[Plot] Kelada

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Gouverneur von Kelada
Kelada Plot - Per Aspera ad Astra
"Durch das Raue zu den Sternen"

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Lokalisation: Kolonien; Supersektor 2; Duluur-Sektor; Kelada-System; Kelada

Teilnehmer:

  1. Anthony Antares [Imperium - Gov. von Kelada]
  2. Arlen Merillion [Neue Republik - Jedi-Ritter]
  3. Moora Nima [Imperium - Vize-Gov. von Quarzite]
  4. Tha'klen [Imperium - Zivilist]
  5. Sabar Muraenus [Imperium - Sith-Krieger]

Zusammenfassung:
Vor nicht allzu langer Zeit hat das Imperium erneutes Interesse an Kelada gewonnen, dem einst, während dem galaktischem Bürgerkrieg, alleingelassenen und auf sich selbst gestellten Planeten. Erstaunlicherweise haben Keladas Kolonisten die Zeit und dem vom Imperium geerbten Expansionsdrang äußerst produktiv genutzt und eine beeindruckende Gesellschaft geschaffen. Eine herausgebildete Verwaltung übernahm jene und war für die planetaren Geschäfte und Verwaltungstätigkeiten zuständig, wobei Industrie und Kommerz rasant wuchsen und zur Ansiedlung verschiedener nennenswerter Unternehmen sorgten.

Das stetige Wachstum von Kelada kam aber mit Problemen, wie die dadurch immer rücksichtslosere Unterwelt und steigende Kriminalität. Probleme, die Keladas Potenzial als wichtiges Handels- und Industriezentrum in Handschellen legen. Diese Handschellen will das Galaktische Imperium mit der erneuten aktiven Besetzung durch eine imperiale Verwaltung, unter Gouverneur Anthony Antares, lösen und das volle Potenzial Keladas entfesseln, um es, wie ursprünglich geplant, zu einem bereichernden Teil des Galaktischen Imperiums zu machen.


Anthony Antares:
Als neuer und erster Gouverneur von Kelada, trägt Antares all seine Mühen und Erfahrung zusammen, um den Willen des Imperators auch auf Kelada auszutragen und den Planeten zu einem wichtigen Bestandteil des Imperiums zu machen. Einfach ist das jedoch nicht, denn sorgt das Aufzwingen der imperialen Ideale und das Umkrempeln der aus etwa 40% Xenos bestehenden Bevölkerung zu offenem Widerstand, der durch die Unterwelt und einzelne Widerstandsgruppen in Straßenschlachten, Überfällen, und Terroranschlägen ausgedrückt wird. Mit einer aktiven Gegenkampagne und den Sturmtruppen und der Propaganda als Werkzeug, hat Anthonys Verwaltung dem Widerstand, der Unterwelt und der Kriminalität den Krieg erklärt, wobei er parallel die weitere Industrialisierung vorantreibt.

Arlen Merillion:
Getarnt als Sith Darth Kerbal, infiltriert der Jedi-Ritter die planetare Verwaltung von Kelada. Während seine Ambitionen der Suche und Rettung alter Jedi-Artefakte gelten, schloss er als Vorwand einen Deal mit Gouverneur Antares, der ihm die Suche nach den besagten Artefakten, im Namen des Sith-Ordens, genehmigt, ihn aber im Gegenzug verpflichtet, der imperialen Verwaltung für verschiedene Zwecke zu helfen. Speziell ging es bisher um die Eintreibung von Sklaven für den wachsenden Neutronium-Tagebau und die Infiltration der Unterwelt. Die Einbindung in derartige Aufgaben nutzt Merillion aber auch, um insgeheim gegen das Imperium anzugehen, Informationen zu sammeln und so viel Schaden anzurichten, wie seine Tarnidentität zulässt.

