Fenris "Doc" Khan

CARACAL

loyale Senatswache
Name: Fenris Khan
Rasse: Mischling aus Felacat und Mensch
Alter: 30
Geschlecht: Männlich
Größe: ca. 1,90m
Gewicht: ca. 85kg
Statur: schlank, sehnig
Aussehen: teilweise behaart, vor allem Gliedmaßen und Teile von Bauch und Rücken. Spitze katzenähnliche Ohren, bernsteinfarbige Katzenaugen, sonst eher menschliches Gesicht, für Felocat eher kurz geradener Schwanz, einziehbare Krallen an Händen und Füßen. Bräunliches Fell, helle Haut
Vater: General a.D. Olde Khan, ehemaliger Leiter des imperialen Sanitätscorps und der Forschungsgruppe 22 (eine kleinere Forschungsgruppe des Militärs die sich mit Gesundheitsaspekten beschäftigt, die das Militär angeht, ähnlich wie das Institut für Tropenmedizin) mit 64 Jahren verunglückt
Mutter: Min San, eine Felacat, Tänzerin und 20 Jahre jüngere Geliebte des Generals
Stand: verwitwet
Beruf: "Arzt" (mehr dazu unten)
Bewaffnung: Vorliebe für Projektilwaffen, ein Rescue-Multiwerkzeug mit Cortosis-Vibro-Klinge, kann eine Standard-Armeepanzerung eines Soldaten knacken ggf. aber auch die Klinge eines Lichtschwertes parieren, ein Plasma-Scalpell (eher als Werkzeuge gedacht, können im Notfall aber auch als Verteidigungswaffe verwendet werden)
 
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"Doc Kimble auf der Flucht"

Geschichte: Fenris wurde als uneheliches Kind eines Generals geboren und bis zum auffallen der Affäre und Scheidung heimlich aufgezogen. Der Vater war nur sporatisch da und nach anfänglicher Ablehnung dann doch halbwegs von ihm akzeptiert, nachdem die eigentliche Ehe nur 3 Töchter hervorbrachte und nur der "*******" die militärische Laufbahn einschlagen konnte, die sich der Vater vorgestellt hat (bzw. seine Ideen in der eigentlichen Ehe nie durchsetzen konnte)
Als ausgleich unterzog er schon früh Fenris einer militärisch harten Erziehung mit reichlich Strafen, wenn der kleine Junge nicht den Ansprüchen entsprechen konnte die man von einem erwachsenen Rekruten erwartet wurden. Fenris Onkel war ein Waffenmeister der für zivile Abnehmer Waffen aufarbeitete oder verkaufte. Von ihm hat Fenris eine gute Kenntnis im Umgang mit allerlei Blastern und Projektilwaffen.
Seine Mutter brachte Fenris die liebevolle Seite des Lebens bei, zu ihr hatte er eine sehr herzliche Verbindung. Leider starb sie sehr früh, als er gerade 18 wurde.
Fenris besuchte die imperiale Militärakademie und schlug die Offizierslaufbahn ein um Medizin studieren zu können. (Das war der einzige Punkt wo sich sein Vater mal für ihn eingesetz hatte.)
Er wurde erst als Sanitäter für diverse Kampfeinsätze eingesetzt und bei einem Blasterunfall während eines Offizierslehrgangs schwer verletzt. Die Unfallursache wurde ihm zur Last gelegt, obwohl die Schuld einen anderen traf. Fenris wurde vom weiteren Studium ausgeschlossen und zu einem Strafbatallion abkommandiert, die verdeckte Operationen im Feindesgebiet durchführten. (Mehr dazu unten)
Bei einem Vorfall von "Friendly Fire" wurde er verletzt und verließ die Armee.
Er heiratete eine wesentlich ältere verwitwete Felacat und zog mit ihr auf einen kleineren Planeten, der Jahre später in ein Gefecht zwischen Imperium und Neuer Republik geriet.
Im Häuserkampf wurden die Truppen von Luftangriffen unterstütz die vor allem Schäden in der Zivilbevölkerung anrichtete. Fenris Frau starb bei dem Beschuss. Er überwältigte wütend einen Sturmtrupp des Imperiums, die wahllos in die Menschenmenge feuerte und erschoss die Soldaten mit einem im Kampf entwendeten Blaster. Die Überlebenden raubten sich die Transporter des Imperiums um dem Kampfgeschehen zu entfliehen. Dabei wurden sie von X-Wing-Fightern angegriffen und viele Flüchtlinge starben bei der Explosion. Ihnen gelang es aber noch 2 X-Wings mit Plasmakanonen abzuschießen und flüchteten in einen Minenvorposten, dicht verfolgt von Republikanischer und Imperialer Armee. Ihnen gelang dennoch die Flucht durch die Minenschächte und Fenris wird seitdem von beiden Seiten für die Tötung der Soldaten zur Fahndung ausgeschrieben. Arbeitete in zahlreichen Minenstädten als "Arzt", vor allem wenn sich die betroffenen keinen regulären Arzt leisten konnten oder einer offziellen Meldung entziehen wollten. Darunter illegale Arbeiter, Prostituierte oder der eine oder andere Kriminelle der sich bei einer Auseindersetzung mit einem Messer oder einem Blaster konfroniert sah. Als nicht registrierter "Doc" führte Fenris selbst kein offzielles Melderegister und stellt damit eine zuverlässige und für manche somit die einzige medizinische Versorgungsstelle dar. Diskret, faire Preise und absolut geheim. Ab und an muß er den Standort wechseln, wenn Kontrolleure von offizieller Seite auf ihn aufmerksam wurden,
Derzeit auf der Flucht.
 
