Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Die Sackgassen als Jedi Senator stellten sich als unüberwindbar heraus. Er fand Mingas Argumentation mehr als stichhaltig und schließlich fielen selbst dem wortgewandten Kel'Dor keine übezeugenden Entgegnungen mehr ein. Im Endeffekt wäre es auch nicht so schlimm einen Senator mit Hilfe der Macht zu manipulieren. Ob er nun zu ihm ginge und seine Meinung mit Credits um 180 ° wendete oder mit der Macht bildete kaum einen Unterschied. Das größte Problem gegen das Utopio selbst nie etwas ausrichten könnte bestand einfach darin, dass andere Sentoren seine Begabung gebrauchen konnten um ihn zu diskreditieren, ob die Gerüchte, welche diese streuten, zutrafen oder nicht würde am Ende keinen interessieren. Alleine das Mißtrauen würde bleiben und ihm alle Berufschancen rauben.

Utopio warf einen kurzen Blick zu JK, dieser hatte sich eine Zeitschrift gepackt und war in diese mit tiefer Begeisterung vertieft. Jedoch lies ihn die erwähnte Besichtigung schnell aufhorchen. Utopio folgte der Senatorin zur Türe. Zusammen durchschritten sie diese und kehrten in das Rund und den folgenden Gand zurück. Sie begann etwas über das Gebäude zu erzählen und dessen Aufbau, Entstehungsgeschichte, etc. Ein Wort hatte ihn jedoch gepackt. Berater. Warum eigentlich nicht? Aufmerksam stellte Utopio einige Rückfragen zu dem Erklärten und auch JK schien nun mehr Interesse aufflammen zu lassen [op]wenn schon mitschleppen, dann muss er auch net stumm sein :p [/op]. Minga wies mit einladenden Gesten das ihr folgende Gespann auf einige Einzelkeiten hin und entlockte den beiden durch einige ihrer Aussagen immer wieder Fragen. Nach wenigen Minuten kehrte Utopio dann aber wieder zu dem erwähnten Berufsfeld zurück.


Berater hört sich mehr als gut an. Ich denke als solchiger könnte ein Jedi besser zu gebrauchen sein. Vor allem da ein Jedi noch mehr Pflichten hat als sich nur um intrigante Mitsenatoren zu kümmern. Ich muss mal mit Satrek über das Thema sprechen. Was der wohl dazu meint?
Aber zu allererst sollte ich wohl einen guten Padawan abgeben. Ich habe noch viel zu lernen wie man an der zerbrochenen Vase erkennen konnte.


Utopio blieb an einem antiken Bild stehen. Ein kleines Messingtäfelchen war darunter angebracht. Der Name, welcher darauf stand kam ihm irgendwie bekannt vor. Da schossen auch schon vergrabene Geschichtskurse aus der Versenkung empor. Das Bild musste ein Vermögen wert sein! Die Spezies, der der Maler angehörte, existierte bereits seit etwa 1000 Jahren nichtmehr. Ehrfürchtig betrachtete er das Kunstwerk. Nur eine Rasse mit übermenschlichen Sinneswahrnehmungen vermochte es alle Facetten darauf zu erkennen und zu entschlüsseln, er wollte sich gar nicht ausmalen wie schwer es sein musste dies zu erschaffen. Minga sagte ein paar Worte zu dem Bild und ging daraufhin bereits ein paar Schritte weiter, ihn dadurch auffordernd ihr zu folgen. Dem wollte er sofort nachkommen, es gab schließlich noch einige andere beeindruckende Dinge zu besichtigen.

Wie groß ist das Gebäude denn und was beinhaltet der Regierungskomplex denn alles?

wollte Utopio sein Interesse kund tun, das in diesem Fall nicht einmal gestellt war. Am liebsten wollte er die Senatorin mit Fragen überheufen, aber aus Erfahrung ahnte er dass sich die meisten der Fragen im Laufe des Rundgangs von selbst klärten. Wieder führte sie ihr Weg zu dem Aufzug. Auf dieser Etage schienen zwei der Minister und einige Sekretäre und Berater ihr zu Hause gefunden zu haben. Eine Sekretärin machte einen sehr ermüdeten Eindruck und ihre auffälligen Blicke sagten dem jungen Jedi, dass ihre Arbeitszeit sich immer weiter dem Ende zu neigte. Offensichtlich konnte sie das erholsame Heimkommen und ins Bett fallen kaum noch erwarten. Er nickte ihr kurz zu, dann bestiegen sie den vergleichsweise großräumigen Lift.

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
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Coronety City - Turimas Wohnung - Turima

Auf Dorsks Antwort musste die Hapanerin nicht lange warten. Also dann morgen. Sie rief per Holonachricht bei ihrer Sekretärin Alole an und gab ihr den Auftrag ihr in die Eckdaten bezüglich des Flottenetats auf ihr Datapad zu schicken. Da sich die Königin von Hapan noch immer nicht gemeldet hatte als 15 Minuten später die Eckdaten ankamen, setzte sie sich auf ihre Couch und fing an zu lesen. Es saß jedenfalls so aus als würde die Flotte aufgrund der enorm gestiegenen Instandhaltungs- und Reparaturkosten ihr Budget erneut sprengen, wenn es sich so weiterentwickelte. Nur das wusste das Oberkommando der Flotte höchstwahrscheinlich auch. Vermutlich war das auch mit ein Grund für die morgige Besprechung. Allerdings war der Gesamthaushalt der Republik jetzt schon dreimal nachgebessert worden und immer zugunsten der Flotte. Turima wusste ja nicht, dass bei der Flotte so alles im Einzelnen als Kosten anfiel, aber die Republik konnte es sich auf Dauer nicht leisten einen so teuren Krieg zu führen. Sie hatten jetzt bereits angefangen sich zu verschulden und je mehr sie das tun würden, in eine desto schlimmere Schuldenfalle würden sie geraten. Sie seufzte. Je mehr sie sich die Daten ansah, desto weniger gefielen sie ihr. Sie war gespannt, was Dorsk und wohl noch einige andere sich da ausgedacht hatten.

Nach zwei Stunden schließlich empfing sie eine weitere Holonachricht. Es war endlich die erhoffte Königin Tenel Ka. Allerdings schickte sie nur eine kurze Nachricht, dass Turima ihr einfach mitteilen sollte was vorgefallen war. Zu mehr hatte sie keine Zeit. Ärgerlich biss sie sich auf die Lippen. Allerdings blieb ihr gar keine andere Wahl als dies zu schlucken. Sie verspürte dennoch irgendwie den Drang etwas zu zerscherben, nur befand sich gerade nichts passendes in Griffweite. Also beschränkte sie sich darauf ihre Hand zur Faust zu ballen und anschließend missmutig zu antworten und der Königin von ihrer Schwangerschaft zu berichten und auch wer der Vater war. Als sie fertig war, war es doch eine ziemlich lange und ausführliche Mitteilung geworden, in denen sie auch anklingen ließ, dass diese Verbindung auch auf Hapan ein gutes Licht werfen konnte und in der doch relativ jedifreundlichen Republik positiv wirkte. In der Hoffnung, dass Tenel Ka sich für ihren Blickwinkel begeistern konnte schickte sie die Holonachricht nach ein paar Umformulierungen nach Hapan. So schnell würde sie darauf bestimmt keine Antwort erhalten, so beschäftigt wie die Königin war. Darüber war sich Turima im Klaren. Jedoch wurde sie ein leicht mulmiges Gefühl nicht los, da ihre Karriere so ziemlich von der Entscheidung dieser Frau abhing.

