Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Die Idee, das ein jedi den Posten eines Senators bekleiden konnte war... interessant. Theoretisch war das sicher durchaus möglich, auch wenn Minga es aus verschiedenen Gründen für unwahrscheinlich hielt.

Nun, theoretisch kann sicherlich auch ein Jedi Senator werden - je nach dem, welches System auf dem Planeten oder in dem Sektor verwendet wird, das er vertreten will. Bei freien Wahlen können sich selbstverständlich auch Jedi aufstellen lassen, und wenn der Senator von einer Körperschaft bestimmt wird schließ das Jedi als vertreter ebensowenig aus.

Die Vorstellung, einem jedi in der Senatskammer zu begegnen war jedoch keine allzu beruhigende. Obwohl Minga wußte das die jedi nicht die allmächtigen und allwissenden Wesen waren, für die manche Teile der Bevölkerung sie hielten, so war es dennoch nicht angenehm ein Wesen im selben Raum zu haben, das potentiell Gedanken lesen oder den Wahrheitsgehalt von Aussagen bewerten konnte.

Die Frage ist nur ob es jemals dazu kommen würde. Jedi können wenn ich mich recht entsinne Gedanken oder zumindest gefühle lesen, und hätten so einen Vorteil im Senat für den manche Senatoren, direkt gesagt, töten würden. Dazu kommt, das der betreffende Jedi bei seinem Volk und den anderen Senatoren Mißtrauen ernten würde, und wahrscheinlich an wichtigen Entscheidungen nicht teilnehmen kann, weil seine Kollegen versuchen werden ihn auszugrenzen.

Die Trianii stützte ihre Ellenbogen auf dem Tisch auf und lächelte Utopio an. Der junge Kel'Dor gefiel iht. Aufgeschlossen, interessiert, und ein Mundwerk das sich in den Reihen des Senates sicher nicht schämen müßte. Satrek war nicht zu beneiden, und vielleicht ergab sich ja doch früher oder später ein Posten für den Nichttrianii im Senat. Eine weitere beratende Schreibkraft konnte Minga jedenfalls immer gebrauchen.

Stell dir vor, du wärst Senator. Und du hast ein Gesetz eingebracht, das vielen Wesen helfen könnte, und die, sagen wir, Nebeneinkünfte mancher Senatoren schmälert. Diese Senatoren stimmen dementsprechend dagegen. Aber du könntest sie doch leicht etwas unter Druck setzen - ihre Gedanken beeinflussen, ihr Votum, oder sie bedrohen. Es gab schon Senatoren, die ihren Gegnern Bilder von deren Familie geschickt haben, um sie - effektiv, wie ich hinzufügen möchte - einzuschüchtern. Stell dir die Überzeugungskraft vor, die es haben würde wenn du ein solches Bild in ihre Köpfe projezierst.

Die Idee war interessant, und lief genau auf der Schiene des Senats. Ob Utopio dazu fähig war oder ncht blieb dahingestellt.

Würdest du es tun? Es kann doch nichts schaden, einem guten Gesetz auf den Weg zu helfen, wenn diejenigen, die dagegen stimmen, sowieso korrupt sind? Was schadet es, mit gleichen Bandagen zu spielen? Ich weiß nicht viel über die Irrungen und Wirrungen der Jedi-Philosophie, aber glaubst du, du könntest dieser Versuchung widerstehen? Einmal vielleicht, oder zehn Mal? Es wird immer wieder vorkommen, und irgendwann...

Sie schnippte mit ihren Fingern, auch wenn das Geräusch aufgrund ihres Fells nicht die erwünschte Lautstärke erreichte. Was sie dem Padawan eben aufgezeigt hatte war sicherlich ein wahrscheinliches Problem. Dennoch, die Fähigkeiten, die ein Jedi mit sich bringen würde erschienen ihr im Endeffekt doch recht erstrebenswert.

Was nicht heißen soll das es im Senat nicht vielleicht doch einen Platz für dich gäbe...


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
[Coronet City - in einer Bar - Sarid, Dengar, Summer und Quin]

Quin lauschte weiter dem Gespräch bis sie zu dem Punkt kamen, ob Dengar und er sich schon einmal begegnet waren, er erwiderte

Rein theoretisch, könnten wir uns schon begegnet sein, aber ich bin so vielen in meinem Leben auf Nar Shaddaa begegnet, dass ich mich längst nicht mehr an alle erinnere. Die Macht beherrschte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gut genug um Dengar zu spüren, deswegen kann ich nicht sagen ob wir uns begegnet sind.

Danach trank er etwas von seinem Getränk. Es war ein Schnaps den sie auf Nar Shaddaa öfter tranken. Eigentlich war er nicht sonderlich gut, aber er hatte sich es schon angewöhnt ihn zu trinken. Das Gespräch ging weiter und schließlich meinte Sarid, dass Nar Shaddaa kein Ort für ein Kind sei. Quin meinte dazu

Kein System im Hutt Raum ist etwas für ein Kind. Bestimmte Ebenen von Coruscant auch nicht, ja sogar in bestimmte Stadtteile von Coronet City würde ich mein Kind nicht schicken. In dieser Galaxie gibt es so viele Planeten die gefährlich für Kinder sind, aber, schlicht und einfach gesagt, man gewöhnt sich daran. Die ersten Kinderjahre ist Furcht dein ständiger Begleiter. Jahre und etliche Narben später ist diese Furcht besiegt. Als Kind gibt es immer jemand, der gütig ist und dir was zu beißen gibt. Im Jugendlichen Alter wird also aus dem Begleiter Angst, der Hunger. Die Leute die dir noch vor wenigen Jahren etwas zu essen gaben, hauen dich jetzt, bei der erstbesten Gelegenheit übers Ohr. Da dir nichts anderes übrig bleibt, suchst du Arbeit, aber keiner will dich nehmen. Also musst du, um zu überleben, stehlen und kriminelle Jobs annehmen. Wenn du dann im 17.-20. Lebenjahr bist, hast du dir genug Respekt verdient und du bekommst legale Jobs. Dann sparst du für ein Ticket in die Zivilisation. Klar gibt es auf Nar Shaddaa Wesen, aber ich würde das Leben dort nicht zivilisiert nennen.
Das war eigentlich grob mein Leben. Normalerweise erzähle ich das niemandem, aber Jedis, meine neue Familie, falls ich das schon so nennen darf, bilden da eine Ausnahme.


