Dean Taran

SuperSurfer

4. Anlauf
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Vorname: Dean

1. Nachname: Taran

2. Nachname: de Col'Mor

Spezies: Mensch

Herkunft: Arkania

Alter: 20

Haarfarbe: braun

Augenfarbe: blaugrau

Statur: schlank

Größe: 1,82 m

Gewicht: 70kg

Zugehörigkeit: Jedi-Orden, Neue Republik

Rang: Jedi-Ritter

Schüler: -

ehemalige Meister: Soné, Tara Angelus

Waffen:
  • DL-44: Energiezellenbetrieb
  • E-11-Blastergewehr: Energiezellenbetrieb mit sekundärem Schnellfeuermodus
  • Trainingslichtschwert: Standardgriff, blaue Klinge
  • erstes Lichtschwert: feiner, silberner Edelstahlgriff, hellgelb
    -- hergestellt unmittelbar vor der Ernennung zum Jedi-Ritter
  • zweites Lichtschwert: karbongestärkter Durastahlgriff, orange
    -- hergestellt während des Exils auf Mimban

Familienstand: ledig

Familie:
  • Vater: Coren Taran (Farmer)
  • Mutter: Aladia Taran (Mädchenname: de Col'Mor)
  • 4 Jahre älterer Bruder: Thomas Taran (in Pilotausbildung)
  • 2 Jahre jüngere Schwester: Nicole Taran (Studentin in Coruscant)

Charakter: vorsichtig, schlagfertig

besondere Eigenschaft: schnell lernfähig

besondere Fähigkeiten: in technischen Dingen sehr begabt, Schwertkünstler

Schlechte Eigenschaften: manchmal zu vorsichtig
 
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Lebenslauf in Bildern:

Dean als Jedi-Padawan, 18

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Dean als Jedi-Ritter, 20

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Deans Lichtschwert

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Deans sonstige Waffen

BlasTech DL-44:
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BlasTech E-11:
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Zuletzt bearbeitet:
Machtkräfte:

(Wertung von 0 [völlig unbeholfen/noch nie probiert] bis 10 [Meister dieser Technik])


Grundfertigkeiten:
  • Geschwindigkeit: 4
  • Levitation: 5
  • Machtmut: 2
  • Machtsinne: 6
  • Machtsprung: 3
Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:
  • Droiden ausschalten: 0
  • Energie absorbieren: 0
  • Lebensentzug: 0
  • Lichtschwertwurf: 1
  • Machtbruch: 0
  • Machtangriffe absorbieren / abwehren: 0
  • Machtblitze: 0
  • Machtgriff: 3
  • Machtschrei: 0
  • Machtstoß: 3
  • Malacia: 0
  • Perfektionierte Körperbeherrschung: 1
  • Rage: 0
  • Zermalmen: 0
Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:
  • Atemkontrolle: 0
  • Bestientrick: 0
  • Empathie: 2
  • Erinnerungen verfälschen: 0
  • Gedankentrick: 3
  • Gedankenverschmelzung: 0
  • Geistige Abschirmung: 0
  • Heilen: 6
  • Illusionen erzeugen: 0
  • Lähmung: 0
  • Perfektioniertes Navigieren: 0
  • Psychometrie: 0
  • Technische Intuition: 4
  • Telepathie: 0
  • Tiefschlaftrance: 0
  • Verschleierung: 0
  • Visionen: 0
  • Wachstumsschub: 3
Fortgeschrittene Techniken:
  • Bruchpunkt: 1
  • Empfindungen weiterleiten: 0
  • Essenz transferieren: 0
  • Gedankenkontrolle: 0
  • Kampfmeditation: 0
  • Machtblendung: 0
  • Machtsturm: 0
  • Manipulation des Geistes: 0
  • Materie manipulieren: 0
  • Morichro: 0
  • Reflektieren: 0
  • Wassermanipulation: 0
  • Energiebündelung: 0
Lichtschwertformen:
  • Form I - Shii-Cho: 0
  • Form II - Makashi: 4
  • Form III - Soresu: 1
  • Form IV - Ataru: 1
  • Form V - Shien / Djem So: 3
  • Form VI - Niman: 0
  • Form VII - Juyo (Vaapad): 0



