Fan-Fiction Republic Commando - The Last One

Proxy59

Erster Droide der zum Jedi-Meister wurde...
Hey Leute, ich schreibe grade einen Roman über Delta-07 aus "Star Wars:Republic Commando.
Diesen möchte ich hier nach und nach veröffentlichen. Momentan bin ich mit dem ersten Kapitel fertig geworden und fange morgen, dem 23. Oktober 2010, mit dem zwieten Kapitel an. Die KApitel werde ich hier in diesem Thread und in meinem Blog nach und nach veröffentlichen. Am Ende werde ich nochmal alles zusammen in einen Thread- und Blogbeitrag schreiben.
Den ersten Kapitel könnt ihr auch schon in meinem Blog lesen.
Hier im Thread werde ich wohl keine Infos zum Roman reinschrieben. Diese kommen dann eher in meinen Blog.

Darüber hinaus ist dieser Roman eher ein Kurzroman. Das heißt, ich werde so 120 bis 220 Din-A5-Seiten vollschreiben. Also kein überlanger Roman.
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Hier ist schonmal der erste Kapitel:

Kapitel 1.
Insgeheim habe ich gehofft, die Republik würde den Krieg gegen die Separatisten verlieren.
Doch sie hat sich gewehrt, sehr sogar. Warum? Nun, ich habe gekämpft. Ich war ein „Republic Commando“. Aber, zurück zum Thema, trotz des Sieges der Republik gegen die Separatisten hatte sie aber irgendwie auch verloren.
Die eigentliche Geschichte begann am Ende meiner Letzten Mission als „Republic Commando“. Wir waren auf Kashyyk und sollten einen Kreuzer der Separatisten Zerstören. Kaum hatten wir den Kreuzer zerstört, haben mich Kampfdroiden aus dem Hinterhalt angegriffen. Sie hatten mich schwer erwischt. Mir wurde schwarz vor Augen, und das einzige was ich noch wahrnahm, waren die Rufe meiner Freunde, besonders Scorch, er war mal wieder viel zu laut, um nicht gehört zu werden: „Sieben! HALLO!?!?! SIEBEN, ANTWORTE!!!“. Dann aber war ich weg. Irgendwann später bin ich wieder aufgewacht. Aber nicht da wo ich es vermutet hätte. Sondern in einem trandoschanischen Lager. Sie haben mir einfach die Wunde verbunden Desinfiziert. Woher ich das weiß? So eine Wunde brennt nur so, wenn sie Keimfrei ist. Nur, warum haben sie das getan. Das wussten wohl nur die Sterne. Da sah ich sie wie sie sich grad ein Tier schmecken ließen. Daneben die Droiden die mich überfallen hatten.
Und neben mir liegt ein Blaster. Dann die Entscheidung: Wenn ich jetzt mir den Blaster nehme und die Biester angreife, besteht die Gefahr, dass sie mich dann am Ende töten, oder ich bleib schön liegen du warte ab ob sie mich töten oder nicht.
Ich habe mich dann dafür entschieden, mir den Blaster zu nehmen, 3 bis 4 gute und präzise Schüsse abzufeuern und zu sehen, wie sie alle umfallen.
Einer der „Trando´s“ war so dreist, das er sich einfach tot gestellt hat. Ich wollte aufstehen, da feuerte er schon aus allen Rohren.
Ich musste Schutz hinter einem Haufen Droiden suchen. Ein klassischer Schusswechsel. Doch der Schmerz der Wunde wurde größer. Vermutlich weil sie nicht ausreichend versorgt wurde.
Doch dann schoss er einen Rucksack an und die Thermalgranaten vielen raus. Ich nahm mir eine und warf sie zum Feind.
Ich ging in Deckung hörte nur noch einen lauten Knall. Danach war alles ruhig. Und ich konnte meine Wunde versorgen.
Sie war sehr nahe der Milz. Etwas zu nahe für meinen Geschmack. Blut floss zwar keines mehr, dennoch waren die schmerzen unerträglich geworden. Zum Glück waren keine Trandosianer mehr in der Nähe.
