The Mandalorian (Showrunner: Jon Favreau)

7 Jahre nach RotJ? Auch wenn die Idee möglicherweise vielen nicht gefällt, aber vielleicht kommen ja auch Ahsoka, Ezra und Sabine in der neuen Serie vor. Es könnte ja sein, dass Ezra und Ahsoka irgendwann auf Luke treffen.
 
Irgendwie finde ich diese Zeitangabe durchaus interessant.
Das bietet die Chance, dass die Serie genau das bietet, was ich mir von der Aftermath-Reihe erhofft hatte und was uns meines Erachtens LF mindestens seit TFA schuldet: Eine plausible und ausreichend detaillierte Darstellung der Ereignisse zwischen ROTJ und TFA inklusive Erklärungen, wie genau es sich nun mit Republik, Imperium, Widerstand und Erster Ordnung verhält und wie genau diese zueinander stehen. Mit Ausnahme von Blutlinie waren die bisherigen Werke da ja doch recht vage und die Filme schweigen sich diesbezüglich völlig aus.

Auch wenn die Idee möglicherweise vielen nicht gefällt, aber vielleicht kommen ja auch Ahsoka, Ezra und Sabine in der neuen Serie vor.
Hätte ich nichts dagegen. Und am besten werden sie möglichst früh eins mit der Macht, damit Filoni aus seiner neuen Serie nicht wieder eine Nummernrevue mit Charakteren der Vorgängerserie machen kann, wie es schon bei Rebels der Fall war, und gezwungen wird, zur Abwechslung mal wieder kreativ zu sein.
 
7 Jahre nach RotJ? Auch wenn die Idee möglicherweise vielen nicht gefällt, aber vielleicht kommen ja auch Ahsoka, Ezra und Sabine in der neuen Serie vor. Es könnte ja sein, dass Ezra und Ahsoka irgendwann auf Luke treffen.

Sabin und vor allem Ahsoka gerne aber bitte kein Ezra mehr! Ezra ist so ziemlich der unsympathieschte und unnützeste Charakter den es im SW-Universum gibt.
 
Diesen Abschnitt der Timeline hatte ich nicht erwartet - ich hab doch tatsächlich geglaubt dass man sich zumindest zum Teil an GLs Realserienidee orientiert und das Ganze zwischen RotS und ANH ansiedelt, zumal die bisherigen beiden Spinoffs nunmal auch genau diesen Übergang von der PT zur OT für ihre Settings genutzt haben...
...ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht! Vor etwa zehn Jahren hätte ich um jeden Preis mehr zwischen III und IV gewollt, aber nun da so viel Kanon-Material existiert, das diesen Zeitraum abdeckt (inklusive zweier Filme und einer Serie) und wir auf der anderen Seite so gut wie nichts über die ersten zwei Jahrzehnte zwischen RotJ und TFA wissen, gefällt mir das Setting doch gleich viel besser. Die Neue Republik ist noch jung, es könnte hier und da in der Galaxis noch (friedliche?) Überreste des Imperiums geben die die Schlacht um Jakku überstanden haben, die First Order (bzw. ihr Keim) befindet sich noch im Aufbaustadium und Luke hat seine Jedi-Akademie womöglich noch nicht einmal eröffnet.
Dieses Setting bietet Möglichkeiten, die politischen Entwicklungen zwischen der OT und der ST zu beleuchten, uns auf bekannte Charaktere treffen zu lassen - etwa auf Chewie, 3PO, R2 oder sogar Luke, der durch Sebastian Stan verkörpert werden könnte - oder besser noch: All das und viele originelle Geschichten mit den verschiedensten Settings können erzählt werden, bietet dieser minimal beschriebene Zeitabschnitt der GFFA doch beinahe unendliche kreative Freiheit!
Diese Serie könnte eine erwachsenere Version von genau dem werden, was Resistance hätte sein können, aber nicht zu werden scheint. Nach der Old Republic ist dies momentan der für mich interessanteste Zeitabschnitt und ich bin sowas von gespannt in welche Richtung die Serie sich letztenendes entwickeln wird!
 
@Mr. Kevora
Leider ist die Ähnlichkeit zwischen Stan und Hamill nicht soooo stark wie auf dem Bild im Netz oft verkauft wird. Es ist leider ein Facemorph und nicht Stans Gesicht auf Hamills Körper.

