Was haltet ihr von einem SW mit alternativen Ende?

ich habe neulich auf der offiziellen SW Seite irgendwo gelesen, dass da bald eine Comicreihe erscheint, in der SW ein alternatives Ende hat, soll heißen keine Schlacht von Endor und so weiter. Ich weiß nicht so recht ob ichs gut finden soll, oder lieber gleich ablehne. Was meint Ihr?

Ich gucke nochma nach was genau alles anders ist und schreibs dann ma hier kurz an (mit evtl. Spoilerwarnung)

Edit:

http://www.starwars.com/eu/news/2002/06/news20020610.html

Da steht schon mal einiges. Achtung ist etwas von der Story im groben mit drin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, das sind Comics und bei Dino sind diese Comics die Infinities heissen erschienen bzw. werden erscheinen .
Erschienen bisher ist A Star Wars: A New Hope: Infinities
Bei diesen Comics verfehlt Luke den TS und dann wird die Story weitererzählt. Ich finde die Comics nicht schlecht, auch die Idee nicht, aber man soll ja nicht anfangen verschiedene Sw-Universen zu mischen, so wie es bei DC-Comics schon länger üblich war und wieder ist, dann verweigere ich das Eu ab diesem Zeitpunkt, aber die Idee ist eigentlich nicht schlecht, fragt sich nur was GL davon hält....
 
Das ist die Infinities-Reihe von Dark Horse. Vor einiger Zeit gabs da schon Infinities: A new hope. Da wird beschrieben, wie es wäre, wenn die Rebellen den Todesstern nicht hätten zerstören können.

Den 1. Teil fand ich eigentlich gut, nur das Ende war vielleicht ein bißchen übertrieben (Yoda und Coruscant). Infinities:TESB hol ich mir auf jeden Fall auch. Auf jeden Fall cool zu lesen.

Die Infinities-Comics gehören übrigens nicht zur normalen Timeline, sondern sind nur "Was-wäre-wenn"-Geschichten, zu erkennen an dem Infinities-Symbol. Hier können die Autoren einfach mal spekulieren, ohne das es irgendwelche Auswirkungen hat.



Craven
 
Übrigens: als "Infinities: A New Hope" angekündigt wurde, gab es einen riesen Aufschrei in der Fan-Community, die Leute haben Dark Horse verdammt. Dann erschien diese Mini-Serie, und sie wurde der erfolgreichste SW-Comic des Jahres 2001 (von den Verkaufszahlen her). Mir gefällt "Inifinities: A New Hope", und ich freue mich auf "Infinities: The Empire strikes back".

Auf dt. erschienen ist Infinities: ANH in den Dino-Heften 26 und 27 (November/Dezember 2001)

Wie Craven schon sagte, ist die Story nicht schlecht. Die Charakterisierung der Figuren ist treffend und vollkommen glaubhaft, auch wenn sie sich in einer scheinbar bekannten Geschichte nun anders entscheiden und dadurch ganz woanders landen als in der OT, bleiben sie doch die Figuren aus den Filmen. Und die Zeichnungen sind auch ganz gut, ok, vielleicht nicht das allerbeste, was man bisher in Comics gesehen hat, aber das ist ja sowieso immer Geschmackssache. Auf jeden Fall enthalten diese Comics das SW-Feeling, wie sonst vielleicht nur die OT selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
nachdem ichs mir ma genauer angesehen, find ichs auch ganz interessant, nur mein ich eben auch dass die ja aufpassen sollen die beiden Zeitlinien nicht zu verwischen. Die meisten Online RS spielen ja schließlich auch in einem alternativen SW Universum mit anderem Ausgang bestimmter Ereignisse.

...ist für mich so spannend wie Fanfiction. *gähn*

Glaube ich nichtmal, erstens weil richtige Autoren und zweitens mal etwas neues. Davon abgesehen kann FanFic auch interessant sein, was meinst Du denn wie Autoren mal anfigen, die soäter berühmt wurden, da sie mal einen Verleger fanden? Klar nicht alles ist gut, eigentlich das wenigste aber hin und wieder ist was dabei, dass es sogar mit so manchem Roman aufnehmen kann.
 
Original geschrieben von Dark Hunter
Glaube ich nichtmal, erstens weil richtige Autoren und zweitens mal etwas neues. Davon abgesehen kann FanFic auch interessant sein, was meinst Du denn wie Autoren mal anfigen, die soäter berühmt wurden, da sie mal einen Verleger fanden? Klar nicht alles ist gut, eigentlich das wenigste aber hin und wieder ist was dabei, dass es sogar mit so manchem Roman aufnehmen kann.

