[Vorschlag] Das Imperiale Territoriumsproblem

Arlen

The Impostor
Hey Leute,

ich habe da eine:n Idee/Vorschlag und würde da gerne mal weitere Meinungen zu einholen.

Ich habe unsere Galaxiskarte ein wenig studiert, wobei mir aufgefallen ist, dass das Imperium sich gebietstechnisch in einer ziemlich verzwickten Lage befindet. Durch die republikanische Eroberung des Corellian Run ist das Reich in Nord- und Südhälfte unterteilt, die untereinander nicht über Hyperraumrouten verbunden sind (siehe unsere Karte, aber auch auf detaillierteren Maps kann ich keine Verbindungen finden). Dies ist natürlich, sobald der Krieg ausbricht, ein Riesenproblem. Die Republik kann sehr einfach Handel und Flottenbewegungen unterbinden oder sehr stark verlangsamen, ohne selbst große Ressourcen aufwenden zu müssen. Ebenfalls ist es ein Problem, das die Republik selbst nicht hat, da alle ihre Territorien im Zweifel über neutrale Routen zu erreichen sind.

Die Lösung des Problems könnte für das Imperium sein, Denon zurückzuerobern. Ich persönlich mag diesen Weg jedoch nicht, da dies nicht ohne weiteres möglich ist. Inplay würde die Republik den Planeten aus genau diesem strategischen Grund mit Zähnen und Klauen verteidigen und OP würde die ganze Sache vermutlich erstens Jahre dauern und zweitens ein mühsam erspieltes Ergebnis zunichtemachen (siehe die Schlacht von Denon in 2011). Ganz zu schweigen was mit dem restlichen von der Republik kernwärts kontrollierten Corellian Run passieren würde.

Daher wäre hier mein Alternativvorschlag, den ich gerne einmal zur Diskussion stellen würde. Meine Idee sieht vor, dass das Imperium – dem das Problem natürlich aufgefallen ist – zur Zeit des Friedens über das Entdeckungskorps eine Route zwischen Byss, über Kalist und Botor bis nach Abregado-Rae in Auftrag gegeben hat. Die Route würde das von mir geschilderte Problem weitgehend lösen, da nun sowohl Handel als auch imperiale Flottenbewegungen wieder durch beide Hälften fließen könnten. Die Route ginge zwar durch den Tiefkern, jedoch ist der längste Teil bis Byss durch das erwähnte Entdeckercorps schon kartografiert.

Karte.png

Meine Fragen sind nun erstens wie die OL zu so einem Projekt stehen würde und was meine Mitspieler darüber denken, eine Custom Hyperraumroute einzurichten, um dem Imperium den kommenden Krieg ein klein wenig zu erleichtern. Ebenfalls, sollte die Resonanz positiv ausfallen, wie ginge das vonstatten? Gäbe es Interesse einen kleinen Kartographie-Plot im Tiefkern zu spielen (ich könnte mir vorstellen dafür meinen Flotti Baran Gargatosh zu reaktivieren), oder wäre das etwas das das Imperium bei Kriegsbeginn aus dem Hut zaubert? Inplay erscheint es mir am logischsten, wenn das Imperium im Geheimen an der Route gearbeitet hat und sie enthüllt, wenn der Krieg wieder anfängt.

Beste Grüße
Arlen
 
Ich find es lustig, dass man sich bei einer ja eigentlich dreidimensionalen Galaxie solche Gedanken machen muss, aber ist schon klar das die zweidimensionale Karte für das Spielen viel praktischer ist. Will da jetzt gar keine Diskussion aufmachen, aber es ist schon amüsant xD
Ich bin zwar hier noch nicht lang dabei und kenne sicher nicht alle Überlegungen und bisherigen Geschehnisse zur Galaxiskarte, aber ich finde den Vorschlag cool. Die Route wäre ja dennoch ein großer Umweg wesentlich langsamer und der Vorteil, den die NR durch den Corellian Run hat, immer noch teilweise gegeben.

Das Erkunden der Route klingt für mich nach einem recht schönen Plot, aber ich hab gerade schon zwei Plots offen, da werde ich sicher nicht mitmischen. Von daher ist mir egal, ob das noch ausgespielt oder aus dem Hut gezaubert wird.
 
Moin Arlen!

Das ist eine kluge und spannende Idee. :) Die NR könnte das zunächst auch vor ein Rätsel stellen, an dem sich ein paar Jedi und/oder Geheimdienstler dann abarbeiten könnten. Wie schafft es das Imperium, Truppen und Flottenverbände so zu verschieben? Die Überraschung wird auf jeden Fall groß sein.

