Was hat euren Film und Seriengeschmack geprägt?

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ObiAna

grauer Jedi
Hallo junge und alte Filmfans!
Hoffe das Thema passt hier rein. Würde gerne von euch wissen, was so euren Film und Serien Geschmack geprägt hat und wie dieser sich eventuell sogar mit den Jahren weiter entwickelt hat?
Dabei geht es mir zum einen darum, aber auch um etwas für mich persönliches, um eventuell durch verschiedene Meinungen hier, eine Person aus meiner Familie besser verstehen zu können. Oder sollte ich sagen, mal mit schauen zu können?
Aber der Reihe nach.

Ich wurde zb massiv durch Disney geprägt, was vermutlich der Grund ist, warum ich irgendwann anfing auf richtiges High Fantasy und so zu stehen.
Dann kam ich natürlich mit diversen Action/Abenteuer und Thriller Sachen durchs TV in Berührung, aber auch Schulfreunde, Bekannte usw haben mich in neue Dinge eingeführt, die ich selbst nicht kannte.
Die stärkste Prägung bei mir war aber immer noch ich selbst, da mein Interesse mit der Zeit an allem möglichen von ganz alleine wuchs. Mit Star Wars zb kam ich erst durch die PT 1999 so richtig in Berührung. Vorher kannte ich es nur.

Meine Eltern oder ganz speziell mein Vater, der auch viel mit Fernsehen wohl aufwuchs, hat mich zum Glück nur in einer Hinsicht geprägt und das ist das Genre Kriegsfilm, was ich ebenfalls noch gerne sehe.
Ansonsten bin ich mit viel deutschem Fernsehen aufgewachsen - wie Derrick, das Traumschiff, Landarzt, Schwarzwaldklinik usw...
Das konnte mich zum Glück aber nicht prägen, da ich recht schnell wusste, dass ich eher in Hollywood als im heimischen TV zu Hause bin. Das hat sich bis heute natürlich noch massiv verstärkt. Auch was einzelne Genres angeht. Die wurden immer mehr, was ich mochte oder sehen wollte. Auch stillt mich schon lange nicht mehr nur einfache Popkorn Unterhaltung zu Frieden.

Meine Familie ist da gänzlich etwas anders. Und ich muss gestehen, dass ich es als Sohn, je älter ich wurde, immer weniger nachvollziehen konnte, gerade bzgl meines Paps, dass wir einen so gänzlich unterschiedlichen Film und SerienGeschmack haben.

Bei ihm fängt es schon damit an, dass er scheinbar nicht mit Hollywood aufgewachsen ist und diese ganzen Filme und Serien von dort, bis auf wenige Ausnahmen, bis heute nicht leiden kann.
Er mag es heimisch und traditionell.
Was mich aber noch viel mehr wundert, stört sogar, um ehrlich zu sein, dass er irgendwie so gar keinen typischen Männer Geschmack hat, sondern auf so etwas wie Schmonzetten Filme, Soaps/Telenovelas, Arzt Serien usw steht und das ganze natürlich nur Made in Germany.
So, aber genug davon.

Durch mein sehr frühes Interesse damals an Filmen und Serien Made in Hollywood, entdeckte ich auch schnell die Leidenschaft zur Filmmusik und meine ersten beiden Soundtracks waren damals König der Löwen und Jurassic Park auf MC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Thema.
Nun als Kind habe ich im Kino tatsächlich noch Laurel/Hardy Filme sehen können.
Später die ersten Disneys. Ab den 70ern entwickelte ich starkes Interesse an den Japanischen Kaijus. Godzilla und Konsorten weckten auch meine Neugier auf Special Effects und nebenbei Science Fiction in Schrift und Film.
Im TV dann die gängigen SF Serien.
Invasion von der Wega,UFO, Mondbasis Alpha 1 Star Trek und Wars und viele andere.
Die Action Heinis der 80er waren nie So ganz mein Ding.
In den 90ern bin ich voll auf die Mystery Welle eingestiegen. X Akten, Millennium, Und was weiß ich noch.
Heutzutage gucke ich im TV nur noch ganz wenige Sachen. Kino noch weniger.
 
Ganz klar Star Wars - das damals noch "Krieg der Sterne" hieß - und im TV Captain Future. Diese beiden waren es, die für mich die Tür zu allem geöffnet haben, was man unter "Phantastischer Film" zusammenfassen kann.

