Caid Navas

Caid Navas

Zivilist
Name: Caid Navas
Profession: Kopfgeldjäger

Spezies: Duros
Alter: 31
Geschlecht: männlich
Herkunft: Duro
Sprachen: durese, basic, versteht rodianisch und huttisch

Größe: 1,85 m
Hautfarbe: blau-grün
Augenfarbe: rot
Statur: athletisch
Biologische Merkmale: keine Nase, dafür olfaktorische Sinnesorgane unter den Augen

Kleidung: brauner Mantel, auffälliger Hut
Waffen: zwei LL-30 Blaster, Vibromesser, Granaten
Ausrüstung: Handschellen, alles was ein Kopfgeldjäger für die tägliche Arbeit braucht, implantierte Luftschläuche
Die Schläuche unterstützen Caid beim Atemvorgang und versorgen ihn mit zusätzlichem Sauerstoff. Sie sind abnehmbar und Caid kann auch ohne sie atmen, jedoch kann er jederzeit in Atemnot geraten, besonders bei Anstrengung. Die Luftschläuche sind einerseits eine sichtbare Schwachstelle, andererseits kann Caid auf diese Weise temporär in unwirtlichen Atmosphären agieren.
Schiff: Barloz-Klasse Frachter „Spacer IV“
Das Schiff erbeutete Caid von einem Kontrahenten. Es ist alt und verfügt nur über eine sehr geringe Angriffskraft. Deswegen geht Caid einem Raumkampf lieber aus dem Weg, zumal er das Schiff allein steuert. Es erfüllt aber seinen Zweck durch mehrere Gefängniszellen.

Berufsethos: Den Beruf des Kopfgeldjägers sieht Caid als seine Bestimmung. Mit großem Ehrgeiz versucht er jeden seiner Aufträge zu erfüllen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht. Scheitern kommt für ihn nicht in Frage. Seiner Zielperson verhält er sich erbarmungslos und kaltblütig gegenüber. Ob Krimineller oder gesetzestreuer Zivilist, jede Person, die ihn bei der Erfüllung eines Auftrags hindert, wird rücksichtslos aus dem Weg geräumt. Für ausreichend Credits lässt er sich auch für eher unliebsame Aufträge wie Personenschutz anheuern. Jobs, die ein überdurchschnittlich hohes Maß an detektivischer Arbeit erfordern, kosten auch entsprechend mehr.

Charakter: Caid ist meistens verschlossen und wortkarg. In seinen Jahren als Kopfgeldjäger hat er sich mit dem Leben als Einzelgänger abgefunden. In seinen Worten schwingt oft ein sarkastischer Unterton mit. Den Personen, die ihm nie einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, verhält er sich respektvoll gegenüber. Die Personen, auf die er sich verlassen kann, verdienen seine Loyalität.

Fähigkeiten: Caid ist ein routinierter Allrounder. Er verfügt über rudimentäre Kenntnisse der Ersten Hilfe, kann passabel Raumschiffe und Fahrzeuge bedienen sowie instand halten und besitzt eine gute Auffassungsgabe. Zu seinen größten Talenten zählen seine Fähigkeit als Schütze und sein strategisches Verständnis, mit dem er seinen Aufträgen nachgeht.

Vermögen: Caid besitzt mehrere tausend imperiale und neurepublikanische Credits sowie kleinere Beträge lokaler Währungen, auf die er jederzeit zugreifen kann. Von diesem Geld finanziert er die bei Aufträgen anfallenden Kosten wie Raumhafengebühren, Unterkunft, Schmiergelder und vieles mehr. Zusätzlich verfügt er über Rücklagen, mit denen er mittelfristig plant. Diese wendet er beispielsweise für die Wartung der oft überholungsbedürftigen „Spacer IV“ auf. Ebenfalls finanzierte er davon die Implantierung der Luftschläuche, was ihn beinahe sein gesamtes Vermögen kostete. Über Dinge wie Altersvorsorge kann Caid nur müde lächeln. Dafür blieb in seiner bisherigen Karriere unterm Strich zu wenig übrig.

Ansichten:
Imperium: Rassisten, indoktrinierte Faschisten.
Neue Republik: Prinzipienreiter, verblendete Idealisten.
Hutts: Betrüger, treulose Würmer.
Neimoidianer: Abschaum, gierige Feiglinge.
Machtanwender: Neid, Ehrfurcht, Hass.