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der Blastervorfall

Fenris über den Vorfall:
Blaster haben ja beim Militär schon seit langem die Projektilwaffen abgelöst, weil sie eine höhere Kapazität und eine gefürchtete Durchschlagskraft haben. Trifft einen eine Plasmawolke aus einem Blaster dann verdampft sofort das Wasser im Fleisch und es explodiert die Haut inklusive der darunterliegenden Muskelschichten, das Gewebe verkohlt und stirbt ab. Je nach Entfernung, Auftreffgeschwindigkeit und Plasmagröße können die Blasterschüsse auch tiefer eintreffen. Entzündliche Kleidungsstücke gehen in Flammen auf, Kunststoffe können mit der Wunde verschmelzen. Alles in allem eine absolut tödliche Waffe, vor allem wenn die Verletzungen nicht sofort behandelt werden. Blaster haben aber einen Nachteil, das Plasma kann ziemlich stark streuen und die Reichweite ist kürzer, auf lebendes blankes Gewebe sind die Treffer zwar nach wie vor verheerend, aber auf Panzerungen lassen die Effekte nach. Die kompakten und zuverlässigen E11 Blaster sind im Häuserkampf oder Nahkampf eine gute Wahl, aber so bald es um Präzission geht, da gibt wird es düster. Die Streukreise gehen jenseits der 50 Meter schon ziemlich auseinander ab 100 Metern geht jeder 2. Schuß an einem Gegner vorbei und ab 200 Meter wird düster ne Körperpanzerung zu durchschlagen. Auf sportlichen Wettkämpfen gewinnt man damit eher nur die hinteren Ränge. Beim DC15 Blastergewehr oder Karabiner ist es schon was anderes, die Reichweite ist deutlich größer, die Plasmawolke bleibt länger stabil, im Salvenfeuer kann es sogar bis 10km noch vernichtend wirken...nur sieht man da nix mehr.
Standardwaffe für die meisten imperialen Soldaten ist das E11, soweit so gut, so lange man nicht im Offizierslehrgang auf den Schießstand zum Leistungsschießen gehen muß. Bei der Ausbildung werden die Waffen im Drill eiligst und recht grob zerlegt und wieder zusammengesetzt, die Läufe falsch gereinigt und die Brennkammern meist grobschlächtig behandelt, die Energiezellen sind meist ermüdet und die Waffen werden gern als Schlaginstrumente oder Schlagwerkzeuge mißbraucht, darunter. Die E11 schießen zwar immer noch damit, aber die Genauigkeit leidet immens, zumal die Waffen in den Lehrgängen schon zig Rekrutengenerationen durchgemacht hat. Was ich damit sagen will...glorreiche Trefferbilder sind eher Glückssache, aber das Problem haben alle Armeen.
Auf unserem Lehrgang gab es vorzugsweise nur solche Schießprügel und entsprechend waren unsere Ergebnisse und proportional dazu sank auch die eh schon miese Laune unserer Ausbilder.
Abgesehen von einer neuen Waffe gibt es 3 Wege einen Blaster zu modizifieren um damit ein bessere Genauigkeiten zu bewirken.
1.) ein neuer Lauf mit besseren Legierungen und etwas anders geformten Laufinnenprofilen...ist zu teuer und ohne Waffenmeister nicht machbar
2.) einen verbesserten Mündungsaufsatz, beliebtestes Tuning bei Blastern, die Teile sind aber relativ empfindlich und beim Militär in der Ausbildung nicht gern gesehen.
3.) eine zusätzliche Spulenkombination im im Kühlmantel oder direkt um den Lauf. Dazu braucht man mindestens 3 Konstantankerne, besser noch 6 und eine langwierige Wicklung aus isolierten Kupferdraht, dann schließt man das an die Energiezelle mit an und schon steigert sich die Präzission um 50 Prozent, weil die Plasmawolke kompakter bleibt und etwas mehr Geschwindigkeit bekommt, sie ist also schneller im Ziel als sie Zeit hat auseinanderzustreben. Damit ist die Energiedichte höher..um etwa 25 bis 30 Prozent, dafür verringert sich die Schußkapazität von angeblich 500 Schuß auf nur 470-480, die zählt aber eh keiner nach und das Imperium verwendet meist nur eine verbilligte Tibannagasmischung und kein reines Gas, was zwar ein heißeres Plasma erzeugt, aber die Verrußung im Blaster verstärkt und vor allem...billiger ist.
Als ich beim Militär anfing, da wurde ich als "*******" gemieden wo es ging und von den Ausbildern schikaniert. Mein alter Herr wollte mir da bei dieser Ungerechtigkeit nicht helfen, der wollte sowieso nichts mit mir zu tun haben, in seinen Kreisen hat er sich wohl geschämt, es aber nicht zugegeben. Er hat es einfach ignoriert und mich sogar geschlagen für diese Unverschämtheit seinen Namen als Vorwandt für Vergünstigungen einzufordern. Dabei ging es mir nie um Vergünstigungen, mir ging es nur darum genauso behandelt zu werden wie die anderen auch.
