Tiberius Ravenburg

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Tiberius Ravenburg

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„Die best eingeübte und organisierte Flotte ist nur eine prächtige Maschine ohne treibende Kraft, wenn ihm kriegerischer und militärischer Geist fehlt.“
- Tiberius Ravenburg

AKTE RAVENBURG, TIBERIUS
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten der Imperialen Marine
Verzeichnisnr. A9436743930
Bearbeitungsnr. IC29374930
Dokumentstatus: vertraulich


1 | ÜBERSICHT

2 | VITA
3 | RELATIONEN
4 | KOMMANDO


Ѧ NAME: Tiberius Ravenburg
Ѧ SPEZIES: Homo sapiens
Ѧ HERKUNFT: Carida
Ѧ ALTER: 47 Standardjahre
Ѧ GESCHLECHT: männlich

Ѧ FRAKTION: Galaktisches Imperium
Ѧ DIENSTGRAD: Commander der Navalen Streitkräfte
Ѧ KOMMANDO: Schwerer Kreuzer der Dreadnaught Klasse „Bloodshed“
Ѧ POLITISCHE GESINNUNG: Extremist

Ѧ VERWANDTSCHAFT:
Ξ Callan Ravenburg (Vater): Als Beamter im Dienste des imperialen Raumministeriums schaffte es Callan schon früh seinen Sohn für die Sterne – und vor allem für die Überquerung der Distanz zwischen den Sternen – zu begeistern. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist oberflächlich herzlich, doch zeigte sich der Vater unfähig seine Liebe in dem Maße zu zeigen, wie es sich Tiberius Ravenburg gewünscht hätte. Zwar weiß der imperiale Offizier um die Zuneigung seines Vaters und Callan ist seit dem Einzug seines Sohnes in die Streitkräfte auch noch mehr bemüht dies zu zeigen, doch kann für Tiberius das Vakuum der Kindheit nicht nachträglich gestopft werden.

Ξ Aela Ravenburg (Mutter): Obwohl Alea Ravenburg, geborene Talcian, es sich stets anders vorgestellt hatte, war ihr ein Leben als Mutter vorbestimmt. Mit der Schwangerschaft gab sie zahlreiche Träume auf um einen sicheren Beruf im imperialen Ministerium für Meteorologie anzutreten. Sie kümmerte sich immer recht herzlich um ihren Sohn, war er doch ihr einziger Spross. Auch jetzt noch zeigt sich die in die Jahre gekommene Frau noch immer besorgt um ihren Sohn. Besonders nach der schwerwiegenden Verletzung bei Belkadan ist die Frau besorgt um ihren Sohn, merkt sie doch die Wesensveränderungen, die ihn seitdem plagen.

Ξ Netesa Semeon (Tante): Scaura Semeon ist eine geborene Ravenburg, und stammte aus einer caridischen Familie von Bankern und Rechtsanwälten ab. Sie hingegen interessierte sich nie sonderlich für diese Bereiche. Den Informationen des Geheimdienstes zufolge lernte sie Marius Semeon Capitio bei einer Gala nach der Rückeroberung Coruscants kennen. Ihre Karriere beläuft sich auf einen Hochschulabschluss auf Alderaan in Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaften und Xenologie. Nach der Geburt ihres Kindes zog sie es vor die Hausfrau zu sein.

Ξ Marius Semeon Ortiz (Cousin): Als Legat dient er aktuell auf dem Planeten Plagen dem Galaktischen Imperium. Der Kontakt zu seinem Cousin ist freundschaftlich, allerdings nicht sehr innig oder gar frequent. Doch beide Männer achten einander genug für den Dienst, den sie dem Imperium leisten. Für Ravenburgs Geschmack ist Marius zu liberal, dient dieser doch einer Twi’lek Gouverneurin.

Ξ Gaus Eisenberg (Schwager): Die Freundschaft zum Bruder seiner Ex-Frau ist das einzig Positive, was er aus seiner gescheiterten Ehe mitgenommen hat. Der ebenfalls eiserne Imperiale teilt mit T. Ravenburg nicht nur Werte und Moralvorstellungen, sondern eine profunde Ablehnung aller progressiven Strömungen innerhalb des Galaktischen Imperiums.Das Einzige, was diese Männer von diesen Vorgängen halten, ist Abstand und zwar mit Verachtung. Nur förderlich für die Beziehung zwischen den beiden Imperialen ist ihre gemeinsame Tätigkeit für die Kriegsflotte des Galaktischen Imperiums, beide kommandieren ihre Schiffe mit durastählerner Hand und imperialer Präzision.

Ѧ BESONDERE ANMERKUNGEN:
Verlor bei der Schlacht von Belkadan das linke Auge. Statt einer Prothese, zieht es T.R. vor eine Augenklappe zu tragen, um die mit Synthhaut verarztete Stelle zu verdecken. Verletzung verursacht weiterhin Phantomschmerzen, die mit Schmerzmitteln beseitigt werden (Anm. i. d. Akte: Medikamentenverbrauch kontrollieren). Bewies Loyalität nachdem T.R. seinen XO und langjährigen Freund Vargas (Anm. i. d. Akte: Für weitere Informationen siehe Verzeichnissnr. SV2454730).