Die „Trando´s“ hatten ein nettes Lager. Ausreichend Nahrung, ca. 2 Wochen für 4 Personen, für mich dann 2 Monate Verpflegung. Meinen Rucksack und die ganze Ausrüstung von mir haben sie auch noch hier.
In diesem Lager blieb ich dann eine Weile. 3 Tage um genau zu sein. Aber ich hab nicht einfach meine Sachen genommen und bin einfach weiter gegangen. Ich konnte auch nicht. Wegen meiner Verletzung konnte ich auch nicht viel tragen.
Und mir den gesamten weg hätt ich mir auch nicht merken können. Aber ich musste so schnell wie möglich eine Stadt oder eine Art Dorf finden um mit der Republik in Verbindung zu treten.
Also hab ich mir mein Peilgerät geschnappt und den Sender im Lager gelassen. Dann bin ich aufgebrochen. Verzweifelt suchte ich nach Irgendetwas das auf Zivilisation hindeutet. Doch kein Dorf, Stadt oder sonst was.
Aber dann fand ich ein Abgestürztes Schiff. Es war noch einigermaßen in Takt. Doch leider war das Triebwerk leicht beschädigt und der Motor keinen Kühler mehr, weil dieser völlig Überhitzt und Kaputt war. Aber, ein „Kühler“ und „Überhitzt“?
Ich hab es nur geglaubt weil es direkt vor mir war. Hätte mir das einer Erzählt, hätte ich ihn für dumm verkauft.
Aber ich war da. Und hatte nicht die nötigen Mittel um den Schaden zu beheben. Mal ganz davon abgesehen, das ich von Mechanik keine Ahnung habe.
Also ging ich wieder zurück. Dort war ein Trandosianer, der einen Komlink in der Hand hatte. Er hat irgendwas in das eine Sprechgerät hineingesprochen.
Als er fertig war, nahm er seine Waffe und ging weiter. Vermutlich ein Aufklärer der Trandosianer.
Er hat alles so liegen gellassen, wie es war. Trotzdem hab ich alles nach Wanzen, Sprengstoffen oder Sensoren abgesucht. Aber da war nichts. Aber irgendwie war mir nicht wohl. Doch es war besser sich jetzt nicht Vorauszudenken, was noch passieren könnte. Ich nutzte die Gunst der Stunde um meine Wunde wieder zu versorgen. Doch was ich da rausholte, und das war unglaublich, war ein Projektil eines Kugelgeschosses. Darum war das auch so schmerzhaft und Entzündet. Und darum lebe ich immer noch. Eigentlich würde so etwas nicht mal den Schild geschweige denn den Panzer meiner Rüstung durchbrechen.
Dann noch Desinfektionsmittel auf die Wunde, ein schön schmerzhaftes Brennen, und einen Verband rum. Dann konnte ich mich hinlegen und mal schlafen.
Den nächsten Morgen wollte ich mir etwas zu essen machen. Doch die Sachen rochen verdammt übel und waren, nach meinen „Trandoschanisch“-Kenntnissen zu urteilen, schon lange verdorben. Das hätte mir eigentlich früher auffallen müssen.
Jetzt konnte ich mir mein Frühstück selber jagen. Wenigstens gab es hier Tiere die man essen konnte.
Es fällt einem schwer etwas zu essen, was man selber erlegt und gekocht hat. Da wird einem meistens Speiübel. Mir blieb aber nichts anderes Übrig. Ich hatte keine Wahl.
Das arme Ding. Mir ist es irgendwie nicht leichtgefallen.
Nach dem Frühstück ging die Suche nach Zivilisation wieder los. Ich habe dieses Mal nur das Peilgerät mitgenommen. Das war ein Fehler. Kaum bin ich mal 10 Minuten von dem Lager weg, hat ein Rudel Raubtiere meine Wunde gerochen. Sie sind mir Hinterher gerannt und wurden immer Dreister.
Sie fingen an, von der Seite aus anzugreifen. Mit ihren Krallen wollten sie an die Wunde ran, den sie wussten, dass sie mich ohnehin schon geschwächt hat. Also gingen sie es an, sie zu vergrößern.