Aber das hab ich eigentlich nie anders erlebt. Mein Vater hat bei meiner Mutter auch den General raushängen lassen, was er wohl offensichtlich bei seiner verheirateten Frau nicht konnte. Mit ihr hatte er 3 Töchter und konnte keine für seine Militärlaufbahn bestimmen, mit mir hatte er zwar einen Sohn mit dem er seine Träume verwirklichen konnte, aber ich war ja nicht anerkannt. Das einzige wo er mir geholfen hat, war die Aufnahme in die Militärakademie und die Zulassung zum Studium indem er die erforderlichen Unterlagen beschaffte die mich legetimierten.
Als Kind hat er mich auch das ganze Schleiferprogramm durchmachen lassen wie beim Militär seine Rekruten und wenn ich seiner Meinung nach nicht die Leistung erbrachte, die er sich vorgestellt hatte, dann beschoß er mich mit eben einem E11 Blaster der auf Betäubung eingestellt war. Bei dem Bruder meiner Mutter lernte ich hingegen die Vorzüge und Nachteile der Schußwaffen zu schätzen und zu Nutzen, er hatte für zivile Abnehmer Blaster und auch historische Projektilwaffen restauriert, repariert und getunet. Da war sicher der eine oder andere aus dem kriminellen Milieu dabei, denn die hatten auch verchromte Blaster und der Zugang zu den Blastern aus Militärbestand unterliegt der Black Sun.
Als es nun an die Schießleistung ging und wir in dem Squads nicht wussten wie wir mit den Schießprügeln die geforderten Punkte bringen sollten, sprach ich die Spulenmodifikation an und hab sie auf für die meisten angefertigt. Beim nächsten Schießen waren die Ergebnisse deutlich besser und nur noch von der persönlichen Leistung abhängig. Unser Ausbilder schob das auf den härteren Sonderdrill den er uns zu unterziehen pflegte und wir ließen ihn in diesem Glauben. Somit konnte ich mir einen gewissen Respekt einbringen und es wurde etwas ruhiger...jedenfalls für 2 Wochen. Dann gab es die Taktischen Übungen wo Squads gegeneinander antreten müssen. Die Blaster werden in der Gasmenge reduziert, das Plasma auf ein Minimum runtergefahren. Erwischt einen dieser Treffer dann wirft es einen in der Schutzkleidung zwar um und betäubt einen für eine gewisse Zeit aber es gibt keine bleibenden Verletzungen. Trifft man damit jemanden in normaler Kleidung oder auf die nackte Haut, so erzeugt der Aufprall einen Schock im Gewebe und die Muskeln verkrampfen, die Schmerzrezeptoren der Haut drehen durch und man kann das Bewußtsein verlieren. Im Regelfall nicht tödlich. Wichtig ist aber auch, dass man nicht mit einem Modifizierten Blaster schießt, der bringt ja wie gesagt bis zu 30 Prozent mehr Power. Erwischt es da einen Stormtrooper so fühlt der sich wie von einem AT-AT weggekickt zu werden. Im Gegnerischen Squad befand sich ein "Kamerad" der aus einer Offiziersfamilie stammt, die seit Generationen nicht anderes gemacht hat, ein Onkel befindet sich auch in der obersten Ebene der Verwaltung. Er hatte trotz Warnung nicht die Modifikation ausgebaut und stand im Verlauf des Kampfes mit gegenüber. Er hatte zwar die stärkere Waffe aber ich war schneller. Benommen wie ein Käfer auf dem Rücken blieb er liegen und jammerte wie ein Banker der seine Prozente verloren glaubt.
In den Mannschaftsunterkünften hatte er sich immer noch nicht abgeregt, er behauptete ich hätte mit einem illegal modifizierten Blaster auf ihn geschossen, sonst hätte so ein ******* wie ich ihn ja nicht treffen können. Er hat auch genug "Zeugen" oder sagen wir mal ehrlicherweise "Arschkriecher" die sich mit jemanden gutstellen wollten der Hohe Beziehungen hat. Sie haben mich gepackt, fast komplett entkleidet auf einen Stuhl gefesselt und ihre Blaster als Schläger mitbraucht, dann hat der "Kamerad" wütend seinen Blaster genommen und aus kürzester Distanz auf mich abgefeuert, gleich ne kurze Salve. Sie war zwar auf Betäubung eingestellt, aber die Wucht war enorm. Ihm sind Fetzen von Haut und Fell und mein eigenes Blut in sein Gesicht gespritzt und ich bin mitsamt dem Stuhl gegen die Wand geschleudert worden. Der Schütze erlitt einen Schock und wurde genauso wie ich ins Lazarett eingeliefert. Ich lag 2 Monate dort, da mussten Teile der Haut an Oberkörper und rechtem Arm durch künstliche Haut ersetz werden...und in der Zwischenzeit konnte er der Untersuchungskommission seine Version der "Wahrheit" verkaufen und von oben ist da wohl auch Druck im Spiel gewesen. Als ich kaum auf den Beinen stand wurde ich vor ein Tribunal gestellt und ohne Umschweife in ein Strafbatallion gesteckt. Denn ich hatte ja die Waffen modifiziert (natürlich nur meine um mir einen Vorteil zu verschaffen) und somit die Sicherheitsregeln grob verletzt, zumal ich ihn ja damit beschossen haben soll in der Übung. Mir wurden zusätzlich zur Degradierung noch 2 Monatssolde als Wiedergutmachung abgezogen. Der Typ ist auch mittlerweile schnurstrakts in den oberen Stabsdienst die Karriereleiter hochgereicht worden. Meine Brandnarben waren noch nicht richtig verheilt schon wurde ich zwangsversetzt.
 