Ich würde da schon bei Hamill bleiben.
So hergerichtet wie in TLJ am Ende ...evtl ein paar Falten wegschminken und fertig. Besonders wenn er evtl für EP 9 eh wieder herrgerichtet wird und der Dreh zu Serie ja auch bald losgehen muss
 
Die Serie setzt 7 Jahre nach Yavin an. Es sind also nur 3 Jahre nach ROTJ.
Spielt jetzt auch nicht die Mega Rolle. Wollte es nur erwähnen, da es falsch wiedergegeben wurde.

http://clubjade.net/jon-favreau-drops-some-details-on-his-star-wars-tv-show/

Hier ist auch noch sein Interview. Er hatte bereits 4 Episoden fertig geschrieben als er sich bei LF für die Stelle bewarb.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Serie setzt 7 Jahre nach Yavin an. Es sind also nur 3 Jahre nach ROTJ.
Spielt jetzt auch nicht die Mega Rolle. Wollte es nur erwähnen, da es falsch wiedergegeben wurde.

http://clubjade.net/jon-favreau-drops-some-details-on-his-star-wars-tv-show/

Hier ist auch noch sein Interview. Er hatte bereits 4 Episoden fertig geschrieben als er sich bei LF für die Stelle bewarb.



Ich finde den Unterschied schon stark.
Es wirkt sich doch stark auf die zu erzählenden Geschichten aus, ob das Imperium 2 oder 6 Jahre vernichtet ist. 2 Jahre später sind Überbleibsel doch wahrscheinlicher als 6 Jahre später.
Ebenso hat die Republik sicher einen weniger festen Stand.
Han und Leia sind defintiv mit Baby Ben beschäftigt, während er zuvor 6 gewesen wäre und Leia sicher wieder in der Politik, ist er nun erst 2.
Ein möglicher Schüler der bei Luke schon 5 bis 7 Jahre gelernt hat (oder eher an dem Luke seine Meister Fähigkeiten getestet hat) fällt auch weg, da Luke wohl noch umher zieht und keinen Tempel hat bzw höchstens grad damit beginnt.

Hat also durchaus vor und Nachteile
 
Ich finde den Unterschied schon stark.
Es wirkt sich doch stark auf die zu erzählenden Geschichten aus, ob das Imperium 2 oder 6 Jahre vernichtet ist. 2 Jahre später sind Überbleibsel doch wahrscheinlicher als 6 Jahre später.
Ebenso hat die Republik sicher einen weniger festen Stand.
Han und Leia sind defintiv mit Baby Ben beschäftigt, während er zuvor 6 gewesen wäre und Leia sicher wieder in der Politik, ist er nun erst 2.
Ein möglicher Schüler der bei Luke schon 5 bis 7 Jahre gelernt hat (oder eher an dem Luke seine Meister Fähigkeiten getestet hat) fällt auch weg, da Luke wohl noch umher zieht und keinen Tempel hat bzw höchstens grad damit beginnt.

Hat also durchaus vor und Nachteile

Die Serie wird sich vornehmlich sowieso um neue Figuren drehen, wie Favreau sagt. Es wird Querverweise geben aber ich glaube nicht dass das Schicksal der ganzen Galaxie wieder mal auf dem Spiel steht. Und Hauptfiguren aus der Saga eben auch nicht. Also ist es denke ich nicht so relevant ob die Serie jetzt 7 oder 3 Jahre nach ROTJ ansetzt.
 
Die Serie wird sich vornehmlich sowieso um neue Figuren drehen, wie Favreau sagt. Es wird Querverweise geben aber ich glaube nicht dass das Schicksal der ganzen Galaxie wieder mal auf dem Spiel steht. Und Hauptfiguren aus der Saga eben auch nicht. Also ist es denke ich nicht so relevant ob die Serie jetzt 7 oder 3 Jahre nach ROTJ ansetzt.


Habe ich ja auch nicht behauptet, aber für die Welt in der die Serie sich (Höchstwahrscheinlich) bewegen wird, macht es einen großen Unterschied, ob es nun 3 Jahre sind, oder 4 mehr.
Eine neu gegründete Regierungsform die erst vor 2 Jahren ihren größten Peiniger entgültigt besiegt hat, wird sich sicherlich anders Anfühlen, als wenn diese Ereignisse bereits 6 Jahre zurück liegen, die Regierung gefestigt ist und viele Verbündete hat.
Wie schon erwähnt, kann man jetzt mit erhöhten Imperium aufkommen rechnen auf weniger zentralen Planten. Das ist 2 Jahre später sehr viel glaubwürdiger, als wenn die da 6 Jahre später immer noch rumdümpeln.
Jetzt kann man sich halt wunderbar ein Team vorstellen, welches Aufträge erhält um neue Systeme der Republik zuzuführen etc. sowas sollte 6 jahre später halt nicht mehr so häufig vorkommen, wenn immerhin schon (vermutlich) die zweite Legislaturperiode sich dem Ende neigt.