Moora Nima:
Als Vize-Gouverneurin von Quarzite ist Nima auf Quarzite tätig, einem jüngst dem Imperium beigetretenen Planeten, der sich besonders durch seine starke Isolation, die lediglich von einem Raumlift, der als einziger Zugangspunkt zum Planeten dient, durchbrochen wird, und der Abwesenheit von Menschen auszeichnet. Mit der galaktischen Verknüpfung gehen auch die ersten Überlegungen der Ausweitung des Handelns einher. Diese Überlegungen sind den von Antares' Verwaltung angestellten Händler, die die Pogoyafrüchte exportieren, nicht entgangen. Eine Zweigstelle auf Quarzite könnte einen vielversprechenden Absatzmarkt schaffen und die Reichweite des Handelsnetzes um weitere Planeten erweitern. Wo erstmal der Fuß in der Tür ist, ist womöglich noch mehr Spielraum für Kooperation und/oder Handel zwischen Quarzite und Kelada. Abhängig ist das jedoch von Nima und ihrem Vorgesetzten.

Tha'klen:
Als Schiffstechniker kam der Verpine nach Kelada. Seine Pläne, eine Einstellung in diese Berufsfeld zu finden, wurden aber schnell durch die geringe Akzeptanz von Nicht-Menschen in diesem durchkreuzt. Ohne die Aussicht nach einer steuernzahlenden Festeinstellung, verdient er sich hier und da ein paar Credits als Tagelöhner. Doch wirklich viel verdient er nicht. Umso verlockender sind die Möglichkeiten, die die Illegalität bereitstellt. Besonders die Involvierung in das organisierte Verbrechen war für Tha'klen verlockend. Mit der fortschreitenden Infiltration der Untwelt ist die Vorliebe des Verpine für Illegales aber nicht verdeckt geblieben. Die Polizeibehörde hat ihn schon im Visier und vermutet die Assozierung mit organisierter Kriminalität. Viel interessanter ist aber die Frage, was passiert, wenn zwei Personen aufeinandertreffen, die gewollt sind, dem Imperium zu schaden.

Sabar Muraenus:
Seit der erneuten Ankunft des Imperiums auf Kelada gibt es immer wieder Auseinandersetzungen zwischen Dissidenten und den imperialen Sicherheitskräften. Und obwohl der als Darth Kerbal getarnte Arlen Merillion dabei hilft, den Untergrund auszuheben und der Kriminalität einen Riegel vor ihr Treiben zu schieben, damit seine eigentlichen Motive nicht herauskommen, dringen doch immer wieder Gerüchte in die Weiten der Galaxie. Gerüchte, die nun auch den Zirkel der Extinktoren erreicht haben. Entschlossen, der imperialen Ordnung auf Kelada zur Stabilität verhelfen zu wollen, schickten sie einen ihrer tauglichsten Krieger, Sabar Muraenus, gefürchtet unter dem Namen Darth Angelus, um den Widerstand auszumerzen und die Lage endlich in den Griff zu bekommen. Die Motive sind unbekannt, doch ist gewiss, dass es hier um Großes geht. Besonders Merillion ist jetzt zur Vorsicht geraten. Mit einem Gegenspieler, wie Darth Angelus es ist, sollte man es nicht verscherzen.

Ablauf:
Stabilität:
Langfristig ist die weitestgehende Stabilisierung und "Befriedung" von Kelada geplant. Während der Weg dorthin durch militärische Einsätze beider Seiten, Überfälle, Infiltration, usw. gekennzeichnet sein soll, also einem "Hin- und Herschieben" der Erfolge, soll schlussendlich die imperiale Verwaltung die Oberhand erlangen und einen finalen Schlag ausüben, der grob die Vernichtung des Widerstandes bewirkt, wodurch besagtes erreicht wird.

Ideologie:
Langfrisitig soll die Ideologie des Imperiums unter Berücksichtigung der "Eigenheiten" von Gouverneur Antares durchgesetzt werden. Durch regelmäßige Konfrontationen und Zwischenfälle hinsichtlich des nicht-menschlichen Bevölkerungsanteils, soll besonders die menschliche Vorherrschaft auf Kelada gefestigt werden. Besonders die “Versklavung” und aber auch andere "undmodische", dem Imperium und einem Hardliner, wie der Gouverneur es ist, entsprechende, Maßnahmen sollen dabei angewendet werden. Der Weg dorthin soll durch weitere Auseinandersetzungen zwischen Menschen und Nicht-Menschen und besonders durch ausgespielte Maßnahmen des Gouverneurs geprägt sein.