Best
 
Kann mich hier bei allem nur anschließen, klingt sinnvoll und auch nach einer interessanten Möglichkeit bei der Umsetzung. Eine kleine Ergänzung vielleicht noch: Das Imperium sieht ja die Problematik, die durch die Kontrolle des Corellian Run durch die Republik entsteht und (wenn deine Idee umgesetzt werden sollte) geht dann auch dagegen vor. Trotzdem ist die Problematik dann ja immer noch nicht ganz aus der Welt. Selbst wenn man es dann aus dem galaktischen Süden bis bspw. Empress Teta geschafft hat, kann man ja trotzdem nicht über reguläre Hyperraumrouten weiter in den galaktischen Norden, da diese ja auch von dort aus dann alle über Coruscant laufen. Wäre es da dann nicht auch sinnvoll, bei der Bedeutung einer solchen Verbindung und Route auch noch eine weitere Hyperraumroute zu erforschen bzw. zu etablieren, bspw. Cal-Seti nach Hyabb? Dann erst hätte man ja wirklich eine durchgehende Route vom Süden in den Norden.
 
Hey! Erstmal danke für die (super) Resonanz :D

Zu den angemerkten Punkten:
Ich find es lustig, dass man sich bei einer ja eigentlich dreidimensionalen Galaxie solche Gedanken machen muss, aber ist schon klar das die zweidimensionale Karte für das Spielen viel praktischer ist. Will da jetzt gar keine Diskussion aufmachen, aber es ist schon amüsant xD
Das ist ein guter Punkt den du gar nicht hättest verspoilern müssen, aber...auch in einer Dreidimensionalen Galaxis sind Hyperraumrouten eine Abfolge von Sprungpunkten bzw ein Schlauch, den man einfach blocken kann. Wenn man den verlässt verliert man alle durch die Routen-Boni gewonnenen Zeitersparnisse und könnte quasi auch einfach 'querfeldein' fliegen :D

Kann mich hier bei allem nur anschließen, klingt sinnvoll und auch nach einer interessanten Möglichkeit bei der Umsetzung. Eine kleine Ergänzung vielleicht noch: Das Imperium sieht ja die Problematik, die durch die Kontrolle des Corellian Run durch die Republik entsteht und (wenn deine Idee umgesetzt werden sollte) geht dann auch dagegen vor. Trotzdem ist die Problematik dann ja immer noch nicht ganz aus der Welt. Selbst wenn man es dann aus dem galaktischen Süden bis bspw. Empress Teta geschafft hat, kann man ja trotzdem nicht über reguläre Hyperraumrouten weiter in den galaktischen Norden, da diese ja auch von dort aus dann alle über Coruscant laufen. Wäre es da dann nicht auch sinnvoll, bei der Bedeutung einer solchen Verbindung und Route auch noch eine weitere Hyperraumroute zu erforschen bzw. zu etablieren, bspw. Cal-Seti nach Hyabb? Dann erst hätte man ja wirklich eine durchgehende Route vom Süden in den Norden.
Hm guter Punkt, ich habe das mal kurz durchgerechnet. Meine Rechnung biegt an der gleichen Stelle Richtung Hyabb ab und kommt in Ruan wieder raus.
Für 'querfeldein' setze ich 0,375 Planquadrate ohne Hyperraumroutenbonus an, sowie 0,375 Planquadrate mit kleinem Routenbonus (Verschnellerung von 25%) wofür man mit Hyperraumantrieb Klasse 1 ~4 Stunden braucht.
Für deine vorgeschlagene Route setze ich 1,4375 Planquadrate mit 25% Bonus an (Hyabb, Cal Seti, Ruan), wofür man bei gleichem Hyperraumantrieb ~6,5h braucht.

Eine zusätzliche Route zwischen Hyabb und Cal Seti würde ich also nur bedingt für sinnvoll erachten. Vor allem, wenn man annimmt dass neue Vermessungen so nah an der Grenze vermutlich nicht unentdeckt bleiben würden.
 
Zunächst danke für deinen Input, Arlen. Ich finde die Idee ebenfalls sinnvoll und sie behandelt eine Problematik, über die ich auch schon des Öfteren nachgedacht habe. Meinen persönlichen Überlegungen nach (Gegenvorschläge sind natürlich willkommen) würde die Errichtung dieser Route entweder a) noch im Zuge des Waffenstillstands als Vorbereitung oder b) nach Kriegsausbruch als Reaktion auf die Problematik der Versorgungslinien stattfinden.

