Zoey Liviana Leon

Zoey Liviana

Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Name: Zoey Liviana Leon
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Geschlecht: weiblich

Alter: 32

Spezies: Mensch

Aussehen: jung, sportlich, schlank, attraktiv, interessant und schlau
Haare: brünett und schulterlang
Augenfarbe: grün-braun
Größe: 1,65
Kleidung: sportlich, einfach bis zuweilen militärisch angehaucht bzw. typischer Archäologen Look bei Ausgrabungen und Erkundungen, der zunehmend dunkler wird-schwarz, schwarzer Umhang
-bei Vorlesungen im engen Kostüm
-im Labor im weißen Kittel
-in der Freizeit schick und modern von bequem bis Lady-Stil je nach Anlass
Wohnort: Naboo

Geburtsort: Naboo

Zugehörigkeit: Imperium

Beruf: Sith-Schülerin und Archäologin (Doktor) mit Hauptschwerpunkt: alte Sprachen, d.h. 24 fließend in Wort und Schrift und eben so viele ausreichend. Doktorarbeit mit dem Thema: alte Rätsel der frühen Kulturen. Regelmäßige Vorlesungen von ihr auf diesen Gebieten in der Königlichen Uni von Naboo. Forschungen ebenso.

Familienstand: ledig

Schwächen: Perfektionismus, manchmal voreilig, ungestüm, sich nicht an Befehle oder Befehlsketten haltend, eigenwillig bis dickköpfig und bestimmerisch, sehr emotional, schlecht im Kämpfen, besonders im Schießen, manchmal eitel

Stärken: Perfektionismus, hohes Maß an Charisma, freundlich, durchhaltend und fleißig, abenteuerlustig, mutig, quirlig, begeisterungsfähig, sportlich und fit und außerordentlich klug, loyal und mit Teamgeist

Besonderheit: bis Thearterra: Nichtmachtnutzerin-seit dem Aufenthalt dort und dem Tragen eines alten Amuletts im Vulkantempel und dem Nutzen der dunklen Macht durch den Geist des Tempelerbauers, einem großen Alchemisten, durch dieses Amulett, hat Zoey ein Echo der dunklen Seite der Macht, welches ihre Midi-Chlorianer vermehrt! Auf dem Hinflug nach Korriban wurde sie Schülerin von Lord Saphenus und wechselte die Seiten.

Vorgeschichte: Gut bürgerlich und behütet aufgewachsen als Kind zweier Beamter unter 2 Geschwistern, kam sie mit 6 Jahren auf ein Internat einer Schule für Naboos Hochbegabte. Mit 12J.,als geistiger Überflieger, bereits Studienzulassung. Auf Grund zahlreicher Elite-Schul-Absolventen meldete sie sich freiwillig für 3 Jahre zum Militärdienst auf Naboo und erlernte dort spezielle Kampftechniken und eine Blaster-Ausbildung und fliegen. Einsatzgebiet nach Grundausbildung war Heimatschutz auf dem Haupt- Raumhafen auf Naboo. Danach bekam sie ihren angestrebten Studienplatz an der königl. Universität zu Naboo und wurde rasch die Assistentin von Prof. Dr. der Archäologie Arthur James Miller mit Spezialgebiet : Alte Jedikunde (Prof. Miller verstarb vor 5 J.). Zielstrebig schuf sie sich aber eigene Forschungsgebiete wie die alten Rätsel. Mit 19 Jahren erhielt sie ihren Doktor, erhielt eigenes Büro und Labor und unterrichtet, schrieb mehrere Bücher und Berichte, die veröffentlicht wurden, ging seitdem 5 mal auf Forschungsexpedition und hat eigenes Forschungsbudget. Nach 13 Jahren Festgefahrenheit wurde die Einladung zu einer Jedi-Mission von Kestrel Skyfly gerne angenommen und als erfrischende Herausforderung empfunden .Eine Freistellung auf unbegrenzte Zeit vom Uni-Betrieb wurde akzeptiert.
 
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Tagebuchnotizen für mein nächstes Buch:

Thearterra:

Ankunft auf Thearterra den Umständen des Klimas entsprechend mit dem geliehenen kleinen Raumschiff gut. Sofort noch vor der Basisstation auf Kestrel und AnakinSolo getroffen. Bei der ersten Besprechung mit Jedirat AnakinSolo aneinander geraten. Grund: abfällige arrogante Bemerkungen zu meinem Beruf. Außerdem ein Erdbeben. Am nächsten Morgen entschuldigte er sich bei mir. Ich verzieh ihm.

1. Tempel= Der Unterwassertempel:



Fahrt im Unterwasserboot. Beginn eines romantischen Flirts zwischen Anakin und mir. Er half mir meine Übelkeit in den Griff zu bekommen mittels der Macht. Angriff durch Unterwassermonster. Wirkung ähnelte einem Seebeben.
Im Boot zurück blieben die zwei vom Militär: Wendon und Calder.
In den Tempel gingen: der Jedirat Solo, die Leiterin der Mission :die Jedi Kestrel Skyfly mit ihren frischen Padawanen Q`Tahem und Sarissia, Sane vom Militär und gleichzeitig unser Sanitäter und ich als wissenschaftliche Beraterin.
Das Eingangstor wurde von folgendem Rätsel geschmückt: „Nur der weise Stein führt zum Wissen!“
Als Auswahl waren Steine mit den Wörtern: Macht und Zorn auf huttisch. Lösung: Es mussten beide Steine gleichzeitig eingedrückt werden.

In der Eingangshalle nach dem Tauchgang erwarteten uns Spinnenmonster, große riesige Exemplare und Anakin rettete mir das erste Mal das Leben. Ich glaube, ich hatte mich total verliebt in ihn. Er ist so beschützend, zuvorkommend gewesen und zeigte offen seine Gefühle für mich vor allen.

Kestrel trat auf Tretmine. Anakin rettete sie. Erste Geister wurden von mir wahr genommen im Labyrinth des Tiefseetempels. Sarissia, die Spinnenschleim abbekommen hatte, erbrach auch welchen. Die beiden Padawane verschwanden. Zusammentreffen wieder im Kristallraum. Dort stand ein Fake-Holocron, welches uns mit übelsten Illusionen quälte und niemand verschont blieb und jeder eine Andere hatte. Das Holocron wurde zu einem schwarzen Stein, dass plötzlich ausgebrütet wurde und sich als Ei entpuppte und ein Drachenvogel, der rasch wuchs und auch schwimmen und tauchen konnte, schlüpfte und griff uns an.

Überflutung im Fackel-Skelett-Raum. Weitere Angriffe durch Drachenvogel. Auch andere Tiere im Wasser. Sane erledigt das Monster. Tauchten und suchten Ausgang. Rutsche führte zum Droidensaal, die wir nicht nutzten, sondern uns abseilten. Ich entdeckte zufällig per Drehtür die Haupt-Computer-Zentrale und Sarissia sollte Droidenarmee abschalten, da sie Ahnung von Technik hat. Doch es folgte Angriff durch Sith-Geist und durch erste aktivierte Droiden. Wilde Schießerei. Ich wurde von Geist angegriffen und bis zum Atemstillstand mit der Macht gewürgt. Anakin musste mich wiederbeleben. Sarissia wurde ebenfalls bekämpft und verletzt.

Schachtgang mit Tukatas, einer ganzen Horde. Anakin stellte sich vor mich und tötete Etliche, die uns entgegen kamen. Doch dann zusätzlich Angriff des Sith-Geistes. Er warf mich brutal gegen eine Wand und lenkte Tukata zu mir. Anakin rettete mir abermals das Leben. Dann Rankelpflanzenangriff. Ich konnte nun Anakin retten.

Vor uns Holocronraum, doch im Gang erwartete uns der materialisierte Sith-Geist. Anakin kämpfte mit ihm und auch Kestrel stand ihm zur Seite. Anakin schlachtete und zerstückelte ihn förmlich. Daraufhin veränderte sich der Jedi-Rat und wurde ein Anderer. Sarissia wurde schwerst von einem Tukata angegriffen und durch Krallen verletzt. Ich holte sie aus dem Gang in den Holocronraum. Q`Tahem und ich machten bei ihr erste Hilfe. Ich sah mir das Holocron und den Raum genau an. Dort drin spitzte sich die Lage zu. Kestrel warnte mich vor Anakin. Etwas gefiel ihr an ihm nicht und sah mich an seiner Seite in Gefahr. Sie sah ihn nicht jedihaft genug. Ich wurde furchtbar unglücklich. Es fiel mir schwer, mich fern zu halten. Doch seitdem war er auch anders zu mir. Von unserer Liebelei war nichts mehr zu spüren. Ich schwärmte indes weiter für den Jedi-Rat und hatte Liebeskummer. Er war seitdem kalt und abweisend zu mir. Ich begann, kurz nach der medizinischen Behandlung Sarissias durch den Sani und meinen Ratschlägen in Bezug zum Runterholen des Holocrons wegen befürchteter Geister in den Bildern, mit einem großen Streit mit Sarissia und Q´Tahem aus Neid. Die Beiden turtelten nämlich auch.

