Was war euer erstes Buch?

saham wahto

Schatten der Vergangenheit
Hallo.

Ich weiß nicht ob es dieses Thema schon gibt (und ja, ich war bemüht, die Suchfunktion zu nutzen)
aber es interessiert mich grad;

Also, welches war das erste Buch, dass ihr gelesen habt? Und wann etwa war das?

Ich habe als Kind und Jugendlicher (natürlich?) recht vielle Comics gelesen.
Aber auch schon relativ früh und mir Begeisterung Sachbücher; vor allem über Tiere, aber auch (Vor)geschichte, und ähnliches.

Mein erstes 'richtiges' (ich glaube der korrekte Ausdruck ist "bellistrisch")Buch, war dann mit etwa 11 oder 12 Jahren

Der Hexenmeister

Eine Sammlung von Fantasy-Kurzgeschichten für, wie man heute sagt, junge Leser.

Etwas später dann

Die große Flatter
(Wurde Anfang der 80er als TV-Serie mit dem jungen Richie Müller verfilmt. Und tatsächlich ist die Serie der Grund, das Müller bis heute unter dem Namen Richie bekannt ist)

und
Björn, König der weißen Wüste
Die Geschichte von zwei norwegischen Robbenjägern und ihren Konflikt mit einem Eisbär.


Einige Jahre später, vielleicht mit 15, hab ich dann Stephen King für mich entdeckt, der lange Zeit der Autor für mich war.

Ist lange her :)

 
Mein erstes richtig ernstzunehmendes Buch, welches über Janosch und Co rausging war


Drachenfeuer von den Hohlbeins

Ein junger Urlauber stolpert in Irland über eine Weltentor und kommt so in eine 08/15 Fantasywelt, in der er der absolute Held wird. Hohlbein halt...


War damals (war so 11) mächtig stolz, Fantasy für mich entdeckt zu haben, kaufte mir noch zwei (ähnlich gestrickte) Hohlbeins (gäääähn) und hatte dann im Hugendubel plötzlich Herr der Ringe und den Dune Komplettschuber in der Hand... und dann begann der Spaß... :braue
 
Ich las schon immer gerne Bücher, doch Märchenbücher kann ich bis heute nicht ausstehen. Aus diesem Grund kenne ich auch den Inhalt vieler Märchen nicht.
In den ersten Volksschuljahren las ich sehr viele kindergerechte Sachbüchern (Erde, Weltraum, Tiere etc.), sodass mir eine Lehrerin sogar gesagt hat, dass ich mal Bücher mit Geschichten lesen soll.

Ich weiß nicht mehr genau, welcher Geburtstag es war, jedenfalls habe ich von einem Freund Das magische Baumhaus - Im Tal der Dinosaurier geschenkt bekommen. Das ist das erste Buch, an das ich mich konkret erinnern kann.

In weiterer Folge habe ich dann den Großteil der Reihe gelesen, bis ich dann älter war und Die Drei Fragezeichen entdeckt habe. Da war Die Rache der Samurai mein erster Band. Ursprünglich wollte ich ein anderes Buch haben, doch nachdem ich mit diesem Buch angefangen habe, konnte ich es nicht mehr weglegen. Das war dann auch der Startschuss für meine Sammlung - schlussendlich hatte ich über 110 Drei Fragezeichen-Bücher zuhause. Das Geld wäre heute schön zu haben ;) es wurde aber sinnvoll investiert :p

Die beiden Reihen wurden dann später, als ich älter wurde, verkauft und seitdem lese ich alles mögliche: Thriller, Romane, Biografien, Sachbücher, .... was mich halt gerade interessiert. Comics waren noch nie meins.

Edit: Nachtrag:
Auf meiner Merkliste stehen momentan über 50 Bücher drauf und zuhause liegen ebenfalls noch ein paar ungelesene herum. 25 Spektrum-Hefte warten ebenfalls darauf, gelesen zu werden. Fazit: Zu wenig Zeit.
 
Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich weiß dass Paul Maar, Enid Blyton und Astrid Lindgren schon ganz früh dabei waren.
 