Ich tendiere zu Option b) , da es zu den chaotischen und strategisch nicht immer plausiblen Zuständen passen würde, die aktuell auf Seiten des Imperiums im Vorfeld des Machtwechsels herrschen. Es würde der Problematik um die Legitimation der neuen Führerschaft nach dem Wechsel vielleicht ganz gut entgegensteuern, wenn nach Kriegsausbruch so ein aufsehenerregender Schachzug durchgeführt werden kann, der sich bestimmt auf das gesamte Kriegsgeschehen auswirken wird. Das ließe aus Sicht der Propaganda bestimmt ganz gut ausschlachten, sobald der Überraschungseffekt verflogen ist.

Dass sich bei der momentanen Aufstellung der Spielerschaft, die inzwischen sehr überschaubar ist, mehrere Spieler finden lassen, die diese Schritte im Zuge einer Story ausspielen möchten, halte ich zudem für eher unwahrscheinlich. Aktuell sind ja auch so ziemlich alle bei den beiden Schlachten an der Koornacht-Front gebunden. Aber falls doch, dann natürlich gerne.

Sonst würde ich es einfach über einen NPC-Post anschneiden und festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 'querfeldein' setze ich 0,375 Planquadrate ohne Hyperraumroutenbonus an, sowie 0,375 Planquadrate mit kleinem Routenbonus (Verschnellerung von 25%) wofür man mit Hyperraumantrieb Klasse 1 ~4 Stunden braucht.
Für deine vorgeschlagene Route setze ich 1,4375 Planquadrate mit 25% Bonus an (Hyabb, Cal Seti, Ruan), wofür man bei gleichem Hyperraumantrieb ~6,5h braucht.

Eine zusätzliche Route zwischen Hyabb und Cal Seti würde ich also nur bedingt für sinnvoll erachten. Vor allem, wenn man annimmt dass neue Vermessungen so nah an der Grenze vermutlich nicht unentdeckt bleiben würden.

Meine Beispielroute war auch nur ganz spontan ohne irgendwelche Ansätze einer Rechnung gewählt :D. Es ging mir mit dem Punkt eher darum, dass der Vollständigkeit halber die Route eben noch ein Ticken weiter gehen könnte (sind Inplay die Routen nicht vielleicht auch schlichtweg als sicherer zu verkaufen als ,,einfach so“ durchs All zu fliege?)

Zunächst danke für deinen Input, Arlen. Ich finde die Idee ebenfalls sinnvoll und sie behandelt eine Problematik, über die ich auch schon des Öfteren nachgedacht habe. Meinen persönlichen Überlegungen nach (Gegenvorschläge sind natürlich willkommen) würde die Errichtung dieser Route entweder a) noch im Zuge des Waffenstillstands als Vorbereitung oder b) nach Kriegsausbruch als Reaktion auf die Problematik der Versorgungslinien stattfinden.
Könnte man die beiden Varianten nicht vielleicht auch vereinen? So eine Route ist ja mehr als essenziell und wäre selbst auch in einem Frieden auf lange Sicht nicht verkehrt. Vielleicht ließe es sich so darstellen, dass die Route jetzt schon im mehr oder weniger Geheimen erforscht und errichtet wird, als zusätzlicher Booster für die neue Herrschaft dann nach Kriegsbeginn aber erst im Großen Stil medial ausgeschlachtet wird, schlichtweg, weil das alte Regime zum Zeitpunkt seiner Ablösung noch nicht weit genug war bei der Errichtung der Route.
 
Meine Beispielroute war auch nur ganz spontan ohne irgendwelche Ansätze einer Rechnung gewählt :D. Es ging mir mit dem Punkt eher darum, dass der Vollständigkeit halber die Route eben noch ein Ticken weiter gehen könnte (sind Inplay die Routen nicht vielleicht auch schlichtweg als sicherer zu verkaufen als ,,einfach so“ durchs All zu fliege?)
Das stimmt schon :D
An sich könnte man die von mir berechnete kurze Route auch als imperiale "Umgehungsstraße" hernehmen. Grundsätzlich habe ich gegen den Gedanken nichts.