Draußen dämmerte es auch bereits als sie schließlich aufstand. Deshalb entschied sie sich nicht noch einmal mit dem Flottenetat zu beschäftigen, sondern sich ein ausgiebiges Bad zu gönnen und danach ins Bett zu gehen. Sie musste ohnehin kürzer treten als Schwangere. Da konnte sie ja gleich damit anfangen...


Coronety City - Turimas Wohnung - Turima
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Tatsächlich schien sich Utopio für die Idee begeistern zu können, eine beratende Tätigkeit auszuüben. Vielleicht bot ihm das auch die Möglichkeit sich einen Ruf aufzubauen, der ihm - in ferner Zukunft natürlich - ermöglichen würde, das Amt eines Senators ohne die von der Trianii beschriebenen Schwierigkeiten zu bekleiden.
Während sie die beiden Kel'Dor durch die Gänge des Gebäudes führte, noch ihne konkretes Ziel, und dabei Kommentare über die verschiedenen Kunstgegenstände abgab [OP]obwohl ihr nicht bewußt war das sie von so etwas überhaupt Ahnung hatte :p[/OP]. Schließlich näherte sich die Gruppe der Senatskammer.


Vielleicht wird ja demnächst eine Stelle frei, sobald du deine Ausbildung abgeschlossen hast - zur Zufriedenheit deines Meisters natürlich.

Minga zwinkerte dem Nichtrianii zu, und fragte sich was Satrek von dieser Idee halten würde. nach abgeschlossener Ausbildung würde er den Padawan sicher nicht zurückhalten, seiner eigenen Wege zu folgen, aber dem Rat wäre es sicher lieber, wenn Utopio seinerseits wieder jemanden ausbilden würde. Es war die Entscheidung des Kel'Dors, aber die Ministerin hielt es auch für kontraproduktiv, zu sehr zu drängen.

Meine Herren, wir betreten in Kürze die Senatskammer. Passt auf das ihr nicht über das Geländer fallt, es geht ein paar Meter nach unten. Und Utopio, du wirst gleich sehen warum man vom Regierungskomplex spricht. Das Gebäude ist doch recht ausladend, und ich kann deinem Meister ja empfehlen dich einmal herum laufen zu lassen um deine Kondition zu verbessern.

Erneut zwinkerte sie, und schob dann die beiden Padawan an sich vorbei durch die Tür, die, flankiert von zwei Senatswachen, in den momentan leeren Tagungssaal.


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
- Corellia - Coronet-City - Einkaufspassage -

Weil sie nun schon so oft bei Miguel gewesen war und sich ungeniert aus seinem Kühlschrank bedient hatte, hatte sie nun für eine Entschädigung gesorgt und Naschub eingekauft. Der Plastikbeutel, in dem die Lebensmittel verstaut waren, wo schwer in ihrer Hand, als sie die Einkaufspassage hinunter ging, in Richtung des Viertels, in dem Miguel wohnte. Es war beinahe Mittag und wenn sie bei ihm war, würden sie sich die leckeren Tiefkühlmenüs auftauen, die sie mitgebracht hatte. Dann würden sie sich aufs Sofa kuscheln, sich eine Decke teilen und den ganzen Nachmittag in ihrer eigenen Welt schwelgen, so wie sie es die letzten Tage auch schon getan hatten. Als sie am gestrigen Abend nach Hause gegangen war, hatte Akemi sich ein paarmal gefragt, ob sie nicht doch bei Miguel hätte bleiben sollen. Sie wollte nicht, dass er enttäuscht von ihr war oder dachte, sie hätte kein Vertrauen zu ihm. Dennoch hatte sie sich einfach noch nicht bereit gefühlt. Und das war doch letztendlich wichtig, oder nicht?

Da die Tüte in ihrer Hand mit jedem Schritt mehr zu wiegen schien, entschied sich Akemi dazu den Lift zu nehmen. Schnell hatte sie Miguels Stockwerk in dem gemütlichen Altbau erreicht und klingelte an der Wohnungstür. Akemi horchte. Kein Laut drang von innen zu ihr heraus. Vorsichtig legte sie ihr Ohr an die Tür. Ob er noch schlief? Ihre Finger wanderten erneut zum Klingelknopf, als sie ein Geräusch vernahm. Ein leises Poltern... und Schritte. Die Tür öffnete sich und Miguel stand vor ihr, mit zerzausten Haaren und nur in seiner Trainingshose.


"Oh... Akemi."

Lächelnd hob sie ihre Einkaufstüte hoch und drückte sie ihm in die Hand.

Es ist Mittag!

Verkündete sie fröhlich, zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn auf den Mund.

Zeit, endlich wach zu werden! Du Langschläfer, du bist doch bestimmt gerade erst aufgestanden!

Grinsend schob sie sich an ihm vorbei, doch plötzlich wandte er sich herum und hielt sie am Arm fest. Verwundert schaute sie zu ihm auf.

Was ist?

Wollte sie wissen. Mit seiner freien Hand kratzte Miguel sich im Nacken.

"Süße, es passt grad nicht so gut..."

Ein ungutes Gefühl machte sich in Akemi breit. Verständnislos hob sie die Brauen.

Wie meinst du das? Wir waren verabredet!

Beinahe gleichgültig zuckte Miguel mit den Schultern.

"Ja... aber ich habs vergessen. Hör zu, es passt jetzt wirklich nicht."

Kaum merklich glitt sein Blick für den Bruchteil einer einzigen Sekunde in Richtung der geschlossenen Schlafzimmertür.

"Wir treffen uns morgen, ok?"

Doch Akemi nahm seine Worte nicht mehr war. Wie versteinert ruhte ihr Blick auf der Tür... was verbarg er vor ihr? Hatte er... arbeitete er an einem neuen Bild von ihr, weil er das erste verkauft hatte?? Es war möglich, doch ihr Herz sagte ihr, dass es nicht so war. Mit einem Ruck schüttelte sie seine Hand ab, die sie noch immer festgehalten hatte und hielt auf die Schlafzimmertür zur.

"Akemi, warte..."

Doch es war zu spät und Akemi hatte heraus gefunden, was vor ihr hatte verborgen werden sollen. Glänzende schwarze Locken hatten sich auf dem Kissen ausgebreitet, auf dem am Abend zuvor noch ihr eigener Kopf geruht hatte, zärtlich gebettet in Miguels Armbeuge. Sie war schön, ausgesprochen schön sogar. Wie ein unnachgiebiger Eiszapfen bohrte sich Schmerz in Akemis Brust. Die Augen der anderen blickten mitleidig.

"Du bist niemals die einzige."

Sagte sie und zuckte mit den Schultern. Ruckartig drehte Akemi sich um. Miguel stand hinter ihr, aber er unternahm keinen Erklärungsversuch. Er schwieg. Es gab nichts zu sagen und er brauchte nichts zu sagen. Kälte lag in Akemis Augen, als ihr Blick den seinen traf.

Du bist erbärmlich.

Ihre Stimme klang ruhig, doch ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Ich dachte, du hättest dich in mich verliebt.

"Ach komm, Süße..."

