These: Hätte JJ Abrams alle Sequel-Filme drehen sollen?

Nomis Ar Somar

Wanderer
Ich habe heute nochmal über die Bekanntgabe von JJ Abrams als Drehbuchautor und Regisseur der neunten Episode nachgedacht und obwohl sich grundsätzlich nichts an dem gespannten Gefühl bezüglich Rian Johnson für VIII und dem soliden Gefühl bezüglich JJ Abrams für IX geändert hat, möchte ich eine (für manche eventuell steile) These aufstellen:

Rian Johnson, der von vielen Fans schon jetzt als Regisseur des achten Saga-Filmes gefeiert und als Hoffnungsschimmer der Sequel-Trilogie deklariert wird, hätte diesen Film besser nie gedreht, sondern ebenfalls JJ Abrams.

Warum? Rian Johnson ist doch ein interessanter Filmemacher, der geradezu als legitimer Folge-Regisseur und -Drehbuchautor auf den sich in Geheimnissen und offenen Fäden ab und an scheinbar verzettelnden (wiederholte Publikumskritik an 'Lost') JJ Abrams! Wie kann ein Rian Johnson da "fehl am Platze sein"? JJ Abrams ist doch Nostalgiker, während Johnson Visionist ist und dem absehbar "bekannt und vertraut daherkommenden" siebten Saga-Film einen Film würde folgen lassen, der aller Vorraussicht nach ungewohntere Perspektiven und Handlungen bietet, kurzum: "Endlich mal was Neues!"

Tja, aus dem Standpunkt 2012, 2013, 2014 - der Zeitraum, in dem die ST-Pläne konkretisiert wurden und in welchem nach und nach die Besetzungen der Regiestühle erfolgte - ausgesehen, war die Idee, drei Akte mit drei verschiedenen Filmemachern zu besetzen, nachvollziehbar und interessant. Abrams, Johnson, Trevorrow: Teil VII, Teil VIII, Teil IX. Kleine Stilwechsel sind schick und keiner macht "seine" Geschichte draus, da die Regisseure ihre Drehbücher jeweils selbst schreiben. Das klang für viele Fans logisch und machbar. Allerdings wurde JJ Abrams' 'Das Erwachen der Macht' aus Sicht vieler Kritiker noch etwas "abrams-mäßiger" als gedacht. Also hat man den Blick nach vorne geworfen und sich gesagt, dass Johnson es wohl eigenständiger lösen wird und dass Abrams' "schmachtend-nacheifernder Stil" in der Gesamtbetrachtung der Saga eher ein "Einzelfall" bleiben wird - sogar wertlos gemeint!
Am 06. September 2017 wurde der dritte Mann im Regie-Bund des Sequel-Dreiakter, Collin Trevorrow, von seinen Aufgaben bei Lucasfilm entbunden und kurz darauf durch ebenjenen JJ Abrams ersetzt, mit welchem viele Fans bereits abgeschlossen hatten.

