Fan-Fiction The Shadow Forces & The Rise of Chadra Chra

Mephistoria

Zivilist
The Rise of Chada Chra: Treffen mit der Konkurrenz





„Du bist nichts im Vergleich zu Skywalker. Ich habe deine nötigste Ausbildung beendet. Aber jetzt habe ich einen neuen Schüler. Also Geh Rugess!“, sprach Darth Ramage

„Du ziehst ihn vor! Warum? Er ist nur ein einfacher Mensch! Ich bin euer Schüler, Meister!“, schrie Rugess Norm, später Darth Tenebrous.

„ Geh! Rugess!“, knurrte Darth Ramage.



Darth Ramage im Gespräch mit seinem Schüler, kurz nach dem Ramage den 12 Jährigen Arakian Skywalker als Schüler annimmt.





„Das ist Skywalker! Er hat mir meinen Meister genommen.“, sagte Darth Tenebrous zu seinem Schüler.

„ Was soll ich tun, Meister?“, fragte Hego Damask.

„ Töte ihn, Hego! Erst dann kannst du dich Darth Pleagus nennen!“, schrie Darth Tenebrous voller Hass.

„ Dieser Munn hat keine Chance, Rugess! Und mein Name ist Darth Chada Chra, nicht mehr Arakian Skywalker. Ramage hat einfach nur erkannt, wer der Stärkere von uns beiden ist.“, sprach Chada Chra.



Der Sithlords Darth Tenebrous mit seinem Schüler Hego Damask im Gespräch mit Darth Chada Chra auf Beldamic.





Ein schwarzes Schiff landete auf einer Plattform der riesigen Miene. Es sah aus wie ein Raubvogel. Die Flügel waren die Triebwerke und der vier Krallen am unteren Ende setzten als Füße auf der Plattform auf. Die Lackierung war Komplett schwarz. Auf den Rücken trug das Schiff den Namen „Phoenix of the Dark Side” in roten Lettern. Als das Schiff zuruhe kam, öffnete sich der Schnabel und ein Mann stieg die Treppe herunter. Er trug einen langen schwarzen Mantel. Unter der Kapuze lugten schwarze schulterlange Haare heraus und die Augen des Mannes waren rot. Sein Name war Arakian Skywalker. Doch handelte es sich auch um den schwarzen Lord der Sith Darth Chada Chra. Er war Gründer der später Sithline Chada, zu der auch Darth Chintola gehören sollte. Die Linie Chada würde neben den dunklen Lords existieren und lange im verborgenen gegenüber den Jedi bleiben. Darth Chada Chra würde die Regel der zwei missachten und die Regel der Dunkelheit einführen, wo nach ungeachtet der Zeit, Jeder Machtnutzter, der sich der Dunklen Seite anvertraute, das Recht hatte Sith zu werden.



Chada Chra schritt nun über die Plattform und zog unter seinem Umhang ein Fernglas heraus. Er hielt es sich an die Augen und suchte die Miene ab. Da entdeckte er einen Muun und einen Bith, die gerade dabei waren das Erz abzubauen. Chada Chra lächelte und spührte eine alzu vetraute Präsenz. Er hatte Rugess gefunden.

Chada Chra steckte das Fernglas weg und neben ihm erschien sein Gefährte Dark.

“Was willst du jetzt tun? Den Schüler von Ramage umbringen?”, fragte Dark.

“Ja, ich muss. Er ist der einzige der von mir weiß. Mein Meister Darth Ramage ist tot.”, sagte Chada Chra und streckte die Hände aus. Er griff mit der Macht die gegenüber liegende Plattform und schob sie so, dass eine Brücke über den Abgrund entstand und er von der Plattform direkt zur Minenanlage kam. Dann sprang er auf die geschaffene Brücke und rannte herüber. Im Laufen klickte er sein Lichtschwert aus der Halterung an seinem Gürtel aus.



Hego sah sich gedanken verloren um, während die Maschienen das Kostbare Erz aus der Miene hohlten. Da sah er ihn. Ein Mensch rannte über eine schwebende Plattform, die zwischen einer anderen Plattform und ihnen schwebte. Hego starrte den Mann in dem schwarzen Umhang lange an und erst als dieser ein Lichtschwert aktivierte, begriff der Muun.

“ Meister!”, rief Hego. Doch Tenebrous sah die Gefahr nicht kommen. Der andere Sith hatte fast die Mine erreicht. Hego streckte die Hand aus. Mit ihnen Machtschub, lies er die Scheibe zersplittern und sprang auf diese “Brücke”. Er zog sein Läserschwert und erwartete den Sith.



Chada Chra nutzte den Machtsprung um über den Muun hinweg zu springen und führte einen Machtstoß aus, als er direkt über dem Muun war. Dieser rutschte von der Wucht getroffen von der Brücke. Chada Chra sprang nun von der Brücke und landete in der Miene, durch,

das Fenster, wessen der Muun zerstört hatte.

“ Hay! Rugess Norm!”, rief Chada Chra und feuerte Machtblitzte auf den Bith. Tenebrous zog sein Lichtschwert und wehrte die Blittzte mithilfe der Klinge ab.

“Arakian!”, stieß er ungläubig aus.

“ Hast wohl nicht erwartet, mich wieder zu sehen.”, grinste der menschliche Sithlord.

Der Bith rannte auf ihn zu und als sie sich in der Mitte trafen prallten die Lichtschwerter aufeinander.



Hego Damask hing an einem Kabel, dass er ergriffen hatte, als er von der Brücke fiel. Er schwang sich hin und her um genug schwang zu haben und katapultierte sich dann wieder auf die Brücke. Er sah seinen Meister gegen den Sith kämpfen.

Tenebrous hatte starke Schwierigkeiten die Schläge des Sith abzuwehren. Der Mensch war schnell, sehr schnell.

“Ich komme Meister!”, rief Hego und rannte über die Brücke.

“ Dark! Halte den Schüler auf!”, hörte er den ihm unbekannten Sith rufen. Währemd er noch lief, erschien eine rotglühende Gestalt am Ende der Brücke. Der Mann grinste und hob die Hände. Die Brücke erhob sich senkrecht in die Höhe. Doch der Muun nahm an geschwindigkeit zu und sprang, als er das Ende erreicht hatte. In der Luft zog er sein Lichtschwert. Hego landete auf der Kante des Fensters und führte einen Streich gegen den Mann. Doch das Schwert glitt durch ihn hindurch. Völlig überrascht starrte Hego seinen Gegner an. Der Mann lachte und sagte:” Auf wiedersehen, Sith-Schüler!”. Machtblitzte wurden von dem Etwas abgefeueret und Hego wehrte sie ab. Aber er verlor das Gleichgewicht und stürzte Rücklings aus dem Fenster.

Doch der Muun schaffte es sein Lichtschwert in die Wand zu rammen und sprang, nach dem er schwung gehohlt hatte mit eine Salto in die Mine. Sein Gegener war verschwunden.



Tenebrous und Chada Chra kämpften erbittert und jeder wollte den jeweils anderern töten. Die Laserschwerter prallten erbittert aufeinander und immer wieder musste Chada Chra unter einem Hieb hinweg tauchen und schaffte es dennoch nicht, dem Bith schaden zu zufügen. Tenebrous schlug mit einen gewaltigen Kraft zu, dem der Mensch nicht lange standhalten konnte. Als die Schwerter aneinander gerieten und jeder gegen den andere drückte, trat Chada Chra zu und streckte zusätzlich die Hand aus und Tenebrous wurde von ihm weg geschleudert.

“So bringt, dass nichts! Wir benutzten beide zu sehr das was uns Ramage beibrachte.”, knurrte Arakian.

“Ach ja! Ich hab noch andere Tricks drauf, Skywalker!”, rief Rugess und griff mit der Macht nach Chada Chra. Er ballte seine Hand zur Faust und nutzte den Machtwürgegriff.

Doch Arakian schwebte nur Sekunden in der Luft und dann wurden seine Augen rötlicher und eine rote Kraft strahlte er aus und sank wieder zu Boden.

“ Was zur! Ich spühre die Dunkle Seite in euch, aber sie ist so was von Stark.”, schrie Tenebrous.

Arakians Gesicht wurde weißlicher und seine roten Augen strahlten noch mehr. Er war nun ein Meister der dunklen Seite.

Hego kam angerannt und der Sithlord sah ihn. Als sich die Hand nach ihm ausstreckte, weiteten sich Hegos Augen vor Angst. Ein riesiger starker roter Blitz traf ihn mit voller Wucht, so das er zurück geschleudert wurde. Der Muun blieb stöhnend liegen und atmte schwer.

“HEGOOOO!”, schrie Tenebrous im Glauben sein Schüler sei tot. Er griff nun aus Wut Darth Chada Chra an und das Lichtschwert sauste unerbittlich auf den Sitghlord zu.

Chada Chra parrierte genauso schnell und die roten Klingen verschwammen vor Hegos Augen.



Chada Chra leuchtete immer noch rötlich und er kämpfte mit einer starken Ausdauer gegen seinen Gegner. Der Bith, nur von seinen Gefühlen getrieben, war stärker als zuvor. Aber gegen die Macht von Chada Chra hatte Tenebrous keine Chance. Der menschliche Sith traff ihn am Gesicht und der Bith taumelte vor Schmerz schreien zurück.

Chada Chra wurde nun von einer Macht umhühlt, die sich plötzlich umformte.

Er sah Bane, dann Darth Zannah und noch weitere Sithlords durch diese Macht schweben.

Dann sah er einen Mann, der sich in einem Gargyl verwandelte. Der Gargyl drang in Arakians Brust ein und plötzlich war ein Sturm an Himmel.

Rote Blitzte durchzogen den Himmel.



Nwûl tash. - Dzwol shâsotkun – tyûk – midwan- asha - Ashajontû kotswinot itsu nuyak. -

Wonoksh Qyâsik nun.“, sprach Arakian in der Sprache der Sith.



„ Nu Jen'ari Tsis! Tsawak kintik Qyâsik!“, fuhr Arakian fort.



Frieden ist eine Lüge – Es gibt nur die Leidenschaft – Kraft – Macht – Sieg – Der Sieg zerbricht meine Ketten – Die Macht befreit mich.“, murmelte Tenebrous die Übersetzung. Die nächsten Worte konnte er nicht glauben. Arakian bezeichnete sich als „ Dunkler Lord der Sith! Verkörperung der schwärzesten Macht.“.



Der Mensch streckte die Hand aus und einer der Behälter des Gases explodierte.

Die Plattform unter Tenebrous brach und er stürzte. Doch dann sah er eine Vision. Hego tötet ihn. Er sprang von dem gefährlichen Untergrund und griff Chada Chra an.

Dieser wehrte den Angriff ab und packte den Bith am Arm. Er hob sein Lichtschwert.



„NEIN! Ich töte ihn!“, schrie Hego und kam angerannt. Im Bruchteil einer Sekunde durchbohrten zwei Klingen Rugess Norm und er stöhnte und viel rücklings in die Arme seines Schülers. Hego und Arakian hatte Tenebrous gleichzeitig getötet.

„„Das ist Skywalker! Er hat mir meinen Meister genommen.“, sagte Darth Tenebrous zu seinem Schüler.

„ Was soll ich tun, Meister?“, fragte Hego Damask. Er weinte Tenebrous keine einzige Träne hinter her.

„ Töte ihn, Hego! Erst dann kannst du dich Darth Pleagus nennen!“, schrie Darth Tenebrous voller Hass. Noch einmal hat er die Kraft, trotz dass er im Sterben lag , diese Worte so auszusprechen.

„ Dieser Munn hat keine Chance, Rugess! Und mein Name ist Darth Chada Chra, nicht mehr Arakian Skywalker. Ramage hat einfach nur erkannt, wer der Stärkere von uns beiden ist.“, sprach Chada Chra und hob Tenebrous Lichtschwert auf.

Hego lies seinen Meister auf den Boden sinken und sah den Sith wütend an.

„Ich werde mich erst Darth Pleagus nennen, wenn ich euch besiegt habe. Mein Meister hat mir sehr viel beigebracht. Unterschätzt mich nicht.“, knurrte der Muun und erhob sich. Er aktivierte sein Lichtschwert.

„Das werdet ihr brauchen, Darth!“, sagte Chada Chra schmunzelnd und warf Hego das Lichtschwert von Tenebrous zu. Der Muun fing es auf und stellte sich entschlossen dem mächtigsten aller Sith entgegen.





Ende des Onshots.



Fortsetzung folgt in „The Rise of Chada Chra: Der Erbe des Sohnes gegen Pleagus den Weisen.“
 
Shada Chra´s Geheimniss und die Erschaffung Anakin Skywalkers






Korriban

Rian Chingdo



Ich trat aus dem Schiff und sah mich um. Ich konnte eine große Machtpräsenz spühren. Eine sehr starker Sith befand sich auf dem Planeten. Ich war direkt in Sichtweite der Akademie gelandet. Das Tal der dunklen Lords lag vor mir. ich ging den Weg herunter und sah mich um. Ein Grab nach dem Anderen stabelte sich hier. "Du bist gekommen um Arakian zu finden." stellte eine dunkle Stimme fest.

" Ja, Ich bin hier um von den alten Sith zu lernen. Ich bin Darth Sidius Schüler." verkündete ich dem Tal. Ich konnte die Geister spühren. Hunderte von mächtigen Machtpräsenzen waren hier. Ich ging weiter durch die Gräber.

"Mein lieber Neffe, du hast alles was du brauchst um Chada Chra zu finden. Warum bist du nicht früher gekommen?" hörte ich seine Stimme. Ich konnte es nicht glauben, aber es war wirklich die Stimme von Imperator Palpatine. Sheev Palpatine kam nun direkt auf mich zu. Sein Gesicht war jung und ohne Falten.

" Onkel!" keuchte ich und verbeugte mich vor Darth Siduis.

"Sein Grab ist hier. Du wirst seine Geschichte ergründen. Ich selbst, kam einst genau wie du hier her. Ich konnte es nicht fassen wer Darth Vaders Großvater gewessen war. Pleagus hatte mir selbst von Lord Chada Chra erzählt. Anakin ist nicht zufällig der Auserwählte. " erklärte Darth Sidius.

"Ich verstehe!" antwortete ich und ging weiter. Mein Onkel ging neben mir her. Plötzlich spührte ich eine Erschütterung der Macht und duckte mich. Ein Pleil jagte an mir vorbei.

" Lord Krayt, Mein Neffe wird euch nicht an Skywalker veratten." schrie Sheev. Ich sah auf und ein Mann stand dort auf dem Fels. Um ihn herum standen mehrer Sith.

" Sith-Krieger! Hohlt euch den Eindringling! Tötet für den Orden!" befahl der dunkle Lord der Sith.

Ich sah sie von dem Hang herunter stürmen. Es waren Vertreter sämtlichen Spezien der Galaxis. Ich zog mein Lichtschwert und wartete. Als die ersten kamen schleuderte ich sie mit einem Machtschub weg. Dann waren einige bei mir. Mein Lichtschwert sauste als totbringende Waffe durch die Luft. Ich wurde von allen Seiten angegriffen. Doch mein Kristall reagierte jedesmal auf Gefahr. Die magischen Fesseln sprossen aus meiner Klinge und wickelten sich um meine Opfer. Ich tötete vielleicht ein Paar von ihnen, aber der größte Teil der rund eindutztend Krieger lag am Ende des Kampfes gefesselt am Boden.

Ich sah zu dem seltsamen Menschen auf. Er trug eine dunkle Sithrobe und sein Gesicht war vollkommen verdeckt von schwarzem Stoff. Ich ging auf ihn zu.

" Du besitzt ein außergewöhnliches Lichtschwert. Wo hast du es gebaut?" fragte der Sithlord.

"Das werdet ihr erfahren, wenn ihr mich nicht angreifen lasst. Ich bin sicher, dass ihr den Verlust so vieler Krieger nicht verkraften könnt, Oder? Gebt euer Wort, dass mir, solange ich auf Korriban wandele, kein machtsensetives Lebewesen leid antut. Oder ich töte euere Krieger!" sagte ich.

"Wie ihr wünscht!" sagte Lord Krayt. "Lord Talon, schafft unsere Krieger hier weg." Eine weibliche Twi'lek Sithlady kam zu Darth Krayt. " Wie ihr wollt, Meister!" sagte sie und breitete die Hände über dem Tal aus. Die vielen Krieger wurden von der Macht hochgehoben und flogen in Richtung eines Tempels davon.

"Wow, Sie ist stark in der Macht." sagte ich.

" Sie ist Darth Talon, meine persönliche rechte Hand. Und wer seit ihr? Was wollt ihr auf Korriban?" fragte Darth Krayt misstrauisch.

Ich kam zu dem Hang. "Mein Name ist Darth Chintola. Aber diesen Namen kennen nur wenige in der Galaxies. Vieleicht sagt euch meine Geburtsname etwas. Ich bin Rian Chingdo Palpatine, Neffe von Kanzler Sheev Palpatine. Sheev starb als Imperator Darth Sidius des Imperiums. Ich bin hier um mehr über Darth Shada Chra heraus zu finden. Er wurde unter dem Namen Arakian Skywalker gebohren. " erklärte ich.

" Ich weiß! Ich habe seinen Enkel gekannt. Ich war einmal Anakin Skywalker sehr nahe. Kommt, ich will euch zur Akademie bringen." sagte Lord Krayt. Ich stieg den Hügel hinauf und verstaute mein Lichtschwert im gehen an meinem Gürtel. Ich bemerkte wie der Sithlord es gierig beäugte und legte deshalb besitzergreifend die Hand auf den Griff. Oben angekommen zog ich erschrocken die Luft ein. Mein Gegenüber war wie ein Tusk gekleidet. Nur das sein Mantel nicht sandbraun, sonder schwarz war. Darth Krayt´s Augen waren unnatürlich. Den sein rechtes Auge war rot und sein linkes blau. Er trug einen seltsamen grauen Griff an seinem Gürtel. Warscheinlich sein Lichtschwert. Sein Gesicht war außer die Augen komplett verhüllt.



" Seit ihr auf Tatooine gebohren?" fragte ich.

" Wir reden später. Folgt mir, My Lord!" brummte Krayt und ging auf den riesigen Tempel zu, der auf einer mächtigen Anhöhe im Osten des Tals stand. Wir gingen durch das Tal.

" Hier liegen viele ehrenwerte Sithlords. Aber der den ihr sucht, war nie dass, was die anderen waren." sagte Krayt geheimnissvoll. Ich schaute ihn nur verständnislos an. Er führte mich durch das Tal. Darth Talon folgte uns. Ich konnte die Unruhe der Twi'lek spühren. Ich war wachsam, um mich jeder Zeit verteidigen zu können. Wir kamen schließlich bei der Akademie an. Sie war riesig. Man sah ihr an, das hier wieder Sith ausgebildet wurden.

" Was tut ihr hier, Lord Krayt!" stieß ich erstaunt aus.

" Wenn ich euch dies sage, werde ich euch töten müssen." entgegnete der dunkle Lord der Sith.

Ich nickte ergeben und hatte verstanden, dass mir Fragen nicht gestattet waren. Ich bemerkte ein Dorf in der nähe und achtete aber nicht weiter darauf. Der Sithlord und die Twi'lek führten mich in die Akademie. Ich hatte kaum Zeit mir alles anzusehen, den Lord Krayt ging zur Bibliothek. Er führte mich durch die Reihen der Regale. Es war auf den ersten Blick zu erkennen, das dieses Wissen alt war. Es waren gröstenteils Informationen in Sithhologrone gespeichert.

Lord Krayt blieb vor einer Statur stehen. Sie zeigte einen großen Mann mit Tättowierungen im Gesicht. Rechts neben der Statur war eine goldene Tür. Neben der Tür stand eine zweite Statur. " Arakian!" stieß ich aus und sah diese Statur an. " Ja, das ist Lord Chada Chra. Ihr habt ihn gesehen?" sagte Krayt ruhig.

" Ja, er ist mir nach Abschluss meiner Ausbildung begegnet. Er ist eins mit der Macht." antworte ich. Dann sah ich die mir unbekannte Statur an. Ein Schauder lief über meinen Rücken und ich konnte plötzlich die unglaubliche hohe Macht der Dunklen Seite warnehmen, die diesen Planeten beherschte.

" Wer ist er?" fragte Ich.

" Die Nachtschwestern von Danthomir nennen ihn den reißenden Gott. Wir nennen ihn den " Sohn" oder "Schöpfer der Dunkelheit". Er ist ein Machtwächter und repräsentiert die dunkle Seite der Macht." erklärte Darth Talon. Ich sah die Statur an.