Lindgren, Ende und Co wurden mir als Kind immer nur vorgelesen. Beim Selberlesen dieser Werke war ich dann schon um einiges älter ^^'
 
Was mir noch einfällt: „Hilfe die Herdmanns kommen“ und „Der verhexte Knödeltopf“

und auch so ein Buch was ich dutzende Male las: „Das große Buch vom kleinen grünen Drachen“.
 
In weiterer Folge habe ich dann den Großteil der Reihe gelesen, bis ich dann älter war und Die Drei Fragezeichen entdeckt habe. Da war Die Rache der Samurai mein erster Band. Ursprünglich wollte ich ein anderes Buch haben, doch nachdem ich mit diesem Buch angefangen habe, konnte ich es nicht mehr weglegen. Das war dann auch der Startschuss für meine Sammlung - schlussendlich hatte ich über 110 Drei Fragezeichen-Bücher zuhause. Das Geld wäre heute schön zu haben ;) es wurde aber sinnvoll investiert

Oh, die han ich auch in guter Erinnerung.
Bei mir waren es allerdings die Horspiele. Dass es das ganze auch in Buchform gibt ist mir erst Jahre später bewusst geworden.


Klassiker der JJugendliteratur. Ist an mir aber größtenteils vorbei gegengen.
Kann mich vage an einige Verfilmung erinnern, war aber nie so meins.


Halte ich für ganz großartig.
Sollte jedes Kind mal gelesen, oder als Verfilmung gesehen haben.
Meine Oma hatte damals den Pipi Langstumpf-Roman im Schrank.
Wüsste gern wo der abgeblieben ist......
 
Ich fing erst mit 11 Jahren an mich für Bücher zu interessieren und mein erstes richtiges Buch , was ich alleine las, war tatsächlich Harry Potter Stein der Weisen. Danach folgte plötzlich alles gleichzeitig. Alle weiteren Bände von HP die nach und nach rauskamen und ich las plötzlich Star Wars Bücher. Mein erstes Star Wars Buch war ebenfalls mit 11 Jahren: Das letzte Kommando. Im selben Jahr auch der kleine Hobbit. Ich begann Sci Fi und Fantasy Fan zu werden. Das war alles ab Jahr 2000. Ich las dann noch die Gänsehautbücher , die die einzigen Kinderbücher waren, die ich alleine las.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erstes Buch habe ich im Januar 1979 im Alter von sechs Jahren gelesen. Es war ein Buch für Leseanfänger in Schreibschrift von Enid Blyton - Tobi, unser frecher Dackel, das ich aus eigenem Antrieb gelesen habe. Ein Schneider Buch. Im Gegensatz zu anderen Büchern von Enid Blyton, die bald folgten, habe ich zu „Tobi, unser frecher Dackel“ keine emotionale Bindung aufgebaut. Es war nur zufälligerweise das erste Buch auf das ich zuhause in Schreibschrift zugreifen konnte. Inhaltlich war es ein krasser Rückschritt zu den Büchern, die mir meine Großmutter zuvor vorlesen musste. Von Enid Blyton habe ich in den Folgejahren mit großer Begeisterung folgende Reihen mehrmals komplett gelesen:

- Fünf-Freunde-Reihe
- Rätsel-um … Reihe
- Geheimnis-um … Reihe
- Die verwegenen Vier-Reihe

Zu diesen Reihen hatte ich eine starke emotionale Bindung. Ich war aber von Anfang an ein begeisterter Vielleser, der jedes Buch las, was ihm in die Finger kam.
 
Bei mir fing es im Alter von drei Jahren an, wo ich mich noch überwiegend mit Bilderbücher beschäftigt habe. Erinnnere mich noch, dass ich hauptsächlich „Papa Moll“-Bücher gelesen habe.

Im Alter von fünf Jahren begann ich dann tatsächlich das Lesen zu lernen. Es begränzte sich zuerst auf kleinere Texte in der Schule und Comics. War damals grosser Fan von den „Lucky Luke“-Comics.