Man entschied, dass zwei Gruppen gebildet wurden. Die erste Gruppe aus Sane, Q`Tahem und mir sollten die schwer verletzte Sarissia vor bringen, einen Vorsprung herstellen, ehe Anakin mit Kestrel das Holocron vom Altar nehmen wollten. Der Schacht musste hochgeklettert werden. Sarissia wurde hoch gezogen. Erstmal ging es bis zum Droidensaal, wo es zwischen Q`Tahem und mir fürchterlich heftig zum Streitgespräch kam und Sane mich auch noch kritisierte, anstatt mich zu trösten. Daher reagierte ich mich durch Werfen von Droidenteilen gegen die nächste Wand ab. Leider war ich die Letzte beim nächsten Abschnitt raufklettern und man hatte mir eigentlich auch garnicht Bescheid gesagt gehabt, dass es weitergehen sollte. Man hatte sich entschieden, mich auch rauf zu ziehen, da meine Hände schon ganz wund waren und auch meine Kraft nachließ. Als ich auf der selbstgebauten Konstruktion, die einer Schaukel ähnelte, saß, schubste mich ein Sith-Geist von der Sitzplatte runter und ich konnte mich an der Platte gerade so halten. Qualm eines, unten im Holocronraum und dem Gang danach, ausgebrochenen Feuers, drang nach oben und ein Tukata stieß Sane in den Schacht runter, dass er mich fallend, heftig samt Tukata anstieß und ich fast den Halt verlor. Q`Tahem zog mich ganz alleine hoch. Er rettete mir das Leben zum ersten Mal. Es würden noch viele weitere Male folgen. Wir trauerten beide um Sane. Während Sarissia auf Grund ihrer Verletzungen ohnmächtig wurde, sah ich plötzlich Beide als Tukata und zielte besonders auf Q`Tahem mit dem Blaster. Leider schoss ich auch daher auf ihn und zum Glück traf ich ihn nicht. Als die Illusion verschwand, weinte ich heftig deshalb und wir beide, Q`Tahem und ich, vertrugen uns und eine große Freundschaft entstand zwischen uns.

Q`Tahem stieß den Sith-Geist, der im obersten Gang erschien, den Schacht mit einem Machtstoß hinunter. Ich war stolz auf ihn. Wenig später erschienen Anakin, Kestrel und sie hatte Sane aufgefangen. Erfreut nahmen wir dies zur Kenntnis. Wir krochen bis zum Ausgang. Als wir endlich den Tempel tauchend verließen, Kestrel das begehrte Holocron in der Tasche, ahnten wir nicht, dass die Sith bereits auf uns warteten. Der Tempel hinter uns brach in tausend Teile zusammen und erschlug uns fast.

An Bord des Unterwasserboots war Anakin noch immer komisch wie abwesend. Am Strand angekommen, bemerkten wir, dass unser tolles Basiscamp brannte. Dann kamen schon, die uns im Boot gefolgten, Sith Arica und Zion nebst Schülern an Land und Tenia war ihre Geisel, die Schülerin von Anakin, die im Camp mit dem Wookie geblieben war. Anakin und Kestrel sprachen sehr lange mit den Sith. Sarissia blieb ohnmächtig. Sane und Truppe gingen in Deckung. Q`Tahem und ich suchten nach noch verwertbaren Ausrüstungsgegenständen im verbrannten Basiscamp. Wir fanden ein gut ausgestattetes unterirdisches unbeschädigtes Lager und sortierten fleißig. Wir brauchten ein Transportmittel und schlichen uns heimlich am Strand an den Sith vorbei in Kestrels Raumschiff. Nach einem Essen und einem Nickerchen nahmen wir die Speeder, das Einzige , was zur Verfügung stand und fuhren an den Sith vorbei. Weder Q`Tahem noch ich hatten je auf einem Speeder vorher gesessen. Es war ein richtiges Abenteuer, welches in einer Katastrophe endete, als ein Tsunamie alles überflutete und uns von den Speedern riss. Ich rettete mich an einem Brett, vielleicht einer Schranktür. Q`Tahem fand mich und blieb bei mir. Wir sahen Kestrel erbittert gegen Darth Zion kämpfen. Die kleine Zarte gegen den Muskelprotz! Sane griff helfend ein und stieß Zion ins Wasser. Q`Tahem half seiner Meisterin und schoss von weitem und traf sogar den Sith.

Wir wurden an Bord von Anakins Raumschiff mittels Seilen rauf geholt und gerettet. Beim ersten Versuch fiel ich ins Wasser zurück. Ich war die erste Gerettete und ich bat darum, sofort Kestrel zu retten, da durch den Sith in Lebensgefahr, aber Anakin holte sie zu letzt rauf. Zu meiner Überraschung hatte er vor allen anderen Arica ins Trockene gebracht. Kestrel wurde beim Raufgezogen werden das Holocron von Zion regelrecht aus der Tasche gerissen. Er verschwand damit auf nimmer Wiedersehen. Scheinbar verließ er mit seiner Padawan Lisha den Planeten. Er hatte ja, was er wollte.

An Bord der Farore herrschte eiskaltes Klima. Kestrel und Anakin gerieten aneinander. Der Ton war gefährlich rau. Anakin beschützte regelrecht Arica. Sie schienen sich von früher zu kennen und vielleicht waren sie einmal ein Paar. Ich wurde eifersüchtig. Es kam zu Verhandlungen zwischen Arica und Anakin, denen Q`Tahem und ich beiwohnten, als Zeugen so zu sagen. Anakin stand kurz davor zur dunklen Seite über zu treten. Wir glaubten uns bereits in Gefangenschaft. Als Kestrel einen Hilferuf an Rätin Sarid Horn absetzte, unterbrach Anakin den Funkverkehr. Sein Blick war nur noch eisig und voller Hass. Er riss die Führung an sich! Ich verstand die Welt nicht mehr. Sarissia erwachte mitten in den Verhandlungen. Aber, es wurde Kestrel Verstärkung geschickt. Ich machte Anakin eine furchtbare Szene im Cockpit. Ich bereue es bis jetzt nicht. Ich kündigte dabei. Leider war ich so dumm, die Kündigung auf Kestrels Drängen zurück zu ziehen. Da wusste ich noch nicht, was mich im zweiten Tempel erwarten würde. Wir alle, bis auf Anakin, entwarfen einen tollen Schlachtplan, um Arica von Bord des Schiffes, mittels der von mir gefundenen Nebelgranate, zu jagen, doch er wurde leider von Anakin abgelehnt.

Als wir vorm Vulkantempel landeten, landeten fast zeitgleich zwei weitere Raumschiffe.In dem Einen landete unsere Jedi-Verstärkung Markus Finn samt Padawananwärterin Elise und brachte zum Glück Ausrüstung mit. Anakin hatte das Katastrophengebiet sofort verlassen, wo sich das unterirdische Ausrüstungslager befand. Aus dem anderen Raumschiff stieg der dubiose Dr. med. Pel und gleichzeitiger Hobbyarchäologe (Darth Hybris). Ich fand ihn nicht gerade Vertrauen erweckend und sah in ihm sofort einen Sith. Er wollte sich unserer Gruppe anschließen und Anakin ließ jeden mitkommen. Spätere Anmerkung: Es war übrigens ein Friedensvertrag zwischen Sith und Jedi geschlossen worden, von sowas würde ich persönlich später nichts feststellen können.

Ohne die versprochenen Erholungstage, ging es sofort, in den hitzebeständigen Anzügen und frisch ausgerüstet, zum Vulkantempel.

 
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Mission Vulkantempel- Teil 1: Dr. Pel alias Hybris