Hör auf! Nenn mich nicht so!

Zornesröte stieg ihr in die Wangen, ihre Unterlippe zitterte leicht.

Ich will dich nie, nie, nie mehr wieder sehen! Nie mehr!

Die letzten Worte schrie sie ihm entgegen, dann wandte sie sich ab, rannte an ihm vorbei und ließ ihn und sein Atelier hinter sich.

- Corellia - Coronet-City - Straße -
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Auf einen Schlag traten sie durch eine Türe, hinein in den größten Raum, den die scharfen Kel'Dor Augen je gesehen hatten. Aus Reflex hielt er sich wirklich an dem Geländer fest. Dieser riesige Abgrund, der sich vor ihm aufbaute ließ ein mulmig schwummriges Gefühl in seinem Magen entstehen. Reihe an Reihe waren die verschiedenen Podeste der einzelnen Senatoren angeglidert. Jeder für sich besaß eine eigene kleine Redekanzel. Das Bild des Sprechenden wurde in einem in der Mitte schwebenden Hologenerator für alle aufgefangen und projeziert. Utopio war überwältig von der majestätischen Erscheinung des Senats. Er stellte sich vor wie er an einem der Pulte stand und fiberhaft eine dramatische Rede von sich gab.

Wow

Zu mehr war Utopio nicht mehr fähig. Er blickte die lange Wand hinab und überlegte, dass man außer Kondition auch sehr gut das Hafttraining ausprobieren konnte. Aber er wollte Minga den Anblick des auf den Wänden herumgrabselnden Utopios ersparen. Nicht, dass sie vor lauter Schock noch selbst in die Abgründe des Senats stürzte.

Jetzt ist mir jedenfalls klar was mit ungeliebten Senatoren geschieht.

Utopio ließ seinen Kopf demonstrativ von einem der Kanzeln hinab zum tiefen Boden der Kammer sinken.
Erst jetzt nahm der junge Jedi, von seiner Begeisterung zu sehr überwältigt, die anderen Lebwesen vor dem Raum bewusst wahr. Utopio drehte sich um und ging zurück zu den Senatswachen. Er betrachtete die steif stehenden symbolträchtigen Elitesoldaten. Keine Miene verzogen sie und hätte er es nicht besser gewusst, besser fühlen können, hätte er sie für Statuen gehalten.

Was für ein Training muss man wohl durchlaufen haben um schließlich hier stehen zu dürfen. Eigentlich sind dies ja Elitesoldaten, die man hier quält. Liege ich da recht in der Annahme?

Utopio stellte sich neben einer der Wachen. Ein oder zwei Köpfe war dieser größer als der Jedi.

Ich würde jedenfalls nicht hier stehen können und nicht nur wegen der Größe.

Utopio hätte niemals die Geduld eine Ewigkeit an ein und der selben Stelle zu stehen, anderen die Türe auf und zu zu machen und vielleicht, wenn man Glück hatte, eine nette Begrüßung eines Senators zu erhalten. Geduld war eine Tugend der Jedi, aber nicht die seinige. Arme Wachen.
Nachdem er feststellen musste, dass sich die Wachen nur ungern stören ließen und auf keiner seiner Fragen reagieren würden, kehrte Utopio wieder zu den anderen zurück. Er versuchte es erst gar nicht einer der Senatswachen anzusprechen, aber er fände es auch nicht besonders toll diese ganz zu ignorieren. Als Utopio wieder in dem großen Raum war schritt er einige der Podeste ab, machte bei manchen Halt und begutachtete die Aufschrift darauf, den Senator von Dorin hatte er nach einigem Suchen ebenfalls entdeckt. Beim Sitz des Kanzlers blieb er schließlich stehen, aktivierte die Holoprojektion und sprach in schauspielerisch großkotzigem Tonfall in das Mikro.


Liebe Senatoren der Republik, hiermit verkündige ICH Kanzler Utopio, dass von nun an alle Gelder dem Jedi Orden übergeben werden, neue Notstandsgesetze werden eingesetzt um die Demokratie zu schützen und mich zu stärken. Die Neue Republik wird umgeformt werden in das erste heilige galaktische Reich utopischer Nation.

Dann verbeugte sich der Kel'Dor vor einem imaginären stürmischen Applaus der Senatoren in der Kammer gebündelter Macht, erhob seine Arme zu einer Siegesgeste und verließ das Pult wieder, zu Minga und JK zurückkehrend.

Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit Satrek

Irgendwie schien Satrek mit Dorsk's Forderung keine Probleme zu haben und er versicherte Ihm auch, dass die Jedi immer auf der Seite der Republik stehen werden.

Ich weiss das zu schätzen Jedi-Rat Taphon. Wir nehmen die Hilfe der Jedi auch gerne an. Ansonsten habe ich ncihts neues zu Berichten. Falls es was gäbe, werde ich den Jedi-Rat natürlich sofort informieren.

Er stand auf und wollte eben den Jedi-Rat zur Tür begleiten, als das Com mit der Dringlichkeit Hoch piepte, was ziemlich nervtötend war. Er ging hin und las die Nachricht, welche vom Nachrichtendienst kam. Es handelte sich um eine Abgefangene Nachricht von Bespin, welche besagte, dass es dort anscheinend wiederstände gibt, welche aber durch die Imperiale Präsenz immer wieder niedergeschlagen werden. Er nickte vor sich hin. Er rief die Liste verfügbarer GD-Agenten auf und sah, dass alle noch unterwegs oder verletzt waren. Er blickte den Jedi-Rat an und grinste:

Haben Sie in nächster Zeit etwas vor? Wenn ja hätte ich einen Auftrag für Sie oder einen anderen Jedi. Es geht um Bespin. Dort hat sich anscheinend eine Widerstandsbewegung gebildet, die aber noch Anlaufschwierigkeiten hat. Wären Sie unter Umständen bereit ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen?

Diese Mission war eigentlich genau auf die Jedi zugeschnitten. Sie waren besser in Undercoveraktionen als der GD.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit Satrek
 
[ Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum ] Hawks

Das Schaufelmonster seufzte als er sah wie sich ein Sternzerstörer langsam aber sicher zwischen die NIght Hawks und den Todesstern schiebte.

"Hier Flight Lieutnant Copperblade Fiax. Brauchen Unterstützung ... wäre nett wenn ihr ein paar A-Wings schicken könntet die uns den Rücken hier freihalten."

Dann schaltete Copper wie auf den Staffelkanal.

"Ok Leute. Statusbericht ... jemand ernsthaft beschädigt?"

Noch während einzelne Funksprüche eintrafen bekamen die Night Hawks schon Besuch: Die erste Welle Ties flog auf sie zu. Es würde etwas dauern bis die A-Wings hier waren und so schaltete Copper sein Com wieder ein:

"Formation aufsplitten. Jeder wieder den gleichen Flügelmann."

Copperblade zog seine Machine nach oben und meinte dann zu Owen:

"Ich übernehm wieder. Wir schnappen uns die 4 Ties auf 9 Uhr."

Und schon wieder waren die NIght Hawks in einen Nahkampf verwickelt. Der Flight Lieutnant zog seine Machine nach links und gab acht das ihn Owen nicht schon wieder verlieren würde. Dann sah er auf die Sensoren seiner X-Wing. "Gut die A-Wings sind schon da."