Da sprang ein Vieh von der Seite und hatte fast schon meinen Hals erreicht, da wurde das Tier zurückgeschleudert und war auf der Stelle tot.
Darauf hin zogen sie sich zurück. Und wie ich es vermutet hatte, hatte es einen einfachen Grund dafür dass das Tier starb.
Es war ein Klonscharfschütze der 365´sten Legion. Er trug eine weiße Rüstung mit gelber Verzierung und keinen Helm. Erst dachte ich, er sei meine Rettung. Er wollte auf mich zukommen, hörte ich einen Knall und sein Kopf explodierte regelrecht. Er viel sofort zu Boden.
Da fuhren die Täter auf leichten Mannschaftsfahrzeugen. Droiden, normale Kampfdroiden mit jeweils einem trandoschanischen Scharfschützen.
Ich musste Deckung finden. Da sah ich einen guten Platz. Aber ich hätte es sowieso nicht schnell genug geschafft. Also hatte ich keine andere Wahl als einen de Panzer zu „verschrotten“. Dafür musste ich die Methode von Scorch benutzen. Einfach eine Thermalgranate auf das Fahrzeug werfen. Und es hat geklappt! Das Vehikel explodierte und gab eine gute Deckungsstelle ab. Also ging ich schließlich in Deckung. Es roch ein wenig nach gebratenem Trandosianer. Meine Zielgenauigkeit wurde durch die Flammen erheblich gesenkt, aber trotzdem sind mir die meisten Schüsse beim ersten oder zweiten Mal gelungen.
Aber ehe man sich versieht, fliegt einem schon eine Rakete auf den Kopf zu.
Jetzt dachte ich: „Das war´s!“. Aber es kam anders! Die Rakete wurde auf einmal, wie von einer unsichtbaren Energiewelle, von mir Weggedrängt.
Sie schleuderte auf das hintere Fahrzeug zu, und explodierte direkt auf der Brücke des Fahrzeugs. Die riesige Wucht der Explosion schleuderte mich mindestens zwanzig Meter zurück.
Das vordere raste mit voller Geschwindigkeit in das lodernde Wrack, hinter dem ich Deckung gesucht hab, hinein.
Eine scharfe, brennende Kante des Wracks riss den Energietank des Fahrzeugs ein und es gab eine weitere, schwächere Explosion.
Eine Tür wurde in die Luft geschleudert und kam direkt auf mich zu.
Sie knallte ganz knapp neben mir auf den Boden. Mein Herz stand für einen Moment still. Ich stand unter Schock.
Ich bin aufgestanden und sah die brennenden Fahrzeuge und Droiden. Nach so etwas stellt man sich normalerweise die Frage: „War ich das etwa?“.
Aber wenn man so etwas schon öfters gesehen hat, Interessiert dich es herzlich wenig. Doch plötzlich schmerzte meine Wunde wie sie es noch nie getan hat. Irgendetwas war nicht richtig. Sie zerrte an meinen Kräften. Bis ich nichts mehr Wahrnahm, außer dem Schmerz. Ich fiel zu Boden.
Ich fing an, laute von mir zu geben. Sie wurden immer lauter bis schon fast schrie. Man kann es gar nicht beschreiben, so unerträglich waren die Schmerzen.
Mir wurde fast schon wieder schwarz vor Augen. Aber auf einmal sah ich eine Frau in einer Robe. Sie legte ihre Hand auf meine Rüstung. Und die Fläche, auf der ihre Hand lag, fing an zu leuchten. Ein warmes, mildes Licht bildete sich um meinen Körper herum. Meine Schmerzen nahmen sehr schnell ab, bis ich sie nicht mehr Spürte. Dann nahm sie ihre Hand wieder ab. Erst dann habe ich sie richtig erkannt. Sie hatte lange, braune Haare und wunderschönes Gesicht. Schöner, als ich es je bei einem anderen Lebewesen gesehen hatte. Sie nahm meinen Helm ab und sah mir in die Augen.
Sie fragte: „Alles in Ordnung? Geht es dir wieder besser?“ „… JA, ja mir geht’s wieder besser.“, antwortete ich.

