Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-Corellia, Militärzentrum, im Besprechungsraum mit Dorsk und Thaneespo-


Nachdenklich blickte er zum Grossadmiral, eher zustimmend, denn mehr als die Stellung halten, konnten sie zur Zeit nicht. Vor allem die Niederlagen, trugen dazu bei, daß die NR geschwächt wurde.. Aber wenn er es genau betrachtete, hatte er nichts mehr beizutragen, zumal es hier um Flottenangelegenheit ging und er nicht wirklich damit zutun hatte und auch nicht haben wollte.

"Verzeiht wenn ich unterbreche aber wir sind ja fertig. Bei Flottenangelegenheiten, halte ich mich gerne raus, nichts für ungut. Ich werde jetzt zum GD fahren, um mir mal Vorort ein Bild zu machen. Minister, Grossadmiral."

Höflich verabschiedete er sich von den Beiden und ging aus dem Besprechungsraum, dort warteten schon zwei Soldaten, als Begleitschutz. Mit einem Shuttle flog er zum HQ, die Soldaten entließ er, als er ins HQ eintrat. Nachdem der Admiral seine ID Card vorlegte, ließ der Portierdroide den Admiral passieren, der den Lift benutzte, um in die Ebene zu kommen, wo sich das Arbeitszimmer der derzeit leitenden Colonel befand, doch sie befand sich nicht in ihrem Arbeitszimmer. Auch ihre Vertretung, der Captain, befand sich nicht darin. Leicht skeptisch, ging er den Gang entlang, um sich mal ein Bild des Gebäudes zu machen.


-Corellia, HQ des GD, Gänge-
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek

Also waren sie doch bei Turima gewesen. Irrte sie sich, oder wirkte der Jedi-Rat etwas durcheinander? Nein, da täuschte sich die Trianii sicher. Immerhin gab es nicht viel, was jemanden von seiner... geistigen Ruhe würde aufwühlen können, oder?

Verdient man denn als Padawan genug, um sich sowas leisten zu können?

fragte sie mit einem Grinsen. Die Hapanerin hatte den Verlust ihrer Sammlung von Kunstschätzen bei der Fluchgt von Coruscant oft genug bejammert, und Minga war sich sicher das ihr die wenigen verbliebenen Stücke eben deshalb noch mehr wert waren.
Mit einer einladenden Geste forderte sie die anderen auf, ihr zu folgen. Vor einem Lift wartete sie bis die Kabine eintraf, dann betrat die Gruppe den Aufzug. Satrek machte keine Anstalten zurückzubleiben, und so wählte die Ministerin die Etage auf der sich ihr - und Turimas Büro befand.
Kaum eine Minute später erreichten sie die Räumlichkeiten, die Minga seit ihrer Ernennung zur Justizministerin noch nicht so hatte einrichten können wie es ihr vorschwebte. Sie nickte ihrer Sekretärin zu, einer jungen Cathar, die Besucher gerne ärgerte indem sie mit ausgefahrenen Klauen tippte, und führte die anderen in ihr Büro.


Ich spiele mit dem Gedanken einen Kratzbaum aufzustellen um die rückständigeren unter meinen Gästen zu ärgern, aber wahrscheinlich wäre die Versuchung ihn zu benutzen zu groß. Setzt euch doch.

Sie umrundete ihren Schreibtisch, auf dem stapelweise Datenkarten und Datapads lagen.

Also, Utopio, dein Meister hat einige Andeutungen gemacht. Wieviel Anschläge schaffst du pro Minute?

Sie kämpfte mit dem Grinsen, das sich auf ihr Gesicht stehlen wollte, während sie bei diesem kleinen Stück mitspielte. Satrek wollte seinen Schüler sicher nicht hier als Schreibkraft abschieben, aber vielleicht war sich der Kel'Dor da ja selber nicht ganz sicher, und ließ sich aus der Reserve locken.


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek
 
Coronet City - "Four Dragon" - mit Carl

Als sich der komische Vogel und der Wookiee sich verabschiedeten wandte der Kerl sich nochmal an Alexa.

Mal sehen was sich ergibt.

meinte sie legte den Kopf leicht schief und beobachtete die Beiden wie sie verschwanden. Angewiedert schob sie ihr Trinken beiseite und sah dann zu Carl.

Naja, vll. kann man dir vertrauen, vll. kann man dir auch etwas mehr vertrauen. Aber vorerst nicht. Ich heiße Alexa, nett dich kennen zu lernen.

Lächelnd reichte sie ihm die Hand und schüttelte sie.

Was können wir machen? Ich weiß nicht genau. Ich wollte nochmal "schoppen" gehn. Kommste mit?

Schnell stand sie auf und stellte ihr Glas an der Bar ab. Dann zog sie Carl an der Hand aus der Bar und in das nächst schöne Geschäft.

Ist das nicht toll hier? So viel Auswahl.

sie bewunderte gerade ein Kleidungsstück als sie angesprochen wurde. Als sie sich umdrehte sah sie einen alten Freund.

Charlie! Hallo was machst du hier?

fröhlich hüpfte sie zwei kleine Schritte auf ihn zu und umarmte ihn dann.

- Ich wohne hier auf Corellia, ach übrigens.

er deutete auf eine Frau die nicht weit entfernt von ihnen stand.

- Das ist Claire, erinnerst du dich noch an sie? Sie und ich haben geheiratet.

Alexas Miene wurde finster.