Vorgeschichte:


I. Jugend

Caid wurde als Einzelkind auf einer der Duro umkreisenden Orbitalplattformen geboren. Seine Mutter kümmerte sich um ihn, während sein Vater als Händler in der Galaxie unterwegs war und Geld verdiente. Sobald Caid das Larvenstudium hinter sich ließ, schlossen sie sich seinem Vater auf dessen Reisen an. Fortan lehrte er den jungen Caid in Astronavigation, Technik, Wirtschaft und vielem mehr, eben in allen Aspekten, die er als selbstständiger Händler zu vermitteln wusste. Sobald Caid etwas älter war, machte er ebenfalls seine ersten praktische Schritte in der Geschäftswelt.

II. Katastrophe​
Als junger Mann ereilte Caid die Katastrophe, die sein Leben in völlig neue Bahnen lenken sollte. Er verbrachte eine Weile Landurlaub, während sich seine Eltern in einem nah gelegenen System um Geschäfte kümmerten. Als sie in das imperiale System sprangen, um Caid einzusammeln, gerieten sie an einen nervösen und übereifrigen Zollbeamten, der ihr Schiff verwechselte und sie für gesuchte Piraten hielt. Caid erfuhr nie den tatsächlichen Ablauf der Ereignisse. Letztendlich war das Ergebnis die Zerstörung des Schiffs und der Tod seiner Eltern. Alle Bemühungen von Caids Seite den Vorfall aufzuklären, wurden von den imperialen Behörden abgeblockt.

III. Lehrjahre​
Trotz seiner Trauer über den Verlust seiner Eltern musste Caid Geld verdienen. Durch Zufall rutschte er in das Geschäft der Kopfgeldjagd, als ihm ein kleiner Job angeboten wurde. Er erfüllte den Auftrag und strich das zugegebenermaßen geringe Kopfgeld ein… aber das fühlte sich gut an! Zukünftig blieb er der Branche treu. Allerdings war sein Betätigungsradius noch sehr überschaubar, da er nicht einmal ein eigenes Schiff besaß. Er legte sich als Markenzeichen einen auffälligen Hut zu, als Erinnerung an seinen Vater, den Caid für diese modische Erscheinung immer ausgelacht hatte. In seinen ersten Lehrjahren gab es einige Rückschläge und er konnte sich nur knapp über Wasser halten, aber allgemein lief es nicht schlecht für ihn. Schnell wollte er im Konzert der Großen mitspielen und mischte sich zu seinem Pech in Angelegenheiten ein, die eine Nummer zu groß für ihn waren. Er machte sich Feinde und entfloh nur knapp dem Tod, nach dem seine neuen Kontrahenten so sehr lechzten.

IV. Verirrung​
Der Duros musste von der Bildfläche verschwinden und landete in einem Rekrutierungsbüro der Armee der Neuen Republik. Er erhoffte sich Schutz und Sicherheit beim Militär und gab sich der Phantasie hin sich auf diese Weise am Imperium für den Tod seiner Eltern rächen zu können. Glücklicherweise besaß er noch keine Eintragungen in Registern, die ihn in Verbindung zu seiner Zeit als junger Kopfgeldjäger gebracht hätten. Er absolvierte den Großteil der Grundausbildung und obwohl er sich durchbiss, erbrachte er nur durchschnittliche Leistungen. Er merkte zügig, dass Drill und absoluter Gehorsam nicht sein Ding waren. Dafür hatten ihn die vergangenen Jahre bereits zu sehr als Einzelgänger geprägt. Anlässlich einer Routinekontrolle tauchte sein Name in einem Bericht auf, der ihn in die Nähe der Kriminalität rückte. Er kam erst einmal in Untersuchungshaft, bevor er unehrenhaft entlassen wurde.

V. Bestimmung​
Caid verstand sein Scheitern in der Armee als eine Fügung des Schicksals und wandte sich wieder dem zu, wozu er seiner Auffassung nach auserkoren war: Die Kopfgeldjagd. Er musste wieder bei null beginnen und hielt sich in der Anfangszeit bedeckt. Als er die Zeit gekommen sah, beglich er alte Rechnungen und räumte die Personen aus dem Weg, die ihn zum Ausstieg aus der Kopfgeldbranche gezwungen hatten. In den nächsten Jahren erledigte er viele Aufträge und etablierte sich im Geschäft. Ein Zwischenfall mit einem Machtanwender, über den er sich ausschweigt, zwang ihn sich einer kostspieligen Operation zu unterziehen, bei der ihm zwei Atemschläuche implantiert wurden. Schließlich machte er sich einen Namen, der auch bis zum Hutt-Kartell vordrang. Er erledigte einige Aufträge für das Kartell, jedoch lief bei einem Auftrag einiges schief und die Hutts suchten die Schuld bei Caid. Nach dem Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ suchte er den Kontakt zur Black Sun.
 
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