Im Strafbatallion

Unter dem Einfluß von Großmoff wehte den nicht menschlichen Humanoiden ein rauer Wind entgegen. Die Menschen hielten sich für die dominante Spezies und alles andere waren unwerte Kreaturen. So verheizten die Generäle gern Nicht-Menschen an der Front. So wunderte es nicht im Strafbatallion überwiegend Nicht-Menschen anzutreffen. Und die Menschen in der Truppe waren weitgehend üble Gestalten. Er hatte nur indirekt über Insassen aus Gefängnissen gehört und das diese eingeschworene Gemeinschaft der Verstoßenen einem das Leben zur Hölle machen konnten, vor allem wenn man ein Neuling war. Ich war durch meinen Vater ja nicht gerade verwöhnt gewesen, aber ich hatte noch nicht einen echten Einsatz gehabt. An der Akademie paukten wir hauptsächlich Theorie, schrieben mindestens pro Woche ein Test und wurden dann jede 3 Woche für eine Woche in die Kaserene geschickt um dort die segnungsreichen Drills zu empfangen. Der Ton war in den Kasernen gröber aber genauso Streng wie im Studium. Im Strafbatallion war der Ton rauer als gewöhnlich unterschied sich aber nicht vom Ton den man in Tavernen oder im Casino zu hören bekam, hier mußte sich keiner als Obermotz behaupten, wer hier gelandet war, der saß sowieso auf einem Schleudersitz. Der Kommandant war ein Ex-Major der Luftwaffe, man nannte ihn aber trotzdem respektvoll “Major”, ein äußerlich eiskalter Typ der unbedingten Respekt von jedem abverlangte. Er tat es nur durch sein Wirken. Er mußte nur da vor uns stehen und die Meute war sofort ruhig. Er brauchte auch nie schreien. Seine Stimme war klar, rauh wie Sandpapier und durch Tabak und Alkohol bestens kultiviert. Er gab klare Befehle und war ein ausgefuchster Taktiker. Das jede zukünftige Mission lebensgefährlich werden sollte, das war jedem klar, da musste er nichts zu sagen. Wir wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Die Combat-Gruppe und die Back-up-Gruppe. Die Combat-Gruppe bediente sich der Tarnung und der List um ins Feindesgebiet zu gelangen, beging dort einen Anschlag und löste Chaos aus um sich im Schutze des Trubels absetzen zu können. Wenn der Rückzug nicht möglich war, dann kam das Backup-Team zum Einsatz, wir hatten einen gepanzerten und bis an die Zähne bewaffneten Truppentransporter mit einer Tarnvorrichtung. Wir standen in ständigem Kontakt oder hatten zumindestens Sicht- oder Sensorenkontakt. Im Notfall schossen wir dann im Tiefstflug mit High-Speed auf die Gruppe zu und haben alles unter Beschuss genommen war uns im Weg stand. Ohne auch nur eine Feuerpause stiegen dann welche von uns aus um die Verletzten oder Toten zu bergen und die Überlebenden an Bord zu nehmen. Dann zündeten wir eine Phosphorbombe die alles in einen beißenden Nebel hüllte und durch die unglaubliche Hitze den Verfolgern die Arbeit schwer machten. Dann verdrückten wir uns unter unseren Tarnschirm und flogen unterhalb des Radars in sicheres Territorium. Dabei durfte diese Aktion nie länger als 5 Minuten dauern. So lange brauchte nämlich der Gegner seine Luftwaffe oder Reservetrupps zu mobilisieren. Mit Pech kamen dann noch Jedis ins Spiel und dann hatte man echt die Arschkarte gezogen. Also nix wie weg. Häuftig mussten wir auch hochrangige Kriegsgefangene befreien damit die nicht ausgequetscht werden konnten. In 1-2 Fällen mussten wir auch den Gefangenen töten damit er nicht aussagen konnte. Das brachte uns auch bei den Imperialen Kammeraden keinen guten Ruf ein, aber das haben die