Bevor jemand reagieren konnte floh Noorah von der Absturzstelle. Am Ende würde man Geschichten von einem Wesen mit blauer Haut hören, dass ganz hastig geflohen war.

Nar Shaddaa sollte sich als perfekt herausstellen. Es war ein Ort an dem man untertauchen konnte. Es war ein Schmelztiegel aus vielen verschiedenen Spezies. Gerade deswegen war es perfekt. Wenn jemand nicht gefunden werden wollte, dann würde ihn auch niemand finden. Und genau dies war das was Noorah wollte. Verschwinden. Sobald das Imperium aufgegeben hatte ging Noorah zu den nächsten Schritten über. Sie fing an am Raumhafen zu arbeiten. Beobachtete die Schiffe die ankamen und weg flogen. Es war perfekt. Und das Ziel bald gewählt. Ein Schiff mit Namen „Crimson Dawn“. Perfekt für ihre Zwecke. Die Crew unaufmerksam wie es schien. Sie lachte sich ins Fäustchen. Während die Ladearbeiten beendet wurden stahl sich Noorah an Bord und machte sich mit dem Cockpit vertraut. Bis sie den Lauf einer Waffe in ihrem Nacken. Sie hatte sich getäuscht. Hatte deine Person nicht bemerkt. Ein Mann. Genauso groß wie sie. Ein Mann in Rot. Langsam hatten sich Noorahs Hände gehoben. Nach dem Glück welches sie bei der Flucht vom Imperium begleitet hatte schien sie nun doch ein unerwartetes Ende zu finden. Es war schief gegangen. Und nun? Mit einem Seufzen beantwortete sie ruhig jede Frage des Mannes. Erzählte ihm alles was er wissen wollte. Ab einem gewissen Punkt, und im nach hinein könnte Noorah nicht sagen ab wann, saßen sich die beiden gegenüber. Redeten. Über Philosophien, Ansichten und was ihre Pläne waren. Zumindest für Noorah waren beide sich einig. Sie wollte das Imperium ärgern. Und wer konnte das besser als eine Piratin? Noorah heuerte an. Bat aber darum vorerst die Jahre im Dienst des Imperiums zu verschweigen. Am Ende sollte sie selbst entscheiden wann der richtige Zeitpunkt wäre. Umgekehrt wurde auch klar gestellt was passieren würde, sollte sie irgendjemanden der Besatzung ans Messer liefern. Eine Ansage die für Noorah selbstverständlich sein sollte.

Dies war nun etwa ein Jahr her. Und Noorah fand nicht nur eine Besatzung, sondern eine Familie. Es war eine Chance die Zeit als imperiale Pilotin hinter sich lassen zu können. Eine Sache die sie nur zu gerne unter den Teppich gekehrt hielt. Doch würde die Crew es vielleicht irgendwann selbst herausfinden? Was würde geschehen wenn jemand mal heimlich in ihre Bordkiste schauen und unter ihren Sachen den alten Flightsuit inklusive kompletter Ausrüstung finden würde den Noorah als Erinnerung an ihre Flucht behalten hatte? Es würde sich wohl irgendwann herausstellen.

Besitz;
Ehemalige imp Flugausrüstung, ehemalige Uniform, Handblaster, ein paar Messer, ihr Heiligtum (Einen Becher aus Metall für Kaff), Schutzbrille, Normale Kleidung, Seesack, Kleinen Vorrat an Süßigkeiten.


Aussehen;
Noorahs Hautfarbe ist blau, Das Gesicht ist mit feinen Linien überzogen die für ihre Spezies recht üblich sind. Ihre gelb/orangenen Augen gleichen der einer Echse. ihre Zähne weisen verlängerte Eckzähne auf die den Fängen eines Raubtieres ähneln. Diese können eine schwache Säure absondern welche Noorah spucken kann. Dies passiert allerdings nur wenn sie sich bedroht fühlt. Ihre Zunge ist, so wie bei anderen Vertretern ihrer Spezies, gespalten. Zudem hat sie spitze Ohren. Ihre Figur ist recht dürr aber hoch gewachsen. Seit sie aus dem Imperium geflohen ist Trägt sie eher praktische Kleidung für ihre Arbeit an Bord der Crimson Dawn.

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