Was das Schicksal der Welt angeht, so denke ich schon, dass man der Serie einen gewissen Impact geben wird. Es ist der erste Ausflug in den Realserien-Bereich und sie soll gleichzeitig sehr viele Leute zum neuen Streamingdienst bringen. Da wird man schon für Relevanz sorgen und auch so viel wie Möglich von "Star Wars" reinpacken was geht.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man hier auf Lichtschwerter verzichtet. Ich mein bei Rogue One hätte ein Vader Auftritt gereicht, dennoch wurde bei den Nachdrehs die bekannte Endszene hinzugefügt.
Diese Szene ist sogar auf vielen Portalen zur Ikonischsten Szene von Star Wars gewählt worden. Das werden auch die Verantwortlichen mitbekommen.
Und da sehe ich auch einen Unterschied. Will man uns glaubwürdig einen Jedi präsentieren, sollte der schon von Luke kommen.
Aber hat Luke in 3 Jahren einen Machtintensiven gefunden, mit dem ein bisschen abgehangen und ihn dann wieder ziehen lassen?
Lukes Ausbildung hat halt selbst nur 4 Jahre gebraucht und danach ist er Autodidakt.
Würde man nun aber einen Jedi Padawan präsentieren, den Luke kurz danach getroffen hat, mit dem er 6 bis 7 Jahre Trainiert hat und nebenbei seine Fähigkeiten noch verbessert hat, wäre das schon glaubwürdiger.

Bei 1 bis 2 Jahren würde ich ja zustimmen, oder wenn wir über 15 oder 20 Jahre nach ROTJ sprechen würden.
Aber hier reden wir von Neuer Republik Kinderschuhen gegen eine neue Republik mit fast 10 Jahren Erfahrung und Bestand.
Das selbe trifft halt auf Luke etc vor

Und sollte die Serie recht nah an der Regierung spielen, muss halt auch Leias Abwesenheit logisch sein. Das ist bei einem 2 Jahre altem Baby eben auch selbsterklärend entgegen einem 6 Jährigen.
Genau das lässt sich auch gut auf die Republik übertragen. Du würdest bei einem 2 Jährigen und einem 6 Jährigen ja auch nicht von "keinem Unterschied" sprechen.
 
Die Serie setzt 7 Jahre nach Yavin an. Es sind also nur 3 Jahre nach ROTJ.
Spielt jetzt auch nicht die Mega Rolle. Wollte es nur erwähnen, da es falsch wiedergegeben wurde.

http://clubjade.net/jon-favreau-drops-some-details-on-his-star-wars-tv-show/

Hier ist auch noch sein Interview. Er hatte bereits 4 Episoden fertig geschrieben als er sich bei LF für die Stelle bewarb.


Krass, auf so vielen Seiten wurde fälschlicherweise "7 years after the Battle of Endor" geschrieben, aber da nehme ich doch eher Favreau beim Wort.. :D
Ich finde auch dass 7 oder 3 Jahre nach Endor schon einen ziemlich großen Unterschied machen, eben auf das bezogen was auch @Put Put schreibt: Sowohl die für die Handlung "zur Verfügung stehenden" Charaktere, als auch politische Organisationen können sich in 4 Jahren noch stark verändert haben. Am Potenzial der Serie selbst ändert das wenig, ich freue mich dadurch jetzt nicht weniger auf sie, aber wenn's um Spekulationen um die Handlung geht, macht das schon einen Unterschied.

Die Serie wird sich vornehmlich sowieso um neue Figuren drehen, wie Favreau sagt. Es wird Querverweise geben aber ich glaube nicht dass das Schicksal der ganzen Galaxie wieder mal auf dem Spiel steht. Und Hauptfiguren aus der Saga eben auch nicht. Also ist es denke ich nicht so relevant ob die Serie jetzt 7 oder 3 Jahre nach ROTJ ansetzt.