Quin war richtig erleichtert, endlich jemadem etwas privates erzählt zu haben. Auf Nar Shadda tat er das nie. Nun trank er in einem Zug sein Getränk aus. Etwas zu essen brauchte er nicht, er hatte sich im Laufe der Jahre angewöhnt wenig zu essen und das letzte mal hatte er im Schiff, vor etwa 2 Stunden, etwas gegessen. Als ein weitere Jedi in die Bar kam begrüßte er sie und Quin antwortete ebenfalls mit einem kurzen Hallo.

[Coronet City - in einer Bar - Sarid, Dengar, Summer und Quin]
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit Satrek

Man musste kein Jedi sein um zu merken, dass der Jedi-Rat irgendwie nicht so ganz und gar durchblickte. Vielleicht war es einfach der Falsche.

Haben Sie noch irgendwelche Fragen Jedi-Rat Taphon. Ich hoffe, ich habe Sie nicht überrumpelt. Ansonsten wäre ich gerne bereit diese Sache mit einem anderen Jedi-Rat zu besprechen, oder aber wir könnten eine Besprechung mit dem gesamten Jedi-Rat ansetzen, was von mir aus gesehen sicher auch einen positiven Aspekt in der Jedi/Regierung-Beziehung hat. Aber das ist die Entscheidung von Euch.

Er betrachtete den Jedi-Rat eindringlich.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit Satrek
 
[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Sim-Raum] Night Hawks


Copper atmete kurz durch. Owen war wieder an seinem Flügel und entschuldigte sich für seine Abwesenheit. Das Schaufelmonster seufzte nur kurz ins Com und schaute sich nach den Abfangjägern um.

"4 Uhr, Owen! Die zwei Abfangjäger."

Die zwei X-Wings vollführten eine sauberte Kehrwende und der Flightleader schluckte als er auf seine Schilde sah.

"Frontschilde verstärken. Spar deine Torpedos, die brauchen wir noch!"

Der Pilot koppelte alle 4 Laser der X-Wing und wartete bis er in Reichweite war. Dann wandte er sich wieder kurz an Owen:

"Übernimm du die Führung ... ich muss meine Schilde kurz schonen. Keine Angst ... sind nur Imps."

Mit einem Grinsen verringerte Copperblade nun den Schub und setzte sich schräg versetzt hinter seinen Flügelmann. Es dauerte nur noch ein paar Sekunden bis das Zielvisier anzeigte das sie nun in Reichweite waren. Copper tippte kurz an seinem Steuerknüppel und die X-Wing ruckte kurz einwenig nach oben. Damit hatten die ersten Laserstrahlen ihn verfehlt. Nun zielte Copper und setzte 3 der 4 Laser in den Tie, der direkt explodierte. Aber auch die Schilde der X-Wing glühten - allen Laserstrahlen hatte er natürlich nicht ausweichen können.
Eine kleine Verschnaufpause war Copper und Owen gegönnt. Die Night Hawks waren etwas abseits von den anderen Staffeln der FoH. Das war die Gelegenheit. Da Clyde für diesen SimFlug mehr oder weniger Copper die Führung übernehmen ließ (und Scarlet auch nicht dabei war) schaltete Copper auf den Staffelkanal:


"Hier Flightleader. Unsre Kameraden sollen sich mit den Ties hier rumm schlagen. Formieren und dann schauen wir mal was der Todesstern uns entgegen zu setzen hat."

Plötzlich wurde Copper bewusst, dass er bei der reelen Schlacht um den Todesstern immer nur sehr weit weg vom Todesstern gekämpft hatte. Nie war er wirklich nah genug gewesen um Türme oder Ähnliches zu erkennen. Das Schaufelmonster atmete nocheinmal tief durch.

[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Sim-Raum] Night Hawks
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsks Büro - Dorsk, Satrek

Scheinbar hielt der Kanzler seinen "Rückzug" für ein zeichen dafür, das sich Satrek was diese Angelegenheit anging überfordert oder nicht zuständig fühlte. Das war ganz und garnicht der Fall, aber Satrek war sehr wohl bewußt, das er nicht für den Rat sprechen konnte, ohne zumindest die andere Seite gehört zu haben - was beispielsweise die betreffenden Jedi, die nach Dirsks Aussagen Flottenteile in herbe Niederlagen "gelockt" hatten dazu sagen würden.
Er selbst hatte in der Vergangenheit noch nie Schiffe abkommandiert oder in irgendeiner Form in die Schlacht geführt, also konnte er genausowenig beurteilen, wie schwer die Jedi diese Distanzierung treffen würde.
Zuletzt hatte er nicht das Gefühl, das er die richtige Oerson war um über die Angelegenheit zu verhandeln. Das war das Resort der Politiker, nicht das seine. Dorsk hatte gesagt, was er zu sagen hatte. Wenn er vehementen Widerspruch erwartet hatte würde er wohl wichlich die anderen Räte daraufhin testen müssen.


Tun sie, was sie nicht lassen können, Kanzler. Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, wenn die Flotte besser auf ihre Schiffe aufzupassen gedenkt.

Ein humorloses, dünnes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Ein wenig von Turimas Geschick hatte wohl auf ihn abgefärbt, zumindest was das süffisante Verhalten gegenüber Politikern anging. Er verschränkte seine Arme so, das sie in den weiten Ärmeln seiner Robe verschwanden.

Ich kann ihnen versichern das es auch der Rat begrüßen wird, wenn die Flotte Maßnahmen ergreift die sie vor der Unfähigkeit der Jedi schützen. Lassen sie mich ihnen jedoch an dieser Stelle versichern, das der Rat bisweilen nicht plant, seine Unterstützung für Republik und Flotte in ähnlicher Weise zu beschneiden.

