Episode VII Wie würde eure Episode 7 aussehen?

ObiAna

grauer Jedi
Vielen wird es vermutlich wie mir ergangen sein, dass sie von der reinen Story von Episode 7 ein wenig enttäuscht waren, weil sie ja im Grunde nicht wirklich neues bot, sondern ehr ein Remake von Episode 4 darstellte.

In diesem Thread sollt ihr mal eure Ideen/Storys aufschreiben, wie ihr Star Wars bzw Episode 7 weiter geführt hättet, wenn ihr die Macher der neuen Trilogie gewesen werd. Ob nur ganz grob oder detailreich ausgeführt, bleibt euch über lassen.

Lasst eurer Fantasie freien Lauf.....

Ich mache mal den Anfang - so hätte meine Episode 7 grob ausgesehen:


Gut 25 Jahre sind vergangen und dass es eine übernatürliche Macht da draußen irgendwo gibt, hat sich nach den Ereignissen von Episode 6 auch bis in die letzten Winkel der Galaxie und darüber hinaus herum gesprochen.

Luke ist ein alter und sehr mächtiger Jedi geworden, der in den letzten 25 Jahren einen neuen Jedi Tempel hat errichten lassen und dort auch neue Jedis ausbildete, bis heute. Er wählt aber eine andere Art der Ausbildung als sie früher noch von den Jedi Meistern angewendet wurde. Eine Ausbildung, die schon im Vorfeld ein klein wenig dazu beitragen soll, dass neue Jünglinge erst gar nicht mit der dunklen Seite der Macht in Berührung kommen können bzw nicht mehr anfällig dafür sind, ihr irgendwann gewollt oder ungewollt zu erliegen. Er selbst hatte gemerkt, dass er einige male damals, schon auf sehr dünnem Eis gewandert war und die dunkle Seite auch von ihm beinahe Besitz ergriffen hätte. Er hat ein neues Training entwickelt, eine Methode erarbeitet, so etwas schon im Vorfeld zu unterbinden bzw zumindest zu schmälern.

Lea und Han leben glücklich zusammen. Sie haben nie Kinder bekommen. Han wollte welche, jedoch entschied sich Lea dagegen. Die Gründe dafür hatte sie Han nie verraten.


Eines Tages wird Lea entführt. Eine mysteriöse Kolonie bzw deren Anführer, deren Bewohner und auch Planet bis weilen völlig unbekannt in der Galaxie waren, stecken dahinter.
Sie alle sind nie einem Jedi oder einem Sith begegnet, sondern haben nur von einer unsichtbaren Macht erfahren, die man sich zu nutze machen kann, wenn man es schafft sie zu erlernen.
Schon dieser Gedanke allein, aus reinem Eigennutz, würde bedeuten, wenn die Macht von dieser Person erlernt werden würde, dass es sich dann um die dunkle Seite der Macht handeln würde, die dort dann wieder auferstehen würde. Alle Bemühungen von Luke wären damit zu Nichte, die dunkle Seite der Macht nie wieder, egal an welchem Ort, aufleben zu lassen. Luke hatte es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht, die dunkle Seite der Macht für immer von allem fern zu halten. Nie wieder sollte diese Macht existieren. Immerhin hat sie nicht nur einst seinen Vater ins Verderben getrieben, sondern auch beinahe ihn selbst.

Doch warum wird ausgerechnet Lea entführt? Sie hat doch niemals gelernt, sich die Macht zu nutze zu machen noch ist sie jemals ein Jedi geworden. Oder wissen Luke und Han längst nicht alles?

Und wer ist diese mysteriöse Kolonie, von der noch nie jemand etwas gehört hat? Nicht mal Dokumente oder alte Schriften lassen auf eine Existenz ihrer schließen. Auch der Planet, auf dem diese Kolonie lebt, scheint nie existiert zu haben. Und wer zum Geier ist ihr Anführer? Und woher kennen sie Lea? Was für mich fest stehen soll, dass diese Kolonie einst von der aller ersten Sith Generation gezüchtet wurde, um diese gezüchtete Rasse später einmal für ihre Zwecke zu missbrauchen. Bis dahin sollten sie mehr oder weniger Sklaven ihres Willens sein. Doch konnte das ganze Vorhaben nie vollendet werden, als die erste Sith Generation ausgelöscht wurde. So konnte diese Rasse/Kolonie sich zwar selbst entwickeln, jedoch war dies wirklich besser, als hätten die Sith weiter die Kontrolle über sie gehabt?