C.
 
Filme wie Star Wars und ALIEN und Serien wie UFO, Star Trek und Captain Future... erst später kamen dann klassische Fantasy-Sachen dazu.
 
Interessantes Thema.
Nun als Kind habe ich im Kino tatsächlich noch Laurel/Hardy Filme sehen können.
Später die ersten Disneys. Ab den 70ern entwickelte ich starkes Interesse an den Japanischen Kaijus. Godzilla und Konsorten weckten auch meine Neugier auf Special Effects und nebenbei Science Fiction in Schrift und Film.
Im TV dann die gängigen SF Serien.
Invasion von der Wega,UFO, Mondbasis Alpha 1 Star Trek und Wars und viele andere.
Die Action Heinis der 80er waren nie So ganz mein Ding.
In den 90ern bin ich voll auf die Mystery Welle eingestiegen. X Akten, Millennium, Und was weiß ich noch.
Heutzutage gucke ich im TV nur noch ganz wenige Sachen. Kino noch weniger.


Interessanter Werdegang von dir.
Star Wars begann zb für mich ab 1999 so richtig und ab da kam ich dann auch mit der OT in Berührung. Star Trek konnte mich komischerweise nie so Recht überzeugen, dafür aber Alien und andere Creature Filme, was wohl an meiner Begeisterung schon als Kind für Gremlins, weißer Hai und Jurassic Park lag. Creature Filme sind bis heute mein Ding.

Riker,
wenn ich es richtig deuten kann, stammst du aus einer Zeit, in der es noch kein privat Fernsehen gab, sondern das TV nur aus 2 Sendern bestand, richtig?
Wie hast du es geschafft, dennoch schon recht früh mit vielen internationalen Sachen aufzuwachsen, wo es doch noch kein Internet und so gab, um sich zu informieren. Hat dich hier das Kino drauf aufmerksam gemacht bzw geprägt?
 
Riker,
wenn ich es richtig deuten kann, stammst du aus einer Zeit, in der es noch kein privat Fernsehen gab, sondern das TV nur aus 2 Sendern bestand, richtig?
Wie hast du es geschafft, dennoch schon recht früh mit vielen internationalen Sachen aufzuwachsen, wo es doch noch kein Internet und so gab, um sich zu informieren. Hat dich hier das Kino drauf aufmerksam gemacht bzw geprägt?

Nun Es gab zwar kein Internet aber es war die goldene Ära der Film Magazine und Fanzines. Es gab Andromeda, Andromeda Nachrichten, Fangoria, Famos Monsters of Film. Ach ich weiß gar nicht mehr was alles in meinem Briefkasten gelandet ist zu der Zeit.
Im TV gab es zwar sehe versteckt immer mal Kinomagazine wie Kino Kino, Kennen sie Kino und bestimmt noch andere.
Durch diverse Perry Rhodan Clubs kam man auch an Tips und Infos.
Selbst eine große Programm Zeitschrift wie die HörZu hat regelmäßig über neue Serien berichtet. UFO z.b oder in der Bravo.
Waren halt andere Zeiten...
 
Nun Es gab zwar kein Internet aber es war die goldene Ära der Film Magazine und Fanzines. Es gab Andromeda, Andromeda Nachrichten, Fangoria, Famos Monsters of Film. Ach ich weiß gar nicht mehr was alles in meinem Briefkasten gelandet ist zu der Zeit.
Im TV gab es zwar sehe versteckt immer mal Kinomagazine wie Kino Kino, Kennen sie Kino und bestimmt noch andere.
Durch diverse Perry Rhodan Clubs kam man auch an Tips und Infos.
Selbst eine große Programm Zeitschrift wie die HörZu hat regelmäßig über neue Serien berichtet. UFO z.b oder in der Bravo.
Waren halt andere Zeiten...



Ich danke dir. Ist ja cool. Also gab es genug Quellen auch schon damals, auch vor den 80ern, um mit reichlich Material und Info bzw allgemeiner/internationaler Filmkultur in Berührung zu kommen. Vom Kino mal abgesehen.
Das hat mich echt mal Interessiert.