Der Vulkantempel zog mich magisch an. Er übte eine seltene Faszination auf mich aus. Hoch motiviert stürmte ich an allen Anderen vorbei und war als erste oben am Vulkan und übersetzte die Schriftzeichen, ohne dass mich jemand dabei beobachten konnte, denn ich begann die Vulkan-Mission undercover und sollte eine junge Rekrutin darstellen. Selbst den Jedimeister Finn hatten wir mit angelogen. Aber eigentlich galt die Tarnung für unsere beiden Sith Arica und Pel, der jenes übrigens abstritt, die wir laut Anakin mitnehmen mussten. Ich war es gewohnt, dass Anakin mir stets zur Seite stand und mir half. Doch nun war seine Schülerin Tenia mit dabei und er half nur noch ihr, obwohl sie kurz vor ihrem Ausbildungsende stand und den Vulkan als Jedi verlassen würde. Sicher, man wollte mich schützen, indem keine ersichtlichen Beziehungen zu Tage kamen, obwohl es ja gar keine gab und von den Sith ausgenutzt werden konnten, aber ich fürchtete die Höhe und die Lava und stand dann letzten Endes alleine da. Auch war ich sichtlich fertig ohne die nötige Erholung. Ich wurde tollpatschig und unsicher. Ich fühlte mich regelrecht ausgegrenzt. Niemand schenkte mir Beachtung oder half, bis auf Arica und ich nahm ihre Hilfe dankbar an. Dies störte wieder das Team. Ich widmete mich gleich dem Eingangstor zum Tempel. Leider beobachtete dies der Sith Hybris unter dem Deckmantel Dr. Pel. Ich war beunruhigt, nachdem ich die Schrift gedeutet hatte. Es gab zwei Varianten und die eine Möglichkeit missfiel mir und löste eine Panikattacke aus. Sie wurde durch einen Eingriff in meinem Gehirn durch die Macht duch den dubiosen Dr. Pel/Hybris beendet. Nicht zufällig suchte er meine Nähe! Arica und Solo drohten Pel daraufhin. Meine Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht und wir konnten den Tempel durch das Tor betreten. Drinnen ging ich sofort meiner Arbeit nach, wir (mit Tenia vorrangig, Anakin und Sane) stritten und die erste Falle mit Durastahlspitzen, die aus dem Boden schossen, fügte mir eine leichte Verletzung am Oberschenkel zu, da sich niemand der Machtnutzer um mich scherte. Ich fühlte mich furchtbar allein. Im ersten Saal bemerkte ich Kestrels Verschwinden und das auch Arica fehlte. Da ich Anakin misstraute, meldete ich dies nur Sane und bat ihn mit Finn nach ihr zu suchen. Ich musste eine Waffe entsichern. Sie war in Form eines Fake-Holocrons. Ich untersuchte außerdem die vorher im Gang eingescannten Schriftzeichen, die ein Lied oder so ergaben, auf ein Verschlüsselungsverfahren (Kryptographie) und ich hatte Erfolg. Dann öffnete ich das nächste Tor und unterhielt mich mit Q`Tahem, dass heißt, ich baute ihn seelisch auf, da er gerade ein Tief hatte. Pel gesellte sich zu uns und begann ein Gespräch. Erst war ich wie paralysiert, doch dann packte mich die Neugierde. Wir unterhielten uns und er machte mir Angst bezüglich meiner Wunde. Er machte komische Bemerkungen wegen Anakin und Arica und selbst er hatte bereits den Verdacht, dass sie unter einer Decke steckten und ein Paar wären. Dies schockte mich, da es meine schlimmsten Vermutungen bestärkte. Er war sehr arrogant und spazierte über die Brücke und ich bemerkte, dass meines Rätsels Auflösung unseren Tod bedeutet hätte. Nichts war wie es schien und der Tempel war besonders heimtückisch. Als es hinter uns lichterloh zu brennen begann, flüchteten Q`Tahem und ich ebenfalls über die Brücke.

Damit war unser Schicksal besiegelt. Wir waren zwar dem Feuer entkommen, aber die Hölle wartete auf uns. Seitdem waren wir für lange Zeit eine Dreiergruppe. Der Doktor heilte erstmal meine Wunde auf meine Bitte hin. Wir warteten, doch leider folgte uns niemand und ich hielt alle für tot. Seitdem mache ich für alles Folgende Anakin verantwortlich, da er uns nicht sofort folgte, obwohl er wusste, dass ich, eine gelehrte schwache Frau und Nichtmachtnutzerin mit einem relativ frischen Padawan mit einem Sith unterwegs waren. Schon kurz darauf gerieten wir in eine Falle, der ich den Namen Höllenschlund gab. Die Treppe verwandelte sich in kürzester Zeit in ein riesiges Lavabecken. Uneigennützig und selbstlos half uns der Machtnutzer. Ich staunte, war dankbar und zweifelte. Auch sonst war er umgänglich, höflich und freundlich. Doch er war auch selbstverliebt, selbstherrlich, ein Schauspieler, denn er war geradezu theatralisch und durchaus sehr charmant, charismatisch und klug. Man konnte mit ihm auskommen. Ich zweifelte immer mehr, ob er vielleicht ein grauer Jedi wäre. Die nächste Falle war eine Zungenbrücke, deren Zungen waagerecht in verschiedenen Höhen rasch und unkontrolliert rein-und raus schnippsten. Pel dachte mit, ließ sich unsere Ausrüstung zeigen und verhielt sich regelrecht teamfähig. Er überquerte die Brücke mittels der Macht zuerst. Ich, als Zweite, schaffte es nur kräftemäßig bis zur Hälfte und Pel rettete mich, ehe ich von der Lava gar gedünstet wurde und levitierte mich rüber. Dort schob er mich zur Abkühlung in den engen Gang, der als nächstes der Weg war. Nachdem Q`Tahem gefolgt war und wir ausruhten und uns stärkten, reparierte er mein kaputtes Hosenbein. Nun vertraute ich dem freundlichen hilfsbereiten Machtnutzer voll und ganz. Ich klärte ihn vollständig auf, wer ich war. Sogar, dass ich Jedikundlerin bin, verriet ich ihm.

Nach diesem Gang kamen wir in einen seperaten Höhlenraum, den wir später als Prüfungsraum bezeichneten und ich als Prüfungs-Folter-Raum. Dieser Raum würde uns alles abverlangen, auch Pel. Meine Kenntnisse waren sofort gefragt. Ich warnte davor, bei der Prüfung die Macht einzusetzen, da der Gebrauch davon Opfer verlangte, es also bestraft werden würde. Es gab mehrere Reihen mit Platten, auf die man sich stellen musste. Ich wollte eigentlich lieber, dass wir es überhaupt nicht tun. Pel versuchte es mit Q`Tahem und zwang mich Rede gewandt, bzw. überzeugte mich, mit zu machen. Und dann gab es kein Zurück mehr. Die Platten waren aktiviert. Der Raum verschloss sich und die Prüfungen mussten durchgezogen werden. Ich habe nie etwas Schlimmeres erlebt. Pel und Q`Tahem schützten mich dabei und nahmen mich irgendwann in die Mitte. Es gab Treibsand, Golems-glühende Zombies, Geschosse, Pfeile, Feuerkäfer, Schluchten und einen riesigen Kriegswyrm. Ich wurde trotz allem verletzt. Ein Pfeil steckte mir im Arm und ich hatte eine Brandwunde am Bein und einen ausgekugelten Arm. Es wurde immer schlimmer und auch Pel wurde nicht verschont. Er wurde auch bestraft und er wurde immer schwächer durch die vielen Machtnutzungen, da er uns beide immerzu beschützte. Dann wurde der Raum auch noch immer kleiner. Der Sand türmte sich auf. Pel machte ein Machtschild um uns alle. Es sah schlecht um uns aus, verdammt schlecht, als die Golems und der Wyrm auf uns zukamen. Irgendwann saugte er Q`Tahem und mir meine Lebensenergie aus, zum Glück nicht ganz. Doch das genügte nicht. Er ließ das Böse aus sich raus. Er machte regelrecht eine Metamorphose durch. Ich war bewusstlos in der Zeit. Ebenso Q`Tahem. Aus dem edlen Ritter wurde ein böser „Drache“!

Als ich die Augen aufschlug, sah ich in ein Totenkopfgesicht, welches auf seinen Gesichtsknochen noch einige blutige wunde Überreste fauligen Fleisches trug. Erst dachte ich, ich träume. Als er mich ansprach, war das Grauen entsetzlich, als ich die Stimme erkannte und mir bewusst wurde, wer mir da gegenübersaß. Das Scheusal stellte sich vor. Hybris, ein Irrer , der aus der Irrenanstalt ausgebrochen war und vorher alle umgebracht hatte und den Namen seines behandelnden Arztes, den er ebenfalls getötet hatte, mal ausgeborgt hatte. Der Irre, der gleichzeitig Machtnutzer und ein Sith war, hatte mich und Q`Tahem gelähmt. Ich konnte lediglich blinzeln. Später erlaubte er mir das Sprechen. Er meinte, jetzt wären wir unnütz, da er das Holocron sehen könne und er meinte, er brauche uns nur noch, um sich zu heilen. Es war entsetzlich und ist nicht in Worte zu fassen. Nur ich durfte sprechen und um unser Leben bitten, obwohl er Flehen verabscheute. Ich sollte eher Gründe für unsere Daseinsberechtigung finden. Für alle meine Fehler wurde Q`Tahem bestraft. Ich schien alles falsch zu machen. Nichts war ihm recht, da unser Schicksal längst besiegelt war und er sich nur ein Spiel daraus machte und sich amüsierte. Auch seine Arme waren übrigens totengleich. Nie werde ich vergessen können, wie das widerliche Geräusch klang, als er sich seine Finger mal rieb und Fetzen neukrotischen Fleisches dabei ein schmatzendes Geräusch abgaben. Er schlug uns immer wieder und Q`Tahem verletzte er zweifach an der Stirn mit seinem eigenen Lichtschwert.

Der Höhepunkt der Grausamkeiten war dann die Folter mit den Machtblitzen, die Q`Tahem und ich erleiden mussten. Dazu kam eine perfide unglaubliche Psychofolter. Ich sollte „Stop“ sagen! Q`Tahem bekam die Folter ab, doch mir wurde erklärt, dass er sie kaum länger als eine Minute überleben könne und ich sie ihm abnehmen dürfe. Das tat ich auch. Das Schlimme war, dass ich sie kaum übernommen, nicht länger ertrug, denn diese Folter, dieser Schmerz macht wahnsinnig. Obendrein litt ich unter hohem Fieber auf Grund meiner Verletzungen. Die Folter ließ meine Körpertemperatur bis auf über 40 Grad ansteigen. Ich vermochte dabei kaum das Wort Stop wieder zu formen, denn unter den Blitzen krampft einfach alles. Zwei Mal nahm ich sie ihm ab. Beim zweiten Mal brauchte ich riesige Überwindung, es nochmals auf mich zu nehmen, da ich nun den Horrorschmerz kannte und wusste, was mich erwartete. Nur die Angst um Q`Tahem brachte mich dazu. Beide wurden wir ohnmächtig.