Ja allerdings erinner ich mich an sie. Naja ich möchte nich das dritte Rad am Wagen sein. Ihr habt bestimmt noch viel zu erledigen. Ach, alles erdenklich Schöne noch mal zu eurer Hochzeit.

Schon ein wenig mit den Tränen kämpfend reichte sie Charlie die Hand und ging dann mit Carl im Schlepptau aus dem Geschäft.

Das ist nicht fair! Er war mein Freund und diese Claire hat ihn mir ausgespannt.

Einige Tränen rannen ihre Wangen herunter und sie versuchte ihren Herzschlag etwas zu beruhigen.

Coronet City - Straßen - mit Carl
 
-Corellia, HQ des GD, Quartier-


Ihr Sohn schlief die meiste Zeit, gerade wenn er Hunger hatte oder die Windeln voll waren, meldete er sich. Das Stillen übernahm die Colonel, das Windeln wechseln oft die Amme. Nach dem Stillen, musste sie wieder an ihre Arbeit, also ging sie aus ihren Quartier, ihr Sohn bei der Amme lassend. Gemächlich ging sie den Gang entlang, bis sie an etwas, eigentlich mehr Jemanden (Yondon) anstiess.

"Verzeihung..."

Murmelte sie und musste ihr Haupt nach unten neigen, da dieser Jemand, ein Bothan, kleiner war als sie. Um mehr als einen Kopf, zumindest auf den ersten Blick. Allerdings schmälerten sich ihre Blicke, als sie auf das Abzeichen sah, ein Admiral, wie sie sehen konnte. Mir ist nicht bekannt, daß heute ein Admiral zu Gast ist. Nachdenklich musterte sie ihn, ehe sie die Wortlosigkeit brach.

"Sir...kann ich Ihnen helfen?"


-Corellia, HQ des GD, Gänge mit Yamal-
 
[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum] mit Yondon und Thaneespo

Dorsk hörte Thaneespo aufmerksam zu. Er nickte hin und wieder und machte sich Notizen. Zwischendurch verabschiedete sich Yondon und verliess den Raum. Als der Grossadmiral fertig war dachte Dorsk kurz nach.

Grossadmiral Thaneespo, soweit ich jetzt gehört habe, ist Ihnen anscheinend noch nicht zu Ohren gekommen, dass sich die FoH sich wieder lose an die Republik angeschlossen haben. Sie bleiben unabhängig, aber dennoch können wir auf ihre Streitkräfte zurückgreifen. Was die Finanzierung angeht, werde ich da mit Finanzministerin Belandri eingehend besprechen. Ich werde auch den Jedi einen Besuch abstatten und ihnen sagen, dass sie nicht mehr ohne weiteres auf unsere Flotten zurückgreifen können. Auch die anderen Dinge mit dem Imperium habe ich befürchtet. Ich schätze, wir können nicht viel tun ausser abwarten. Vielleicht geht uns noch eine Tür auf. Ich schlage aber dennoch vor, dass wir in der nächsten Sitzung einen Notfallplan erstellen, falls der Fall eintritt, dass die Präsenz des Imperiums überhand nimmt. Gibt es sonst noch etwas? Ansonsten erkläre ich diese Besprechung für beendet. Ich danke für Ihre Bereitschaft und Kooperation.

[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum] mit Yondon und Thaneespo
 
[Coronet City - "Four Dragon" - mit Carl]

Carl wusste nicht was er sagen sollte. Sie würde schon Ersatz finden.

- So, komm mit wir gehen jetzt zur Bank.

Er ging voraus zur nächsten Bank steckt seine Card in den Automaten, tippte seine Nummer ein und hob 50.000 Credits ab. Diese gab er Alexa.

- Ich vertraue selten jemand wenn du mit denen hier nicht abhaust hast du mein Vertrauen. Falls du doch abhauen willst, mach dich gefasst Blästerschüsse im Kopf zu haben. Folge mir und steck das Geld in deine Tasche.


Carl winkte ein Taxi herbei.

- Du fährst mit dem Taxi zu den Kristallen und ich komme dann mit meinem Schiff dorthin und hole dich und sie ab. Wie gesagt, denke nicht daran mit dem Geld abzuhauen.

Alexa stieg in das Taxi, welches dann wegflog. Carl hörte nicht wo sie das Taxi hinbeorderte aber er hoffte für sie wie auch für ihn selbst, dass sie zu den Kristallen flog. Denn er mochte sie, und wollte sie nicht gerne wieder einfangen oder gar töten.
Als er das nächste Taxi sah winkte er es herbei und beorderte es zu seinem Schiff.
Langsam flog das Schiff durch den morgentlichen Verkehr. Viele Arbeitende Bürger der NR waren auf dem Weg zu ihrer Arbeit. So viel wie morgens war nur nachts auf den Straßen Coronets los. Als das Taxi immer höherstieg, wurde es plötzlich gerammt. Den Speeder, der sie gerammt hatte, kannte er. Er gehörte seinem Cousin. Sein Vater hasste seinen Bruder und umgekehrt. Sie waren eigentlich nur Halbrüder. Damals waren sie beide auf der Jagd nach einem Senator der NR, weil sie sich gegenseitig behinderten, konnten sie ihn nicht fangen und das Kopfgeld von 300,000 Credits ging ihnen durch die Lappen. Ein blutiger Streit zwischen ihnen entbrannt daraufhin. In dem folgenden Kampf verlor Carls Vater einen Arm und Carls Onkel ein Auge. Der Haß der alten Generation wurde auf die nächste übertragen.


Carl! Gib auf! Ich kriege eh mehr Kopfgeld wenn du tot bist!