Ganz genau: Es wird ohnehin um neue Geschichten mit neuen Charakteren gehen. In meinem vorherigen Beitrag, in dem ich Chewie, 3PO, R2 und Luke erwähnte, wollte ich eher auf mögliche Cameos bzw. Nebenrollen anspielen. Dass die alten bekannten Charaktere nicht im Vordergrund stehen werden halte ich für offensichtlich.
Dass es in den Jahren zwischen dem Zerfall des Imperiums und dem Aufstieg der First Order nicht noch einen großen, galaxisweiten Krieg gibt sollte auch soweit klar sein, aber eine solche Serie braucht auch nicht unbedingt einen solch riesigen Konflikt - bombastische Kriegsaction sehe ich gerne in den Star Wars Episoden, eine Serie bewegt sich ohnehin in einer kleineren Dimension und lebt mehr von Drama, Twists und Cliffhangern als von epischen Schlachten...
... was jedoch keine planetaren Konflikte (etwa im Ausmaß der Schlacht von Naboo usw.) ausschließt! Die Zeitspanne zwischen RotJ und TFA ist überwiegend von einer Art Kaltem Krieg zwischen der Neuen Republik/Resistance und der First Order geprägt - auch in unserer tatsächlichen Geschichte ist es beim Kalten Krieg zwischen den USA und der UdSSR geblieben und nicht zu einem Dritten Weltkrieg gekommen und doch gab es einige Konflikte (z.B. Korea, Vietnam, Kuba oder Afghanistan), die nichtsdestotrotz verheerende Folgen hatten. Es wird also zwar zu keinem Krieg der Größe der Klonkriege, des Galaktischen Bürgerkriegs und des Widerstands gegen die First Order kommen, aber andere Konflikte mit schwerwiegenden Konsequenzen können trotzdem stattfinden.
Das führt mich dann auch wieder auf meinen ursprünglichen Punkt zurück, dass die kreativen Freiheiten und Möglichkeiten dieser Serie quasi unbegrenzt sind. :)

EDIT: Im Übrigen fällt mir gerade auf, dass ein Zeitsprung von 3 Jahren nach RotJ sich super für eine Fortsetzung des Endes von Rebels eignen würde, da Resistance mMn dafür viel zu spät in der Zukunft spielt. Thrawn könnte als Warlord eine Hardliner-Splitterfraktion der Überreste des Imperiums anführen, die sich nach seiner Niederlage am Ende der Serie in die Unbekannten Regionen zurückzieht und eine wesentliche Rolle der Entstehung der First Order übernimmt. Mit Ezra und Ahsoka wiederum hätten wir die obligatorischen Lichtschwerter für die Serie sicher (das würde das von @Put Put beschriebene Ausbildungsproblem lösen), mit Sabine hätten wir Mandalorianer-Fanservice der sich super vermarkten lässt, aber auch überhaupt würden sicher viele Fans einen ultimativen Nerdgasmus kriegen, wenn sie Ahsoka und Thrawn endlich in einer ernsten Live Action Version zu sehen bekämen. Das wird zwar sicher niemals passieren (ich denke Saw Gerrera wird eher eine Ausnahme bleiben und die Geschichten dieser Charaktere werden sicher weiterhin von Dave Filoni erzählt), aber es wäre machbar und mMn eine schöne Sache.
 
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Ich frage mich gerade, ob Favreau überhaupt schon so viel preisgeben durfte, oder ob er sich verplappert hat.

Ein Freund meinte zu mir, er glaube noch an den Obi Wan Film und das man es nur nicht ankündigt, da ja so viele den Film wollen und man nicht von Solo ablenken wollte.
Das macht schon sinn, denn es hätte sich wohl kaum einer für Solo interessiert, wenn Obi Wan angekündigt gewesen wäre.
Gut, nun muss man auch sehen, dass diese Praxis bei der Kontroverse um Solo wohl jeden weiteren Film betreffen dürfte. Wäre jetzt Rogue One am anlaufen und man kündigt das nächste Spin Off nicht an, würde ich eher an etwas großes glauben. Aber darauf wollte ich nicht hinaus.