Danach war er fertig mit uns, wie er sagte. Doch leider folterte er mich psychisch weiter. Er sagte, wenn er mich nochmals treffe bzw. aufsuchen werde, dann bedeutet dies, dass mein Leben an dieser Stelle vorbei ist. Er zeigte mir seinen Hologitterwürfel und ich musste mir das Abartigste, Grauenhafteste anschauen, was ich je gesehen habe und genau dies wollte er mit mir tun und mich zu seiner Königin machen. Ein lebendes Kunstwerk seiner krankhaften Phantasie! Ich sollte als lebendes Mahnmal seiner Macht und Grausamkeit existieren! Der Typ war sowas von krank und besessen von mir! Ich frage mich noch heute, wieso?! Mir wird heute noch schlecht, wenn ich mich daran erinnere und dies brachte mir im Nachhinein ein psych. Traumata ein. Ich glaube, ich bin therapiebedürftig, doch leider war das auf Thearterra nicht möglich.

Ich sollte vor gehen. Wir konnten uns wieder bewegen und es sollte in den Holocronraum gehen. Man konnte das Artefakt vom Gang aus sehen, auf dessen Vorsprung er uns gefoltert hatte. Keine Ahnung, wie wir dort überhaupt gelandet waren. Er benötigte ein menschliches Schutzschild. Doch ich brach zusammen. Meine ganzen vielen Verletzunge! Ich wäre wohl gestorben, wenn er mich nicht gebraucht hätte. Er sah sich deshalb veranlasst, mit Hilfe der Materiemanipulation, die er stets anwendete, mich mal zu heilen. Das Einzige, was blieb, waren die sichtbaren Verbrennungen, ein Gitternetz, auf der Haut durch die Machtblitze. Doch der Weg führte uns plötzlich woanders hin, fehlgeleitet durch Illusionen durch die dunkle Macht des Tempels. Der Horror ging weiter.

Wir landeten in einer großen Arena. Als erstes rammte ich dem überraschten Hybris mein kleines Archäologenmesser in die Brust. Mehr als überrascht habe ich ihn nicht damit! Dort erwachte eine ganze Geisterarmee. Hier fanden wir obendrein am Grab des Tempelerbauers ein antikes Sithlichtschwert, welches ihm vielleicht mal gehört hatte und später würde es Q`Tahem gehören. Wir bekamen es zuerst mit dem Schüler und Diener des Tempelerbauers zu tun, dass heißt mit seinem Geist. Vor ihm erzitterte selbst Hybris. Später hatten wir es dann tatsächlich mit dem Geist des Tempelerbauers zu tun und jener war schaurig mächtig. Q`Tahem musste mich dort vor Hybris und vor allem Anderen beschützen. Hybris und Q`Tahem sollten kämpfen. Der Nautolaner erhielt die Macht vom Geist. Der Kampf zwischen ihnen wurde entsetzlich hart, heftig und lang. Q`Tahem schlug Hybris sogar einen Unterarm einmal mit dem Lichtschwert ab. War ich stolz auf den Padawan! Auch nahm Q`Tahem Hybris einmal fest und wollte ihn so den Jedi auf Lianna übergeben, mit ordentlichem Verfahren, Haft und so. Lächerlich! Q`Tahem war zu gut für diese Welt. Natürlich befreite sich der Mistkerl einige Minütchen später. Es wurde erbittert gekämpft und Hybris nutzte Q`Tahems größte Schwäche:.mich! Er musste mich stets mit beschützen. Einmal, dass bleibt mir sehr nachhaltig in Erinnerung, kniete Hybris auf meiner Brust, würgte mich und zelebrierte mit seiner anderen Hand, wie er mich mit dem Laserskalpell zurichten wird. Er wusste einen auch psychisch unglaublich zu foltern, körperlich sowieso. Als er dann in dieser Position Q`Tahem töten wollte, mittels der Macht, da rammte ich das wiedergefundene Messer tief in seinen Hals. Er musste ablassen von uns, um sich selbst zu retten, denn ich hatte die Schlagader getroffen. Darauf bin ich heute noch stolz! Einmal durchsiebte ich ihn mit einem Blaster. Wieder heilte sich der Doktor selbst, verflucht nochmal! Nochmal griff ich beherzt Hybris, diesmal hinterrücks an und sprang ihm auf den Rücken und zog an seinen Haaren und rammte ihm mein verbliebenes Skalpell in die Nieren, um Q`Tahems Leben zu retten. Über meinen Mut, den ich in dieser äußersten Notlage aufbrachte, wundere ich mich heute noch selber. Aber, dies war eine Ausnahmesituation! Umgekehrt rettete mir der junge Padawan Q`Tahem dutzende Male mein Leben und ist seitdem mein treuester Beschützer und mein Fels in der Brandung, mein helles Licht am Ende des Tunnels, mein bester Freund, mein Bruder, mein persönlicher Held! Hybris brachte es am Ende fertig, selbst den Geist des Tempelerbauers zu verärgern und zu beleidigen und zur Strafe rief der sein Haustier, den Kriegswyrm. Während ich rasch Inschriften las, übersetzte und deutete, damit wir einen Weg dort raus finden würden, machte sich Hybris zum Kampf gegen den Kriegswyrm bereit. Aber, vergebens. Hybris wurde gefressen, verschlungen von der Bestie. Bin ich froh und erleichtert darüber, dass er, mein ganz persönliches Monster, dieser Psychopath, seine Drohungen nicht mehr wahr machen kann. Hybris war die schlimmste Person, der ich jemals begegnet bin. Q`Tahem verlor die geborgte Macht, sobald wir aus dem Raum heraus waren. Leider.

Teil 2: Yui

Q`Tahem und ich fanden hinaus und schlugen uns ab dem Zeitpunkt zu zweit weiter durch und gaben weiterhin auf uns acht, waren wir ja nur auf uns gestellt. Seitdem verstanden wir uns selbst wortlos und kennen uns in- und auswendig! Wir hofften, unsere Leute oder wenigstens Einige davon lebend wieder zu treffen, auch wenn wir sie für tot hielten, hatten wir die Hoffnung noch nicht gänzlich begraben. Ich schrieb eine Com-Nachricht und erhielt zuerst Antwort von Kestrel. Zuerst mussten wir über eine schmale Fallbeilbrücke erneut über den Lavafluss balancieren. Dies führte zu erneuten Verbrennungen. Dann führte der Weg in einen Raum mit Kreischläufern. Uns blieb nichts erspart und wir wurden verletzt bzw. gebissen. Ich fügte mir mit Q`Tahems zugeworfenen Sith-Lichtschwert mit roter Klinge selber eine Verletzung am Bein zu, da ich einem der Viecher den Kopf, als ich in Lebensgefahr war, damit abschlagen musste. Ich hatte noch nie ein Lichtschwert in der Hand gehabt und muss sagen, es ging durch wie Butter, zu leicht, daher die Verletzung.

Unser Weg führte in eine wahrhaftige Horrorküche wie in einem Grusel-Horror-Holo-Film. Dann ging es weiter über eine Hängebrücke, die überm breiten Lavafluss in zwei Hälften riss. Zu guter Letzt hing ich an Q`Tahems Schuhen! Aber, wie durch ein Wunder überstanden wir auch dieses Szenario. Dann führte uns der Weg in den Artefaktraum des Tempels. Hier hing an einer Büste das wertvollste Artefakt des Tempels, das Amulett des Tempelerbauers und ich, in meinem Wahn, riss es von der Büste, einfach so. Fataler Fehler, kann ich heute nur dazu sagen! Wir hatten ruck zuck den Geist am Hals. Er kreiste mich mit Lavafontänen ein, die bis zur Decke rund um mich herum schossen und zwang mich das Amulett um zu legen. Ich sollte die Macht dadurch nutzen können und den Kreis damit verlassen können durch die glühende Lava hindurch, aber den Preis sollte Q`Tahem wieder einmal dafür zahlen müssen! Ihm würde für jede einzelne Sekunde der Machtnutzung Lebensenergie abgezogen werden. Und so geschah es auch. Der Geist des Tempelerbauers amüsierte sich kräftig. Wir sollten dann mit zwei glühenden Zombies kämpfen. Uns blieb nur die Flucht, denn Q`Tahem war ja ausgelaugt, erst durch einen weiteren Artefaktraum, dann wieder zurück in den Altarraum mit der Büste, wo ich das Amulett in den Sand geschmissen hatte und dann hinaus. Doch vor der Tür wartete ein Monstrum von Wachhund auf der Lauer. Wir rannten wieder zurück und sprangen, durch den sich uns, in den Weg stellenden Tempel-Sith-Geist, hindurch. Dies war ein komisches Gefühl! Ich musste danach erbrechen. Q`Tahem erledigte geschickt und mit Raffinesse das „Hündchen“. Wir verließen das Horrorkabinett des Grauens und würden immer über das Amulett schweigen. Man konnte es nicht holen. Unmöglich!