Ѧ MILITÄRISCHER WERDEGANG:
  • Grundausbildung und Offiziersausbildung: Akademie von Carida, Graduierung als Ensign
  • Erstverwendung: CR92a Korvette der Assassin-Klasse „Firebreath“ [Feuerleitoffizier]
  • Beförderung zum Sub-Lieutenant: Ebd.
  • Beförderung zum Lieutenant: Ebd.
  • Versetzung auf den schweren Kreuzer der Dreadnaught-Klasse „Bloodshed“
  • Beförderung zum Lieutenant-Commander: Ebd.
  • Übernahme des Kommandos: Ebd.
Ѧ AUSZEICHNUNGEN:
Stern von Bastion*
Kreuz der Aufopferung
*
Ѧ WESENSZÜGE:
Hart, eisern, unnachgiebig, patriotisch. Das wären vier Adjektive, mit denen Zeitgenossen Tiberius Ravenburg kurz beschreiben würden. Der alternde imperiale Offizier hat viele Schlachten im Dienste des Galaktischen Imperiums gesehen und dafür Leib und Seele aufs Spiel gesetzt: Während der Schlacht bei Belkadan verlor Ravenburg das rechte Auge. Die mit Synthfleisch genähte, leere Augenhöhle verdeckt der Caridaner mit einer Augenklappe, statt sie durch ein prosthetisches Auge zu ersetzen. Einerseits aus einer undefinierbaren Furcht davor, dass man seine Gedanken und sein Handeln über dieses kybernetische Implantat steuern könnte, aber auch um seine Wunde, die er während der Schlacht davontrug, wie eine Auszeichnung seines Märtyrertums für das Galaktische Imperium präsentieren zu können. Doch die Wunde kam mit einem größeren Preis, als lediglich der Beeinträchtigung seiner Tiefenwahrnehmung: Phantomschmerzen plagen den imperialen Offizier, die er zeitweise mit einer Medikation versucht zu stillen. Dabei wandert Tiberius Ravenburg auf dem schmalen Grat zwischen Sucht und Betäubung dieser Schmerzen, ist aber (noch) nicht ein Sklave der verschriebenen Pharmazeutika.

Aufgrund seiner Erlebnisse verfügt Tiberius Ravenburg über ein extremes schwarz/weiß Denken, welches er mit Beispielen (vor seinem eigenen Gewissen) belegen kann. So fußt seine Abneigung gegen die Sith auf die katastrophalen Folgen des Sith Schismas, sein geringes Vertrauen in ihre Loyalität auf seine Begegnung mit dem Sith Nergal und seine Ablehnung ihres Herrschaftsanspruchs aus dem Frieden von Umbara. Seine Xenophobie führt der Offizier auf den Verrat von Captain Sifo Dias zurück, den Neimodianer, der während der sechsten Schlacht von Coruscant die Flucht ergriff und seine imperialen Kameraden in der Hitze des Gefechts im Stich ließ. Auch der Vorstoß der Neuen Republik, angeführt von ihren nichtmenschlichen Admirälen, geführt von einem amphibischen Kanzler, ruft den Ekel und die Ablehnung des Imperialen hervor, da er diese Lebensformen als invasiv abstempelt.
Auch wenn Tiberius Ravenburg generell Frauen in entscheidenden Positionen des Galaktischen Imperiums ablehnt, so hegt das eiserne Einauge einen gewissen Respekt für einige Offizierinnen der Marine wie Jade Dalmascae oder Alynn Kratas. Diese Damen blieben im Gedächtnis durch ihre rasche und harsche Entscheidungsgewalt auf, die dem Mann von Carida imponierten. Sonst verbindet er jedoch mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht keine positiven Eigenschaften, vor allem nachdem ihn seine eigene Frau verlassen hat.
 
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VITA

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Einstieg

Auf Carida als Sohn des Beamten Callan Ravenburg und der Beamtin Aela Ravenburg wuchs Tiberius Ravenburg in behüteten Verhältnissen eines intakten und dem Galaktischen Imperium treu ergebenen Elternhaus auf. Auch während seiner Schullaufbahn verhielt sich T. Ravenburg unauffällig, schloss mit leicht überdurchschnittlichem Erfolg die Primär- und Sekundärschule ab. Nach seiner abgeschlossenen Grund- und Offiziersausbildung auf der renommierten Akademie von Carida kam es zu seiner Erstverwendung auf der Korvette der Assassin Klasse „Firebreath. Dort absolvierte der von seinen Kameraden als eisern, diszipliniert aber auch menschenscheu beschriebene T. Ravenburg seine Zeit als Kadett und arbeitete sich als Feuerleitoffizier die Karriereleiter hinauf bis zum Rang eines Lieutenant. Als im Zuge eines Gefechts gegen die Streitkräfte der Neuen Republik die „Firebreath“ irreparabel beschädigt wurde, zeichnete sich Tiberius Ravenburg durch vorbildhaftes Verhalten bei der Evakuierung aus, wodurch einer Beförderung nichts im Wege stand. Nun auf den schweren Kreuzer der Dreadnaught Klasse „Bloodshed“ versetzt, gelangte T. Ravenburg nach drei Jahren Dienst in den Rang eines Lieutenant-Commander.