" Was hat der Sohn, mit Arakian zu tun?" fragte ich.

" Dies wirst du sehen." antworte Krayt geheimnissvoll und trat an die Tür heran. Er öffnete sie mit der Macht.

Ich, Darth Krayt und Darth Talon betraten ein Grab. Der Raum war dunkel und ein Hologron , anstatt eines Sarges, lag in der Mitte. " Kein Grabstein?" fragte ich. " Sein Körper verschwand." sagte Darth Krayt. Er ging zu einer kleinen Tür im hinteren Bereich des Grabes. Ich ging ihm nach und sah mit entsetzten eine junge Frau auf einem Altar liegen. Sie hatte braunes langes Haar und ihr Körper war geschunden von Wunden.

" Das ist...." mir blieb die Stimme im Hals stecken.

" Ja, vor dir liegt der Leichnahm Schmie Skywalkers." sagte Darth Krayt.

" Aber warum? Wie?" stammelte ich. "Ich war es, der sie beim Pilze pflücken überfallen hat. Anakin hat meinen Stamm ausgelöscht. Nach Schmies Tod und Anakins Massaker an meinem Volk entkam ich aus dem Dorf. Ich grub Schmie nach ihrer Bestattung wieder aus und brachte sie hier her. Schada Chra hatte das Hologron mit seinem eigenen Blut versiegelt. Also brauchte ich einen Skywalker zur Öffnung des Hologrons. Ich nahm mir seine Tochter. " beendete Krayt seine Erklärung.

" Und wie kann ihr Leichnahm nach so vielen Jahren noch so in Takt sein?" fragte ich. "Das ist Lady Talon zu verdanken." sagte Krayt und verbeugte sich vor der Twi'lek.

" Ihr seit ein Chameur, A'Sharad Hett." sagte Darth Talon. Ich horchte bei dem Namen auf.

Das konnte nicht sein. Dass ging nicht, oder etwa doch?

" Ihr seit Ki- Adi Mundis Padawann!" stellte ich erschrocken fest.

" Wir reden später darüber, wer ich bin. Tatsache ist, dass mir durch Luke Skywalker die Chance auf Rache an Vader genommen wurde." knurrte Krayt. Er trat auf Anakins Mutter zu und nahm eine der 4 Fläschen die vor ihrem Kopf lagen. Ich betrachtete Schmie. Ich konnte plötzlich meine Aria vor mir sehen.

" Ich weiß, was du getan hast." hörte ich Darth Krayts Stimme in meinem Kopf. Ich starrte den Sithlord an. Doch ich konnte nur seinen Rücken ausmachen, den Krayt hatte sich über das Hologron gebeugt. Wusste er von Kealan und Ken?

" Erfahrt die Warheit über Arakian Skywalker." sagte er und trat zurück. Ich sah auf das Hologron.

Plötzlich war es wie als würde mein Geist in das Hologron gezogen und alles wurde weiß.


Ich sah Plötzlich Mortis vor mir. Eine helle Frau und ein alter Mann sahen in einen tosenden Himmel. "Wird mein Bruder zurückkommen?" fragte die Frau. "Ich hoffe es, Tochter!" sagte der Vater.

Dann änderte sich alles. Ich sah einen Schlund vor mir. Ein dunkler Mann der rot schimmerte stand dort. Ich erkannte mit entsetzten, die Statur vor dem Eingang des Grabes, wieder. Es war der Sohn.

"Mutter! Was soll ich tun? Ich möchte die Galaxies retten." schrie er.

Abeloth antwortete: "Ich wurde einst zu einem von euch. Du kannst zu einem Menschen werden. Deine Macht wird in einem Lebewesen weiterleben. "

" Dann werde ich es tun." sagte der Sohn und kehrte dem Schlund den Rücken.



Das nächste Bild zeigte Cyromania. Dort suchte der Sohn offenbahr nach einem geigneten Lebewesen. Er fand zufällig einen jungen Mann und dessen Frau. Die Frau bekam gerade ein Kind. Der Sohn lies seine Macht in das Kind fahren und tötete es so. es geschah unbeabsichtigt.

Er beobachtete die Frau und den Mann. Mitleid erfühlte sein Herz. Er bewachte die Familie. Eines Tages wurde der Vater von einem Civin angegriffen. Civin´s waren einheimische Kreaturen von Cyromania. Er starb und der Sohn trauerte um ihn. Er zog los um den Civin zu töten. Dadurch verfiel der Machtwächter der dunklen Seite der Macht und wurde von seinen Sith-Ich geplagt. Sein Sith-Ich wollte ihn zur Ermordung der Frau zwingen. Doch der Sohn konnte die Frau nicht töten. Um seine zweites Ich los zu werden, vergewaltigte er die Frau und übetrug seine Sithpersönlichkeit auf das dadurch entstehende Baby.

Der Sohn kehrte nach Mortis zurück und begab sich zu seinem Vater und seiner Schwester.



Ich sah die Entbindung des Kindes. Die Mutter schrie und ich konnte bereits die unglaublich hohe Machtsensitivität des Babys spühren. Die Mutter starb nach dem ihr Kind gebohren war. Der kleine Junge lag ohne Eltern im Djungel des Planeten. Ich sah plötzlich den Sohn vor ihm stehen. Doch es war nicht der Machtwächter selbst. Es war seine Sithpersönlichkeit.

Diese legte sich zu dem Jungen und schützte ihn mit seinem Körper. Wann immer ein Tier dem Kind schaden wollte, wurde es von der Macht des Sohnes vertrieben.

Die Jahre strichen vorrüber und als das Kind 7 Jahre alt war, schlug es die Augen auf. Es schrie nicht ,sondern fragte das Wesen über ihm, wer er war. Der Sohn antwortete ihm. " Ein Freund bin ich. Ein Schatten der dich beschützt, auf dass du eines Tages mein Erbe wirst."



Der Junge begann den Dschungel zu erkunden. Der Sohn lehrte dem Jungen die Macht zu gebrauchen. 3 Jahre lebte der Junge auf Cyromania. Er war ein Waisenkind. Jeder Gefahr stellte sich der Sohn, um das Kind zu schützen.

Eines Tages lagen der Junge und der Sohn auf einer Lichtung.

" Wie heist du?" fragte der Junge.

" Ich habe keinen Namen. Mein Vater nennt mich immer nur Sohn und meine Schwester Bruder."

" Habe ich einen Namen?" fragte der Junge.

"Du weißt ihn. Denke dir einen aus." antworte der Sohn.

Der Junge blickte in den Himmel und sah die Sterne.

" Kann man die Galaxies bereisen?" fragte er.

" Ja, kann man." antwortete sein Freund.

" Dann werde ich Arakian heißen. und wenn ich alle Sterne dort oben bereißt habe, werde ich mich Himmelwanderer nennen, und der Name Skywalker wird in der ganzen Galaxies bekannt sein." sagte der Junge.



Dann verblasste die Szene und eine neue bildete sich.



Ich sah den Sohn und Arakian in mitten von verdorrtem Land stehen. Eine dunkle Gestalt stand in tosendem roten Wolken gehüllt vor ihnen.

" Bitte!Tue ihm nichts Bruder!" schrie die Sithpersönlichkeit.

"Es ist Zeit wieder eins zu werden." antwortete der Sohn.

Arakian musste hilflos mit ansehen wie sein Freund von dem Machtwächter aufgesogen wurde.

" Nein, Bruder!" schrie er und warf einen Machtschub gegen den Sohn. Doch der Machtwächter blockte ihn ab.

Arakian versuchte voller Zorn den Sohn anzugreifen. Doch der Machtwächter spielte mit dem Jungen und warf ihn gegen Felsen. Doch als Arakian den Schmerz in Rache umwandelte , verband der Junge sich unbewusst mit der Dunklen Seite der Macht und konnte so dem Machtwächter ebenwürdig gegenübertretten.

Nach einem gewaltigen Machtkampf der beiden, verloren beide. Da sie keiner den Anderen in seiner Macht übertraff.

" Du bist wahrlich, mein Erbe. Komm mit mir und gemeinsam werden wir die Galaxies unterwerfen. Gemeinsam werden wir Vater besiegen und fliehen. " sagte der Machtwächter.

" Nein, ich werde zu den Sternen gehen. Lasst mich zufrieden und gebt mir meinen Freund wieder." sagte der Junge.

" Du wurdest geschaffen um mich zu ersetzen. Aber wenn du nicht willst , wird sich die Macht an dir rächen, Arakian. Du solltest mein Nachfolger werden. Aber wie du willst. Die dunkle Seite wird dich nie wieder los lassen. Du wirst der mächtigste deiner Art werden, aber immer in einsamkeit leben und jeden den du liebst verlieren. Und deine Nachkommen werden abwechselnd auf der Hellen und auf der dunklen Seite stehen. Damit sie meinen Kampf mit meiner Schwester austragen und vielleicht ihrgendwann ein würdigerer Nachfolger unter deinen Nachkommen ist, als du." brüllte der Machtwächter. " Hiermit verfluche ich euch Arakian, auf dass ihr und eurer Enkel und dessen Enkel auf der Dunklen Seite stehen werdet. Ihr werdet leiden, ihr werdet geliebte Menschen verlieren und doch werdet ihr mächtig sein. Mächtiger als jeder andere Sith."

Dann verschwand der Sohn und lies den 10 Jährigen Jungen in Leid und Schmerz zurück.

Ich hatte Mitleid mit Arakian. Das war also der Fluch und er war keine Strafe, sondern diente einem höheren Zweck.



Dann sah ich wie Arakian, der inzwischen 12 Jahre alt war, ein Schiff baute. Er wollte von Cyromania weg. Der Junge schaffte es ein Raumschiff zu bauen. Er flog in die Galaxies hinaus.

Die folgenden Bilder waren sämtliche Planeten der Galaxies. Sie zeigten einen Zeitabschnitt von 2 Jahren. Arakian bereiste viele Planeten und erfuhr viel über die Macht und andere Lebewesen.

Als er 14 Jahre alt war lies er sich auf Korriban nieder und begenete dort Darth Ramage.



Das Schiff stürzte auf dem Planeten der Sith ab. Arakian kletterte heraus und rannte von dem Schiff weg. Es explodierte. Dann sah der Junge auf und sah einen Tw'lek auf ihn zu kommen. " Nanu, wer bist den du, kleiner?" fragte der Mann.

" Meister, wo seit ihr?" , fragte ein Bith.

" Hier, Rugess!" antworte der Twi'lek.

"Wer seit ihr?" fragte Arakian. Der Junge zitterte und hatte Angst. Was ich bei den Tättowierungen des Twi'lek nachvollziehen konnte.



"Wie heißt du? Ich bin Darth Ramage und dies ist mein Schüler Rugess Nome." stellte der Twi'lek sich und seinen Schüler vor.

"Ich bin Arakian.... Arakian Skywalker." sagte der Junge. Er sprach den Namen Skywalker wie eine Art Trophäe aus, als wäre er erst Jetzt würdig diesen Namen zu tragen.

"Komm, ich gebe dir Essen und wir reden." sagte Darth Ramage. Er trat auf Arakian zu und der Junge streckte zitternd die Hand aus und ein Machtfeld bildete sich vor dem Jungen.

Darth Ramages stutzte. " Du bist mächtig in der Macht und noch so jung. Wer ist dein Vater?" fragte Ramage.

" Ich habe keinen Vater." antworte Arakian. Ramage streckte ihm die Hand hin. " Komm, du brauchst keine Angst zu haben.", sagte Darth Ramage. Arakian folgte dem Sithlord.



Wenige Augenblicke später saßen Arakian , Lord Ramage und Rugees Nome an einem Tisch. Der Junge aß, als ob er verhungern würde.

" Wer hat dich im Gebrauch der Macht unterwießen?" fragte Ramage.

" Mein Freund war es." sagte Arakian und stopfte sich die nächste Frucht in den Mund.

" Wer ist dein Freund?" fragte Ramage.

" Er wird Sohn oder auch Bruder genannt. Er hat keinen Namen. Aber ich habe ihn verloren." sagte Arakian.

Darth Ramages verstand kein einziges Wort.

Dennoch beschloss er den Jungen hier zu behalten. Er wollte Arakians hohes Potenzial in der Macht nutzen.

Darth Ramage bildete Arakian aus. Erst tat er es so, dass der Junge es nicht mitbekam. Doch schließlich nahm Darth Ramage ihn, als Arakian 16 Jahre alt war, als Schüler an. Doch Rugess fühlte sich von seinem Meister verratten und plante ihn zu töten.

4 Jahre lang wurde Arakian nun als Padawann von Darth Ramages trainiert. Der Sithlord weitete Arakians Potienzial in der Macht aus. Als Arakian 20 Jahre alt war befahl ihm sein Meister einen Riss in die Macht zu reißen. Damit die Jedi wieder die Sith in der Galaxies spühren konnten.

Arakian bündelte seine Macht und versuchte es. Doch der Jugendliche war nicht stark genug. Voller Zorn über sein Versagen, schickte ihn sein Meister fort. Arakian ging zum Raumhafen auf Korriban. Dort begegnete er der 21 Jährigen Arina Water. Arakian verliebte sich in sie und fing eine Beziehung mit ihr an. 2 Jahre später kam sein Meister wieder zu ihm. Er bot ihm an, es nocheinmal zu versuchen. Ramage erklärte ihm, dass Rugess Nome ihn versucht habe zu töten und er dann geflohen sei. Er wollte dass Arakian es nocheinmal versuchen sollte. Doch der junge Skywalker lehnte ab. Er hatte Angst, er würde erneut versagen. Darth Ramage suchte daraufhin einen Kopfgeldjäger auf. Er beaftragte ihn Arina Water zu töten.

Der Kopfgeldjäger vollendete seinen Auftrag und wurde im Kampf mit Arakian getötet. Darth Ramage suchte nun seinen Schüler erneut auf. Arakian war verzerrt von Schmerz und Durst nach Rache. Er hatte den Kopfgeldjäger nur mit Hilfe der Macht getötet. Darth Ramage befahl ihm nocheinmal einen Riss in die Macht zu reißen. Arakian wurde aufgrund seines Zorns und seines Leides durch den Verlust seiner Geliebten zum Machtwächter und verband sich mit der dunklen Seite. Er tat was sein Meister ihm befohlen hatte. Als er sich während der Ausführung des Befehls völlig in den Sohn verwandelte, erkannte Ramage, dass er einen der Auserwählten vor sich hatte.

Während er den Riss schuf, hörte Arakian die Stimme des Sohnes.

"Das war deine erste Prüfung, Ara. Ich bin immer bei dir, so lange du dich nicht wieder von der dunklen Seite trennst. Du brauchst kein Opfer. Du bist schon jetzt ein dunkler Lord der Sith." erklärte ihm sein alter Freund.

Überglücklich seinen alten Freund und Ersatzvater wieder zu haben, nannte sich Arakian Skywalker von da an Darth Chada Chra.

"Komm, gemeinsam werden wir der Galaxies den Frieden bringen." sagte Darth Ramage.

" Nein, ich bin ein Skywalker. Ich bleibe nie an einem Ort. Es ist Zeit das der Waderer weiter zieht. Ihr werdet von mir unter dem Namen Chada Chra hören. Lebtwohl Meister." sagte Arakian. Er ging in die Bibliothek der Sithakademie und studierte 4 Jahre lang. Darth Ramages störte ihn nicht und beobachtete Arakian nur heimlich.

Darth Chada Chra ging mit seinem nun unglaublichen Wissen über die Lehren der dunklen Seite in die Galaxies hinaus. Der Sithlord wurde schnell bekannt und erlangte durch seine Fähigkeit, wie kein Anderer die Macht zu verwenden, schnell hohes Ansehen.

Er wurde immer von der gespaltenen Seite des Sohnes begleitet. Viele die Lord Chada Chra trafen hielten ihn für verrückt, da sie annahmen er wäre Schizophren. Da er sehr oft mit seinem Gefährten sprach, den niemand anderes außer er sehen konnte. Er nannte den Sohn "Dark" was "Dunkel" bedeutete. Der Sohn war ihm dankbahr, dass Arakian ihm einen Namen gegeben hatte. Er begann den Sithlord Ara zu nennen.



Da Chada Chra kein interesse an der Herschaft über die Galaxies hegte, ist er unter den Sith am wenigsten Bekannt. Einzig und allein durch seine besondere Verbindung zur Macht wurde er berühmt. Viele Sith kamen um von ihm zu lernen. Einer von ihnen bestand alle Prüfungen. Sein Name war Mian Ferus.



Plötzlich gab es einen gewaltige Lichtexplosion und die Erinerungen gingen an einem anderen Punkt der Geschichte weiter. Von Mian war nichts zu sehen. Hatte Dealan´s Vorfahre alle Informationen über sich zerstört um seine Familie zu schützen?



Ich sah ein kleines Dorf auf einem Planeten. Menschen lebten hier. Ich sah Arakian dort stehen. Eine Frau stand neben ihm. " Komm, lass es uns nocheinmal versuchen." sagte die Frau. Offenbahr hatte sich Chada Chra hier zur Ruhe gesetzt und eine Familie gegründet. " Ja, Sia, es wird klappen." sagte Arakian. die beiden verschwanden im Haus.

Mir war klar das Arakian versuchte ein Kind zu zeugen. Doch was ich dann ,4 Monate später , sah schockte mich.

Arakian stand bei seiner Frau. Der Sohn stand neben Sia. " Tue es, bring den Embrio um. Ich darf nicht zu lassen, dass ich Nachkommen habe. Der Fluch deines andern Selbst wird meine Nachkommen versklaven." sagte Arakian zu "Dark".

" Ara, dass wird sie bald umbringen. Es ist nun das 4 Mal, dass ich dies tue. Sag deiner Frau endlich die Wahrheit und dass du kein Kind riskieren kannst." erklärte der Sohn.

Er tötete den Embrio und Sia gebahr eine Totgebuhrt.

Arakian schlief wieder mit seiner Frau und sagte ihr danach, das es das Letzte Mal gewesen war. Er verließ Sia ohne eine Erklärung.



Der Schmerz und die Trennung brachten ihn wieder dazu als Sith aufzutretten. Er tötete nun sogar Jedi.

Jahre später erfuhr er, dass Sia sich auf Tatoinne aufhielt. Er suchte seine Frau auf und sah mit entsetzten, dass sie eine Tochter hatte. Sia stellte ihm Schmie vor und erklärte ihm, dass sie seine Tochter war. Arakian wollte Schmie aus Angst um die Zukunft seiner Famile töten. Doch Dark hinderte ihn daran und brachte ihn zu Vernunft.

Dark brachte Arakian zurück auf seine Heimat. Auf Cyromania gelang es Darth Schada Chra in die Zukunft zu sehen.
 


Arakian sah seine Nachfahren.

Erst erschien ihm seine Tochter.

" Ich habe alles versucht. Ich wünsche mir ein Kind. Ich habe jeden den ich liebte verloren. Oh Bitte, gebt mir jemanden mit dem ich gemeinsam ein Leben beginnen kann. Ich will nicht einsam in der Sklaverei untergehen." sagte Schmie.

Danach sah er Darth Vader und Anakin Skywalker neben einnander stehen.

" Der Fluch wird uns zum Opfer machen. Ich werde großes vollbringen und doch durch Schmerz gehen. Aber meine Rettung wird noch vor meinem Tode eintretten. Ich bin der Auserwählte des Gleichgewichts." sagte Anakin Skywalker.

" Er ist der Nachfolger des Vaters. Aber er wird es nicht schaffen ,da der Fluch ihn verderben wird. Die Macht wird sich also einen Plan B zurecht legen. und dieser Plan B ist der wahre Auserwählte." sagte Dark.

Dann verschwand Anakin Skywalker und eine junger Jed-Ritter tauchte auf. Es war Luke Skywalker.

"Ich ,der ich das Erbe meines Vaters trage, bin dazu verplichtet das Gleichgewicht der Macht zu halten. Zu diesem Zweck belebe ich die Jedi wieder , auf das es Dunkel und Hell in der Galaxies gibt." sagte Luke Skywalker.

Dann sah ich ihn. Darth Ceadus. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass hier der ältere Jacen Solo vor mir stand.

" Ich bin Dunkelheit und doch Licht. Ich ,der ich wie Anakin zum Sith wurde um die zu retten die ich liebe, werde meine Familie vor allem Unheil bewahren und doch selbst zerstört werden." sprach Darth Ceadus.



Dann stand ein kleiner Junge vor Darth Chada Chra. Er hatte leuchtend rote Haare.

" Ich als Führer des Lichts werde den Fluch brechen. Ich werde meinen Cousin retten und frieden mit Ceadus schließen." sagte Ben Skywalker.