Danach kamen noch einzelne Star Wars-Comics hinzu. Das erste Stück Star Wars-Literatur, dass ich gelesen habe, war die deutsche Übersetzung des Comic „Splinter of the mind‘s eye“ im Alter von 8 Jahren. Lieh den Comic damals in der Bibliothek in einem Nachbardorf aus. In der selben Bibliothek fand ich auch einzelne Ausgaben, zu der Comic-Adaption von „Erben des Imperiums“. Das war mein erster Kontakt mit Grossadmiral Thrawn. Ich war fasziniert davon, wie dieser imperiale, hochrangige Offizier ohne Machtfähigkeiten sich Joruus C‘Baoth in den Weg stellen konnte.

Danach ging es mit Kinderbüchern und Comic-Roman weiter. Die ersten Stichwörter, die mir diesbezüglich in den Sinn kommen sind „Das magische Baumhaus“ (Fand das erste Buch in der Schulbibliothek) und „Greg‘s Tagebuch“. Das waren aber auch noch alles Bücher, die überall hin und wieder mit Bilder gespickt waren, die gerne eine ganze Seite beansprucht haben.

Das erste Buch, dass ich gelesen habe und keine Bilder vorhanden waren, … war der erste Teil der Jugendroman-Reihe „Jedi-Padawan“. Mein Vater schenkte mir diesen als Überraschung. (Und in der Hoffnung, dass ich generell mehr lesen würde. Hat mit dem Buch auch gut geklappt.)

Mein erster Roman war dann auch ein Star Wars-Buch. Der erste Roman der Darth Bane-Trilogie im Alter von 10 Jahren. Ich fand das Buch klasse und konnte es einfach nicht weglegen. :inlove:

Seither hat das Lesen in der Freizeit bei mir durch Schule/Uni, Sport, etc. zwar wieder abgenommen. Wenn ich aber doch mal wieder Zeit habe, brauche ich eigentlich nicht lange, um mich wieder in Lesestimmung zu versetzen.
 
Es war eins Der Gebrüder Grimm. Ich meine, Grimms Märchen. Eine ältere Ausgabe. Irgendwo im Haus müsste das noch sein. Schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
 
Bei mir war es wohl Harry Potter, muss so mit 09-11 Jahren gewesen sein. Und danach folgte dann schnell Herr der Ringe und Star Wars und Mangas Und der Nerd war geboren. )Obwohl ich glaube den DragonBall Manga habe ich schon mit ca 8 Jahren entdeckt.
 
Puuhh, da fragst Du was ... Ich glaube es war ein Astrid Lindgren-Buch, kann aber nicht mehr sagen welches. Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen. Einige sind mir geblieben, andere wurden vergessen, je nach Geschichte und Qualität des schreibstils (und da gab es einige quälende Bücher).
 
Meine ersten selbstständigen Leseerfahrungen hab ich mit den klassischen Kinderbüchern von Astrid Lindgren und Otfried Preußler gemacht: Wir Kinder aus Bullerbü, Ronja Räubertochter, Pippi Langstrumpf, Geschichten vom Franz, Der kleine Wassermann, Räuber Hotzenplotz, die kleine Hexe... wie alt ich da war, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen. Da ich aber bereits vor Schuleintritt lesen konnte, werde ich wohl zwischen 5 und 7 Jahren gewesen sein. Die Bücher von Michael Ende (Momo, der Wunschpunsch, Die unendliche Geschichte) kamen mit 8 Jahren dran. Das weiß ich noch sehr genau, weil mir letzterer Roman zum Geburtstag geschenkt wurde und ich zu dem Zeitpunkt den Wunschpunsch bereits gelesen hatte.
Dann war ich eine Zeit lang im absoluten Harry Potter Fieber und erinner mich noch daran, wie schade ich es fand, dass (noch) keine meiner Freundinnen die Bücher kannte, weil ich wohl recht früh dran war damit und ständig darüber reden wollte ^^

Rückblickend kann ich sagen, dass mir nur sehr wenig vorgelesen wurde, weshalb das Lesenlernen eine sehr bedeutsame Errungenschaft für mich war. Sie eröffnete mir komplett neue Welten und die Möglichkeit, meiner eigenen, nicht immer so schönen Wirklichkeit zu entfliehen. Meine (frühe) Kindheit wären nur halb so schön gewesen ohne diese Bücher.
 