Als XO des alternden Kommandanten Khyst Galadan half T. Ravenburg die hydianische Handelsstraße zu sichern. Bei dieser Aufgabe lernte Ravenburg besonders den sichernden Charakter des Galaktischen Imperiums schätzen. Piratenangriffe, marodierende Söldner oder die Guerillataktiken der Neuen Republik: Sie alle zeigten ihm den Schrecken der asymmetrischen Kriegsführung, bei der unbescholtene imperiale Bürger dem Schrecken des Chaos ausgesetzt wurden. Nach weiteren zwei Jahren wurde Ravenburg, nachdem Commander Galadan wegen eines Nervenleidens in den Ruhestand befördert wurde, zum befehlshabenden Kapitän der Bloodshed. Im Zuge dessen geschah auch ein Vorkommnis, bei dem T. Ravenburg einen zivilen Frachter, der sich entgegen der Norm, nicht ausweisen wollte und die Triebwerke hochfuhr, vernichten ließ. Das Untersuchungsverfahren konnte nicht eindeutig ermitteln, ob der Frachter Schmuggelware an Bord hatte. Da das Schiff jedoch über eine imperiale Kennung verfügte und die Frachtpapiere in Ordnung erschienen, geriet Ravenburg in ein behördliches Kreuzfeuer. Bis heute behauptet der imperiale Offizier, dass es sich bei dem Frachter um einen Schmuggler gehandelt haben soll.

Ѧ SCHLACHT BEI BELKADAN
1 2 345 - 678Nachwehen


Doch obwohl dieser Zwischenfall die Akte Ravenburgs auf ewig beschmutzen sollte, hatte der Caridanier das Glück, dass er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. Nereus Kratas plante die Zerschlagung der Forces of Hope und entsandte daher eine Streitmacht aus in Bastion im Dock liegenden Schiffen, die er zu einem Verband zusammengezogen hatte und in das Belkadan-System. Angeführt von Captain Jade Dalmascae, die zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls einen Dreadnaught befehligte, war Ravenburg Teil des Aufklärungsverbandes.
Bei diesem Kampfeinsatz verlor der imperiale Offizier ein Auge, als ein Raumüberlegenheitsjäger mit dem Mut der Verzweiflung versuchte die intern gelegene Brücke des Dreadnaughts mit einem Kamikazemanöver zu rammen. Obwohl die Brücke nicht zerstört wurde, erlitten einige Offiziere schwere Verletzungen. Ravenburg erlitt durch diesen Angriff ein Trauma, dass bis zum heutigen Tage einen gravierenden Einfluss auf den imperialen Offizier hinterlassen hat.
Verstärkt durch zusätzlich eintreffende imperiale Schiffe war es für den imperialen Entsatz keine unüberwindbare Aufgabe die Schiffe der Forces of Hope aufzureiben und so das Kapitel einer jahrelang autark agierenden Splittermiliz der Neuen Republik zu schließen.

Ѧ GROSSADMIRAL NEREUS KRATAS
Leben mit der KriegsverletzungZurück in die Normalität - RoutineuntersuchungenHoher BesuchReise nach CaridaAnkunft CaridaSith 1Sith 2Gespräch Kratas – Festakt Ernennung des Großadmirals: 12345

Nach einer medizinischen Behandlung und psychologischen Supervision wurde T. Ravenburg wieder für diensttauglich befunden. Die nächste Mission der Bloodshed wurde von Admiral Takeo Banjeer in Auftrag gegeben: Der schwere Kreuzer der Dreadnaught Klasse sollte, begleitet von den Fregatten der Lancer Klasse „Swift Victory“ und „Sudden Death“, die temporär unter Ravenburgs Kommando gestellt wurden, Admiral Takeo Banjeer, Flottenadmiral Horvic de Vries, Flottenadmiral Honore Moresby, Hochadmiral Arnor Jeratai und Flottenadmiral Winstel Nort in einer streng vertraulichen Mission von Bastion nach Carida befördern. Auf Carida angekommen war T. Ravenburg Zeuge der Verwicklung der Flotte in das Sith Schisma, jenes unrühmliche Fechten zwischen den Obersten des Sith Ordens, als der damalige Hochadmiral Nereus Kratas sowie die eskortierten Admiräle und Alynn Kratas auf den Sith Nergal trafen und dieser seine Dienste anbot um die Flotte auf Seiten von Darth Allegious zu ziehen. Im Zuge dessen war Ravenburg auch bei der Ernennung von Nereus Kratas zum Großadmiral zugegen und hatte sogar die Chance mit diesem überlebensgroßen Offizier der imperialen Flotte zu parlieren. Laut Ravenburgs Meinung wäre es auch besser gewesen, wenn Nereus Kratas die Gunst der Stunde genutzt hätte und das Galaktische Imperium von den Sith befreit hätte um sich selbst als Teil einer Militärjunta an die Spitze des Galaktischen Imperiums zu stellen, als Protektor des Galaktischen Imerpiums und Statthalter des Imperialen Throns.