Einen Moment lang schloss er die Augen und atmete tief durch. Das Grinsen verschwand.

Flotte, Geheimdienst und Regierung können saich auch weiterhin auf den Jedi-orden verlassen und für das Wohl der Republik uneingeschränkt auf unsere Resourcen zurückgreifen, wann immer es der Sache dienlich ist.

Seine Stimme wurde etwas leiser, als er weitersprach. Ob er drohend wirkte war ihm im Moment egal, genauso wie die etwaigen Konsequenzen, die dieses Gespräch haben würde.

Kanzler Dorsk, sie können sich darauf verlassen das jedes Mitglied des Ordens bereit ist im Kampf um den Fortbestand der Republik sein Leben zu geben. Ein Opfer, das nicht alleine fehlgeleiteten Flottenverbänden unter der Führung der Jedi vorbehalten ist. Jedi, die jedes einzelne Leben, das unter ihrem Kommando ausgelöscht wurde durch die Macht spüren konnten, und das sie wahrscheinlich länger verfolgen wird als es in ihren Statistiken auftaucht.

Satrek verbeugte sich leicht, nicht tief genug um die Geste zu einer reinen Respektserbietung werden zu lassen, und sah den Kanzler direkt an.

Ich nehme an das war alles?

Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsks Büro - Dorsk, Satrek

[OP]*räusper* Bespin *räusper* :D[/OP]
 
[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Sim-Raum] Night Hawks

Nach dem die erste Rotte Ties erledigt war hatten die beiden (Miron und Amy) kurz ruhe.

"Nicht schlecht für einen Kerl" , funkte Amy mit einem leichten Lachen.
"Jetzt zeige ich dir wie das geht, folge mir"

Mit diesen Worten zog sie ihren Jäger Nach Steuerbord.

"Torpedos bereit machen"


Sie feuerten die Torpedos ab und trafen zwei der Ties einer trudelte in den Raum ,der andere wurde nur von der Druckwelle erwischt konnte sich aber wieder fangen. Miron zog hinter einen der Ties und folgte ihm. Amy erledigte den schon angeschlagenen mit einem sauberen Schuss , schlug einen weiten Bogen und folgte dem zweiten verbliebenen.

[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor ? Sim-Raum] Night Hawks
 
[Im Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Night Hawks

Korr ließ seinen Jäger abrollen. Damit er nicht zufällig mit einem außer Kontrolle geratenen TIE zusammenstieß. Einen hatte er ihm Anflug erwischt, einen anderen nur angekratzt. Ein Blick aufs Radar offenbarte Korr ein einziges Gewusel. Plötzlich erbebte sein Jäger unter heftigem Beschuss. Zwei Abfängjäger huschten vor seinem Sichtfeld vorbei. Die Schilde waren runter auf 10%.

"Hey Angen, bleib an den Typen dran."

Korr beschleunigte und machte einen Torpedo scharf. Die beiden Imps würden ihm nicht so einfach davonkommen. Schließlich bekam er den ersten TIE-Abfangjäger in die Zielerfassung. Der Protonentorpedo raste los. Der TIE-Pilot wich aus und geriet damit genau vor Angens Visier. Korr hängte sich an den anderen Jäger und brachte ihn mit wenigen gut gezielten Schüssen zur Strecke. Dann meldete sich Copper übers Com. Angen und er reihten sich wieder ins die Formation ein und hielten auf die riesige zerstörerische Kugel zu. Korr malte sich vor seinem geistigen Auge aus wie hunderte Geschütze sich jetzt auf sie ausrichtete. Doch dann fing er sich schnell wieder und leitete ein Teil der Energie von den Laserkanonen in die Schilde seines Jägers.

[Im Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Night Hawks
 
[Coronet City - Landebucht c-55 - Alexa, Carl]

Als Alexa meinte Carl habe ein nettes Schiff erwiderte er


- Nett? Du kennst es noch nicht. Nach dem nächsten Gefecht wirst du es wundervoll finden.

Und das war sein Schiff auch. Wenn man die Extras kannte. Leider verschwieg ihm sein Vater immer wie man diese bediente. Er musst es erst noch herrausfinde, aber zu dieser Zeit, war das nicht besonders schwer. Auf ihn war ein Kopfgeld ausgesetzt. Früher oder später würden sie ihn irgendwo in der Galaxie mit ihren Schiffen angreifen. Er stellte die Kristallkiste ab, die er gerade trug und ging nach draußen um sich die nächst zu nehmen. Alexa half ihm eifrig beim einräumen der Kisten.
Als sie alle Kisten verstaut hatten, gingen sie in das Cockpit um zu starten. Alexa schien sich sorgen um ihn zu machen, denn sie fragt was passiert sei, da er sich anders bewegte. Carl antwortet kurz

- Ich wurde von einem Kopfgeldjäger angegriffen.

Sie hatte sich zwar jetzt sein Vertrauen erworben, aber Familiengeschichte trat er nicht gerne vor anderen Leuten platt.
Alexa begann auf einmal hecktisch etwas in ihrer Tasche zu suchen. Carl startete das Schiff und flog in Richtung Orbit.


- Was suchst du denn?


Als sie die Atmosphäre Corellias verließen und in den Weltraum eintraten, tippte Carl die Koordinaten Nar Shaddaas ein und sprang anschließend in den Hyperraum. Dann warnte er Alexa.

- Auf Nar Shaddaa bleibst du besser an Bord der Black Dream. Da gibt es weitaus mehr Grabscher und wenn ich dort die falschen schlage kriegen wir es mit einer ganzen Bande zu tun. Oder du ziehst dir was über um ... na ja ... deinen Körper zu verdecken. So siehst du zwar sexy aus, aber besser ziehst du was anderes an.