Wirtschaft:
Langfristig soll das gesamte Potenzial der Industrie von Kelada genutzt werden und Kelada zu einem attraktiven und für das Imperium wichtigen Wirtschaftsstandort werden. Bisher ist die Industrie durch Kriminalität und der ehemaligen, ineffizienten und gescheiterten Verwaltung von Kelada stark "gelähmt". Erreicht werden soll das Ziel durch das Ausspielen von Handel und Wirtschaft.


Aktuell:
Stabilität:
-
Anthony hat eine Rede gehalten, um zum Zusammenhalt aufzurufen.
- Infiltration der Untwerwelt durch Spione der Polizei und angeheuerte Spitzel.
- Darth Kerbal unterstützt Infiltration und verschafft sich mithilfe einer "Tarn-Tarnidentität" Zugang zu Untergrund-Kontakten, wobei er seine Chancen nutzt und das Imperium sabotiert.
- Festnahme und Verhöhr eines Verräters innerhalb der Polizei von Kelada-City. Hinweise auf Rebellenaußenposten erhalten.
- Infiltration des Rebellenaußenpostens

Ideologie:
- Auf Anordnung von Antares werden Nicht-Menschen, die keine Arbeit besitzen, verhaftet und für den Neutronium-Tabebau versklavt. Nicht-menschliche Farmbesitzer in Colina werden enteignet, versklavt und die Farmen an Menschen verkauft.
- Alltagsrassismus

Wirtschaft:
- Die Pogoyafrüchte, die ausschließlich auf Kelada wachsen, werden sehr günstig von den Bauern durch die beauftragten Händler abgekauft und auf anderen Planeten verkauft.
- Ein Vertrag mit Protara, einem Durastahl-Produzenten, wurde geschlossen und in Kooperation der Neutronium-Tagebau eröffnet.
- Kontaktaufnahme mit Quarzite, um Handelsmöglichkeiten zu nutzen, ist ausstehend.


Anmkerungen:
Das Erreichen der langfristigen Ziele soll nicht die Perfektheit des Planeten bedeuten. Entsprechend sollen andere Probleme auftreten und das Plot sich immer weiter, mit neuen Herausforderungen, entwicklen.

Da ich, im Vergleich zu viieeelen anderen, noch recht neu bin und noch nie einen derartigen Post, für mehr als zwei Spieler an einem Plot, gemacht habe, freue ich mich über Kritik und hoffe, dass der Post einigermaßen in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Anmerkung von meiner Seite aus: im Imperium ist Sklaverei im eigentlichen Sinne offiziell verboten. Im eigentliche Sinne sage ich deshalb, weil selbstverständlich dennoch vor allem hinsichtlich Gefangenen und Strafarbeitern sklavenähnliche Zustände herrschen. Bei dem Plot sehe ich keine Hindernisse hinsichtlich dieser Thematik, aber trotzdem bitte darauf achten, dass eine Sklaverei nach unserer Vorstellung mit offiziellem Sklavenstatus und einem eigenen Handel im Imperium nicht stattfinden. Sondern eher im Rahmen von einer Vielzahl verschiedener Grauzonen.

Ansonsten wünsche ich viel Spaß bei der Story! :)
 
Danke für die Anmerkung! :D

Sofern das ganze also nicht als offizielle Sklaverei verpackt wird, sondern bspw. als Strafarbeit für Sträflinge, die offiziell etwas verbrochen haben, inoffiziell aber nur für den Zweck der Strafarbeit festgenommen wurden, ist das zwar noch eine Grauzone, die im RP, wenn der falsche Charakter davon erfährt, "bestraft" werden kann, aber machbar? :whistling:

Dankeee <3
 
Sofern das ganze also nicht als offizielle Sklaverei verpackt wird, sondern bspw. als Strafarbeit für Sträflinge, die offiziell etwas verbrochen haben, inoffiziell aber nur für den Zweck der Strafarbeit festgenommen wurden, ist das zwar noch eine Grauzone, die im RP, wenn der falsche Charakter davon erfährt, "bestraft" werden kann, aber machbar? :whistling:

Ganz genau. Auf Kessel und in den berühmtem Strafkolonien und Gewürzminen dort wird es beispielsweise auch so gehandhabt.
 