Naja wir haben nun Solo. Mittlerweile doch recht positiv im Netz aufgenommen, aber sicherlich will man weiterhin jede Ablenkung vermeiden (4 Mai war recht enttäuschend dieses Jahr).
Dann kommt im Herbst eine neue Anime-Serie die sicherlich auch erstmal viel Aufmerksamkeit haben soll und sicherlich auch umstritten ist.
Anders als bei Rebels hat sie aber , wohl um nicht von Solo abzulenken, nichtmal nen Teaser bekommen zum 4 Mai. Bei Rebels wurde die ganze Woche geteased und dann am 4 Mai vor Start ein Trailer rausgehauen.

Jetzt haut er nur die Info zum Zeitraum raus und das Internet bricht in Jubelstürme aus. Solo ist zwar mittlerweile Safe, aber um die Werbung für die Animeserie siehts wohl doof aus. Jeder will doch lieber was zur Realserie sehen/Wissen.

Wahrscheinlich wirds nun erstmal sehr ruhig, bis Resistance läuft...oder man merkt, das es kein Zweck hat und besänftigt die Fans, damit sie die Wartezeit mit Resistance verkürzen^^

Kurze Fragen.
Ist es eigentlich sicher, dass sie 2019 kommt? Also wurde wirklich gesagt, sie geht direkt mit dem Dienst an den Start?
Weil ansonsten ist das Datum ja noch Open End.
Aber sollte sie Ende 2019 kommen, müsste es dann nicht bald los gehen?
Casting, Setbau etc? ST Discovery wurde ja 1 Jahr vor Ausstrahlung gedreht, also wenn das nimmt und auf SW überträgt, müsste ja Ende dieses Jahres gedreht werden. Dann sollte aber das Casting langsam laufen oder?
Oder denkt ihr, wie bei Resistance, dass da bereits alles fertig ist?
 
Ich frage mich gerade, ob Favreau überhaupt schon so viel preisgeben durfte, oder ob er sich verplappert hat.

Ein Freund meinte zu mir, er glaube noch an den Obi Wan Film und das man es nur nicht ankündigt, da ja so viele den Film wollen und man nicht von Solo ablenken wollte.
Das macht schon sinn, denn es hätte sich wohl kaum einer für Solo interessiert, wenn Obi Wan angekündigt gewesen wäre.
Gut, nun muss man auch sehen, dass diese Praxis bei der Kontroverse um Solo wohl jeden weiteren Film betreffen dürfte. Wäre jetzt Rogue One am anlaufen und man kündigt das nächste Spin Off nicht an, würde ich eher an etwas großes glauben. Aber darauf wollte ich nicht hinaus.

Naja wir haben nun Solo. Mittlerweile doch recht positiv im Netz aufgenommen, aber sicherlich will man weiterhin jede Ablenkung vermeiden (4 Mai war recht enttäuschend dieses Jahr).
Dann kommt im Herbst eine neue Anime-Serie die sicherlich auch erstmal viel Aufmerksamkeit haben soll und sicherlich auch umstritten ist.
Anders als bei Rebels hat sie aber , wohl um nicht von Solo abzulenken, nichtmal nen Teaser bekommen zum 4 Mai. Bei Rebels wurde die ganze Woche geteased und dann am 4 Mai vor Start ein Trailer rausgehauen.

Jetzt haut er nur die Info zum Zeitraum raus und das Internet bricht in Jubelstürme aus. Solo ist zwar mittlerweile Safe, aber um die Werbung für die Animeserie siehts wohl doof aus. Jeder will doch lieber was zur Realserie sehen/Wissen.

Wahrscheinlich wirds nun erstmal sehr ruhig, bis Resistance läuft...oder man merkt, das es kein Zweck hat und besänftigt die Fans, damit sie die Wartezeit mit Resistance verkürzen^^

Kurze Fragen.
Ist es eigentlich sicher, dass sie 2019 kommt? Also wurde wirklich gesagt, sie geht direkt mit dem Dienst an den Start?
Weil ansonsten ist das Datum ja noch Open End.
Aber sollte sie Ende 2019 kommen, müsste es dann nicht bald los gehen?
Casting, Setbau etc? ST Discovery wurde ja 1 Jahr vor Ausstrahlung gedreht, also wenn das nimmt und auf SW überträgt, müsste ja Ende dieses Jahres gedreht werden. Dann sollte aber das Casting langsam laufen oder?
Oder denkt ihr, wie bei Resistance, dass da bereits alles fertig ist?

