Tagespolitik allgemein

Ja, dir und mir. Aber das geht nicht jeder so und ich bin recht sicher, dass es unserer Demokratie nicht guttun würde.
Da stellt sich mir halt die Frage, wie stark unsere Demokratie noch ist, wenn ich wegen schlechtem Wetter oder einem stressigen Wochenende nicht hingehe.

Ich meine das gar nicht böse und kenne diese Erschöpfung zum Jahresende nur zu gut. Aber wenn uns wirklich daran gelegen ist, sollte der Monat egal sein. Wenn sie viel Gleichgültig und Frust herrscht, liegt das Problem verdammt tief und IST eine Gefahr für die Demokratie..ganz unabhängig vom Wahltermin.
 
Die Wahlbeteiligung steigt seit 2009 wieder von Bundestagswahl zu Bundestagswahl an.

Ich besuche seit 34 Jahre gerne Kundgebungen von Politikern verschiedenster Parteien im Vorfeld von Wahlen. Insofern ist die wärmere Jahreszeit prinzipiell schon angenehmer. Anderseits nimmt nur ein winziger Teil der Wahlberechtigten an solchen Kundgebungen teil. Der eigentliche Effekt solcher Veranstaltungen ging in der Vergangenheit von den Medienberichten über diese Besuche aus.
 
Da stellt sich mir halt die Frage, wie stark unsere Demokratie noch ist, wenn ich wegen schlechtem Wetter oder einem stressigen Wochenende nicht hingehe.
Diese Frage stellt sich mir schon lange, aber auch das ist ja nicht worum es geht. Die nächsten Wahlen werden hart entscheiden, in welche Richtung alles geht, ausgerechnet da fände ich persönlich eben ein solches Experiment völlig daneben. Es GIBT nun mal viele Leute, denen eine Wahl nicht so wichtig ist, sieht man ja schon daran, dass niemals nicht wenigstens 90 Prozent wählen gehen.

Ich wollte das nur in den Raum gestellt haben, wieso ich persönlich das für einen ganz fatalen Fehler halten würde. Denn bei der Wahl in 4 Jahren kanns um was ganz anderes gehen als um "nur" Merz als Kanzler.

Damit bin ich aber raus mit meine einwurf. Ändern kann ich ja leider ohnehin nichts.
 
Diese Frage stellt sich mir schon lange, aber auch das ist ja nicht worum es geht. Die nächsten Wahlen werden hart entscheiden, in welche Richtung alles geht, ausgerechnet da fände ich persönlich eben ein solches Experiment völlig daneben. Es GIBT nun mal viele Leute, denen eine Wahl nicht so wichtig ist, sieht man ja schon daran, dass niemals nicht wenigstens 90 Prozent wählen gehen.

Ich wollte das nur in den Raum gestellt haben, wieso ich persönlich das für einen ganz fatalen Fehler halten würde. Denn bei der Wahl in 4 Jahren kanns um was ganz anderes gehen als um "nur" Merz als Kanzler.

Damit bin ich aber raus mit meine einwurf. Ändern kann ich ja leider ohnehin nichts.
Mir wäre eine schnelle Neuwahl lieber, weil mir vor dem Gefleddere in den nächsten Monaten graut. Noch mehr Streit, Blockade und Geschacher.

Letztendlich hoffe ich natürlich das Beste, fühle mich als Mutter auch verantwortlich, den Kindern Zuversicht und Stärke trotz dem ganzen Schlamassel vorzuleben.

Aber ja, ändern können wir wohl eh nichts und müssen mit dem Termin arbeiten, den wir letztendlich angeboten bekommen. :)
 
Die Bildung einer neuen Bundesregierung nach einer Wahl wird auch seine Zeit dauern. Es kann insofern viel Zeit ins Land gehen, bis die neue Bundesregierung handlungsfähig ist. Insofern wäre es meiner Meinung sinnvoll, die Hängepartie möglichst zu verkürzen.
 
Da ich wie die letzten Male auch per Briefwahl wählen werde ist mir der Zeitraum der nächsten Wahl und die damit verbundenen Umstände ehrlich gesagt sehr egal.

Vielleicht besser nicht zu lange warten, denn so lange Wahlkampf ist werden deutsche Militärhilfen für die Ukraine wohl eher homöopathisch sein.
 
Ich kann die Briefwahl auch nur empfehlen. Und jede Stadt bietet an, bereits ab dem Verschicken der Wahlscheine, in einem zentralen Wahlraum vorab zu wählen (Early Voting ;) ). Meine bevorzugte Variante seit fast einem Vierteljahrhundert. Das Wahlfeeling ist im Prinzip dasselbe wie am Wahltag. Diese Variante wird in meiner Stadt rege wahrgenommen. Insofern ist man oft nicht allein in der Wahlkabine, sondern trifft weitere Mitwähler. Vorteil: Am eigentlichen Wahltag ist man wie bei der eigentlichen Briefwahl völlig unabhängig vom Wahlort.
 