Kurz darauf trafen wir auf einer Wendeltreppe endlich auf Sane, Elise, Wendon und Markus. Geborgen im Schoss der Gruppe ließen wir uns „bemuttern“. Wir galten als schwerverletzt. Sane begutachtete unsere Wunden und entschied die Vulkanmission abzubrechen. Dadurch wurde mir bewusst, wie es um uns stand. Elise kümmerte sich rührend um mich. Zur Ruhe gekommen, hatte ich meine ersten Flashbacks wegen Hybris. Man brachte uns auf einen Steg weit oben überm Spiegellabyrinth und Markus und Elise holten die Anderen. Dann war die Gruppe wieder vereint bis auf Sarissia, die als vermisst galt. Anakin hatte das Holocron. Doch das Tempel-Ausgangstor, war zwar offen, aber durch einen Geröllberg verstellt und Skelette deuteten darauf hin, was sich vor etwa 400 Jahren hier zugetragen haben musste. Ich musste ausgerechnet, als wir in dem verschütteten Gang, die Machtnutzer nicht beim Levitieren stören wollten, durch eine Falltür fallen. Unsanft fiel ich durch einen Wasserfall, in einen Wildwasserfluss und landete im See unweit des abgestellten Raumschiffes. Mein Hilferuf hörte Yui, ein notgelandetes Droidenmädchen, um was sich Sarissia, die schon seit längerem außerhalb des Tempels war, gekümmert hatte. Ich sah in ihr ein kleines Mädchen, die Sarissia zu mir führte und Sarissia holte mich raus, denn ich wäre wohl zu kraftlos selber gewesen und wäre wohl ertrunken. Sie brachten mich in Markus`Raumschiff. Dort nahm ich nach einem Nickerchen ein Bactabad und Antibiotika. Dann führte ich sie in einem Mannschaftsgleiter, indem wir noch von einem Rhino gejagt wurden, zum verschütteten Ausgang und wir erwarteten unser Team von draußen. Wir brachten Sprengstoff an, zündeten dies aber dann doch nicht. Als alle draußen waren, Kestrel wurde bewusstlos heraus getragen, entfernten wir uns rasch mit dem Gleiter von Arica und Anakin, da ein Kampf bevorstand. Der Kampf sollte ewig andauern und beide gaben schwer verletzt und unentschieden auf. Arica flüchtete auf ihr Schiff und Anakin ging auf seins. Tenia hatte sich noch eingemischt, die nun eine Jedi war und war sofort selbst verletzt. Davor soll sie das Holocron zerstört haben. Elise und Markus brachten die Zwei auf ihr Schiff. Anakin wollte nicht länger an der Thearterra-Mission auf Grund seines Gesundheitszustands teilnehmen, denn ihm war die kybern. Hand abgeschlagen worden. Er steuerte sofort ein medi. Versorgungsschiff an. Man konnte sich nicht einmal von ihm verabschieden.

Wir verbrachten Zeit auf dem Schiff und heilten im Bacta-Tank unsere Wunden. Ich war vier Stunden drin. Dann aßen wir alle in der Küche Eis und es eskalierte, denn irgendetwas stimmte mit Yui nicht. Das Kind mit ihrem Teddy Tibbers flüchtete abends in den Dschungel bei strömendem Regen und Gewitter. Wir konnten sie unmöglich alleine da draußen nachts über lassen. Ich wurde von Sarissia in das Geheimnis, was sie wirklich ist, eingeweiht. Sie war also eine kybernetische Lebensform, ein Roboter mit Mädchenhirn einer Zehnjährigen! Wir bildeten einen Suchtrupp. Er bestand aus Q`Tahem, Sarissia, Wendon und mir. Doch unsere Suche endete in ihrer Jagd auf uns. Sie wollte Sarissia bestrafen und einen nach dem Anderen von uns töten. Ich wurde am Oberschenkel angeschossen und fast kaltblütig umgebracht von ihr, in ihrer transformierten hässlichen Droidengestalt. Doch ich hatte Glück, als ein großes Tier dazwischen funkte. Glück hatte ich wohl häufig in der letzten Zeit. Wir retteten uns zurück aufs Schiff und Sane wurde informiert, der eigentlich Anakin zu Hilfe geeilt war. Doch an Bord kam Yui in Gestalt von Sane. Wieder kam ich in die Verlegenheit, dass ausgerechnet ich mit Sane, eigentlich Yui, in die Medizin-Abteilung ging, um meine Schusswunde behandeln zu lassen. Als ich merkte, wer vor mir stand, diskutierten wir erst und ich nutzte den Defilbrilator als Waffe. Dadurch entkam ich und versteckte mich im Lüftungsschacht.

Als Yui im leeren Bactatank eingesperrt wurde und es um ihr Schicksal ging, konnte ich nicht anders und wollte ihr eine Chance geben. Seitdem habe ich die Verantwortung für sie bekommen, so wollte es Meisterin Kestrel. Yui entschied sich mit auf Schatzsuche zu gehen, so wie sie es ausdrückt. Wir konnten sie auch unmöglich alleine zurück lassen, einen zehnjährigen Kindskopf mit Waffen einer ganzen Armee. Sie kann sich auch in Computer hacken. So habe ich jetzt ein ganz besonderes Pflegekind am Hals. Von Tag zu Tag mag ich Yui immer lieber, aber manchmal ist sie halt auch mir ein wenig unheimlich. Das Schlimme ist, dass ich weder von Kindern, noch von Robotern Ahnung habe.

Wir flogen los und steuerten unser letztes Ziel an: den Eistempel.







 
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Der Eistempel auf dem Tempelberg-der dritte Thearterra-Tempel
Teil 1-Der Weg dahin


Es gab beim Aufbruch zu diesem Tempel einige Besonderheiten und Neuerungen. Erstens wurde die Mission nun wieder von Kestrel Skyfly, wie im ersten Tempel und wie ursprünglich vorgesehen, geleitet, was ich besonders begrüßte, da ich ihre Leitungsfähigkeit, Fürsorge (sie verteilte oft einen Energieschub) und Umsicht schätzte, weil Anakin Solo nicht mehr dabei war, da er zu schwer verletzt aus dem Kampf mit Arica heraus gegangen war. Damit waren wir allerdings auch mit einem starken Jedi-Kämpfer weniger unterwegs. Dafür begleitete uns unser Droidenmädchen Yui, die immerhin ein Killerdroide war. Diesmal gab es die Hoffnung, dass es keine Sith gab, die uns gefährlich werden könnten. Arica galt als verschollen und wir hatten die Hoffnung, sie hätte wie Anakin den Planeten verlassen.

Das Klima Thearterras war auch in dieser Region lebensfeindlich, beschwerlich und unwirtlich! Diesmal hatten wir es mit Eis und Schnee sowie klirrender Kälte zu tun. Unser Fußmarsch begann an einem Seil miteinander verbunden, im größten Schneesturm, auf Schneeschuhen, durch die Schneewüste bis zum Tempelberg. Bereits beim Kletter-Aufstieg rettete mir Yui das Leben, weil ich abzustürzen drohte, weil mich ihre Schussverletzung behinderte. Man könnte es Ausgleich nennen. Kaum an der ersten Kante, auf der ein schmaler Weg weiter nach oben rund um den Berg führte, angekommen, kam es zu einem Lawinenunglück. Trotz Kestrels Machtspürsinn und rechtzeitiger Warnung und obwohl Kestrel und Markus je eine Machtblase um eine Gruppe schufen, wurde Sarissia verschüttet. Fieberhaft grub ich mit blanken Händen nach ihr. Andere halfen ebenso und ich begann sofort mit der Wiederbelebung. Ob dies Sari zurückholte oder Kestrels Machtschub oder Beides, keine Ahnung, aber sie war danach wieder unter uns. Mir fiel ein großer Stein vom Herzen. Yui zeigte sich behilflich und lief nochmal zum Schiff zurück, holte einen Medi-Rucksack und somit hatte nun noch ein Zweiter eine medizin. Ausrüstung dabei, die wir auch nutzen würden.

Doch es ging bei unserem Glück Schlag auf Schlag weiter und wir wurden von Eisscharrern angegriffen. Einige Exemplare waren an die zwei Meter groß. In großen Schneebällen anrollend getarnt, überfielen sie unsere Gruppe. Es war ein Kampf auf Leben und Tod! Die Viecher waren bissig und in extrem hoher Anzahl vertreten! Sari holte mich aus einer brisanten Situation! Q`Tahem erwischte es schlimm. Kestrel kam ihm zu Hilfe. Seine Kleidung litt dabei stark. (Zum Glück nur seine Kleidung-dennoch, bei der Kälte auch wiederum lebendsbedrohlich!) Seitdem lief er mit einer Decke herum.