Stand heute hat man also folgendes Szenario, welches man sich mal zu Gemüte führen:
  • Episode VII: JJ Abrams (polarisierender, wenn auch insgesamt gut bewerteter Film; nostalgischer, kopierender Film; trotzdem speziell und mysteriös, "Mystery-Box" mit vielen offenen Handlungsfäden)
  • Episode VIII: Rian Johnson (noch nicht erschienen, vermutlich aber etwas frischer und neuer in der Erscheinung als Teil 7; Regisseur bekannt für eigene Note und weniger für Mainstream-Filme; alles weitere offen)
  • Episode IX: JJ Abrams (noch nicht erschienen, vermutlich aber die Rückkehr des abrams'schen Star Wars - stilistisch wie erzähltechnisch, immerhin wird Abrams seine ursprünglich erdachten Fäden wieder aufgreifen wollen; unter Umständen auch plötzlich wieder vager und mysteriöser als ein zwar als überraschend, eben aber auch sachlicher und besser erklärt erwarteter Teil 8)
Uns erwartet also vorraussichtlich ein Wechselspielchen, sofern Lucasfilm/Disney die Marschrichtung für Episode IX nicht deutlich vorgeben und im Falle eines zu harten oder unlogischen Stil- oder Handlungs-Sprungs durch JJ Abrams intervenieren. Viele sagen jetzt: "Trotzdem besser als drei Abrams-Filme! Dann passt vielleicht wenigstens einer!" Das kann man so sehen und auch ich persönlich freue mich, dass man mit Johnson zumindest die Chance bekommt, mal eine andere Art des Saga-Filmes betrachten zu dürfen. Jedoch bereitet mir dieser Sprung zurück auf Abrams mittlerweile leichte Bedenken. Was, wenn Johnson seinen Vorgänger und Nachfolger Abrams derart von dessen Kurs abbringt, dass die ST arg unstimmig und zusammengewürfelt erscheint? 'A-B-C' und 'A-B-A' sind keine großen Unterschiede, wohl war, aber Gleichmäßigkeit und Homogenität ('A-B-C', sprich drei Regisseure) wären für den Fan vielleicht glaubwürdiger und annehmbarer erschienen. So besteht die Gefahr, dass Abrams seine damals geplanten Ideen verkrampft in der neunten Episode IX wieder aufgreifen möchte ("Ich hatte für X von vorne rein Y geplant!") und dass VIII wie ein Fremdkörper in der ST, eventuell der ganzen Saga erscheint. Drei Mal JJ Abrams wäre für viele Fans ein Schlag ins Gesicht gewesen, allerdings hätte der Mann dann seine Freiheiten gehabt und hätte eine sich treue, geradlinige Trilogie schreiben und verfilmen können: Seine Charaktere, seine Plotwists, seine Visionen. Vielleicht denkt sich Johnson "Was will ich mit der doofen Phasma? Und wer sind diese Ritter von Ren? Der Letzte räumt auf, also viel Spaß, Collin oder wer auch immer." Und dann müsste sich Abrams ins Zeug legen oder es weglassen, weil es ins Finale nicht mehr passt und schon hat man ein paar weitere Punkte, über die sich die Leute in fünf, zehn, fünfzehn Jahren analog zu diversen Schwächen der Prequel-Trilogie auslassen werden. Offene Fäden in der Hoffnung, dass sie niemanden interessieren, offen zu lassen, ist quasi nie eine gute Idee, wenn man ein Drehbuch schreibt. Genauso wenig ist es gut, zu viele Probleme auf die zukünftige Handlung "aufzuschieben" und erstmal andere Dinge auf die Leinwand zu bringen - und ich wittere sowas: Stichwort 'DJ', Stichwort 'Amylyn Holdo', Stichwort 'Rose Tico'. JJ Abrams hätte die Geschichten seiner Maz Kanatas, Captain Phasmas, Snokes, Kylos, Knights of Rens und wem auch immer über drei Filme erzählen können und hätte die Möglickeit gehabt, gewisse Kritikpunkte an seiner Episode VII erklären beziehungsweise ausbessern können. Nun wird er wahrscheinlich genug damit zu tun haben, mit Johnsons' Schluss des achten Teils klarzukommen und wieder in die Bahn zu finden, die ihm liegt.

Ich kann nicht glauben, dass ich das ausformliere - zu interessiert bin ich an Johnsons' Star Wars und zu enttäuscht war ich von manchen Schwächen von Abrams' Star Wars - aber eventuell ist man Ende 2019 geneigt zu sagen, dass Johnsons' 'Die letzten Jedi' zwar ein toller Film war, die Sequel-Trilogie im Gesamten aber aus dem abrams'schen Rhythmus gebracht und dadurch letztlich negativ beeinflusst hat.

Diese These ist gewiss kein explosiver Diskussionsstoff, da sie erstens so manches vorraussetzt und eher zukunftstheoretisch und auf Prognosen beruhend daherkommt und zweitens die Variante 'A-B-C' nun nicht völlig anders als das jetzt gefahrene Modell 'A-B-A' ist; wohl aber halte ich den Gedanken für berechtigt und spannend mit Hinblick auf den Abschluss im Dezember 2019, da 'A-B-A' womöglich messerscharf aufdecken und in Erinnerung rufen wird, welche Vorteile eine einheitliche Trilogie mit sich bringen kann.
 
Ich oute mich mal und sage, dass mir pillepalle ist, ob bei den Filmen jetzt Abrams, Johnson oder der Metzger von nebenan Regie führt. Das Endprodukt muss passen, sowohl in sich als auch im Kontext der Trilogie und der gesamten Saga. Solange das hinhaut, kann meinetwegen auch Bonnie Pfotenpuffs Chihuaha im Regiestuhl sitzen und den Darstellern Anweisungen zubellen.

Für mich funktioniert Episode VII sehr gut, ich bin auf VIII gespannt und werde dem Abschluss der Saga mit IX auch erwartungsvoll entgegenfiebern. Wenn es da nun aufgrund wechselnder oder eben nicht wechselnder Regisseure Unstimmigkeiten im Gesamtwerk gibt, dann halte ich das für ein Versäumnis in der Umsetzung ansich, das nicht nur einer einzigen Person, sondern dem gesamten Team und Konzern dahinter geschuldet wäre. Aber ich bin eigentlich zuversichtlich. Disney hat Star Wars für mich zurück ins Leben und, mehr noch, zurück zu alter Form gebracht. Und bisher hatte ich keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass sich dieser Trend fortsetzt.