"Amy? Ihr zwei übernimmt einen Schildgenerator. Noodles? Du mit deinem Flügelmann den anderen ...

... die Ties schnappen wir uns noch Owen!"

gesagt getan: Copper koppelte jeweils zwei der 4 X-Wing Laser und ließ die Ties auf sie zukommen. Dann meinte er ins Com:

"Wir teilen uns auf und heitzen auf die A-Wings zu. Die können uns unsre Anhängsel dann wegschießen. Ich hoffe das ist schildschonender als der Frontalangriff ... jetzt! Zieh nach rechts!"

Copper zog seine X-Wing dagegen nach links ... die Ties teilten sich auf und nun hatte jeder von ihnen 2 Ties im Heck. Das Schaufelmonster nahm noch ein:

"Hier Grün 4 ... wir kommen."

war als die ersten Laserstrahlen seine X-Wing durchschüttelten. Sofort brach Copper in einen Zickzack-Kurs aus und konnte sich so die meisten Treffer ersparen. Er sah plötzlich Owens -Wing vor sich und wunderte wieso er so viel schneller war als er aber egal: Copper nahm Kurs darauf und es dauerte nicht lange bis er in Reichweite war um Owen zu helfen seine Anhängsel loszuwerden. Das Schaufelmonster nahm einmal tief luft und eröffnete das Feuer: Einer der zwei Ties verlor einen "Flügel" und der andre ließ sofort von Owen ab um sich selbst zu retten. Copper musste noch 2 Treffer einstecken von seinen 2 Ties als ihm die A-Wings entgegenkamen. Sie machten kurzen prozess mit den Ties.
Dann schaltete Copper wieder da Com an:


"War wohl nicht meine beste Idee was?"

Als sie wieder kurs auf den Sternzerstörer nahmen sah das Schaufelmonster schon einen der Schildgeneratoren explodieren.

[ Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum ] Hawks
 
[op]Der GD IST für Undercovermissionen zuständig, immer noch, der Rest im OP :rolleyes: [op]

-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer mit Yamal-


"Ein Arbeitszimmer...natürlich Admiral, folgen sie mir."

Fast schon dachte sie, er spekulierte auf ihres aber anscheinend gefiel es ihm nicht, ihr Glück, auch wenn es ihr im Grunde egal war aber so wirklich umziehen, wollte sie nicht. Die junge Colonel stand auf und ging mit dem Admiral hinaus, ein paar Schritte weiter blieb sie stehen, dort öffnete sie Tür. In diesen Raum befand sich nichts, er war leer und grösser als ihr Arbeitszimmer. Man hatte ihr diesen Raum schon mal angeboten aber sie wollte ihn nicht. Man müsste den Raum noch arbeitsfähig machen, dann wäre er perfekt.

"Das wäre der Raum, der leer wäre Sir, man muss noch einiges an Möbel reinstellen, etwas Farbe oder was meinen sie?"

Eryell blickte zum Bothan hinab, um zu sehen, war er davon hielt.


-Corellia, HQ des GD, leerer Raum mit Yamal-
 
OP: @Copper: vier jäger vernichten einen SD ist das nicht etwas sehr unrealistisch

[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum] Hawks

Während ein Teil der Staffel auf den Sternenzerstörer zu hielt. Kümmerten sich Korr und Angen um die angreifenden TIE-Jäger.
Korr hängte sich gleich an eine der vorüberrasenden Rotten, die sich aber auch nochmal aufteilte. Korr ließ sich nicht beiren und hängte sich stur an einen der Jäger, den er schließlich mit einem Feuerhagel von roten Laserblitzen zur Strecke brachte. Doch dann wurde auch Korr von einem Abfangjäger bedrängt. Ein erschrockener Blick aufs Radar veriet ihm garnichts.

"Verdammt, wo kam der denn her?"

Irgendjemand blockierte seine Sensoren. Korr rollte seinen Jäger ab und versuchte noch ein paar andere Tricks, doch der TIE hielt sich hartnäckig hinter ihm.

"Angen, wo bist du. Ich kann ihn nicht abschütteln."

[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum] Hawks
 
[OP]@Hawks: Ihr wollt doch jetzt nicht ernsthaft einen ISD alleine zerstören? Außerhalb eurer Simulatoren funktioniert das ganz bestimmt nicht...:rolleyes: [/OP]

[Hyperraum, Yacht Queen of Blades]- Cat, Ray, Cris, Selby

Motiviert durch ein stetiges Piepsen im Ohr, schlug Cris seine Augen auf. Das Piepsen blieb. Wie der Lieutenant kurz darauf feststellte, kam es aus der Lautsprecheranlage der Yacht und konnte somit nur eines bedeuten: Corellia war beinahe erreicht und Selby weckte sie nun. Leider dem ehemaligen Sturmtruppler die Schlafpause nicht annähernd lang genug vor, was durch seine verkaterten Gliedmaßen verstärkt wurde, kaum dass er sich aus der weichen Koje geschwungen hatte. Mühsam zwang er sich dazu, keinen allzu verschlafenen Eindruck zu machen, als er das Cockpit betrat, wo der Navigationscomputer soeben seinen Countdown zum Rücksprung in den Normalraum initiiert hatte.

“Alles in Ordnung?“, fragte Cris und schreckte somit den scheinbar fast wieder eingedösten Selby auf, der sich im Pilotensitz in ulkige Verrenkungen verloren hatte.

„Ja, alles bestens... und gleich sind wir auch zu Hause...“

Zu Hause... es war ein seltsamer Tonfall, den Selby in diese Worte legte. Schließlich konnte man von Corellia nicht als Heimat des Piloten sprechen, ebenso wenig als Heimat von Cris, der seine wahre Herkunft nie hatte erfahren dürfen. Und dennoch hatte die Zentralwelt der Republik tatsächlich etwas, was Cris das Gefühl gab, zuhause zu sein. Oder besser jemanden.

„Sir?“

Cris schüttelte leicht den Kopf.

“Es ist nichts, Selby... ich habe nur darüber nachgedacht, wie recht Sie doch haben...“

Der Pilot jedoch lächelte wissend.

„Ich verstehe schon, Sir...“

In diesem Moment fiel die Queen of Blades aus dem Hyperraum und eine Planetenkugel so anders als Coruscant füllte die Frontscheiben des eleganten Raumschiffes. Cris erkannte Einheiten der republikanischen Flotte, zivile Schiffe, Frachter... ihre Mission war vorbei.

“Senden Sie unsere Identifikationsnummer und bringen Sie uns nach Coronet...“

„Mit Vergnügen.“

[Orbit um Corellia, Yacht Queen of Blades]- Cat, Ray, Cris, Selby
 
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-Corellia, HQ des GD, leerer Raum mit Eryell-


Der Raum gefiel ihn, hier konnte er sich entfalten. Farbe, Möbel und andere Kleinigkeiten.

"Danke, genau richtig. Ich werde mich einmal um die Einrichtung kümmern, wenn ich sie wieder brauche, lass ich sie rufen und bitte, klären sie diesen Captain Majere auf."

Mit diesen Worten entließ er die Colonel, um sich um seinen künftigen Arbeitsplatz zu kümmern. In Gedanken hatte er schon eine Vorstellung, die er heute noch in die Tat umsetzen will. Der Admiral verlangte nach Droiden, Farbe und die Möbel, die ließ er sich kommen. Inzwischen beaufsichtigte er die Arbeit, um den Rest später selbst zu machen.