Trägt die Galaxie ein wohl nie aufgeklärtes Geheimnis in sich, was über tausende von Jahren gewahrt wurde? Kann diese Kolonie eventuell sogar antworten liefern, über Fragen, die weit in der Vergangenheit liegen?

Und steht jetzt der Galaxie, wohl möglich, die größte Bedrohung bevor, die es jemals gab? Die das endgültige aus allem bedeuten könnte??




Star Wars Episode 7 - the heritage of the Dark side

Leute, was ist mit euren Story Ideen? Legt mal los, damit der Thread anfängt zu wachsen! Gern kann auch meine grobe Handlung von anderen weiter gestrickt werden. Hier sind alle Freiheiten erlaubt.

Lasst der Macht und eurer Fantasie einfach freien lauf.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also zum Einen sind seit deinem ersten Post nicht einmal fünf Stunden vergangen. Lasse den anderen doch ein bisschen Zeit. Einige arbeiten vielleicht noch. Andere sind im berühmten "Vorweihnachtsstress". Wieder andere wollen erstmal deinen längeren Post lesen und/oder sich Gedanken machen. Was auch immer die Gründen sein mögen: Ausbleibende Antworten fünf Stunden nach dem Post rechtfertigen sicherlich keinen Doppelpost, deinen Diskussionseifer in allen Ehren ;)

Zum Anderen sehe ich konkret das Problem, dass sich mit dieser Frage in den letzten Jahren wohl kaum noch wer beschäftigt hat. Für die Weiterführung der OT-Story gab's ja das EU. Und jetzt gibt es TFA. Und einige Hardcore-OT-Fans akzeptieren sicherlich weiterhin keins von beiden und der Schluss von ROTJ ist für sie einfach der Schluss . Das könnten dann so die inhaltlichen Gründe sein.

Ich selber wiederum habe mich mit dieser Frage noch nie auseinandergesetzt, gerade weil ich eben kein Hardcore-OT--Fan bin. Sprich, mein allgemeines Interesse an diesen Filmen war so gering, dass ich mir da inhaltlich auch keine großen Gedanken zu gemacht habe. Zumal das Ende von ROTJ ja jetzt eigentlich auch nicht unbedingt zum Weiterdenken angeregt hat. Tja und jetzt ist halt die ST da und ich akzeptiere diese in meinem Headcanon. Von daher diskutiere ich lieber, was man an den ST-Filmen hätte anders machen können statt mir die einfach komplett wegzudenken.

Ich wünsche dir aber natürlich trotzdem gute Diskussionspartner ;)
 
Stimmt, der Doppel Post war unnötig, zumindest nach der kurzen Zeit.

Mir geht es nur einfach darum, in die Rolle mal von J .J. Abrams zu schlüpfen bzw den aktuellen Drehbuchautoren und Disney selbst. Lucas war weg vom Fenster. Die Macher waren auch nicht an Buchvorlagen gebunden - sondern hatten jede Freiheit für die neue Episode bzw Trilogie, was die Story angeht bzw die Weiterführung der Saga. Und da sie dieses Potenzial, zumindest bei Episode 7, für mein Empfinden nicht genutzt haben, schlüpfe ich hier mal in die Rollen der Macher und schreibe auf, wie meine Idee einer Fortführung der Saga ausgesehen hätte/aussehen würde. Und natürlich, wie das bei euch ausgesehen hätte.
 
Eigentlich bin ich mit TFA zufrieden, das Einzige was ich anders gemacht hätte wäre, das die Starkiller Base garnicht vorkommt oder zumindest nicht zerstört wurde und das Kylo Ren seine Maske nur bei der Han Solo Szene kurz abnimmt. Ich finde sonst ist alles gut gemacht.
 