[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]
 
- Corellia - Coronet-City - Altbau - Miguels Atelier - Mit Miguel -

Sie verbrachten den restlichen Tag miteinander und Miguels charmante und einnehmende Art sorgte schnell dafür, dass Akemi ihre nicht ganz glücklichen Gefühle über den Verkauf des Porträts vergaß. Gegen Einbruch der Dämmerung wurde sie jedoch unruhig und deutete an, sich langsam auf den Nachhauseweg zu machen.

"Du willst jetzt schon gehen?"

Miguel warf einen Blick auf sein Chrono.

"Ist doch noch viel zu früh."

Akemi lächelte entschuldigend, schob die Bettdecke bei Seite und fischte in einem Haufen von herum liegenden Klamotten nach ihrem Pullover.

Aber ich muss...

Sagte sie und begann sich unwohl zu fühlen. Sie hatte Miguel nicht erzählt, dass sie sich vor der Dunkelheit fürchtete und der Gedanke es zu tun behagte ihr auch nicht. Es ängstigte sie, er könne sie nicht verstehen oder gar ihre Angst als Albernheit abtun. Was würde sie ihm also als Erklärung sagen, wenn er nun fragte, warum sie unbedingt schon jetzt gehen musste...?

"Und warum musst du gehen? Warten deine Eltern auf dich?"

Bisher hatten sie nie darüber gesprochen, wo Akemi lebte, ob sie noch bei ihren Eltern wohnte oder... irgendwo anders. Miguel hatte nie gefragt und Akemi war froh gewesen, nicht lügen zu müssen. Es war sehr angenehm gewesen, ein solches Gespräch aufschieben zu können. Sie schluckte. Sie brauchte eine Antwort.

Nein, also... ich muss nur...

Ja, was?

...noch was erledigen!

Miguel lachte leise und zündete sich eine Zigarette an.

"Das kannst du auch auch morgen noch."

Meinte er lässig, nahm einen tiefen Zug und zuckte mit den Schultern.

"Vergiss alles andere und bleib heute Nacht hier."

- Corellia - Coronet-City - Altbau - Miguels Atelier - Mit Miguel -
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Mingas Beispiel war gelungen eingesetzt, nun was sehr deutlich zu sehen was sie politisch so weit nach vorne gebracht hatte. Er musste sich einige Zeit zum Überlegen nehmen. Glücklicherweise war Gedankenlesen und manipulieren noch nie eines seiner Interessen gewesen, geschweige denn eines seiner Stärken wie das vergangene Training bewiesen hatte. Aber es existierten schließlich genug andere Tricks um Leute zu dem zu bewegen, das einem selbst passte. Als Jedi war man in so einem Moment tatsächlich in einer engen Sackgasse. Schließlich fiel alles was man tat auf den Orden zurück.

Ich denke ich würde die gleichen "dreckigen" Methoden einsetzen wie jeder andere Senator, nur eben ohne jene Jedi Tricksereien. Im äußersten Notfall könnte ich ihn vielleicht davon überzeugen, dass meine Fähigkeiten ihm auf andere Weise irgendwann einmal nützlich sein könnten, aber sie gegen einen Senator einzusetzen halte ich nicht für klug. Schließlich darf man nicht vergessen, dass wenn man diese auch nur ein Mal benutzen sollte man dieses eine Mal vielleicht gewinnt, aber den Einfluss auf alle anderen Senatoren schnell verliert um zum Schluss tatsächlich alle gegen einen aufgebracht zu haben und alleine im Senat als Außenseiter zu stehen. So wie ich das Feld einschätze geht es im Senat stark um Beziehungen und Einfluss auf die anderen Senatoren, da würde selbst nur eine einzige Gedankenmanipulation mehr Schaden anrichten als sie nützte. Es dürfte nämlich, wenigstens bei wichtigeren Entscheidungen, auffallen wenn ein Senator plötzlich eine 180 ° Wendung nach einem Gespräch mit dem gut angesehen Jedi vollführt und sich einen Tag später köstlich über seine Dummheit aufregt.
Im übrigen ist nicht jeder Jedi zu Gedankenmanipulation oder Lesen in der Lage
.

Utopio stand nun auf und vertrat sich kurz die eingeschlafenen Füße im Raum. Vor dem großen Fenster hinter dem Schreibtisch der Ministerin, welchen den Blick auf ein paar Wolkenkratzer ermöglichte, blieb der Kel'Dor stehen. Seine Arme verschrenkten sich nun hinter seinem Rücken und sein Blick schweifte ungezielt über die gläsernen Wände der anliegenden Gebäude, jedes Fünkchen Licht aufnehmend und einfangend. Die Sonne legte ihren glänzenden Schleier über das Machtzentrum der Stadt. Im Hintergrund waren die berühmten Grünflächen Corellias zu erkennen und verschmolzen mit den künstlichen Komponenten der Hauptstadt der Neuen Republik. Freiheit und Wohlstand strahlte dieser Ort aus wie kein anderer. Womöglich war es sogar gut Corruscant verloren zu haben, dieser Planet passte viel besser zu den Idealen der Republik.

Gibt es im Senat denn keine Idealisten mehr? Niemand, der neben den Wirren nach mehr Macht und Einfluss die Republik und seinen zu representierenden Planeten im Sinn hat? Es wird doch irgendwo eine Spezies geben, die nicht nur an sich denkt.

Aber die Rassen waren, so unterschiedlich sie auch sein mochten, im Kern doch alle gleich. Wahrscheinlich konnte nur eine Spezies mit gewissem individullem Egoismus die Dominanz auf seinem Heimatplaneten erringen. Utopios Blick blieb an einer kleinen Straßenkreuzung tief unter ihnen stehen. Er konnte ein paar Menschen heftig diskutieren sehen, bevor es aber zu einer Schlägerei kam traten einige Sicherheitsbeamte hinzu und klärten das Geschehen. In einem anderen Stadtteil hätte Utopio jetzt eine handfeste Prügelei beobachten können, aber hier im Zentrum war die Illusion von Sicherheit noch immer gewahrt. Was Minga wohl von seinen Antworten hielt?