Hinter dem Berg erwarteten uns drei Hängebrücken, hintereinander geschaltet, in Schwindel erregender Höhe und eine Brücke maroder als die Andere! Diese Brücken setzten uns bereits vorm Betreten des Tempels enorm zu! Über die erste Brücke sollte auf meinen Rat hin ein Sicherungsseil zum Einklinken befestigt werden. Yui wollte freiwillig springen. Doch dann machte sie einen Rückzieher und meinte, dort drüben wäre jemand. Das konnte nicht sein?! Wer sollte hinter der Brücke hier oben sein?! Wütend ging ich daher als erste hinüber. Wir konnten nicht länger hier ausharren und herum diskutieren! Wir erfroren! Die Ersten von uns sinnierten bereits vor sich hin und waren vor Kälte wie erstarrt! Sane sah ein bläuliches Licht in Höhe des vermuteten Tempels schimmern. Yui sprang dann doch, während meiner Brückenüberquerung und begann wie wild dabei zu schießen! Wieso?! Auf wen oder was?! Sane folgte sofort als Zweiter hinterher! Doch ich musste schnell erfahren, wieso Yui weder springen wollte und wieso sie wild schoss. Ich wurde umgehend zu einer Geisel und hatte ein rotes Lichtschwert am Hals! Ein Sith war aufgetaucht und hatte sich hier versteckt. Graf Janus Sturn! Und schon hatten wir wieder einen Widersacher! Yui hatte recht mit seinen Sensoren gehabt und kam mir zu Hilfe, provozierte allerdings den Grafen noch und ich fürchtete um mein Leben. Doch Sane legte sich in Stellung und Sari griff beherzt zum Lichtschwert. Sari und der Graf kämpften erbittert und der Kampf zog sich über die zweite, weniger stabile, ziemlich marode Brücke, die danach völlig hinüber war und nur noch in Fetzen hing. Sari und der Graf wurden auf der anderen Seite förmlich vom Erdboden verschluckt. Sie waren in eine Eishöhle eingebrochen und verschüttet worden.

Ich hangelte mich nun an der zerfetzten Brücke hinüber, denn ich wollte natürlich nach Sari suchen. Doch ein Orkan baute sich schneller auf, als ich drüben ankam und irgendwann baumelte ich am Sicherungsseil, denn gesichert hatte ich mich zum Glück. Wie ein Spielball des Sturmes und der Wetterkapriolen, hilflos unter der Brücke hängend, bis Kestrel mich mit der Macht levitierte! Auf der anderen Seite spürte Kestrel zwar Sari und auch eine zweite Lebensform, also den verfluchten Grafen, doch die Präsenzen waren zu tief. Der Orkan tobte außerdem und wehte mich mit Kestrel fast vom Berg. Nur durch ihre Hilfe gelang es mir, nicht in den gähnenden Abgrund zu stürzen. Sie gab den Befehl weiter über die dritte Brücke und dies bedeutete, Sari aufzugeben! Dies war ein extremer schmerzlicher Moment! Unbeschreibbar! Meine Freundin ihrem Schicksal überlassen, dem unvermeidlichen Tod!

Währendessen gab der Brückenfeiler der zweiten Hängebrücke nach und die Anderen mussten nur am Seil rüber, welches auch ich fest gemacht hatte. Nach der dritten Brücke erblickte ich den Tempel. Doch kurz davor war eine Energieballfalle angebracht und wollte uns den Weg versperren. Überrascht erhielt ich zu meiner großen Freude eine Com-Nachricht, dass Sari bereits im Tempel hinterm Tor war. Durch ein Höhlensystem war sie dorthin gelangt, leider nicht allein, sondern in Begleitung des verdammten Grafen! Ich widmete mich von außen einem geometrischen Rätsel am Tor, denn trotz aller Bemühungen ließ sich das Tor nicht von Sari von innen öffnen und dann konnten auch wir, Kestrel und ich, den Tempel betreten.

Q`Tahem machte die Kälte stark zu schaffen, war er nicht mehr vernünftig wetterfest bekleidet und er wurde nach den Anstrengungen und der Kälte wenige Meter vorm Tempeleingang ohnmächtig. Elise kam ihm zu Hilfe und brachte ihn später in den Tempel. Kestrel, die nun auf den Sith traf, traf einen alten “Bekannten” wieder, wie es schien und Beide stritten unentwegt und laufend und immerzu fiel der Name Brianna Kae. Vor uns offenbarte sich eine große Eishalle. Es ging seitlich und nach hinten raus weiter. Nachdem ich mich um Q´Tahem gekümmert hatte und dies nun Sane überließ, waren nun alle im Tempel eingetroffen. Ich war wegen dem Sith froh, als Jedimeister Markus Finn als Nachhut eintraf.
 
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Teil 2- Der Kampf um die Artefakte

Ich hatte genug gehört, um dem allen ein Ende setzen zu wollen und beschloss eine überraschende Bedrohung des Sith mit meinem Blaster. Mein Ziel: er sollte den Tempel umgehend verlassen, so lange das Tor sich noch nicht wieder geschlossen hatte! Doch, er hatte sofort die Oberhand, hatte ich doch dummerweise den Sith unterschätzt. Kestrel warf mich mit einem Machtstoß hart aufs Eis, auf den Kopf und aus der Gefahrenzone. Aber, ich sollte in diesem Tempel noch öfters etwas auf den Kopf bekommen oder auf ihn fallen. Es wurde erbittert diskutiert. Elise und Sari mischten sich ein und Sari, die vom Grafen manipuliert wurde, denn er schien darin ein Meister zu sein, trat fast über auf die Gegenseite! Es war entsetzlich! Meine Freundin!

Yui, die öfters mal verschwunden war, tauchte auch über das unterirdische Höhlensystem plötzlich in der Eishalle auf. Sie hatte etwas gesehen und wollte es mir zeigen und führte mich ins Tropfstein-Eis-Säulen-Gewölbe. Es handelte sich um eine Naturschönheit! Doch inmitten der Schönheit wurde uns ein entsetzlicher Fund offenbart! Im ewigen Eis steckten in beschrifteten Glaszylindern abgetrennte Köpfe von Wissenschaftlern aus dem medizin./mikrobiolog. Bereich. Ich ahnte als Wissenschaftlerin sofort schreckliches! Es sollte sich für die Machtnutzer bewahrheiten! Ich wollte es unserem Sani zeigen. Doch dann stand uns ein Cyborg, halb Roboter, halb Terentatek gegenüber. Sari kam zuerst zu Hilfe geeilt und bekam einen furchtbaren Schlag ab, der sie bewusstlos werden ließ. Durch die gefallenen widerhallenden Schüsse kamen auch sofort alle Anderen nach und nach dazu. Jedi Finn stellte sich dem Cyborg! Ein kaum merklicher Tauvorgang stellte sich ein und führte zur Freisetzung des Anti-Macht-Virus. Ein Scanner hatte zuvor die Machtnutzer erfasst. Das Virus unterbrach die Kommunikation der Midi-Chlorianer mit der Macht. So standen die Machtnutzer, egal auf welcher Seite sie sich befanden, kurz darauf, ohne auf ihre gewohnte Macht zugreifen zu können, da. Finn wurde schwer vom Cyborg verletzt. Er war auf einen Eiszapfen gefallen, der seinen Oberarm durchbohrt hatte und ihn festnagelte. Dies war erstmal das Augenscheinlichste und ich versuchte ihm zu helfen, konnte ihn aber nur losmachen, indem ich den Eiszapfen durchsägte. Dabei erwähnte ich, dass ich glaubte, Arica gesehen zu haben. Man wollte mir nicht glauben! Ich hatte ihre Umrisse, ihre Erscheinung im Dunkeln gesehen! Auch Sane, der um Hilfe bemüht, hinzu kam, nicht! Doch leider hatte ich recht. Ich hasse es, immer recht zu behalten! Arica Kolar war von oben der Zutritt gelungen. Die beiden Sith verbündeten sich sofort diesmal! Kestrel, ebenfalls gegen den Cyborg kämpfend, stürzte mit ihm, da sich im Boden plötzlich Risse bildeten und offenbarten, dass es sich um Eis handelte, eine Etage tiefer in einen unterirdischen zugefrorenen See und rutschte dort gefährlich unter die Eisschicht, was die Bergung drastisch erschwerte und verzögerte. Durch den Einsturz gefährdeten Boden sah ich mich gezwungen, Sari, immer noch ohnmächtig, zu bergen, also aus der Gefahrenzone zu schaffen. Die Risse verlängerten sich stets und ständig! Ich bat Janus um Hilfe, da Kestrel mich kurz vor ihren Einsturz gebeten hatte, den Sith nicht aus den Augen zu lassen. Nun ja, das war weder ihre, noch meine beste Idee! Es kam wie es kommen musste. Er schlug mich nieder! Doch als ich wieder zu mir kam, half mir Sari, obwohl ihre Position im Ganzen ungewiss war und ich erkannte, dass sie immer noch Eine von uns war. Der Graf hatte Sari zuvor erneut für sich gewinnen wollen. Nachdem Kestrel gerettet worden war und sich Markus, trotz seiner Verletzung, mit Elises Unterstützung, besonders gekümmert hatte und ihr trockene Kleidung abgab, gingen wir weiter.