Damit meine ich nicht, daß es schlecht sein muß; nur, daß es mich nicht interessiert. (Ich habe ja jetzt schon Schwierigkeiten mir alle wichtigen Fakten zu merken. Wenn ich da jetzt auch noch auf solche Sachen achten würde, dann würde ich ziemlich durcheinander kommen)
Und richtige Autoren haben mit eigenen Geschichten auf sich aufmerksam gemacht; nicht damit, daß sie sich an ein bestehendes Thema ungefragt zu schaffen gemacht haben ;)
 
Original geschrieben von Druid
Und richtige Autoren haben mit eigenen Geschichten auf sich aufmerksam gemacht; nicht damit, daß sie sich an ein bestehendes Thema ungefragt zu schaffen gemacht haben ;)
Wieso ungefragt zu schaffen gemacht? Das ist ein ganz normaler Star Wars-Comic von Dark Horse wie alle anderen, nur daß er eben nicht zur offizellen SW-Geschichte gehört. Genau wie die Star Wars Tales-Comics (auf dt. Star Wars Spezial).


Craven
 
Es gibt Fan-Fiction, die besser als mancher Roman ist und dazu ein wirkliches Lesevergnügen darstellt. Man sollte die Arbeit der vielen Fans, die sich als Hobby-Autoren am SW-Universum versuchen, echt nicht abqualifizieren.

Und zu den Infinities-Comics: Warum befürchtet hier überhaupt jemand, das könnte Verwirrungen mit der Timeline erzeugen? Die heißen doch nicht umsonst "Infinities"...;)
 
Original geschrieben von Jeane
Es gibt Fan-Fiction, die besser als mancher Roman ist und dazu ein wirkliches Lesevergnügen darstellt. Man sollte die Arbeit der vielen Fans, die sich als Hobby-Autoren am SW-Universum versuchen, echt nicht abqualifizieren.

mein ich auch.
Die, die StarWars Romane schreiben, sind keine anerkannten Literaten, sie sind nicht viel mehr als die Fans die aus Spaß SW-Storys schreiben, nur dass sie geld dafür kriegen.
Manche Fan Fiction Storys sind wirklich originel!

Zum Thema: Wenn jemand das in einer Fan Fiction Story machen würde fände ich es ganz interessant.
Aber offiziell? BLOß NICHT!!!
Es hat einen Sinn warum alles so enden wie es endet. Das wäre so wie alles auseinander nehmen und ihne sinn wieder zusammen setzen.
 
Wie Craven schon sagte, ist die Story nicht schlecht. Die Charakterisierung der Figuren ist treffend und vollkommen glaubhaft, auch wenn sie sich in einer scheinbar bekannten Geschichte nun anders entscheiden und dadurch ganz woanders landen als in der OT, bleiben sie doch die Figuren aus den Filmen. Und die Zeichnungen sind auch ganz gut, ok, vielleicht nicht das allerbeste, was man bisher in Comics gesehen hat, aber das ist ja sowieso immer Geschmackssache. Auf jeden Fall enthalten diese Comics das SW-Feeling, wie sonst vielleicht nur die OT selbst.
stimme ich dir zu, nur entwickelte sich die Story für meinen Geschmack zu schnell, das Ende mit Vaders Bekrhung wirkte irgendwie komisch, er sieht wie Leia mit Luke kämpft und wechselt dann zur hellen Seite, irgendwie ....gestellt eben.

Und zu den Infinities-Comics: Warum befürchtet hier überhaupt jemand, das könnte Verwirrungen mit der Timeline erzeugen? Die heißen doch nicht umsonst "Infinities"...
Ich fürchte nicht Verwirrungen mit der Timeline, aber, das irgendein Autor auf die Idee kommt, zwei universen z.B. das "reale" der filme mit einem der Infinities zu mischen, also meinetwegen das Obi-Wanin einem Universum nicht stirbt und dann irgendwo nach der NJo im "realen" wiederauftaucht (klingt jetzt gestellt, aber mir fällt nichts ein wo ich keinen Spoiler setzten müsste). Bei den Comics von DC (Batman,Superman,Flash, Green Lantern usw.) hat man auch so angefangen und irgendwann hatte man dann soviel Verwirrung, das man eine Storxy schuf um die unzähligen Universen zu zerstören und ein einziges Neues zu schaffen... für einen unkundigen klingt das jetzt verwirrend, aber so was wünsche ich mir nicht für SW, wie gesagt, sobald ein Infinities Charakter im Realen SW auftaucht ist das Eu ab diesem Zeitpunkt für mich gestorben...
 