Zumindest soll die SW Serie mit ein Zugpferd des neuen Streaming Dienstes werden. Aber klar könnte die Serie auch erst im Frühling 2020 starten. Je nachdem wie man plant.
Zumindest die Drehbücher für die erste halbe Staffel sind ja auch schon fertig. Also ich rechne mit dem Drehstart auch Ende des Jahres spätestens Anfang nächstes Jahr. Das heißt im Umkehrschluss, dass das Casting irgendwann auch demnächst anlaufen wird.
Ich glaube wenn SOLO mal 5-6 Wochen gelaufen ist bekommen wir bestimmt neue Infos zur Serie oder zum nächsten Spin Off.
 
Laut dem kreativem und finanziellen Koordinator des neuen Disney Streamingdienstes Ricky Strauß, werden die ersten 10 Folgen ein Budget von ca. 100 Millionen haben.

„A live-action “Star Wars” series coming to the platform from Jon Favreau, the director of films like “Iron Man” and “The Jungle Book,” is expected to cost roughly $100 million for 10 episodes. “‘Star Wars’ is a big world, and Disney’s new streaming service affords a wonderful opportunity to tell stories that stretch out over multiple chapters,” Mr. Favreau said in an email. He added of Mr. Strauss: “Marketing is about telling a story, and his background in that area allows us to collaborate and create new content.”
 
Ich bin kein Mando-Fan aber das Zeug für eine gute Serie ist da.
Ein Haus welches zu den alten Tugenden zurück möchte und eines, welches sich er der Republik anschließen möchte.
Das ist guter Serienstoff.
DA wäre dann die Frage, worauf der Fokus liegen wird.
Auf Figuren die in der Galaxie unterwegs sind und für eines der Häuser Dinge erledigt, oder blieben wir auf Mandalore...oder oder oder

Man könnte auf jedenfall einen guten Blick auf die Zeit nach RotJ bekommen, ohne auf Charaktere aus diesem Film treffen zu müssen. Es würde nichtmal erzwungen wirken diese nicht auftreten zu lassen
 
Könnte mir Mandalore gut vorstellen. Im Zentrum der Neuen Republik würde das Fehlen der großen Drei wohl zu stark auffallen. Allerdings müsste die Serie dann zeigen, dass man abseits von Jedis/Macht, der bekannten Charaktere und Schauplätze immer noch SW und keine x-beliebe SF-Serie ist.

Wäre einfach völlig dafür gewesen, die Zeichentrickserie kurz nach Endor spielen zu lassen (dort könne man dann die Jedi-Akademie, großen Drei etc zeigen) und die Realserie knapper an 7 (einen Poe könne man sich schon leisten, in kleinen Gastauftritten vielleicht sogar nen Ben, Luke oder Han).
 
Wäre einfach völlig dafür gewesen, die Zeichentrickserie kurz nach Endor spielen zu lassen (dort könne man dann die Jedi-Akademie, großen Drei etc zeigen) und die Realserie knapper an 7 (einen Poe könne man sich schon leisten, in kleinen Gastauftritten vielleicht sogar nen Ben, Luke oder Han).

Sehe ich exakt genauso! Wie Rebels mal wieder gezeigt hat, sind den Autoren im Bereich der Animation kaum Grenzen gesetzt und derartige Settings (in denen die Großen Drei und andere klassische Charaktere involviert sind) lassen sich problemlos umsetzen. Da ich sowohl die Zeit unmittelbar nach Endor als auch die Zeit kurz vor TFA sehr gern im Serien- oder Filmformat sehen würde, wäre das nachwievor die sinnvollste Entscheidung gewesen und da stößt es mir erneut sauer auf, dass Resistance ausgerechnet so kurz vor TFA angesiedelt sein muss...

Nichtsdestotrotz finde ich Mandalore als Setting soweit ganz interessant, immerhin haben wir durch TCW und Rebels bereits einen guten kanonischen Überblick über mandalorianische Kultur, Geschichte und Politik erhalten. Allerdings hoffe ich trotzdem, dass man sich nicht ausschließlich auf dieses Setting konzentriert. Vielmehr hoffe ich auf eine Vielfalt von interessanten Charakteren und abwechslungsreichen Settings, die mithilfe eines großen roten Fadens der Serie insgesamt miteinander verwoben sind - wie in Game of Thrones. Konkret wünsche ich mir verschiedene, außergewöhnliche Schauplätze, vielleicht ein Blick auf die kriminelle Unterwelt der GFFA (wie es laut Gerüchten in GLs ursprünglicher Realserie passieren sollte), Settings wie "Ring of Kafrene" aus Rogue One oder Nar Shaddaa, aber auch interessante Landschaften. Jedenfalls habe ich wenig Lust, 10 Folgen den immerselben Charakteren auf Mandalore zu folgen - einem Planeten, der zwar aufgrund seiner Bevölkerung interessant, ästhetisch aber sehr eintönig und keinesfalls ansprechend ist...

