Valerian Belisar
Zivilist
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten der imperialen Flotte
Akte [Belisar, Valerian] 36-1-28-32
Bearbeitungsnr.: AT-JR-P69-73CC-11453
Verzeichnisnr.: VB3612832
Staatsangehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: aktiv
Rang: Commander
Abteilung: Imperiale Flotte
Name: Belisar, Valerian
Herkunft: Soterios [Tapani Sektor]
Zugehörigkeit: Haus Melantha
Kommando: VIN Gorgodon
Familienstand: verheiratet
Spezies: Mensch
Alter: 38 Standardjahre
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 177cm
Statur: normal
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Besondere Merkmale: Das Subjekt trägt entgegen des imperialen Usus einen Lichtdegen, dabei ist es schwer zu ermitteln ob das zeremoniell erlaubte Objekt funktionell ist.
Sprachkenntnisse:
Sein sarkastischer Humor, der oftmal seinen dunklen Einschlag hat, soll über diese Unsicherheiten hinwegtäuschen. Um sich ein Gefühl der Überlegenheit zu verleihen, verhöhnt der Tapani Personen regelmäßig, die ihm rangtechnisch unterlegen sind. Trotz seiner Aufbringung in der tapanischen Gesellschaft der Adligen ist Valerian ein schlechterer Politik als Taktiker. Die politischen Intrigen der tapanischen Gesellschaft - und damit auch die der imperialen High Society - sind ihm ein Buch mit sieben Siegeln, dessen verworrenen Linien er nur schwer entwirren kann.
Lebenslauf (zusammengefasst):
Von jungen Mitgliedern der tapanischen Nobilität - also dem Zeitraum von ihrem fünfzehnten Lebensjahr bis in die späten Zwanziger - erwartete man nicht viel, außer dass sie sich um ihre Schulbildung kümmerten sowie ihre Zeit dazu nutzten zu netzwerken. Das Netzwerken ist eine der wichtigsten sozialen Aspekte im Leben eines tapanischen Aristokraten, weswegen auch Valerian viel Zeit dazu verwendete andere junge Adlige im tapanischen Sektor kennenzulernen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dieses Netzwerken vor allem auf Partys und Bällen stattfindet, Sportveranstaltungen und Social Clubs. Zu dieser Zeit lernte Valerian Belisar auch die für alle Tapaner wichtige Rolle der Kleidung. In den erlesenen Kreisen der tapanischen Adelsgesellschaft achete man penibel auf die Extravaganz der Kleidung, da sie gleichzeitig auch ein Richtwert der monetären Stellung des Hauses wie auch dessen Reichweite in die Kernwelten darstellt.
Die tapanische Nobilität haben in ihrer Selbstverwaltung innerhalb des Tapani Sektors relativ freie Hand, zumindest im Vergleich zu anderen direkt kontrollierten imperialen Gebieten. Während andere Planeten direkt von Moffs und Gouverneuren beherrscht werden, sind es die großen Häuser der Tapani, die hier de facto direkte Herrschaftsgewalt ausüben und de jure als Mitglieder der imperialen Verwaltung agieren. Allerdings ist diese Freiheit relativ; solange die tapanische Nobilität nach den Spielregeln des Galaktischen Imperiums spielt, darf sie regieren. Würde sie auf dumme Gedanken kommen, wären die großen Schlachtschiffe der Imperiums Klasse schneller über den Hauptwelten der tapanischen Adligen, als es den Aristokraten lieb wäre. Darth Arthious hatte seinerzeit ein ausgeklügeltes System erfunden, um diesen Sektor an das Galakische Imperium zu binden: Alle zwei Jahre wurde aus der erweiterten Verwandtschaft der großen Häuser Familienmitglieder nach Coruscant geschickt um dort am imperialen Hof zu leben. Diese “Geiselhaft” hatte es ihm ermöglicht seine Offizierslaufbahn auf der imperialen Akademie von Coruscant abzuschließen und den Chic der Kernwelten kennenzulernen. Das Prozedere einer Adelsfamilie nach Center wurde mit Fanfaren und großem Aufgebot zelebriert um die imperiale Fremdherrschaft für die stolzen Tapani erträglich zu machen.