Ja, jetzt verstehe ich, was Du meinst...

Allerdings halte ich Befürchtungen dieser Art für relativ unbegründet. Ich glaube nicht, das LFL so einen Stuss wirklich mitmachen würde, dann würden sie sich ja ihre eigene Kontinuität kaputt machen. Zwischen den "Infinities"-Sachen und dem "richtigen" Expanded Universe wirds hoffentlich immer eine klare Grenze geben, denn sonst kriegen wir das komplette Chaos.
 
Original geschrieben von ObiWans Girlfriend
Die, die StarWars Romane schreiben, sind keine anerkannten Literaten, sie sind nicht viel mehr als die Fans die aus Spaß SW-Storys schreiben, nur dass sie geld dafür kriegen.

Bitte wie?
LFL stellt keine Anfänger ein um Star Wars Romane zu schreiben. Jeder der Buchautoren hat davor schon ettliche andere Bücher veröffentlicht, die absolut nichts mit Star Wars zu tun hatten.
Gib mal bei Amazon in der Suche einen Namen eines Autors ein, dann siehst du wieviel die schon geschrieben haben. Bei Terry Brooks z.B. sind das 98 Treffer. :rolleyes:
 
Das stimmt. Man kann auch nicht einfach so daher kommen und ein SW-Buch schreiben, weil es einem grad mal einfällt. Die Autoren werden von LFL direkt engagiert, einen Roman (oder mehrere) zu verfassen und müssen mit Sicherheit auch gewisse Referenzen (frühere Werke) vorweisen, um sich an die GFFA zu wagen... *gg*
 
Aber dieser Autor müßte sich ja auch für SW interessieren....sonst gehts in die Hose...
Ich stell mir mal vor, ich bin ein Autor und soll über Star Trek ( meine Meinung: *kotz*) schreiben, das gäbe ne katastrophe. Ich denke schon, daß es sich hierbei um " Fans " handelt - halt nicht wie wir sondern Personen, die schon einige Romane geschrieben haben und sich trotzdem auch für SW interessieren...
 
Also wenn ihr mich fragt (und in EU-Fragen tut ihr das natürlich nicht, allein schon wegen eures Selbsterhaltungstriebs ;)), dann haben wir schon seit den Anfängen des EU zwei Universen. Nehmen wir nur Splinter of the Mind's Eye - kurz nachdem es draußen war, war es Infinities. Oder nehmen wir die Thrawn-Trilogie. Infinities. Das ganze EU mit seiner mächtigen dunklen Seite nach der Erfüllung der Prophezeiung - Infinities. Die Sturmtruppen-Akademie - Infinities. Boba Fett - Infinities. Wohin man im EU auch sieht, überall findet man Infinities-Teile. Da wäre es nur konsequent, das gesamte EU auch offiziell zu Infinities zu erklären, und schon wären alle Probleme, die möglicherweise gerade noch bestanden haben, gelöst. Darunter die Sturmtruppen-Rekruten, die Katana-Flotte, Boba, die gesamte dunkle-Seiten-Aktion, die Thrawn-Geschichte und vor allem die irrtümlichen Zeitangaben.
 
Nehmen wir nur Splinter of the Mind's Eye - kurz nachdem es draußen war, war es Infinities.

Nein, war es nicht. Jetzt mal ernsthaft, wo wiederspricht sich SotME mit der OT oder dem EU? Nirgends! Hat vieleicht einen etwas anderen Stil, als der Rest des EU, aber wer es nicht mag, soll es nicht lesen!

Oder nehmen wir die Thrawn-Trilogie. Infinities.

Ich glaub, ich spinne! Sag mal, Aaron, willst du provozieren? Hast du schon zu lange keinen Anti-EU-Post mehr geschrieben? Ok, es gibt einen (EINEN EINZIGEN) Widerspruch zwischen Thrawn-Trilogie und Prequels: eine einzige Zeitangabe. Die überliest man, drückt sie in den Skat, und das war's. Also bitte!!!

Die Sturmtruppen-Akademie - Infinities.

Wie kommst du denn darauf???!! Ok, die Vorläufer Sturmtruppler waren zu 100% Klone, aber später wurden neben den Klonen auch normale Menschen rekrutiert. Und die brauchen eine Akademie. Vollkommen glaubhaft, logisch, und wiederspricht sich nicht mit den Prequels.