Sie hatte eine warme, angenehme Stimme. „Da bin ich ja grad…“. Urplötzlich stand sie auf, und zog etwas aus ihrer Robe. Es war ein Laserschwert. Sie fuhr es so schnell aus, wie den Schuss den sie damit abwehrte und zurückwarf. Der Schuss kam von einem Kampfdroiden, der schon stark beschädigt war. Der Strahl, den sie abwehrte, traf den Droiden mitten in den Kopf. Dieser Reflex und diese Genauigkeit waren mehr als erstaunlich. Aber eins war klar: Sie war eine Jedi. Das stand schon mal fest. Ihr Laserschwert war Lila. Es passte perfekt zu ihr. Sie war eleganter als anderen Jedi die ich bisher gesehen habe. Wie sie den Schuss abwehrte war einfach … „WOW!“.
Dann fuhr sie ihr Laserschwert wieder ein. Sie kniete sich wieder zu mir hin und sah mir sehr tief in die Augen. Genau zu diesem Moment, verzog sich eine Wolke und ihr Gesicht wurde von einem weichen Licht erfüllt.
„Wie heißt du den eigentlich?“, fragte sie mich. „Delta-07!“, antwortete ich, „Aber die meisten nennen mich einfach „Sieben“ “.
Sie schwieg eine Sekunde. Dann sagte sie: „Mein Name ist Dira Keyis.“
„Dira Keyis, ein wunderschöner Name…“ antwortete ich.
„Danke…“, antwortete sie verlegen, „kannst du aufstehen?“
„Ja, mir geht es gut.“ „Wie bist du überhaupt hier her gekommen?“, fragte sie. „Ich weiß es nicht“, erwiderte ich, „ich weiß nur dass ich auf Kashyyk von Droiden überfallen worden bin und hier aufgewacht bin.“ „Merkwürdig…“, meinte sie und schwieg einen Moment. Ich unterbrach die nachdenkliche Ruhe mit der Frage: „Ich verstehe nur nicht wie der Klon-Scharfschütze hierhergekommen ist?“
„Klon-Scharfschütze!?!“, fragte sie.
„Schau doch, dort hinten sind überall Überreste von dem Kam…“ In diesem Moment war ich Sprachlos! Die gesamten Trümmer und der ganze Schrott, alles weg! Sogar kein einziger Baum war beschädigt.
Ich konnte es kaum fassen! Dira sagt darauf: „Hier gab es keinen Kampf, du warst hier in der Gegend als ein Droide dich angeschossen hatte. Daraufhin bist du umgefallen und ich habe den Droiden zerstört. Ich habe im seinen Unterleib abgetrennt und weg geworfen.“
„Ja aber, ja aber…“, erwiderte ich. Ich konnte das einfach nicht glauben, dass ich das alles nur eingebildet haben soll.
„Ich bin zwar ein Jedi, aber selbst das versteh ich nicht.“, sagte sie. Dich Plötzlich fiel mir alles wieder ein! Es war nicht hier passiert, es geschah im Simulator auf Kamino, als ich noch in der Ausbildung war. Ich habe es ihr im diesem Moment verschwiegen, aber ich wusste nicht warum. „Aha, auf Kamino also!“, sagte sie. „Was? Woher weißt du das?“ „Ich bin ein Jedi, und Jedi können Gedanken lesen.“, erwiderte Dira. Ich antwortete: „Das befolgt nicht gerade den Kodex der Jedi!“ „Nicht alle Jedi folgen immer dem Kodex, sonst wären die Jedi schon längst ausgelöscht worden.“, meinte sie,
„in der Geschichte der Jedi gab es viele die dadurch den Orden der Jedi gerettet haben, ohne es zu wissen, ohne dass der Orden es selbst wusste. Aber mit der aktuellen Situation hat das aber nichts zu tun.“ „Warum erzählst mir das dann überhaupt?“, fragte ich. Da meinte sie: „. Ich weiß es auch nicht. Das kam irgendwie aus mir her raus.“ Darauf fing sie an zu Lächeln. Ihr Lächeln war Wärmer als der Kern der Sonne von Geonosis. Und dabei war der Klang wie Eis auf einer Beule am Kopf, wohltuend und kühlend.
Daraufhin beschlossen wir in das Lager zu gehen, wo ich herkam.
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Ich hoffe es gefällt euch und wir können auch gerne hier im Thread zu dieser Geschichte diskutieren:kaw:...


liebe Grüße,
Proxy59
 
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