Sein Cousin dachte er könnte ihn töten. Er war der letzt Kopfgeldjäger der außer Carl noch eine mandalorianische Kampfrüstung trug. Zumindestens kannte Carl keinen anderen.

Du willst nicht aufgeben?
Es war schön dich kennen gelernt zu haben.


Sein Cousin warf einen Thremaldetonator in das Taxi. Carl handelte sofort: Er sprang in Richtung des Speeders seines Cousin und hielt sich gerade noch hinten fest. Sein Verwandter gab Gas und zog einen Blaster. Er versuchte Carls Hände zu treffen. Vergeblich. Er gab es auf.

- Tral'tar! Du bist immer noch so ein schlechter Schütze.


spottete Carl. Sein Cousin reagierte, stand auf und kam nach hinten. Dann zielte er auf Carls Gesicht.

Carl hast du noch einen letzten Wunsch?


fragte ihn sein Cousin im Glauben, dass Carls letztes Stündlein geschlagen hatte. Doch Carl machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er ließ den Speeder los. Sein Cousin versuchte vergeblich ihn im fallen zu treffen. Der Speeder seines Cousin crashte in einen anderen. Aber Carl hatte ganz andere Sorgen. Er musste schnell was tun. Carl versuchte mit seinem Enterhacken einen anderen Speeder zu treffen, doch nur wenige Sekunden nachdem er losgelassen hatte, knallte er hart in einen anderen Speeder. Der Fahrer des Speeders drehte sich erschrocken um.

-Geht es ihnen gut?

- Es geht mir ... naja den Umstäden entsprechend. Fahren sie schnell zur Landebucht B-77. Außer sie wollen nicht länger leb-


Carl traf einen Schuss in die Schulter. Sein Cousin hatte im letzten Moment seinen Jetpack gestartet und war nun Carl wieder auf den Fersen. Sein 2. Schuss traf den Fahrer in den Kopf. Carl zog seinen Blaster und sprang gegen seinen Cousin. Diesem fiel der Jetpack aus und sie stürzten in die Tiefe. Nach 10 nicht getroffenen Schüssen, traf Carls 11. Schuss seinen Cousin in die Hüfte. Schnell visierte Carl einen Speeder an und schoss mit seinem Enterhacken. Er wurde abgefangen, doch sein Seil riss wieder und er stürzte die letzten 5 m und landete hart in einer Seitengasse. Langsam rappelte er sich auf. Tral'tar lag blutüberstromt in einem Müllcontainer. Er zuckte noch. Carl gab ihm die Erlösung und schoss ihm 2 mal in den Kopf.

- Es war nicht schön dich kennen gelernt zu haben.

Carl wandte sich von ihm ab und humpelte in Richtung Straße.

[Coronet City - Straßen - Carl]
 
-Corellia, HQ des GD, in den Gängen mit Eryell-


Das er nicht zu den grössten Wesen gehörte, wurde ihn wieder bewiesen, denn es rammte ihn fast jemand (Eryell) nieder. Leicht wütend sah er zu einer Frau auf, die keine Uniform trug, sondern mehr zivile Kleidung. Aber wenigstens entschuldigte sie sich.

"Jaja..ich bin es schon gewohnt, wenn man mich übersieht."

Der Bothan zupfte an seiner Uniform herum und richtete sich stolz auf, auch, weil die Frau bemerkt haben muss, welchen Rang er innehatte.

"In der Tat können sie helfen. Ich suche die Leitung, in den jeweiligen Arbeitszimmern, befindet sich niemand. Nicht gerade optimal, wie ich finde."


-Corellia, HQ des GD, in den Gängen mit Eryell-
 
-Corellia, HQ des GD, Gänge mit Yamal-


Wie...Artos ist nicht in seinen Arbeitszimmer? Nicht gerade begeistert, blickte sie zum Bothan, der anscheinend ihres und das Arbeitszimmer von Captain aufgesucht hatte. Es wunderte sie, daß er nicht beim Colonel war.

"Nun Sir, sie haben die Leitung gefunden, zumindest eine davon, mein Name ist Colonel Raistlin. Colonel Sun, ist unterwegs und eigentlich sollte Captain Majere in seinen Arbeitszimmer sein."

Na was solls, vielleicht macht er Pause, muss er ja auch mal. Aber was bei den Galaxien, macht ein Admiral hier, ohne sich vorher anzukünden?


-Corellia, HQ des GD, Gänge mit Yamal-
 
[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum] Großadmiral Thaneespo mit Kanzler Dorsk und Admiral Yamal

Der Leiter des GD Admiral Yamal war gegangen.
Natürlich war die FoH wieder bei der NR aber lose war das wichtige Wort dabei. Es war viel schwerer das ganze umzusetzen als sich die Führung das Ganze vorstellte.


?Nein, sonst gibt es nichts mehr Kanzler.. Aber wir sollten Notfallpläne wirklich zu einem wichtigen Punkt für alle in unserer nächsten Sitzung machen. Ich werde mir schon mal einige Gedanken machen.?

Er stand auf und nickte dem Kanzler zum Abschied zu.