Gäbe es vielleicht Aufgaben für einen politisch interessierten Jedi, in denen man weder billige Schreibkraft noch intrigierender Senator spielen muss? Vielleicht Berater, aber irgendwie würde mich die Herausforderung auch anderen Senatoren entgegenzutreten schon reizen.


Utopio drehte sich wieder zu der Ministerin um. Wesen aller Art waren im Senat und sogar hier im Raum vertreten und die Trianii begleitete sogar einen Ministerposten. Warum sollte es dann nicht auch für Wesen aller Berufsstände möglich sein dies zu erreichen? Obwohl man das Jedi Dasein wohl kaum als Beruf, eher als spirituelle Bestimmung, bezeichnen konnte, er hatte jedenfalls noch kein Gehalt gesehen.


Mich würde jetzt ein Rundgang durch das Regierungsgebäude, vielleicht sogar den Senat interessieren. Alles andere können wir ja mal so im Raum stehen lassen wie es ist, es sind ja nur theoretische Überlungen meinerseits. Ich bin eben neugierig auf viele unterschiedlichen Dinge, die Macht ist schließlich nur ein Teil des Lebens.

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer mit Yamal-


Zum Glück ging er nicht näher auf ihre Reaktion ein, sondern blieb beim eigentlichen Thema, auch wenn sie das Gefühl hatte, er dachte darüber nach. Im Moment brauchte sich die junge Colonel nicht um ihre Person kümmern, sondern konnte sich um GDangelegenheiten kümmern.

"Nun Sir, hier auf der Liste stehen die Beförderungen. Zwei davon, sind aber noch nicht da, die hoffentlich bald wieder von der Mission zurückkommen."

Die junge Colonel legte dem Admiral die Liste auf den Tisch, damit er sie sich ansehen konnte. Gelassen blickte sie ihn an, versuchte sich zu erinnern, wo sie ihn schon gesehen hatte oder von ihm gehört hatte aber im Moment, konnte sie sich nicht erinnern. Viel mehr würde sie aber noch interessieren, wie er sich die Zukunft beim GD vorstellte und ob es Beanstandungen gab.


-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer mit Yamal-
 
-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer von Eryell, mit ihr-


Interessiert sah er sich die Liste an, auf die einige Namen aufgeführt waren, angeblich befanden sich zwei Agenten, nicht auf Corellia, ansonsten alle anwesend. Er konnte mit die Namen nichts anfangen, er musste zuerst Recherchen machen aber ein gewisses Mass an vertrauen, sollte er auch haben.

"Gut, ich werde mir die Akten der Agenten ansehen, bevor ich den Segen erteile, bis alle im Haus sind, möchte ich mir das HQ genauer ansehen. Achja...ein Arbeitszimmer wäre auch fein."

Er sah sich kurz im Raum um aber dieses Arbeitszimmer musste er nicht haben, ausserdem wollte er der Colonel ihren Platz nicht wegnehmen.


-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer von Eryell, mit ihr-
 
- Corellia - Coronet-City - Altbau - Miguels Atelier - Mit Miguel -

Es brauchte nur wenige Sekunden, bis Akemi die Bedeutung von Miguels Worten verstand. Er wollte, dass sie blieb und die Nacht bei ihm verbrachte. Aber nicht nur bei ihm, sondern auch... mit ihm. Äußerlich noch ruhig griff sie nach ihren Schuhen und zog sie, auf der Bettkante sitzend, an. Miguel wollte mit ihr schlafen. Sie konnte diesen Gedanken ganz klar denken, aber was sie fühlte war ein einziges Desaster. Alles sprach für ihn: er war nett, witzig, charmant, intelligent... er sah gut aus. Dennoch war ihr, als könnte sie diesen Schritt noch nicht gehen. Zumindest jetzt noch nicht. Es war zu früh.

Sie befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge, schüttelte den Kopf ohne aufzusehen und machte sich weiter an ihren Schuhen zu schaffen.


Danke, aber es geht nicht.

Erwiderte sie und schluckte, unsicher ob Miguels Reaktion. Doch der sagte erst einmal nichts. Im Zimmer war es still und sie konnte hören, wie er an seiner Zigarette zog. Vorsichtig sah sie zu ihm hinüber, er starrte wie in Gedanken an die Decke, dann wandte er den Kopf, sah sie an und seufzte.

"Wie kann ich dich überreden?"

Wollte er wissen und ein wages Lächeln, mit dem Hauch einer stillen Bitte, erschien auf seinen Lippen. Dieses Lächeln machte es Akemi schwer, ihre Entscheidung zu halten, doch sie wusste, dass sie nicht anders konnte.

Gar nicht, fürchte ich...

Ihre Antwort klang entschuldigend.

Und jetzt muss ich los. Ich komme morgen wieder vorbei, ja? Gegen Mittag?

Ein letztes Mal bließ Miguel Rauch aus, drückte dann die Zigarette in einem Aschenbecher, der neben dem Bett auf dem Nachttisch stand, aus und erhob sich, um Akemi zur Tür zu bringen.

"Gegen Mittag, ok."

Wiederholte er bestätigend und zog sich eine Trainingshose über. Akemi zog den Reißverschluss ihres Mantels zu, durchquerte den Wohnraum und öffnete die Wohnungstür.

Bis dann.

Sagte sie und streckte ihre Hand nach ihm aus. Miguel beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen Abschiedskuss.

Ich würde gern bleiben. Wirklich.

"Das geht schon klar. Komm gut nach Hause."

Akemi nickte.

Bis morgen!

Sagte sie, drehte sich um und lief die Treppen hinunter.

- Corellia - Coronet-City -
 
[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor – Sim-Raum] Night Hawks

Miron schüttelte leicht den Kopf und grinste, Amy hatte ja schon versprochen ihm zu zeigen wie man das machte. Er nahm sich den ganz linken der TIE's ins Visier. Sein Torpedo jagte hinterher, doch im letzten Moment ruckte der Jäger nach links und entging so einem Treffer. Schon waren sie in Nahkampfreichweite und Miron blieb an dem gleichen Jäger dran.