Ja, logisch. Die Zeitungen. Da war meine Zeitung die gute alte Cinema früher immer gewesen.

Nun möchte ich nochmal etwas tiefsinniger diesen Thread werden lassen, weil mich das ganze wirklich wahnsinnig interessiert und direkte mir nahestehende Personen aus der Zeit 50er-80er, mir leider keine wirklichen Infos aus dieser Zeit geben können oder wollen.

Von meiner Mutter zb weiß ich, dass sie früher mit Freundinnen ins Kino gegangen ist. Von meinem Vater als Kind/Teenager, junger Mann weiß ich leider gar nichts so Recht, da entweder in den Jahren gar nichts als Antwort kam oder weiß net mehr.
Nicht mal zur Mondlandung live im TV 1969 können mir beide was zu sagen. Zb, was das für ein Gefühl oder Erlebnis war.

Wie dem auch sei.
Ich selbst würde mich als echten Film und Serien Junkie beschreiben, Nerd sogar schon. Das nicht erst jetzt oder so, sondern auch schon als Jugendlicher.
Das habe ich wohl wirklich meinem Vater zu verdanken, was ich toll finde. Denn wie mir gesagt wurde, soll mein alter Herr auch schon immer ein Viel Gucker früher gewesen sein und ich wohl sogar schon als Kleinkind nen Fernseher ins Zimmer gestellt bekommen habe.
Umso erstaunlicher fand ich es immer, dass ich zwar das reine Interesse an Film und Fernsehen usw..geerbt habe, aber absolut zu 99% nicht den gleichen Geschmack. Das finde ich übrigens auch gut, lach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann das nicht unter Garantie exakt rekonstruieren. Es gibt eine Reihe von Titel, die sehr unterschiedlich auf mich gewirkt habe und es immer noch tun, manche davon nur über gewisse Zeitabschnitte, manche nach vielen Jahren wiederkehrend, sofern sie mir wieder begegnen oder ich mich proaktiv damit beschäftige.

Für meine Kindheit und bis heute prägend sind definitiv "Star Wars" und mit einigem Abstand "Der Herr der Ringe", aber auch die Batman-Filme von Tim Burton oder "Jurassic Park". Alien z.B. habe ich recht spät geguckt, der Einfluss ist aber trotzdem ziemlich hoch. Unter den TV -Serien lange Zeit nur Trickserien wie "Bob Morane" oder die "Gargoyles", wobei Letztere mich bis heute faszinieren (ich aber kaum noch Produkte davin besitze, gibt aber auch leider nicht mehr Neues). Seit ein paar Jahren ist der Konsum von Live-Action-Serien sprunghaft angestiegen, im Vergleich zu vielen anderen mit durchschnittlich 2 - 3 Serien aber immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Wie sehr mich das jetzt beeinflusst, kann ich noch nicht sagen, Game of Thrones hat sicher die ein oder andere Spur hinterlassen.
 
Bei mir war's auch Disney und alle Filme, die mit Tieren zu tun hatten. "Als die Tiere den Wald verließen", war ganz oben auf der Agenda, bis ich es nicht mehr sehen durfte, weil ich nur noch geheult hab, wenn ein Tier dort starb.
Serienmäßig hab ich als Kind immer die Samstage bei meiner Oma genutzt und dort hab ich "Sabrina total verhext" geleibt.
Während ich damals ein großer Fan von Dramen war, ist das heute inzwischen doch sehr anders. Habe ich happy Ends gehasst und kich über diese regelrecht geärgert, bin ich heute tatsächlich so weit, dass ich Happy Ends liebe und eigentlich auch nur noch will :D

Allgemein hat sich auch geändert, dass ich mit Gewaltszenen immer schlechter umgehen kann. Kriegsfilme wie "Der Soldat James Rayn" kann ich mir ganz schwer ansehen. Je näher etwas der Realität kommt, umso eher muss ich die Augen schließen.
Mit Serien tu ich mich heute recht schwer, da mein Geschmack (oder ich?) recht seltsam geworden ist und mir eine Aneinanderreihung von Klischees ziemlich auf die Nerven geht.
Wenn ich Serien gucke, brauch ich weder in jeder Folge Sex, noch Gewalt und das macht's, je nach Serie (goT) natürlich kompliziert.
Ich mag Filme und Serien mit Hintergrund, mit tiefgründigen Charakteren. Damit mich ein Film oder eine Serie fesselt, muss mich da irgendetwas ansprechen. Alles, was zu platt oder plump, zu horversehbar oder zu "generalisiert" ist, nervt mich. "Orange is the new black" war mir zum Beispiel in den ersten 20 Minuten schon zuwider^^

Ins Kino geh ich ganz gerne allein, TV guck ich kaum noch. Geflasht hat mich damals LOST.
 
