The Book of Boba Fett Chapter 1

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    28

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 29 Dezember 2021

Titel: "Der Fremde"
Länge: 39 min brutto/ 34 min netto
Regisseur: Robert Rodriguez
Drehbuch: Jon Favreau
 
Zuletzt bearbeitet:
Positives:
- Neuer Tuskenstamm
- Gamorreaner sehen super aus
- wunderbare Kostüme
- der Palast ist eine Zeitreise ins Jahr 1983
- Spannung was alles so passiert

Negatives:
- dachte es ist Bastine und nicht Mos Espa
- etwas kurz die erste Folge

Fazit:
Von mir gibt es 9 Punkte da ich die Folge echt super finde, nun freue ich mich auf die nächste Folge, ich hoffe die wird etwas länger. Die ersten 3 Charaktere die eine Nebenrolle spielen werden haben wir nun kennengelernt Mok Shaiz, Dokk Strassi und Garsa Fwip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bewerte die erste Folge als "gut". Kostüme und Ausstattung haben mir besser gefallen als die der ersten Folgen des Mandalorian.
Die Szene mit dem Sarlacc habe ich mir deutlich länger und spektakulärer vorgestellt, aber so ist das mit den persönlichen Erwartungen....

Das Zusammenspiel von Fett und Shand ist stimmig und ganz wesentlich für die Atmosphäre der Serie. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und hoffe, es geht noch etwas mehr in die Tiefe.

Die Sandleute und ich werden wohl keine Freunde mehr. :-D

Was mir nicht gefällt ist die Art, wie Fett und Shand auf dem Thron hocken und ihre "Gäste" empfangen. Ich verstehe die Intention, aber wir sollten diese Art von Audienz Vito und Michael Corleone überlassen. 8-)

Für die Musik ist erneut Ludwig Göransson verantwortlich. Ich habe mich noch nicht wirklich reingehört. Mein erster Eindruck war: Italien Western trifft auf Ronja Räubertochter. :geek:
 
Das erste Kapitel von THE BOOK OF BOBA FETT besticht wie THE MANDALORIAN durch Landschaftsaufnahmen bzw. deren Illusion und eine markante von Morricone inspirierte Musikuntermalung, die ein Western-Feeling erzeugt.

Der große Unterschied zu THE MANDALORIAN: Mando, eingeführt als eine Person ohne Vergangenheit, zudem maskiert, bot eine große Projektionsfläche, Boba Fett hingegen fehlt als etablierte Figur diese Möglichkeit. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Mir fehlt es bis heute an Faszination für die Figur Boba Fett, mir ist bisher Temuera Morrison auch nicht als begabter, charismatischer Schauspieler aufgefallen. Insofern stehe ich immer noch in einem distanzierten Verhältnis zur Figur Boba Fett. Ich empfinde DIE TRAGÖDIE bis heute als das schwächste Kapitel in THE MANDALORIAN.

Am ersten Kapitel in THE BOOK OF BOBA FETT gefällt mir die langsame Erzählweise. Für die einzelnen Szenen wird sich Zeit genommen, den Figuren Raum gelassen. Beispielhaft ist die allmähliche Annährung der Sandleute an Boba Fett. Der bereits in THE MANDALORIAN eingeschlagene Weg der Charakterisierung der Sandleute wird fortgesetzt. Ferner bin ich erleichtert, dass Boba Fetts Befreiung aus dem Sarlacc nur angedeutet und der Rest der Fantasie des Zuschauers überlassen wird.

Ich vermute, dass Boba Fett nicht lange Bib Fortunas Position in Jabbas ehemaligen Huttenkartel einnehmen wird. Der Erfolg eines Mafiakartells beruht auf Einschüchterungen und Demonstrationen von gnadenlosen Durchsetzungen der Interessen. Die Drehbuchschreiber wollen Boba Fett erkennbar nicht mit der notwendigen Brutalität und Skrupellosigkeit eines Unterwelt-Bosses ausstatten. Mit Respekt wird Boba Fett in der Welt der Verbrecher nicht weit kommen.

Aber wie sagte Boba Fett zu Mando: "Ich bin ein einfacher Mann, der seinen Weg in der Galaxis geht." Und liebt Boba Fett dieses ungebundene, freie Leben im Grunde seines Herzens nicht viel mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die vierarmige Sandkreatur eigentlich vollkommen neu oder existierte bereits ein literarisches Vorbild? In der ersten halben Sekunde dachte ich, dass sie auf ein Skelett eines Krayt-Drachens gestoßen sind.
 
Aber wie sagte Boba Fett zu Mando: "Ich bin ein einfacher Mann, der seinen Weg in der Galaxis geht." Und liebt Boba Fett dieses ungebundene, freie Leben im Grunde seines Herzens nicht viel mehr?
Diese törichten Gedanken überlassen wir doch den jüngeren. ;-)
Ich finde es nur richtig, dass Boba scheinbar eine Entwicklung durchmacht. Sehr interessant sein angeschlagener Körper und sein dadurch entstehender Sinneswandel!
 