P.S.: Ich hoffe, die Antwort wirkt nun nicht zu allgemein und vernachlässigt es, auf deine These im Speziellen einzugehen. Ich will damit aber nur sagen, dass in jedwede Richtung, sei es nun Abrams oder Johnson, die persönlichen Ambitionen des Regisseurs für das Wohl des Gesamtwerks hintan zu stehen haben in meinen Augen. Die Rückkehr von Abrams oder sein Aussetzen für Episode VIII sollten nicht die Gesamtrichtung der Trilogie komplett umschwenken lassen IMO.
 
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@Nomis-Ar Somar

Ich gestehe, Du sprichst mir aus der Seele. Ich denke, dass RJ "seinem" Star Wars Film einen sehr eigenen Stempel aufdrücken wird und daher tatsächlich die Gefahr besteht, dass es sich am Ende anfühlt könnte, als hätte man einen Burger, der in der Mitte aber mit Schwarzwälder Kirschtorte gefüllt ist. Auch dass es viele neue Personen gibt (und es waren ja schon in Teil 7 nicht gerade wenige) macht die Sache nicht einfacher. Kann mir gut vorstellen, dass JJ gerne die Geschichte seiner Protagonisten zu Ende erzählen möchte und sich deswegen verzetteln muss bzw. nicht alles auflösen kann und dafür am Ende nieder gebuht wird.

Aber warten wir erst mal Teil 8 ab. Ich kann mich aber erinnern, wie entsetzt viele im Fandome waren, als diese Dubrovnik Fotos mit den Aliens/Menschen im Smoking auftauchten und viele sagten, dass ist uns zu irdisch, oder diese Falthiere. Daher kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum RJ quasi schon der Erretter ist und JJ derjenige, der Star Wars ohne Umwege direkt in den Abgrund stürzt.

Eine ST aus einen Guss quasi als Abschied von der ersten Hexalogie und als Bindeglied zu etwas neuem, was dann ganz anders hätte sein dürfen, wäre vielleicht der bessere Weg gewesen. Dann hätte es womöglich weniger Enttäuschung über die vielen Anleihen aus der OT gegeben. Aber wie schon unser Lothar sagte: Wäre, wäre, Fahrradkette:-D

Ich freue mich jetzt erst mal auf Teil 8, die neuen Lego Modelle, von denen mit Sicherheit einige unterm Baum stehen werden und die Schlachten in denen alle Modelle aus allen Ären Seite an Seite stehen.
 
Als kurze Gegenthese könnte man anbringen, dass ein gleicher Regisseur keinen gleichen Stil garantiert.
Von den vier Filmen, die GL gemacht hat, haben auch alle unterschiedliche Schwerpunkte und unterscheiden sich teilweise vom Stil enorm.

Das angesprochene A-B-A-Schema halte ich auch nicht für ideal. Allerdings wäre mir im Hinblick auf TFA A-B-C doch ein gutes Stück lieber gewesen als A-B-A.
 
Ich denke der "Sündenfall" war eher, dass man GLs Konzepte nicht genommen hat ohne einen eigenen Fahrplan zu haben.

Egal wie schlecht GLs Konzept sind (und die PT hat viele Punkte die zu Recht kritisiert werden), hätte man diese vielleicht mit Hilfe von Lawrence Kasdan (hat man für 7 ja sowieso zurückgeholt) etwas aufpeppen sollen. Oder, wenn sie einem gar nicht in den Kram passen, ein eigenes Konzept erstellen.

Diese "wir hangeln sich von Film zu Film und lassen den Regisseur werken"-Strategie wirkt einfach nicht professionell. Hätten Abrahms, Johnson und Trewerrow (jetzt eben Abrahms und Johnson) ein klares Konzept gehabt, würde die ST mehr "aus einem Guss wirken" als wenn jeder Koch sein eigenes Süppchen macht. Vor allem hätte Abrahms dann nicht so viele Mysteryboxen einfügen können (oder so viele er will, wenn jeder weiß, womit diese letztenendes zu füllen sind).

Jetzt fürchte ich allgemein (siehe mein Post im Abrahms-übernimmt-Regie-Thread), dass die ST als Gesamtkunstwerk leiden wird. Vermutlich wäre es auch besser gewesen, wenn Johnson 9 gemacht hätte (egal wie gut / schlecht jetzt sein TLJ wird) nur um eben das Gesamtbild zu wahren (dann wäre Abrahms Mysterboy-EP4-Remake halt der Einstieg zu Johnsons Geschichte gewesen). Wenn Abrahms Johnsons Fäden kaum bis gar nicht aufnimmt und - was ich befürchte - seine eigene Boxen mangels Ideen (hat sich anscheinend alles Lost bei 7 keine Gedanken um ne Auflösung gemacht) nicht gescheit füllt, kann die ST zwar 3 gute Einzelfilme, aber keine gute Trilogie werden.