Ѧ SCHLACHT BEI DELASTINE
Abmarschbefehl – Besprechung: 12 - Schlacht: 1234

Doch zu einer Machtergreifung dieser Gravitas sollte es nicht kommen. Stattdessen wurde Ravenburg samt der Bloodshed unter das Kommando von Alynn Kratas gestellt um beim Delastine Asteroidengürtel festzustellen, ob Hochadmiral Niriz seine im Bothan System befindlichen Einheiten abgezogen hat, um diesen Teil der Flotte unter das Kommando von Chiss Overlord Janem Menari zu stellen. Die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich, als beim Eintritt in das System Rear Admiral Yori Krennel den Verband aufforderte sich in die Streitmacht von Hochadmiral Niriz einzureihen oder als Verräter gebrandmarkt zu werden. Entsprechende Aufforderung wurde von Ravenburg ignoriert, schließlich galt seine Loyalität der Marine des Galaktischen Imperiums, repräsentiert durch Nereus KRatas und bei dieser Schlacht stellvertretend. Doch nicht alle Kommandanten waren in dieser Weise loyal, sodass die „Stalwart“ das Feuer auf die „Starcraft“, einen Kreuzer der STRIKE Klasse eröffnete. Von Alynn Kratas befohlen, konzentrierte sich die Bloodshed samt Verstärkung auf das Führungsschiff, die „Dark Deeds“, um mit einem Enthauptungsschlag das Gefecht für sich zu entscheiden. Das Chaos innerhalb der Flotte führte dazu, dass Imperiale gegen Imperiale kämpften, Bürger des Galaktischen Imperiums begannen einander zu töten, nur um die Machtspiele der Sith mitzutragen. Der Kommandant der Bloodshed wurde von diesen Gefechten tief gezeichnet, galt die Flotte doch in seinem Auge als Garant für Stabilität, Frieden und Ordnung. Die Schuld sah der Offizier nicht nur bei den habgierigen Admirälen, die vor Menari das Knie beugten, sondern bei den Sith generell, die er als Übel und Tumor des Galaktischen Imperiums zu sehen begann.

Ѧ EKLAT IM BRAXANT SEKTOR
RückblendeAuswirkungen


Während einem Patroullienflug im Braxant Sektor kam es zu einem Zwischenfall. In der Nähe von Bnar VII fand die "Bloodshed" ein havariertes Schiff. Es stellte sich heraus, dass die Insassen zweifelhafter Herkunft waren und dazu noch aus dem republikanischen Raum stammten. Ravenburg bezichtigte die Crew Spione der Neuen Republik zu sein. Bestätigen konnte er es nicht, doch waren sie auch nicht nah genug an Bastion herangekommen, um etwas herauszufinden. Ravenburg befahl die Exekution nachdem der offizielle Abgesandte des Geheimdienstes sein nötiges Material hatte. Lieutnant Commander Vargas wiedersetzte sich dem Befehl. Aufgrund von Befehlsverweigerung meldete Ravenburg seinen langjährigen Freund und brachte ihn vor ein Kriegsgericht wegen Befehlsverweigerung und Beihilfe zur Förderung von feindlicher Spionage. Vargas wurde vorläufig vom Schiff entfernt. Der Vorfall um Lieutnant Commander Vargas wurde untersucht und Vargas für schuldig befunden. Er wurde kurz nach der sechsten Schlacht um Corellia exekutiert.

Ѧ ESKORTE: PLAGEN
AbmarschbefehlKoordination VerbandEmpfangFamilientreffenNeue Befehle


Enttäuschung, Resignation und Unglaube erschütterten den einäugigen Offizier des Galaktischen Imperiums. Die Schwächung des Imperiums durch die Sith zermürbte den Offizier und die ausbleibende Anerkennung seiner Taten und Verdienste machten aus dem kriegsversehrten Offizier einen grimmigen, desillusionierten Mann, dem die Verbitterung ins Gesicht geschrieben stand. Nach Delastine wurde Ravenburg nach Coruscant einberufen, wo er auf neue Befehle warten sollte. Die Erlebnisse der vergangenen Gefechte hatten, neben dem Trauma seiner Verletzung bei Belkadan, nicht nur eine fleischliche Wunde in dem Offizier hinterlassen. Der eiserne Imperiale zweifelte an der Rechtschaffenheit seiner Mission, wurde von seinem Glauben an das Galaktische Imperium in dieser, von den Sith regierten Form, torpediert. Doch der Krieg kannte kein Halt und so wurde auch die Dreadnaught Ravenburgs wieder ins Feld geschickt. Die Bloodshed sollte, in den Wirren des Sith Schismas, das Funktionieren des Galaktischen Imperiums sicherstellen, in dem sie, als Eskorte eingesetzt, die nichtmenschliche Gouverneurin Ria Okasa, nach Plagen bringen sollte. Mit diesem Befehl ging auch das erweiterte Kommando über ein DP20 Kanonenboot sowie eine Nebulon-B Fregatte einher.