Mich hat Abrams Film entäuscht. Ich habe hier einige Vorschläge, die den Film meines Erachtens deutlich verbessern würden und zu einem Star Wars machen würden:

Erstmal zu den Charakteren
- fast alle Charaktere (vor allem Rey, Finn, Han und Poe) müssten viel mehr Misstrauen in sich verankert haben; das SW Universum wie GL es konzipiert hat ist rau und Betrug lauert überall
- besonders Rey müsste aufgrund ihrer Isolation ein "soziales Wrack" sein und Finn viel mehr Misstrauen und Verachtung schenken
- Ren darf keine Maske tragen; Naren stünden ihm gut
- Ren schafft Autorität nicht wie Vader durch Bestimmtheit und Drohungen (ich will ihn auch nicht als Kopie Vader´s) sondern durch Unberechenbarkeit und anderen Charakterzügen....
- Ren darf auf keinen Fall Hux Mobbing dulden
- den Charakter "Snoke" kann man eigentlich erstmal streichen oder höchstens erwähnen

Ich lege Wert auf Misstrauen da dies viel mehr Zeit für eine gescheite Charakter-Entwicklung schaffen würde, die Abrams in seinem Film so versaut hat. Bei ihm sind alle sofort "Best Friends". Bei ANH hatte man mehr das Gefühl "Mitgefangen mitmitgehangen", vor allem zwischen Luke and Han, die sich ja erst nicht richtig mögen. Leia verachtet Han sogar am Anfang.

Zur Handlung: Am Anfang von Abrams Film wird suggeriert, dass es um die Suche nach Luke geht. Und dabei hätte Abrams schön bleiben sollen. In dem SW Universum, dem GL und Konsorten so viel Tiefe vorher - alleine schon mit den Filmen 1-6 - gegeben haben, kann man doch bestimmt aus dem Plot "Han, Finn und Rey, verfolgt von Ren, auf der Suche nach Luke" eine schöne Geschichte machen. Also
- Angriff auf Superwaffe -> raus damit, weil reingequetscht und nicht innovativ
- Gefangennahme von Rey durch Ren -> raus damit, weil reingequetscht und nicht innovativ
- Lichtschwertkampf zwischen Rey und Ren -> raus damit, weil reingequetscht und unstimmig*

Ganz ehrlich: Für mich wird ein Film nicht zu SW indem darin ein Wookie, ein Lichtschwertkampf, Magie (Macht) und die Zerstörung einer Superwaffe enthalten ist. Da helfen auch nicht Anspielungen auf Witze in OT.

* Meines Erachtens hat Abrams hier ein Stilbruch begangen, weil er offensichtlich das Konzept der "Macht" nicht verstanden hat. Es ist nämlich ein riesen Unterschied zwischen Machtbegabung und Machtbegabung+Ausbildung.
In GL´s SW Universum wird oft suggeriert, das machtbegabte, wenn sie sich auf ihre Instinkte verlassen, eine gewisse Verbindung zu der Macht aufbauen und Aktionen vollbringen können, die von Außenstehenden als extremes Glück wahrgenommen werden. Im Extremfall - wie bei Anakin - kann er ein Podracer-Race nicht nur überleben sondern sogar gewinnen. Bei Luke, älter und nicht so machtbegabt, hat es wiederum länger gedauert, bis er sich auf seine Instinkte verlässt und den Laserstrahl des Trainingsdroiden ablenkt.
Ein machtbegabter mit Ausbildung kann die Macht zu seinem Gunsten manipulieren. Das geht über "machtgeleitete Instinkte" weit hinaus. Und eine solche Person, sei die Ausbildung noch so kurz und sei er noch so verletzt, ist einer "nur machtbegabten Person" immernoch überlegen.
Mit andern Worten, Ren und Reys Konfrontration DARF gar nicht passieren, da Rey abgeschlachtet werden müsste.
Und nehmen wir mal nur GANZ KURZ an, dass sich Rey Ren widersetzen kann, dann hätte Finn AUF JEDEN FALL sterben müssen.

Bin offen für Eure Kritik.:-)

p.s.: Übrigens, haben Leia und Rey getindered ? oder warum kennen und umarmen die sich wie Best Friends am Ende ?
 