Ausputzer eh selten. Wenn jemand gerettet wurde, dann bedankte er sich in der Regel bei seinem Vorgesetzen, der uns in den Einsatz geschickt hatte und wenn wir oft nur die Leichen heimbringen konnten dann waren wir auch die an denen die Angehörigen erstmal ihre Trauer und Wut ausließen. Das lässt einen zwar nicht kalt, aber wir haben gelernt das es für manche besser zu verkraften war, wenn sie jemanden die Schuld geben konnten. Bei der Republik war unsere Einsatz gefürchtet, da man uns immer mit immensen Verlusten in Verbindung brachte. Hüben wie drüben bekam unsere Einheit auch den Spitznamen “die schwarzen Teufel” oder auch “die Todesengel”. Im Gegensatz zur üblichen Truppe hatten wir modifizierte grauschwarze Uniformen und Rüstungen, die sich durch eine Spezialbeschichtung gut tarnen lies. Wie aus dem Nichts tauchten wir auf und wenn das Backup-Team kommen musste dann ließen wir über den Lautsprecher das Brüllen von einem Drachen laufen. Perfekt dazu war der Transporter auch grottenhässlich angemalt und mit einer schuppenartigen Panzerung bedeckt. Wenn wir auftauchten, dann wird es wohl den einen oder anderen gegruselt haben. Im Training wurden wir auch auf Schnelligkeit getrimmt und auf Guerillia-Taktiken.Formalismen gab es keine, nur nüchterne dreckig-blutige Arbeit. Wir waren 3 Sanitäter die auch mitkämpfen mussten. Was in den üblichen Sanitätsdiensten nicht üblich ist. Wir haben alle schikanen und Hindernisstrainings genauso mitmachen müssen wie die übliche Kampftruppe. Oft mussten wir zwischen dem Kampfgebiet und dem Truppentransporter pendeln. Hinzu die Munitions für die Kämpfer und rückzu die Verletzten oder Toten tragen. Für den Fall das wir einen gefallenen Kämpfer nicht heimbringen konnten, hatte jeder von uns eine Thermitbombe dabei die dann gezündet wurde. Die wir zurücklassen mussten verbrannten nahezu vollkommen und konnten damit keine Rückschlüsse zu uns zulassen. Zum Glück mussten wir das nur einmal tun. Bei unserer letzten Aktion ging aber etwas schief. Da wegen der Tarnung unser Transporter keine Kennung trug wurden wir ironischerweise von einem übereifrigen AT-AT Kommandanten angegriffen und auch abgeschossen. Wir hatten zwar Funkkontakt, aber da wir nirgendwo in seinen Kommandoplänen aufgezeichnet waren hielt er uns für Truppen der Rebellen die sich als Imperiale Truppen ausgeben wollten. Auch als wir notlanden mussten, beschoss man uns weiter. Bis auf 5 wurde die ganze Truppe ausgelöscht und verbrannte in dem Transporter. Wir hoben unsere Hände um uns zu ergeben. Aber der Kanonenschütze schoß jeden einzelnen von uns mit der Laserkanone ab. Ich konnte mich hinter einen Felsen retten und mußte von da aus zusehen wie die anderen in Stücke geschossen worden und im Rücken wie die Kameraden im Transporter verreckten und verbrannten. In meiner Wut hab ich dann mit einer Granate die vorderen Stelzen des AT-AT zerstört, der Panzer kippte um und als der verblödete Kommandant aus dem Panzer kroch und endlich erkannte wen er da beschossen hatte, pöbelte er rum, schrie mich an, was mir einfallen würde ihn zu beschießen. Wir von den Strafkompanien würden doch eh nur Versager sein und würden den Ruf des Imperiums schaden. Da hab ich ihn kurzerhand mit dem Blastergewehr die empfindliche Stelle zwischen seinen Beinen weggeschossen...und mit dem Blastergewehrkolben ein bisschen den Kiefer neu gerichtet.
Da hat er mal erfahren was Macht durch Abschreckung am eigenen Leib bedeutet.
 