Die Wahl wäre nach Scholz' Plan in 4 Monaten. Wäre es der normale Termin, hätten wir jetzt Mai. Welche großen Dinge, die die Handlungsfähigkeit einer Regierung beweisen, haben denn normalerweise zwischen Mai und September noch stattgefunden? In diesen letzten Monaten ist diese Handlungsfähigkeit doch meist eher theoretischer Natur. Und wie gesagt, das größte Problem zieht demnächst wieder nach Washington. Wählt man im März wird man von dort schon deutliche Signale sehen, was dort geplant ist. Ich finde schon, dass es das wert ist, etwas länger zu warten, damit der Wähler sehen kann, wie der aktuelle und aber auch der (wohl leider) zukünftige Kanzler auf diese Signale zu reagieren gedenken.

Dass die CDU und die FDP jetzt dermaßen davon abhängig sind, wie lange Scholz sie zappeln lässt, haben sie auch sich selbst zuuschreiben. Strategisch kluge Köpfe hätten die Grünen nicht dermaßen bekämpft und durch all diese maßlosen Attacken dermaßen an die Seite der SPD getackert. Vor drei Jahren war man relativ kanpp davcr, die Grünen für sich zu gewinnen. Hätte man sich einfach nur politisch beharkt, aber die Beziehungen fairer gepflegt, hätte man vielleicht von der SPD enttäuschte Grüne für eine Jamaika-Koalition einsammeln können, dann bräuchte es keine Neuwahlen.
Aber man hat einen völlig maßlosen Kulturkampf einer strategischen Notwendigkeit vorgezogen.
 
Ich bin bei dir, dass es ein strategischer Fehler der Union ist, die Grünen zu verteufeln, ich kann aber nicht den Gedankengang folgen, warum Grüne und FDP in der jetzigen Situation sich der Union in einer Jamaika-Koalition hätten anschließen können, hätte die CDU sich nicht von den Grünen abgegrenzt.

Das Problem ust doch: Die Beziehung zwischen Grünen und FDP ist erheblich gestört. Wie könnte da eine Jamaika-Koalition in der aktuellen Gegenwart zwischen Grünen und FDP funktionieren?
 
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Ach, so gestört scheint das aus FDP Sicht gar nicht zu sein, man flirtet ja schon wieder. ;) Auch interessant, dass man so gute Laune hat nachdem man gestern noch so niedergeschlagen war. :braue

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Nachdem es gestern noch hieß der Kreml werde Trump nicht gratulieren, da es sich bei den USA um einen feindlichen Staat handelt, sieht das heute schon ganz anders aus und die nächsten Turteltauben nähern sich an: Putin gratuliert Trump nicht nur, er bewundert ihn auch für seine kämpferische Art und kann sich Gespräche zum Ende des Ukraine Kriegs vorstellen. Ich kann mir schon denken, was er sich vorstellen kann und was Trump dazu sagt..



 
Was ich in den von @Steven Crant geposteten Link gerade interessanter finde ist dass Kaliforniens Gouveneur bereits verkündete, Kaliforniens Gesetze „trumpsicher“ zu machen. Ich denke es wird zu erwarten sein dass die (demokratisch geführten) Bundesstaaten sich mit Händen und Füßen gegen eine Einmischung „von oben“ wehren werden.
 
oh eine Balkanisierung der USA ist der Feuchte Traum Russlands und des globalen Südens. Aber wer weiss.. Gemäss Selenski sind die ersten Nordkoreaner bereits gefallen. Bin gespannt ob Nordkorea nicht noch mehr sendet. Da der Westen jetzt eh gelähmt ist eigendlich ein guter Zeitpunkt.
 
Die entdecken dort eine „neue Welt“…

Vielleicht überleben auch genug um ein paar neue Ideen in die Heimat zurückzubringen. Eigendlich sind es ja arme Leute. Die verlieren Ihr Leben für irgendwelche Slawen weil es die oberen so wollen. Viele wissen vermutlich nicht mal wo die Ukraine ist. Sind zum grossen Teil ja auch nur Opfer.
 
Diese "Soldaten sind Opfer" ausrede lass ich nicht mehr ziehen.
Du denkst also der einfache Bürger/Soldat in Nordkorea hat eine Wahl? Du weisst schon was denen blüht die sich wiedersetzen + Ihren Familien ?
Nein ich werde diese Leute nicht entmenschlichen. Gerade in Nordkorea mit der ganzen Gehirnwäsche und den drakonischen Strafen + Sippenhaftung. (+ Fliehen ja auch immer wieder welche, was ja wohl auch zeigt das viele mit dem Regime nicht zufrieden sind)
 
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Und was macht unser Alt Grünen Bundesrat **Nationalrat**? Ah ja die singen ein Loblied auf den ehemaligen Hamas Führer XD

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Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds, ist entsetzt: «Der Hauptverantwortliche für den grössten Massenmord an jüdischen Menschen seit dem Zweiten Weltkrieg wird hier zum Märtyrer hochstilisiert.»
Der Terrorakt selbst sei kein Thema, stattdessen werde Sinwar verharmlost: «Der Gipfel der Ironie ist die Aussage, dass es keinen Antisemitismus gibt in seinen Schriften. Dies, nachdem er auf dem Höhepunkt seiner terroristischen Karriere über tausend jüdische Menschen tötete, weil sie Juden sind.»
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