Ѧ AUF PIRATENJAGD
Eingliederung12345

Im Anschluss an diese Mission wurde die Bloodshed in das Esseless System, zusammen mit Captain Dalmascae, beordert um dort als Teil eines imperialen Entsatzes Piratenaktivitäten zu bekämpfen. Kriminelle Elemente hatten im Zuge des Sith Schismas sich selbst an Bastionen des Galaktischen Imperiums herangewagt und dort, in den Kernwelten, zivile Raumschiffe angegriffen, gekapert und erheblichen Schaden angerichtet. Diese Piraten waren ungewöhnlich gut informiert und vernetzt, weshalb ein besonders schlagkräftiger Verband in das System entsandt wurde, um dem Treiben ein Ende zu setzen. Die 'Hybris', ein schwerer Kreuzer der Vindicator-Klasse, die 'Witch', eine Marauder-Korvette, die 'Bloodshed', ein schwerer Dreadnaught-Kreuzer und die 'Accuser of Light', ein Imperiums-II-Klasse Sternzerstörer fanden die Zelle der Piraterie nicht und wurden von Commodore Aser frühzeitig von ihrer Mission abberufen, da ein anderer Schauplatz dringend ihrer Anwesenheit bedurfte.

Ѧ SECHSTE SCHLACHT VON CORELLIA
Ankunft RecopiaVerband für Corellia sammelt sichParlieren mit SelgoriasSprung nach Corellia1234

Die große Katastrophe erlebte der einäugige Kommandant der Bloodshed aus nächster Nähe. Nachdem die Bloodshed und andere Schiffe bei Recopia gesammelt wurden, entsandte man diese Streitmacht nach Corellia um dem dortigen Ansturm der Neuen Republik die Stirn zu bieten. Als Teil der Verstärkungseinheiten um die Accuser of Light war die Bloodshed daran beteiligt Corellia gegen die feindlichen Invasoren der Neuen Republik zu verteidigen.
Als es zu ersten Desertationen kam, musste Ravenburg verbittert feststellen, dass die nichtmenschlichen Elemente wie Captain Seifo Dias zuerst die Flucht ergriffen, was der vom Krieg versehrte Offizier mit Ekel und Verachtung wahrnahm und seine xenophobe Einstellung gegenüber Nichtmenschen nur noch weiter verschlechterte. Corellia war nicht nur für T. Ravenburg ein Trauma, zahlreiche Offiziere des Galaktischen Imperiums mussten mitansehen wie eine der hochkarätigsten Kernwelten des Sternenreiches zurück an die nichtmenschlichen Kräfte der Neuen Republik ging. Doch je verzweifelter die Lage erschien, desto mehr Pathos und Elan beflügelte Ravenburg, sodass er zu einem erneuten Angriff mit der Bloodshed überging. In dieser Schlacht war es die Gladius von Manius Selgorias, die in Anbetracht des Verrats von Captain Dias, besonders hervortat. Beide Schiffe begannen einen Jägerschirm zu bilden und feindliche Einheiten der Neuen Republik zu beharken.

Ѧ DIE SCHMACH VON UMBARA
Die versprengten Streitkräfte des Galaktischen Imperiums sammelten sich bei Rendili um ihre Wunden zu lecken, die Toten zu betrauern und jene zu ehren, die sich besonders heldenhaft in der Schlacht von Corellia gezeigt hatten. Erneut wurde T. Ravenburg übersehen ,was nicht nur seinen Stolz verletzte, sondern auch seine Paranoia anfachte: Als wohlbekannter Anhänger von Nereus Kratas und seinem Andenken, entwickelte der kriegsversehrte Veteran die Theorie, dass dies einer der Gründe seien, wieso er sein Kommando seit über acht Jahren auf der Bloodshed verrichtete, obwohl er sich in zahlreichen Gefechten im Namen des Galaktischen Imperiums verdient gemacht hatte.
Auch sein Schiff hatte die Katastrophe von Corellia nicht heil überstanden: Sub-Lieutenant Camus, Lieutenant-Commander Brask und Lieutenant Havelock fielen in der Schlacht, getötet durch die schwere Beschädigung des alten schweren Kreuzers im Gefecht über dem Orbit von Corellia.