Diese törichten Gedanken überlassen wir doch den jüngeren. ;-)
Ich finde es nur richtig, dass Boba scheinbar eine Entwicklung durchmacht. Sehr interessant sein angeschlagener Körper und sein dadurch entstehender Sinneswandel!

Ich muss gestehen das gerade sein angeschlagener Körper, und wohl - wie ich vermute - die Langzeitfolgen seines kleinen Sarlacc-Urlaub, die sich wohl auf Körper und Psyche ("Die Träume sind wieder zurück") auswirken, sehr interessant sind und spannend finde. Ich vermute das Boba nicht nur der Verbrecherboss wird sondern das Bobas Geschichte danach weiter geführt wird, oder sagen wir ich hoffe es weil sonst viel verschenktes Potential dabei wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nussknacker

Ja, eine Entwicklung wäre begrüßenswert, hat es auch schon geben (siehe THE MANDALORIAN). Aber spätestens nach REINE NERVENSACHE und den SOPRANOS wissen wir wie stressig der Job des Chefs einer Verbrecherorganisation ist. ;)

Und wir Älteren wissen, dass nicht jeder, der nach einer höheren Position strebt, mit ihr glücklich werden wird, wenn er oder sie sie erhält. Spitzenpositionen haben oftmals ihren Preis. Auf Boba Fett gemünzt: Wird er, der bisher weitgehend sein eigener Herr war, damit glücklich, wenn er als Boss eines Verbrechersyndikats zwar Macht besitzt, sein Leben aber weitgehend von vorgegebenen Terminen und Verpflichtungen diktiert wird? Er wirkte bereits am Anfang seines neuen Jobs lustlos und demotiviert. ;)
 
Da ich zwischen den Feiertagen vollkommen nutzlos auf der Couch liege, habe ich doch mal versucht diese Serie, über einen mir vollkommen unsympathischen Charakter, anzuschauen.

Pro:
  • Max Rebo macht weiter Musik! So baut man Fanservice-Cameos richtig ein. Nice!
  • Das Design der Serie im Allgemeinen. Der Stil erinnert natürlich stark an die "Mutterserie", aber mir gefällt das Design im Großen und Ganzen ziemlich gut. Der dreckige Look von einem Hinterwäldlerplaneten wird gut eingefangen.
  • Schweinchenwachen endlich mal in Action! Hat mir gut gefallen, allgemein der Kampf in den Straßen der Stadt. Auch, dass Boba anscheinend noch ziemlich angeschlagen ist. Darf gerne so bleiben und nicht Deus Ex Machina werden.
  • Die Flucht aus dem Sarlacc war toll. Gerade genau richtig viel gezeigt!
Con:
  • Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Boba Fett jetzt Energydrinks verkauft und demnächst auf Telegram schwurbelt oder ob in den nächsten Folgen Tom Cruise die letzten Samurai verteidigt, aber seit wann und wieso überhaupt ist der Titel des Crime-Lord auf Tatooine Daimyō!? Sorry, das passt überhaupt nicht und holt vollkommen aus der Immersion heraus.
  • Der Marvel-Slapstick Humor der Boba zwischendurch von sich gibt ("Was? Ich bin der Verbrecherlord, er muss mich bezahlen!") ist unangebracht, kommt nicht cool rüber und sollte in dem Franchise bleiben wo es herkommt.
  • Das Vieh mit den 6 Gliedmaßen sieht wahlweise so aus als ob die Spore-Kreation die ich mit 9 geschaffen hat mich jetzt heimsucht. Schreckliche Design-Idee und total lieblos-langweilig.
  • Und zu guter Letzt, der vielleicht wichtigste Punkt, der mich an der ersten Folge stört: Bobas Sinneswandel. Der Kerl ist wie lange aus dem Sarlacc raus? Wochen? Vielleicht 1-2 Monate und entdeckt plötzlich sein Herz für Tusken-Kinder? 5 Minuten vorher will er noch abhauen und nutzt dann nicht die Chance, als das 6-Arm-Vieh mit dem Tusken-Kind beschäftigt ist? Sorry, dass ist lazy writing, wenn einer der berüchtigtsten und gnadenlosesten Kopfgeldjäger der Galaxie innerhalb von ein paar Wochen Empathie entwickelt.. Vielleicht am ehesten noch mit dem Helsinki(sic!)-Syndrom erklärbar.
Neutral:
  • Die Konzeptzeichnungen im Abspann zeigen welches Potenzial in der Serie steckt. Manche der Zeichnungen gefallen mir viel besser als das, was ich in Bewegtbild gesehen habe. Bin gespannt ob aus den Konzeptzeichnungen noch mehr Einflüsse kommen.
  • Der langsame Ton der Serie gefällt mir bisher eigentlich ganz gut, nicht viel passiert in der ersten Folge, heißt aber auch nicht viel Mist geschehen.
  • Die Sache mit Bib Fortuna muss dringend noch geklärt werden. Da war eine Post-Credit-Szene zu wenig für.