Hauptsächlich hat mich meine Mutter,aber auch mein Vater an viele Filme rangeführt,da wären in erster Linie was ich jetzt meiner Mutter zuschreibe die Star Wars Filme zu nennen,natürlich Disney Filme aber auch viele Fantasy Filme wie Legende, oder der Ralph Bakshi Herr der Ringe Film (den ich mir unbedingt noch auf DVD besorgen muß). Der erste Superman Film und Batman im allgemeinen wären da auch noch zu nennen. Ein Film verbinde ich sofort mit meiner Mutter und zwar die Komödie "Manche mögens heiß", diesen Film könnte ich mir auch ständig angucken. Mit meinem Vater verbinde ich Filme wie Terminator 1 und 2,den ersten Stirb Langsam Teil usw. und auch eine heimliche Sichtung von Gremlins 2-Die Rückkehr der kleinen Monster im Kino. ;) Mein Filmgeschmack ist generell sehr breitgefächert was man auch an meiner Filmsammlung sieht, da sind eigentlich alle Genres vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne natürlich noch die Zeit, wo man zum Umschalten noch aufstehen musste. Und wo das Fernsehen aus vier, wenn mich nicht alles täuscht, Sendern bestand. Einen holländischen Sender war zu empfangen, wegen der Nähe zur Grenze...

Den ersten Fernseher, den meine Geschwister und ich bekamen, war ein kleiner (34 cm) Schwarz-Weiß-Fernseher von Philips. Wann war das noch mal? Ende der 70er, muss das gewesen sein. Sogar der Commodore 64 wurde 1985 daran angeschlossen. So rückblickend betrachtet, besaß man damals nicht viel. Man war aber zufrieden. Daher behaupte ich mal, dass ich Bescheidenheit kenne. Alles andere, Fernseher, Sat-Schüssel, Laptop, Computer usw. habe ich mir selber erarbeitet.

Welche Serien genau in den 70ern liefen, da kann ich mich nicht mehr so wirklich dran erinnern. „Mondbasis Alpha“ war aber so eine. Ich glaube auch „Western von gestern“ oder „Rauchende Colts“.

In den 80ern waren Serien wie „Ein Colt für alle Fälle“, „Das A-Team“, „Ein Fall für Zwei“, „Der Doktor und das liebe Vieh“, „Tatort, „Schimanski“, „Miami Vice“ angesagt. Später dann „Night Rider“, „Star Trek - Next Generation“, „MacGyver“, „Star Trek - Deep Space Nine“, „Star Trek - Voyager“.

Ansonsten kenne ich natürlich viele Filme der 70er, 80er und 90er: „Alien“, „Aliens“, „Soylent Green“, „Das Ding aus einer anderen Welt“, „Westworld“, „Terminator“, „Predator“, „Sie leben“, „Lethal Weapon“, „A Nightmare on Elm Street“, „Stirb langsam“, „Alarmstufe Rot“, und und und...

„Die Rückkehr der Jediritter“ war der einzige Star Wars-Film der OT, den ich damals 1983/84 original im Kino erleben durfte. Die SE, PT, RO und die SF habe ich alle im Kino gesehen.
 
Ich kann Dir darüber gerne berichten..weil live dabei!


Oh Bitte. Das wäre voll cool. Meine beiden Eltern können komischerweise gar nichts dazu sagen. Obwohl beide da schon 16 Jahre waren.
Ich hab zwar schon andere aus der Zeit gefragt, aber das fand ich auch irgendwie blöd. Wollte es wenn von Menschen hören, die einem sehr nahe stehen. Also deren ganz eigenes persönliches Gefühl dabei.
Hab den Eindruck immer gehabt, die haben das damals nicht mal geguckt.
Ok, meine Mutter kann sein, dass sie es echt nicht mehr weiß, aber mein Vater hat es bestimmt echt nicht geguckt, weil er alles bzgl Amerika verabscheut bzw meidet.