[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum] Großadmiral Thaneespo mit Kanzler Dorsk
 
Coronet City - Bar - Summer, Dengar, Quin und Sarid

Irgendwie wunderte es Sarid nicht, dass es auf Nar Shadaa soviele Prügeleien gab. Sie war bisher zum Glück nur einmal auf diesem Mond gewesen, aber sie hatte zusätzlich auch genug Geschichten darüber gehört um zu wissen, dass dort nur die Wenigsten freiwillig waren und den Aufhalt da genossen. Heute jedoch musste sie sich vor so einem Ort selbstverständlich nicht mehr fürchten und das tat sie auch nicht. Einigermaßen erstaunt sah sie jedoch Dengar an als dieser sagte, dass er auf Nar Shadaa bereits als Türsteher gearbeitet hatte.

Wie bist du denn zu dem Job gekommen, Dengar? Du warst doch erst auf der imperialen Akademie und danach eine Zeit lang beim Imperium. Sie stockte kurz. Aber wer weiß, vielleicht seid ihr euch auf Nar Shadaa schon mal begegnet, kann das sein?

Sie äußerte diese Vermutung einfach mal ins Blaue, um das Gespräch etwas in Gang zu halten. Außerdem konnte es wirklich sein, dass sich die beiden schon über den Weg gelaufen warten. Machtbenutzer schienen sich ja generell irgendwie anzuziehen, hatte sie im Laufe der Zeit festgestellt. Danach nippte sie an dem corellianischen Ale, dass sie sich hatte kommen lassen. Das Gebräu ihres Heimatplaneten schmeckte ihr doch am Besten. Der ithorianische Gemüseauflauf, den sie versuchsweise bestellt hatte mundete ihr dafür weniger, weshalb sie auch ziemlich langsam aß.

Wenn deine Eltern auch schon ziemlich rumgekommen sind, dann waren sie bestimmt auch schon auf Nar Shadaa, Summer. Dieser Mond, der den Planeten Nal Hutta umkreist gehört zu den schlimmsten Ort der Galaxis überhaupt, ein Hort des Verbrechens. Kein Ort für ein Kind.

Dabei sah sie prüfend zu Quin. Was musste der Kiffar alles erlebt haben dort? Sarid war froh, dass sie mit Corellia einen vergleichsweise angenehmen Planeten erwischt hatte.

Coronet City - Bar - Summer, Dengar, Quin und Sarid
 
[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor - Besprechungsraum]

Copperblade schaute Cylde kurz fragend an ob er nicht gerade weiter machen sollte. Sie hatten sich kurz vorher abgesprochen eine kleine Simulationsübung zu machen bevor sie aufbrachen. Es würde noch genügend Zeit sein. Copper stellte sich also an Clydes Platz und began mit seiner kurzen Erklärung:

"Es wird noch etwas Zeit brauchen bis wir aufbrechen können zu unsrem neuen Stützpunkt fliegen können. Deswegen werden wir vorher noch einen Simulationsflug druchführen. Und glaubt mir ... wir haben uns etwas kniffligeres ausgesucht als letztens."

Mit einem Grinsen beendete er eigentlich die Besprechung und machte sich schon auf zu den Simulatoren. Sie waren bereits extra für die Hawks reserviert. Schließlich befanden sie sich immernoch auch der Interceptor und nicht auch ihrem eigenen Schiff. Das Schaufelmonster gab den andren Staffelkameraden auch keine Chance für Fragen.

Es dauerte nicht lange bis alle NIght Hawks schon in ihren Simulatoren saßen. Dadurch das sie nicht wussten was sie erwartete, herrschte auch eine gewisse Anspannung. Copper merkte, dass er Freude daran fand sie so zappeln zu lassen. Man konnte einmal wieder ein breites Grinsen auf seinem Gesicht sehen als er den Helm aufsetzte und die Kuppel des Simulators schloss. Copperblade hatte sich wieder eine X-Wing eingestellt. Er schulte so zusagen um.


"Ok Leute. Jeder schnappt sich einen Flügelmann. Weitere Befehle folgen."

Copper sah wie sich um ihn herum der Weltall formte und sah schon ein zweites mal das wahrscheinlich größte Raumschiff das je gebaut wurde: Der Todesstern. Plötzlich kamen wider alte Erinnerungen zum vorschein. Er hatte schon einmal gegen einen Todesstern gekämpft. Nur war es damals real! Er hörte die Schreie von Kameraden - sah wie ihre örper durch ein Loch in ihrer Kanzel in den kalten Weltraum gezerrt wurden. Nicht selten schon zuvor von Lasern zerfetzt und verstümmelt. Es dauerte ein Moment bis Copper fortfuhr, er hoffte das man seine Gefühle - Trauer, Zorn, Angst ... usw. - die sich innerlich in ihm überschlugen, nicht in seiner Stimme hörte:

"Nun gut. Formieren! Owen! Sie sind mein Flügelmann!"

[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor - Siulator]
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Akemis Quartier -

In der Nacht hatte sie von Cris geträumt. Es war ein beängstigender Traum gewesen. Akemi war unwohl gewesen, als sie aufgewacht war und ihre Arme hatte kalter Schweiß überzogen. Es gefiel ihr nicht, dass er so weit fort war und sie nicht wusste, wie es ihm ging und was er gerade tat. Und dann hatte er nicht einmal abgewartet, bis seine Verletzung richtig geheilt war. Akemi hatte selbst gesehen, wie Mistress Chesara ihn geheilt hatte und es war ein wahres Wunder gewesen, aber dennoch hätte er vernünftig sein und sich schonen müssen! Besser wäre gewesen, wenn sie ihn trotz allem begleitet hätte. Er hatte sie nicht schon wieder in Gefahr bringen wollen, hatte er gesagt... aber ohne sie war doch er es, der in Gefahr war.