Dann erschien eine Frau. Sie hatte lange braune Haare.

" Ich als Auserwählte der Hellen Seite werde meinen Bruder bezwingen. Auf dass der Kampf zwischen Tochter und Sohn beendet werde. Ich und Jacen werden die Rekarmation von den Machtwächtern werden. Und Ben ist der Bezwinger des Fluchs. Er wird den Fluch der Skywalkers aufheben. Ceadus Tochter wird als Nachfolger von Luke, das Gleichgewicht nach der Vernichtung von Tochter und Sohn halten." sagte Jaina Solo.

Dann erschien eine junge Hapanerin. Es war Chume'da Allana Dijo Solo, Tochter des Sithlords Darth Ceadus und der Hapanischen Kronprinzessin Tenel Ka Dijo.

" Ich als Herrscherin der Galaxies ,werde auf dem Thron des Gleichgewichts, allein für Frieden in der Galaxis sorgen. Als Erbin eines Sithlords und einer Jedi-Ritterin bin ich allein in der Lage den Frieden zu halten und das Gleichgewicht auch ohne Dunkle und Helle Seite der Macht halten." erklärte Allana.



Dann wurde alles Weiß und ich befand mich plötzlich wieder in Darth Chada Chras Grab.

Lord Krayt lächelte mich an.

" Ich weiß, was ihr gesehen habt. Der Rest der Geschichte befindet sich in Darth Ramage´s Hologron, wessen ihr bei euch tragt. Ich werde euch helfen es zu öffnen, aber ich möchte den Inhalt auch sehen. Und wir stehen beide auf der selben Seite. Mein Ziel ist es einen Sithorden zu gründen. Was wollt ihr, Lord Chintola?" fragte Krayt.

" A'Sharad Hett, ihr ehrt mich. Es ist bewunderns Wert, dass ihr versucht das alte Sithimperium wieder auferstehen zulassen. Doch ich werde nicht in die Fußstapfen meines Onkels retten. Ich werde ihn rächen und den Fluch der Skywalkers aufheben. Das ist meine Bestimmung. Ihr könnt, wenn ihr wollt über Galaxies herrschen. Ich werde euch euren Platz nicht streitig machen. Nur um eines möchte ich euch bitten. Der Mörder Sheev Palpatines gehört mir. Es ist mein Anrecht, als der Neffe des Imperators, meinen Onkel zu rächen." sagte ich.

"Ich werde den Jediorden vernichten. Dazu gehört auch den Anführer zu töten. Und das ist bedauernswerterweiße Luke Skywalker, der Mörder von Imperator Palpatine." sagte Krayt gelassen.

"Skywalker gehört mir! Habt ihr mich verstanden?" knurrte ich wütend.

A'Sharad Hett sah auf mein Lichtschwert. Er lächelte mich plötzlich verstohlen an. Jedenffals funkelte sein blaues Auge seltsam.

"Kämpfen wir um das Recht Luke Skywalker töten zu dürfen." schlug der dunkle Lord der Sith vor. Ich starrte ihn an.

" Ist das Euer ernst?" fragte ich. A'Sharad Hett nickte. Ich betrachtete den Tusk. Diese Aufmachung würde Lord Krayt sehr behindern. Und durch meine ganz besonderes Lichtschwert würde ich sowieso jeden Kampf gewinnen.

" Wie ihr wollt. Wir werden Kämpfen." sagte ich. Lord Krayt nickte und der Schalk stand schon wieder in seinen Augen. " Nehmt eure Maske ab, damit ich euch besser sehen kann. Ich möchte meinem Gegner ins Gesicht sehen, ehe ich ihn besiege." verlangte Ich.

" Nein, außer ihr legt einen völlig normalen Lichtschwertkristall in euer Schwert." antwortete Krayt. Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf.

" Dann kämpfen wir so wie wir sind." sagte Krayt entschieden.



Dealan Ferus



Ich landete mit meinem Schiff auf Korriban. Ich stieg aus und sah den Sithinfiltrator von Rian auf einer Anhöhe stehen. Der Sithinfiltrator der Star-Klasse wurde von der Sonne angestahlt. Darth Chintola war also ebenfalls hier.

Ich ging durch das Tal und suchte nach Lord Ramages Grab. Doch unter den vielen Grabstätten war niemand mit dem Namen. Plötzlich konnte ich in meiner nähe jemanden spühren. Ich wurde beodachtet. Ich fühlte in die Macht hinein und entdeckte eine Sith. Ich ging weiter und tat so, als wüsste ich nichts von meiner Verfolgerin.

"Komm! Du hast es gleich geschafft. Er ist hier, unter dem Tal." sagte die selbe Stimme, die ich schon gehört hatte, bevor Rian mich auf auf Naboo aufgeweckt hatte. Ich ging zu einem der Gräber. Es war Xoxaan´s Grab. Ich ging ninein und befand mich nun in einem großen Raum.

Der Grabstein lag vor mir. " Neben dem Grab ist ein Geheimgang." sagte die Stimme.

" Wer bist du?" rief ich wütend und meine Stimme prallte von den Wänden wieder.

" Darth Xoxaan, und du?" antworte mir plötzlich jemand. Ich wirbelte herum und sah einen Machtgeist. "A'Sharad Hett hat meinen Geist aus dem Hologron befreit. Er war mein Schüler. Wer bist du, du bist kein Sith, jedenfalls kein Lord." sagte der Geist.

" Mein Name ist Dealan Ferus. Eine Stimme hat mich hier her gelogt. Ich suche einen Sithschüler namens Mian Ferus. Er soll der Padawann von Darth Chada Chra gewessen sein. Könnt ihr mir vielleicht helfen?" erklärte ich der Sithlady.

"Chada Chra liegt in der Akademie. Sein Meister wurde von Hett verlegt. Er befindet sich nun im Labyrinth der Dunkelheit. Ich habe noch nie von diesem Mian gehört. Ist er ein Lord geworden? Wie ist sein Sithname?" fragte Lady Xoxaan.

" Ich weiß nur seinen echten Namen. Mein Meister sagte, dass er nicht bekannt wurde und nie den Titel eines Darth getragen hat." sagte ich niedergeschlagen.

"Dann kennt ihn warscheinlich niemand." sagte Xoxaan abwertend.

Ich ignorierte den Geist und besah mir den Bodem um den Grabstein herum.

" Öffne den Geheimgang mit der Macht, Dealan!" befahl mir die unbekannte Stimme. Ich streckte die Hand aus. Eine kleine Falltür zeichnete sich auf dem Boden ab. Sie öffnete sich nach innen und ich blickte auf eine Leiter. Ich kletterte sie herunter und nahm mein Doppelschwert. Ich aktivierte eine der Klingen um ein bisschen Licht zu haben. Dann ging ich den Gang vor mir entlang.

Es dauerte lange, biss ich das neugebaute Grab von Darth Ramage fand. Ich sah ein Bild des Twi'lek über dem Eingang hängen. Ich öffnete die schwere Tür mit der Macht. Dann betrat ich das Grab. Es war so dunkel, dass ich die Doppelklinge meines Lichtschwertes gänzlich aktivieren musste, um etwas zu sehen.

" Du bist hier! Endlich treffen wir uns, Dealan." sagte die Stimme.

" Wer bist du?" rief ich.

Dann tauchte eine helle Gestalt vor mir auf. Der junge Mann trug schwarzes Haar und hatte braune Augen. Er war in ein Gewandt der Naboo gekleidet.

" Ich bin Mian Ferus, Arakians Schüler." sagte der Machtgeist.

" Warum sollte ich hier her kommen?" fragte ich.

Mian sah mich besorgt an. " Hier, du wirst meine Erinnerungen nun in deinem Geist abrufen können. Ich kenne die Wahrheit über Lord Vaders Geburt." sagte Main und berührte mich an der Brust. Daraufhin verschwand der Machtgeist.



Plötzlich lachte eine Stimme. Ich wirbelte herum doch ich sah niemanden. Es war einfach zu dunkel.

" Du bist gekommen und hast diese Grabstätte entweiht. Du bist den Sith nicht würdig Anwärter." hörte ich die Stimme einer Frau. Ich konnte die Machtpräsenz , die ich bereits wahrgenohmen hatte bevor ich Xoxaan´s Grab betretten hatte, spühren. Ich suchte in der Dunkelheit nach Bewegungen.

" Wo bist du? Zeig dich!" fordete ich den Sith auf.

Plötzlich wurde ich von Blitzen angegriffen. Ich wehrte sie ab und wich zurück. Doch mein Gegner versteckte sich weiter hin. Dann saußte eine rote Lichtschwertklinge auf mich zu. Ich wehrte sie ab, doch plötzlich kam eine zweite Klinge aus der Dunkelheit hervor und verletzte mich am Arm. Ich verlor mein Lichtschwert und wurde plötzlich von Machtblitzen gefoltert. Ich sank schwer verletzt zu Boden.

" Hallo, Anwärter! Wie ist dein Name? Ich bin Meladi und du bist mein neues Spielzeug." zischte die Sith. Dann verschwand alles vor meinen Augen und ich wurde bewusstlos.



Ich öffnete die Augen und sah eine dunkle Decke. Ich versuchte mich zu bewegen und sah eine schwarz-rot Tattowierte Twi'lek vor mir. Ich versuchte mich aufzurichten und stellte fest, dass ich auf einer Barke lag. Mein Körper war mit Metallschellen an die Barke gefesselt.

" Er ist wach, Lady Meladi." sagte die Twi'lek.

Ich versuchte etwas zusagen und stellte mit entsetzten fest, dass etwas Stoffartiges in meinem Mund steckte. Ich war geknebelt.

" Ich werde ihn alleine Foltern. Stehe du Lord Krayt im Kampf gegen diesen Lord Chintola bei. Sag ihm, wir haben einen Jedi, der in das Labyrinth eigedrungen ist und Darth Ramage´s Grab aufgesucht hat, gefangen." sagte die Sith gegen die ich gekämpft hatte.

" Gut, aber ihr tötet ihn nicht oder?" fragte die Twi'lek besorgt.

" Lady Talon, ihr wisst, dass ich meine Opfer solange wie möglich am Leben erhalte. Ehe er nicht gesprochen hat, wird er nicht sterben." sagte die Sith.

Ich hörte wie jemand den Raum verließ. Lady Meladi grinste mich an.

" Ich werde dir jetzt den Knebel abnehmen. Wenn du schreist, bringt dir das überhaubt nichts. Rede, oder ich werde dich foltern müssen." sagte Meladi entzückt und sie nahm mir den Stoff aus dem Mund.

"Was wollt ihr von mir?" fragte ich und wehrte mich gegen meine Fesseln.

" Du wirst mir ein paar Fragen beantworten. Wenn du lügst, dann kann ich das spühren. Ich werde dich schmerzen lehren, Jedi." zischte Meladi.

" Ich bin kein Jedi. Ich bin ein Sith." fauchte ich sie an.



Darth Chintola/ Rian Chingdo Palpatine





Ich stand mit Lord Krayt auf dem Dach der Sithakademie. Ich legte meinen Mantel ab und sah meinen Gegner an. Der Tusken-Krieger zog den mit braunen Stoff umwickelten Griff von seinen Gürtel. Er aktivierte sein Lichtschwert. Die rote klinge funkelte bedrohlich in der untergehenden Sonne. Ich zog mein Lichtschwert ebenfalls von meinem Gürtel.



Ich streckte meinen Arm aus und aktivierte es. Ich konnte spühren wie die Klinge sich formte und als ich in das gelbe Läser blickte, konnte ich den Djungel Cyromanias sehen. Ich begab mich in verteidigungsstellung und sah Darth Krayt herausfordernd an.



Der Dunkle Lord der Sith stürtzte sich mit einem Machtsprung auf mich und drehte dabei sein Lichtschwert, wie ein tödliches rotierendes Rad. Ich duckte mich unter dem Rad hinweg und stieß mein Lichtschwert hinein. Darth Krayts Klinge prallte gegen mein Lichtschwert und er streckte seine Hand aus und warf mich mit einem Machschub von sich.



Ich segelte durch die Luft und fing mich wieder. Ich landete auf den Füßen und rannte mit Machtschub sofort auf ihn zu. Damit hatte der Tusk nicht gerechnet und er hatte Mühe meine Angriffe abzuwehren. Ich schlug mit präzieser Genauigkeit auf ihn ein und wehrte meine Angriffe nur gerade so ab.. Doch er versetzte mir einen Tritt in den Bauch und ich verlor das Gleichgewicht. Darth Krath zog mir nun seinen Griff über den Schädel und ich krachte zu Boden. Er hielt sein Lichtschwert über mich.

" Es ist vorbei, Lord Chintola!" sagte der dunkle Lord.

" Ich bin noch nicht besiegt." antwortete ich und stieß mein Lichtschwert vor. Darth Krayt rollte sich zur Seite und sah überrascht auf. Aus meiner Klinge sprossen gelbe Fäden. Einer wickelte sich um Krayt´s Fuß und brachte meinen Gegner zu fall. Die anderen entwanden ihm sein Lichtschwert und begannen ihn zu fesseln.

Der Tusken-Sith schrie vor Schmerz, als das Läser seine Haut versenkte und sich durch seinen Stoffanzug frass. Ich lies mir von einem der Fäden Darth Krayts Lichtschwert geben und sah mein Opfer triumphierend ins Gesicht.

" Sieht aus, als ob Skywalker nun mir gehört. Ihr seit geschlagen, Lord Krayt." sagte ich.

Der Sithlord wand sich in seinen Fesseln und stieß ein Tuskenartigen Laut aus.

" Sehen wir mal was hinter der Maske steckt, A'Sharad Hett." sagte ich. Ich griff nach der Maske des Sithlords. Doch in diesem Moment hörte ich einen Schrei.

" MEiSTER!" schrie Lord Talon. Die Sith rannte direkt auf mich zu. Ich drehte mich um und parrierte Lord Talons Klinge mit Lord Krayts Lichtschwert.

"Wenn ihr ihn tötet, dann werde ich euch töten." zichte die Twi'lek.

"Lord Talon, wer ist euer Gegner?" fragte plötzlich eine Stimme.

Die Twi'lek drehte sich um. Ein Nagai betrat das Dach der Sithakademie. Es war eine männlicher Sith und er trug lange schwarze Haare, die er zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Gekleidet war der Sithlord in ein enges rotes Gewandt. Seine durchdringenden roten Augen durchbohrten mich neugierig.

"Er behaubtet der Neffe von Darth Sidius zu sein. Er und Lord Krayt haben sich, um das Anrecht Skywalker töten zu dürfen, duelliert. Sein Name ist Darth Chintola." erklärte Lord Talon. Der Nagai sah mich überrascht an.

" Wer Lord Krayt besiegt, ist wahrlich eines Darth´s würdig. Warum seit ihr auf Korriban, my Lord?" fragte der Sith mich.

" Ich bin hier um einiges über einen Sithlord, der vor Jahren gelebten hat zu erfahren." erklärte ich, " Aber sagt, mit wem habe ich hier das Vergnügen, Darth?"

"Mein Name ist Darth Nihl. Ich bin Darth Krayts Faust und diene im als eine seiner Hände.", erklärte der Nagai stolz.

"Nihl, Talon! Steht nicht so rum, sondern befreit mich endlich von diesem Zeug." knurrte plötzlich Lord Krayt.

" Wie ihr Wünscht, Meister!" entgegenete Lord Nihl. Lady Talon entriss mir mit der Macht Lord Krayts Lichtschwert. Sie hielt mir ihre rote Klinge an die Kehle.

" Keine Bewegung, oder ihr verliert euer Haupt, Rian Palpatine." zischte die Sithlady in mein Ohr. Lord Nihl befreite Lord Krayt aus den Fesseln. Die Fäden gingen zurück in mein Lichtschwert.

" Ich hatte nicht vor euch zu töten." sagte ich zu dem dunklen Lord der Sith. Lord Krayt stand mir nun direkt Gegenüber. Sein Tuskengewand hatte mehrer Risse.

" Ihr wolltet mir meine Maske abnehmen. Es ist nur wenigen gestattet mein Gesicht zu sehen. Ich hätte große Lust euch umzubringen, aber damit würde ich rein gar nichts erreichen. Sagt mir, wo ihr euer Lichtschwert herhabt. Wo habt ihr euren Kristall gefunden?" , knurrte Krayt wütend.

"Es tut mir Leid! Aber mir gehört nun Skywalker. Habe ich also euer Wort, dass ihr Luke Skywalker nicht selbst tötet, oder ihn nicht töten lasst?", fragte ich.

"Das gilt nur für Luke Skywalker, oder?" fragte A'Sharad Hett. Ich nickte.

" Ihr Habt mein Wort, dass Luke Skywalker nicht durch mich getötet wird. Seit ihr nun zufrieden Lord Chintola?Sagt mir wi ihr euer Lichtschwert her habt!" sagte Krayt und seine Augen funkelten gierig.

"Von Cyromania stammt mein Kristall." antwortet ich. Ehe Lord Krayt etwas sagen konnte unterbrach ihn Lady Talon.

" Meister, Maladi hat einen Jedi erwischt, der in Darth Ramage´s Grab eingebrochen ist. Er hat unerlaubt das Labyrinth betretten und auch Lady Xoxaan´s Grab aufgesucht." erklärte Talon.

" Wo ist der Jedi jetzt?" bellte Krayt seine Untergebene an.

"Maladi foltert ihn gerade in der Jediopferungskammer." antwortete Talon ruhig.

"Möchtet ihr mich begleiten, und unseren Gefangenen betrachtet?" sagte A'Sharad Hett nun an mich gewandt. Ich nickte. "Folgt mir!" sagte Lady Talon und Darth Nihl, Darth Krayt und ich folgten ihr.



Dealan Ferus / Darth Onicon



Ich schrie, doch meine Schreie wurden von dem Stofffetzten, der Fest um meinem Mund gebunden war verschluckt. Die Devaronianerin lachte grausam.

"Seit ihr jetzt bereit zu sprechen, Kleiner?" fragte Darth Maladi. Ihre Stimme klang hoch erfreut.

"Mmm!" stieß ich aus und mein Körper zitterte unter Quallen, während die Tentakeln sich fester um mich schlangen. Meine Arme wurden mir fast ausgekugelt. Die Umarmung des Schmerzes hielt mich fest. Immer wieder folterte Maladi mich durch ihre Machtblitze.

"Was willst du auf Korriban? Warum trägst du ein rotes Lichtschwert? Wenn hast du dafür töten müssen, Jedi?" knurrte Maladi.

Der Schmerz lies mich nicht los und konnte spühren, wie die Quallen sich in Wut verwandelten. Doch plötzlich hörte ich Mian´s Stimme.

" Geb dich deinem Geist hin. Verfalle der Meditation, dann wirst du alle Schmerzen überstehen." befahl mir mein Vorfahre.

Ich schloss die Augen und beruhigte meinen Geist. Jetzt da ich mich nicht mehr wehrte, lockerten sich die Tentackeln.

Ein Enttäuschtes seufzen war das Letzte, was ich hörte, ehe mein Geist weit fort getragen wurde.



Ich sah einen jungen Mann mit einem braunhaarigen Älteren trainieren. Der Ältere brachte den Jüngeren zu Fall.

" Gut gemacht Mian. Du bist wirklich ein würdiger Schüler." sagte der Mann.

"Ich bin froh, my Lord, dass ihr mein Meister seit." sagte der Junge Mann. Ich erkannte Mians Stimme. Wenn dér Schüler Mian war, dann musste der Meister Lord Chada Chra sein. Ich starrte Arakian Skywalker mit Bewunderung an.

Seine dunklen blauen Augen klitzerten vor Stolz. Sein langes schwarzes Haar, wessen er zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden hatte glänzte in der untergehenden Sonne. Der Sithlord fuhr sein Lichtschwert ein und half seinem Schüler auf die Füße.

"Machen wir schluss für heute." , erklärte Arakian. Mian nickte. Die beiden Männer gingen zu einem riesigen Schiff. Dann änderte sich das Bild.



Ich stand auf einem großen Platz. Arakian stand nur wenige Meter von mir entfernt und redete mit Mian. Ich erkannte mit entsetzten, dass ich mich auf Naboo befand. Ich stand tatsächlich vor der Universität von Naboo. Ich sah Plötzlich einen Bith und einen Menschlichen Jungen mit roten Haaren. Arakian ging auf die beiden zu. Mian folgte ihm.

" Sir, ich glaube wir kennen uns." sagte Arakian zu dem Bith. Dieser starrte ihn nur an.