Könnte man die beiden Varianten nicht vielleicht auch vereinen? So eine Route ist ja mehr als essenziell und wäre selbst auch in einem Frieden auf lange Sicht nicht verkehrt. Vielleicht ließe es sich so darstellen, dass die Route jetzt schon im mehr oder weniger Geheimen erforscht und errichtet wird, als zusätzlicher Booster für die neue Herrschaft dann nach Kriegsbeginn aber erst im Großen Stil medial ausgeschlachtet wird, schlichtweg, weil das alte Regime zum Zeitpunkt seiner Ablösung noch nicht weit genug war bei der Errichtung der Route.
Soetwas fände ich auch sinnvoll, da das Erforschen ja Zeit braucht. Dann wurde sie unter Allegious schon (vermutlich als er auf die Idee kam Coruscant abzugeben) in Auftrag gegeben, aber er erlebt ihre Fertigstellung nicht. Dafür kann das neue Regime dann auch sagen: "Das war unsere Idee, schaut wie toll wir das Imperium führen!!".
 
Könnte man die beiden Varianten nicht vielleicht auch vereinen? So eine Route ist ja mehr als essenziell und wäre selbst auch in einem Frieden auf lange Sicht nicht verkehrt. Vielleicht ließe es sich so darstellen, dass die Route jetzt schon im mehr oder weniger Geheimen erforscht und errichtet wird, als zusätzlicher Booster für die neue Herrschaft dann nach Kriegsbeginn aber erst im Großen Stil medial ausgeschlachtet wird, schlichtweg, weil das alte Regime zum Zeitpunkt seiner Ablösung noch nicht weit genug war bei der Errichtung der Route.
Das wäre doch vielleicht ein super Einstieg für die Imperatix - wenn sie das schon erkannt hat und im Hintergrund die Vorkehrungen trifft/Stripper zieht.
Dann würde sie sich schnell einen Namwn machen.
 
Ich halte die beiden angesprochenen und demnach quasi neu kartografierten Routen aus zwei, teils miteinander verzahnten, Gründen für eine gute Idee. Gesetzt dem Falle das ein Krieg von beiden Seiten mehr und mehr als Unausweichlich gesehen wird ergibt eine Neuorientierung Militärisch-nutzbarer und vor allem logistischer Verbindungen der auf beiden Seiten deutlich zerschlissenen Territorien einen gewaltigen Sinn und wäre in Sachen Vorausplanung absolut logisch. Kriege werden am Ende nicht nur durch Soldaten und Militärische Leistungen sowie Technik gewonnen sondern vor allem durch Logistik, Ressourcen und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - die Verwendung dieser Faktoren hängt vor allem an einer intakten und durchdachten Infrastruktur.

Langer Rede gar kein Sinn - bin schwer für beide bisher erwähnten Routen als neue Ergänzungen :)
 
Danke für den Input!

Der Vollständigkeitshalber habe ich mir den genauen möglichen Verlauf einer Coruscant-Umgehungsstraße angeschaut. Sie würde ab Bessimir beginnen und von da aus die nächsten Planeten um Coruscant schneiden, die das Imperium noch kontrolliert: Thokos, Tanjay IV, Norkronia und Stassia.

Karte.png

 
Dies Storys sind sicher interessant. Nehmen aber zum Teil auch Konvoi-Dienst, Handelsstörung und Blockadenruns Wind aus den Segeln.
Vielleicht solltet ihr das auch noch mit in Betracht ziehen...
 
Dies Storys sind sicher interessant. Nehmen aber zum Teil auch Konvoi-Dienst, Handelsstörung und Blockadenruns Wind aus den Segeln.
Vielleicht solltet ihr das auch noch mit in Betracht ziehen...

Hi, guter Punkt! Hatte ich so nicht bedacht. Gibt es da konkrete Plotideen, denen die Route die Beine wegzieht?

Wenn nein: Was spräche dagegen Konvoi-Dienst und Blockaderuns anhand imperialer Exklaven wie Bacrana, dem Kessel-Sektor, Ryloth oder sogar dem Sith-Raum auszuspielen?

Handelsstörungen sind ja durch den Vorschlag auch nicht aus der Welt geschafft, nur von katastrophal in problematisch gewandelt worden. Wenn beispielsweise Rendili mit Chasin, oder Truuine mit Kelada und Quarzite Handel treiben wollen, müssten die noch immer einen Riesenumweg über den Tiefkern machen, da die direkte Route blockiert ist.

Lg
Arlen
 
Bloß als Hinweis eines Außenstehenden:

Die im Kanon/Legends-EU benannten Routen sind kommerzielle/öffentliche Routen. In manchen Romanen wird explizit darauf hingewiesen, dass Schmuggler, Militär, Geheimdienst, Machtorden und andere Fraktionen mitunter auch eigene/nicht öffentliche Routen verwenden.