Dieser zog nach rechts, der andere nach links. Er folgte dem rechten und gab einen hastigen Schuss ab, der ein ganzes Stück steuerbord vorbei ging. Und schon war der andere TIE hinter ihm, er zog den Steuerknüppel zu sich und wich nach oben aus, nach rechts werfen, Rolle, lang gezogener Looping dann kamen ihm beide entgegen. Er gab Vollschub und begann seinen Jäger tanzen zu lassen.

Immerhin bekam er nur einen richtigen Treffer ab, dann war er vorbei, er sah an den Sensoren das beide TIE's steil nach oben zogen, er flog kurz geradeaus, dann zog er die Nase herum. Sie waren gerade wieder dabei auf sich auf ihn auszurichten. Sein erster Schuss ließ einen der Flügel des linken TIE's in Myriaden Fragmente zerspringen.

Die anderen Schüsse gingen weit daneben, der Rechte feuerte und seine Schilde gaben Funken von sich durch die Überlastung. Verdammt! Miron zielte dennoch in aller Ruhe und sein nächster Schuss traf ins Cockpit und ließ das gegnerische Schiff zerplatzen wie eine Erbse.


Mit seinen Schilden sah es nicht gut aus. Zudem war der Zielcomputer beschädigt, und auch die Sensoren gaben nichts mehr her.
Ach das Spielchen kenn ich schon. R2 hast Du Zugriff auf das Sensorsystem? Kriegst Du Daten?

Ein verneinendes Piepen. " Dreck! "
Zuerst die Sensoren R2, Beeil dich!

Toll jetzt war er wirklich blind. Er schaute nun mit seinen Augen hinaus und konnte nur ein paar Punkte erkennen und viele Laserblitze, wusste aber nicht wer da auf wen schoss. Er flog kleine Bögen um in alle Richtungen abzusichern, dann sah er einige Jäger in hitziger Jagd.

Er beschleunigte und versuchte sie nicht aus den Augen zu verlieren. Glücklicherweise waren die Schilde noch ein wenig vorhanden. Bald hatte er sich genähert und setzte sich hinter einen, aber die Piloten waren nicht dumm, sie drehten nach links weg, einer zog einen Bogen, der andere flog geradeaus.

Tolle Auswahl! Er nahm sich keinen von beiden vor und trat auf die Bremse. Schließlich vereinigten sich beide, aber auch der andere X – Wing meldete sich zu Wort.


Amy stürzte sich nun auf den oberen, er nahm den unteren, eine Salve nach der anderen jagte dem TIE entgegen, doch er platzierte nur einen Streifschuss, während der Jäger ihm noch eine Salve in den Schild setzte, die gefährlich flackerten.

" Mach was " , schrie er stumm und riss das Steuer nach links und dann wieder nach rechts. Schon viel besser, da war der TIE direkt vor ihm, und nur um einen Sekundenbruchteil früher drückte Miron den Auslöser und vaporisierte den Sienar - Jäger. Als Revanche allerdings schickte ihm das todgeweihte Schiff noch eine Salve, die seinen Schild zusammenbrechen ließ, der untere rechte Flügel wurde um ein gutes Stück verkürzt, von dem Laser war auch nichts mehr zu sehen.

Amy hatte sich unterdessen hinter den anderen gehängt und mit seiner Unterstützung wurde auch dieser aus dem Kampf genommen.

Du musst mal 'ne Weile die Führung übernehmen, ich flieg blind und meine Schilde sind komplett unten.

Sie flogen langsam zurück, und es wollte wohl keiner der feindlichen Jäger mehr zu ihnen kommen. Was auch nicht nötig war, denn sie mussten ja zusehen das sie den Leuten im Graben den Rücken freihielten. Nach einer weiteren halben Minute meldeten sich die Sensoren zurück und er konnte die Verdammnis vor ihnen sehen, ein unglaubliches Gewimmel, bis jetzt hatten sie ja regelrechte Ruhe gehabt.

Na dann, Lebe schnell, Sterbe jung. Schon waren sie auf Laserreichweite an den feindlichen Jägern heran. Nicht weit entfernt konnte er die anderen Hawks sehen.

Amy Backbord 2.64 Klicks ist der Rest von uns. Sammeln und neu formieren war der Befehl gewesen. Er zog die Nasenspitze nach links und flog damit zu den anderen.

[Weltraum von Corellia - DSD Interceptor – Sim-Raum] Night Hawks
 
Zuletzt bearbeitet:
Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar und Sarid

Irgendwie schien dieses Gespräch in eine Lebensbeichte der anwesenden Jedi auszuarten, dachte Sarid im Stillen. Aber es war gut, dass sich Dengar und Quin mit anderen Jedi über ihre Lebensschicksale reden konnten. Dengar hatte dafür ja auch einige Zeit gebraucht. Es hatte noch niemand bisher geholfen Konflikte in sich zu vergraben. Offen ausgesprochen war alles viel leichter. Auf Quins erwiderte sie allerdings trotzdem teilweise ihre Meinung dazu, um ihren Heimatplaneten zu verteidigen, aber auch um seine Aussage etwas zu relativieren. Es konnte nirgendwo 100%-ig sicher sein.

Zumindest gibt es auf Corellia noch Orte, bei denen jeder sicher ist, was man von Nar Shadaa nicht behaupten kann. Du kannst dich glücklich schätzen, dass du diesen Kreislauf der Gewalt durchbrechen konntest. Es gibt soviele, die dazu nicht in der Lage sind.

Sarid hatte dabei noch dem Besuch eines Planeten im Gedächtnis, der auch teilweise von einem Hutt kontrolliert worden war. An der Namen des Planeten konnte sie sich allerdings nicht mehr erinnern, da es schon Jahre her war und sie seitdem auf vielen anderen Planeten gewesen war. Sie schaute nochmal kurz auf ihr Komm, da sie eine kurze Antwort von Qui-Gon bekommen hatte, dass er zu ihnen kommen würde. Danach steckte sie ihr Komm wieder in den Gürtel und redete weiter.