Es wird irgendein ???-Jugendroman gewesen sein, der nicht in meiner Hörspielsammlung (zum Zuhören hab ich heute noch eine starke Affinität; Googles Text-to-Speech-Algorithmus ist wirklich ein Segen für mich!) vertreten war und ich daher in der Bücherei ausgeliehen hatte. Müsste so in der dritten Klasse gewesen sein. Danach ist dann von A. Lindgren, M. Ende, T. Zahn und S. King als namhafteste Eckpfeiler wohl alles dabei gewesen.

Heute lese ich eigentlich nur noch Fachliteratur selbst, weil das einfach ein völlig anderes Level meiner Aufmerksamkeit einfordert als schnöde belletristische Literatur (@saham wahto :braue ). Wenn's Hörbücher gibt, nehme ich die primär. Ansonsten gibt's meistens auch Mittel und Wege, aus proprietären Dateiformaten dann txt-Files zu erzeugen, die ich mir dann per "@Voice Aloud Reader" vorlesen lassen kann.
 
Mein erstes gelesenes Buch dürfte eine frühe Schullektüre in der Grundschule gewesen sein. Es handelte von einem Schäferhund (?) und ich hab mir echt schwer getan damit. Bis heute bin ich eher ein Lesemuffel geblieben und Lesen dient mir weniger der Unterhaltung.

Aber viel schönere Erinnerungen habe ich an mein Zoo-Wimmelbuch als Knirps. Dieses war wie eine Art Karte aufgebaut und ich bin, zu Beginn mit meiner Mutter und später auch alleine, immer gerne in diesem Zoo zu Besuch gewesen. Dieses Buch müsste eigentlich auch noch irgendwo bei meinen Eltern sein ... hoffe ich zu mindest.
 
Ganz klassisch die Fibel in der ersten Klasse. Die hatte ich schnell durch und bin dann zu interessanterer Lektüre übergegangen.

Zum Glück war das Bücherregal meines älteren Bruders gut gefüllt und die örtliche Bücherei mit dem Fahrrad erreichbar. :-D

Asterix
Tim und Struppi
Der kleine Vampir
Alles von Astrid Lindgren
Hanni & Nanni
Die ???
Das lustige Taschenbuch mit Donald Duck & Co.
 
belletristische Literatur (@saham wahto :braue

Huch, stimmt. Belistisch war wohl doch was anderes...
Danke.


Sind ein Konzept, mit dem ich mich nach wie vor nicht anfreunden kann.
Ganz im Gegensatz zum Horspiell . Und hier gab es zu 'meiner' Zeit wahrr Perlen.

Puuhh, da fragst Du was .... Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen. Einige sind mir geblieben, andere wurden vergessen, je nach Geschichte und Qualität des schreibstils (und da gab es einige quälende Bücher).

Dito.
Aber wies aangefangen hat, weiß ich noch recht gut.

Ganz klassisch die Fibel in der ersten Klasse.

Ja gut, streng genommen dürfte die Fibel wohl für die meisten von uns das erste Buch gewesen sein ;)
 
Bei „Die Drei ???“ war „Geisterinsel“ mein Erstkontakt. Von den ersten 40 Bänden habe ich die meisten gelesen. Die Hörkassetten sind an mir vorbeigegangen.

Sehr geliebt habe ich auch die „Erdschiff Giganto“-Reihe von Rolf Ulrici und die "Schreckenstein"-Reihe von Oliver Hassencamp.

Von Astrid Lindgren standen mir die drei Kalle Blomquist-Bände am nächsten, es folgten die drei „Karlsson vom Dach“-Bände. Wiederholt habe ich auch die „Pippi Langstrumpf“-Bände, „Bullerbü“-Bände, die „Michel aus Lönneberga"-Bände und „Ferien auf Saltkrokan“ gelesen, hier war mein Leseerlebnis aber bereits von den Realverfilmungen überformt, die ich sehr mochte.

Gefremdelt habe ich mit „Die Brüder Löwenherz“, „Mio, mein Mio“ und „Ronja, die Räubertochter“, wobei ich die beiden Letzteren erst im späteren Jugendalter gelesen habe.
 
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