Was lest Ihr grad?

Jetzt allerdings
Fuchsspur - die Geschichte einer Feindschaft
von
Daniel P. Mannix

Der Roman, auf den der Disney-Klassiker Cap und Capper lose, und ich meine sehr lose, basiert.
 
Nach einer ganzen Reihe an Warhammer 40k-Büchern und etlichen Lovecraft-Kurzgeschichten habe ich mal wieder ein (deutsches) Sachbuch in der Hand:

Stefan Schulz - Die Altenrepublik


Schulz zeigt auf gut 180 Seiten auf wie groß der politische Elefant Demografie ist, welche weitreichende Konsequenzen er hat (und noch haben wird) und wie sträflich Politik und Gesellschaft ihn ignorieren.

Schon auf Arbeit macht sich für mich - als Personaler - mehr und mehr bemerkbar wie die momentanen Umstände, die Babyboomer gehen in Rente, allerhand Umwälzungen in Gang setzen. Und sowohl Gesellschaft als auch Politik scheinen auch bei diesem Thema in den kommenden Jahren in ein offenes Messer zu laufen.

Grüße,
Aiden
 
Bin jetzt nur noch etwas unter 8 Stunden vom Ende des Romans
"Im Zeichen des Drachen " entfernt.
Bisher bin ich von der Story voll begeistert.
Nur in diesem Roman ist es besonders schlimm.
Clancy hatte ein sehr gutes historisches Wissen.
Nur mit den militärischen Rängen hat er es nie hinbekommen.
Vorallem mit den sowjetischen/russischen Rängen nicht.
So wird mehrfach in seinen Romanen ein sowjetischer/russischer Generaloberst als Viersternegeneral bezeichnet. Dieser Rang entspricht allerdings im sowjetischen/russischen Ranggefüge lediglich dem Dreisternegeneral.
Der Viersternegeneral wäre in diesem Fall der Armeegeneral.
Aber auch mit den Rängen der US Navy hatte er es nicht so.

@Ben
Ab welchem Roman würdest Du empfehlen aus der Reihe auszusteigen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese gerade die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke. Das ist meine erste Lektüre von dieser Autorin und da ich mir hab sagen lassen, sie sei so etwas wie eine deutsche J.K.Rowling, waren meine Erwartungen im Vorfeld vielleicht ein bisschen zu hoch.
Derartige Vergleiche sind natürlich immer etwas albern und per se unfair, aber rein qualitativ kann ich die beiden nicht auf einem Level sehen. (Und Achtung: ich bewerte hier ausschließlich Rowlings künstlerisches Schaffen, nicht ihre Person, die ja reichlich Anlass zur Kritik liefert.)
Zur Tintenwelt: die Story konnte mich durchaus einfangen, wirft aber beinahe ebenso viel Licht wie Schatten. Vor allem die Protagonistin Meggie, sowie eigentlich sämtliche weibliche Charaktere in diesem Buch, bleiben extrem farblos und eindimensional. Und wahrscheinlich liegt's an mir, aber diese für mein Empfinden schon bizarr enge Vater-Tochter-Beziehung bzw. Meggis krankhafte Fixierung auf ihren 'Mo', die geht mir gehörig auf den Keks. Das ist so, als würde man einen ohnehin schon süßen Lolly nochmal extra in Zucker tauchen - ein picksüßer Alptraum, an dem man sich zwangsläufig den Magen verdirbt.
Und so changiere ich trotz vorhandener Stärken (allen voran Staubfinger, dem charismatischen Zugfperd dieser Geschichte) aufgrund der fast ebenso zahlreichen Schwächen immer wieder zwischen Neugier und Überdruss. Die Handlung ist zwar sehr spannend und mitreißend erzählt, bietet dafür aber erstaunlich wenig Überraschungen. Die meisten Wendungen sind vorhersehbar, nur ist der Weg dorthin mit so viel narrativem Geschick gepflastert, dass man ihn trotzdem gerne geht.
Ich bin jetzt am Ende von Band 2 und da ich bereits sämtliche Teile zuhause habe (inklusive dem erst vor Kurzem erschienen 4. Band), werde ich die Reihe auch zu Ende lesen.
 
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