-Corellia, HQ des GD, noch leerer Raum-
 
-Corellia, HQ des GD, leerer Raum mit Yamal-


Es freute sie, wenn der Raum zusagte und der Admiral sich den Raum gleich annehmen wollte. Mit einem Nicken verabschiedete sich die junge Colonel, um den Admiral in Ruhe werken zu lassen. Nun musste sie den Captain aufsuchen, einerseits um ihn aufzuklären aber andererseits, um in Ruhe mit ihm zu reden. In seinen Arbeitszimmer befand er sich nicht, also suchte sie mal sein Quartier auf. Dort betätigte sie den Türsummer, wo die Tür gleich aufging, anscheinend befand er sich im Quartier, hatte aber vergessen, die Türe zu schließen.

"Artos...sind sie hier?"

Zögernd ging sie ein paar Schritte weiter, sie tappte im Dunkelm herum, es brannte kein Licht.


-Corellia, HQ des GD, Quartier von/mit Majere-
 
[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum] Hawks

Wieder teilte sich die Staffel auf. Einige stürzten sich auf einen Sternenzerstörer, während Korr und Angen sich um einige angreifende Tie´s kümmerten. Die Gruppe, die die beiden verfolgten teilte sich ebenfalls und Angen hängte sich ein eine der neuen Gruppen. Angen feuerte einige Male und schaffte es einen, der vor ihm fliegenden Tie´s zu zerstören. Plötzlich drang Korr´s Stimme:


Verdammt, wo kam der denn her?


kurz später folgte:

Angen, wo bist du? Ich kann ihn nicht abschütteln.

Angen sah in alle Richtungen und fragte sich: Verdammt Korr wo bist du?
Er sah auf den Schirm. Dort war der kleine Punkt der Korr´s Jäger darstellte, hinter diesem war ein roter Punkt. Beide befanden sich schräg hinter ihm.
Angen riss seinen Jäger zu einem steilen Looping hoch und nach wenigen Sekunden befand er sich hinter dem feindlichen Tie.


Ich bin schon da Korr! Gleich bist du ihm los!


Angen feuerte und die roten Laserblitze zerschmetterten ein Soolarpannel der Tie´s, dieser wirbelte davon und krachte fast in einen seiner Kameraden.


So das wäre erledigt. Tut mir leid ich war vorhin etwas abwesend.

Angen positionierte sich wieder schräg hinter Korr.

[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum] Hawks
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Minga erinnerte sich an das erste Mal, das sie die Senatskammer - eine Untertreibung - betreten hatte. So konnte sie die Begeisterung des Padawans gut verstehen, und erwartete für einen Moment, das sich Utopio zu irgendeiner Dummheit hinreißen ließ. Viele waren schon von den Senatswachen wegen solcherlei Blödeleien verhaftet worden.
Egal ob Satrek Probleme mit der eventuellen Beratertätigkeit seines Schülers hatte oder nicht, ein Prozess wegen groben Unfugs käme den Jedi sicher nicht allzu gelegen.
Wie jeder pflichtbewußte Tourist wandte sich der Kel'Dor sogleich den Wachen zu. Minga selbst hatte ein paar Mal versucht sie in unverfängliche Gespräche zu verwickeln - genauergesagt sie dazu zu bewegen, überhaupt etwas zu sagen. Allerdings hatte sie dabei Anstand und Würde bewahrt, etwas, das sie von Utopio mittlerweile nicht mehr erwartete.


Elitesoldaten, ja. Bestens ausgebildet und natürlich dazu verpflichtet, sich unauffällig zu verhalten. Sie müssen sich allerdings nicht alles gefallen lassen, und ich rate zu einem respektvollen Sicherheitsabstand...

Doch der Kel'Dor hatte diese Erfahrung wohl grade selber gemacht. Resignierend stützte sich die Trianii mit den Ellenbogen auf das Geländer auf. Ihr Schwanz zuckte halb amüsiert, halb irritiert, als Utopio sich eines Redepultes bemächtigte und eine Ankündigung machte, die nicht hinter ihren Erwartungen zurückblieb.
Minga seufzte, und eilte sich den Padawan von dem Pult wegzuziehen. Das Holo verschwand. Die Ministerin legte ihm einen Arm um die Schulter und zog ihn neben sich her zum nächsten Ausgang.


Keine Sorge, das nächste Mal lassen wir ihn an der Leine,

sagte sie im Vorbeigehen zu einer der Wachen. Draußen wurde ihre Stimme leiser und etwas düsterer.

Amtsanmaßung, Mißbrauch republikanischen Eigentums, öffentliches Planen und Ankündigen umstürzlerischer Aktivitäten, selbstmörderischer Leichtsinn in Anwesenheit schwer bewaffneter humorloser Wachen sowie grober, mittlerer und feiner Unfug - um nur einige der Anklagepunkte zu nennen.

Ein paar Schritte ging Minga schweigend, dann lächelte sie den Kel'Dor neben ihr an.

Aber mir gefällt dein Stil.


Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga
 
[op]@Dengar, Summer und Quin: Was ist los, hats euch allen die Sprache verschlagen oder was? :confused: Ich müsste nämlich irgendwann demnächst wieder in der Basis sein und kann deshalb nicht tagelang auf Posts warten... :( [/op]

Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar, Qui-Gon und Sarid

Sarid hörte den geflüsterten Worten ihres Padawans gespannt zu. Qui-Gon klang genauso aufgeregt wie er aussah und sich auch anfühlte. Um möglichst unverdächtig zu wirken legte sie ihm wie zwei alte Bekannte freundschaftlich die Hand auf dem Arm. Leise antwortete sie ihm.

Rede leise, aber flüstere nicht. Das fällt viel weniger auf. Aber den Gedanken, dass wir einfach zu dem Planeten hinfliegen können, da reinstürmen und diese Freundin retten kannst du dir aus dem Kopf schlagen. So einfach wie du dir das vorstellt wird das nicht. Nicht dorthin. Wir befinden uns im Krieg und die Planeten mit Schiffswerften sind die, die mit am Schärfsten bewacht sind. Wenn wir einfach so hinfliegen, dann sind die Chancen groß, dass wir uns damit nur selbst umbringen. Auch Jedi sind nicht unsterblich.

Sie erwähnte den Namen Yaga Minor bewusst nicht, um zu verhindern, dass irgendwer das aufschnappen könnte. Ernst sah sie ihn an.

Du hast jetzt mit dem Geheimdienst geredet. Wenn dieser GDler jetzt Bescheid weiß und der Sache nachgeht, dann wird er sich bald melden, ob die Sache nun durchführbar ist oder nicht. Solange werden wir auf alle Fälle warten müssen. Außerdem sitzen die dort an der Quelle, was Informationen betrifft, also bleibt uns in der Beziehung auch gar nichts anderes übrig. Habe Geduld. Ich weiß, dass das für dich schwer ist, aber anders geht es nicht. Es kann einfach nicht alles so laufen wie du dir das vorstellst, verstehst du? Quin hier ist z. B. auf Nar Shadaa aufgewachen. Meinst du er hat sich drüber gefreut? Er musste auch verdammt lange warten, um dort wegzukommen. Jahrelang. Deshalb hoffe ich doch, dass du zumindest noch ein paar Tage geduldest bis sich Majere meldet, ok?