Nach dem Aufstehen hatte Akemi in der Kantine gefrühstückt und war dann zum Schwimmen gegangen. Sie hatte ihre Bahnen gezogen, sich geduscht und wieder sorgfältig Kleidung für ihren Besuch bei Miguel gewählt. Sie freute sich darauf, ihn wieder zu sehen und ein Kribbeln der Vorfreude kitzelte ihren Bauch. Im Hinterkopf jedoch lauerte noch immer der Traum der vergangenen Nacht...


- Corellia - Coronet-City - Altbau - Miguels Atelier - Mit Miguel -

Miguel und Akemi lagen gemeinsam auf dem breiten Sofa in Miguels Atelier, einem altem, leicht quietschendem Möbelstück mit einem verwaschenem Bezug. Aber es war bequem.

Und was machen wir jetzt?

Sie hatten einen Holo-Film gesehen, wenn sie auch nicht viel davon mitbekommen hatten. Akemi streckten ihren nackten Fuß aus und berührte Miguel mit den Zehen an der Fußsohle, woraufhin dieser zurück zuckte.

"Hey, freches Ding!"

Lachte er und setzte zum Gegenschlag an. Kichernd krümmte Akemi sich zusammen, als er es auf ihren Bauch absah. Sie alberten herum, bis Akemi außer Atem um Gnade bat. Glücklich lehnte sie sich zurück und atmete ein paar Mal tief durch, bis ihr ein Gedanke kam.

Du, wir müssen noch das Portrait von mir beenden.

Miguel legte die Stirn in Falten.

"Portrait?"

Na das Bild, dass du angefangen hast von mir zu malen!

Sie stieß ihn mit dem Ellbogen an.

Bevor ich... ich meine, als wir uns zum ersten Mal getroffen haben!

"Bevor ich nach Duro geflogen bin." Hatte sie sagen wollen, sich aber noch einmal im letzten Moment bremsen können. Eindringlich sah Akemi Miguel an. Das konnte er doch nicht vergessen haben!

"Achsoo, das Bild!"

Endlich, er erinnerte sich!

"Das hab ich doch schon längst verkauft."

Stille trat ein. Ungläubig starrte Akemi ihn an. Hatte sie ihn gerade richtig verstanden? Er hatte das Bild... verkauft?

Aber... es war doch noch gar nicht... fertig gewesen.

Dieser gewisse Blick trat in Miguels Augen.

"Ich habe es aus dem Gedächtnis zu Ende gemalt."

Akemi schluckte, unentschlossen, was sie denken sollte. Sie hatte angenommen, das Bild bedeute ihm etwas, aber er hatte es verkauft wie alle anderen auch. Andererseits...

"Was hast du, Süße? Ach komm, ich lebe davon, Bilder zu malen und zu verkaufen."

Er lächelte.

"Und dein Bild hat wirklich ne Menge eingebracht!"

Wieder dieser Blick. Und er hatte ja Recht. Trotzdem war es... irgendwie unerwartet. Akemi nickte.

Okay...

Sagte sie und rang sich zu einem Lächeln durch.

- Corellia - Coronet-City - Altbau - Miguels Atelier - Mit Miguel -
 
Weltraum von Corellia - DSD Interceptor - Simulator

Langsam gingen alle in die Sims und auch Owen setzte sich in eines dieser Geräte. Er war hier schon einmal gewesen und wusste daher wie er was einzustellen hatte. Er schob sich ein paar Strähnen aus der Stirn und begann dann in den Simulierten Weltraum zu fliegen.

Copper rief ihn als Flügelmann zu sich.

Sofort Kamerad!

Er grinste ein wenig und steuerte dann auf Coppers X-Wing zu. Er sah wie ein paar TIE's auf zu zuflogen und dann versuchten sie zu treffen. Etwas ungeschickt wich Owen seinen Angreifern aus und rammte dabei fast seinen Flügelmann.

Tschuldige Copper, bin schon lang nich mehr geflogen.

Er riss sich zur Vernunft und konzentrierte sich.

Das ist zwar nur eine Übung aber trotzdem, verlieren wird nicht geduldet!

Dieser Satz rutierte in seinem Kopf, er brachte ihn dazu sich immer mehr in die Situation zu versetzen. Ein weiterer Befehl war zu hören:

Fliegt in den Graben und versucht in diese kleine Schachtöffnung am Ende des Grabens zwei Protontorpedos zu schießen.

Nö, das würde er nicht machen, er würde nur auf Copper aufpassen. Apropo wo war er? Owen war so vertieft in seine Gedanken das er seinen Kumpel aus den Augen verloren hatte. Ach nein, da flog er. Der junge Hawk beschleunigte seinen Flieger um näher an Copper zu kommen, als er plötzlich von ein paar TIE's angegriffen wurde. Sein Kamerad machte einen Looping um die TIE's von Hinten zu beschießen. Zu seinem Glück wurde er nicht ernsthaft getroffen und so machte sich sein kleiner Mitflieg-Droide gleich ans Werk.

Copper? Was sollte ich nur ohne dich machen? Also wohin gehts?

Weltraum von Corellia - DSD Interceptor - Simulator
 
[Corellia - Militärzentrale - Besprechungsraum] mit Thaneespo

Nachdem sich der Grossadmiral verabschiedet hatte. packte Dorsk seine Notizen ein und ging aus dem Zimmer hinaus. Sofort aktivierte sich der Avatar-Droide und sprach ihn mit seiner blecherner Stimme an.