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Therapieverfahren

Da Bacta zwar ein sehr vielseitiges Medikament ist - manche nennes es auch "universelles Allheilmittel" - wird es überall eingesetzt und ist durchaus ein Segen. Doch es ist sehr teuer, der Zugang ist reglementiert und durch Monopole abgesichert und steht daher im Zweifelsfall nicht allen zur Verfügung. Das ist auch ein Grund warum sich manche Mediziner nach Auswegen umsehen. Die alleinige Verwendung von Bacta, vereinzelt von Rycla hat den Blick der meisten Ärzte eingeschränkt. Fenris konnte bei seiner Tätigkeit als freischaffender Arzt nur auf einen kleinen Vorrat an Bacta zugreifen und beschäftigte sich schon früh mit sogenannten Alternativtechniken. Er studierte zahlreiche Berichte über heilsame Pflanzen und Pilze und Mineralien aus allen Teilen der Galaxie und stieß dabei auch auf alte Techniken die sich Energieheilen beschäftigten. Unabhängig von einander haben alle Kulturen im Prinzip ähnliche Techniken gefunden die darauf beruhen die Energieströmungen in einem kranken Körper in die richtigen Bahnen zu bringen. Er fand dabei ebenso einen Bericht über ein Gerät mit dem man Diagnosen stellen und Krankheiten behandeln kann. Die Entdeckung von Bacta hatten dieses Verfahren etwas in Vergessenheit geraten lassen auch geriet die Technik wegen den Mißbrauch durch eine obskure Sekte in Verruf.
Das Gerät wurde vom Erfinder als "Bioresonanzgerät" bezeichnet.
Es geht vom Prinzip des "Welle-Teilchen-Dualismus" aus. Das heißt, jedes Teilchen hat neben seinem Teilchencharakter (Masse) auch einen Wellencharakter (Schwingung). Das macht sich bei großen Körpern weniger stark bemerkbar als bei Elementarteilchen, dennoch gilt für jedes Molekül, jede Zelle, jedes Organ: jedes hat eine individuelle Schwingung die man berechnen und auch messen kann. Das Gerät funktioniert wie ein Funkempfänger und Sender. Schließt man 2 Elektroden an einen Körper kann man den Frequenzscanner starten und das Gerät misst eine Vielzahl von einprogrammierten Frequenzen, die im Gesamtbild den ganzen Organismus darstellen. Vergleichbar mit einem Großen Orchester wo jedes Organ ein Instrument mit eigenem Charakter darstellt, und alles zusammen ergibt im Spiel eine harmonische Melodie. Weicht aber ein Instrument ab, so entsteht eine Disharmonie. In der Musik kann man sie hören, im Körper zeigt sie sich mittelfristig als Symptom. Findet man das disharmonische Element so kann man die passende Frequenz ihm "vorspielen", ähnlich wie eine Stimmgabel und das System findet zur Harmonie zurück.
Nun kann man auch gezielt nach krankmachenden Schwingungen suchen, wie sie durch Erreger entstehen. Hat man sie gefunden so kann diese auch behandeln.
Hierzu nutzt man das Prinzip der Phasenverschiebung und Interferenz: Laufen zwei Wellen mit gleicher Wellenlänge und Frequenz aufeinander zu so können sie sich gegenseitig auslöschen oder in der Wirkung verstärken, je nachdem in welcher Phase sie sich zueinander bewegen.
schwingung.jpg