Bei mir war's auch Disney und alle Filme, die mit Tieren zu tun hatten. "Als die Tiere den Wald verließen", war ganz oben auf der Agenda, bis ich es nicht mehr sehen durfte, weil ich nur noch geheult hab, wenn ein Tier dort starb.
Serienmäßig hab ich als Kind immer die Samstage bei meiner Oma genutzt und dort hab ich "Sabrina total verhext" geleibt.
Während ich damals ein großer Fan von Dramen war, ist das heute inzwischen doch sehr anders. Habe ich happy Ends gehasst und kich über diese regelrecht geärgert, bin ich heute tatsächlich so weit, dass ich Happy Ends liebe und eigentlich auch nur noch will :D

Allgemein hat sich auch geändert, dass ich mit Gewaltszenen immer schlechter umgehen kann. Kriegsfilme wie "Der Soldat James Rayn" kann ich mir ganz schwer ansehen. Je näher etwas der Realität kommt, umso eher muss ich die Augen schließen.
Mit Serien tu ich mich heute recht schwer, da mein Geschmack (oder ich?) recht seltsam geworden ist und mir eine Aneinanderreihung von Klischees ziemlich auf die Nerven geht.
Wenn ich Serien gucke, brauch ich weder in jeder Folge Sex, noch Gewalt und das macht's, je nach Serie (goT) natürlich kompliziert.
Ich mag Filme und Serien mit Hintergrund, mit tiefgründigen Charakteren. Damit mich ein Film oder eine Serie fesselt, muss mich da irgendetwas ansprechen. Alles, was zu platt oder plump, zu horversehbar oder zu "generalisiert" ist, nervt mich. "Orange is the new black" war mir zum Beispiel in den ersten 20 Minuten schon zuwider^^

Ins Kino geh ich ganz gerne allein, TV guck ich kaum noch. Geflasht hat mich damals LOST.


Toller Beitrag mit persönlicher Note.
Bei mir war und ist es so, Dass ich bei Gewalt Szenen von Tieren wegschauen muss und mich so richtig platte Storys gar nicht so nerven, sondern mich eher die schauspielerische Leistung dabei zum würgen bringt. Hab mal ne Traumschiff Folge mit meinen Ellis gesehen. Ich sehnte mich dabei nur nach Alkohol und fragte mich, wer sowas nur absegnen kann. Ob die Darsteller wirklich so schlecht spielen oder das müssen.

Mit Kriegsfilmen jedweder Art hatte ich nie ein Problem. Da hat scheinbar mein Vater mich wirklich mit geprägt. Gerade alles vom WW2 interessiert mich bis heute sehr. Ryan, Dunkirk, Boot, Windtalkers, Pearl Harbor, aber auch Sachen wie Black Hawk Down usw...

Geprägt hat mich auch irgendwie Titanic. Bzw mochte ich schon immer Schiffe mehr als Autos oder Flugzeuge. Selbst die Love Story in Titanic mag ich bis heute.

In Sachen Serien hat mich 24 richtig geprägt, in Sachen Spannung und Nervenkitzel. Das geile Mysterie Gefühl bekam ich bei Lost.

Hauptsächlich hat mich meine Mutter,aber auch mein Vater an viele Filme rangeführt,da wären in erster Linie was ich jetzt meiner Mutter zuschreibe die Star Wars Filme zu nennen,natürlich Disney Filme aber auch viele Fantasy Filme wie Legende, oder der Ralph Bakshi Herr der Ringe Film (den ich mir unbedingt noch auf DVD besorgen muß). Der erste Superman Film und Batman im allgemeinen wären da auch noch zu nennen. Ein Film verbinde ich sofort mit meiner Mutter und zwar die Komödie "Manche mögens heiß", diesen Film könnte ich mir auch ständig angucken. Mit meinem Vater verbinde ich Filme wie Terminator 2,den ersten Stirb Langsam Teil usw. und auch eine heimliche Sichtung von Gremlins 2-Die Rückkehr der kleinen Monster im Kino. ;) Mein Filmgeschmack ist generell sehr breitgefächert was man auch an meiner Filmsammlung sieht, da sind eigentlich alle Genres vertreten.