Der nächste Saal ging durch einen Torbogen fließend über. Der Kuppelsaal. Wir bekamen es mit Blutsaugern, Mutantenklonen der Alchemisten, zu tun! Und dies, wo unsere Jedi machtlos waren! Bei den Sith kümmerte es uns nicht. Doch dem Kampf mit den Blutsaugern nicht genug, kämpften Sari und Elise gegen die Sith wie wild. Sari, die erst gegen beide Sith als Padawan ankämpfte, wurde mehrfach getroffen und verlor dadurch ihr Augenlicht. Elise, die unausgebildete stürmische Anwärterin, mit dem Herzen dabei, wurde nach einer Verletzung von einem daraufhin angezogenen Blutsauger gebissen und mutierte deshalb einige Zeit später. Während nun die Jedi-Meister sich den kämpferischen Sith stellten, behandelte ich auf einem Gerüst, als Schutz vor den Blutsaugern, die Verwundeten. Das Militär hielt so gut es ging uns die Blutsauger vom Hals. Bei Elise brannte ich mit einem Lichtschwert Elises Wunde aus, was später kritisiert werden würde. Ich hielt sogar eine Rede, um daran zu appellieren, mit der Kämpferei aufzuhören! Doch meine Worte verhallten wie Schall und Rauch “ungehört”! Nur ich sah sich die Leute aufreiben (immer mehr Verwundete) und die Bedrohung durch die Blutsauger nahm stetig zu, denn es tauchten immer Neue auf! Nebenbei versuchte ich die nächste Tür bzw. Tor zu öffnen! Es mussten Gegenstände, genauer gesagt Prismen aus Kristall, zum Öffnen des Türschlosses gefunden werden! Sie konnten überall im Raum versteckt sein und immer wieder griffen diese Blutsauger an! Sari, Wendon und Elise unterstützten mich dabei sehr! Ich kam noch auf die Idee Sprengstoff zu verteilen und den Raum in die Luft samt dieser Brut aus Blutsaugern zu jagen. Nicht das Jene uns noch durch den Tempel verfolgen würden! Dieser Plan wurde auch erfolgreich in die Tat umgesetzt, doch der nächste Bereich hinter der Tür hatte es nicht minder in sich.

Doch erstmal zog Elise aller Aufmerksamkeit auf sich. Es ging ihr schlecht und ihre Wunde sah nicht gut aus und sie fieberte hoch! Der Beginn ihrer Mutation! Nicht genug!

Der Saal war voller Nester mit stinkenden Eiern! Am Ende gab es drei Türen. Ich prüfte die zwei Offenen und erkannte bald, dass wir im Halbkreis gelaufen waren. Das Bisherige hätte nicht sein müssen! Doch ich konnte so, den vorher bewusstlosen Q`Tahem aus der Eingangshalle abholen, der dort verblieben war. Während Elise mutierte, schlüpften die Viecher aus den Eiern. Klorschnecken! Während nun gegen diese Biester erbittert gekämpft wurde, wurde auch Elise zur Gefahr für die eigene Gruppe und das Militär, aber natürlich auch die Sith wollten sie am liebsten abschießen. Währenddessen sollte ich das Rätsel der verschlossenen dritten Tür lösen, denn nur hier ging es weiter. Ich benötigte Yuis Hilfe dabei. Das Team hielt uns dabei die Biester fern. Markus wurde nochmals arg verletzt. Die Lunge! Elise hatte ihn krachend gegen eine Wand geworfen! In diesem Raum retteten übrigens Markus und Sari mein Leben. Mehrere unserer Leute warfen sich auf die Mutierte und überwätigten sie mit Yuis Betäubungsmittel.

Kaum der Gefahr entronnen, lauerte ein Samurai-Roboter mit Ryyk-Klingen auf einem schmalen Steg über einer tiefen Schlucht mit heißen Geysiren, die permanent hoch schossen, auf uns. Arica und der verletzte Markus stellten sich dem Ungetüm. Doch Rettung brachte Yuis Idee, einen zweiten umprogrammierten Roboter auf ihn los zu lassen, die sich bekämpften und in die Schlucht fielen. Doch selbst dabei ließen die Spannungen zwischen den Sith und den Jedi nie nach! Yui machte nach dem Hacken schlapp. Ich machte mir Sorgen und merkte, dass ich Gefühle für sie entwickelte.

Dann brachte ich Yui mit Q`Tahems Hilfe über den Steg. Das war schwerer als gedacht und reizte das Nervenkostüm. In einem dunklen Gang angekommen, der dunkle Energien ausströmte und Zorn und Ängste produzierte, rief dies die böse Seite in mir hervor. Ich ging Q`Tahem an und wollte sein antikes Lichtschwert. Später konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Durch Yui weiß ich es. Natürlich sprach mich auch Q`Tahem darauf an und es war bitter für mich.

Der scheinbar endlos dunkle, Nebel verhangene Gang endete irgendwann in einem elektrostatischen Saal mit einer Kugel in der Mitte, einer Energiekugel. Die Kugel der tausend Blitze. So nannte sie der Graf Sturn, der ein Gemälde mit dem gleichnamigen Titel ansprach auf dem der Maler Tedo Gog, der vor 2500 Jahren verstorben war, scheinbar diese Kugel gemalt hatte. Mysteriös!

Die Kugel öffnete sich und eine Drohne kam heraus und eine Geheimtür öffnete sich und alle folgten der Drohne. Durch einen gewagten Sprung durch eine Membrantür gelangten wir in einen eisigen Saal mit einer gläsernen Miniaturkuppel und einem Wampa als Wachhund, um den sich liebenswürdigerweise die Sith kümmerten. In dieser Miniaturkuppel waren zwei Labore. Eine Schleuse tastete mich ab. Komischer Weise kam ich durch. Ich wusste nichts von dem Machtecho, welches mir das Amulett des mächtigen dunklen Sithgeistes und gleichzeitigem Tempelerbauers und seine ausgeliehene Macht aus dem Vulkantempel aufgedrückt hatte. Ich kam kurz darauf mit den Antiseren gegen das Anti-Macht-Virus und gegen die Mutation heraus. Die Spritzen waren komischerweise genau abgezählt gewesen. Ich begann sie umgehend zu verteilen, natürlich nur an meine Leute! Dies führte zur Geiselnahme durch Arica. Wieder ein Sithlichtschwert an meinem schlanken Hals! Doch wieder entkam ich durch Kestrel und ich sollte mit Sari die Spritzen für die Sith laut Befehl von Kestrel zerstören. Sari und ich diskutierten noch herum, ob dies richtig sei, ein Gegenmittel zu zerstören. Doch Arica hatte sich längst ihr Heilmittel aus meiner Tasche besorgt. Nur Janus noch nicht. Sein plötzlich ungestümes gewalttätiges Verhalten sorgte dafür, dass seine Spritze mit Inhalt von oder durch ihn selbst zerstört wurde. Sari und das Militär überwältigten ihn und das Militär forderte seine Hinrichtung. Durch mich ist er heute noch am Leben, da ich dies verhinderte. Schließlich war er der einzige Machtlose nun unter uns. Aber, nicht lange! Während Kestrel erbittert gegen Arica kämpfte und Hilfe durch Q`Tahem und das Militär erfuhr, konnte sich der Graf befreien, indem er Sari nieder schlug. Markus und Elise waren außer Gefecht gesetzt! Elise entmutierte. Im Phiolensaal fand Sturn das Heilmittel und spritzte es sich. Zum Dank ging es dann mir und Yui an den Kragen. Was hatten wir für eine Chance? Ich verdanke dennoch Yui mein Leben. Uns kam ein Selbstzerstörungsmechanismus im Raum zu Hilfe. Schade um die Phiolen! Der wahre Schatz des Tempels!

Zurück im Energiekugelraum beschoss ich den Grafen ohne Erfolg. Es kam zu erbitterten Kämpfen zwischen den Machtnutzern und ich wurde mal wieder zur Krankenschwester. Als Arica Machtblitze auf Kestrel verschoss, öffnete sich das Portal zum Artefaktraum unter uns. Die Kämpfe verlagerten sich nach unten und ich räumte den Artefaktraum großzügig leer und füllte einen ganzen Rucksack, den ich auch den Jedi in Lianna später übergeben würde. Das wichtigste darunter waren zwei Phiolen: das AM-Virus und das Gegenmittel. Dennoch konnten sich beide Sith auch eine vermeintliche Kleinigkeit schnappen. Aus den Urnen entstiegen plötzlich Sithgeister! Ein Geist wurde mir mit Yui ziemlich gefährlich, doch durch das Hacken wusste Yui das Codewort, welches ihn sich zurück ziehen ließ. Wir wollten nur noch raus aus dem Tempel. Wir bekamen es noch mit einem Wächterdroiden und den Geistern, die sich in Kämpfer verwandelten, zu tun. Dennoch schafften wir es vor den Sith raus aus dem Tempel. Eine rettende Seilbahn. Doch die Sith folgten uns. Nacheinander stürzten wir alle bei der Kämpferei ab. Yui rettete mich wieder. Rund um den dritten Tempel beschützten mich Sari und Yui am meisten und retteten mir mehrfach das Leben. Die Kämpfe verlagerten sich in die Eis-und Schneewüste. Der Kampf um meinen Rucksack voller Artefakte entbrannte als Endspurt! Sanes blaues Licht entpuppte sich als warnender Jedi-Geist, der dafür plädierte, die Artefakte lieber zu zerstören. Doch dies blieb “ungehört”! Ein Missverständnis sorgte dafür, dass sich Q`Tahem und Yui bekriegten und Yui`s Mädchenhirn fast abstarb. Zum Glück ist Sari eine Technikexpertin! Unsere ganze Truppe schaffte es ins Raumschiff samt Artefakte!