Es gibt eine postulierte Regel, die "Arndt-Schulzt-Regel":„Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke Reize fördern sie, starke hemmen sie, stärkste heben sie auf.“

Wobei individuell zu erörtern bleibt was "Schwach" und was "Stark" ist. Insofern werden bei der Bioresonanz nur geringe Energiemengen zur Anwendung gebracht um helfen zu können.
Machtbegabte beispielsweise verwenden für die Selbstheilung auch eine vergleichsweise geringe Intensität, während eine große Flut von Machtenergie zerstörerisch wirkt.
So benötigt jedes Lebewesen, das auf einem Himmelskörper lebt eine gewisse Grundschwingung durch den Magnetismus der sie umgibt. Diese magnetischen Kräfte sind von relativ geringer Intensität und langsamer Schwingung, aber essentiell für die Gesundheit, genauso wie die Schwerkraft. Hingegen starke Magnetfelder mit hoher Frequenz auf Dauer krank machen. Das ist auch eine Erklärung für die hohe Rate an Krebserkrankungen bei Leuten die im Bereich von Sendemasten, Radaranlagen und Generatoren arbeiten oder leben.
Im aktuellen Fall der Therapieanwendungen spielen also relativ geringe Energien eine wichtige Rolle. Daher kann ein Bioresonanzgerät eine sehr kompakte Größe haben, es ist vergleichbar mit einem kleinen Datapad mit 2 Kabeln. Man kann diese Therapeutischen Schwingungen über das Gerät direkt auf den Patienten übertragen, man kann aber auch diese Schwingungen auf wasserhaltige Medien übertragen, da Wassercluster ebenfalls in der Lage sind Informationen in einem gewissen Maße zu speichern. Andere Kristallmedien sind auch als Speicher möglich, am besten eignet sich dabei Zucker, da er von allen Lebewesen vertragen wird. Vom Prinzip her kann man diese Schwingungen (Informationen) auch versenden und somit weit entfernten Patienten verabreichen, passende Geräte vorrausgesetzt.
Das ganze Verfahren ist im Prinzip einfach, es gilt aber viele Faktoren zu bedenken. Eine entscheidente Rolle spielt dabei auch die Reaktionsfähigkeit des Körpers.
 