5/10
 
Vorfreude ist bekanntlich ja die beste Freude. Diesem Motto folgend beschäftigen sich meine Gedanken schon seit Tagen mit der Serie und kurz vor Beginn der heutigen Folge war ich gespannt wie schon lange nicht mehr.

Der Beginn war unglaublich und zauberte mir wie schon Live-Action-Ahsoka, Lukes und eben Bobas Rückkehr ein breites Lächeln ins Gesicht.

Für mich sind es 9 Punkte, unten gibt es ein paar schön spoilergerecht verpackte Anmerkungen zur Folge.

+ Das Erzählen der Vergangenheit durch Träume gefällt mir sehr gut
+ Der ältere, verwundbare Boba, den ich so nicht erwartet habe! (Stichwort: Deus ex machina)
+ Das Erzähltempo und die Atmosphäre der Serie
+ vieles das schon von euch erwähnt wurde

- Besonders in der ersten Hälfte der Folge dachte ich, dass es zu grobe Schnitte gab, evtl. sogar Schnittfehler (was sagt ihr dazu?)
- Die Tusken und die anderen Aliens bewegen sich zu menschenartig. Ich weiß nicht wie es Lucas in seinen 6 Filmen hinbekommen hat, dass es sich wirklich wie eine andere Spezies anfühlt
- Das mehrarmige Monster im Sand. Dieses passte überhaupt nicht zum Ton der Folge und kam wirklich aus dem nichts. Es stellt sich mir dieselbe Frage wie @SamRockwell oben: Gibt es diese Kreatur im Kanon oder EU?
- Schade, dass Bobas Theme aus The Mandalorian (noch) nicht verwendet wurde

Schade, dass es so schnell wieder vorbei sein wird. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Folge.
 
In welchen Szenen vermutest du Schnittfehler?
Mir ist nichts aufgefallen, allerdings habe ich anfangs ziemlich wenig gesehen, da es so dunkel war und die Sonne (ja, Sonne!) auf den Bildschirm geschienen hat.
Bis ich das gerichtet hatte, war gefühlt die Hälfte der Folge um.
Ich muss sie mir morgen nochmal in Ruhe ansehen. Wir haben sie uns heute gleich nach dem Aufstehen im Schlafanzug angeschaut. :-D

Was mir übrigens sehr positiv aufgefallen ist: Die Hauptdarsteller sind beide um die 60 Jahre alt. Finde ich gut, dass dieses Alter Beachtung findet, gerade auch für die weibliche Hauptdarstellerin.
 
Da hat die Maus mal wieder richtigen Mist gebaut.
Am Anfang dacht ich noch es könnte gut gehen. Vor allem die Flucht aus dem Sarlacc war sehr schön anzusehen.
Die schlecht gemachten Gamorreaner hätte ich ja noch verkraftet. Hatten vielleicht lange gehungert. Doch dann kommen die Ninja-Verschnitte.
Und die Krönung des Ganzen war das seltsame Vieh in der Wüste.
Die Tusken sahen auch nicht aus wie wir die Tusken kennen. Und im Sande Tatooine wachsen Knollen mit Wasser.
Das kann nur besser werden.
 
Mir hat die erste Folge gut gefallen. Die Flucht aus dem Sarlacc war gut gemacht, nicht zuviel gezeigt.
Die Ninjas hätte ich wirklich nicht gebraucht, das war nicht StarWars für mich.

Ich fand die Gamorreaner sogar besser gemacht als bei Mando. Das Monster in der Wüste war okay, sah nicht besonders gut aus was das CGI betrifft. Aber es war mal etwas neues, nicht immer die gleichen Kreatur.

Ein No-Go waren die Tusken. Was soll das? Sie sind nicht mehr als Menschen in Kostümen und das sieht man auch sofort. Also optisch wurde hier nicht besonders darauf geachtet.

Die Musik ist allerdings grandios! Mehr davon :sneaky:

Weiss man wie viele Folgen es werden?
 
Mmh... stimmt. Sie wirkten vielleicht weniger bedrohlich in ihren Bewegungen? Man sah sie vielleicht auch vorher nicht in ruhigen Situationen. Es war definitiv neu. Aber das störte mich nicht.
 
Es wird insgesamt sieben Kapitel geben. Das letzte Kapitel wird ab dem 9. Februar 2022 (Mittwoch) ausgestrahlt.

Rodriguez soll bei drei Kapiteln der Serie Regie geführt haben, weitere Kapiteln wurden jeweils von Dave Filoni, Bryce Dallas Howard, Kevin Tancharoen und Steph Green umgesetzt, wobei mir die Reihenfolge unbekannt ist.
 
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