Die Corellianerin wusste nicht, wieviel Qui-Gon in seinem aufgeregten Zustand von ihren Worten mitbekommen hatte. Er wollte unbedingt Hals über Kopf seine Freunde retten. Es sprach zwar für ihn, wenn er sich so um sie sorgte, aber ohne sorgfältige Vorbereitungen würden sie dort verdammt schnell auffliegen. Die Imperialen und deren Geheimdienst war ja auch alles andere als untätig. Außerdem war Sarids Gesicht bekannt, weshalb es für sie noch weniger ratsam war auf einem Planeten wie Yaga Minor einfach so aufzutauchen. Sie zögerte ihn einige Worte zu sagen wie entspann dich, es wird schon wieder oder beruhige dich, denn es würde ihm nicht im geringsten helfen und waren lediglich leere Floskeln. Stattdessen sagte sie gar nichts, wendete ihren Blick ab und nippte an ihrem Drink. Der Betrunkene torkelte immer noch in der Bar rum und die anderen Jedi waren in ein peinliches Schweigen verfallen. Warum verfolgte sie das Pech zur Zeit einfach dermaßen? Sie kam von einer schlimmen Situation in die Nächste. Kaum ein Tag verging ohne irgendwelche Katastrophen, Meldungen über weitere Gefechte und Verluste der Republik oder Todesmeldungen von Jedi. Sie hatte das Gefühl, dass nach und nach ihre gewohnte Welt in sich zusammenbrach und nur noch ein Chaos übrig ließ. Deshalb hatte sie auch Angst davor Qui-Gons fast flehenden Bitten so einfach zu folgen. In dieser weiten Galaxis war es selbst für Jedi längst nicht mehr sicher und ihre besonderen Fähigkeiten konnten sie weiß Gott auch nicht vor allem Unheil bewahren. Siehe Van oder Joselines Verletzungen. Sie wollte nicht, dass Qui-Gon etwas ähnliches zustieß, wenn er seine Freunde retten wollte.

Coronet City - Bar - Summer, Quin, Dengar, Qui-Gon und Sarid
 
[OP>:(CK: Noch nie was von der Grabenkrankheit gehört? Aber im Prinzip haste schon recht]

[ Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum ] Hawks

Endlich waren sie zu den anderen vorgestoßen. Doch dies war natürlich kein Grund zur Beruhigung, denn in der Zwischenzeit hatte sich ein Sternenzerstörer mit ins Spiel eingebracht. Miron keuchte erschöpft, der hatte ja noch gefehlt. Nicht nur das große Schiff konnte eine Bedrohung sein, aber doch noch umso mehr die 4- 5 Staffeln an Standard- und Abfangjägern.

Als dann auch noch der Befehl von Copper kam das sie sich um einen der Schildgeneratoren kümmern sollten, glotzte der junge Pilot einen Augenblick auf das Kommunikationsmodul.

"Na Klasse!" , dachte er sich. In der Theorie sollte das durchaus gehen können, wenn man erst mal an den SD herangekommen war hatte man schon mal die halbe Miete eingefahren. Aber ein halber Glückstreffer aus den Geschützbatterien würde einen X –Wing zerstören. Er atmete einmal tief aus und schaltete die Schilde nach vorne.

Gerade mal nach der Hälfte der Strecke piepte ihn sein Astromech an. Einige TIE’s hatten Kurs auf ihn und seine Flügelpartnerin genommen. Der Blick des Hawks glitt zu den Sensoren:


Amy dreh auf 34 – 12 ab. Copper hatte ja A –Wing Unterstützung angefordert, diese würden sie nutzen um sich die Feinde vom Leib zu halten, so einen Kampf konnten sie sich jetzt nicht leisten. Sie erreichten noch rechtzeitig das Unterstützungsgeschwader mussten nur dem einen oder anderen verzweifelten Fernschuss ausweichen. Dann brachen sie durch die Formation und hatten nun den Rücken gedeckt. Schon schwenkte das Duo gen Großkampfschiff.

Da er noch etwas Abstand hatte näherte sich zunächst mit mittlerem Schub, erst bei zweieinhalb Klicks Entfernung beschleunigte er auf Vollschub, dann fing er an, den Vektor in beliebige, verschiedene Richtungen zu variieren. Zu diesem Zeitpunkt fingen nun auch die Schützen des imperialen Sternenzerstörers an die sich nähernden Jäger aufs Korn zu nehmen.

Glücklicherweise hatten sie nun Ruhe vor den TIE – Jägern die sich mit den anderen auseinander setzen durften so konnte sich Miron voll auf das Lasergewitter vor ihm konzentrieren. Wellenartig zog er hoch, drückte die Nase nach unten schob sich mit dem Ruder nach rechts oder links. Insgesamt wurde es ein Höllenritt, er konnte die Hitze der vorbeischießenden Strahlen fast schon spüren.

Er war zu wendig zu klein und zu schnell damit ihn ein Volltreffer erwischte, doch auch die Beinahetreffer ließen seine Schilde auflodern wie ein Feuerwerk und er wurde ganz schön durchgeschüttelt. Nun war er schon verdammt Nahe als ihn ein erneuter Halbtreffer erwischte, die Schilde waren schon längst unten. Mit einem Knall brannten diese durch und erloschen, wie auch weit über die Hälfte der Anzeigen aller anderen Systeme.

Seine R2 Einheit gab auch keine Lebenszeichen mehr von sich. Aber er war jetzt so Nahe das er wohl hinter den Schilden war. Er zog den Steuerhebel an sich und wollte nach oben ziehen damit er an den Geschützaufbauten entlang fliegen konnte. Sein Schiff machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Die Steuerung reagierte kaum so wie er es kannte. Panisch hantierte er mit den Manövrierdüsen und dem Ruder um den Wing noch rum zu reißen, und ja um Haaresbreite schaffte er es noch nicht in das kolossale Monstrum zu prallen.

Leider musste er zugeben das dass weitaus mehr Glück als Verstand oder Können war. Er jagte an der Backbordseite entlang, Gefahr drohte ihm keine momentan. Doch der SD fing mit einem Rollmanöver an, so leicht sollten sie es dann doch nicht haben. Er tauchte auf die Unterseite und schoss dann steil nach oben, er musste ja an die Schildgeneratoren gelangen. Dort!

Er senkte die Nase und visierte einen der Türme an. Verdammt hatte er nun Zielpeilung oder nicht, dann fiel ihm auf das damit wohl der Zielcomputer ausgefallen sein musste. Also manuell, er tippte noch mal leicht gegen den Steuerhebel, jetzt hatte er sein Ziel im Visier. Er drückte den Feuerknopf in dem Moment wurde alles schwarz. Hä?

Miron war äußerst verwirrt und schaute sich im Cockpit um. Ach nein er saß ja im Simulator, er war so vertieft das er einen Moment nicht wusste wo er war. Stromausfall? Doch die Antwort kam just in dem Moment als eine Meldung aufleuchtete das er abgeschossen worden war und die Übung nicht überlebt hatte. Kurz darauf klappte über ihm die Sim – Haube auf und er stieg aus. Mist verloren!