Heilungsphasen

In wie fern ein Lebewesen auf einen Reiz reagieren kann, hängt von der Grundbelastung seines Körpers ab. Man kann sich ein Lebewesen wie ein großes Schiff vorstellen. Jede Zelle kann man mit einer Kabine nebst Insassen vergleichen. Jeder hat eine definierte Aufgabe und jeder kann prinzipiell mit jedem kommunizieren. Versorgt wird jeder über ein Lebenserhaltungssystem dass es mit Sauerstoff, Nährstoffen und Energie versorgt. Ebensowichtig wie die Versorgung ist aber auch die Entsorgung. Umgeben ist jede Zelle mit dem sog. "Bindegewebe" das man sich durchaus mit der Baustruktur um eine Kabine vergleichen kann, es gibt Schächte und Kanäle und Wege die in größeren Schächten und Kanälen und Wegen einfließen. Würde niemand die im täglichen Leben anfallenden Abfallstoffe und Abgase entsorgen so würde es in jeder Zelle zunehmend ungemütlicher und die täglichen Aufgaben könnten immer schlechter erfüllt werden. Würde man in letzter Konsequenz einem Sektor die Grundversorgung immer mehr und mehr abschneiden so würde dieser verwaisen, herrunterkommen und eventuell absterben. Das nennt man Degeneration. Bleibt noch ein Resthauch von Lebenserhaltung übrig, zu wenig um zu leben, zu viel um zu sterben, spätestens dann würden Mitglíeder in diesem Sektor rebellieren und alles dafür tun um zu überleben. Sie pfeifen auf die Hierarchie und Regeln und nehmen das Recht der Faust in die Hand. Analog dazu würde man im Körper von Krebs sprechen.
Auf einem Weg dahin gibt es 6 Stufen.
Stufe 1:Ausscheidungsphase - kommt der Körper mit einer schädlichen Substanz in Kontakt und kann sie auflösen entweder in Wasser direkt oder emulgieren oder durch seine Enzyme abbauen und dann leichter ausscheiden, so versucht er sie vermehrt auszuschleusen, dass kann z.B. durch Schwitzen erfolgen oder dadurch das die Drüsentätigkeit (Galle, Speichel u.a.) erhöht wird oder man vermehrt die Toilette aufsucht. Das tut er so lange bis er alles ausgeschieden hat und es gut ist. (Vgl. Man bittet den ungebetenen Gast freundlich aber bestimmt hinaus.)
Wenn er es nicht schafft folgt:
Stufe 2: Reaktionsphase - Der Körper muß sich mehr anstrengen, die Körpertemperatur steigt stark an, der Körper versucht mit allen Mitteln die Gifte auszutreiben. Es entstehen Ausschläge, Fieber, Entzündungen. (Vgl. Man muß jetzt schon handgreiflich werden und den Eindringling mit Gewalt rausschmeißen.)
Stufe 3: Depositionsphase - Der Körper hat es immer noch nicht geschafft die Gifte auszutreiben, also versucht er sie einzuschließen, abzukapseln und zu isolieren. (Vgl. man schließt den Übeltäter einfach ein bis man einen Weg gefunden hat ihn loszuwerden.)
Das spielt sich noch alles im flüssigen Medium ab, also quasi vor der Haustür, da spricht man von der "Humoralen Phase oder Erkrankung der Disposition"
Ist der Eindringling (das Gift) weiterhin aufdringlich dann gehts ans Eingemachte, man spricht von der "Zellulären Phase oder der Erkrankung der Konstitution". Nun wird es also präkär, der Eindringling kommt in die Zelle rein, keiner ist mehr in seiner Kabine sicher sozusagen.
Stufe 4: Imprägnierungsphase - it's coming now to YOU! -Der Schmutz liegt nun nicht mehr vor der Tür, er ist überall und ist nicht nur lästig, er behindert einen wo es nur geht und was man auch tut, es ist überall.
Stufe 5: Degenerationsphase - Nichts geht mehr, ein Leben ist in den am schlimmsten betroffenen Gebieten nicht mehr möglich, man überlässt es nun dem Verfall.
Stufe 6: Neoplasma-Phase - the worst case- in den Ruinen haben sich Kriminelle eingenistet und es geht zu wie in New York in "Die Klapperschlange" im schlimmsten Fall wuseln da nun eine Horde Zombies herum die sich fressend auf andere Gebiete ausbreiten. In diesem Fall spricht man in der Medizin auch von Krebs.

Je tiefer man in diesem Morast steckt um so schwerer wird es also den Normalzustand wieder zu erreichen. Die eigentliche Kunst des Heilers/Arztes besteht darin das Bindegewebe seines Patienten wieder sauber zu kriegen, sprich die Entgiftungsleistung zu erhalten und zu verbessern. Leider ist diese Form des Verständnisses nicht bei jedem eingegangen und die Reaktion auf eine Erkrankung erfolgt viel zu spät, meist befinden sich die Patienten auf der Stufe 3 im Übergang zur Stufe 4 oder noch weiter. Meistens erfolgen dann allgemeine Therapieschemata die Medikamente vorsehen die das ganze unter der Decke halten sollen oder man wirft gleich mit Giftbomben die nicht minder belasten wie die eigentlichen krankmachenden Substanzen.
Diese Gifte können im Grunde genommen alles sein: Umweltgifte, Körpereigene Substanzen die sich zu hoch konzentrieren und schädigen oder auch die Gifte die ein Erreger mit sich bringt und erzeugt.
Somit muß auf jede Belastung individuell eingegangen werden, sozusagen für jeden Fleck das passende Fleckenmittel und dann eine geeignete Entsorgung betreiben.
 
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