Mit dem Erreichen des dreißigsten Lebensjahres, erwartete man von tapanischen Adeligen, dass sie die wilden Zeiten hinter sich lassen und sich langsam aber sicher zur Ruhe setzen und eine richtige Karriere beginnen. Für einen Adligen dieses Sektors gibt es nur bestimmte Karrieren, die es ihnen erlauben einer Beschäftigung nachzugehen ohne soziale Stigmata zu erwarten: Militär, Verwaltung oder Wissenschaft. Da weder die Bürokratie, noch die Wissenschaft Belisar reizten, entschloss dieser sich seine militärische Laufbahn weiterhin zu verfolgen. Valerian entschied sich auch dazu, weil ihm der tapanische Sektor und der soziale Käfig der Aristokratie als zu eng vorkamen. Er wollte hinaus in die Welt und einem Jäger gleich Beute jagen, seien es die Feinde des Imperiums, schöne Frauen oder Kunstwerke des mandalorianischen Kubismus. Die Kontakte seiner Familie sowie die Kontakte, die Valerian auf Coruscant geschlossen hatte, halfen ihm dabei den Einstieg in seine militärische Laufbahn für ihn günstig zu gestalten. DIe Einflussnahme durch den High Lord war dabei hoch, schließlich wollte man, im Vergleich zu anderen Häusern, möglichst viele Offiziere sein eigen nennen können, zum Beispiel für den abstrusen Fall eines tapanischen Bürgerkrieges oder eher um bei der nächste Gala mit diesem sozialen Bonbon angeben zu können.
Seinen aktiven Dienst begann Valerian als Ensign an Bord des schweren Kreuzers der Vindicator Klasse „Gorgodon“ unter dem Kommando des alternden Kommandanten Madix Pernon. Als Ensign der Navigation begann er sich unter Beweis zu stellen und stieg recht schnell zum ersten Offizier auf und diente als rechte Hand von Captain Pernon, bis dieser in den Ruhestand versetzt wurde und er zum Commander befördert wurde. Seitdem ist Valerian Belisar der Kommandant der „Gorgodon“. In seiner Zeit hat er, ebenso wenig wie unter Pernon, an Schlachten teilgenommen. Die Gorgodon wurde hauptsächlich zur Systempatroullie in verschiedenen imperialen Systemen eingesetzt und durfte bisher lediglich Aufräumen, nachdem die imperialen Gefechtsflotten ihren Dienst verrichtet hatten. Der zweiten Reihe überdrüssig, empfand es Belisar als ein Geschenk des Imperators, als Admiral Raymus Tarkin der Gorgodon den Marschbefehl erteilte gegen die Yevethaner ins Feld zu ziehen.
Akten der imperialen Flotte
Akte [Belisar, Valerian] 36-1-28-32
Bearbeitungsnr.: AT-JR-P69-73CC-11453
Verzeichnisnr.: VB3612832
Staatsangehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: aktiv
Rang: Commander
Abteilung: Imperiale Flotte
Name: Belisar, Valerian
Herkunft: Soterios [Tapani Sektor]
Zugehörigkeit: Haus Melantha
Kommando: VIN Gorgodon
Familienstand: verheiratet
Spezies: Mensch
Alter: 38 Standardjahre
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 177cm
Statur: normal
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Besondere Merkmale: Das Subjekt trägt entgegen des imperialen Usus einen Lichtdegen, dabei ist es schwer zu ermitteln ob das zeremoniell erlaubte Objekt funktionell ist.
Sprachkenntnisse:
- Galactic Basic Standard
- High Galactic (rudimentär)
Sein sarkastischer Humor, der oftmal seinen dunklen Einschlag hat, soll über diese Unsicherheiten hinwegtäuschen. Um sich ein Gefühl der Überlegenheit zu verleihen, verhöhnt der Tapani Personen regelmäßig, die ihm rangtechnisch unterlegen sind. Trotz seiner Aufbringung in der tapanischen Gesellschaft der Adligen ist Valerian ein schlechterer Politik als Taktiker. Die politischen Intrigen der tapanischen Gesellschaft - und damit auch die der imperialen High Society - sind ihm ein Buch mit sieben Siegeln, dessen verworrenen Linien er nur schwer entwirren kann.
Lebenslauf (zusammengefasst):
Von jungen Mitgliedern der tapanischen Nobilität - also dem Zeitraum von ihrem fünfzehnten Lebensjahr bis in die späten Zwanziger - erwartete man nicht viel, außer dass sie sich um ihre Schulbildung kümmerten sowie ihre Zeit dazu nutzten zu netzwerken. Das Netzwerken ist eine der wichtigsten sozialen Aspekte im Leben eines tapanischen Aristokraten, weswegen auch Valerian viel Zeit dazu verwendete andere junge Adlige im tapanischen Sektor kennenzulernen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dieses Netzwerken vor allem auf Partys und Bällen stattfindet, Sportveranstaltungen und Social Clubs. Zu dieser Zeit lernte Valerian Belisar auch die für alle Tapaner wichtige Rolle der Kleidung. In den erlesenen Kreisen der tapanischen Adelsgesellschaft achete man penibel auf die Extravaganz der Kleidung, da sie gleichzeitig auch ein Richtwert der monetären Stellung des Hauses wie auch dessen Reichweite in die Kernwelten darstellt.