Er eilte zur Anzeige und schaute den restlichen Überlebenden zu wie sie sich schlugen. Hatte er wenigstens getroffen? An der Anzeige für Meldungen konnte er erkennen dass sein Torpedo den Deflektorturm erwischt hatte. Na immerhin wäre er im echten Kampf nicht ganz sinnlos gestorben. Nun war es an den anderen den Job zu erledigen.


[ Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim Raum ] Hawks
 
[OP]@Utopio: du kommst bald wieder zu deiner Mieze zurück, aber für den Moment wirst du gebraucht ;)[/OP]

Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro - Dorsk, Satrek

Satrek hielt die Angelegenheit für erledigt, auch wenn er das Gefühl hatte der Kanzler hatte die vorherigen Aussagen des Rates mißverstanden - oder nicht als so feindseelig interpretiert wie sie gemeint waren. Anererseits hatte sich Satrek keineswegs zu einem Angriff hinreissen lassen wollen. Nur die Art, mit der Dorsk diese Entscheidung der Führung der Republik präsentiert hatte, war alles andere als geeignet gewesen, um ihn die andere Seite dieser Geschichte vergessen zu lassen.
Doch für den Moment hab es nichts produktives mehr zu sagen, und er wollte grade gehen, als das Comm des Kanzlers sich meldete. Es ging wohl um eine Mission, und - ob aufgrund einer Eignung, derer er sich selbst nicht bewußt war, oder, wahrscheinlicher, um ihn für eine Zeit ruhigzustellen - Dorsk hielt es für angebracht das sich ein Jedi dieser Angelegenheit annahm.


Wenn sie denken ein Jedi hat die nötigen Qualifikationen, dann werde ich dafür Sorge tragen das wir uns dieser Angelegenheit annehmen.

Da es sonst wohl nichts mehr gab und diese Mission wahrscheinlich :-)D) eilte verneigte sich Satrek erneut und verließ das Büro. Während er noch überlegte wem er diese Mission anvertrauen wollte betrat er den nächsten Lift, der ihn zu Mingas Büro bringen würde. Dort angekommen erklärte eine sichtlich genervte Cathar, das die Ministerin die beiden Schülern grade auf einem Rundgang durch das Gebäude führte.
Warum eigentlich nicht? Den beiden konnte es sicher nicht schaden. Sein Gefühl - welches in dieser Richtung doch eher zuverlässig war - sagte ihm das die beiden Kel'Dor in der Nähe waren. Wahrscheinlich genossen sie grade das Glanzlicht der Tour, die auch Turima ihm vor einiger Zeit gegeben hatte. Damals war die Hapanerin allerdings Zentrum seiner Aufmerksamkeit gewesen.
Einige Minuten später erreichte Satrek die Senatskammer, und sah die Trianii, wie sie Utopio mit einer Pfote auf dessen Schulter aus dem Saal führte.


Ich sehe ihr seid euch näher gekommen. Es tut mir leid, Minga, aber ich muss die beiden jungen Herren eine Weile entführen. Die Pflicht ruft.

Damit drehte er sich um erwartete, das die beiden ihm folgten. Die Fahrt zurück zur Jedi-Basis und das Bereitmachen eines kleinen Schiffes, das die drei nach Bespin transportieren würde nahm [OP]aus Gründen der Eile[/OP] wenig Zeit in Anspruch, und kurze Zeit später befanden sie sich im Orbit, bereit für den Sprung nach Bespin.

Schlaft euch aus, wir werden vor Ort nicht viel Ruhe bekommen. Unsere Mission ist die Unterstützung einer Widerstandsbewegung. Nein, das stimmt nicht ganz. Eigentlich sollen wir erstmal herausfinden, ob es eine gibt. Wir werden uns mit einem anderen Jedi treffen, der wie es aussieht vor Ort schon Beziehungen geknüpft hat.

Damit legte er den Antriebshebel um, und die Sterne verschwanden in dem Fabengewirr des Hyperraums.

Corellia - Orbit und fast schon auf Bespin
 
- Corellia - Coronet-City - Straße -

Wie aus Anteilnahme weinte der Himmel mit ihr. Es hatte begonnen zu regnen. Akemi zog ihren Mantel fester um sich und lief die Straße hinunter. Sie wollte so weit fort von Miguel und der anderen wie nur möglich. Was sie gesagt hatte, war ihr ernst gewesen, sie wollte ihn niemals mehr wieder sehen.

Regentropfen fielen auf Akemis Wangen und vermischten sich mit ihren Tränen. Unkoordiniert bog sie links ab und fand sich plötzlich vor einem großen geöffneten Tor wieder, das in einen Park führte. Für einen Moment lehnte Akemi sich gegen die steinerne Mauer und schloss die Augen, dann setzte sie ihren Weg fort und betrat die aufgrund des Wetters menschenleere Parkanlage. Ihr Verstand war wie ausgeblendet und sie war kaum zu einem rationalen Gedanken fähig. Wut schäumte ihr und sich immer wieder neu aufrollender Schmerz darüber, betrogen und hintergangen worden zu sein. Sie hatte sich so sehr zu Miguel hingezogen gefühlt und geglaubt, ihm würde etwas an ihr liegen. Dabei war alles nur ein Spiel gewesen. Wieviele andere Mädchen mochte er noch neben ihr gehabt haben? Und wieviele von ihnen wussten Bescheid, so wie die schwarz Gelockte? Langsam schlenderte Akemi an breiten Blumenbeeten und kunstvollen Brunnen vorbei, die vom Regenwasser über liefen. Es tat so unglaublich weh...

Miguel war ihr erster Freund gewesen, ihre erste Beziehung - obwohl er es nicht als solche gesehen hatte. Er war der erste gewesen, der sie richtig geküsst hatte und der erste, mit dem sich körperlich nahe gekommen war. Er hatte Feuer in ihr entfacht.... und nun war es vorbei. Warum? Weil er ein Schuft war? Oder lag es an ihr selbst? Hatte sie etwas falsch gemacht, sodass er... Akemi hielt inne und hob den Blick. Es war am Vorabend gewesen, sie hatte die Nacht über nicht bei ihm bleiben wollen. Sie war noch nicht bereit gewesen mit ihm zu schlafen. War das jetzt die Konsequenz, die er zog?

Die bisher still vergossenen Tränen wandelten sich und ein Weinkrampf bahnte sich seinen Weg an die Oberfläche, um Akemi zu schütteln. Regen prasselte in erbarmungsloser Heftigkeit auf die Erde und durchnässte sie. Schwach lehnte sie sich irgendwo an, schloss die Augen und wandte das Gesicht dem Himmel zu.


- Corellia - Coronet-City - Parkanlage -
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Utopio, JK, Minga

Wenn ihr nichts verratet und ich ruhig bleibe komme ich vielleicht noch mal unbeschadet davon. Ich glaube kaum, dass die Wachen so redselig sind, als dass diese heikle Information in falsche Hände geraten könnte.

Erwiderte der Padawan auf Mingas Aufzählung mehr oder weniger existenter Anklagepunkte. Dann ließ er sich bereitwillig von der Ministerin nach draußen begleiten. Seine kleine schauspielerische Einlage war schon etwas kindisch und übertrieben, aber der Krieg würde sicher nicht mehr lange auch vor ihm halt machen können, da durfte man vor allem als Padawan auch mal ein bisschen ausgeflippter sein.
Dann tauchte plötzlich Satrek wieder neben dem Gespann auf. Er schien es sehr eilig zu haben und die Padawane schnell wieder in seinen Besitz nehmen zu wollen. Er verabschiedete sich herzlich von der Senatorin und folgte seinem Meister.