" Ihr seit doch der Schüler von Rugess Nome, Oder?" fragte Arakian.

Der Bith sah ihn nur verständnislos an. Auch sein Begleiter starrte Arakian an. dann schien der junge Mann sich von der überraschung erhohlt zu haben und stellte sich vor.

" Sheev Palpatine. Woher kennt ihr meinen Freund?" sagte er. Ich hohlte tief Luft, als ich begriff , dass ich den viel jüngeren Darth Sidius vor mir hatte. Dann musste der Bith Darth Pleagus sein.

"Ich kannte seinen Meister, Lord Tenebrous. Tenebrous, war der Schüler meines Meisters. Mein Name ist Chada Chra." sagte Arakian ruhig.

"Ja, jetzt erinnere ich mich. Norm hat von euch gesprochen. Ihr habt ihm Ramages weggenohmen." sagte Pleagus nachdenklich.

"Es war wohl eher so,dass Darth Ramages Rugess nicht als gut genug empfand." sagte Arakian.

"Lasst uns nicht hier auf der Straße über so bedeutende Sithlords sprechen." erwiderte Palpatine.

" Dein Vater wird nicht erfahren, dass ich dich abgehohlt habe, Sheev." versuchte Lord Pleagus seinen Schüler zu beruhigen.

"Seit euch da nicht sicher, Hego. Dad sieht alles." , erwiederte der Junge Lord Sidius.

"HegoDamask, ich brauche euer Wissen. Im Gegenzug bin ich bereit ,mein Wissem um die Macht an euch weiter zu geben." , sagte Arakian .

Der Bith schien zu überlegen.

"Man erzählt, dass ihr die Macht wie kein anderer in der Galaxies leiten könnt. Bringt mir eure Machtfähigkeiten bei und ich werde euch zeigen, wie man nur mit hilfe von Medi-Clorianern Leben erschaffen kann." schlug Darth Pleagus vor.

Darth Chada Chra willigte ein. Dann trat Mian an die drei heran. " Meister?" fragte Mian unsicher.

" Darf ich euch meinen Schüler, Mian Ferus vorstellen, My Lord?" sagte Arakian sofort.

"Entzückend der Bursche. Aber Sheev hat garantiert mehr Potenzial als er. Darf ich euch nun meinen Schüler Sheev Palpatine, Sohn von Cosinga Palpatine und baldiger Senator von Naboo. vorstellen?" erklärte Hego Damask.

" Sehr erfreut!" entgegnete Mian und schüttelte Sheev die Hand. Arakian lächelte Sheev an. Was er woll gedacht hätte, wenn er gewusst hätte, dass er dem Meister seines Enkels gegenüberstand?



In den folgenden Szenen sah ich zu wie Arakian Skywallker Hego Damask in der Macht unterrichtete. Dark war immer anwesend und lachte Darth Plaugus aus. Jedesmal rief ihn Arakian zu recht. Darth Pleagus wunderte sich einbisschen, warum Arakian mit der Luft redete. Er sprach ihn aber nicht darauf an.

Dann folgten Szenen in dennen Darth Pleagus Arakian in seine Experimente einweihte. Eines Tages erschuff Arakian mit der Hilfe von Dark ein vollentwickelten Menschen. Einfach in dem er die Medi-Clorianer in einer machtsensetiven Twi'lek beeinflusste, die er gefangen genohmen hatte. Er wartete die Schwangerschaft ab und sah bei der Gebuhrt seines erschaffenen Lebewesens zu. Danach präsentierte er Pleagus seinen Erfolg. Doch der Darth war neidisch auf Arakian und wollte ,dass er ihm das Kind gab. Doch Arakian tötet das Baby und duellierte sich mit Darth Pleagus.

Danach floh Arakian von Naboo und kehrte nach Tatoinne zurück. Mian blieb auf Naboo zurück und wurde von Palpatine überfallen und entführt. Darth Pleagus, wollte Lord Chada Chra´s Schüler als Geißel einsetzten, um nochmehr Machtkenntnisse von Arakian zu erlangen.



Als Arakian nun zu seiner Frau zurückkehrte war seine Tochter Schmie neun Jahre alt. Arakian versuchte seine Frau davon zu überzeugen , dass er Schmie in gebrauch der Macht unterrichten durfte. Doch Sia schickte ihn fort. Sie hatte von seinen grausammen Taten als Sithlord gehört und wollte ihre Tochter von ihm fern halten. Bevor Arakian ging, überfielen Piraten das Dorf.

Lord Chada Chra kämpfte gegen sie und konnte aber nicht verhindern, dass seine Frau getötet wurde. Verzweifekt versuchte Arakian Schmie zu finden.



Lord Chada Chra tötete einen der Piraten mit seinen Lichtschwert. Er nahm einen weiteren in den Machgriff.

" Wo ist, dass Mädchen, was ihr hier gefunden habt?" knurrte er den Pirat an. Seine Augen funkelten vor Wut.

" Wir haben die kleine längst auf unser Schiff gebracht. Du wirst sie nicht finden." zischte der Pirat. Arakian schlug ihm den Kopf ab. In seiner unbändigen Wut über den Verlust seiner Familie tötete er das gesammte Dorf.

Danach kehrte er zu nach Naboo zurück und musste feststellen, dass Mian von Pleagus als Geißel gehalten wurde. Mithilfe von Dark befreite Arakian seinen Schüler. Im Darauffolgenden Duell mit Plaugus und Palpatine, verwandelte er sich in den Sohn und besiegte die beide mit Hilfe der Macht eines Machtwächters.

Dann suchte er nach seiner Tochter. Er brach sogar in Jabbas Palast ein um zu erfahren ob Schmie an den Hutten verkauft worden war.

Er freundete sich in dieser Zeit mit Watto an. Watto erzählte ihm schlieslich dass eine Händlerin names Pi Lappa, vor kurzem ein paar Sklaven gekauft hatte. Sie war mit einem davon, bei ihm gewessen. Als sich Arakian die Sklavin beschreiben lies, erkannte er, dass die beschreibung auf Sia zutraf. Der Skywalker schloss daraus, dass es sich um seine Tochter Schmie handeln musste.

Er ging sofort zu Pia Lappa und versuchte seine eigene Tochter zu kaufen. Doch Pi Lappa ließ sich nicht darauf ein, erlaubte Arakian aber mit Schmie zu sprechen. Schmie erinnerte sich kaum noch an ihren Vater und erkannte Arakian nicht. Im Laufe des Gesprächs machte Schmie ihrem Vater deutlich, dass sie einsam war. Sie wünschte sich ein Kind. Arakian schied von ihr und überlegte seine Tochter mit Gewalt zu befreien. Aber er entschied sich dagegen, da die Hutts zu viel einfluss in Mos Espa hatten und er sofort verhafftet werden würde.



Er brach des Nachts bei Pi Lappa ein und bedrohte die Frau. Er fordete, von ihr, dass Sie Schmie die Freiheit schenkte. Als Pi Lappa sich weigerte folterte Arakian sie. Schließlich versprach sie dem Sithlord Schmie die Freiheit zu geben. Arakian verließ sie. Doch dann verstarb Pi Lappa an den folgern der Folter. Ihre Familie wandte sich an die Hutten. Diese vertrieben Arakian aus Mos Espa.

Wütend und mit einem Kopfgeld, dass auf ihn ausgesetzt wurde, floh Arakian . Schmie wurde nun von ihren neuen Besitzern schwer misshandelt. Arakian spührte dies in der Macht und beschloss ihr einen Hoffnungsfunken zu geben. Er wollte ihr ein Kind schenken.

Dark erinnerte ihn an den Fluch und versuchte ihn von dieser Idee abzubringen. Doch Arakian hörte nicht auf seinen Freund. Er ging noch ein letztes Mal zu seiner Tochter.

Arakian beugte sich über die schlafende Schmie und strich seiner Tochter liebevoll duechs Haar.

" Ich liebe dich, troz dass ich dich ungewohlt gezeugt habe. Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen. Es ist mein Letztes Geschenk an dich. Mögest du die Sklavarei überstehen und ihrgendwann frei sein." flüsterte er ihr zu. Dann beeinflusste er die Medi-Clorianer und erschuff ein Kind. So wurde Anakin Skywalker erschaffen, der Jahre später dem Fluch des Sohnes zum Opfer fallen würde.



Aufeinmal spührte ich einen schmerz in der Brust und schreckte aus der Vision heraus. Ich sah eine Tusken Muske vor mir. Vor schreck wollte ich schreien, doch der Knebel verschluckte meinen Schrei.

"Lord Krayt, dass ist mein Freund, Darth Onicon. Ich bitte euch ihn frei zulassen." sagte Rians Stimme. Als ich Darth Chintola sah seuftzte ich erleichtert.

" Lady Maladi, befreit ihn aus der Umarmung des Schmerzes." befahl Krayt seiner Untergebenen. Die Sithlady lies die Tentackeln sich zurückziehen. Die Biotechnische Foltervorrichtung der Yuzang Vong gab mich frei.

Ich rieb mir mir die Schultern und sah den Tusk an. "Wer seit ihr?" fragte ich.

"A'Sharad Hett oder auch Darth Krayt ist sein Name. Er beherscht quasi Korriban." erklärte Rian.

"Sagt, Ferus. Seit ihr zufällig mit Mian Ferus verwandt?" fragte Krayt.

" Ja, er ist mein Vorfahre.Ich kenne Darth Chada Chras Geheimniss. Er hat Anakien Skywalker erschaffen." sagte ich. Alle starrten mich an.

"Das werden wir schon noch selbst herausfinden." sagte Darth Krayt und wandte sich an Rian.

" Das Hologron von Darth Ramage!" verlangte er kühl.



"Nur wenn ihr Dealan gehen lasst. " antwortete Rian.



"Dein Schüler trägt einen Korallsamen in sich. Er wurde nicht einmal vor einer Stunde eingesetzt. Nur Ich kann ihn entfernen. Gib A'Sharad Hett das Hologron, oder Dealan wird in weniger als 20 Jahren sterben." sagte eine Stimme. Ein grauhäutiges Wesen betrat den Raum. Es trug lange schwarze Haare und hatte eine menschliche Statur.



"Wer seit ihr?" keifte Rian den Unbekannten an.

"Mein Name ist Mon Anor, Ich bin der Kriegsführer der Yuuzang Vong." sagte das Wesen.
 
Hallo, liebe Star Wars Legends Fans,



Nach The Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes“ kommt hier nun Teil 2. Dieser Teil spielt 10 Jahre nach „ Saat des Schmerzes“.



Das Vorwort



Die Geschichte beginnt 26 NSY. Jacen ist jetzt 17 Jahre alt. Jacen, Jiana und Anakien sind dem Jediorden beigetreten und werden nun Jedimeistern zugeteilt. Die Situation in der Galaxis hat sich nach dem Sieg über das Imperium entspannt. Doch nun kommt eine neue Bedrohung. Der Yuzang Voong Krieg beginnt langsam. Doch zu erst müssen sich die Jedi der Bedrohung durch zwei Sithorden stellen. Darth Krayth gründet den Neuen Sithorden und gleichzeitig lasst Darth Chintola den Sithzirkel „ Sidius Erben“ entstehen.



Der Jedi Orden muss nun an zwei Fronten Kämpfen und Luke Skywalker, hat keine Zeit für seine Familie. Auch hat er Maras Kind Marek „Han“ Solo/ Jade, der Sohn von San Solo und Mara Jades aus Wut von Yavin IV verbannt. Der Junge ist Sechs Jahre alt. Auch werden den Solo Kindern nun andere Meister zugeteilt.





Hier ´die Wichtigsten Characktäre



Jacen Solo



Alter 17



Padawann von Galen Marek/ Eclips







Jaina Solo



Alter 17



Padawann von Ezra Bridger ( 45 Jahre alt)





Anakien Solo



Alter 16



Padawann von Mara Jade







Der Prolog



Du wolltest mit mir schlafen. Ich dachte, du liebst mich“, sagte San Solo

Merke dir eins, ICH LIEBE DICH NICHT!“, schrie Mara Jade ihn an.

Was würde dein Mann dazu sagen, wenn er erfährt, dass du einen Rückfall hattest, MyLady!“, antwortete San Solo.

Nach dem, was du mir angetan hast, kann er meine Wut verstehen.[...]“, sagte Mara.



Mara im Gespräch mit San Solo/ Darth Saling, Han Solos Bruder nach dem die Skywalkers sich um den verletzten Anakien Solo reihen.

--Aus der FANFICTION „The Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes“ Kapitel 5 –





Auf dem Planeten Naboo in Uredia



Ein Speeder jagte über die Soron-Ebene auf eine Villa zu. Die Frau die auf dem Speeder saß trug lange rote Haare. Ein kleiner sechsjähriger Junge saß, ziemlich fest mit einem Tuch ansie gebunden auf ihrem Rücken. Die Mutter beschleunigte und hielt den Speeder im Vorgarten der Villa an. Mara Jade stieg ab und warf ihren Mantel zurück, während ihre linke Hand sich kurz um ihr Lichtschwert legte. Sie spürte, wie ihr andere Junge sich in ihr bewegte. Ihre rechte Hand strich über ihren Bauch.

„Ganz ruhig, mein Kleiner! Du spürst sie auch, oder? Du wirst sicher Stark in der Macht. Aber das ist auch von Sohn des Großmeisters des Jedi Ordens zu erwarten. Wir sind bald hier weg, mein Kleiner!“, flüsterte Mara. Das Kind ihrem Bauch war ihr von Luke Skywalker geschenkt worden. Eigentlich durfte Mara diese Reise gar nicht machen, denn sie war bereits im 9 Monat. Doch sie wollte Marek los werden. Dieses widerliche Geschöpf war nur dank Leia´s Überredungskunst überhaupt geboren. Sie hasste es von ganzem Herzen. Der Vater des kleinem Marek, hatte sie vergewaltigt und sie war schwanger geworden. Sollte er sich doch um Marek kümmern. Seit drei Wochen war sie auf der Suche nach dem Vater. Doch San Solo nun unter dem Namen Darth Saling, in der ganzen Galaxis bekannt, war nirgendwo zu finden. Luke hatte nicht gewollt, dass sie ging. Doch um einen Sith zu finden, musste man auch wie ein Sith sein. Deshalb hatte sie nicht gewollt, dass ihr Ehemann sie begleitete. Sie musste Luke versprechen zurück zu kehren, sobald ihr gemeinsames Kind kam. Schon im 8. Monat hatte das Baby durch die Macht Kontakt mir ihr und Luke aufgenommen. Der kleine Kerl würde ihr mitteilen wenn er kam, bevor die Wehen sie einnahmen.

Mara hatte all ihre Kontackte von ihrer Zeit als Hand des Imperators aktiviert. Durch ihren guten Freund und Pirat Hondo, hatte sie erfahren, dass sich San´s Meister auf Naboo niedergelassen hatte. Sie hatte nur in Theed den Namen Chingdo erhalten. Und nun war sie hier, vor dem Chingdo Anwesen und hoffte San dort zu finden.



Mara trat auf die Tür zu und klopfte. Ein Droide öffnete ihr.

„ Guten Tag Miss...“, sagte der Droide.

„ Jade!“, unterbrach Mara den Droiden.

„Was wünschen sie Miss Jade?“, fragte der Protokolldroide.

„Ich muss mit dem Hausherr sprechen. Einem gewissen Rain Chingdo Palpatine.“, antwortete Mara.

„ Der wohnt hier. Wenn kann ich ankündigen? Ich bin übrigens C7 8PO.“ , meinte der Droide.

„Mara Jade, Hand des Imperators!“, sagte Mara entschlossen.

„Gut, Folgen sie mir!“, befahl C7 8PO.

Mara folgte dem Droiden und wurde durch den Gang geführt. Sie sah einem Muun auf einem Bild und erkannte den Muun. Das selbe Bild hatte im Imperialen Palast gehangen. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie als 14 Jährige zum Imperator kam und er ihr dieses Bild gezeigt hatte.



Tretet, ein Miss!“, sprach der Ehrengardist zu ihr. Sie starrte die riesige Tür an und betrat dann das Büro des Imperators. Sie knickste als sie im Raum war und hielt den Blick gesenkt. Dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.

Du darfst dich erheben, meine kleines Mädchen.“, hörte sie eine ihr wohl bekannte Stimme.

Sie blickte auf und sah den Mann, der sie damals rettete. Den Mann, der sie wie eine Tochter behandelt hatte. Jetzt wusste sie warum er so oft keine Zeit hatte. Aber er hatte doch gesagt, er wäre der Oberste Berater des Imperators.

Sheeve!“, stieß Mara überrascht aus.

Ja, ich bin Imperator Palpatine, Mara. Ich hatte angst es dir zu sagen, da du mir selbst erzählt hast, dass deine Freunde, die Straßenkinder dir gesagt, haben wie böse der Imperator ist. Ich hatte Angst, dein vertauen zu verlieren.“, antwortete Sheeve.

Wie konnte ich mich von meinem Retter abwenden. Du hast sie alle getötet, nur für mich.“, sagte Mara.

Was diese Twy'leks dir angetan haben, konnte ich nicht mit ansehen, Mara. Du bist nun seit sieben Jahren hier. Es ist Zeit dich im Gebrauch der Macht zu unterrichten.“, sagte Sheeve.

Was ist die Macht?“, fragte das kleine Mädchen.

Die Macht ist eine Kraft, die alles durchdringt. Sie komuniziert mit machtsitiven Lebenwesen, wie du und ich, durch die Mediclorianer. Das sind kleine Wesen, die in deinem Zellen leben, Mara. Das Wissen um den Gebrach der Macht wird immer von einem Meister, zum Schüler weitergetragen.“, erklärte Sheeve ihr.

Wer war dein Meister?“, fragte Mara.

Sein Name war Pleagus. Er trug den Titel Darth, einen hohen Rang unter den Sith. Die Sith sind Machtnutzer, die die Macht dafür nutzten die Galaxies zu ordnen und ihr ihren Frieden zu geben. Doch es gibt noch andere Machtnutzter, die sich Jedi nennen. Die Jedi wollen nur Chaos und die versklavung der Galaxies unter ihrer Herrschaft.“, erkärte Palpatine Mara.

Dann führte er sie zu einem Bild. „ Das ist mein Meister Pleagus. Er war einer der größten Sith seiner Zeit und hat mit mir gemeinsam die Ordnung in der Galaxis wieder hergestellt und es ermöglicht, dass das Imperium entsteht, und dadurch die Galaxis aus den Klauen der ignoranten Jedi befreit wird.“, sagte Sheeve.

Der kleine Mara betrachtete das Bild. Der Muun jagte ihr Angst ein.



Mara wandte sich von dem Bild ab und lächelte über ihre Kindliches Vertrauen. Sheeve hatte sie lange Manipuliert, biss sie sich durch Lukes Liebe los reißen konnte. Sie hasste den Imperator nicht, dass konnte sie nicht. Aber sie sah den Mann, den sie als ihren Vater ansah mit kritischeren Augen als damals.

Ohne Sheeve, wäre sie an den Verletzungen die ihr die Twy'lek Horde zugefügt hatte gestorben. Dafür würde sie ihm immer dankbar sein.

„Miss Jade!“, ertönte die Stimme des Protokolldruiden. Sie sah auf und ging zu dem Druiden, der vor einer Tür stand.

„ Master Rain wird sie jetzt empfangen.“, sagte C7 8PO.

Mara ging zu der Tür und legte ihre Hand auf den Türknauf. Sie spürte wie ihr Kind sich in ihr bewegte. Es war fast so als wollte es sie warnen. Doch sie betrat den Raum.

Die Jedi-Ritterin sah sich in der Bibliothek um. Ein Mann stand an einem Fenster und drehte sich um. Für einige Sekunden, glaubte sie Sheeve stände wieder vor ihr. Doch dann erkannte sie, dass es nicht der Imperator war und rätselte über die Ähnlichkeit. Sie konnte eine dunkle präsenz spühren. Die Dunkle Seite war Stark in diesem Mann.

„Guten Tag, Miss Jade! Was führt sie zu mir?“, fragte Chingdo.

„Ich suche jemanden, der oft hier zu Gast war, wie man mir mitteilte.“, sagte Mara.

„Ach, und wen?“, fragte Mister Chingdo. Hatte sie sich, dass nur ein gebildet, oder waren seine Augen tatsächlich Gelb geworden. Doch als sie nun hinsah, waren sie grün.

„San Solo, auch unter dem Namen Darth Saling als Sithlord bekannt.“, sagte sie.

„Er ist ein Freund. Aber er war seit Jahren nicht mehr hier. Darf ich fragen was ihr von ihm wollt?“, fragte Chindgo gelassen.

„Ich habe seinen Sohn hier bei mir und kann mich nicht mehr um ihn kümmern. Ich will ihn zum Vater geben.“, sagte Mara.

„Soso, da hat die Vergewaltigung wohl Frucht getragen. Aber sie ist nicht das einzige, nicht war?“, sagte Chingdo.

„Woher wisst ihr?“, rief Mara und auf einmal würde ihr kalt.

„Ihr tragt das Kind des Großmeisters in euch, Jade. Ich muss sagen, dass passt mir aus gezeichnet, dass ihr mir Skywalkers Sohn ausliefert.“, sagte Chingdo. Seine Augen wurden Gelb.

„ Sith!“, stieß Mara entsetzt aus und wollte nach ihrem Lichtschwert greifen. Doch ein Machtschub traf sie und schleuderte sie gegen eines der Bücherregale. Während sie fiel, wurde der kleine Marek von ihren Rücken gehoben und schwebte zu Chingdo, der mit ausgestreckter Hand sich der Macht bediente.

„Ja Jade! Aber ihr werdet dem Jediorden nichts von mir berichten. Marek wird zu seinem Vater kommen, ihr Habt mein Wort. Aber ihr und euer Sohn werdet Naboo nicht verlassen, biss Skywalkers Kind da ist. Das Kind des Großmeisters ist genau die Geisel, die ich brauche, um meinen Plan zu vollenden.“, sagte Chingdo. Er trat auf Mara zu. Als er seine Hand über sie hielt, wurde sie bewusst los.



Mara wachte auf und befand sich in einem kleinen Raum. Sie stöhnte und versuchte sich zu bewegen. Doch Stromschläge durchzogen ihren Körper sofort. Ihre Hände waren mit Seilen auf ihren Rücken gebunden. Auch ihre Füßknöchel waren gefesselt worden.

„Hallo, willkommen im reich der Lebenden.“, hörte sie Chingdos Stimme. Sie sah zu den Gitterstäben die die Tür des kleinen Raumes waren, in dem sie sich befand. Rain Chingdo stand dort und hielt ihr Lichtschwert in der Hand.

„Das Lichtschwert Anakien Skywalkers. Eine edle Waffe für die Frau seines Sohnes.“, sagte der Sith.

„Gebt es mir zurück!“, schrie Mara und wollte aufstehen und schrie. Strom durchzog die Seile mit denen sie gefesselt war und verursachte ihr unsägliche Qual.

„ Ich würde mich nicht bewegen, Meisterin. Es sei denn, ihr wollt gefoltert werden.“, sagte der Sithlord spitz. Er steckte Anakiens Lichtschwert an seinen Gürtel. Da sah Mara das andere Schwert und sie erkannte den Griff.

„Ihr seit, Darth Chintola, oder? Der Sith der Luke, Leia und mich auf Megora angegriffen hat.“, stellte sie fest.

„Ja, aber ihr werdet es euren Mann nicht mitteilen. Ihr bleibt hier, biss euer Sohn das Licht der Welt erblickt. Aber ich bekomme gleich Besuch, von Senator Chora Vinly. Deshalb dürft ihr nicht schreien.“, sagte Rain grinsend und streckte die Hand aus. Mithilfe der Macht lies Mara durch ein Tuch knebeln und verließ dann seine Gefangene.
 
Kapitel 1



Auftragserteilung: Diplomatenschutz auf Pantora



„Skywalker, ihr wollt mich wirklich auf eine diplomatische Mission schicken? Ihr wisst, von meiner Vergangenheit. Auch wenn ich nun Jedi-Ritter bin, wollen die meisten Systeme nichts mit mir zu tun haben. Ich war schließlich Lord Vaders Vollstrecker.“, sagte ich respektvoll.

Der Senat blickte mich feindselig an. Doch Hera Syndulla, Senatorin von Ryloth lächelte.

„Ihr werdet mit eurer Mission nicht alleine stehen. Ryloth steht genau wie Pantora unter der Kontrolle der KVS, der Konföderation der verfeindeten Systeme, Nachfolger der KUS. Die neue Republik versprochen beide Welten zu befreien. Dies werden wir im diplomatischen Sinne tun. Der Jedi Ezra Bridger, wird mit Chum Syndulla, nach Ryloth reißen und der Besatzung der KVS ein Angebot unterbreiten, die die Besatzung von Ryloth unterbindet. Das selbe werdet ihr mit dessen Tochter Hera Syndulla und der Senatorin Crewa T'ii von Rodia machen.“, fasste Mon Mothma die Mission zusammen.

„Ich bin ein Jedi-Ritter und kein Personenschützer!“, knurrte ich.

„ Meister Marek Eclips! Ich bitte euch diesen Auftrag, den der Senat der neuen Republik euch erteilt, ernst zu nehmen. Ihr könnt dies nutzen um euren Padawann kennen zu lernen. Ihr solltet die Fähigkeiten meines Neffen Jacen testen. Ich habe euch für diese Mission vorgeschlagen, da ihr durch den Droiden Proxy einen einmaligen Verhandlungsvorteil habt. Es ist eine kurze Mission, wenn euch dies tröstet. Es war im alten Jedi Orden ebenfalls üblich als Personenschützer zu fungieren. Die Jedi sind weiterhin Hüter der Galaxis. Respektiert eure Aufgabe, Meister Marek!“, sprach Luke Skywalker mich freundlich aber bestimmt an.

„ Ich verstehe es! Ich fühle mich geehrt, Großmeister euren Neffen, Padawan Solo unterrichten zu dürfen. Aber ich habe einst einen Jedi der Spezies der Pantoranner ermordet. Wenn der Oberste Vorsitztende Ion mich mit Lord Starkiller in Verbindung bringt, könnte dies die Verhandlungen gefährden.“, wandte ich ein.

„Ich habe Ion versichert, dass ihr nichts mehr mit Lord Vader zu tun habt. Eure Vergangenheit wird euch nicht behindern Galen Marek, Sohn des Jediritters Kento Marek.“, sagte Luke Skywalker und ich nickte.

„ Ihr könnt die Sitzung nun verlassen, Meister Jedi!“, sagte Admiral Ackbar und ich ging aus dem Senatssaal. Auf dem Weg zur Tür kam mir Ezra Bridger entgegen.

„Meister Bridger! Viel Glück auf Ryloth! Ich habe gehört ihr kennt Mister Syndulla bereits.“, sagte ich zu dem Jedi.

„ Ja, wir haben gemeinsam in der Rebellion gegen das Imperium gekämpft, Meister Marek Eclips.“, antwortete Ezra und der 45 Jährige Jedi-Ritter trat vor den Senat der neuen Republik.

Ich verließ den Saal und traf im Gang auf die Padawannin Jaina Solo, Nichte Luke Skywalkers.



„ Guten Tag, Meister Marek Eclips!“, begrüßte sie mich.

„Du wartest auf Ezra, deinen Meister, oder?“, fragte ich.

„ Ja, das tue ich. Der gestrige Tag war sehr interessant. Ezra hat mir von Kannan Jerus erzählt. Er ist in der Zeit des Imperiums zum Jedi geworden. Er hat soviel erlebt, wovon meine Generation nur träumen kann.“, meinte Jaina. Ihre Augen wurden dunkel. Sie starrte auf den Boden.

Bevor ich ihre Reaktion begriff kam Lando Calrissian um die Ecke.

„Meister Jedi, Ich habe veranlasst, dass euch eure Frau Juno als Pilotin auf die Mission begleitet. Die Rouge Shadow ist bereits getankt und flugfähig. Auch habe ich einige Programmierungen an Proxy vorgenommen.“, erklärte Lando.

„ Danke, Mister Calrissian!“, wandte ich mich den General der Renegarde zu.

„Guten Tag, Jiana!“, sagte Lando nun an die junge Frau neben mir gerichtet. Er streckte die Hand aus und Jiana sah ihn finster an.

„ Wagt es nicht, Calrissian!“, knurrte die Solo und ihre Hand glitt zum Lichtschwert.

„ Jiana, wie oft noch! Ein Sith hatte mich Unterkontrolle! Das war nicht ich. Außerdem ist das jetzt Zehn Jahre her. Meinst du nicht, dass es langsam an der Zeit ist mir zu verzeihen.“, schnaubte Calrissian beleidigt.

„Zehn Jahre ist nicht genug! Ihr habt mein LEBEN zerstört! Geht mir aus den Augen, Sofort!“, knurrte Jiana.

„Jiana Solo! Euer Vater ist mein bester Freund. Selbst Han konnte mir verzeihen und Leia ebenso. Warum ihr nicht?“ , knurrte Lando.

„WEIL IHR DAS WIDERWÄRTIGSTE, WAS MAN EINER FRAU ANTUN KANN, MIR MIT SIEBEN JAHREN ANTATET! Es ist mir egal, ob ein Sith euren Geist kontrolliert hat, oder nicht. Es ist mir Egal ob ihr auf Bezug des selben Verbrechens auf meine Tante Mara unschuldig seit. ICH KANN und WERDE euch nicht VERZEIHEN!“, schrie die Jedianwärterin und streckte die Hand aus. Lando Calrissian wurde mit Hilfe der Macht erst gegen die Wand geschleudert, und dann gewürgt.

„Padawann Solo! Sofort aufhören!“, knurrte ich und packte Jianas Hand. Lando sank zu Boden und ging schwer atmend davon.

„Lasst mich los, Galen!“, schrie die 17jährige. Doch ich zerrte sie durch den Gang und stieß sie in einen Meditationsraum, der Jedidelegation des Senats.

„Jaina! Du darfst dich nicht von Wut und Schmerz leiten lassen. Glaube mir, ich weiß besser als Jeder andere was die dunkle Seite mit einem anrichtet. Du bist auf dem Weg eine Jedi zu werden. Eine Jedi darf keine Rache üben.“, sagte ich entschieden.

Das Mädchen vor mir sah mich zitternd an und ihrem wütendem Blick wich plötzlich angst. Sie sank auf die Knie setzte sich vor mir auf den Boden.

„Jiana?“, fragte ich, als ich sah, dass sie ihre Hände auf ihr Gesicht drückte. Ihre Schultern bebten und sie Schluchzte. Ich lies mich auf die Knie sinken und berührte sie Sanft an der rechten Schulter.

„Was hat Lando dir angetan? Du kannst es mir sagen. Ich bin der Meister deines Bruders. Wenn du es mir erlaubst, frage ich auch Jacen, wenn du nicht darüber reden möchtest.“, sagte ich.

„Ich... ich.. hab....Träume!....Alpträume.“, stammelte Jiana schluchzend.

„Willst du mir davon erzählen? Ich kann dir helfen, Jiana. Es wird auch niemand erfahren, Versprochen. Bitte! In Sachen Geheimhaltung kenne ich mich aus. Ich habe Jahre lang, das Geheimnis deines Großvaters mit getragen.“, sagte ich.

„Großvaters Geheimnis? Ihr kanntet Anakien Skywalker?“, stammelte Jiana verblüfft.

Ich lächelte sie an und sah zu wie sie sich die Tränen an ihrer Padawannrobe abwischte.

„Ich habe Lord Vader vor der Gründung der Rebellion gedient. Ich habe Jedi getötet um meine Ausbildung abzuschließen. Vader wollte mit mir, den Imperator stürzen.“, erklärte ich ihr meine Vergangenheit.

„Ihr wart ein Sith?“, stieß das Mädchen aus.

„ Nein, kein Sith! Ein in der dunklen Seite ausgebildeter Attentäter.“, berichtigte ich sie.

Jiana schien sich zu entspannen und kroch dann auf mich zu. Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Dann wischte ich ihr mit einem Tuch die Augen trocken.

„Darf ich euch eine Frage stellen, Meister Marek?“, fragte Jiana Solo mich.

Ich nickte und wartete gespannt auf ihre Frage.

„Hat ein Sith rote Augen? Können die gelben Augen zu rot werden? Und wird man Sith, wenn man jemanden tötet?“, fragte Jiana.

„Ein Sith hat normalerweise gelbe oder Orange Augen, je nach Verbundenheit zur dunklen Seite der Macht. Ein wahrer Sithlord kann rote Augen bekommen, wenn er eine bestimmte Stufe erreicht hat. Ja, man wird nur Darth, wenn man sein Opfer vollzieht. Dass heißt wenn man sich durch einen Mord vollkommen seinem Hass hin gibt. Erst nach dem Mord ist es für den Sith unmöglich zur hellen Seite der Macht zurückzukehren. Meistens ist ein Opfer, jemanden der dem Sith nahe stand.“, erklärte ich.
 
„Oh, wie stark ist die dunkle Seite in meinem Bruder?“, fragte Jiana.

„In welchem Bruder?“, hakte ich nach.

„ Euer Schüler!“, antwortete Jiana.

„ Jacen ist frei von jeglichen negativen Emotionen.“, sagte ich entschieden.

„Das glaubt ihr nur.“, wimmerte Jiana.

„ Was liegt euch auf dem Herzen.“, fragte ich.

„Ich habe Träume. Ich träume von Lando, wie er....“, Jiana brach ab und atmete tief durch.

„Dann bin ich wieder auf Corellia. San ist da und foltert mich. Jacen stellt sich ihm entgegen. Er ist total wütend. Ich sehe wie er und San gegen einander kämpfen. Erst einen Machtkampf ausführen und dann nimmt san sein Lichtschwert und stoppt mitten in der Bewegung. Er kann Jacen nicht töten. Mein Bruder feuert rote Blitze auf ihn und ich sehe für Sekunden einen wesentlich älteren Jacen neben ihm stehen. Jacen sieht meinen Blick und sagt, dass es sich um einen gewissen Ceadus handelt. Dann ist dieser Mann mit einem rot leuchtenden Kerl aufgetaucht. Sie haben Ceadus vernichtet und mein Bruder ist bewusstlos zusammengebrochen. Dann wird jedesmal Alles schwarz und ich höre Mara: „Du glaubst…du hast gewonnen. Aber Luke wird dich vernichten… und ich lasse nicht zu… dass du… die Zukunft…zerstörst… für meinen Ben.“.

Vor ihr stand mein Bruder und hob sein Lichtschwert. Er hat sie getötet.

Jetzt hat er sich umgedreht und zu einer nicht erkennbaren Gestalt gesagt: „ Jetzt bin ich das was mein Großvater war. Und genau wie Lord Vader, werde ich die Jedi vernichten. Ich bin ein Sithlord.“.

„ Und wie willst von nun an heißen, Jacen. Der Fluch ist vollbracht, du kannst nicht mehr zurück. Wahrum hast du nicht auf mich gehört!“, sagte eine fremde Stimme.

„Ceadus... ich bin Darth Ceadus“, sagte Jacen und dann ist der Traum vorbei.“, erklärte Jiana.

Ich runzelte besorgt die Stirn. War dies eine Vision der Macht?

„ Jaina, ich werde Jacens Entwicklung beobachten. Und sollte er nur einen Schritt zur Dunklen Seite wagen, wird er kein Jedi werden. Ich bin sein Meister und er muss mir folge leisten.“, sagte ich entschlossen.

„Ich hoffe wirklich, dass es nur Träume sind.“, sagte Jiana und erhob sich, „ Ich möchte meinem Bruder den Traum ein Jedi zu werden, nicht zerstören. Bitte sagt nichts davon meinen Eltern oder meinem Onkel.“.

„Ich werde schweigen, Jaina! Das verspreche ich euch.“, antworte ich.

„Und bitte, haltet auch geheim, wie schlecht es mir geht. Nur Meister Bridger weiß, dass es mir mies geht. Ich möchte meine Mutter keine Sorgen bereiten, jetzt so kurz bevor sie dabei ist wieder Staatschefin der neuen Rebuplik zu werden.“, bat mich Jaina.

„Kein Problem! Ich würde dir Raten mit Mara Jade zu reden. Sie war, wie ich, auf der dunklen Seite und kennt sich gut aus, wenn es darum geht seine Gefühle wieder auf die richtige Bahn zu lenken.“, sagte ich.

Die junge Solo nickte und verließ den Raum.

Ich blieb noch einige Minuten und löschte den Kameraspeicher der Überwachungskamera. Und kopierte das was sie eben aufgenommen hatte auf einen Datenchip.

Dann verließ ich den Raum, Jianas Geheimnis praktisch in der Hand haltend lief ich Richtung des Wohnflügels. Meine Frau kam mir überraschend entgegen.

„Marek, wohin so schnell?“, fragte Juno mich.



„ Ich habe ne Mission und muss meinen Padawann abholen.“, erklärte ich ihr.

„Kento und Karina sind mit Corran Horn zur Jedi Academie aufgebrochen. Wir werden sie erst nächsten Sommer wieder sehen.“, teilte mir Juno mit.

„ Gut! Grüße sie von mir!“, rief ich und rannte an Juno vorbei.

„ Jedi-Meister Galen Marek, du verbringst mehr Zeit mit deinem Padawann als mit deinen eigenen Kindern!“, rief mir Juno entrüstet hinterher.

Doch ich verschwand einfach um die nächste Ecke und machte mich auf zu dem Apartment der Solos.
 
Kapitel 3 Das Erwachen der Dunkelheit und Lady Lumiyas Angrif


San Solo / Darth Saling

Ich ging zurück in die Halle. Ich sah Luke Skywalker sich suchend umblicken. Er suchte sicherlich mich. Wenn er mich fand, war ein Kampf unvermeidbar. Mir wurde klar, dass meine Rache an Mara mir meinen Auftrag nun sehr schwer gemacht hatte. Das Einzige, was ich nun hoffen konnte, war, dass sich Han nach der Rettung seiner Kinder auf meine Seite schlug. Ansonsten würde ich wahrscheinlich die Nacht im Gefängnis verbringen. Ich rannte los und schlüpfte unbemerkt aus der Halle. Jetzt war ich erst einmal in Sicherheit. Ich versuchte mit Hilfe der Macht meine Neffen und meine Nichte aufzuspüren. Sie waren nicht in der Halle. Ich ging in Richtung Ausgang des Senats und vergrößerte meine Machtwahrnehmung. Sie waren nicht im Gebäude. Ich konnte unglaublich viele Jedi spüren. Lumiya würde wirklich einer großen Übermacht gegenüber treten müssen.

Ich trat den Weg zum alten Jedi-Tempel an und betrat die uralten Mauern. Auch hier streckte ich meine Macht aus. Ich wurde fündig. Anakin, Jacen und Jaina waren hier, weit weg von irgendwelchen Erwachsenen. Das war perfekt. Ich ging vorsichtig durch die Gänge des Tempels. Es dauerte fast eine Stunde, bis ich die Kinder fand. Die Solo-Kinder standen vor einem Jedi-Gemach und starrten auf ein Bild. Jaina war nicht zusehen, doch ich spürte, dass sie im Gemach war, während ihre Brüder davor standen. Ich hielt mich bedeckt und versteckte mich hinter einer Säule.

Jacen Solo

„He! Kommt mal her!“, rief uns meine Schwester. Anakin lief gerade die anderen Gemächer ab.
„Hier ist Skywalker. Dad hatte Recht. Großvater hat hier wirklich gelebt“, rief Anakin mir zu.
„Komm her! Lass uns Jaya hohlen“, antwortete ich meinem Bruder und betrat das Gemach, in dem sich meine Schwester befand. Auf dem Schild an der Tür stand „Ahsoka Tano“.
„Jaya, Ani hat Anakins Skywalkers Gemach gefunden“, teilte ich meiner Schwester mit.
„Ob sie die Order 66 überlebte?“, flüsterte Jaina und sah dann auf. Sie hielt ein Bild in der Hand. Ich trat an meine Schwester heran und sah auf das Bild. Ich erkannte meinen Großvater von Aufzeichnungen, die mir mein Onkel gezeigt hatte.
„Wer sie wohl ist?“, fragte Jaina mich und deutete auf die Togruta.
„Anakin sieht glücklich aus. Vielleicht waren sie befreundet“, sagte ich.
Jaina drehte das Bild um. „Für meinen Padawann, zum Abschied. Möge die Macht mit dir sein Soka, dein SkyGuy“, stand hinten drauf.
„SkyGuy?“, fragte ich. Meine Schwester zuckte mit den Schultern.
„Vielleicht ein Kosename“, sagte sie und stellte das Bild auf einen Schreibtisch. Ich sah die Togruta noch einmal an. Anakin Skywalker hatte also einen Padawann gehabt. Ich beschoss Luke davon zu erzählen.
Plötzlich kam Anakin herein und hielt ein Bild in die Höhe. „Dass habe ich gefunden. Ich glaube, das es Anakien, Ben, eine Frau und …......die Togruta keine Ahnung,...... sind“, sagte mein Bruder. Ich sah mir das Bild an. Obi-Wan Kenobi war sehr jung und lächelte zufrieden. Anakin hatte seine rechte Hand auf Ahsokas Lekku gelegt. Ich erkannte, dass es eine Prothese war.
„Er hat ebenfalls den Arm verloren, genau wie sein Sohn“, bemerkte ich und zeigte es meinen Geschwistern.
„Ja, und er selbst hat seinem Sohn den Arm abgehackt“, bemerkte Jaina sarkastisch. Wir kannten die Geschichte von Bespin und Lukes ersten Kampf mit Darth Vader.
„Wer ist die Frau?“, fragte Jaya.
„Keine Ahnung?“, antwortete Anakien.
Nach einer Weile rissen wir uns von den Bildern los. Ich sah zur Tür und wir gingen aus dem Quatier. Plötzlich hörten wir eine Stimme: „Na, wen haben wir denn hier!“

San Solo / Darth Saling

Ich beobachtete die Kinder. Anakin verschwand in einem weit entfernten Gemach und Jacen ging zu seiner Schwester. Ich nahm mein Comlink heraus und nahm Kontakt zu Lumiya auf.

„Ich habe sie gefunden. Sie sind im Jedi-Tempel zwischen den Gemächern der Jedi“, erklärte ich Lumiya.
„Gut! Dann werde ich mir die Kinder vorknöpfen“, sagte die Sith und unterbrach die Verbindung.

Ich beobachtete eine ganze Weile die Tür des Gemachs, in der Jacen verschwunden war. Nach einiger Zeit ging auch Anakin da hinein. Dann sah ich Lumiya durch den Gang schleichen. Die Sith kam zu mir.
„Hi, Saling!“, grinste sie. „Sie sind da drin, aber ich denke, sie kommen bald raus. Bist du allein oder wo sind deine Truppen?“, fragte ich.
„Die metzeln gerade den Senat“, antwortete die Sith-Lady lächelnd.
„Guter Plan, so haben wir genug Zeit“, sagte ich und sah zu dem Quartier. „Wann willst du anfangen?“, fragte ich.
„Wenn sie rauskommen“, grinste die Sith-Lady. Wir warteten.

Dann kamen Jacen, Jaina und Anakin aus dem Gemach. Lumiya ging auf sie zu und sagte: „Wenn haben wir den hier?“ Sie grinste, während die Kinder sie anstarrten.
„Anakin, hole Hilfe!“, befahl Jacen seinen Bruder. Er hatte als erste den Schock überwunden. Lumiya nahm ihre Lichtpeitsche vom Gürtel. Der 6 -jährige Solo rannte los, während die Zwillinge sich Lumiya in den Weg stellten. Doch die Sith-Lady ließ sich nicht aufhalten. Sie schlug mit der Peitsche nach Jacen und Jaina aus und streckte ihren anderen Arm in Richtung Anakin. Ein Schuss knallte und ein kleine Granate schlug auf Anakins Rücken und ein Netz umschlang den Jungen. Er fiel zu Boden und wand sich verzweifelt. Plötzlich schossen Stromsalven durch ihn hindurch und er schrie vor Schmerz.

Währenddessen wichen Jaina und Jacen der Lichtpeitsche aus, die unentwegt auf sie eindrosch.
„Ihr seit Flink, doch ich hätte nicht gedacht, dass ihr euren Bruder einfach so seinem Schicksal überlasst“, sagte Lumiya, während sie die Peitsche zurückzog. Jacen blickte zu Anakin.
„Kümmere dich um Ani und flieh!“, sagte er zu Jaina.
„Ich lass dich nicht allein!“, sagte Jaina entschlossen und stürzte dann zu ihrem jüngeren Bruder. Jacen wandte gerade den Blick zu Lumiya als ihn die Lichtpeitsche an der Brust traf. Der Junge flog von der Wucht getroffen an die Wand.

Jacen Solo

Der Schmerz bohrte sich in meine Brust und das Laser verkohlte meine Kleidung. Ich schlug mit dem Rücken gegen die Wand und blieb liegen. Ich sah die Peitsche und erwartete meinen Tod. Doch sie war nicht auf mich gezielt. Mitten in der Luft deaktivierte sich das Laser und ich sah, wie die Peitsche meine Schwester traf und sich um ihren Fuß wickelte. Jaina schrie, als sie stürzte und wollte zu Anakin kriechen. Ich sah zu meinem Bruder. Er durchlitt Qualen und wurde von dem seltsamen Netz gefoltert. Ich musste meinen Geschwistern helfen.
„Komm zu mir, Kleine!“, hörte ich die entzückte Stimme der Sith und musste mit ansehen, wie die Frau Jaina zu sich zog.
„Nein!“, keuchte ich und erhob mich. Meine Brust brannte und mein Fleisch war versenkt, doch ich ignorierte den Schmerz. Ich begann auf die Sith zu zuwanken. Es waren nur noch wenige Meter zwischen ihr und meiner Schwester.
„Jaina!“, rief ich schmerzverzerrt. Jede Bewegung tat unglaublich weh. Dann begann ich zu rennen. „Das Könnte dir so passen kleiner!“, fauchte die Sith-Lady und streckte ihre Hand aus. Die Macht traf mich mit einer so heftigen Wucht, das ich erneut gegen die Wand geschleudert wurde. Doch die Frau hielt mich mit der Macht an der Wand. Ich musste mit ansehen, wie sie die Peitsche schwang und Jaina so los ließ. Doch bevor meine Schwester sich auch nur rühren konnte, schlug die Peitsche auf sie ein und war wieder mit Licht versetzt. Jaina schrie als das Laser sie traf. Die Sith schlug immer wieder auf meine Schwester ein und verletzte ihre Haut. Jaina wurde mit Schnitten übersät und schrie vor Schmerz. Die Schreie meiner Geschwister halten in meinen Ohren und gleichzeitig konnte ich jeden Schlag der Peitsche spüren. Es war die Zwillingsverbindung, die mich Jainas körperlichen Schmerz wahrnehmen lies. Er vermischte sich mit meinen seelischen Qualen. Es setzte mir zu, zusehen zu müssen, wie meine Geschwister litten und nichts tun zu können. Ich lehnte mich gegen die Macht, die mich an der Wand festhielt. Doch es hatte keinen Zweck. Ich war zu schwach. Der Schmerz meiner Schwester beherrschte meine Gefühlswelt und ich versank in Leid. Ich konnte ihr nicht helfen. Ich konnte meinen Bruder nicht helfen. Beim Gedanken an Anakin fühlte ich Sorge und die Angst, er könnte tot sein. Ich lauschte, doch die Schreie meines Bruders waren nicht mehr zu hören. Ich sah zu meinem Bruder und entdeckte mit Erleichterung, dass das Netz ohne seinen Gefangenen am Boden lag. Wo war Anakin?

San Solo / Darth Saling

Ich sah zu, wie Lumiya Jaina zu sich zog. Doch Anakin war mir von den Kindern am nächsten. Und so drangen seine Schreie deutlicher an meine Ohren, als die von seiner Schwester. Jacen versuchte Lumiya anzugreifen, doch die Sith nagelte ihn mit der Macht an der Wand fest. Ich sah immer wieder zu Anakin hin. Der Junge wurde durch den Strom hart gefoltert und würde dies nicht lange durchhalten. „Lumiya, Anakin Solo hält das Netz nicht durch! Tue etwas! Er ist ein potenzieller Kandidat für Darth Ceadus. Er darf nicht sterben!“, schrie ich die Sith durch die Macht an. Doch Lumiya hatte nicht mal die Güte mir zu antworten. Sie konzentrierte sich nur noch auf die Zwillinge und ich konnte in ihrem Gesicht sadistische Lust ausmachen, während sie Jaina durch ihre Peitsche folterte. Diese Frau ließ sich manchmal zu sehr von ihrem Rachedurst und ihrer Wut leiten. Wütend blickte ich wieder zu meinem Neffen. Der Strom jagte ununterbrochen durch seinen Körper. Er rauchte bereits und schrie auch plötzlich nicht mehr.
„Verdammt! Lumiya!“, schrie ich jetzt. Doch sie hörte mich nicht. Dann sah ich wie Anakin ein leises „Hilfe!“ von sich gab und bewusstlos wurde. Doch der Strom durchfloss ihn weiter. Ich musste eingreifen, ansonsten würde Anakin sterben.

Ich rannte zu meinen Neffen und wollte das Netz von ihm runterziehen, doch der Strom glitt nun auf mich über. Schnell ließ ich das Netz los. „Verdammt!“, fauchte ich, nahm mein Gewandt und zog es über das Netz. Dann zerrte ich es von Anakin herunter und legte sofort meine Hand auf die Stirn meines Neffen. Er atmete noch und war auch noch am Leben, aber nur gerade noch so. Ich musste ihn sofort hier weg schaffen, ansonsten würde er sterben. Und dass würde selbst meinem Meister nicht gefallen. Denn wenn Anakin Darth Ceadus sein sollte, war die Chance den Fluch der Skywalkers zu brechen dahin. Ich hob meinen Neffen hoch und sah noch einmal zu Lumiya und den Zwillingen. Jacen hing an der Wand fest und Jaina schrie immer noch, während die Peitsche auf sie niedersauste. “Wenn du das Mädchen umbringst, wirst du meinen Zorn zu spüren bekommen. Hast du das Verstanden?“, knurrte ich Lumiya in der Macht an.
„Die Kleine stirbt schon nicht“, antwortete mir die Sith-Lady.
Ich sah besorgt zu Jacen. In seinen Augen stand Leid und Schmerz. Dann drehte ich mich rasch um. Anakin musste überleben. Ich rannte los und war schnell im nächsten Gang verschwunden.

Während ich rannte, konnte ich durch die Macht spüren, wie Anakins Herzschlag schwächer wurde. Ich beschleunigte mein Tempo und prallte fast mit einem republikanischen Soldaten zusammen.
„He, was.... Wer sind sie?“, fragte mich der Mann. Er trug die alte Rebellen Pilotenkleidung.
„Wedge! Oh Gott... was ist mit Anakin passiert“, keuchte ein schwarzhaariger Mann mit stoppeligem Haar. Ich erkannte sofort Lando Calrissian.
„Ich bin San Solo, Han Solos Bruder. Mein Neffe muss sofort in die Medistation. Er ist dem Tod nahe!“, erklärte ich schwer keuchend. Ich war immer noch außer Atem vom Rennen. Wegde starrte mich an.
„Was ist passiert?“, fragte er.
„Ich habe keine Zeit für Erklärungen. Seine Geschwister werden genauso enden wie er, wenn ihr mich noch weiter aufhaltet. Bringt Anakin zu einem Arzt und sagt Skywaklker, er soll alle anwesenden Jedi in den Tempel schicken. Eine Sith versucht Jacen und Jaina zu entführen“, erklärte ich leicht wütend. Hoffentlich tötete Lumiya nicht gerade einen der Zwillinge.
Wedge Antillis nahm mir meinen Neffen sofort ab und ging in die Richtung aus der er gekommen war. „Komm Calrissian!“, rief er seinem Begleiter zu. Doch der Unternehmer sah mich scharf an.
„Können wir dir trauen? Vielleicht hast du Anakin so zugerichtet?“, zischte er.
„Lando! Es ist der Sohn deines besten Freundes!“, brüllte Wedge aufgebracht. Dann wandte sich Calrissian endlich um und folgte dem Piloten. Hoffentlich schafften sie es und Anakin starb nicht auf dem Weg. Ich fühlte mich schuldig, dass ich meinen Neffen einfach so abgegeben hatte. Aber ich hatte ihn zumindest eine Chance verschafft zu überleben. Zorn gegen Lumiya drang in mir hoch. Ich würde der Sith ordentlich der Meinung sagen, wenn wir uns nach diesem Auftrag auf Korriban wieder sahen. Ich rannte zurück.

Als ich bei Jacen und Jaina ankam, bot sich mir ein grauenvolles Bild an. Jacen vor Lumiya, kniend und verzweifelt weinend. Während Jaina in Lumiyas Gewalt war. Die Cyborg hatte das Mädchen mit ihrer Peitsche umwickelt und gefesselt. Die rechte Hand zog an ihren Haaren und die Linke lag auf Jainas Brust und drückte das Mädchen an die Sith. In dieser Hand war auch der Griff ihrer Peitsche.
„Bitte, lassen sie SIE gehen!“, flehte Jacen. Er sah so elend aus, dass ich fast Mitleid mit ihm bekam.
„Du kannst flennen so viel du willst. Ich lasse die Kleine erst gehen, wenn ich habe, was ich will“, zischte Lumiya.
Jacen sah sie verblüfft an. „Und was wollen Sie?“, schluchzte Jacen
„Ich will ein Duell mit Skywalker!“, brüllte die Sithlady.
„Gegen Onkel Luke kämpfen?“, fragte Jacen verblüfft. Dann veränderte sich seine Mine. „Lassen Sie meine Schwester gehen und Sie bekommen einen Kampf!“, knurrte er entschlossen. Doch Lumiya ließ sich nicht so leicht überreden ihre Geißel freizugeben.
„Nein, Kleiner! Ich bin nicht blöd, weißt du?“, grinste sie, „Hole deinen Onkel, oder ich werde meine Peitsche aktivieren und deine Schwester in Stücke schneiden.“

„NEEIINN!“ Der Schrei des Jungen war so unglaublich leidvoll, dass er mir Leid tat.
„Jacen ... zügle deine Gefühle ...“ Jaina brach ab, als Lumiya sie kräftig an den Haaren zerrte.
„Still, Mädchen“, knurrte die Sith. Mir wurde klar, dass meine Nichte recht hatte.

„Foltere Sie! Tue ihr aber nicht lebensgefährlich weh. Jacens Leid muss sich in Wut und Rachegefühle verwandeln. Ehe er sich uns öffnet“, riet ich Lumiya in der Macht.
„Uns öffnet? Du glaubst er ist Darth Ceadus?“, fragte Lumiya mich.
„Er ist gerade dabei sich selbst der Dunklen Seite zu übergeben und das mit sieben Jahren. Seine Machtsensitivität ist bereits so ausgeprägt wie die eines Jedi-Ritters. Ich glaube, dass er Vaders Erbe ist“, erklärte ich.

Jacen Solo

Der Schmerz war einfach zu groß. Die Angst war zu übermächtig. In meinem Kopf hallte die Drohung der Sith wieder.
Hole deinen Onkel, oder ich werde meine Peitsche aktivieren und deine Schwester in Stücke schneiden , hatte die Sith gesagt. Jaya durfte nicht sterben. Aber ich konnte auch meinen Onkel nicht ausliefern, denn dies würde rein gar nichts ändern. Diese Frau würde mit Sicherheit Jaina trotzdem töten. Was sollte ich tun? Der Schmerz zerfraß mein Herz und ließ es brennend zurück. Wenn ich meine Schwester half, würde die Sith sie augenblicklich töten. Ich konnte nichts tun, außer Flehen und selbst das schien dieses Monster nicht zu kümmern. Ich war zu schwach. Und die Sorge um Anakin nagte auch noch an mir. Wo war er? Wo war mein Bruder? Hoffentlich lebte er noch. Ich war völlig hilflos. Jaina war völlig hilflos. Und das Schlimme daran war, ich wusste das sie Angst hatte mich zu verlieren. Alle zu verlieren. Das Zwillingsband übertrug ihre Angst auf mich, so wie es vorhin ihren Schmerz zu mir gesendet hatte.

Nein, ich wollte nicht leiden. Sie sollte nicht leiden. Ich würde ihren Tod nicht zulassen. Niemals! Eher würde ich diese Sith töten und wenn ich dabei selbst draufgehe.
Diese Frau hatte meinen Bruder leiden lassen.
Diese Frau hatte mir Schmerzen zugefügt. Mit jedem Satz stieg meine Wut und mein Hass auf die mir unbekannte Sith.
Sie hatte meine Schwester gefoltert und machte ihr jetzt Angst.

„Jaina, Ich werde dich befreien. Sie wird dir nie wieder Angst machen. Nie wieder wird jemand unter diese Sith leiden. Nie wieder wird sie einem anderen Schmerz zufügen.“
Meine Stimme klang wutverzerrt. Es fühlte sich fremd an. Ganz dunkel und Hass erfüllt, fühlte ich mich. Dann spürte ich meine Hand nach oben gehen. Ich fühlte wie dem kleinen verängstigten Jungen, ein starker entschlossener Jedi wich. Aber tat dies ein Jedi, zu was ich mich entschlossen hatte? Würde ein Jedi töten wollen, aus Rache für das Leid seiner Familie?

Ich sah in die Augen von meiner Schwester. Ein Teil von mir, der immer noch der alte Jacen war, hörte ihr leisen „Nein, tue es nicht!“. Doch diese neue dunkle Seite von mir hatte nur noch einen Gedanken: Rache!

Meine Hand hing in der Luft und ich richtete sie auf die Sith-Lady. Ich spürte die Macht, wie sie zur Verlängerung meines Armes wurde. Ich spürte, wie mir der Hass Kraft gab. Dann flüsterte eine dunkle Stimme in mir: „Töte! Töte Jacen und ich helfe dir für immer deine Schwester zu schützen!“
„Wer bist du?“, fragte ich.
„Mein Name ist Ceadus“, antwortet die Dunkelheit in mir.

Ich sah zu Jaina herüber. Sie schrie: „Nein tue es nicht! Bruder! NEIN! Du zerstörst dich!“ Ein Teil von mir hielt inne. Hatte sie recht?
„Jacen...“, rief Jaya verzweifelt. Und dann sah ich wie die Sith-Lady ihre Hand auf Jainas Mund legte und sie zum Schweigen brachte. Wut schoss wieder in mir hoch.
„Willst du das zulassen? Willst du zulassen, dass sie deine Schwester beherrscht? Dass sie ihr den Mund verbietet? Du kannst sie aufhalten. Nutze die Macht und der Hass wird dir Kraft geben“, flüsterte Ceadus.
Ich richtete meinen Arm wieder auf die Sith und schloss die Augen. Die Macht fühlte sich auf einmal wie eine Materie an, die ich formen konnte. Ich konnte ihr meinen Willen aufzwingen. Ich ließ sie sich zu einem langen Arm formen und griff mit der Hand am Ende nach der Peitsche. Doch ich war nicht stark genug um diese zurückzuziehen.
„Nähre deine Kraft von deinen Gefühlen“, erklärte mir die Dunkelheit. Ich spürte plötzlich, wie etwas meinen verlängerten Machtarm wegdrückte. Ich konnte die Kraft der Sith spüren. Und dann sah ich die Blitze, die die Sith plötzlich auf meine arme Schwester losließ.

Die Schreie meiner Schwester gelten in meinen Ohren und eine unbändige Wut stieg in mir hoch. „Niemals wirst du meiner Schwester weh tun!“, schrie ich. Doch es war fremd. Es war, wie als ob ein dunkler Geist aus mir heraussprechen würde.
„Töte! Nur so kannst du sie retten!“, hörte ich Ceadus sagen. Dann ballte ich voller Wut meine Faust zusammen. Der Machtarm raste zu der Sith herüber und packte ihre Kehle. Die Hand schloss sich fest um den Hals der Frau. Ich hörte etwas in mir grausam auflachen. Ich spürte, wie mich die Wut und der Hass gegen diese Sith verschluckte.

Sie hatte meinen Bruder gefoltert
Sie hatte es gewagt mich zu verletzten.

Sie hatte meine Schwester gefangen und ihr weh getan.

Dafür musste sie sterben!


San Solo / Darth Saling

Ich sah meinen Neffen an, wie Leid und Quall langsam aus seinem Gesicht wichen und einer unschlüssigen Entschlossenheit Platz machten. Dann sah ich das Feuer in seinen Augen langsam angehen. Jene Flammen des Hasses, die einen verzerrten. Der Junge sah seine Schwester an und öffnete den Mund. Er sagte: „Jaina, Ich werde dich befreien. Sie wird dir nie wieder Angst machen. Nie wieder wird jemand unter diese Sith leiden. Nie wieder wird sie einem anderen Schmerz zufügen.“ Ich begriff, dass er sich dazu entschieden hatte, Lumiya zu töten. Oder besser gesagt, dass der Hass ihn zu dieser Möglichkeit trieb.