Hmm schwer! Natürlich bin ich mit der Handlung nicht so recht zufrieden obwohl mir der Film ansonsten super gefallen hat.
Starkiller war wirklich nicht die beste Idee.

Das Rennen um Luke Skywalker war prinzipiell schon eine gute Idee. Vielleicht hätten sie es auch wirklich mehr wie ein Rennen aufziehen sollen, eine Art Hinweisjagd. Es hätte gereicht wenn am Ende ein Sternenzerstörer oder Supersternenzerstörer dabei vernichtet wird. Zumal die Bedrohung des Starkiller überhaupt nicht gewirkt hat.
 
Es gibt viele tolle Ideen, wie man eine weitere Episode von Star Wars hätte kreieren können.

Rey steht erstmal in keinerlei Beziehung zu den anderen Darstellern, ohne Vermutungen/Andeutungen zu machen, sondern wird komplett als neuer Charakter eingeführt.
Rey lebt auf irgendeinem Planeten in der Galaxie. Kein Wüstenplanet, gab es schon zu oft, sondern mal ein ganz anderer. Rey kennt die Jedis, die helle und die dunkle Seite, und alles, was so passiert ist damals, aus Erzählungen usw. Sie weiß auch von einem Jedi Namens Luke Skywalker, der letzte seiner Art, aber sein Aufenthaltsort ist völlig unbekannt. Niemand weiß, wo oder ob er überhaupt noch lebt.

eines Tages wird Reys Planet überfallen bzw angegriffen. Die Angreifer belagern alles. Keine Macht dieser Welt kann sie stoppen. Doch es gäbe eine Macht da draußen, die eventuell in der Lage wäre, ihren Planeten zu retten. Und der letzte, der diese Macht besitzt, ist der verschollene Luke Skywalker.

also begibt sich Rey, zusammen mit 2 anderen, auf eine gefahrvolle und abenteuerliche Reise, um den letzten Jedi Ritter da draußen zu finden.
Bei ihrer Reise begegnen sie dem Schmuggler Han und seinem Wookie Chewbacca. Zufall oder Schicksal?

wie sich später heraus stellt, ist nicht nur Rey auf der Suche nach Luke, sondern auch die mysteriösen Besetzter ihres Planeten sind auf der Suche nach Luke. Sie hatten Kenntnis darüber erlangt, dass Luke dort verlieben sein soll bzw zu Letzt gesehen wurde. Doch was sollte Luke auf Reys Planeten zu suchen haben? Und, steht das alles irgendwie in Zusammenhang?
 
Bei mir wären Luke, Leia und Han Solo sowie Chewbakka nur Nebenfiguren, die sich in die allgemeine Geschichte der Rebellion einreihen. Da die Geschichte erst 30 Jahre später ansiedelt (den Schauspielern zu Liebe), hätte ich mir einen Neustart auf Courouscant gewünscht und den Planeten der alten Triologie. Ich wäre mehr in die Historie eingedrungen, hätte geklärt wer dieser Jedi gewesen war der die Klonarmee in Auftrag gegeben hat und warum. Und am liebsten hätte ich eine komplett neue Geschichte gedreht ohne Luke und die anderen Schauspieler, die direkt mit der Zerstörung des Imperiums beginnt und den Kampf der Rebellen um die restlichen Systeme zeigt. Dann hätte Disney auch das Universum nicht ad acta legen müssen und nicht einen neuen Kanon beginnen müssen. Oder ich hätte in der Tat 30 Jahre später eine neue Geschichte gezeigt wie die Sith wieder kehren (obwohl es ja die zweite Wiederkehr wäre), eigentlich hat sich George Lukas ganz schön verbaut was offene Enden angeht,...weil er die Hauptfiguren immer gleich zu den Poolen seines Universums gemacht hat. In der ersten Triologie sind die Sith die letzten (dass die immer nur zu zweit kommen finde ich totaler Blödsinn, das hätte ich in der Episode I weggelassen, warum sollen es nicht mehr werden dürfen?!), und die Jedi ausgestorben! In der zweiten Triologie sind die Jedi zurück aber keine Sith mehr da,...und das Imperium besiegt,.... also woher neue Feinde nehmen?