Die tapanische Nobilität haben in ihrer Selbstverwaltung innerhalb des Tapani Sektors relativ freie Hand, zumindest im Vergleich zu anderen direkt kontrollierten imperialen Gebieten. Während andere Planeten direkt von Moffs und Gouverneuren beherrscht werden, sind es die großen Häuser der Tapani, die hier de facto direkte Herrschaftsgewalt ausüben und de jure als Mitglieder der imperialen Verwaltung agieren. Allerdings ist diese Freiheit relativ; solange die tapanische Nobilität nach den Spielregeln des Galaktischen Imperiums spielt, darf sie regieren. Würde sie auf dumme Gedanken kommen, wären die großen Schlachtschiffe der Imperiums Klasse schneller über den Hauptwelten der tapanischen Adligen, als es den Aristokraten lieb wäre. Darth Arthious hatte seinerzeit ein ausgeklügeltes System erfunden, um diesen Sektor an das Galakische Imperium zu binden: Alle zwei Jahre wurde aus der erweiterten Verwandtschaft der großen Häuser Familienmitglieder nach Coruscant geschickt um dort am imperialen Hof zu leben. Diese “Geiselhaft” hatte es ihm ermöglicht seine Offizierslaufbahn auf der imperialen Akademie von Coruscant abzuschließen und den Chic der Kernwelten kennenzulernen. Das Prozedere einer Adelsfamilie nach Center wurde mit Fanfaren und großem Aufgebot zelebriert um die imperiale Fremdherrschaft für die stolzen Tapani erträglich zu machen.
Mit dem Erreichen des dreißigsten Lebensjahres, erwartete man von tapanischen Adeligen, dass sie die wilden Zeiten hinter sich lassen und sich langsam aber sicher zur Ruhe setzen und eine richtige Karriere beginnen. Für einen Adligen dieses Sektors gibt es nur bestimmte Karrieren, die es ihnen erlauben einer Beschäftigung nachzugehen ohne soziale Stigmata zu erwarten: Militär, Verwaltung oder Wissenschaft. Da weder die Bürokratie, noch die Wissenschaft Belisar reizten, entschloss dieser sich seine militärische Laufbahn weiterhin zu verfolgen. Valerian entschied sich auch dazu, weil ihm der tapanische Sektor und der soziale Käfig der Aristokratie als zu eng vorkamen. Er wollte hinaus in die Welt und einem Jäger gleich Beute jagen, seien es die Feinde des Imperiums, schöne Frauen oder Kunstwerke des mandalorianischen Kubismus. Die Kontakte seiner Familie sowie die Kontakte, die Valerian auf Coruscant geschlossen hatte, halfen ihm dabei den Einstieg in seine militärische Laufbahn für ihn günstig zu gestalten. DIe Einflussnahme durch den High Lord war dabei hoch, schließlich wollte man, im Vergleich zu anderen Häusern, möglichst viele Offiziere sein eigen nennen können, zum Beispiel für den abstrusen Fall eines tapanischen Bürgerkrieges oder eher um bei der nächste Gala mit diesem sozialen Bonbon angeben zu können.
Seinen aktiven Dienst begann Valerian als Ensign an Bord des schweren Kreuzers der Vindicator Klasse „Gorgodon“ unter dem Kommando des alternden Kommandanten Madix Pernon. Als Ensign der Navigation begann er sich unter Beweis zu stellen und stieg recht schnell zum ersten Offizier auf und diente als rechte Hand von Captain Pernon, bis dieser in den Ruhestand versetzt wurde und er zum Commander befördert wurde. Seitdem ist Valerian Belisar der Kommandant der „Gorgodon“. In seiner Zeit hat er, ebenso wenig wie unter Pernon, an Schlachten teilgenommen. Die Gorgodon wurde hauptsächlich zur Systempatroullie in verschiedenen imperialen Systemen eingesetzt und durfte bisher lediglich Aufräumen, nachdem die imperialen Gefechtsflotten ihren Dienst verrichtet hatten. Der zweiten Reihe überdrüssig, empfand es Belisar als ein Geschenk des Imperators, als Admiral Raymus Tarkin der Gorgodon den Marschbefehl erteilte gegen die Yevethaner ins Feld zu ziehen.
Zuletzt bearbeitet:
