Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

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Mit der Zeit erwachte der Mut in Aleah und sie ging immer ehrgeiziger zu Werke. Bald hatte sie Adens Aufgaben allesamt erfüllt und zum ersten Mal lächelte sie wirklich zufrieden mit sich selbst. Erfreut über ihren Erfolg dachte Aden schon über den nächsten Schritt nach. Ob sie nach der ganzen Anstrengung noch dazu in der Lage war würde sich zeigen. Aufmunternd nickend nahm der Apprentice die drei Nüsse entgegen und warf eine erneut in das Glas und erntete dafür den Fragenden Blick seiner Schülerin.


?Du wist jetzt noch einmal diese Nuss dort aus dem Glas levitieren!?

Gab er ihr zu verstehen und ging zu den alten abgetragenen Sachen der Adeptin hinüber und trennte einen breiten Streifen von der schwarzen Hose ab. Damit trat er wieder zu Aleah und band ihr den Streifen über die Augen, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Die ansetzende Frage der Schülerin unterbrach Aden schroff.

?Konzentriere dich auf die Macht, die Augen können dich täuschen und du benötigst sie nicht um die Nuss im Glas zu finden und zu bewegen!?

Jetzt würde sich zeigen wie weit Rain mit der Macht verbunden war und wie stark ihre Bindung zu den weltlichen Sinnen ihre latenten Kräfte überwog. Aden wagte sich weit hinaus am ersten Tag und es war mehr als ungewiss ob sie es schaffen würde die Nuss zu erfühlen.


?Fühle deine Umgebung? werde ihrer Bewusst und erforsche den Raum um dich. Durchflute ihn mit Energie und du kannst die Aufgabe erfüllen.?

Gab er ihr zu verstehen und tastete sich ebenfalls in der Macht durch den Raum, um ihr ein wenig den Weg zu weisen. Langsam aber sicher umspülte er ihre Machtfühler und lenkte die ungelenken Fäden in die richtige Richtung. Weitergehen musste sie nun allein.




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Corellia, Coronet City | Stardust-Hotel - Zimmer 34 | Aleah und Aden

Sie sah der Nuss hinterher die Aden wieder in das Glas warf, eine Nuss war doch kein Problem für sie, sie hatte den Blick auf die Nuss gelegt und wollte gerade beginnen, als sie zusammenzuckte. Der Blick wurde unterbrochen und sie sah nur schwärze als er ihr die Augen verband.

"Was....."

Weiter kam sie nicht als Aden ihre Frage unterbrach. Sie sollte ihre Augen nicht benutzen, sollte sie erfühlen. Sie konnte sich nicht vorstellen das sie so auf diese weise schaffen konnte. Sie atmete durch als sie seinen Worten lauschte. Sie sollte den Raum erfühlen. Also atmete sie abermals tief durch und versuchte sich zu konzentrieren.

Sie versuchte sich den Raum vorzustellen wie er war, versuchte wie er es sagte die Nuss zu erfühlen, der Raum um sie herum wurde immer Deutlicher und Klarer, sie wusste zwar nicht warum aber es war so. Doch trotz dessen konnte sie die Nuss nicht fühlen, sie verzog leicht das Gesicht und drehte den Kopf immer etwas.

Sie strengte sich an doch egal was sie tat, sie konnte die Nuss nicht fühlen geschweige denn bewegen, ein seufzen entkam ihr. Als sie sich bewusst wurde das sie es nicht schaffte. Dennoch versuchte sie es weiter was leider nicht von Erfolg gekrönt war. Schließlich stampfte sie kurz auf und Knurrte leise.

"Ich...schaffe es nicht...ich fühle sie nicht"

Knurrte sie und dreht den Kopf dahin wo sie Aden vermutete. Sie schaffte es einfach nicht die Nuss zu erfühlen, innerlich Knurrte sie über ihr versagen und ballte die Fäuste.

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Aleah versuchte es, immer und immer wieder wollte sie nach der Nuss greifen. Doch all ihr Streben verlor sich im Raum und die Nuss regte sich nicht einmal. Wie enttäuschend, nachdem sie so gut begonnen hatte. Vielleicht hatte Aden ihre Fähigkeiten doch überschätzt und sich zu viele Hoffnungen gemacht. Konnte er ihr Böse sein für ihr Versagen? Eigentlich nicht aber dann würde sie immer wieder aufgeben wenn es heikel wurde. Der Apprentice würde das nicht zulassen. Seine Schülerin sollte kein jämmerlicher Schwächling bleiben.

Einzig die Wut über sich selbst, die sich in der Adeptin langsam anstaute gefiel Aden. Wenn sie es nur vermochte diese Gefühle für sich zu nutzen. Vielleicht musste er nur weiter Kohlen in die Glut geben!


?Du schaffst es nicht?! Wie erbärmlich! Und ich dachte du wärst eine talentierte Hoffnung für die dunkle Seite und für mein Ansehen! Hast du nicht richtig zugehört als ich es dir erklärt habe??

Er schrie sie unerwartet heftig an. So hatte die Adeptin ihren Meister noch nicht erlebt und auch Aden fühlte sich in einer eher ungewohnten Position.

?Die Macht fällt dir nicht in den Schoß sondern du musst Opfer dafür bringen, Rain! Die dunkle Seite schenkt dir Nichts! Aber wie du es willst, ich werde dir schon beibringen die Macht zu spüren!?


Gab Aden zornig von sich und beförderte Aleah mit einem Machtstoß von den Beinen. Die Attacke kam so unerwartet, dass sie mit voller Wucht gegen den Tisch knallte und unfreiwillig einen Großteil der Essenreste auf dem Boden verteilte. Noch ehe sie an ihrem Augenverband fassen konnte hatte Aden erneut die Stimme erhoben.

?Löst du die Binde? stirbst du Adeptin! Steh auf!?

Schrie er die verwirrte Schülerin an, war mit einem Satz bei ihr und zog sie hoch.

?Steh auf und verteidige dich!?

Echote Aden und riss sie mit einem Fußfeger erneut von den Beinen. Die Schmerzen waren der Adeptin anzusehen.


?Steh auf! Das ist kein Spiel? verstehst du nun? Deine Augen können dir jetzt nicht mehr helfen!?

Wieder stürmte Aden heran, als sich Aleah wiederwillig erhoben hatte und hilflos versuchte sich zu wehren gegen einen Gegner, den sie nicht erkennen konnte. Diesmal landete seine Faust tief in ihrer Magengegend. Röchelnd sank sie auf die Knie und Aden wich zurück nur um sie erbarmungslos erneut zum Aufstehen aufforderte. Spätestens jetzt musste sie begriffen haben, dass nun er die Chowam Nuss war, die sie finden musste. Je eher desto besser für ihre Gesundheit!



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Noch immer seufzte sie Innerlich als Aden Plötzlich anfing zu schreien, sie zuckte zusammen als seine Stimme die vohrige Ruhe durchschnitt, sie wollte gerade etwas sagen als sie nach hinten gestoßen wurde, sie keuchte auf als sie gegen den Tisch knallte und spürte das ein paar essensreste über ihren Kopf fielen. Sie hob eine Hand um die Binde abzunehmen. Doch wieder schrie Aden sie an.

Dann spürte sie wie er sie aufzerrte nur um sie direkt wieder auf den Boden zu treten, sie keuchte stark und versuchte etwas zu fassen zu bekommen, dabei verzog sie das Gesicht vor schmerz, sie rappelte sich langsam auf und keuchte schwer, langsam stand sie etwas aufrecht, sie fuchtelte etwas mit den Armen herum aber sie konnte nichts erwischen, im gegenteil sie Spürte einen Starken schmerz im Magen und ging auf die Knie, sie keuchte laut und hustete während sie sich den Bauch hielt.

Wieder schrie Aden sie an und Aleah verzog das Gesicht mit einer Mischung aus schmerz und wut. Immer mehr stieg sie wieder in ihr auf. Sie keuchte stark ehe sie sich aufrappelte und etwas Zitterte.

"Hört...auf...hört...auf"

Keuchte sie, jedoch half es nichts wieder Spürte sie Adens Faust in ihrem Bauch und sie wich etwas zurück, taumelte dabei. Sie ballte die Faust immer weiter stieg ihre Wut auf, Je mehr er sie schlug, je mehr sie zurückwich desto weiter stieg die Wut in ihr. Wie Blitze steigen erinnerungen in ihr auf, sie sah ihren Vater vor sich wie er sie Ohrfeigte, dabei lachte. Immer wieder sah sie vergangen Szenen und immer weiter stieg die Wut.

Plötzlich sah sie alles vor ihrem Geistigen Auge, der Raum war nicht mehr so wie die Erinnerung daran, es schien ihr fast als würde sie Teile davon wirklich sehen. Dann bemerkte sie eine Bewegung es war Adens Faust die sich ihr näherte. Sie reagierte und wich dem Schlag teilweise zumindest aus. Dennoch wurde sie leicht getroffen.

Aber je mehr ihre Wut stieg, je mehr sie sich innerlich wünschte das es aufhörte, desto besser sah sie seine Bewegungen, immer wieder wich sie zur Seite als er auf sie schlug. Sie Knurrte nun.

"HÖR AUF!"

Sagte sie dann etwas Lauter als das Glas mit der Nuss umfiel und zu boden knallte, wo es zerbrach, genau in dem Moment fing sie an sich zu wehren, sie sah Adens Silouette vor sich und begann auf ihn einzuschlagen, nicht sehr fest und auch nicht sehr Koordiniert waren ihre schläge, aber sie würde ihn sicherlich das ein oder andere mal treffen können.

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Wieder und wieder attackierte Aden seine Schülerin und ignorierte dabei ihre flehenden Bitten. Dann schließlich geschah genau das, was Aden sich von Aleah erhofft hatte. Wieder Traf seine Faust ihr Ziel doch diesmal wirkte die Kleine nicht ganz so unvorbereitet und Hilflos. Endlich begann sie zu sehen! Die Wut in der Adeptin war immens angewachsen. Aden hatte ihren wunden Punkt gefunden und wusste diesen auszunutzen. Immer besser wich sie den Angriffen des Apprentice aus und Aden lächelte zufrieden ohne dass es die Schülerin mitbekam.

Was vorher ein flehendes Betteln war, wurde nun langsam ein zorniger Befehl. Ihre Kräfte entluden sich unkontrolliert und rissen dabei das Glas, indem sich die Nuss befunden hatte, vom Tisch. Das fallende Glas läutete dann den Wechsel in der Adeptin ein. Statt nur auszuweichen, drang sie plötzlich selbst auf Aden ein und dieser wich nun ihren Attacken aus.

Aden konnte nicht anders, er begann zu lachen. Es war ein herzhaftes Lachen, voller Stolz und Zufriedenheit. Er senkte seine Verteidigung und ließ die Adeptin zuschlagen. Sie hatte es sich schließlich verdient! Was waren diese unbedeutenden Schmerzen im Vergleich zu dem, was er aus ihr herausgeholt hatte!? Langsam ebbten Rain´s Schläge ab und Aden ergriff schließlich ihre Handgelenke und hielt sie davon ab weiter ihr sinnloses Werk zu verrichten. Viel Gegenwehr bekam er nicht, da sie scheinbar endlich erkannt hatte, was sie zu leisten im Stande war.


?Shh? genug jetzt! Glaubst du noch immer es nicht schaffen zu können??


Aden sprach bestimmt aber wieder mit so ruhiger Stimme wie vor dem Test. Langsam senkte die Adeptin ihre Arme die Aden noch immer fest hielt und schüttelte leicht den Kopf. Der Apprentice nahm ihr die Binde vom Gesicht und sah in ihre Eisblauen, etwas glasigen Augen.


?Heute hast du wahrscheinlich eine der wichtigsten Lektionen gelernt, Rain! Aufgeben heißt immer verlieren! Nur wer für seine Ziele kämpft kann sie auch erreichen, denk immer daran!?

Noch immer konnte Aden den Zorn in ihr spüren der langsam verebbte. Wie viel sie schon in den ersten Augenblicken ihrer Ausbildung vollbracht hatte. Es würde ihn nicht wundern, wenn sie einmal eine große Sith abgeben würde. Wieder striche er ihr durch das weiße Haar und gab ihr dann schließlich einen sanften Kuss auf die freigelegte Stirn. Er war so unglaublich stolz!

?Verzeih, dass ich zu solchen Methoden greifen musste. Aber wie ich bereits sagte, man muss Opfer bringen!?




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Immer wieder schlug Aleah in ihrer Wut auf Aden ein, sie spürte wie er seine Verteidigung sinken ließ und sie hörte sein Lachen. Nun schlug sie einfach nur auf ihn ein, trotz dessen waren ihre Schläge nicht sehr Stark. Dann schließlich nach gefühlten Minuten minderte sich ihre Wut, sie atmete etwas schneller als sie Spürte das er ihre Handgelenke umfasste. Sie wehrte sich nicht dagegen und atmete nur etwas schneller.

Sie schüttelte schließlich den Kopf als er sie Fragte, sie hatte gespürt wozu sie im Stande war, noch nie zuvor hatte sie sich so über ihr tun gedanken gemacht und noch nie zuvor war dieses Gefühl so intensiv gewesen. Als er die Binde abnahm blinzelte sie kurz und sah ihm in die Augen, während sie ihm weiter Lauschte.

Immer mehr spürte sie wie die Wut und der Zorn sank bis er schließlich wieder sein Normales minimum erreicht hatte. Dabei hatte sie den Blick weiter auf ihn Gerichtet und zuckte wieder leicht als er durch ihr Haar strich und auf ihre Stirn Küsste. Sie senkte leicht den Kopfals Aden wieder zu ihr Sprach.

"Ich verstehe...ihr habt gut getan...ich habe gespürt welche Kraft ich habe..."

Meinte sie schließlich mit etwas leiserem Ton, sie war fast berauscht gewesen von dem Starken gefühl welches in ihr Wohnte, die Kraft die durch ihre Wut generiert wurde. Sie konnte es nicht einordnen doch in gewisser weise tat es gut. Sie streckte schließlich den Arm aus und ließ die Nuss die neben dem Glas auf dem Boden langsam aber sicher in ihre Hand schweben.

Dann sah sie wieder zu ihm auf und nam die Nuss in den Mund, dann musste sie etwas schmunzeln.

"Nicht das ihr nochmal auf die Idee kommt das ich sie wiederholen muss..."



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Ein Ruck und der darauf folgende Ruf ihres Namens, signalisierte ihr, das die beiden Sith da angekommen sind, wo sie hin sollten. Corellia, sie war noch nie gewesen, jedoch wusste sie das hier die entschiedene Schlacht zwischen Imperium und Republik stattgefunden hat. Eine Schlacht zwischen Sith und Jedi. All das wird in einem kleinerem Rahmen in kurze wieder hier passieren, so ihres Wissensstand zu folge.
Doch sie konnte nicht lange ihre Gedanken auf diesen Punkt konzentrieren, denn ihr Meister hatte sie etwas gefragt. Sie machte einige schnelle Schritte um neben ihn zu gehen, damit sie nicht so laut auf dere Straße reden musste, die Passanten müssen nicht alles wissen. Durch diese schwarze Roben, zeigen Wrath und Veine schon ihre Gesinnung und ihre Berufung.

?Ich habe mich zuerst auf den Kodex der Sith konzentriert und deren Art zu Leben und zu überleben. Es ist erstaunlich wie die alten Sith, die den Kodex ausgedacht haben, recht behielten und die Sith bis jetzt immer noch danach leben und streben.?

Sie schaute zu ihrem Meister, doch nichts an seinem Gesicht zeigte ihr ob er dies gut und weniger gut fand. Jedoch war das nicht das einzigste gewesen was sie sich angeeignet hatte. In den Datapad von ihrem Meister, waren auch Geschichten der Sith gespeichert. Viele von ihnen waren simple Erzählungen, die sie zu einen Epos auf putschten, aber es gab auch wenige, die genau erklärten wie sie ihre Wut bündelten und damit die Macht zu ihrem Untertan machten. Es waren nicht die mächtigsten Sith gewesen, aber sie waren mächtiger als Veine und Wrath zusammen und dies kann nur für sie ein Vorteil in ihrer Ausbildung sein.

?Ich will meine Fähigkeiten endlich Testen, so wie ihr es mir vorhergesagt habt. Wann wird dieser Tag kommen und wie sieht unsere Mission hier genau aus??



|~| Corellia |~| Coronet-City |~| Straße |~| [ Veine ~ Dalen ]
 
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Aleah verstand es… vielleicht brauchte sie noch Zeit um es ganz zu begreifen doch sie hatte den Pfad beschritten. Von nun an gab es auch für sie kein Zurück mehr. Cadeus würde über ihr Schicksal entscheiden, so wie er auch schon über Adens gebot. Schaudernd dachte der Apprentice daran die viel versprechende Sith an den alten Mann zu verlieren. Er würde es nicht so weit kommen lassen!

Die Adeptin selbst wusste natürlich nicht was ihr bevorstand. Eine Begegnung mit dem Sithlord konnte noch tödlicher enden als der Kampf der ihnen danach bevorstehen mochte. Aden ahnte, dass Angelina der Versammlung beiwohnen würde. Als Jedi-Schülerin war es durch aus möglich, dass sie ihre Freunde mit ihr erscheinen und Aden gefiel diese Möglichkeit nicht. Cadeus war mächtig, aber er hatte wohlmöglich in seiner langen Abwesenheit verlernt die Jedi nicht zu unterschätzen. Ebenso unmöglich war zu bestimmen wie viel Kraft in dem sterbenden Körper noch verblieben war.

Die Zeit drängte. Aden spürte den Ruf seines Herrn. Besorgt sah er zu Rain hinüber die gerade die Nuss in ihren Mund hatte verschwinden lassen, um einer Prüfungswiederholung scherzhaft vorzubeugen. Gequält zwang sich der Apprentice zu einem Lächeln, ehe seine Gesichtszüge sich erneut verfinsterten. In der Kleinen steckt so viel Potenzial. Es durfte nicht für den alten Mann vergeudet werden!


„Kein Training mehr heute! Du hast viel gelernt und wirst doch noch viel mehr lernen müssen, um das Kommende zu überstehen! Höre gut zu! Mein Meister und ich waren auf einer wichtigen Mission, als ich dich vor der heruntergekommenen Bar aufgelesen habe. Die Nixton Corporation, ein Galaxis weit operierendes Handelsunternehmen weist eindeutige Tendenzen auf die Rebellion zu unterstützen. Wir wurden nach Corellia entsandt, um diese Machenschaften zu beenden und die Firma dem Imperium einzuverleiben. Heikel ist die Sache nur, da eine der Anteilserben eine Jedi ist. Jedi machen immer Probleme, dafür habe ich schon zu viele Begegnungen mit ihnen gehabt! Du wirst dich vorsehen müssen, denn du wirst als meine Schülerin an dieser Mission teilhaben. Nutze deine Kräfte weise und handle nicht vorschnell und unüberlegt. Beobachte und Halte dich im Hintergrund!“

Dies war der einfachere Part den Aden der Adeptin zu erklären hatte. Nun musste er sie auf seinen Meister vorbereiten, wenn es da überhaupt etwas vorzubereiten gab. Klar war nur, dass ihre Chancen nicht allzu gut standen diesen Tag zu überleben. Was davon an ihr Ohr dringen sollte, war in Adens Augen nicht einfach zu entscheiden. Einen Augenblick dachte der Apprentice angestrengt nach und sah dabei ab und an besorgt zu Aleah auf. Dann erst begann er erneut zu sprechen.

„Vorerst wirst du jedoch meinem Meister selbst begegnen müssen. Schütze deinen Geist so gut du kannst, sonst wirst du seine Nähe nicht ertragen können und dem sicheren Tod ins Auge blicken. Es wird bei ihm liegen, ob du würdig genug bist mir zu folgen!“

Damit war die Auszeit vorbei. Cadeus rief und sie mussten folgen, egal was Rain davon halten mochte, sie würde früh genug erkennen, dass sie, genau wie er, keine Wahl hatte.



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Wie der Apprentice erwartet hatte kam Veine ihm nach und beantwortet ihm seine frage.
Sie hatte also den Kodex und die Lebensweise des Ordens studiert.
Wrath hatte ihr zu wenig darüber erzählt das wusste er.
Doch ihm war es wichtiger gewesen sie auf diesen Tag des Kampfes vor zu bereiten es war nicht mehr lange hin. Der Dunklekrieger konnte seine Gegner förmlich schon riechen und freute sich darauf endlich wieder das Blut andere zu vergießen diesmal würde er Siegen.
Sie würden ihm nicht entkommen.
Keine Gnade würde er wallten lassen erbahmungsloses vorgehen gegen alle seine Gegner egal welchen Glauben sie angehörten.
Veine seine Schülerin war eines seiner Instrumente dabei.
Er würde sehen wie weit sie schon in der Dunkelheit war, denn sie hatte noch nie jemanden getötet doch die frage war würde sie bald soweit sein.
Denn sie hatte eine zu glückliche Vergangenheit gehabt, zu wenig Zorn und hass steckte noch in ihr doch diese würde hoffentlich bald erwachen und ein Gandenloses Mordinstrument aus ihr machen.
Denn genau dies wollte Wrath aus ihr formen einen Loyalen Diener des Todes.
Sie wollte ebenso ihre Fähigkeiten austesten doch dabei musste sie Vorsichtig sein sie war noch am Anfang ihrer Ausbildung.


Meine Schülerin es ist sehr löblich das du dein Fähigkeiten in der Schlacht unter beweis stellen möchtest in dem du dich mit anderen misst.
Doch sei dir gewiss du bist noch ganz am Anfang deiner Ausbildung sie hat gerade erst begonnen. Ich habe dir zwar schon viele Techniken gezeigt doch du hast sie noch nicht richtig verinnerlicht sie sind nicht in Fleisch und Blut übergegangen überschätze dich nicht.
Den es wäre ein schwerer Verlust dich zu Verlieren ich habe schon zuviel Zeit in dich Investiert als das ich dich Verlieren könnte.


Es konnte jemand als sentimental betrachten hörte er nur die ersten Teile seiner Sätze.
Doch es war so würde Veine fallen war viel Zeit fürs eine eigenen Studien verloren gegangen Zeit die er eigentlich dringend für sich brauchte.
Um weiter zukommen und seine Macht zu Steigern. Es war also ein eigensinniger Gedanken nichts anderes. Er dachte wie immer nur an sich. Wie ein Sith es halt tat.


Denke daran du weißt noch nicht viel von der Dunklenseite und wenn du noch keinen weg gefunden hast deinen Zorn zu Schüren wird der Kampf schwer für dich sein.

Nun du willst mehr Wissen weshalb wir hier sind.
Menari braucht noch einige Schiffe für seinen Feldzug gegen den Noghri.
Da die Nixton Corp nun zum Verkauf steht bzw. eine Aktionärsversammlung stattfindet um über die weiteren bestehen der Firma zu Verhandeln plant der Execouter sich die Firma und ihre Handelsschiffe mit Hilfe der NoiTec Group ein zu verleiben.


Wir Spielen dabei das böse Imperium das sich die Firma notfalls mit Gewalt in ihre reihen holt. Damit die NoiTec leichter an die Schiffe kommt denn sie haben ihnen Schutz vor dem Imperium versprochen, natürlich nur gegen eine Gegenleistung.

Es könnte sein das Jedi anwesend sind die wir Töten und uns dann zurück ziehen.
Doch es kann oder wahrscheinlich genauso gut sein das Allegious selber seine Schleim bolzen schickt.
Dann wir kurzfristig verbündete diese falschen Sith erledigen mit ihrer Hilfe die Jedi.
Wir achten aber darauf dass sie sich mehr in den Kampf mit den Jedi einbringen als wir.
Damit ihnen die Kraft für einen 2ten Kampf fehlt.
Sie werden ebenfalls sterben.

In dieser Seite werden die Angehörigen der Nixton Corp in Sicherheit von unseren Leuten gebracht.
Mission erledigt.

Das ist die grobe Ausführung von meiner Seite mehr brauchst du auch nicht zu Wissen außer wen du Töten sollst.

Erzähle mir über deine Studien über den Kodex was er bedeutet und was dich so Fasziniert hat an der Lebensweise.


Wrath war gespannt auf welche Berichte sie von seinem Datapad gestoßen war.
Ebenso wichtig war es welche sie Faszinierend fand.
Denn auch bei den Sith gab es welche wie Allegious die die Lebensweise falsch Interpretierten.


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Die Lächelte Aden leicht an und hörte seinen Worten zu. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernster ihr blick war auf sein Gesicht gerichtet ehe sie leicht nickte. Das war also ihr erster Trainingstag gewesen, die erste wirkliche Berührung mit der Macht und vor ihr lag die erste Mission mit ihm. Ein gewisses maß an Freude breitete sich in ihr aus als es hieß das sie nicht mehr hier bleiben musste, nicht ahnend was noch auf sie zukommen würde.

Sie legte leicht den Kopf schief als Aden von seinem Meister erzählte, sie stellte sich einen verschrobenen Alten Mann vor. Gezerrt vom Alter und geschunden durch die Zeit. Sie musste ihren Geist schützen, darum hatte er ihr also das zuerst beigebracht, oder eher den Anfang darin gemacht.

Noch immer hatte sie ihre Barriere errichtet und sie würde sie nicht Fallen lassen wenn das stimmte was Aden ihr Erzählte würde sie das auch nötig haben. Schließlich musste er auch wissen wie es um seinen Meister bestellt war. Bevor er sprach sah sie den besorgten Blick, sie fand es merkwürdig. Er kannte sie nur wenige Stunden und sorgte sich um sie.

Das hatte sie vorher noch nie erlebt allein schon das er sie wirklich beachtet hatte zu anfang war schon erstaunlich gewesen in ihren Augen. Sie senkte kurz den Kopf ehe sie wieder aufsah in sein Gesicht.

"Und wann werden wir los gehen?"

Sie wollte Adens Meister treffen und auch ihm Zeigen das sie es wert war in den Orden aufgenommen zu werden. Sie wollte beweisen das Aden in seiner auffasung zu ihr richtig lag, wollte ihr Potential unter beweis stellen. Sie wusste das sie mit dem was Aden ihr bereits beigebracht hatte nicht versagen konnte. Sie war voller zuversicht was ihre Zukunft anging.

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Es war seltsam wie gelassen die Adeptin das Gesagte aufnahm. Aden spürte keine Furcht in seiner Schülerin über das Kommende. Was seinen Meister betraf, konnte sich Rain sicher nicht wirklich vorstellen was sie erwarten würde. Spätestens wenn sie vor Cadeus stehen würde, wäre es mit dieser Naivität sicher vorbei. Allerdings schien sie ansonsten keine Fragen zu haben.

Schlagartig wurde Aden bewusst, dass er so gut wie nichts über den Wissensstand seiner Schülerin wusste. Wenn sie wie erwähnt in den Straßen groß geworden war, könnte ihr Wissensstand miserabel sein. Allerdings machte sie schon einen sehr aufgeweckten Eindruck. Schon als er die Adeptin vor die Wahl stellte schlug sie hastig den Pfad der Sith ein ohne groß nachzudenken. Vielleicht wusste sie mehr als der Apprentice erwartet hatte.


?Du wirkst sehr gelassen und stellst wenige Fragen, Rain!
Ich frage mich? was du bereits über die Macht weist. Erzähl es mir und auch was dir zu uns Sith und zu den verblendeten Jedi alles einfällt. Bist du jemals anderen Machtnutzern begegnet??


Erwiderte Aden ohne auf die Frage der Schülerin einzugehen. Der Ruf seines Meisters hämmerte unerbittlich in seinem Kopf. Sie würde gleich aufbrechen, doch vorerst wollte Aden Klarheit. Vielleicht lag es in der Natur ihrer Rasse, dass sie so seltsam reagierte, doch der Apprentice wollte Gewissheit über den Horizont seiner Schülerin.




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Aleah sah ihren Meister an wäbhrend er sprach, er ging nicht auf ihre Frage ein. Wollte Aden es etwa herauszögern. Aleah konnte sich darauf keinen reim machen doch sie würde seine Frage beantworten.

"Ich weiß nicht viel über die Macht, njur das sie Mächtig in den Händen jener ist die verstehen sie zu nutzen..."

Dann musste sie einen Augenblick nachdenken, sie wusste wirklich nicht viel, vor ihrer begegnung mit Shams und Reav wusste sie nicht einmal wirklich das es auch andere Machtnutzer neben den Jedis gab.

"Ich habe von den Jedi gehört, das sie gewisse Kräfte haben. Mein Vater...sprach immer davon das es arrogante, dekadente idioten seien...aber begegnet bin ich glaube ich noch nie einem..."

Ja ihr Vater hatte nie ein gutes Haar an den anderen gelassen und gerade die Jedi hatten seinen Zorn auf sich gezogen. Aleah erinnerte sich an damals. Als ihr Vater nach Hause kam, er war wütender als sonst zuvor, wütender als sie es gewohnt war. Diesmal suchte er nicht nach Gründen um Aleah zu Schikanieren, er tat es offen heraus, Aggressiver als zuvor. Schon nach Kurzer Zeit die er Zuhause war, hatte er ihr schon eine Ohrfeige gegeben. Er schmiss die Teller weg, Schrie und Zeterte über die Jedi. Das war eines der schlimmen ereignisse die sich Aleah mit gerade 12 Standartjahren boten. Sie war schon einiges gewohnt, doch dieser ausbruch war schlimmer. Sie fühlte sich so nutzlos und er stellte es hin das sie schuld war...es fing mit einer Ohrfeige an und endete mit Blauen Flecken auf ihrer Weißen Haut und einer Blutenden Nase.

Aleah blinzelte leicht als Aden sie mit einem Fingerschnippen aus ihren Gedanken riss. Ihr Blick war leer staarte ins nichts als sie über die Vergangenheit nachdachte die sie wieder einmal eingeholt hatte. Immer wieder, gerade in letzter Zeit, Passierte es immer wieder das ihre Gedanken abstreiften und die Vergangenheit hochkam.

Nach einem Augenblick hob sie den Kopf und fuhr mit etwas gesenkte stimme fort, sie wusste nicht ob sie ihm weiter erzählen durfte und Konnte.

"Ja ich hatte schon vor euch Kontakt...auf The Wheel traf ich einen Mann der dem Orden beitreten wollte, wir reisten zusammen zu einem Palast wo wir das erste mal einen Sith sahen, er hat uns in den Palast geladen...dort sollten wir getestet werden, aber wir flogen mit ihm wieder weg...dann ist er verschwunden..."

Ein innerliches seufzen entwich ihr als sie an Reav dachte, wieder stiegen die Fragen nach dem Warum und wieso in ihr auf doch sie schüttelte diese Gedanken schnell wieder ab. Sie wusste nicht wie weit sie es ausführen konnte, sie erinnerte sich auch das Reav von einer Spaltung sprach und sie wusste nicht auf welcher Seite Aden stehen würde, sie wollte Reav und Janem nicht verraten. Sie senkte wieder leicht den Kopf.

"Er Bot mir den beitritt an, er hat wohl wie ihr erkannt das ich Potential habe..."

Sie hoffte ihm so alle Fragen beantwortet zu haben wie er es wollte, so hob sie den Kopf wieder etwas an und Sah zurück in sein Gesicht.

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Aden hörte die Worte der Adeptin. Ihr Vater hatte kein gutes Wort an den Jedi gelassen. Aber er war wohl kein Maßstab, schon gar nicht für Aleah. Nach den Einblicken in ihre Vergangenheit wusste Aden um das kaputte Verhältnis zu ihm. Vielleicht hatte sich die Kleine gar schon an ihm gerächt für die Greul in ihrer Kindheit. Zuzutrauen war es der hellhäutigen Frau allemal. Die Gedanken daran schienen die junge Sith zu beschäftigen. Gedankenversunken stand sie eine Weile da bis Aden sie mit schnipsenden Fingern wieder in die Realität zurückholte.

?Gerede? sicher hat dein Vater kaum etwas mit den Jedi am Hut gehabt! Ihre Niedertracht liegt im verborgenen Rain! Sie wissen um die Macht der Worte und sprühen nur so vor Scheinheiligkeit. Durch den Widerstand dieser angeblichen Friedensprediger wird die Flamme des Todes am Lodern gehalten. Ich habe auf Teyr und Ord Biniir mit ansehen müssen, was ihnen der Frieden bedeutet.?

Äußerst interessant war, dass Rain also schon vor Aden auf andere Sith gestoßen war. The Weel! Ziemlich weit weg vom imperialen Einfluss. Zu gerne würde Aden erfahren zu welchem Planeten sie geflogen waren. Ein Palast? Hatte sie keinen Namen für ihn parat?

?Das interessiert mich, warum erzählst du mir erst jetzt davon?! Weist du wohin eure Reise ging? Auf welchem Planeten befand sich der Palast? Und wie lautete der Name dieses Sith??

Aden würde ihr auch noch erzählen müssen, dass es im Moment einen Machtkampf unter den Sith gab, indem Aden nicht recht wusste wohin er gehörte. Die Loyalisten waren zu Anhängern des Noghri mutiert. Was wohl aus der Executorin Kolar geworden war? War Cadeus eine Option für ein stärkeres Imperium. Aden zweifelte stark daran. Der alte Mann war gefährlich und würde sicher alles vernichten, wofür Aden einstand, wofür schon sein Vater gekämpft hatte und wofür er gestorben war. Und Menari? Der Chiss war Aden fremd, nie hatte er ihn getroffen um sich ein Bild zu machen. Es sah so aus als würde der Usurpator den Kampf langsam aber sicher verlieren. Wenngleich die jüngsten Ereignisse ihm wieder bessere Katen lieferten.

?Du musst wissen, dass sich der Orden der Sith gespalten hat. Drei Executoren lenken das Geschick der unsrigen seit dem Verschwinden des Imperators. Lord Allegious und Lady Kolar bilden die Loyale Fraktion die weiterhin auf Bastion agiert. Ihnen gegenüber steht der Chiss Janem Menari im Exil! Merk dir diese Namen! Dieser Krieg schwächt das Imperium, auch wenn er die Schwachen unter den Sith auslöscht. Es wäre besser für uns alle, wenn er schnell ein Ende findet!?

Warum wurde sie nicht Ausgebildet, wenn sie bereits entdeckt wurde? Alles deutete auf die Fraktion des Chiss hin. Nicht dass Aden vorhatte diese zu verraten, doch es war gut wertvolle Informationen zu besitzen.

?Warum hat dich dieser Sith verlassen? Immerhin hat er deine Begabung erkannt!?

Dies alles hörte sich seltsam an. Wohlmöglich war Aleah gar eine Spionin einer Fraktion, die nur die ahnungslose spielte. Aden musste vorsichtig sein und so viel wie möglich aus ihr herausbekommen.



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[Corellia - Coronet City - heruntergekommener Bezirk - Cadeus auf dem Weg zur Garnison]



Mit eiligen Schritten näherte sich Viktor Cadeus den Toren der Garnison. Um hier etwas zu erreichen, musste er seinen Geist verschließen. Seine Aura war unerträglich für all diese sterblichen Diener. Die Welt wirkte tauber und leerer, wenn er sich ihr verbarg. Das Flüstern und Rauschen der Macht verebbte merklich. Gewagt und eben doch notwendig war dieser Schritt, den Cadeus nur ungern eingeleitet hatte. Er fühlte sich seltsam verwundbar ohne einen direkten Zugang zu den Fäden der Zukunft, die seine Geschicke bisher lenkten.

Dunkel und Mächtig lag die Garnison vor dem alten Sith. Viktor wusste nicht ob es in dieser Stadt noch weitere imperiale Posten dieser Größe gab und es war ihm auch gleich. Hier würde er die Schachfiguren bekommen die er benötigte. Den offiziellen Weg sparte sich Cadeus. Immerhin war er ein Sith und in deren ruf stand es nicht lange und breit zu verhandeln.

Vor dem Haupteingang hielten zwei Soldaten Wache schon von weiten bemerkten sie das Herannahen des alten Mannes, spannten sich merklich an und hoben ihre Waffen. Cadeus trat hustend näher und streckte seine Machtfühler nach dem Verstand des Ersten aus, dann nach dem des Zweiten. Die richtigen Stellen beeinflusst und schon war der Weg frei ins Innere der Garnison. Zurück blieben zwei verwirrte Männer die glaubten einen Moment lang in ihren Gedanken abgeschweift zu sein und nun ein kaltes Frösteln auf der Haut spürten.

Im inneren ignorierte Viktor die Kameras die sich auf ihn richteten und auch den Alarm-Ton der wenige Augenblicke später folgte. Zielstrebig steuerte der Sithlord das Büro des Garnisonskommandanten an und belegte Heranstürmende Truppen mit dem gleichen Trick, wie ihre Kameraden vor den Toren. Wie ein Geist betrat Cadeus die Offiziersquartiere und macht erst vor der angestrebten Tür halt. Sanft zischend glitt sie wie von Geisterhand zur Seite und gab den Blick auf den Kommandanten Preis, der einen Blaster auf die Tür gerichtet hatte. Die Angst lag dem Mann im Gesicht obschon er es irgendwie schaffte die Haltung zu wahren. Manchmal bot auch der hohe Rang eine Zuflucht vor den Zerwürfnissen von Furcht und Panik.
Cadeus grinste amüsiert und betrat dann den Raum.


"Seit gegrüßt Captain, Ich sehe ihr versteht es ein Gast würdig zu begrüßen! Doch nun bitte ich euch eure Waffe zu senken und den Alarm abzuschalten. Es gibt keinen Grund die Truppen länger sinnlos zu beschäftigen während sie doch so viel nützlichere Dinge tun könnten.?

Hinter ihm schoss sich erneut die Tür und hielt weitere Truppen davon ab, den Raum zu betreten. Immerhin war es an der Zeit für ein Gespräch unter vier Augen. Der Captain war ein hagerer Mensch mit silbrigem, kurz rasiertem Haar. Sein Geist war kantig und vielleicht war er so um die 45 Jahre alt. Erst einmal sollte der Offizier erfahren, worum es überhaupt ging. Noch immer hielt er seinen Blaster mit zitternder Hand auf den alten Mann gerichtet. Die entgegen wallende Angst berauschte den Alten.

?Lord Allegious sandte mich und meinen Schüler nach Corellia, um hier mit einer rebellischen Vereinigung ein für alle mal aufzuräumen. Vielleicht haben sie von der Nixton Corporation gehört!? Jedenfalls werden wir das Unternehmen auflösen und ihre Ressourcen den Imperium einverleiben. Ihre Aufgabe ist es uns in unserer Arbeit zu unterstützen. Um keine Risiken einzugehen ist natürlich alles streng Geheim und sie werden keine offiziellen Kanäle dazu befragen können.?

Noch immer nahm der Mann die Waffe nicht herunter. Langsam machte Cadeus dieses Verhalten wütend. Um den Offizier herum wurde es spürbar kälter.


?Ihre Vorsicht ehrt euch Captain, aber wenn ihr nicht sofort euren Arm senkt, werde ich ihn von eurem Körper abtrennen!?


Viktor hatte keine Zeit für Diplomatie. Zur not würde er den Kommandanten zwingen für ihn zu arbeiten. An der Tür begann es zu klopfen und zu hämmern. Nun war der Offizier am Zuge.