Ich sah wie er den Arm hob. Doch er tat nichts weiter. Ich konnte sehen wie das Feuer in seinen Augen sich vergrößerte.
„Nein tue es nicht!“, rief Jaina ihm leise zu. Ich sah, dass meine Nichte ihren Zwillingsbruder flehend ansah. Jacen richtete seinen Arm auf Lumiya und ich konnte sehen, wie ein schwaches Orange in seine Augen schlich und anfingen zu leuchten. Ich nahm aus den Augenwinkeln war, wie sich meine Nichte wand und verzweifelt ihren Bruder anschaute. Dann fing sie an, ihn anzuschreien. „ Nein! Tue es nicht! Bruder! NEIN! Du zerstörst dich!“ Jaina flehte ihren Bruder an. „Jacen...“, rief sie verzweifelt. Offenbar ging sie Lumiya auf die Nerven, denn die Sith-Lady legte meiner Nichte ihre Hand, mit dem Griff der Peitsche, auf ihren Mund.

Jacen hielt seinen Arm immer noch auf Lumiya gerichtet und schloss seine Augen. Ich sah zu Lumiya, doch nichts passierte. „Was tut er?“, fragte ich Lumiya mit Hilfe der Macht.
„Dein Neffe versucht mir die Lichtpeitsche aus der Hand zu reißen. Aber ich werde ihn aufhalten“, antwortete mir die Sith-Lady.
„Foltere Jaina. Das wird seinen Hass und seinen Schmerz nähren“, befahl ich ihr in der Macht. Ich sah wie meine Freundin zufrieden grinste. Dann richtete sie Machtblitze auf Jacens Schwester. Ich begriff auf einmal, dass die unglaublich starken Gefühle für seine Schwester, Jacen zum Hass verführt hatten. Er liebte sie sehr. Jaina war der Schlüssel. Mit ihr konnten wir Jacen manipulieren und ihn zu Ceadus machen. Ich war nun davon überzeugt, dass ich den jungen Sith-Lord von Darth Schada Chras Vision vor mir hatte.

Jaina wand sich in den Fäden der Peitsche, die sie fesselten und schrie. Sie schrie in Qualen und Jacen sagte plötzlich: „Niemals wirst du meiner Schwester weh tun!“ Dann ballte sich seine Hand zu einer Faust und konnte plötzlich deutlich die Dunkle Seite der Macht in dem Jungen wahrnehmen. Lumiyas Augen weiteten sich und sie ließ Jaina los und griff sich an den Hals. Ich hörte leise gurgelnde Geräusche aus ihre Kehle. Jacen würgte sie. Der Junge war wirklich sehr reif für seinen Alter und war in der Macht weiter als andere.[/quote]

Jaina Solo

Ich landete unsanft auf dem Boden. Mein Bruder stand mit erhobener Hand da und seine Augen waren völlig verändert. „Jacen.. Nein!“, keuchte ich und streckte die Hand nach meinem Bruder aus. Doch plötzlich verwandelte sich mein Bruder in jenen dunkelhaarigen Mann aus meiner Vision. Ich hörte meinen Schrei in meinem Inneren. War es wirklich mein Bruder, den ich laut dieser Vision töten würde?

Ich hörte die Sith hinter mir keuchen. „Jacen ... nicht ...“, versuchte ich meinen Bruder zu erreichen, doch das Etwas, was da vor mir stand, schien nicht mehr mein Zwillingsbruder zu sein. „Bitte! Bruder! Höre auf! Du darfst nicht töten!“, schrie ich verzweifelt, und das dunkle Glühen in Jacens Augen verschwand. Sein Blick richtete sich auf mich. „Jaya.... Jaina!“, hörte ich seine Stimme ganz leise zu mir durchdringen. „Ja, ich bin hier! Töte nicht!“, sagte ich. „Ja!“, flüsterte Jacen kaum hörbar und ließ die Hand sinken. Die Sith atmete hinter mir tief ein. „Zeit, die Kleine in Stücke zu reißen , Junge!“, keifte sie und ich spürte wie sie den Griff ihrer Waffe zu sich schweben ließ. Sie würde mich töten. Ich sah Jacen noch einmal mit der Macht nach unserem Feind greifen, doch er schaffte es nicht. „NEINNNNNNNNN!“, hörte ich Jacen schreien und er stürmte los. Plötzlich spürte ich Blitze durch meinen Körper jagen. Die Sith folterte mich, während sie immer noch den Griff ihrer Peitsche zu sich schweben ließ. Plötzlich hörten die Blitze auf und ich sah, wie sich ein Mann gegen sie stemmte. Dann flog die Lichtpeitsche direkt an mir vorbei und ich wurde mitgerissen. Voller Schrecken schrie ich und sah hoch. Ich erwartete das von Bändern umwickelte Gesicht der Sith zu sehen, doch es war mein Onkel, der mich anlächelte. Der Griff der Peitsche lag in seiner linken Hand und in seiner rechten sein grünlich leuchtendes Lichtschwert. „Onkel Skywalker!“, keuchte ich überrascht. „Mara, kümmere dich um sie! Corran, führe die anderen in den Kampf! Lasst diese Sith nicht entwischen. Ich treffe im Ratssaal des alten Ordens zu euch. Ich muss mich erst um unseren gefallenen Nachwuchs kümmern“, brüllte mein Onkel seine Befehle direkt und scharf. Ich hörte, wie etliche Lichtschwerter entzündet wurden. Dann ging Luke zu Jacen. Die Sith schrie plötzlich seinen Namen und ihr gelang es, ihre Lichtpeitsche an sich zu reißen. Sie begann, gegen Corran Horn und die anderen Jedi-Meister zu kämpfen.
 
Jacen Solo

Ich saß niedergeschlagen auf dem Boden. Jetzt, da die Gefahr vorüber war, jetzt, wo die anderen endlich hier waren, nahm ich meine Umgebung nicht mehr wahr. Ich hatte versucht eine andere Lebensform zu töten. Ich hatte mich der Dunkelheit hingegeben. „Jacen?“, hörte ich seine Stimme. Auch das noch, der Mensch, den ich nun am meisten enttäuscht hatte, war hier. Mein Traum war es gewesen, wie er zu sein. Aber nach allem, was passiert war, würde mich Luke niemals in der Akademie aufnehmen.

„Jacen?“, wiederholte Luke. Ich antwortete nicht. „Du hast das Richtige getan. Nur hast du einen falschen Weg gewählt. Komm zurück ins Licht, junger Jüngling!“, sagte Luke. Ich hob den Kopf und sah ihn an. Der Großmeister des Jedi-Ordens lächelte mich an. Mein Onkel legte mir seine Hand auf die Schulter. „Ich weiß, dass du mich noch mehr als Vorbild betrachtest als deinen Vater. Auch mich hat es getroffen. Ich bin nicht so rein, wie ich mich gebe. Es ist keine Schande für einen Jedi, sich dem Zorn und der Angst hinzugeben. Es ist nur wichtig, für welche Seite man sich entscheidet, wenn man handelt. Du hast aus einem ehrenhaften Grund so gehandelt. Du wolltest Jaina retten“, sagte Luke. „Wo ist sie?“, fragte ich mit Angst in der Stimme. „Deine Schwester ist am Leben. Befreie dich von allen negativen Gefühlen. Lass die Angst weichen. Bindungen können einem Kraft geben, doch sie sind auch gefährlich. Anakin geht es den Umständen entsprechend, aber er lebt“, antwortete Luke. Ich erhob mich und sah wenige Meter von mir entfernt meine Eltern und Tante Mara bei einer auf dem Boden liegenden Gestalt stehen. „Jaina!“, rief ich entsetzt und drehte mich noch einmal zu Luke um. „Bin ich jetzt ein Sith?“, fragte ich. „ Nur, wenn du dich weiter von deinen negativen Gefühlen leiten lässt und nicht zur Gleichgültigkeit zurückkehrst. Anders gesagt, nur wenn du auf dem Pfaden der dunklen Seite bleibst und nicht ins Licht trittst“, antworte mir mein Onkel. Ich nickte und ging zu meiner Schwester. Mein Onkel folgte mir.

„Jaina!“, flüsterte ich und ließ mich neben meiner Schwester auf den Boden fallen. „Sie ist nur bewusstlos. Und auch nur, weil ihr Körper und Geist von der Folter völlig erschöpft sind. Es ist schön, dich wieder auf der richtigen Seite zu haben. Wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da, mein Neffe. Du weißt, was ich einst war. Es ist wesentlich schwieriger von der dunklen Seite zur Hellen zu kommen als umgekehrt“, sagte Mara. Die Jedi-Meisterin legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich hielt meine Tränen zurück und nahm Jaya´s Hand. Dann sah ich in die Augen meines Vaters. Han sah mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Dad, wo ist Anakin?“, fragte ich. „Dein Bruder liegt auf der Medi-Station. Er wurde operiert und liegt nun im Koma“, antwortete mir meine Mutter.
„Han, es tut mir leid!“, hörte ich plötzlich San Solo´s Stimme. Mein Onkel trat zu uns. Seine Brust rauchte und er sah sehr mitgenommen aus. „Du hast meine Tochter gerettet. Du hast dich gegen die Blitze geworfen. Danke, Bruder!“, sagte mein Vater und er umarmte San.


San Solo / Darth Saling

Ich umschlang meinen Bruder. Seine Dankbarkeit war echt. Ich fühlte mich so schuldig, hatte ich doch Jaina erst in diese Situation gebracht. „Du hast es nun verdient, Jaina und Jacen bei dir zu haben. Wie kann ich dir jemals dafür danken?“, sagte Han. „Es ist auch meine Familie. Es war selbstverständlich. Ein wenig Zeit mit den Zwillingen und die Erlaubnis, sie mit nach Corellia zu nehmen reicht schon“, grinste ich. „Mister Solo! Es ist nicht gut, wenn Jacen sich nun unter normale Menschen mischt. Er ist noch nicht in der Lage, seine Machtsensitivtät einzuschätzen“, sagte Skywalker scharf. Ich drehte mich zu ihm um. „Bei allem Respekt, Jedi! Dies obliegt der Entscheidung des Vaters“, sagte ich. „Sie lassen mir keine andere Wahl. Han es tut mir leid. Eigentlich wollte ich es später tun, aber anscheinend verfolgt mein sogenannter 'Schwager' einen Plan“, sagte der Großmeister. Dann sah Luke Mara an und ich wusste, was kommen würde. Mein Auftrag entwickelte sich gut, aber wenn sich mein Bruder nun nicht auf meine Seite schlug, würde mich Skywalker auf der Stelle festnehmen. Nun lag alles an meinem Bruder.

„Meine Frau Mara Jade Skywalker wurde am heutigen Tag in unserem gemeinsamen Gemach sexuell Missbraucht. Nach Mara´s Aussage hat der Täter ihr aufgelauert und sie mit Hilfe der Macht betäubt. Mara beschuldigt Han Solos Bruder. San Solo, leugnen Sie ihre Tat?“, verkündete Luke Skywalker. Mein Bruder starrte erst mich, dann seinen Freund entsetzt an. „San, ist das wahr?“, fragte mein Bruder. „Nein, ich würde etwas derartiges niemals tun“, log ich Han direkt ins Gesicht. „Du verdammter sadistischer Hundesohn!“, schrie Mara plötzlich. Ich wurde von den Füßen gerissen und der Machtgriff der ehemaligen Hand des Imperators zerdrückte meine Kehle. „Mara, nicht! Er ist es nicht wert“, sagte Luke. Ich sank wieder auf den Boden. „Luke, wenn er sagt, dass er es nicht war. Dann war er es nicht! Habt ihr irgendwelche Zeugen?“, fauchte Han aufgebracht. „Nein, aber ICH glaube MEINER Frau!“, brüllte Skywalker aufgebracht zurück. „Verstehe das nicht falsch, Luke. Aber ich glaube einfach nicht, dass San es gewesen sein kann. Ich will Mara´s Glaubwürdigkeit nicht anzweifeln. Aber du sagtest, dass sie mit der Macht betäubt wurde. Mein Bruder ist wie ich nicht Machtsensetiv. Er kann die Macht überhaupt nicht einsetzten. Vielleicht hat jemand Maras Geist getäuscht und sie glauben lassen, dass es mein Bruder war“, sagte Han. „Nach dem, was Mara mir über San erzählt hat, ist er sehr vertraut mit der Macht. Nicht war, Kean Saling?“, sagte Luke. Jade hatte ihm also von meiner Vergangenheit im Imperium erzählt. „Kann es sein, dass Sie sich von Eifersucht leiten lassen, Meister Skywalker? Ich leugne nicht, dass ich als Soldat und Ehrengardist von Imperator Palpatine ihre Frau begehrt und geliebt habe. Aber dies ist lange her. Und ich versichere Ihnen, dass ich nun kein Interesse mehr an ihrer Frau habe. Ich akzeptiere ihre Ehe zu Ihnen“, erklärte ich. Luke und Mara starrten mich an. Sie waren sprachlos von dieser freiwilligen Enthüllung meiner Vergangenheit. Luke sah mich finster an. „Na gut, dann muss ich es wohl mit stichhaltigen Beweisen versuchen. Ich bitte Sie, den Planeten in den nächsten drei Tagen nicht zu verlassen. Ich bin immer noch dagegen, dass Sie meine Nichte und meinen Neffen mit auf ihren Heimatplaneten nehmen“, erklärte Luke, „Jacen muss erst mal zur Ruhe finden und ich werde ihn unter meine Obhut stellen.“ „Nein, ich finde, mein Bruder sollte die Chance bekommen, meine Kinder für ein paar Tage bei sich zu haben“, sagte Han. „Daddy, ich möchte mit San nach Corellia“, hörte ich plötzlich die Stimme meiner Nichte. Jaina war aufgewacht. „Wenn Jaya geht, dann komme ich mit!“, sagte Jacen schnell. Leia sah ihre Kinder an. „Ruht euch erst mal aus. Ihr seid doch noch völlig erschöpft. Ihr habt euch das doch noch gar nicht richtig überlegt“, sagte sie. „Doch haben wir! Wir wollen unseren Onkel kennenlernen. Bitte Mam, Dad, lasst uns gehen“, sagte Jaina. Jacen nickte. „Aber Schatz!“, warf Leia ein. „Nein, Mutter! Er hat mein Leben gerettet. Dass ist Beweis genug, dass er kein schlechter Mensch ist. Egal, was Tante Mara sagt. Ich möchte ihm für meine Rettung danken“, erklärte Jaina ihre Entscheidung. Ich bewunderte das Mädchen. Ich konnte spüren, dass sie ihre Eltern überzeugt hatte. Ich hatte fast gewonnen. Mein Meister würde zufrieden sein. „Ich habe dich auch Gerettet, Jaya!“, rief Jacen und umarmte Jaina. „Ich weiß!“, flüsterte meine Nichte.

„Was ist mit Anakin?“, fragte ich meinen Bruder. „Ohne dich wäre er tot. Wedge und Lando haben mir erzählt, wie sie Anakin bekommen haben. Danke, Bruder! Du gehörst zur Familie“, sagte mein Bruder und fügte mit einem Blick auf Luke hinzu: „Jedenfalls für mich.“ „Ich werde jetzt die anderen Jedi unterstützen. Wie es aussieht, werde ich nicht mehr gebraucht. San, bitte warten Sie noch drei Tage mit ihrer Abreise. Ich bin sicher, dass Jacen und Jaina ihren Bruder nicht einfach so verlassen wollen“, erklärte Luke. „Natürlich werde ich die Zwillinge nicht einfach von Anakin fort reißen. Ich selbst mache mir natürlich, wie ihr alle, Sorgen um ihn“, sagte ich. Skywalker nickte nicht sehr überzeugt und rannte dann den Gang entlang. „Kommt, gehen wir zu Anakin“, sagte Han. Ich nickte. Mein Bruder nahm seine Tochter auf den Arm und wir gingen alle zum Ausgang des Tempels.



Luke Skywalker gegen Sithlady Lumiya, Lichtschwertduell


Luke Skywalker

Ich kam am Ratssaal an und sah mehrere meiner Schüler außer Gefecht gesetzt am Boden liegen. Ich zog mein Lichtschwert und betrat langsam den Ratssaal. Corran Horn stand der Sith gegenüber und sagte gerade: „Gebt auf und der Jedi-Orden wird euch einen fairen Prozess machen.“ „Niemals!“, brüllte die Sith und schleuderte Machtblitze auf Corran. Er konnte nicht rechtzeitig abwehren und wurde von der Wucht gegen die Wand geschleudert. „Corran!“, brüllte ich und trat zwischen ihn und die Sith. Die Sith grinste mich an. „Endlich kreuzen sich unsere Lichtschwerter, Skywalker“, sagte sie und aktivierte ihre Peitsche.

„Dann soll es so sein“, seufzte ich und aktivierte mein Lichtschwert. Minuten später schlug die Peitsche hart auf mich ein. Ich rollte mich immer wieder gerade noch rechtzeitig zur Seite um dem Laser zu entgehen. „Wer seid ihr?“, zischte ich meine Gegnerin an. Diese grinste und wickelte ihre Waffe um mein Lichtschwert. Sie zog so kräftig, dass ich das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Meine Feindin stand nun über mir. „Wir flogen einst Seite an Seite auf Bespin. Damals, in der Zeit der Rebellion“, sagte sie. „Ich kenne Euch nicht“, sagte ich und schlug mit meinem Schwert nach ihr. Wollte sie mich täuschen? Die Sith machte einen Salto nach hinten und schleuderte Machtblitze auf mich. Ich fing sie mit meiner Hand ab. Dann stand ich auf und rannte auf sie zu. Licht traf auf Licht. Grün traf auf rot. Wir kämpften und sie war viel geschickter mit ihrer Waffe als ich, da diese nicht so steif war wie mein Lichtschwert. Sie schlug immer wieder in den überraschendsten Momenten unerwartet zu, so dass ich die Spitze der Lichtpeitsche kaum abwehren konnte. Ein paar Mal erwischte sie meine Haut. Ich ignorierte den Schmerz und sagte mich frei von jedem körperlichen Gefühl, um mich voll auf den Kampf konzentrieren zu können. Mein Schwert schlug so heftig auf sie ein, doch erstaunlicherweise schien sie, egal wie oft ich ihren Körper traf, keinen Schmerz zu empfinden. Entweder hatte sie die Dunkle Seite so sehr in Schmerz verzerrt, dass ihr das Gefühl vertraut war. Oder sie konnte dieses Gefühl nicht empfinden, was unmöglich für einen Menschen war.

Als sie sich um ihre eigene Achse drehte und die Peitsche um sie rotierte, sah ich unter ihrem Gewandt Metall aufblitzen. „Tragt ihr eine Rüstung Mylady?“, fragte ich und griff sie an. Doch die Peitsche rotierte so schnell, dass ich nicht durchbrechen konnte. „Die Jedi sind zu arrogant und Modebewusst um das zu tragen, was ihr Leben schützen würde. Ich habe viel mit eurem Vater gemeinsam. Ich hätte nicht gedacht, dass der Sohn meines alten Meisters so schwach ist. Sind es alles Lügen, was die Galaxis über euch erzählt?“, erklärte die Sith. „Mein Vater war euer Meister!“, stellte ich erschrocken fest. „Ich hatte tatsächlich viel mit eurer Frau gemeinsam. Lord Vader hat mich alles gelehrt, was ich weiß. Erinnert ihr euch an die Befreiung von Calrissians Wolkenstadt? An die Überlebende des Massakers von Chinshassa?“, sagte sie. Ich sah sie an und dann erkannte ich ihre Augen. Ich hatte sie tatsächlich schon einmal gesehen. „Shira?“, fragte ich leise. Die Sith lächelte. „Ja, ich war einst Shira Brie und habe Seite an Seite mit euch in einem X-Wing der Rebellen- Allianz gekämpft. Bis ihr mich abgeschossen habt“, sagte sie und ihr letzten Worte sprühten vor Hass. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die Frau, einst eine Freundin, war verzerrt von Hass. „Ihr habt Euch in die Rebellen-Allianz geschmuggelt, um uns auszuspionieren. Ihr wart Palpatines Spion!“, brüllte ich. „Ja, jetzt macht Ihr einen auf Feind, aber als wir Seite an Seite kämpften, wart Ihr mir näher als sonst jemand“, spielte sie auf unseren Kuss an. Ich erinnerte mich.


Ich stand in der Rebellenbasis auf Arbra. Es war ein paar Wochen nach der Schlacht um Hoth. „Skywalker, Admiral Ackbar schickt mich“, sagte sie. Shira trat zu mir. „Was wünscht der Admiral?“, fragte ich. „Dass ihr mich Umgang mit einem X-Wing lehrt. Man sagte mir, ihr seid der beste Pilot der gesamten Allianz“, erklärte Shira. Ihr Augen waren so wundervoll. Das helle Grün erinnerte an weite Wiesen. „Das ist wohl wahr. Ich bin ein guter Pilot, aber nicht der beste“, schmunzelte ich. „Bringt mir das Fliegen bei, Commander Skywalker“, bat Shira.