Grüße,
Aiden
 
Irgendwie finde ich nicht einmal, dass die Lage Coruscants soooo gut ist. Ich meine; wenn das Imperium entlang der Hyperraumroute auch nur einen Planeten bekommt hast du einen Belagerungszustand. Man kann, sollte das Imperium Ixtlar bspw. bekommen sehr leicht die Jedi auf Coruscant abschneiden. Klar könnten hin und wieder Schiffe durch kommen, jedoch würde ein taktisch argierendes Imperium wahrscheinlich genau sowas machen. Man kann aus mindestens zwei Seiten kommen. Metallos und Coruscant wirken beide nicht gerade wie Planeten, die genug Nahrung produzieren können um ihre gewaltige Bevölkerung auch zu ernähren.

Ich fand diese Idee sehr lange genial, aber wenn man bedenkt, wie fragil im Kern diese Versorgungslinie ist hat das Imperium schon so eigentlich einige heiße Eisen im Feuer. Die ganze Linie bis Corellia runter ist in meinen Augen für einen Strategen ein riesiges Problem, weil das Imperium extrem viel Angriffsfläche besitzt. Theoretisch reicht es Corellia einzunehmen und hätte einen extremen Schlag gesetzt. Die Route nach Coruscant hoch? Die kann man langsam nach und nach einverleiben. Coruscant kann schon jetzt theoretisch aus 5 Richtungen parallel attackiert werden.
Insgesamt mag ich den Ansatz.

Gerade weil das "Entdecken" der Route eine gute RP Story liefern kann. Aber umgekehrt braucht man Invers logische Argumente, warum das Imperium von Aargau aus nicht Ixtlar oder Wukkau einnimmt. Hoffe ihr versteht meinen Gedankengang gerade. Ich will wirklich nichts madig machen, aber wenn das Imperium diese Route bekommt könnte es an diesem Teil bspw. ein herbes ballancing Problem geben.
 
Stichwort einfach Corellia erobern und man hat den Brückenkopf Coruscant abgeschnitten.
Dann haben wir die drölfzigtausendste Schlacht um Corellia. Mit einer sehr, sehr viel kleineren Spielerschaft als noch vor Jahren.
Man kann es an Tizon und Galantos sehen wie solche militärischen Kampangen sehr schnell ins Stocken geraten.

Klar gebe ich dir recht, die Situation ist aus strategischer Sicht ein Alptraum.

Doch was würde da aus NR oder IMP Sicht Abhilfe schaffen? Großangelegte Eroberungsfeldzüge oder kurze Nadelstiche zur Front Begradigung und verkürzung?

Das wäre wohl eher der springende Punkt, sich mal darüber Gedanken im Allgemeinen zu machen was passieren könnte und was auch logisch wäre, komplett losgelöst von dem Finden einer neuen Route durch den Tiefenkern.
 
Stichwort einfach Corellia erobern und man hat den Brückenkopf Coruscant abgeschnitten.
Dann haben wir die drölfzigtausendste Schlacht um Corellia. Mit einer sehr, sehr viel kleineren Spielerschaft als noch vor Jahren.
Man kann es an Tizon und Galantos sehen wie solche militärischen Kampangen sehr schnell ins Stocken geraten.

Klar gebe ich dir recht, die Situation ist aus strategischer Sicht ein Alptraum.

Doch was würde da aus NR oder IMP Sicht Abhilfe schaffen? Großangelegte Eroberungsfeldzüge oder kurze Nadelstiche zur Front Begradigung und verkürzung?

Das wäre wohl eher der springende Punkt, sich mal darüber Gedanken im Allgemeinen zu machen was passieren könnte und was auch logisch wäre, komplett losgelöst von dem Finden einer neuen Route durch den Tiefenkern.
Stimmt. Deswegen meinte ich ja auch, dass wir eine gute in Universe Erklärung brauchen, warum das Imperium eben nicht Corellia angreifen sollte. Wenn ich das richtig sehe, dann Würde man dort den Brückenkopf zerstören und eine Werf der Republik aus dem Spiel haben. Coruscant aufgeben als Regierungssitz und Hauptstadt der Jedi ist auch schwierig.

