Tramas Qubenter

Tramas Qubenter

Agent des NRGD
GRUNDDATEN
Name:
Tramas Qubenter
Alter: 26 Standardjahre
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Heimatwelt: Chandrila

Fraktion: Neue Republik
Organisation: Geheimdienst der Neuen Republik (NRGD)
Sektion: Sektion 01
Rang: Agent
Schiff: -



AUSSEHEN
Statur: schlank, athletisch
Größe: 1,75 m
Gewicht: 63 kg
Haarfarbe: braun
Augenfarbe:
olivgrün

Beschreibung: FOLGT!



PERSÖNLICHKEIT
Charakterliche Eigenschaften:
Positiv: loyal, zuverlässig, bodenständig
Neutral: neugierig, tolerant, fokussiert, analytisch, introvertiert
Negativ: selbstzweifelnd, hektisch​

Fertigkeiten:
Computer- und Technikkenntnisse
- Eigenstudium seit Jugend
- Studium der Informationswissenschaften an der Universität von Hanna City, Chandrila
(nicht abgeschlossen)
- Grundausbildung des Geheimdienstes der Neuen Republik (NRGD)​
Kampferfahrung
- Grundausbildung des Geheimdienstes der Neuen Republik (NRGD)​
Planetenkunde
Sprachen: Basic​

Fähigkeiten:
Anpassungsfähigkeit
Schnelle Aufmerksamkeitsgabe
Schnelles Lernvermögen​

Besonderheiten: Albträume von Verlust der Eltern



AUSRÜSTUNG
Besitz: Komlink, Holo-Bild von Eltern und Schwester, selbstgebauter Insektendroide mit Tarnfunktion
Bewaffnung: DH-17 Blasterpistole



HINTERGRUND

Tramas Qubenter wuchs auf als Sohn eines lokalen Industriellen und einer lokalen Journalistin in Hanna City auf Chandrila. Er verlebte eine ruhige Kindheit, unter anderem dem Trotz geschuldet, dass er von Natur aus eher ein ruhiges Kind war. Recht früh stellte sich sein Interesse für Technik und Computer heraus, welche seine primären Beschäftigungen in seiner Jugend wurden. Während andere Jugendliche sich zunehmend für soziale Interaktionen, die weite Galaxis und eine blühende Zukunft interessierten, drehte sich bei Tramas weiterhin alles um Spulen, Computerelemente oder flottierenden Zahlenreihen auf Bildschirmen. Es war daher kein Wunder, dass sich der junge Mann nach Abschluss seiner Schulausbildung in der lokalen Universität für Informationswissenschaften einschrieb. Im Studium schien er alles in sich einzusaugen, dass er vor seine Augen bekam, so dass er bereits nach zwei Jahren Studium und intensivem Eigenstudium über fortgeschrittene Kenntnisse verfügte. Seine jüngere Schwester hatte ihren Bruder für seine außergewöhnliche Liebe verhätschelt, ehe sie für ihr Studium auf Coruscant die Heimat verließ, doch sie hatte auch stets die Zuversicht, dass es die Gabe ihres Bruders sei und diese ihn noch weit bringen würde. Sie hatte es nie dahingesagt, sie hatte es stets gemeint.


Der Tag, der alles verändern sollte, trat ein, als während einer Pressekonferenz seines Vaters ein Anschlag ausgeübt worden war. Noch dazu war Tramas Mutter als Journalistin ebenfalls am Ort des Geschehens. Das Datum dieses Tages brannte sich unweigerlich in die Tiefen seines Hirnes und veränderte den jungen Mann wohl nachhaltig. Mit dem Wunsch nach Aufklärung versuchte Tramas selber die Hintergründe des Anschlags zu begreifen, doch er schaffte es nicht. Er hatte keine Fährte und noch dazu hatte er keine Kraft. Es zerfraß ihn von innen, Tag für Tag, den er die Luft seines Heimatplaneten atmete.


Seine Schwester, die bereits in jungen Jahren zum Studium nach Coruscant gezogen war, sah ihren Bruder leiden, doch ihr waren die Hände gebunden, etwas daran zu ändern. Selbst sie konnte die Trauer ihres Bruders nicht lösen. Daher begrüßte sie aber die Ankunft ihres Bruders und nun mehr einzigen Familienmitglied auf Coruscant von ganzem Herzen. Sie hatte ihm eingeredet, dass er Abstand braucht, um seine Wunden heilen zu lassen, und so war er nun zu ihr nach Coruscant gekommen. Tramas vertiefte sich wieder in der Welt theoretischer Konstrukte, Zahlenfolgen und technischer Apparate und seine Schwester war froh zu sehen, dass immerhin nicht alles verloren gegangen war. Es gab jedoch weiterhin Momente, an denen der Tag des Unglücks aus dem Nichts in die Erinnerung zurückkehrte, und zwar regelmäßig in Form von Albträumen, die ihr Bruder zu durchleben schien.


Immer noch am Tod seiner Eltern nagend – insbesondere aufgrund des Umstandes, nicht geholfen haben zu können – war es nicht zuletzt seine Schwester, die ihn dazu bewegte, sich beim Geheimdienst der Neuen Republik zu melden. Sie hatte davon gehört, dass jemand mit Fähigkeiten, wie sie ihr Bruder besaß, dort mit Sicherheit gut aufgehoben war. Doch noch viel mehr wollte sie ihrem Bruder eine bedeutungsvolle Aufgabe schenken. Immer wieder hatte er darüber geklagt, nicht ihren Eltern geholfen haben zu können, nicht vor Ort gewesen zu sein oder gar im Vorfeld, eine solche Situation erkannt zu haben. Wie auch, hatte seine Schwester, ihm stetig erwidert. Jetzt aber, wollte sie ihm eine neue Perspektive geben. Sie hatte stets an ihn geglaubt und an das Talent, das in ihm schlummerte. Das, was er damals nicht geschafft hatte, dass konnte er nun erreichen. Er konnte einen Unterschied machen. Er musste es nur wagen.


Tramas war den Schritt schließlich wirklich gegangen und bewarb sich beim Geheimdienst der Neuen Republik. Es vergingen Wochen ohne Meldung bis dann die Zusage eintraf und ein neuer Lebensabschnitt beginnen sollte. Die Grundausbildung verlangte viel von ihm ab, insbesondere körperlich – das war er vorher nicht gewöhnt –, er gab jedoch nicht auf. Denn er hatte ein Ziel: er wollte einen Unterschied machen. Für seine Schwester. Für seine Eltern.
 
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