Wir flogen gemeinsam in einem Y- Wing über den Himmel. „Es ist wunderbar“, schrie Shira. „Hattet Ihr auf Shalyvane keine Raumschiffe oder Raumjäger?“, fragte ich. „Nein, Commander. Die Einwohner meines Planeten waren sehr rückständig“, antwortete Shira. Wir kreisten ein paar mal um den Stützpunkt der Rebellen und als der Sonnenuntergang einsetzte, landete ich das Schiff. Wir sahen uns an. Es war eine Spannung zu spüren. Etwas, was ich noch nie empfunden hatte. Sie beugte sich vor. „Ich danke euch, Skywalker!“, sagte sie. Dann berührten ihre Lippen die meinen. Ich umschlang sie und drückte sie auf den hinteren Sitz des Cockpits. „Ist das richtig?“, fragte ich. „Es ist richtig“, lächelte sie. Ihre Augen zogen mich magisch an und ich konnte nicht anders, als sie zu küssen. Hinter mir tauchte die strahlende Sonne uns in goldenes Licht und die nächsten Stunden waren die ersten schönen meines Lebens.


„Unsere Nacht hat keine Bedeutung mehr“, sagte ich. „Ihr zieht das Böse an, Skywalker. Ihr habt mich verraten. Ihr habt mich zu dem gemacht, was ich bin. Ihr habt Shira Brie zerstört und Lumiya erschaffen. Ihr habt recht. Meine Liebe war für Euch bedeutungslos. Sie existiert nun nicht mehr. Ich werde Rache an Euch nehmen für das was Ihr mir angetan habt“, schrie die Sith und dann nahm sie ihr Gewand ab. „Seht Euer Werk, Skywalker!“, keifte sie und ihre Augen funkelten, von Hass verzerrt. Ihr Körper war bedeckt von Metallkonstruktionen, die einen humanoiden Körper nachahmten. Das einzige Fleischliche an ihr war ihre Gesicht. „Wie?“, fragte ich entsetzt. „Nachdem Ihr mich abgeschossen habt, ist der Jäger verbrannt. Mein Körper wurde vollends zerstört. Lord Vader fand mich und rettet mir das Leben. Er machte mich zur Cyborg. Ihr habt mir mein Leben genommen. Ihr habt mich vernichtet. Ich lebe nur noch um mich zu rächen. Die Zeit der Rache ist gekommen!“, schrie sie und aktivierte ihre Peitsche. „Es tut mir Leid Shira“, sagte ich immer noch entsetzt über ihr schreckliches Schicksal. „Für eine Entschuldigung ist es zu spät“, sagte Lumiya und griff mich an. Die Peitsche sauste durch die Luft und ich sah meinem Tod entgegen. Doch eine Stimme ertönte plötzlich im Saal.

„Deine Zeit der Rache ist noch nicht gekommen. Wenn du meinen Sohn nun niederstreckst, wirst du jetzt durch sein Lichtschwert sterben. Es gibt einen anderen Weg, meine Schülerin“, hörten ich und Shira die Stimme meines Vaters. Angesichts der anwesenden Machtpräsenz Lord Vaders stoppte die Sith ihren Angriff und schlug mit der Peitsche das Fenster ein. Shira drehte sich noch einmal zu mir um. „Ich habe Euch geliebt, Skywalker!“, flüsterte sie. „Warte, Shira!,“ rief ich, doch sie sprang aus dem Fenster des Turms. Ich drehte mich um. „Vater?“, rief ich. Anakin Skywalker antwortete mir. „Es ist nichts mehr von deiner einstigen ersten Liebe übrig. Du wirst diese Frau hassen lernen. Sie wird dir und deiner Familie viel Leid bringen. Ihre Rache hat bereits begonnen“, sagte mein Vater. Ich konnte ihn plötzlich nicht mehr spüren. Aber mir wurde klar, dass mein Vater mir soeben erneut das Leben gerettet hatte.
 
Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes


Hallo, willkommen zu meiner Star Wars Reihe Shadow Forces.

Allgemeines zur Reihe:

Shadow Forces ist eine Fanfictionreihe mit mehreren Teilen, über die eigen Interpretation der Autorin über Jacen Solos und Ben Skywalkers Leben. Des weiteren zeigt sie das Leben der, von der Autorin erfundenen Charaktere, 'Kealan Ferus Chingdo Skywalker' und dessen Zwillingsbruder 'Ken Ferus Chingdo Skywalker'.

Es wird mehrere Teile geben. Teil 1 heißt 'Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes'

In diesem Teil geht es um Jacens Kindheit. Jacen wird von Han, als seine Machtsensitivität entdeckt wird, misshandelt. Deswegen Achtung: Kindesmisshandlung!!!

Kurzer Inhalt von 'Die Saat des Schmerzes':

Jacen und seine Schwester Jaina werden aus Sicherheitsgründen, da ihre Eltern mit Admiral Thrawn Krieg führen, nach Corellia zu ihrem Onkel San Solo, dem Bruder ihres Vaters, geschickt. Dort entdeckt der heimliche Sithlord die Machtsesitivität Jainas und versucht der 4-jährigen ihre Macht zu entreißen. Dafür kontaktiert er Sithlord Chintola. Als Rian Chingdo von der Herkunft der Solo-Zwillinge erfährt, bittet er San seine Nichte und und seinen Neffen auf seine Raumstation zu bringen, da er jeden Erben der Skywalkers einen Test unterzieht, um den Sithlord Darth Ceadus zu finden. Doch Han wird zum Schutz seiner Kinder nach Corellia geschickt. Nach einem Streit der Brüder und der Offenbarung San´s als Sithlord Darth Saling, können Han, Jacen und Jaina mit dem Falken fliehen.

Jaina wird ins Jedi Praxeum zu ihrem Onkel Luke Skywalker geschickt um eine Jediausbildung zu beginnen. Han will Jacen als Schmuggler und Soldaten ausbildeten, doch die Machtsensitivität des Jungen tritt zur Tage und Han versucht, ihm die Macht aus zu prügeln. Jacen leidet und läuft schließlich von zu Hause weg ...








Die Geschichte des Darth Chintola


Lange vor Padmé Amidalas Antritt zur Senatorin von Naboo wurde Rian Chingdo geboren. Die Chingdo´s waren eine Fürstenfamilie, die aus dem alten Reich Cyro auf Cyromania stammten. Rian flog als er 16 Jahre alt war, nach Korriban. Darth Sidious alias Palpatine, war Rian´s Onkel. Rian verschrieb sich den Sith und noch bevor Palpatine überhaupt in den Senat der Republik eintrat, nahm er Rian als Schüler. Der damals noch junge Sidious hatte gerade vor einigen Jahren Darth Plagueis getötet. Rian schloss seine Ausbildung ab und empfing am Tag, an dem er zum Sithlord wurde, eine Vision von der Macht. Er flog daraufhin nach Cyromania und suchte nach dem Kristall der Cryn. Er fand ihn und baute mit Hilfe des Kristalls ein einzigartiges Lichtschwert. Eine Klinge, die alles durchbrechen konnte. Er nannte sich von da an Darth Chintola. Darth Chintola´s Lichtschwert konnte andere Lichtschwerter im Kampf schmelzen lassen. Auch konnte der Kristall magische Fesseln hervorbringen, die es dem Sithlord ermöglichten, seine Opfer ohne Kampf zu töten. Deswegen nannte man dieses Lichtschwert auch 'Fessel der Sith'.

Auf seinem Heimatplaneten erschien Darth Chintola der Sith Lord Schada Chra alias Arakian Skywalker. Arakian war der Vater von Shmi Skywalker. Er erzählte ihm, er habe seine Tochter bei einem Piratenangriff verloren und sei dann einem Sith begegnet, der ihn ausgebildet hatte. Der Machtgeist sagte Rian, dass er den letzten Wunsch seiner Tochter erfüllt habe. Er sagte, dass Shmi keine Kinder bekommen konnte und das er ihr durch die Macht ein Kind gegeben hatte. Doch durch Darth Schada Chra, erfuhr Rian auch von dem Fluch der Skywalkers. Arakian´s Vorfahren waren den Sith begegnet. Sie hatten sie verraten und waren dafür über Generationen hinweg verflucht worden. Dieser Fluch bestand darin, dass jede zweite Generation der Skywalkers einen Anhänger der dunklen Seite hervorbrachte, der zu den mächtigsten Sithlords gehörte, die es in der Galaxis gab. Arakian sagte, dass er selbst das neunte Opfer dieses Fluchs war. Er hatte in die Zukunft gesehen und seinen Enkel Anakin Skywalker gesehen. Dann habe er weiter vorausgeschaut und den größten seiner Linie erblickt. Darth Ceadus, sei die einzige Möglichkeit den Fluch zu brechen. Ceadus müsse vom Blute seiner Familie getötet werden. Vom Blute der Skywalkers. Arakian gab Darth Chintola den Aufenthaltsort seiner Tochter preis. Er sagte, er habe selbst Anakin erschaffen, um seiner Tochter ihren größten Wunsch zu erfüllen, doch damit habe er den Fluch weitergeführt. Chintola fragte den Machtgeist, wie er den Fluch brechen solle. Darth Schada Chra gab ihm eine uralte Prophezeiung mit.

Als Rian zu Sidious zurückkehrte, hatten Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn Anakin Skywalker bereits von Tatooine fortgeholt. Der junge Jedi wahr bereits voll und ganz mit seiner Ausbildung beschäftigt. Da Sidious als Kanzler Palpatine dem jungen Skywalker nahe stand, versprach er Rian, auf den Jungen aufzupassen. Währenddessen suchte Rian nach Shmi. Er fand sie, aber erst zu Beginn der Klonkriege. Er beobachtete sie und musste ihre ganze Gefangenschaft bei den Tusken mit ansehen.

Als einer der Tusken sie zwang, ein Kind mit ihm zu machen, griff Darth Chintola ein. Doch es war zu spät. Doch er konnte plötzlich die Anwesenheit eines sehr mächtigen Sith spüren. Nach der Vergewaltigung schied Chintola von Shmi und suchte ihren Vater auf, um ihm von der Möglichkeit eines zweiten Kindes seiner Tochter zu berichten. Doch Arakian Skywalker war in der Zwischenzeit seinem ehemaligen Schüler Mian Ferus erschienen. Er hatte seinem Schüler das Erschaffen eines Lebewesens beigebracht und schickte ihn nach Tatooine, um seiner Tochter ein zweites Kind zu schenken. Als also Rian Chingdo zu ihm kam, wusste er bereits von der Vergewaltigung seiner Tochter und ihrer Möglichkeit, schwanger zu werden. Arakian enthüllte Rian, dass er die Vergewaltigung selbst herbei geführt hatte, um die Grundlage zur Brechung des Fluche zu schaffen. Rian war außer sich vor Zorn und stellte Arakian's Liebe zu seiner Tochter in Frage und sagte, er sei besessen davon, den Fluch zu brechen. Arakian bejahte dies und sagte, dass er erst eins mit der Macht werden würde und Frieden finden würde, wenn der Fluch gebrochen und Ceadus vernichtet war.

In den nächsten Jahren beobachtete Rian Shmi und sah, wie ihre Tochter aufwuchs. Als das Kind, das den Namen Aria Skywalker trug, 3 Jahre alt war, fand ihr Halbbruder Anakin Skywalker das Tuskenlager. Er befreite seine Mutter und war anwesend, als sie starb. Darth Chintola rettete Aria vor der Mordlust ihres Bruder´s und erkannte, dass Anakin bereits begonnen hatte, der Dunklen Seite zu verfallen. Entschlossen, den Fluch aufzuhalten nahm er Aria als Ziehkind auf.

Jahre später wurde Anakin Skywalker zu Darth Vader und somit war ein weiterer Skywalker der Dunklen Seite verfallen. Aus Angst, Aria könnte dasselbe passieren, bildete Darth Chintola sie nie im Gebrauch der Macht aus. Er verliebte sich bald in sie.

Dann, als Luke Skywalker Palpatine besiegt hatte und die neue Republik an die Macht kam, gebar Aria, die von dem Sithlord in Karbonit eingefroren wurde, ein Kind von Rian Chingdo, nun bekannt als Darth Chintola. Zur selben Zeit wurde auch Darth Ceadus geboren und somit sollte sich nun das Schicksal des Fluches entscheiden.


Prolog: Zwillingsgeburt


Coruscant / Im Senat

Leia Organa Skywalker seufzte. Ihr Gatte war ohne ein Wort des Abschieds aus den Gemächern der Senatorin verschwunden. Han hatte versucht, sie zu einer Auszeit zu überreden. Doch Leia wollte die Republik jetzt nicht im Stich lassen. Sie dachte über die Sorge ihres Mannes nach. Er hatte recht. Sie konnte ihre Verantwortung als Mutter nicht tragen, wenn sie weiterhin Staatschefin der neuen Republik blieb. Doch sie wollte nicht alles aufgeben.

Plötzlich nahm sie jemanden in der Macht wahr. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie drehte sich zu ihrem Zwillingsbruder um. Luke stand in der Tür ihres Gemachs und sah sie besorgt an. „Was tust du hier? Ist etwas passiert, Luke?“, fragte die Senatorin ihren Bruder. „Han sagte, dass du dich weigerst, deinen Platz für Mon Mothma frei zu räumen. Es ist wirklich nur vorübergehend. Nur bis das Baby kommt“, sagte Luke und ging auf seine Schwester zu. Er kam bei ihr an und der Jedi-Meister legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Leia, ich möchte nicht, dass du das Kind noch verlierst. Du darfst dich selbst und das Baby nicht gefährden. Ich möchte dich nicht verlieren“, sagte Luke mit traurigen Augen und strich sanft über den Arm seiner Schwester. „Luke, mein Platz ist bei der Republik, nicht im Jedi-Orden und auch nicht in einem Haus, gefesselt an Hausarbeit und Kindererziehung. Ich werde zwar keine Mutter für mein Kind sein, doch dafür wird es stolz auf mich sein können, wenn es mal auf seine Mutter zurückblickt“, sagte Leia. „Was ist, wenn es früher auf seine Mutter zurückblickt als es sollte“, sagte Luke. „Du fürchtest ich könnte sterben, wenn es kommt, stimmst?“ ,sagte Leia. Luke seufzte. „Nein, dass tue ich nicht“, log er sie an und drehte sich von seiner Schwester weg. „Luke, bitte! Denke nicht wie er. Ich habe dich einmal gerettet. Aber ich glaube, dass ich dies nicht noch einmal kann“, sagte Leia eindringlich und griff den Jedi-Meister am Arm. Leia fühlte das Metall an Lukes Hand. Die Prothese war ihrem eigenen Vater zu verdanken. Darth Vader hatte Luke die Hand auf Bespin im Galaktischen Bürgerkrieg abgehackt.

„Wie wer?“, fragte Luke und sah seine Schwester verständnislos an. „Wie Anakin, wie unser Vater, Luke!“, sagte Leia mit Tränen in den Augen. Luke nahm sie in den Arm. Beide dachten an ihre Begegnungen mit Darth Vader. Luke streichelte seine Schwester, während er wusste, dass sie Schmerz mit der ersten Begegnung mit Lord Vader verband, da Vader Leia um den Aufenthaltsort der geheimen Rebellen Basis zu finden foltern lassen hatte. Natürlich hatte Anakin nicht gewusst, das Leia seine Tochter war. Doch das konnte die Tat des Sithlords nicht ungeschehen machen. Luke erinnerte sich, dass er Vader zum ersten mal erblickt hatte, als dieser seinen ehemaligen besten Freund und Meister Obi-Wan Kenobi getötet hatte. „Ich weiß, dass mein Vater dachte, unsere Mutter Padmé Amidala würde bei unserer Geburt sterben. Es war ja dann auch so. Aber du bist sie nicht. Ich werde daran glauben, dass du Mutters Schicksal nicht teilst, ohne zu denken wie mein Vater“, sagte Luke entschlossen. Leia fiel ihm im die Arme und flüsterte: „Sag ihn noch einmal!“

Luke schaute sie Verständnislos an. „Was?“, stammelte Luke und sah seine Schwester verwirrt an. „Sag ihn noch einmal. Sag den Namen unserer Mutter noch einmal“, verlangte Leia nun. „ Padm#e Amidala!“, sagte Luke und küsste seiner Schwester liebevoll auf die Stirn. Leia schloss die Augen und genoss die Berührung ihres Zwillingsbruders. Sie sahen sich viel zu selten und wenn sie sich sahen, war sie Staatschefin und er der Führer des Jedi-Ordens. Viel zu selten konnten sie einfach als Bruder und Schwester zusammen Zeit verbringen.

Wenig später saß Leia Skywalker Solo im Senat. Sie hielt gerade eine Ansprache an die Senatoren, als sie einen Schmerz durch ihren Bauch jagen spürte. Leia fühlte in die Macht und schickte ihrem Bruder folgende Botschaft: „Es kommt Luke. Ich möchte, dass du bei mir bist.“ Dann sank sie aufschreiend auf dem Boden der Senatsplattform. Mon Mothma kam zu ihr gestürzt. „Miss Skywalker Solo!“, keuchte sie. „Das sind die Wehen. Schnell, holt Han und Meister Skywalker.“

Wenige Minuten später lief Luke Skywalker nervös auf und ab. Er und Han warteten vor dem Notoperationssaal des Senats. „Wird sie es schaffen? Sag mir, dass sie es schafft“, flehte Han seinen Schwager verzweifelt an. Luke schloss die Augen und fühlte Leia in der Macht. „Sie lebt noch!“, antwortete er seinem Freund. Erleichtert wartet Han nun darauf, dass die Tür aufging. Luke setzte sich vor die Tür und begann, zu meditieren. Lass den Jediquatsch! Wie kannst du in so einer Situation ruhig bleiben?“, motzte Han Luke an. „Vertraue auf die Macht, Han. Glaube an deine Frau und an dein Kind. Dann wird ihnen nichts passieren“, antwortete der Jedi-Meister mit geschlossenen Augen. Han lehnte sich mürrisch an die Wand. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen und der General wurde immer unruhiger. Han ging nun auf und ab und blickte immer wieder zu Luke, der weiter meditierte. Dann riss Luke Skywalker die Augen auf und sagte: „Sie sind da! Sie leben alle drei. Ich kann sie in der Macht spüren.“ Han starrte ihn an. „Drei?“, fragte er, als die Tür des Saales aufging und Wedge Antillis zu ihnen kam. „Han, du kannst jetzt zu deiner Frau. Leia hat es gut überstanden. Herzlichen Glückwunsch, du hast einen Sohn und eine Tochter“, sagte Wedge. Han lies sich verdutzt die Hand schütteln und Luke schob den völlig verwirrten Vater in den Saal.

„Leia!“ riefen der Bruder und der Ehemann, als sie die Senatorin auf dem OP-Tisch liegen sahen. Han trat zuerst zu ihr. „Leia, wie geht es dir?“ fragte der General. Seine Frau lächelte und streckte die Hand aus. Han nahm Leias Hand und küsste ihren Handrücken. „Es sind zwei. Es sind Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen, Han. Wie sollen wir sie nennen?“, sagte Leia und ihren Augen strahlten vor Glück. Mon Mothma und Wedge kamen heran und sie legten Luke einen neugeborenen Jungen und Han ein neugeborenes Mädchen in den Arm. Han wiegte seine Tochter leicht und lächelte. „Han, hast du einen Vorschlag? Hast du einen Namen?“, fragte Leia ihn. Han sah das Kind an und dann flüsterte er den Namen seiner Mutter: „Jaina!“ „Jaina? Bist du dir sicher?“ fragte Leia. „Ja, es ist der Name meiner Mutter“, antwortete Han. „Einverstanden. Und ihr Bruder? Wie wäre es mit Jacen. Passt zu Jaina und da sie Zwillinge sind, sollten sie auch ähnlich heißen“, schlug Leia vor.

„Du denkst dabei an uns, stimmst?“, hörte Leia die Stimme ihres Bruders in ihrem Kopf. „Ja, ist es Zufall, dass es Zwillinge sind, genau wie wir?“, fragte Leia ebenfalls mit Hilfe der Macht. Luke lächelte und streckte Jacen seinen Finger hin und der kleine Junge nahm ihn und steckte ihn sich in den Mund. Luke konnte plötzlich die hohe Machtsensitivität seines Neffen wahrnehmen. „Nein, es ist Schicksal! Die Macht wollte es“, antwortete der Jedi-Meister seiner Schwester.
 
Zurück
Oben