Hey Vox,

ich würde gern mit einem neuen Charakter von mir einsteigen. Das wäre ein Verpine der zunächst mit dem Widerstand assoziiert ist und dann Arlen Merillion als Padawan zugehörig wird.
 
Mit dem guten Arlen hab ich das schon abgesprochen ^^

Sobald der neue Account freigeschaltet ist stelle ich die Charakterbio hoch. Bis dahin arbeite ich schonmal am ersten Post ^^
 
@Arlen Sobald das Gespräch mit Moora Nima beendet ist, werde ich dann auf Ridley’s Übertragung und Kerbals “Missgeschick” (xDD) antworten ^^
Alles klar, ich schreibe heute Abend hoffentlich endlich die zweite Hälfte des Ausbruchs :)

@Moora Nima Für NPC-Posts solltest du am besten deinen NPC-Account benutzen. Sonst wird die Verwaltung von Beförderungsrelevanten Posts für die OL ein Alptraum ^^'
 
Kerbal wird ja immer mutiger ^^”
Obviously wird Anthony sehr wütend sein. Wie genau möchtest du das denn kurz- und langfristig denn haben, @Arlen? Soll sich Tarnidentität langsam auflösen oder infiltriert er noch offiziell die Unterwelt?
 
Kerbal wird ja immer mutiger ^^”
Obviously wird Anthony sehr wütend sein. Wie genau möchtest du das denn kurz- und langfristig denn haben, @Arlen? Soll sich Tarnidentität langsam auflösen oder infiltriert er noch offiziell die Unterwelt?
Also ich hab mir Folgendes überlegt: Kerbals Ausrede ist, dass die Rebellentruppe mit der er fliehen wollte eine ernsthafte Gefahr für die Innere Sicherheit 1. der Mine und 2. des Planeten war, und es keine andere Möglichkeit gab sie auszuschalten, ohne seine Primärmission zu gefährden.
Wären sie in der Mine geblieben hätten sie vermutlich zu einem größeren Sklavenaufstand mit höheren Verlusten geführt, also mussten sie weg. Kerbal konnte sie jedoch nicht alle im Schlaf ermorden weil Okolo sonst sicher Lunte gerochen hätte, dass etwas faul ist. Sie in einem Fluchtversuch anzuführen bei dem alle Sterben hat die imperialen Opfer minimiert und die Tarnung intakt gehalten, um Anthonys Widerstandsproblem im nächsten Schritt anzugehen (Bonuspunkte dass der Givin überlebt hat, da Anthony über dessen Befragung im Keller der alten Bibliothek einen ganzen Haufen Nichtmenschen vorfinden wird, die als Ersatz in die Minen können). Dafür zwei Lancets und zwei Dutzend in Soldaten zu verlieren könnte das wert sein xD

Ist jetzt natürlich die Frage ob Anthony den Brocken schluckt, mit dem Kerbal versuchen wird aus der Not eine Tugend zu machen :braue
 
Wahrscheinlich nur mit starkem Würgen xD
Okay, dann folgender Vorschlag: Entweder Anthony riecht Lunte, oder die Erklärung ist ihm egal weil Imperiale Soldaten von einem Alien umgebracht wurden. Dennoch lässt er die Infiltration wie geplant voranschreiten und versucht Arlen erst anschließend umzubringen (man kann ja noch nen Vorteil daraus schlagen). Dann könnten wir entweder den Plot danach zuende bringen, oder aber Arlen spielt noch ne Weile im Widerstand mit, je nachdem wie wir Lust haben :)
 
Das klingt gut. Der “geheime” Plan, Kerbal am Ende entsorgen zu wollen, klingt nach Anthony. Besonders wenn wir es so machen, dass es immer klarer wird, dass Kerbal auch noch andere Motive hat. Je nachdem wann wir das Ende einleiten wollen, können wir das dann eskalieren lassen. Dann bekommt Kerbal auch das verbrannte Gesicht xD Wie lange wir den Plot laufen lassen, überlasse ich dir. :3 Ich bin da total offen ^^
 
Oh für Kerbals gesicht haben wir noch was ganz spezielles in petto :D

Tha'klen wäre jetzt auch in Position für die Infiltration. ^^
 
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