Die Reparatur der Bloodshed in ihrem Heimathafen war unter diesen Umständen für Ravenburg besonders schmerzhaft, auch wenn ihm sonst gewahr war, dass im Krieg, vor allem in einem so erbittert geführten wie dem zwischen der Neuen Republik und dem Galaktischen Imperium, Menschen starben. Seine Verachtung über den Verrat der nichtmenschlichen Kommandanten, wie die des Captain Dias, fachten in ihm eine veritablen Speziesismus an, der über die folgenden Jahre nicht gemindert werden sollte. Besonders hart traf den eisernen Zyklop von Carida die im Anschluss an Corellia stattgefundenen Friedensgespräche. T. Ravenburg fühlte sich von den Sith und vom Imperator verraten: Zuerst hatten sie, gegen ihren Willen, im Sith Schisma das Feuer auf ihre eigenen Kameraden eröffnet, damit der Halbnichtmensch den Thron an sich reißen kann um dann aufgrund seiner Inkompetenz den gesamten Corellian Run zu verlieren und den Frieden mit dem Erbfeind zu suchen.

Obwohl Ravenburg schlau genug war diese Gedanken für sich zu behalten, gärten und kochten sie weiterhin in ihm, wie ein Hochdrucktopf, den man zu lange auf dem Herd ließ. Seine Versetzung zur Sicherung des Vaathkree Handelskorridors lastete auch schwer auf dem Gemüt des kriegsversehrten Offiziers, musste er doch aus der Ferne mit Ansehen wie andere, in seinen Augen schwächere weil liberalere Offiziere bei den Konflikten im Koornacht Sternenhaufen gegen die Dushkan Liga den Ruhm in der Schlacht fanden.
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RELATIONEN

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DALMASCAE, JADE
Die resolute Imperiale wirkte auf Tiberius Ravenburg stets durchsetzungsfähig, loyal und kompetent. Jade Dalmascae stellt für den imperialen Extremisten eines der wenigen Beispiele für kompetente Frauen in der imperialen Flotte dar. Beide Offiziere verbindet eine Reihe von gemeinsam begangenen Missionen und überlebten Schlachten.

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DIAS, SEIFO
Ein verräterischer Nichtmensch, den Tiberius Ravenburg am liebsten aus seinen Erinnerungen löschen würde. Captain Seifo Dias war es, der inmitten der sechsten Schlacht von Corellia seine Kameraden im Stich ließ und mit seinem Victory Sternenzerstörer die Flucht nach Kuat ergriff, statt Corellia weiterhin zu verteidigen. Noch heute führt Ravenburg das Verhalten des Neimodianers als Beispiel an, wieso man Nichtmenschen nicht vertrauen und sie schon gar nicht in die Reihen der imperialen Flotte aufnehmen sollte.

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KRATAS, ALYNN
Alynn Kratas ist für Tiberius Ravenburg ein Paradoxon. Obwohl sie nicht nur eine weibliche Offizierin und Sith ist, hat sie es dennoch geschafft den Respekt des frauenfeindlichen Offiziers von Carida zu erlangen. Mit harter, eiserner Hand führte sie ihren Verband, dem auch Ravenburg angehörte, bei Delastine zum Sieg und behielt gegen den verräterischen Hochadmiral Niriz die Oberhand.

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KRATAS, NEREUS
In den Augen von Tiberius Ravenburg ist Nereus Kratas die Verkörperung der imperialen Flotte gewesen. Egal welche Verschwörungen und Anschuldigungen auch im Umlauf sind, Ravenburg weiß wen er auf Carida gesprochen hat und vertraut eher seiner Menschenkenntnis, als den Fähnchen im Winde, der von Bastion weht. Ravenburg sah in Kratas einen Beschützer, der die Chance verpasst hat im richtigen Moment das Galaktische Imperium anzuführen und sich von den Sith und ihren Querelen zu entledigen. Nicht umsonst sieht Ravenburg eine Parallele zwischen dem Tod von Nereus Kratas und dem Aufstieg von Darth Allegious. Wie zu einer Ikone schaut der Einäugige zu Kratas auf und hat auch lange nach dessen vermeintlichen Heldentod noch immer die Hoffnung, dass dieser auf wundersame Weise überlebte und eines Tages zurückkehrt und das Heft wieder an sich reißen und die Neue Republik in die Knie zwingen wird.

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NERGAL
Bei der Ernennung von Nereus Kratas zum Großadmiral hatte Tiberius Ravenburg seine erste Begegnung mit einem Sith. Der hünenhafte Titan Nergal erschien Ravenburg wenig vertrauenswürdig, war er doch ein Schüler von Janem Menari und bot Kratas die Hilfe des damaligen Kontrahenten des Chiss und jetzigen Imperators, Darth Allegious, an. Obwohl der Sith, entgegen der Erzählungen, sich alles andere als blutrünstig oder unzivilisiert verhalten hatte, hinterließ die Begegnung mit dem Sith keine gute Erinnerung bei Ravenburg, war Nergal doch für den Offizier von Carida die Verkörperung des Sith Schismas, der die imperiale Flotte nachhaltig geschwächt und im Endeffekt den ehrenlosen „Frieden“ von Umbara verursacht hat.

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MURATA, TOJI
Mit dem Kuati hatte Ravenburg gemeinsam die für ihn schicksalshafte Schlacht von Belkadan bestritten. Damals kommandierte Toji Murata den Kreuzer der Interdictor Klasse „Musashi“, die Ravenburg wortwörtlich mit dem Einsatz seines Lebens vor dem Beschuss feindlicher Schiffe beschützt hatte, um den Gravitationskegel des Schiffes aufrechtzuerhalten. Während des Festaktes zur Erhebung von Nereus Kratas zum Großadmiral, hatten Ravenburg und Murata die Gelegenheit über das Wesen des Galaktischen Imperiums und der Flotte zu philosophieren. Auch in den kommenden Gefechten bei Delastine und Corellia konnte sich Ravenburg auf die Willensstärke und das Durchhaltevermögen des imperialen Offiziers verlassen, sodass dieser dem Mann von Carida positiv in Erinnerung geblieben ist und daher ohne Neid dessen Aufstieg in den Strukturen der imperialen Flotte verfolgt hat.

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SELGORIAS, MANIUS
Mit dem Mann von Anaxes verbinder Tiberius Ravenburg eine Kameraderie, die auf die sechste Schlacht von Corellia zurückgeht. Wie alle Veteranen gemeinsam bestrittener Schlachten erinnert sich der kriegsversehrte Offizier mit einer Spur Nostalgie an den ruhigen, bedachten Kommandant der Korvette „Gladius“ zurück. Doch das Leben als Offizier und die schiere Anzahl an anderen Kommandanten des Galaktischen Imperiums sorgte dafür, dass Tiberius Ravenburg und Manius Selgorias sich in der Folge nie wieder gesehen hatten.
 
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BLOODSHED
„Per ardua ad astra
- Leitspruch der Bloodshed

ENTWICKLUNG: Rendili StarDrive Corp.
KLASSIFIKATION: Schwerer Kreuzer der Dreadnaught-Klasse
LÄNGE: 600m
BREITE: 116,5m
HÖHE: 129,7m
MANNSCHAFT: 2.200 Mann
TRUPPEN: 3.000 Marine Soldaten
VORRÄTE: 1,5 Jahre
FRACHTKAPAZITÄT: 9.000t
SUBLICHTGESCHWINDIGKEIT: 13 MGLT
HYPERRAUMANTRIEB: Klasse 2 (Backup 18)
RUMPFSTÄRKE: 1056 RU
SCHILDSTÄRKE: 1920 SBD

BEWAFFNUNG:
20 Vierlingslaserkanonen (6 Front, 7 Backbord, 7 Steuerbord),
10 Laserkanonen (5 Front, 5 Heck),
10 Turbolaserbatterien (5 Backbord, 5 Steuerbord)
10 Ionenkanonen (5 Backbord, 5 Steuerbord)

JÄGER: 1x TIE Interceptor Staffel “Alpha”

WEITERE SCHIFFE: 1x Kappa-Klasse Shuttle, 2x Sentinel-Klasse Truppentransporter

VERWENDUNGEN:
Schlacht bei Belkadan*
Transport der Admiralität von Bastion nach Carida*
Schlacht bei Delastine*
Transport von Gouverneurin Ria Okasa von Coruscant nach Plagen*
Piratenjagd bei Esseles*
Sechste Schlacht von Corellia*
Sicherung des Vaathkree Handelskorridors

WERFTVERMERKE:
Stapellauf unter dem Namen „Bloodshed“ bei Rendili (Rendili StarDrive)
Behebung von Gefechtsschäden und Systemüberholung bei Bastion*
Behebung von Gefechtsschäden bei Rendili (Rendili StarDrive)

BRÜCKENOFFIZIERE:


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LIEUTENANT-COMMANDER GARM VAROS

Aufgabe: Erster Offizier
Als Idealist und Ideologist ist Garm Varos das noch unbeschriebene, jedoch nicht weniger loyale Blatt auf der Brücke der Bloodshed. Nachdem Lieutenant-Commander Vargas durch Tiberius Ravenburg vor ein Kriegsgericht gebracht und im Zuge dessen exekutiert worden ist, nahm Garm Varos als ehemaliger zweiter Offizier die vakant gewordene Position ein. Der von Metellos stammende Athlet ist körperlich wie geistig gesund und stellt auch in dieser Hinsicht ein Gegenbild zu seinem befehlshabenden Offizier

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SUB-LIEUTNANT KATH CERON
Aufgabe: Navigationsoffizier
Seine Eltern wurden bei einem Raubüberfall getötet, als er sechs Jahre alt war. Er wurde daraufhin von einer anderen Familie adoptiert und erhielt deshalb auch den Nachnamen seiner Adoptiveltern. Er verachtet Ravenburg wegen seiner Einstellung zu Frauen und Nichtmenschen, hört aber oft, wie ähnlich er und Ravenburg sich seien.