[Corellia - Coronet City - imperiale Garnison - Büro des Captain - Cadeus und Captain Reevers]
 
Corellia, Coronet City | Stardust-Hotel - Zimmer 34 | Aleah und Aden

Sie wusste das Aden näher darauf eingehen würde, wen würde es auch nicht interessieren warum es damals doch nicht dazu kam das sie aufgenommen wurde, obwohl man ihr Potential erkannt hatte.

"Ja ich weiß auf welchen Planeten wir geflogen sind, es war Byss, der Sith Sprach davon das der Palast seinem Meister Lord Menari gehörte..."

Sie wusste ja von der Spaltung Reav hatte ihr damals davon berichtet. Innerlich seufzte sie als sie aussprach wo sie war. Auf welcher Seite Aden stand konnte sie nicht erahnen, sie wusste es einfach nicht. Ihr Blick wanderte musternd, abschätzend, über sein gesicht als suchte sie anhaltspunkte um es zu erfahren.

"Ich weiß nich warum er mich verließ Er, der andere Mann und ich sind nach Coruscant geflogen...er sagte wir sollten dort warten, doch er kam nicht zurück...der Zufall brachte mich dann her in eure Arme..."

Sie war sich fast sicher das er sie fragen würde warum sie nicht zurück zum Palast geflogen ist, die näherern beweggründe waren warum sie nach Corellia kam und warum sie dort den Menschen tötete. Sie wusste nicht ob sie ihm ganz von Reav erzählen konnte oder wo der Palast war.

Schließlich konnte es auch sein das sie bereits jetzt zuviel erzählt hatte, nun hatte sie einen leichten Funken angst zuviel verraten zu haben. Sie wusste was Reav mit denen machte die ihn verrieten und das hatte sie in gewisserweise gerade getan.

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Adens Erklärungen überraschten die junge Adeptin nicht im Geringsten. Anscheinend wusste sie bereits etwas darüber. Der Sith den sie getroffen hatte musste es ihr bereits berichtet haben. Merkwürdig, dass sie sich dazu so bedeckt hielt. Wovor hatte sie Angst? Noch immer hatte sie nicht den Namen ihres Entdeckers preisgegeben. Dafür aber den seines Herren. Damit war dann wohl klar zu welcher Fraktion der noch immer Namenlose Sith gehörte. Menari hielt sich also auf Byss auf! Eine durchaus brisante Information, sofern sie noch aktuell war.

Glück für den Chiss, dass Aden sich den Loyalisten nicht verpflichtet fühlte. Allegious hatte gewiss bereits selbst davon gehört, außerdem bestand noch immer die Möglichkeit, dass es eine bewusst gestreute Fehlinformation war? eine Falle für allzu ambitionierte Loyalisten. Wie der Apprentice diesen Konflikt bereits verachtete. Der Zerfall des Imperiums schritt unaufhaltsam voran und immer mehr Lücken gab es für die Jedi-Bedrohung, während sich die Sith gegenseitig ihre Köpfe einschlugen.

?Noch immer hast du nicht den Namen des Mannes verraten der dich entdeckt hat! Es scheint fast so als wolltest du ihn schützen? Warum? hast du Angst, er könnte auf der falschen Seite stehen??

Aden hatte bisher gedacht, die Adeptin würde sich um Andere keine Gedanken machen. Etwas musste sie mit diesem unbekannten Sith verbinden. Etwas, dass stark genug war, um ihn schützen zu wollen, wenn auch vielleicht nur unterbewusst. Aden musste Klarheit gewinnen. Spielte die Kleine nur mit ihm? Zorn wallte in ihm auf! Vielleicht war sie ja nur eine getarnte Agentin. Das Tier schrie laut und fordernd auf! Er würde es herausfinden!

Ohne Vorwarnung packte der Apprentice seine Schülerin an den Schultern und drückte sie unsanft an die Wand hinter ihr. So kräftig, dass sie kurz nach Luft schnappen musste und nun einige Zentimeter über dem Boden hing. Adens Augen fixierten die Ihren kritisch und suchend.


?Du verschweigst etwas vor mir! Ich? ich kann es spüren! Sag es mir! Sag es... !?

Noch immer drückte er ihren Körper gegen die Wand. Es war eigenartig solche Wut ihr gegenüber zu entwickeln. So plötzlich und unkontrolliert? Aden wollte es im Grunde nicht und hatte es doch getan. Er überreagierte? endlich wurde es ihm bewusst, ließ im Druck nach und sank vor der Aleah auf den Boden, die ebenfalls an der Wand hinunter glitt und nach Luft rang.

?Ich..?


Begann Aden eine Erklärung suchend. Doch er fand keine passenden Worte. Wo war der Stolz und Anstand geblieben? Er war doch gut erzogen worden? er war doch kein schlechter Mensch!



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Aleah sah Aden ins Gesicht während sie gesprochen hatte und auch als sie geendet hatte hielt sie den Blickkontakt aufrecht. Sie konnte nicht ahnen auf welcher Seite sie stand und sie wollte Reav nicht verraten. Zu sehr hing sie an dem Mann der sie schon nach kurzer Zeit verlassen hatte. Sie wusste selbst nicht so recht warum aber sie tat es.

Gerade wollte sie beginnen etwas zu sagen als sie eine gewisse Veränderung in ihm spürte sie wusste nicht warum aber sie Spürte eine gewisse Wut von ihm ausgehen. Gerade als sie den Mund öffnete stieß er sie an die Wand. Sie war zu überrascht als das sie handeln konnte und war erstaunt über die Kraft die er aufbrachte. Hing sie doch ein paar Zentimeter in Luft.

Sie sah in seine Augen sah diesen Blick der sie Fixierte vernahm seine Forderung doch sie war unfähig etwas zu sagen. Einige Momente lang durchzuckten sie Gedanken wie Gegenschläge, Befreiungsversuche, doch dann wichen sie den Fragen warum Aden plötzlich so überreagiert hatte.

Endlich ließ er sie los und sackte zu Boden, auch sie sackte leicht an der Wand zusammen. Sie atmete schneller als sonst und sah ihn an, er fing an zu reden brachte aber nicht viel heraus. Aleah sah einen Augenblick zu Boden ehe sie etwas zu ihm Rutschte, warum sie das nun tat wusste sie nicht aber sie legte ihm ganz langsam fast behutsam, wie man es nicht von ihr kannte die Hand auf die Schulter.

Vielleicht war es in diesem Moment besser nichts zu sagen. Ihr blick ruhte einfach auf Aden und sie versuchte zu erkennen warum er das getan hatte. Dieser Anflug von Wut der ihn dazu trieb. Schließlich nach fast, wie es ihr schien, endlosen Minuten ergriff sie das Wort.

?Ich verheimliche vieles, nicht nur vor euch, auch vor mir. Es tut mir leid?wenn ihr das gegen euch aufgefasst habt aber?ich habe Angst das ich?das ihr auf der Falschen Seite steht??