Avatar-Droide 107 Kennname Astral reaktiviert und zur Personenbewachung bereit. Sensoren auf Überwachung eingestellt Waffen auf Betäubung gesetzt.

Dorsk erschrak ein wenig, er hatte diesen Droiden schon fast wieder vergessen. Er seufzte und ging aus dem Militärgebäude hinaus gefolgt von dem Droiden. Er setzte sich in den Gleiter und wurde zurück zum Regierungspalast chauffiert. Während des Fluges setzte er noch zwei Com-Nachrichten ab.

Nachricht an Finanzministerin Belandri Dringlichkeitsstufe Hoch.

Guten Tag Turima,
ich hoffe, sie haben Zeit für mich. Es geht um eine dringliche Sache, die ich lieber heute als morgen geklärt haben will. Natürlich respektiere ich es, wenn sie anderwertige Termine haben. Dennoch wäre ich Ihnen dankbar, wenn sie doch ein freies Plätzchen in Ihrem Terminplaner finden würden.

Mit freundlichen Grüssen

Dorsk

Die zweite ging an die Jedi-Basis zuhanden des Jedi-Rat-Terminals welche die Nachricht an einen Verfügbaren Jedi-Rat weiterleiten würde.

Nachricht an die Mitglieder des Jedi-Rates. Dringlichkeitsstufe Hoch

Sehr geehrte Jedi-Räte,
ich ersuche Sie um einen Termin für eine kurze Besprechung einer Sache, die ich jetzt nicht weiter erörtern möchte. Vom Standort her bin ich flexibel. Mein Büro steht zur Verfügen, natürlich kann ich auch in die Jedi-Basis kommen wenn ihnen das lieber ist. Ich bitte sie um schnellstmögliche Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

Interimskanzler Dorsk

Er lehnte sich zurück und genoss die Fahrt Richtung Regierungsgebäude.

[Corellia - Coronet City - in den Strassen] mit dem Avatardroiden Astral
 
[OP]So ich mache jetzt mal wieder, sonst sind wir bald alle eingestaubt. Wenn jemand etwas wichtiges sagen wollte, kann er das ja in einem später Posting tun. Also entschuldigt, wenn ich hier jemanden auf den Schlips trete[/Ob]

Hauptquartier des GD - Gänge - Mit Dhemya, Jacen, Qui-Gon

Jor musterte Jacen während sie durch die Gänge gingen. Er würde also vermutlich mit ihnen trainieren. Das war großartig. Das letzte mal, als Jor trainiert hatte, war Alisahnoch seine Trainingspartnerin gewesen, aber das war noch am gleichen Tag wieder vorbei gewesen, wenn sich der Padawan noch recht erinnerte. Den kleinen Kristallsplitter von ihr, hatte er noch immer wohl verwahrt in seinem Quartier, fiel ihm gerade ein. In seinen Gedanken bemerkte er erst im letzten Moment, dass er beinahe direkt in einen Droiden gerannt wäre. Na ja, das reinrennen hatte ihm bisher ja meist Glück gebracht. Seine Meisterin hatte er so kennengelernt und auch auf Coruscant wiedergefunden. Jor musste bei dem Gedanken grinsen. Wie er nur wieder auf den Gedanken gekommen war, dass reinrennen Glück bringen würde - in die Sturmtruppen war er ja auch mehr oder weniger reingerannt und die hatten ihn nicht so freundlich begrüßt. Jor erwachte abermals aus seinen Gedanken, als er merkte, dass sie das Gebäude verlassen hatten. Ein Schwebetaxi war schnell gefunden und so machte sich die Gruppe auf den Rückweg in die Jedi-Basis

Schwebetaxi - mit Dhemya, Jacen und Qui-Gon

[OP]Ich würde vorschlagen, dass wir in der Jedi-Basis weitermachen, wenn es nichts wichtiges mehr gibt[/OP]
 
[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Besprechungsraum] ? Hawks

So es gab anscheinend keine weiteren Fragen mehr und Copper übernahm es ihnen mitzuteilen dass sie nun ihre Simulatorübung durchführen würden. Ein bisschen war er schon verwundert das sie keine weiteren Informationen bekamen, aber andererseits wusste man bei einem reellen Einsatz auch nicht immer genau was alles passieren konnte und im Notfall musste man spontan handeln können.

Er folgte der restlichen Staffel zu den für sie reservierten Simulatoren. Er hatte jetzt sogar einige Zeit keinen benutzt, wenn er geflogen war, dann war es ein echtes Schiff gewesen. Er suchte sich ein beliebiges Modul aus und stülpte sich den Helm über. Er nahm Platz und die Kanzel schloss sich. Als er auf die staffelinterne Kommunikation umschaltete, hörte er noch die Befehle und das Owen mit Copper fliegen würde.

Als die Sternenlinien des simulierten Hyperraumsprungs zu einzelnen Punkten schrumpften konnte er ihr Ziel erkennen. Der Todesstern! Ok er hatte erwartet das ihn dieses Szenario wohl irgendwann mal ereilen würde, aber dass es jetzt schon war überraschte ihn doch für einen Moment.

Nachdem dieser vorbei war funkte er Amy an, da sich bis jetzt keiner bei ihm gemeldet hatte:
Na dann lass uns mal ein bisschen mit dem Todesstern spielen. Ich bin dein Flügelmann.
Er wusste dass die Ganze Sache nicht so lustig gewesen war wie es aus seinem Mund geklungen hatte, aber er machte immer solche Sprüche um seine Spannung zu lockern.