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LIEUTNANT KAAN ANTARES
Aufgabe: Feuerleitoffizier
Sub-Lieutnant Antares ist ein raubeiniger Geselle, den es jedes Mal in den Fingern juckt wenn er ein Schiff der Neuen Republik sieht. Sein Hass auf die Republik rührt daher, dass seine Frau bei einem Angriff der Republik ums Leben kam, sodass er die ohnehin schon vor dem Scheitern stehende Ehe glorifizierte und seinen ganzen Hass auf die Republik fokusierte. Über seine Trauer hinweg hat Sub-Lieutnant Antares jedoch ein Auge auf die hübsche Sub-Lieutnant Camus geworfen. Jede Art der Kontaktaufnahme jedoch ist bisher gescheitert.
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SUB-LIEUTENANT AREN DELAH
Aufgabe: Sensorik- und Kommunikationsoffizier
Sub-Lieutenant Aren Delah ist eher die ruhige Art Mensch. Stets pflichtbewusst erledigt er seine Aufgaben und hofft auf eine baldige Beförderung. Auf seinem Heimatplaneten Kuat wartet eine Frau mit Kind auf ihn, weshalb er das Geld, welches er durch eine Beförderung erhalten würde gut brauchen könnte. Er ist stolz auf seinen Beruf, denn er ist ein Mitglied der imperialen Flotte.
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SUB-LIEUTENANT PELLAS AHARO

Aufgabe: Flugleitoffizier
Nicht jeder der als Pilot für das Sternjägercorps des Galaktischen Imperiums fliegen will, schafft auch die entsprechenden Eignungsprüfungen. Doch davon ließ sich Pellas Aharo nicht abschrecken. Der gebürtige Talusianer entdeckte seine Bestimmung weniger im Fliegen der TIE Maschinen als in der Koordination und Kontrolle ihrer Flüge. Ansonsten ist der sympathische Jungspund ein angenehmer Zeitgenosse, der außerhalb des Dienstes vor allem durch seinen Humor auffällt.
SEKTIONSOFFIZIERE:

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DOKTOR XIBERT RAL
Aufgabe: Schiffsarzt
Der Doktor ist bereits seit Jahrzehnten auf der Bloodshed stationiert und kennt seine Medbay in und auswendig. Er war es auch, der damals Ravenburg nach seiner Verletzung bei der Schlacht von Belkadan nach bestem Wissen und Gewissen verarztete und seinem Patient riet ein kybernetisches Implantant zu nehmen um das verlorene Auge zu ersetzen. Ansonsten ist Doktor Ral ein gutmütiger, wenn auch strenger Arzt, der Ravenburg schon oft geraten hat seine Diät anzupassen und sein Gemüt zu schonen. Es war allerdings auch Ral, der die Schmerzmedikation Ravenburgs nicht frühzeitig beendete.
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SUB-LIEUTENANT HIDALGO ZHERR
Aufgabe: Leitender Ingenieur
Der zuweilen leicht zerstreute leitende Ingenieur der Bloodshed versteht sich selbst als Springer, da er von einem Problem zum nächsten springen muss, um das alternde Kriegsschiff funktionstüchtig zu halten. Manch einer seiner Ingenieure haben ihn dabei erwischt, wie er versuchte mit der künstlichen Intelligenz des Schiffes zu kommunizieren und manch einer munkelt, der unkelige Spross von Obroa-Skai sei in die künstliche Intelligenz der Bloodshed verliebt. Bewiesen wurde bisher jedoch nichts.

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COLONEL MYTUS ADELHARD

Aufgabe: Kommandant des 84. Flottenregiments
Bürgerlich, unorthodox, kriegserfahren – wahrscheinlich sind es gerade diese Eigenschaften des strebsamen Außenseiters, die ihn zu dem Anführer machen der er ist. Mytus Adelhard kommandiert das dreitausend Mann starke Regiment der imperialen Marinesoldaten. Immer wieder muss sich Colonel Adelhard mit dem Spott anderer Truppengattungen konfrontiert sehen, die seine Marines nicht ernst nehmen, da sie weder das Renomée, noch die Bodenerfahrung der Sturmtruppen besitzen, doch weiß Adelhard um die Kampfesstärke seiner Männer und Frauen.
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MAJOR GE-1958

Aufgabe: Staffelführer der Alpha Staffel
Mit mehr als 1050 Stunden im Flugsimulator und 1712 Flugstunden im TIE Interceptor gehört GE-1958 zu den erfahrensten Piloten an Bord der Bloodshed. Der alteingesessene Veteran begann seinen Dienst auf der alternden Dreadnaught vor der Kommandoübernahme von Tiberius Ravenburg und rühmt sich damit auch nach ihm noch die Alpha Staffel auf dem Schiff zu befehligen. Mit Schneid, Etikette und einem gewissen Halunkencharme ist GE-1958 nicht nur ein respektiertes, sondern auch beliebtes Mitglied der Streitkräfte des Galaktischen Imperiums.
 
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