Boba Fett - Infinities.

Ich habe es inzwischen bestimmt schon zehnmal in diesem Forum gesagt: seit "Jango Fett: Open Seasons" gibt es keinen Boba Fett/Jaster Mereel-Widerspruch mehr!!!!! Dieses Argument ist GESTORBEN!!!!! Nehmt es endlich hin! Und hört auf, darauf herumzureiten. Die Jaster Mereel-Sache ist repariert!!!!!

Wohin man im EU auch sieht, überall findet man Infinities-Teile

Nein definitiv nicht!!!!!!!!!

Da wäre es nur konsequent, das gesamte EU auch offiziell zu Infinities zu erklären

Ist schon klar, daß für dich das EU nicht zählt. Aber diese Forderung ist dermaßen unbegründet und an den Haaren herbeigezogen (siehe wie ich gerade deine Argumente zerpflückt habe), daß mir die Haare zu Berge stehen.

Aber danke, daß du mal wieder den "alten" Aaron hast durchschimmern lassen. Deine NJO-Lobgesänge der letzten Monate haben mich schon zweifeln lassen. ;)


P.S.: Mir fällt auf, daß sich hier vor allem die Leute gegen die "Infinities"-Geschichten aussprechen, die sie NOCH GAR NICHT gelesen haben. Lest sie einfach, und macht euch dann ein Bild. Ich nehme stark an, wenn ihr euch darauf einlaßt, werdet ihr eure Einstellung revidieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll Splinter of the Mind's Eye (dt. Skywalkers Rückkehr) im Widerspruch zum Rest stehen? Bedenke mal dass es ja schon 1979 das erste Mal erschien. Da gabs noch kein TESB mit Ich bin dein Vater bla bla gedöns. Lucas wusste was der Autor schreibt und hat es zugelassen. Die Geschichte redet TESB ja auch nicht rein. Vielleicht hatte Vader seine Gründe warum ers jetzt noch nicht preisgibt, dass er Lukes Vater ist, bzw. wenn ich mich noch recht entsinne, hat er s am Anfang auch noch gar nicht gewusst, dass der Knilch Luke Skywalker heißt und es erst im Buch erfahren. Dann wollte er ihn vielleicht testen, ob er sein Sohn sein könnte. Aus der Sicht also ist da kein großer Widerspruch.

Die Infinities finde ich eigentlich wie schon mal erwähnt interessant neu und wenn es nicht zu teuer wird, werde ich wohl das ein oder andere lesen.

Was die Autoren angeht, hab ich nie gesagt, dass sie Neulinge sind, wenn sie das erste SW Buch schreiben, nur dass sie genau wie alle anderen irgendwann klein anfingen. Als R.A. Salvatore den Gesprungenen Kristall Anfang der 90'er rausbrachte kannte ihn keiner und doch hatte ein Verlag vertrauen in ihn, immerhin war es sein erstes Buch und doch wurde es ein Erfolg weil er das Zeug dazu hatte. Heute hat er auch zwei SW Bücher geschrieben, immerhin nach eigenen Aussagen ist er schon länger SW Fan. Meint Ihr die Autoren von mehreren Büchern schreiben schon wenn sie geboren werden so gut? Die fangen wie alle klein an und haben irgendwann mal selbst gemerkt oder gesagt gekriegt dass sie es gut machen und sich an Verlage gewandt, die dann vielleicht der gleichen Meinung waren, aber nicht jeder traut sich das zu tun und schreibt eben lieber im kleinen für eine Fangemeinde öffentlich, was aber auch gute Geschichten bringen kann.
Ich glaube wenn Du LFL ein gutes Konzept vorlegen würdest und ein vielleicht recht gelungenes Vorabbeispiel kannst Du auch von selbst über die ein Buch rausbringen. Nur traut sichs keiner zu (ich auch nicht) das zu machen, denn es müsste wirklich perfekt sein. Nicht immer geben die Bücher in Auftrag, sondern eigentlich meistens kommen Autoren die ein SW Buch schreiben wollen zu ihnen und fragen an, ob sie es denn dürfen und müssen dann ebenfalls Konzepte einreichen. So war es z.B. bei der Schwarzen Flotte Trilogie. Lucas und Co. reden da natürlich stark mit wie was geschrieben werden darf, aber zumindest musst Du es von selbst mal bringen und zu denen hingehen.
 
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