Aber du tust gut daran mit uns darüber zu sprechen. Du siehst ja an Dengars Geschichte, dass es vielen anderen auch ähnlich erging. Du brauchst dich also deiner Herkunft wegen nicht zu schämen. Ach übrigens, mein anderer Padawan Qui-Gon wird in Kürze auch zu uns stoßen. Er kommt von Yaga Minor und kämpft ebenfalls noch mit Nachwirkungen seiner Vergangenheit.

So gesehen konnte Sarid sich wirklich glücklich schätzen, dass sie die Kontakte zu den kümmerlichen Resten ihrer Familie abgebrochen hatte. Das war für beide Seiten von Vorteil, auch wenn es Sarid ab und zu noch schmerzte, wenn andere Jedi wie Chesara von ihrer Familie sprachen. Währenddessen war ein augenscheinlich betrunkener Gast halb torkelnd auf dem Weg zu ihrem Tisch. Es war ein etwas herunter gekommener Devaronianer, der mit starkem Akzent irgendetwas davon lallte, dass ihm der Kellner keinen Schnaps mehr zu trinken geben wollte. Kurz darauf kam Qui-Gon in die Bar und ging direkt an dem Devaronianer vorbei zu ihnen und redete los ohne sich hinzusetzen. Leise antwortete sie.

Was haben die Geheimdienstler denn gesagt, Qui-Gon?

Sie warf dabei auffällige Blicke auf die Nachbartische und den Betrunkenen, um Qui-Gon darauf aufmerksam zu machen, dass hier nicht der Ort war, um über Geheimsachen der Republik zu sprechen.

Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar, Qui-Gon und Sarid
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Minga mußte dem Kel'Dor lassen, das er es verstand nachzudenken. Was ihm allerdings zu fehlen schien war die nötige Erfahrung, um seinen Gedankengängen nicht nur zum Ende, sondern auch in die Tiefen der Motivationen denkender Wesen zu führen. Wahrscheinlich waren es auch die unzähligen Enttäuschungen, die sie selbst im Laufe ihrer Karriere erlebt hatte, die den jungen Kel'Dor fast schon blauäugig erschienen ließen.

Es ist löblich und spricht für deine Ausbildung, das du deine Fähigkeiten nicht mißbrauchen willst. Aber dabei gibt es zwei Probleme. Das eine ist, das du dich vielleicht irgendwann so sehr an diese nicht machtbasierten Tricks gewöhnt hast, das du sie unbewußt quasi mit der Macht unterfütterst. Du willst unbedingt ein Ergebnis erzielen, und indem du dich konzentrierst beeinflusst du deine Verhandlungspartner. Aber der zweite Punkt ist weitaus wahrscheinlicher und schwerwiegender. Es wird niemanden geben, der deinen Kollegen bestätigen kann, das du dich an die Spielregeln hälst. Woher soll ich wissen, das du mich nicht grade manipulierst? Oder das derjenige, mit dem ich disskutiere, nicht grade deine Marionette ist?

Sie lächelte Utopio beinahe etwas mitleidig an. Sie wollte seinen Enthusiasmus nicht zerstören, aber er schien selbst zu wissen das er zumindest für den Anfang etwas hoch gegriffen hatte. Um ihren zweiten Punkt zu illustrieren sprach sie mit der übertriebenen Stimme eines Senators weiter.

Senator Utopio, ich bin strikt gegen ihren Gesetzentwurd.

Sie zuckte kurz mit dem Kopf, ließ ihre Ohren wackeln und ihre Lieder zittern.

Eine hervorragende Idee, Senator Utopio, sie haben meine Stimme.

Erneut lächelnd sah sie den Kel'Dor an und sprach normal weiter.

Woher sollen die anderen Anwesenden wissen ob du mich soeben mental hergewerkt hast, oder ich nur gespielt habe? Du hast recht, wenn jemand seine Meinung in deiner Anwesenheit so radikal ändert wirft das ein schlechtes Licht auf dich und den Einsatz deiner Fähigkeiten. Aber umgekehrt gibt es jedem einigermaßen begabten und skrupellosen Senator die Möglichkeit, ebenfalls ein schlechtes Licht auf einen potentiellen Gegner zu werfen.

Sie drehte ihren Stuhl um ihn weiter ansehen zu können während er durch ihr Büro ging. Als er vor dem Fenster stehen blieb erhob sich die Trianii ebenfalls und stellte sich neben ihn. Der andere Kel'Dor, der ihr als JK vorgestellt worden war, rührte sich ja sowieso nicht.

Idealisten sind meistens die ersten, die das sinkende Schiff verlassen. Das Problem ist, das nichts an der Republik oder diesem krieg schwarz und weiß ist. Loyalität im Senat ist grau. Niemand denkt nur an sich selbst. Aber die meisten denken an sich selbst zuerst.

Als der Padawan fragte, ob es nicht außer der Position eines Senators und der einer Bürohilfe nicht noch andere Möglichkeiten gäbe, in das Regierungsgeschehen positiv einzugreifen, mußte die Trianii wieder an ihre Überlegung denken, das der Kel'dor sich als Berater eignen konnte. Allerdings war er Satreks Padawan, und was sein Meister davon halten würde blieb dahingestellt.

Es kommt ganz auf deine Fähigkeiten an. Prinzipiell bestünde die Möglichkeit das du als Berater eines Senators oder Ministers tätig wärst. Wir haben viel zu tun, und auch wenn sich wenige diesen Luxus leisten können sind Vertraute im Senat Gold wert. Hättest du denn Interesse an einer solchen Position? Manchmal werden solche Stellen schneller frei als man es erwartet,

fügte sie in einem leicht verschwörerischen Tonfall hinzu. Die Reaktion und Erlaubnis seines Meisters würde Utopio selber einholen müssen. Allerdings wäre es wohl ratsam seine Ausbildung abzuschließen, egal welche Karriere er anstrebte.