Coole Eltern du hast. Find ich geil. Ok, meine Mutter hat mich vielleicht in Sachen Thriller ala Lector usw etwas geprägt, mein Vater kaum, da ich einem Prof Dr Brinkmann oder einem Kapitän vom Traumschiff usw ...leider nichts abgewinnen konnte.
 
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Gewalt die sich auf Tiere bezieht - da muss ich auch weg sehen. Das kann ich auch überhaupt nicht mit ansehen.
Als Mr. Jingels in "The Green Mile" getötet wurde habe ich geweint. Das war für mich eine der schrecklichsten Szenen im Film.
Bei Menschen wird es aber schlimmer. Bei sehr vielen Filmen mit Bezug zum Dritten Reich, wie "Sophie Scholl" oder "Schindlers Liste", hab ich mir sogar damals schon die Augen zu gehalten. Die Szene mit der Guillotine, die Szene, wo dieser NS-Kerl die Frau erschießt. Ich weiß bis heute nicht, ob man da irgendetwas sieht.

24 hab ich damals abgebrochen, weil es mir zu brutal wurde :D LOST hatte für mich das, was bisher keine Serie vorher hatte: Das "Ich weiß eh was passiert" und am Ende "Oh Gott, kommt doch alles anders" Gefühl. Das Besondere daran war für mich, dass es wirklich nicht so einfach für mich war, zu verstehen, was passiert und ich sehr oft, wenn ich dachte, ich hätte irgendetwas begriffen, eines Besseren belehrt wurde.

Disney aber, hatte ich ja erwähnt, war wirklich am prägendsten. Bis heute ist es ein Film von Disney, der meine absolute Nummer 1 ist und der unumstößlich immer dort bleiben wird. "Die Schöne und das Biest" war und ist einer der wenigen Filme, die mich bis heute immer noch berühren, bei dem ich bis heute stellenweise immer noch ein Tränchen verdrücken muss. Star Wars zum Beispiel kommt da (bei mir!) bei weitem nicht mit. Was bin ich froh, dass die neue Version mir das nicht kaputt gemacht hat :D
Rückblickend kann ich vielleicht noch sagen, dass mit dieser Film (und manche andere) einfach eine Menge Trost gespendet hat. Was Filme daher für mich noch mal ganz besonders macht ist, wenn sie auf irgendeine Art mein Herz ansprechen und mich abholen und begleiten. Heute schaffen das leider immer weniger Filme.
 
Was ich ja jetzt schon mal als Fazit hier festhalten kann, dass hier im Forum ja doch so einige ältere Generationen vertreten sind und sie scheinbar alle irgendwie international aufgewachsen sind bzw mit Hollywood und so - was ich echt cool finde. Auch dass ihr noch jung geblieben seit. Merkt man am Schreibstil.

Umso erstaunlicher finde ich es immer noch mit meinem alten Herrn, der zwar im Westen komplett aufgewachsen ist, aber scheinbar nicht oft mit internationaler Filmkultur in Berührung kam, was ich echt schade finde. Und wie er so aufgewachsen ist, da redet er ja leider nicht groß drüber.

Mensch, ein User wurde sogar von seiner Mom an Star Wars heran geführt - wie geil ist das denn.

Schöner Thread hier, echt toll. Genauso habe ich ihn mir gewünscht, auch wenn er ein bißchen weh tut, wenn ihr versteht.
 
Ich glaub eine der ersten Serien die ich ab 1992 gesehen habe, waren wohl TV Sendung wie Tigerentenclub, da kamen dann auch Serien wie Ducktales, Gummibärenbande und solche Dinge. Ich war auch ein großer Fan von der Sendung mit der Maus, weiß noch eines der Themen war "Wie kommen Löcher in den Käse" und solche Sachen.