Fun Fact: Jon Favreau hat in den verschiedenen Mandalore Arcs in TCW Pre Viszla seine Stimme geliehen, vielleicht kommt das Interesse an Mandalore ja auch daher... ;)
 
Ein Haus welches zu den alten Tugenden zurück möchte und eines, welches sich er der Republik anschließen möchte.

Bei „Häuser“ musste ich kurz oben auf den Thread-Titel schauen, ob ich nicht doch im Benioff/Weiss-Thread gelandet bin. Ehrlich! ^^

Könnte mir Mandalore gut vorstellen. Im Zentrum der Neuen Republik würde das Fehlen der großen Drei wohl zu stark auffallen.

Also ich weiß nicht so recht. Ich hatte eher Untergrund-Stoff á la Coruscant-Streets oder Nar Shadaa erwartet; unter Umständen sogar Geschichten um Jabbas Palast herum. Boba Fett hat zwar die eine Mandalorianische Rüstung an, aber so, wie die Mandalorianer in 'Rebels' dargestellt werden, ist das ja schon nochmal was anderes als eine reine Kopfgeldjäger-Gilde im Stil von den Fetts. Mandalore kann funktionieren, nur mache ich mir etwas Sorgen, dass es etwas eintönig (mit den dann doch weitestgehend einheitlichen Rüstungen und Landschaften Mandalores) werden könnte, wie @Mr. Kevora bereits andeutete.

Allerdings müsste die Serie dann zeigen, dass man abseits von Jedis/Macht, der bekannten Charaktere und Schauplätze immer noch SW und keine x-beliebe SF-Serie ist.

Hmm. Auch hier hatte ich, wenn ich drüber nachdenke, an etwas anderes gedacht. Eine Real-Serie abseits von Jedis und Macht? Das wäre doch fast schon zu schade. Da hätte mich die alte Republik irgendwie doch mehr gereizt. Hieß es nicht auch, die Serie solle einen ganz neuen Zeitraum abdecken? Was nach Episode IX noch passieren kann (eventuell ist das ja so etwas wie das „Ende“ vom Neo-SW-Kanon), ist heute schwierig zu beantworten. Aber warum nicht eine andere Galaxie zeigen? Mit allem drum und dran, bloß losgelöst von den Ereignissen in der uns bekannten SW-Galaxie. Machtanwender, Laserschwerter, Blaster, Gangster - alles was das Herz begehrt. Neue Designs, neue Aliens, neue Fahrzeuge, andere Lichtschwertfarben und so weiter und so fort. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr würde mich ein frisches, ernsteres SW reizen. Vielleicht ja bei Benioff/Weiss oder gar Rian Johnson (wobei man da 'ernst' streichen könnte).

Im besten Fall erwartet uns mit der Realserie eine packende, später auf vier, fünf, sechs Staffeln hochgeschraubte SW-Serie, welche eine noch unbeleuchtete Zeit (Zeitraum zwischen VI und VII?) thematisiert und auch Gewicht für die Gesamtstory hat und Charaktere beinhaltet, dessen späteres Schicksal noch nicht klar ist.

Im schlechtesten Fall erwartet uns mit der Realserie eine Story, welche im OT-Zeitraum angesiedelt ist und wieder nur „Dieser-Charakter-muss-bis-spätestens-Zeitpunkt-XY-eigentlich-sterben“-Charaktere (z.B. Rebels-Ezra, Rebels-Maul) und „Dieser-Charakter-erlebt-später-wie-wir-wissen-noch-dies-und-das“-Charaktere (z.B. Rebels-Vader, Rebels-Obi-Wan) beinhaltet. „Wooow! Da spielt ja Donald Glover als Lando mit! Ob der jetzt wohl stirbt?!?! Hmm...hoffentlich nicht!“ Wisst Ihr, wie ich meine?

Ich hätte gerne nochmal eine Story, wo „alles kann, nichts muss“. Das finde ich z.B. bei der ST so schön; die ist sozuagen „live“ im SW-Kanon.
 
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