Ein Rundgang, natürlich. Mir ist klar das mein Büro nicht so spannend ist wie die Senatskammer.

Grinsend hielt sie dem Kel'Dor eine Pfote hin, um sich Lady-Miez-like bei ihm unterzuhaken, während sie ein paar Schritte in Richtung Tür machte. Allem Anschein nach war Utopio ein lohnender Kandidat, der umworben werden mußte. Ein Jedi als Senator brachte mehr Probleme mit sich als er selber würde lösen können. aber ein Jedi als Berater, vielleicht sogar als Vertrauter... das war etwas völlig anderes.


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar, Sarid und Qui-Gon

Qui-Gon bemerkte ihre Blicke und wurde jetzt erst auf alles um ihm herum richtig aufmerksam.

Es tut mir leid Meisterin Horn aber ich war in rasche und somit in Gedanken versunken.

Er setzte sich auf einen Platz und beugte sich zu seiner meisterin und fing an flüsternt das zu erzählen was geschehen ist nach dem er den Namen des Capt. erwähnte wurde er noch leiser um sicher zu gehen das nur Sarid ihn hören konnte Obwohl es Sinnlos ist da die anderen Jedi es auch mitbekommen würden. Aber er war sich sicher das so keiner der anderen Gäste das Gespräch bemerkte.

Majere sagte erst zu mir das es die Aufgabe des Militärs war nach einer Weile hat er gesagt das man es versuchen könne mehr war nicht ich müsste später nochmal mit ihm sprechen da ich aufhört damit Meisterin Dehmya ihre Sachen klären konnte. Aber ich fühle das es je länger ich warte desto schwerer wird es sie dort zu finden, mir wurde auch gesagt das die Pläne die mir Bren schickte nicht das wahre seien da die Imperialen jetzt nicht mehr so seinen wie früher.

Er sah seine Meisterin an und sagte noch schnell

Müssen etwas tun Meisterin Horn. Irgendwas müssen wir doch tun können.

Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar, Sarid und Qui-Gon
 
[Im Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Night Hawks

Hey Angen, bleib an den Typen dran.


drang aus dem Kom. Nur kurz nachdem Korr und Angen unter schweren Beschuss geraten waren. Korr feuerte einen Torpedo ab, wodurch der Tie-Pilot zum ausweichen gezwungen war. Das brachte ihn in Angens Schussfeld.
Angen feuerte und der Tie explodierte in einem gelben Feuerball.

Nach diesem kleinen Gefecht reihten sich Korr und Angen wieder in die Formation der Staffel ein und flogen weiter auf die vor Waffen starrenden Kugel zu.


[Im Orbit um Corellia - DSD Interceptor - im-Raum] Night Hawks
 
[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Gänge - Noodles, andere (NPCs)]

Nach der Besprechung trudelte Noodles alleine durch die Gänge in Richtung des Sim Raums. Es stand eine Sim auf dem Plan. Lust hatte er keine, aber er musste sich an die Befehle halten. Die anderen waren schon vorran gegangen, aber er konnte bei den größen eh nicht mithalten, deswegen versuchte er es auch gar nicht. Nach wenigen Minuten kam er an der Kantine vorbei. Sein Magen knurrte und er merkte, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte. 'Ach, das schnell gehen', dachte der kleine Grünling und betrat die Kantine. Die Schlange war zwar nicht sonderlich lang, aber der der dran war, ein Ithorianer, konnte sich nicht entscheiden was er essen sollte. So verzögerte sich die ganz Angelegenheit.

15 Minuten später eilte Noodles durch die Gänge. Er hatte nichts gegessen. Der Ithorianer stand immer noch da und konnte sich nicht mit dem Fleisch anfreunde. Gemüse wollte er auch nicht, aber Noodles hatte kein Zeit mehr und so, musste er, gezwungenermaßen, mit knurrendem Magen, die Sim bestreiten. Als er im Raum ankam, hatten die anderen Hawks schon angefangen. Er betrat ein Cockpit, stellte es auf seine Grüße zu recht, nahm ein X-Wing und einen Computer gesteuerten Flügelmann, da er als letzter kam und die anderen schon alle drin waren.
Er flog, mit seinem Flügelmann im Schlepptau, in Richtung der anderen Hawks, da er Coppers Befehl gerade noch hörte. Er reihte sich hinten in der Formation ein und entschuldigte sich


- Es mir Leid tut, dass ich zu spät bin. Ich hatte Hunger und in der Kantine so viel los war.


[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum - alle Hawks]
 
Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum - alle Hawks

Nur IMPS? Phe...

Copper? Ich hoffe mal nicht das du auf den schrägen Gedanken kommst und mich mit in diesen Graben ziehen willst, bitte sag mir das du das nicht machen möchtest, die Worte will ich unbedingt hören!

Owen wurde immer angespannter und die Lichter die vor ihm leuchteten wurden auch nicht weniger, im Gegenteil, hie und da blinkte kurz ein Neues auf.

Zwei Abfangjäger schwirrten immer noch vor ihm und Copper herum, als er ein riesiges Schiff anfliegen sah.

MOMENT MAL! DAS KANN NICH SEIN! WO KOMMT DAS DING DA VORNE PLÖTZLICH HER?

Ein Sternzerstörer machte sich für den Angriff bereit und entsendete seine TIE's.

Copper? Wir sind im Ar***.

Er nahm den Schub ab um nicht vollekanne in die Bande von TIE's zu rasen.
Einige Gruppen flogen nur knapp an seinem Flügel vorbei und schossen unerbittlich auf den Wing
.

Ähmm...Copper? Ich bin gleich derbstens im Eimer. Wie wärs wenn du die Führung wieder übernimmst?! SOFORT!

Verdammt es is nur eine Übung! Nur eine Übung! Vor Owen leuchteten immer mehr Lichtlein auf und seine Schilde waren nun auf dem niedrigsten Level.

Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum - alle Hawks
 
Zurück
Oben