Man musste recovern und das stört mich. Nein, ich würde zeigen wie die Jedi von vorne anfangen. Zb. Leia ihre Kräfte entdeckt hat und Jedi ist. Wie es eine neue Republik gibt mit deren Aufgaben und Konflikten. Ich würde das Universum nicht ausdehnen (und schon gar nicht neue Planeten einbringen wie jetzt geschehen!), sondern erstmal das alte Universum aus Triologie I und Triologie II vertiefen und diplomatisch wieder erweitern durch mehr Darsteller und politische Strukturen (wie einem neuen Senat, der 1 Ordnung, etc pp).
 
Bei mir wären Luke, Leia und Han Solo sowie Chewbakka nur Nebenfiguren, die sich in die allgemeine Geschichte der Rebellion einreihen. Da die Geschichte erst 30 Jahre später ansiedelt (den Schauspielern zu Liebe), hätte ich mir einen Neustart auf Courouscant gewünscht und den Planeten der alten Triologie. Ich wäre mehr in die Historie eingedrungen, hätte geklärt wer dieser Jedi gewesen war der die Klonarmee in Auftrag gegeben hat und warum. Und am liebsten hätte ich eine komplett neue Geschichte gedreht ohne Luke und die anderen Schauspieler, die direkt mit der Zerstörung des Imperiums beginnt und den Kampf der Rebellen um die restlichen Systeme zeigt. Dann hätte Disney auch das Universum nicht ad acta legen müssen und nicht einen neuen Kanon beginnen müssen. Oder ich hätte in der Tat 30 Jahre später eine neue Geschichte gezeigt wie die Sith wieder kehren (obwohl es ja die zweite Wiederkehr wäre), eigentlich hat sich George Lukas ganz schön verbaut was offene Enden angeht,...weil er die Hauptfiguren immer gleich zu den Poolen seines Universums gemacht hat. In der ersten Triologie sind die Sith die letzten (dass die immer nur zu zweit kommen finde ich totaler Blödsinn, das hätte ich in der Episode I weggelassen, warum sollen es nicht mehr werden dürfen?!), und die Jedi ausgestorben! In der zweiten Triologie sind die Jedi zurück aber keine Sith mehr da,...und das Imperium besiegt,.... also woher neue Feinde nehmen?

Man musste recovern und das stört mich. Nein, ich würde zeigen wie die Jedi von vorne anfangen. Zb. Leia ihre Kräfte entdeckt hat und Jedi ist. Wie es eine neue Republik gibt mit deren Aufgaben und Konflikten. Ich würde das Universum nicht ausdehnen (und schon gar nicht neue Planeten einbringen wie jetzt geschehen!), sondern erstmal das alte Universum aus Triologie I und Triologie II vertiefen und diplomatisch wieder erweitern durch mehr Darsteller und politische Strukturen (wie einem neuen Senat, der 1 Ordnung, etc pp).


Dass die Sith immer nur zwei sein dürfen kannst du in der Bane-Triologie hervorragend nachlesen.
 
Dass die Sith immer nur zwei sein dürfen kannst du in der Bane-Triologie hervorragend nachlesen.
das mag ja sein, ändert aber nichts daran dass luke damit sein eigenes universum selbst ausgetrocknet hat. denn wenn die jedi keine liebschaften eingehen dürfen (ich bezweifel dass sie dann rumvögeln dürfen), und die sith nur immer zu zweit sind und mit dem tod von sidious und vader besiegt wurden und somit das gleichgewicht der macht wieder hergestellt wurde (wieso ist das eigentlich in gefahr, wenn die sith eh nur immer zu zweit sind, sind und waren die jedi ja schon immer in der überzahl?!), - wie soll SW dann weitergehen? Dann gehen ja irgendwann die bösen aus und die Guten haben keine Erziehungslinie selbst wenn Kinder mit Macht auftreten, wer soll sie ausbilden?! Und somit würde SW7 ja total unrealistisch sein weil es einfach im Nichts anfängt und einen neuen Sith-Anwärter kreiert ohne dass geklärt ist woher auf einmal ein neuer Meister herkommen soll.