Ja, ich glaube da gibt es auch noch etwas über das ich mit euch reden möchte...

Satrek war bereits vorausgeeilt, die Zeit drängte wahrhaftig. Utopio musste sich anstrengen überhaupt mit ihm Schritt zu halten

...später.

Ihr Weg führte sie wieder zu dem Speeder. Die Reise mit jenem stellte sich als außergewöhnlich kurz heraus und schon bald erreichten sie einen Fluglandeplatz. Mit großen Augen wandelte Utopio zwischen den riesigen Flugmaschinen hindurch. Unbirokratisch stieg Satrek sofort in eine scheinbar schon für den Rat bereitgestellte Maschine ein. Eine kurze Erklärung ihres Auftrags folgte von Satrek. Die Idee mit dem Schlaf war nicht die schlechteste. Utopio suchte sich ein kleines unbenutztes Quartier im Raumschiff und machte es sich darin gemütlich. Er hasste das fliegen, hoffentlich fand er überhaupt die Ruhe zum Schlafen. Ein leichtes Ruckeln sagte dem Kel'Dor, dass sie soeben gestartet waren um aller Schwerkraft entgegen den Planeten zu verlassen, nach Bespin. Utopio warf einen Blick aus dem Fenster. Die Stadt, die soeben noch so riesig erschienen war, wurde immer kleiner und kleiner bis sie nur noch einen winzigen Fleck auf der grünen Landschaft Corellias bildete. Dann wurde die Sicht vorübrgehend von weißen Wolken bedeckt, wie eine Schneelandschaft formten sie den Untergrund außerhalb des Schiffes, kleine Hügel und Vertiefungen bildend. Dann wurden auch diese hinter ihnen gelassen, in den Weltraum eintretend. Nun wurde erstmals die kugelförmige Art des Planeten erkennbar, ein wundervoller Anblick. Utopio konnte bei all der Schönheit, die außerhalb des Fensters existierte, fast vergessen dass er sich in einem Raumschiff befand und Flugangst hatte.
Wenigstens bis aus dem runden Planeten und den funkelnden Sternen im Hintergrund, die wie Pinfiguren auf das schwarze Nichts gesteckt waren, Streifen wurden, die in höllischer Geschwindigkeit an ihnen vorbeijagten und in einem rumorenden Farbenchaos mündeten. Sie waren in den Hyperraum eingetreten. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn Utopios. Seine Hände begannen leicht zu zittern. Es passiert dir hier nichts! Was soll im Hyperraum denn schon schief gehen? Er setzte sich auf das kleine Bett, den Rücken zum Fenster gewand. Er wollte das Bild außerhalb nicht sehen. Schlaf doch einfach, dann sind wir da bevor du es merkst und deine Flugangst wird vergessen sein. Sein Herz begann wie wild zu pochen, Utopio fürchtete es zerreiße jeden Augenblick. Es wurde im schwindlig, jetzt bloß nicht übergeben. Bilder von Raumschiffwracks, die unidendifizierbar irgendwo zwischen den Sternen lagen, ohne jemals eine Chance auf Rettung oder Entdeckung zu haben, quälten ihn, nahmen ihm die Luft zum Atmen, Röchelnd trat er in das kleine Badezimmer. Er musste sich am Waschbecken festhalten um nicht zu stürzen. Sein Blick fiel auf das blasse Gesicht. Er versuchte seinen scheinbar glühenden Kopf mit Wasser abzukühlen. Beruhige dich, du bist ein Jedi, du kennst keine Angst!
Oh doch du kennst Angst und du verneinst deine Angst nicht! Utopio ließ sich an der Wand hinab auf den Fußboden gleiten. Dort saß er eine ganze Weile. Vielleicht würde Meditation helfen, das in der Macht fallen lassen. Utopio versuchte es. Langsam sank er hinab in die Ströme des heilsamen Meeres. Es funktionierte tatsächlich, sein Körper entspannte sich immer weiter bis er schließlich entspannt genug war um auf dem Boden des Badezimmers an der Wand gelehnt einzuschlafen.


Corellia - Orbit - Utopio, JK, Satrek

[op]weiter im Weltraum oder direkt auf Bespin ? [/op]
 
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- Orbit um Corellia, Yacht Queen of Blades - Cat, Ray, Cris, Selby -

Ray wurde durch ein Piepsen geweckt. Er gähnte kurz und sprang von der Koje. So richtig ausgeruht war er nicht, doch das wird er bestimmt nachholen, wenn sie in Coronet sind und die Missionsergebnisse gemeldet haben. Der Agent schüttelte kurz den Kopf, um die letzten Überreste der Schläfrigkeit zu vertreiben, und ging zu den anderen beiden Männer, die er im Cockpit vermutete.

Beim Anblick des Plantetn und der republikanischen Streitkräfte fiel dem Agenten ein Stein vom Herzen. Jetzt konnte er sich freuen, jetzt konnte er sagen, dass alles vorbei ist. Er hat noch die letzten Worte der beiden Männer gehört.


"Zuhause? Ja, Selby, ich kann nicht anders als Ihnen recht zu geben. Ich jedenfalls freue mich auf die Ankunft in Coronet viel mehr als wenn es mich in meine Heimat verschlagen würde.."

Ray schaute nachdenklich durch das Cockpitfenster. Sie landeten gerade, bald wäre alles vorbei. Er spürte, dass er nichts mehr mit Coruscant zu tun haben will, obwohl er auch wusste, dass er höchstwahrscheinlich nicht zum letzten Mal dort ist. Plötzlich dachte er an Cat.

"Sir, Lt. Souls muss definitiv auf die Krankenstation. Ich werde mich mit denen in Verbindung setzen, damit sie auf uns am Landeplatz warten." Er holte sein ComLink, das er versehentlich im Schalfraum liegen gelassen hat.

"Agent Ray Malgaren an Krankenstation. Wir haben Lt. Catherine Souls mit Erschöpfungssymptomen an Bord. Bitte schicken Sie einen Ambulanzgleiter zum Landeplatz 3 und warten Sie auf die Jacht 'Queen of Blades'."

"Verstanden, Agent Malgaren, wir bereiten uns vor, bis gleich."

Malgaren nichte zufrieden. Cat wird versorgt, und zumindest körperlich wird es ihr in einer Woche gut gehen. Und die Erinnerungen... Darüber dachte der Agent lieber nicht. Als sie über dem Landeplatz schwebten, sah er den versprochenen Gleiter, und sobald sie die Außentüren öffneten, kamen zwei Sanitäter und holten die noch schlafende Cat ab. Die Geheimdienstler waren wieder zu dritt, und Ray grinste.

"Nun, meine Herren, nur noch ein Bericht an Captain Majere, dann haben wir es hinter uns. Lasst uns keine Zeit verschwenden."

Sie gingen durch die bekannten Gänge des Hauptquartiers, bis sie vor der Tür des Arbeitszimmers von Captain standen, der letzten Tür in dieser Mission. Malgaren ließ Cris den Vortritt, schließlich muss der Lieutenant als Rangoberster Bericht erstatten.

- Corellia, HQ des GD, vor Majeres Arbeitszimmer - Ray, Cris, Selby -
 
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