Doch auch die Sith schafften es von Thearterra runter und Arica setzte Kopfgelder auf uns aus, auch auf mich! Deshalb zog ich auf Bitten Kestrels mit in den Jeditempel auf Lianna zum Schutz. Mit Yui natürlich! Für sie trage ich ja eine Verantwortung und hatte versprochen, ihr bei der Suche nach ihren Eltern zu helfen. Vorher auf dem Rückflug wurden wir noch von Chiss angegriffen und es ist Sari, Kestrel und ganz besonders Markus zu verdanken, dass wir da heil heraus kamen. Dann hatte ich noch Ärger mit Wendon. Als wir Lianna erreichten, wurden wir alle unter Quarantäne gestellt, da wir aus den unbekannten Regionen kamen. Dies war auch besser so, denn Sane hatte bei sich, nach dem Sith-Hund-Biss aus dem ersten Tempel einen komischen Wert gemessen, den es nicht geben durfte und seine Arme waren total verfärbt. Na und Elise war immerhin mutiert gewesen! Markus kämpfte um sein Leben. Er war schwer verletzt. Doch zum Glück schaffte er es auch. Ich werde alles in mein Buch schreiben!


Meine Lesereise zum Thearterra-Buch!

Meine Lesereise begann mit einem Auftritt in den Holo-Net-Studios auf Lianna!
 
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Die Lesereise wurde zu einem einzigen Fiasko! Zoey besuchte das Imperium und nutzte den Friedensvertrag, wollte Yui´s Eltern finden und sie nach Hause nach Ryloth bringen, doch leider lehnten die Eltern Yui in ihrer jetzigen Daseinsform ab! Yui tötete darauf hin ihre Eltern, da sie die Ablehnung nicht verschmerzen konnte. Zoey half bei der Beseitigung der Leichen und der Spuren. Doch dann wurde sie auch noch die Geisel des Kopfgeldjägers Edgar mitten auf einer Buchvorstellung. Arica Kollar hatte nach Thearterra aus lauter Wut auf Grund ihrer Niederlage Kopfgelder ausgesetzt. Auf Zoey 100000 Credits. Dies wurde ihr nun zum Verhängnis. Doch glücklicher Weise entkam Zoey den Kopfgeldjägern, doch hatte es mächtig mit den Behörden zu tun. Um den Kopfgeldjägern nicht nochmals in die Hände zu fallen und den Behörden zu entkommen, reiste sie danach sofort zur Benefiz-Gala nach Bastion weiter. Mit dabei ihr Leibwächter Sane inkognito. Leider hatte sie Yui auf Ryloth verloren und sah sie dort vermeintlich zum letzten Mal.

Die Benefiz-Gala

Auf der Benefiz-Gala traf Zoey wieder auf Janus Sturn. Er war zu ihrer bösen Überraschung der Schirmherr der Gala. Doch, der Graf wirkte hier sehr umgänglich und Zoey lernte ihn hier völlig anders kennen und war schnell total begeistert von ihm. Außerdem machte sie noch die Bekanntschaft von Lord Saphenus, welches eine sehr schicksalhafte Bekanntschaft werden sollte! Beide Sith-Lords hatten ähnliche Ziele und schienen zusammen zu arbeiten! Überhaupt lernte Zoey eine Menge Leute kennen, angefangen vom Gouverneur von Korriban namens Ignavius bis zu Voth Terrix, der dort noch befördert wurde. Auch Yui trat auf der Gala in Frauengestalt auf, die Rothaarige, doch gab sich Zoey nicht zu erkennen. Zoey bemerkte irgendwann, dass der Jedi-Tempel ihr zwei Jedibeschützer Steven Crant und sein Padawan Michael geschickt hatte. Doch sie konnten weder verhindern, dass Hybris sie durch die Macht aufsuchte und Zoey ihren Irrtum, um seinen Tod, erkennen musste, noch ihre erneute Geiselnahme durch Edgar und seine Leute! Die Gala endete dadurch in einem Fiasko. Zoey hatte unter der Geiselnahme zum ersten Mal eine Voraussicht und ihre Gedanken wurden mittels der Macht zur Tat. Sie wunderte sich nur und maß dem noch nichts bei. Lord Saphenus nahm die Archäologin einfach mit. Durch freiwilligen Zwang! Auch dies konnten Sane und die Jedibeschützer nicht verhindern! Sein Weg führte nämlich nach Korriban und er brauchte eine Archäologin. Er bot ihr Schutz vor Hybris an, akzeptierte aber auch kein "Nein!". Dies lag wohl daran, dass er von Hybris den Auftrag hatte, sie mitzunehmen. Dazu kam, dass die imp. Behörden sie auf der Gala als Spionin diffamierten! Geschickt holten Janus und Saphenus sie aus der Sache heraus, doch sie musste dadurch erst recht mit nach Korriban!

Hinflug nach Korriban

Lord Saphenus bezichtigte Zoey des Verrates, da sie dem Gefangenen Grin an Bord Wasser und Nahrung brachte. Dafür wurde sie gefoltert und übel zugerichtet. Unter der Folter gelang ihr ein Machtstoß gegen Saphenus, der dabei durch eine dünne Kabinenwand geschleudert wurde. Lord Saphenus entdeckte die Machtbegabung bei ihr, die vom Tragen des Amulett`s im Vulkantempel herrühren musste. Lord Saphenus bot ihr eine Ausbildung an.

Zoey wurde Lord Saphenus`Sith-Schülerin!

Noch auf dem Flug begann ihre Ausbildung bei dem cholerischen Sithmeister. Grin wurde ihr Bewacher und Beschützer.

Zoey erhielt das ehemalige Trainingslichtschwert ihres Meisters! Diese Geste verband Zoey mit ihrem Meister sehr. Dies empfand sie emotional bewegend und sie wusste das sehr zu schätzen. Es ist scharlachrot!

Machtfähigkeiten:

-Geschwindigkeit: passabel
-Levitation: passabel bis routiniert
-Machtsprung: passabel
-Machtstoß: passabel
-Machtsinne: passabel

-Lichtschwertwurf: gering
-Machtgriff: passabel
-Rage: gering
-Empathie: gering
-geistige Abschirmung: gering
-Verschleierung: gering

Lichtschwertform: Makashi: passabel

Erste Anzeichen für Psychometrie und Visionen seit sie Geisel auf der Benefizgala war.
 
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Zoey wird Kriegerin und begibt sich scheinheilig unter die Jedi
Nachdem Zoey versucht hatte, na ja, mehr oder weniger versucht hatte, ihrem Meister zu helfen, Gouverneur Ignavius zu stürzen, was ihr durchaus auch ein persönliches Anliegen war, weil sie keinesfalls eine von dessen Frauen bzw. seine Ehefrau werden wollte, wurde nach dessen Tod ihr Meister Gouverneur von Korriban. In der Zeit der Ausbildung hatte Zoey eine Affäre mit Janus Sturn. Ihr Meister Saphenus zog sie deshalb oft auf, warnte sie immer wieder vor ihm und billigte es dennoch zähneknirschend. Auch traf sie wieder auf Hybris, der sie am Leben ließ, weil sie seines ehemaligen Schülers Schülerin war und so half Saphenus ihr doch, auch wenn sie ihm böse war, dass er ausgerechnet in der Zeit abwesend war. Dafür war Yui bei ihr. Am Ende ihrer Ausbildung musste sie Zeuge werden, wie Saphenus seine Eltern kaltblütig umbrachte. Sie konnte aber auch bemerken, dass er dadurch als Sith stärker wurde. Zoey musste einen Mord begehen. Sie musste eine Doppelgängerin von sich töten, die genau so war wie sie. Sie musste alleine von Taris nach Bastion reisen. Ohne erkannt zu werden! Sie tat es auf Kosten eines kleinen machtsensitiven Mädchens: Nevis Li. Daher weiß aber auch nur Zoey, wo sie sich nun befindet und wer bei ihr ist.
Sie tat das alles und wurde zur Kriegerin ernannt. Ihr erster Schüler kam aus Graf Sturns Jüngerreihen: Craton Minara. Sie erhielt einen Auftrag, sich zu beweisen. So ging sie mit Craton zurück zu den Jedi (Kestrel und Q`Tahem), denn die Artefakte der Sith gehören nicht in Feindeshand. Dort traf sie wieder mit Sane zusammen.
 
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