Er ließ seinen Astromech einen Scan durchführen, einige TIE?s waren in der unmittelbaren Umgebung diese würden ein Problem sein für diejenigen die sich in den Graben wagten. Aus dem Funkverkehr konnte er nicht entnehmen wer diese Aufgabe übernehmen wollte. Dann war es aber auch nicht weiter relevant, denn er bemerkte Rotte TIE Interceptor die auf ihn und Amy zukamen. Na toll, das ging ja gut los.


Okay wir bekommen Gesellschaft mach dich bereit , gab er ihr durch auch wenn sie selbst wahrscheinlich schon drauf aufmerksam geworden war. Er pumpte alle Energie in die Frontdeflektoren und setzte seine erste Torpedopeilung auf den ganz linken Jäger des Quartetts.

Der Summton erfolgte und er drückte den Auslöser, gefolgt von einer Beschleunigung des X ?Wings. Als Die TIE's in Schußreichweite kamen fing er an zu rollen und ließ dies dann in einem korkenzieherartigen Ausweichmanöver auslaufen, welches ihn vor den schlimmsten Treffern bewahrte. Dann war er zwischen den TIE's ?


[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Sim - Raum] ? Hawks
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek

Endlich betraten die Jedi und die Justizministerin das Regierungsgebäude. Sie kamen in eine große Empfangshalle, mit mehreren Informationsschaltern für Gäste und andere Wissbegierige. In der Mitte war ein großes Holohgramm des Gebäudes samt Positionsangaben angebracht. Der Boden spiegelte durch glänzendes weißes Marmor die Konturen der einzelnen Personen und ein beschäftigtes Getuschel kam hallend aus allen Richtungen. Danach ging es leider weniger beeindruckend weiter. Sie gingen einen kleinen Gang bis hin zu einem Lift entlang. Rechts und links gab es verschiedene Büroräume. Zusammen erreichten sie schließlich das Innenleben des Aufzugs. Starr betrachtete Utopio wie sich der Aufzug Stockwerk um Stockwerk nach oben schob gefolgt von der Ansteigenden Nummerierung der digitalen Anzeigetafel. Schließlich erreichten sie einen langen Gang, der in der Mitte in einer kreisrunden Fläche endete. Einige große Fenster boten einen wunderschönen Überblick über die ebenso schöne Stadtlandschaft Coronet Cities. Zwei gegenüberliegende Türen waren recht und links im Rund zu finden, eines dieser betraten sie alle. Dort fand sich Utopio in einem großen Büroraum wieder. Er nickte der Sekretärin zu und deutete vor dieser eine kurze Verbeugung an.

Die Macht sei mit ihnen

murmelte er den formellen Gruß der Sekretärin entgegen und folgte daraufhin der sprechenden Minga.

Ihr meint doch nicht etwa, wie schnell ich auf eines dieser Datapads tippen kann?

Utopio konnte im ersten Moment nichts mit der Herausforderung anfangen. Mißtrauisch betrachtete er das Stück Technik. Tippen war sicher nicht sehr schwer, aber er nutzte Maschinen oder Computer zu selten um über eine herausragende Geschwindigkeit zu verfügen. Trotzdem setzte er sich und tippte in kläglichem Tempo einige Zeilen vor sich hin. Dann jedoch kam ihm die Idee, dass er abwechselnd Finger und Macht benutzen könnte um das ganze zu beschleunigen. Zu Beginn machte der Versuch zur Koordination noch Probleme, aber schon bald gelang es ihm so rasant einen Text auf den Bildschirm zu zaubern. Erwartungsvoll blickte er hinauf zu der Senatorin.

Falls ich Sie fragen darf Sentorin Ipu, wie sehen die Anforderungen für den Job als Senator überhaupt aus? Worin bestehen denn ihre Aufgaben? Ich bin sehr interessiert an diesem Berugfsfeld. Ich hoffe Politiker sind nicht alle wie ihr Ruf, denn wenn dies nicht wirklich die Abnforderungen an einen Solchigen sind wöllte ich gern mehr darüber erfahren.

Erwartungsvoll stand er von dem Hocker, auf dem er Platz genommen hatte, auf und ließ sich sich auf einen Bürostuhl nieder, auf welchem er Minga Ipu direkt gegenüber saß und so geradewegs in die Augen sehen konnte. Ruhig, mit vor dem Bauch ineinander gefalteten Händen und aneinandergepressten Zeigefingerspitzen, lehnte er sich zurück in die leicht nachgebende Rückenlehne. Er konnte an den aneinander gepressten Fingerkuppen Blut und Macht fließen spüren. Eine zufrieden, gelöste, aber sehr aufmerksame Ausstrahlung ging von dem Kel'Dor Padawan aus.

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek

Minga registrierte die recht enthusiastische Frage des vorlauteren Kel'Dors eher amüsiert, und quitierte sie mit einem süffisant fragenden Blick in Richtung seines Meisters.

Ist der immer so?

Um zu vermeiden das Utopio sie trotz ihres freundlichen Lächelns mißverstand - oder diese Mimik vielleicht garnicht als solche erkannte - fuhr sie gleich fort seine doch eher blauäugige Frage zu beantworten.

Du hast ja bereits Senatorin Belandri erlebt. Ich denke von mir gern als eine moderate Senatorin, aber im Allgemeinen bleibt nur im Amt wer seine Krallen einzusetzen weiß. Im Endeffekt brauchst du als Senator die selben Qualitäten wie jeder andere Raubtier auch, mit dem zusätzlichen Problem das die Beute dieser Woche ein wichtiger Verbündeter in der nächsten sein kann.