Wie gesagt, ich gebe die Hauptschuld da gar nicht JJ. Der wurde von Disney angergiert und jeder kannte von Star Trek und Lost seine Arbeitsweise. Disney hätte einfach mit mehr Plan (egal ob der von Lucas oder ein eigener) an die Sache rangehen müssen.
 
Da Lucas‘ Konzept für die ST nicht auf Zustimmung gestoßen ist, muss man mit dem zufrieden sein, was da kommt. Abrams’ Schauspielerführung und Inszenierung sind jedenfalls gut.
 
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Für mich ist die Ausgangsfrage relativ einfach zu beantworten: Nein.

Warum? Weil die OT auch wechselnde Regisseure und Autoren hatte. Die PT hingegen wurde weitestgehend von Lucas gemacht. Daraus kann man zumindest den Schluss ziehen, dass wechselnde Regisseure und Autoren nichts schlechtes für Star Wars Filme sein müssen.

Abrams und Johnson haben übrigens gemeinsam, dass beide immer nur mit dem arbeiten, was bereits da ist. Der Unterschied der Beiden liegt darin, dass bei Johnson die Wahrscheinlichkeit höher liegt, dass daraus auch etwas wirklich gutes und neuwertiges entsteht. Abrams ist dafür manchmal zu selbstreferenziell. Aber so schwach das Drehbuch von TFA auch war, so sehr hat Abrams als Regisseur auch abgeliefert. Den Anfang mit Rey fand ich großartig, genauso wie das Finale mit Kylo und Solo bzw. Rey und Luke. Das hätte man nicht besser machen können. Der Mittelteil war schwach. Aber angesichts der Umstände der Entstehung des Films (Zeitdruck usw.) halte ich es für verzeihbar, wenn Johnson nun abliefert und ich bin da recht guter Dinge.

Außerdem scheint man auch immer wieder zu vergessen, dass Abrams das Episode IX Drehbuch nicht alleine schreibt sondern mit Terrio. Und der hat mit Argo seine Qualitäten als Autor schon unter Beweis gestellt. Die Probleme von Batman vs Superman, an dem er zum Ende hin auch kurz beteiligt war, waren nicht auf seinem Mist gewachsen. Also wenn Johnson nun keine groben Fehler macht, dann glaube ich, dass Episode 9 besser werden kann als Episode 6. Und ich finds auch deswegen gut, weil Abrams nun seine Mysteryboxen (Reys und Snokes Herkunft zb.) selbst lösen kann.

Bezüglich des Musters ist es mit der OT aber nicht viel anders. A New Hope war ein durch und durch klassischer Abenteuerfilm in Space. The Empire strikes back war hingegen wirklich modernes Blockbusterkino. Nicht nur im Bezug auf Special Effects sondern auch im Bezug auf Struktur, Dramaturgie usw. ROTJ war in den ersten zwei Dritteln dann wieder konserativ, ließ am Ende dann aber ein wahres Feuerwerk los.

Ich denke mit der ST wird es ähnlich werden.
 
Der Unterschied der Beiden liegt darin, dass bei Johnson die Wahrscheinlichkeit höher liegt, dass daraus auch etwas wirklich gutes und neuwertiges entsteht.

Ich frage es ja immer mal wieder, weil ich "Looper" bestenfalls mittelmäßig und gerade hinsichtlich des Neuen, nämlich der Zeitreisenmechanik, mehr als grausig fand: Könntest du bei Johnson vielleicht ein, zwei Beispiele geben?
 
Mein Gut kann sich natürlich von deinem unterscheiden. Originell trifft es vielleicht eher. Looper gefiel mir wohl. Brick, Brothers Bloom und seine Breaking Bad Folgen aber auch.
 
Nach dem, was RJ da jetzt hingelegt hat, erhält die Frage für mich ja fast wieder neue Relevanz, und ich muss sagen: Ja, vielleicht hätte JJA das wirklich tun sollen. Meinetwegen hätte er RJ als Storyberater oder so haben dürfen (was sich RJ für die einzelnen Charaktere und den Gesamtplot ausgedacht hat, wusste mir schon zu gefallen), aber als SW-Regisseur ist JJA meiner Meinung nach wesentlich besser als RJ.
 
Stimme vollumfänglich zu, leider sind meine Likes alle...

Irgendwie wirkten die drei OT Teile und auch die PT als Trilogie doch wie aus einem Guss, zwischen TFA und TLJ tun sich für mich größere Differenzen auf.
 
Ja, zumindest als Regisseur.
Ich glaube auch, dass J. J. Abrams das Drehbuch von Johnson besser umgesetzt hätte.
Die Inszenierung wäre dann vermutlich mehr Star Wars und weniger Guardians of the Galaxy gewesen.
Eines muss man J. J. nämlich lassen: Star Wars Magie hatte Episode 7.
 
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