Ein innerliches seufzen entkam ihr, warum nur war es so schwer für andere zu verstehen das sie sich nicht direkt jedem öffnete. Sie wusste nicht warum sie es nicht verstanden und sie wusste nicht warum sie so viele Gedanken, jetzt noch, an Reav richtete. Aber sie wollte es Aden nicht sagen. Zu sehr hatte sie Angst davor etwas Falsches zu tun, damit zu verraten oder sich gar damit in Gefahr zu bringen.

Noch immer lag der Blick ihrer Eisblauen Augen auf Aden, noch immer lag die Hand auf seiner Schulter.

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Aden schämte sich für sein Verhalten. Was war nur los mit ihm? War es die vergiftende Präsenz seines Meisters die es ihm schwer machte seine Gefühle unter Kontrolle zu halten oder lag es an ihm selbst? Manche Sith mochten es begrüßen, die Kontrolle zu verlieren und sich der Macht hingeben zu können. Leidenschaft war ein heiliges Wort in den Axiomen dieser Gesellschaft.

Aleah ergriff schließlich das Wort. Was sie wohl von ihm halten musste? Ihre Worte machten es nicht besser. Sie fürchtete sich davor, dass Aden auf der falschen Seite stehen könnte? Was verband sie wirklich mit dem Usurpator an Janems Seite? Sie hatte noch nicht begriffen wem sie von nun an folgen würde. Nur ihm allein! Zweifelte sie etwa schon daran, dass Aden der Richtige für ihre Ausbildung war?

Zweifel, Ungewissheit? Zorn. Gierig schlug das innere Tier gegen die bröckelnde Fassade seines Verstandes. Vorerst hielt er stand und hob den Kopf um seiner Schülerin einen leicht strafenden Blick zu schenken. So streng wie beabsichtigt konnte er sich jedoch nicht ausdrücken. Nicht nach dem, was mit ihm geschehen war.


?Deine Vergangenheit gehört dir Rain, aber deine Gegenwart und deine Zukunft gehören von nun an mir! Glaubst du, mich interessiert dieser Machtkampf der unser Imperium zu zerreißen droht? Ich verachte ihn! Glaubst du, selbst wenn ich etwas gegen deinen ?Freund? oder seinen Meister hätte, würde ich ihm blind Nachjagen?
Glaub mir, indem du ihn zu Schützen versuchst, machst du mich nur neugieriger. Nenn mir seinen Namen! Nenn ihn mir oder ich werde dich töten!?


Adens Worte waren kalt und deutlich. Im Grunde war der Name egal, aber er würde nicht zulassen, dass Aleah schon jetzt ihre Ränke gegen ihn schmiedete. Sie musste lernen wem ihre Treue zu gelten hatte.

Die Dunkle Seite wurde stärker. Cadeus war nahe. Der Zeitpunkt des Aufbruches war gekommen. Die Antwort der Schülerin würde darüber entscheiden, ob sie weiter mit ihm auf dem Pfad in die verlockende Finsternis wandeln würde.





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Aleah senkte leicht den Kopf als sie seinen Worten lauschte, sie nahm nur langsam die Hand weg. Einen augenblick überlegte sie was sie tun sollte, sie hatte eine Chance bei ihm und er stellte die Forderung der sie nachgehen musste. Sie wusste er würde es ernst machen mit dem Töten und ihn konnte sie nicht besiegen.

?Reav?Darth Reav??

Sprach sie dann leise während ihr blick zu Boden gerichtet war. Sie würde keine Geheimnise mehr vor ihm haben können, dürfen zumindest nicht was dies anginge.

?Verzeiht?Meister??

fügte sie dann noch hinzu und hob dann leicht den Kopf um ihn wieder anzublicken sie wollte diese Chance die er ihr gab Nutzen. Er konnte sehen das sie sich schwer in der Antwort getan hatte. Reavschien jemand zu sein der ihr mehr bedeutete als die anderen Menschen oder Aliens.

Aber sie war gewillt ihm weiter zu folgen und sie wusste nicht warum aber sie hatte das gefühl das Aden nichts mit seinem Wissen gegen Reav
Tun würde.

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Darth Reav? Der Name sagte Aden nichts. Das hieß wiederum, dass er nicht wichtig genug war um sich weiter mit ihm zu beschäftigen. Zufrieden nickte Aden seiner Schülerin zu die nun wohl endlich verstanden hatte, dass frühere Loyalitäten nun nichts mehr bedeuteten.


?Es ist wichtig, dass du dich vorerst frei machst von deinen früheren Verbindungen! Als dein Meister liegt dein Schicksal nunmehr bei mir allein. Konzentriere dich auf die Ausbildung! Sie wird dir alles abverlangen!?

Damit legte nun er seine Hand auf die Schulter der hellhäutigen Frau. Ihm war die Geste ihrerseits nicht entgangen und im Inneren war er ihr dafür unendlich dankbar. Jedes bisschen Menschlichkeit hielt seine inneren Dämonen in Schach. Dann richtete sich Aden auf und sah durch das Fenster zu Straße hinaus.


?Wir brechen auf. Mein Meister erwartet uns bereits! Ordne deine Geist oder du wirst in dieser Nacht nicht durch meine Hand sterben!?

Damit zielte er auf frühere Warnungen vor Cadeus ab. Die Kleine würde auf der Hut sein müssen. Zügig Packten sie ihre Sachen und verließen das Hotel. Die Straßen waren größtenteils verlassen und nur hier und da patroulierten Soldaten durch die Gegend. Aden folgte seinen Machtsinnen die ihn zu seinem Meister führen würden wie die Fliege zu Licht. In der Dunkelheit der Straße kehrte bald das beklemmende Gefühl zurück langsam die Kontrolle zu verlieren. War es nicht die Furcht die der dunklen Seite Nahrung lieferte?

Dann blieb Aden stehen und auch Aleah neben ihm stoppte. In Mitten einer kleinen Gruppe von Sturmtruppen sah Aden seinen Meister auf sich zu kommen. Die Präsenz des Alten ließ ihn schon von weiten erschaudern, noch einmal sah er zu seiner Schülerin. Er würde nicht zulassen, dass Cadeus sie bekam! Gleichzeitig wallte Verlangen in seine Richtung und hüllte den Apprentice ein. Obwohl es dunkel war konnte Aden den gierigen Blick des Alten auf dem jungen Körper des Mädchens förmlich spüren.

?Sei stark!?

Hauchte Aden ihr als letzten Rat zu und versank dann in der Rolle die der Alte ihm zugeteilt hatte. Als sein treuer Diener verbeugte er sich vor diesem uralten Wesen der Finsternis.




[Corellia - Coronet City - Straßen - Aleah &Aden, etwas weiter Cadeus, Captain Reevers und 6 Elite Sturmtruppler]
 
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