Überhaupt wirken die Gebiete der NR sehr fragil und leicht zu trennen auf den ersten Blick. Ich glaube die für mich wichtigste Frage ist, wie man erklärt, dass das Imperium genau diese Schwachpunkte eben nicht attackiert ohne dass man glaubt, die imperialen Strategen wären nur rasierte Banthas^^
 
Stimmt. Deswegen meinte ich ja auch, dass wir eine gute in Universe Erklärung brauchen, warum das Imperium eben nicht Corellia angreifen sollte. Wenn ich das richtig sehe, dann Würde man dort den Brückenkopf zerstören und eine Werf der Republik aus dem Spiel haben. Coruscant aufgeben als Regierungssitz und Hauptstadt der Jedi ist auch schwierig.

Überhaupt wirken die Gebiete der NR sehr fragil und leicht zu trennen auf den ersten Blick. Ich glaube die für mich wichtigste Frage ist, wie man erklärt, dass das Imperium genau diese Schwachpunkte eben nicht attackiert ohne dass man glaubt, die imperialen Strategen wären nur rasierte Banthas^^
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. An sich könnte die Antwort sein dass die NR immense Ressourcen investiert hat um das Imperium von einer Eroberung den Corellian Run rauf abzuhalten. In meiner Vorstellung hat die NR jeden angreifbaren Planeten zu einer Festung ausgebaut um genau das beschriebene Szenario zu verhindern. Also, starke Orbitalverteidigung, aber eben auch Bunkersysteme auf der Planetenoberfläche, die man nichtmal mit einem BDZ ausgeräuchert bekommt. Würde das Imperium versuchen die Planeten einzunehmen, ginge das nicht ohne einen gigantischen Einsatz von Bodentruppen, bei dem beide Seiten Verluste absolut bescheuerter Größenordnung hinnehmen würden.

Als Echtweltbeispiel würde ich anführen wie die Japaner im 2. Weltkrieg Okinawa und Iwo Jima verteidigt haben: Knallharte Verteidigungsanlagen deren Ziel es war den Amerikanern einen so hohen Blutzoll abzuverlangen, dass die Stimmung unter der amerikanischen Zivilbevölkerung kippt (hat nicht geklappt, aber es waren trotzdem reinste Blutbäder).

Durch die Ausweichrouten durch den Tiefkern hat das Imperium imo nun eine Alternative sich nicht auf dieses Blutbad einzulassen, sondern weichere Ziele anzugreifen. Ohne Ausweichroute dürfte für die Imperialen ein Abschneiden des Corellian Run unausweichlich sein. So ist das NR-Gebiet unangenehm aber nicht katastrophal.
 
WW 2 vergleich direkt heran zu ziehen, lässt viele Möglichkeiten außen vor. Z.b. schnelle Luft Verlegung, schweres Geländer so für viele Truppen leicht überwindbar zu machen (Vergleich Okinawas Terrain). Gezielteres Orbitales Bombardement oder Luftnahschläge, teils mit Laserzielmarkierung bei fast jedem Wetter. Bei Iwo Jima konnten zu vieler Zeit keine Sturzbomber effektiv wirken oder die Schiffsartillerie konnte nicht das bestreichen was gebraucht wurde. Und dennoch hat man einfach so lange Marines auf den Feind geworfen bis er entweder aufgab oder weg war. Und um das nicht zu einer Geschichtlichen Debatte ausufern zu lassen.

Ich schätze das Imperium so ein, das sie genug Material und Mannstärke haben um auch Festungswelten (wo beschrieben, das sie ausgebaut wurden?) über kurz oder Lang zu nehmen.

Manche der Welten standen bereits vorher unter Imperialer Kontrolle und wollen auch vielleicht heim ins Reich (Stichwort Kollaboration/Resistance).

Klar würde solch ein Kampf um solche Welten, langwierig, blutig und anstrengend sein aber am Ende machbar. Es würde den Brückenkopf um Coruscant (der so schon aus strategischer Sicht heikel ist) noch mehr gefährden und Massiv Transportkapazitäten binden um eine Welt wie Coruscant mit 1 Billion Lebewesen versorgen zu können. Konvois mit Blockadebrecherfunktion müssten organisiert werden und der Beste Weg nach tripple Zero wäre über den Corellian Run. Wo auf einmal diese "Festungswelten" der Republik auch noch unter Blockade stehen würden.
Das wären 1 Billion Geiseln für das Imperium. Keine gute Ausgangssituation.

Und versteht mit nicht falsch, ich bin echt an einer Lösung interessiert... aber auch an einer die sich echt anfühlt und nicht konstruiert alá "wir machen das so, damit wie ne Lösung haben, weil laut Drehbuch müsste Robin gewinnen..."
 
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