Der erste Film den ich im Kino gesehen habe muss Alladdin gewesen sein. Daran kann ich mich allerdings nicht meh so gut erinnern. ich weiß nur das es um die Weihnachtszeit gewesen sein musste, da ein Nikolaus nach der Vorstellung Geschenke verteilte, und das waren Becher deren Deckel die Gesichter der Charaktere waren. Könnte aber auch vom Happy Meal gewesen sein. (Ich habe noch ein Boxauto vom Joker aus einem Happy Meal bei mir im Zimmer stehen, dabei war ich damals 89 und 92 gar nicht in den Burton Filmen.) Ein Jahr später waren wir in der König der Löwen. Leider gibt es das Kino nicht mehr. Aber ich weiß das es einer der Säle war, die nicht wie ein Hörsaal aufgebaut waren, sondern flach war, womit man als kleiner Bub in den hinteren Reihen nicht all zu viel gesehen hat.
Etwas ganz besonderes war es allerdings als wir dann ab Mitte der neunziger dann Satellitenfernsehen hatten. Davon hatten wir nur Antennenfernsehen mit 3 Sendern. Mit den ganzen Privatsendern und Dritten konnte ich dann auch Dinge wie Ghostbusters und Back to the Future das erste mal im Fernsehen sehen und mein Vater hat die Sendungen dann auch für uns aufgenommen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich Spaceballs noch vor Krieg der Sterne gesehen habe, die Parodie habe ich bestimmt ein duzend mal immer wieder auf VHS angeschaut bevor ich dann das Original von der Sat. 1 Aufnahme sehen durfte.

Erinnert sich eigentlich noch jemand an Video 2000? Mit den Kasseten die man beidseitig bespielen konnte und qualitativ viel besser waren als VHS? Wir hatten bestimmt 50 Bänder, die wir auch noch im Keller haben. Aber der Rekorder ist irgendwann kaputt gegangen. Eine Anekdote ist noch, dass ich als Bub, als meine Eltern nicht da waren, und meine Oma auf mich aufpasste, versehentlich den VCR geschrottet habe, da ich eine Kassette falsch rum in den Rekorder legte, da ich es gewohnt war das es beidseitig geht. ^^
 
Gewalt die sich auf Tiere bezieht - da muss ich auch weg sehen. Das kann ich auch überhaupt nicht mit ansehen.
Als Mr. Jingels in "The Green Mile" getötet wurde habe ich geweint. Das war für mich eine der schrecklichsten Szenen im Film.
Bei Menschen wird es aber schlimmer. Bei sehr vielen Filmen mit Bezug zum Dritten Reich, wie "Sophie Scholl" oder "Schindlers Liste", hab ich mir sogar damals schon die Augen zu gehalten. Die Szene mit der Guillotine, die Szene, wo dieser NS-Kerl die Frau erschießt. Ich weiß bis heute nicht, ob man da irgendetwas sieht.

24 hab ich damals abgebrochen, weil es mir zu brutal wurde :D LOST hatte für mich das, was bisher keine Serie vorher hatte: Das "Ich weiß eh was passiert" und am Ende "Oh Gott, kommt doch alles anders" Gefühl. Das Besondere daran war für mich, dass es wirklich nicht so einfach für mich war, zu verstehen, was passiert und ich sehr oft, wenn ich dachte, ich hätte irgendetwas begriffen, eines Besseren belehrt wurde.

Disney aber, hatte ich ja erwähnt, war wirklich am prägendsten. Bis heute ist es ein Film von Disney, der meine absolute Nummer 1 ist und der unumstößlich immer dort bleiben wird. "Die Schöne und das Biest" war und ist einer der wenigen Filme, die mich bis heute immer noch berühren, bei dem ich bis heute stellenweise immer noch ein Tränchen verdrücken muss. Star Wars zum Beispiel kommt da (bei mir!) bei weitem nicht mit. Was bin ich froh, dass die neue Version mir das nicht kaputt gemacht hat :D
Rückblickend kann ich vielleicht noch sagen, dass mit dieser Film (und manche andere) einfach eine Menge Trost gespendet hat. Was Filme daher für mich noch mal ganz besonders macht ist, wenn sie auf irgendeine Art mein Herz ansprechen und mich abholen und begleiten. Heute schaffen das leider immer weniger Filme.


Ich weiß, was du meinst. Das, was du mit Schöne und das Biest verbindest, verbinde ich mit König der Löwen, aber auch bissel Arielle.