Also Luke hat sich da schön selbst ein Bein gestellt. Warum sollen die Sith nur immer nur zu zweit sein? Finde ich total unlogisch. Dass sie immer nur zu zweit agieren, oke das macht Sinn, dass es aber ingesamt immer nur zwei sein dürfen, macht keinen.
 
Ich schätze, die Sith haben Vorkehrungen getroffen, die ein Aussterben ihrer Lehren verhindert hätten.

@Jedihammer
Die Regel der 2 wurde durch die Existenz Banes in TCW indirekt bestätigt.

@Iceflame
Die Sith setzen nach der Ordensneuschöpfung Darth Banes eher auf Klasse, denn auf Masse. Sie konnten sich hernach gänzlich auf die Planung der Vernichtung der Jedi konzentrieren, interne Kämpfe zwischen den unzähligen Sith waren endgültig beseitigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Regel der Zwei wurde genau genommen sogar schon durch Yoda in TPM etabliert. "Immer zu Zweit sie sind. Ein Meister und ein Schüler." Oder geht es konkret darum, dass der Schüler den Meister umbringen muss?
 
Der Grund für die Die Regel der zwei sind
1.) Unruhen in den eigenen Reihen vermeiden. Eine Sith Armee ist Schwach weil die Sith sich selbst im Weg stehen
2.) Tücke, Irreführung und Verrat als die mächtigsten Waffen der Sith funktionieren vor allem, wenn die Jedi glauben die Sith seien ausgestorben; dass heißt die minimale notwendige Anzahl von Sith, ist die beste, ergo 2.

Tatsächlich stellt man aber fest, dass Palpatine teilweise mehrere Schüler gleichzeitig hat (Mara +Vader). Meine Theorie dazu fußt auf zwei Gründe:
1.) Das Finalziel der Regel der 2 ist durch Unterwanderung der Jedi/Republik die Macht über die Galaxis an sich zu reißen. Das hat Palpatine ab einem bestimmten Zeitpunkt nun mal geschafft.
2.) Palpatine, der meines Erachtens die Verköperung von Verrat und Täuschung ist, glaubt mehrere Schüler durch Irreführung dieser "halten" zu können, ohne dass die Sith schächer werden, indem er 1.) Mara´s Existenz vor Vader geheimhält. 2.) Mara vortäuscht, Vader durch sie ablösen zu wollen.
 
Ich gehe langsam wieder dazu über, dass für mich die Saga mit ROTJ ein Ende gefunden hat. Deshalb möchte ich mir eigentlich auch keine eigenen Gedanken über die Handlung einer Fortsetzung machen.

Abseits dessen gibt es aber Aspekte, welche ich für mich anders gemacht hätte:
  • Orte: Ich hätte mir bspw. einen Ort mit mehr Leben und Zivilisation gewünscht. Lustigerweise bietet im Film Jakku noch am meisten davon. Zudem hätte man zu mindest ein, zwei bisherige Orte der Saga erwähnen können. So hätte ich mich im Film etwas wohler und mehr "beheimatet" gefühlt.
  • Galaxie-Bevölkerung: Hier gilt für mich das Gleiche wie bei den Orten. Es gab z. B. keine nenneswerte Einbindung etablierter Alien-Spezies. Überhaupt war die Devise wohl eher; "Lieber Alles selbst schnell ausdenken, als bestehende Designs zu verwenden/erweitern/uminterpretieren damit man quasi keine Recherchen anstellen muss."
  • First Order: Mir hat der gesamte Look nicht gefallen. Es wirkt einfach zu sehr als Galaktisches Imperium auf Steroide. In meinen Augen hätte man dort am klassischen Design festhalten sollen.
Klar kann man jetzt zu diesen Punkten sagen, dass die GFFA ja recht groß sei. Aber in meinen Augen braucht eine fiktive Welt einen Wiedererkennungswert. Für mich wirkt TFA einfach wie ein Fanfilm, von Leuten die die bisherigen Filme nur als Geschichte in einer beliebigen fiktiven Welt gesehen haben.
 
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