Satreks Comm piepte, und der Rat wandte sich ab um einer allem Anschein nach wichtigen Nachricht zu antworten. Unterdessen fragte sich die Trianii, ob der Padawan, der im Moment fast etwas selbstgefällig wirkte, nicht etwa eine Karriere im Senat der Republik plante. gab es einen Kel'Dor-Senator? Sicherlich, bei der schieren Menge wäre es ein Wunder wenn nicht. Allerdings kannte Minga die wenigsten persönlich.

Darf ich fragen wieso du dich so für das "Haifischbecken der Republik" interessierst? Ich dachte Jedi stünden über solch weltlichen Ambitionen.

Ein neckender Seitenblick zu Satrek ging ins Leere, da der Rat sich grade verabschiedete.


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga, Satrek
 
Coronet City - Turimas Wohnung - Turima

Turima tigerte mittlerweile ungeduldig in ihrer Wohnung hin und her. Wie lange konnte die Königin von Hapan denn noch in dieser Audienz sein? Sie verlor langsam die Geduld. Da die Königin ihr jedoch noch immer übergeordnet war und sie ihre Gunst brauchte, um ihre Stellung zu behalten rief sie sich zur Ruhe. Sie setzte sich auf einen Stuhl und atmete tief ein und aus und zählte dabei bis zehn. Dies hatte sie von Satrek gelernt. Danach fühlte sie sich tatsächlich etwas ruhiger. Ihr Komm hatte mittlerweile auch einmal gepiept. Kurz keimte in ihr die Hoffnung auf, dass es die Königin Tenel Ka war. Als sie jedoch sah, dass diese Nachricht "nur" von Dorsk war erstarb diese Hoffnung sofort. Dies konnte nur Arbeit und wahrscheinlich auch Probleme oder Ärger bedeuten. Turima war sehr geneigt die Kommnachricht heute gar nicht mehr zu lesen, aber schließlich obsiegte ihr Pflichtgefühl. Wie erwartet ging es um eine dringende Sache. Da sie jedoch noch immer auf den Rückruf der Königin wartete konnte sie bis dahin jedenfalls nicht weg. Deshalb antwortete sie zügig.

<center>Nachricht an Kanzler Dorsk

Guten Tag Dorsk,
momentan ist ein Treffen für mich leider unmöglich. Ich werde allerdings versuchen morgen in meinem Terminkalender noch einen freien Termin für Sie zu finden. Bis dahin bitte ich um kurze Mitteilung, um was es bei der dringenden Besprechung geht, so dass ich mich bis dahin nach Möglichkeit noch vorbereiten kann.

MfG

Turima</center>


Eigentlich interessierte es sie nicht besonders, was es jetzt wieder für Probleme gab. Sie hatte ganz andere Schwierigkeiten, von der der Fortbestand ihrer Karriere abhängen konnte, wenn die Königin von Hapan es für einen Affront hielt, dass sie von einem Jedi schwanger war und sie abberief. Jedoch konnte sie es sich auch nicht leisten, dass sie Dorsk eine Abfuhr erteilte, wenn er sie wegen eines anscheinend dringenden Problems ersuchte. Manchmal hasste sie es in der Befehlskette nicht ganz oben zu stehen. Dennoch bemühte sich der Kanzler sehr, dass ihre Zusammenarbeit mehr einer Teamarbeit glich und er sie nicht zu sehr spüren ließ, dass er über ihr stand. Sie bezweifelte allerdings, dass Dorsk dies wirklich bewusst tat. Er war schließlich auch nicht durch die harte hapanische Diplomatenschule gegangen mit all ihren Ränkespielchen und den ständigen Wettkampf um Einfluss und Macht, ähnlich wie bei den Bothans. Außerdem war er ein Mann und würde nie in ihre prekäre Lage kommen. Ärgerlich ballte sie die Faust. Woran sie auch dachte, sie kam heute immer zu diesem Punkt zurück. So gesehen war etwas Ablenkung auch nicht verkehrt und sie wartete etwas milder gestimmt auf Dorsks Antwort.

Coronet City - Turimas Wohnung - Turima
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Mingas Büro - Utopio, JK, Minga, Satrek

Satrek wollte die Trianii-Senatorin grade darauf hinweisen das sie Utopio schneller durchschaut hatte als die meisten anderen, die seine Bekanntschaft machten, als sein Comm piepte und eine dringende Nachricht anzeigte. Sich von dem Gespräch der beiden Nichtmenschen abwendend ging er die Mitteilung durch. Sie stammte von Kanzler Dorsk, der wohl ein Problem hatte das die Aufmerksamkeit des Jedi-Rats erforderte. Soweit er wußte war er momentan der einzige Rat in Coronet City - oder vielmehr der einzige in der Nähe des Regierungskomplexes, da die Stadt selbst ja des öfteren von Mitgliedern des Ordens frequentiert wurde.

Wenn ihr mich einen Moment entschuldigt...

sagte er leise um die beiden Disskutierenden nicht zu sehr zu stören. Er würde rechtzeitig wieder zurück sein um Utopio und JK abzuholen, je nach dem was sich ergab. Er verließ das Büro der Justizministerin und betrat den nächsten Lift, der ihn zum Büro des Kanzlers der Republik brachtete, wo er dessen Sekretätin (?) seine Ankunft mitteilte und darauf wartete durchgelassen zu werden.

Coronet City - Regierungsgebäude - vor Dorsks Büro - Satrek
 
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