Lost ist bis heute eine meiner Lieblingsserien. In Sachen Jurassic Park konnte auch nur wirklich der aller erste Teil bis heute mein Herz erfreuen.
Ich versuchte auch oft schon, gebe ich zu, mich dem Geschmack meines Vaters zu zuwenden - leider schaffe ich das bis heute nicht, da ich kaum etwas von seinen deutschen Filmen und Serien mir bis heute antun kann. Das finde ich so traurig. Sagte mir schon oft, vielleicht bin ich auch einfach nur schon zu sehr Hollywood verseucht.
Die Rosenheim Cops oder so gehen aber in Ordnung. Wenigstens kein Liebes/Drama Kitsch, lach.
 
wenn ich mich zurückerinnere, wie viele Serien oder Filme ich wieder erkenne von früher, dann bekomme ich das Gefühl, ich hätte nichts anderes gemacht als ferngesehen. War aber definitiv nicht der Fall. Von den meisten hab ich damals vermutlich einzelne Folgen gesehen, aber so gut wie keine Serie komplett.
Ein paar Filme finden sowohl meine Eltern als auch ich gut, wobei sie beide nicht besonderes daran interessiert waren. Vergleichsweise ist Filme gucken heute für mich und meine Tochter ein recht aktives Hobby, bei dem die anschließende Medienanalyse nicht fehlen darf. Gab's in meiner Kindheit so nicht, wenn dann extrem undifferenziert, wenn da was nicht passend war, dann war gleich der ganze Film schlecht.

Mit Asterix und Bud Spencer Filmen hab ich schon früh mitbekommen, dass in gewissen Konstellationen rohe Gewalt eine Lösung ist. Von den selbst aufgenommenen Videos, die wir hatten, liefen Pumuckl und Heidi ständig, von Disney hatten wir nur Arielle. Star Wars kam bei mir dazu, als ich 13 war, und auch wenn meine ältere Schwester mich dazu gebracht hat, die Filme zu gucken, danach war es dann mein Ding, was die anderen eher nervte.

Die Prägung, die ich heute feststelle, ist, dass ich eine gute Prügelei zu schätzen weiß. Am wichtigsten ist aber, dass die Figuren so rüberkommen, dass ich mich für sie interessiere.
 
In den 80ern liefen am Wochenende oft James Bond-Filme und Sandalenfilme wie Spartacus und Ben Hur. Ende der 80er und Anfang der 90er dann die ganzen SciFi-Klassiker auf Sat 1, Pro 7 und Kabel 1. Da habe ich Filme wie Blade Runner, The Last Starfighter, Buckaroo Banzai, Soylent Green, Saturn 3, Omega Man, Logan's Run und Planet of the Apes zum ersten mal gesehen. Natürlich habe ich mir damals auch Star Wars angeschaut als die Trilogie zum ersten mal im deutschen Fernsehen lief. Da müsste noch irgendwo ne verschneite Aufnahme auf VHS bei meinem Vater rumliegen. Ich kann mich auch dran errinnern das ich in den 80ern eine ganze Reihe an Road Movies gesehen habe, wie z.B. Two Lane Blacktop, Smokey and the Bandit, Duel, The Sugarland Express, The Cannonball Run und Thunderbolt and Lightfoot.
Ab Mitte der 90er hat mich dann noch die Freunschaft mit einem Nachbarn geprägt, der einen ähnlichen Filmgeschmack hatte wie ich. Ende der 90er dann die Videothek und die riesige Auswahl an Filmen. Aus der Zeit habe ich so viele Favoriten wie z.B. The Warriors.
Bei Serien hat mich UFO stark geprägt. Das lief in den 80ern im Nachmittagsprogramm und ich war als Kind einerseits von den Aliens eingeschüchtert und andererseites total fasziniert davon. Danach lief Star Trek bei Sat 1 und das war das letzte was ich damals sehen durfte bevor ich ins Bett musste. Daher ist das für mich immer noch die beste Star Trek-Serie.
 
wenn ich mich zurückerinnere, wie viele Serien oder Filme ich wieder erkenne von früher, dann bekomme ich das Gefühl, ich hätte nichts anderes gemacht als ferngesehen.
Ging mir ähnlich, als ich vor einem halben Jahr begann auf IMDb alle möglichen Titel zu bewerten die mir von früher einfielen. Wenn ich alle Titel, an Serien, Dokumentationen, Filmen, TV-Special und Shorts zusammenzähle, komme ich auf gut und gerne 3000 Titel. Einzelne Episoden und Videos ausgenommen.
 
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