(Beschreibung zu den jeweiligen Mächten & Formen: Kompendium der Machtkräfte)
 
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Verlauf seines Lebens seit dem Einstieg als Jedi

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Gefangennahme auf Malastare und anschließende Befreiung

Um ihm war alles dunkel. Dean konnte rein gar nichts sehen. Langsam wollte er sich erheben, fühlte aber plötzlich einen stechenden Schmerz am oberen Halswirbel und ließ es lieber bleiben. Zudem schmerzte sein Kopf höllisch. Wo befand er sich? Sich am Kopf greifend sah er sich langsam um, mit dem selben Ergebnis wie vorher - Finsternis. Warum lag er überhaupt in einem dunklen Raum mit schmerzendem Kopf? Das einzige, an dass er sich noch erinnern konnte, war, dass er mit Soné in eine Lagerhalle gegangen war, um irgendetwas ausfindig zu machen. Dort waren sie in eine Falle geraten und ein paar Kidnapper hatten ihn entführt, bevor es dunkel um ihn wurde.
Dean schloss langsam die Augen und atmete aus. Als er die Augen wieder öffnete, hörte er das Klicken eines Schlosses. Sekunden später sah Dean einen schmalen Lichtspalt aufflammen, ehe sich die Umrisse einer Türe auftaten. Nun konnte er wenigstens eine Kleinigkeit sehen. Er befand sich in einen äußerst kleinen Raum mit keinem Inventar außer einem kleinen Tisch, auf den eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser stand.
Die Tür ging auf und ein bulliger Mann stand vor ihn. Sein Gesicht konnte er allerdings nicht erkennen, weil von hinten ein für seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen äußerst grelles Licht auf ihn einleuchtete. Schützend hob er die Hand vor die Augen.

"Was hattest du in der Lagerhalle zu suchen und wo ist deine kleine Freundin?"

Die rauhe Stimme hatte ihn etwas gefragt. Dean überlegte kurz, dann antwortete er:

"Wenn du mir sagst, wo ich bin und was ihr von mir wollt, bin ich vielleicht eher gewillt, euch etwas zu sagen."

Knurrend wie ein drohender Wachhund kam der Mann näher und hob Dean am Kragen hoch. Er war unheimlich stark und Dean blieb die Luft weg.

"Hör zu, Kumpel. Wenn du noch länger am Leben sein möchtest, wär es vielleicht besser für dich, mit uns zu kooperieren!"

Seufzend schloss Dean die Augen. Er versuchte in dieser ausweglosen Situation die Macht zu benützen, um nach Soné zu suchen. Ihm war es auf dem Weg nach Malastare nicht gelungen, doch viellleicht jetzt. Ihm war klar, dass er nur wenige Meter um ihn absuchen könnte, doch vielleicht - die Wahrscheinlichkeit war klein, aber sie bestand - vielleicht benutzte im selben Moment auch Soné oder Yendan die Macht, um nach ihn zu suchen. Und dann würden sie ihn finden. Vielleicht .....

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Dean atmete erleichtert auf, als er ein mittlerweile starkes Zeichen der Macht spürte. Er wusste weder, von wem es war, noch was es bedeuten sollte, doch er wusste, dass das Zeichen ganz in der Nähe von ihm gesendet worden war. Das wiederum hieß, dass seine Freunde in wenige Sekunden bei ihm sein würden. Und - tatsächlich: der Alarm des Gebäudes brach aus und das Zellengitter wurde aus seinen Angeln gerissen. Flad verschwand durch eine weitere Tür, bevor Soné, Yendan und Merron ihn festhalten konnten. Dean wurde aus seinen Fesseln befreit und die 4 stürmten schleunigst aus der Zelle. Jetzt würde es ungemütlich werden, denn das ganze Gebäude stand in Alarmzustand und offenbar waren alle hinter ihnen her. Soné und Yendan übernahmen die Führung, um sich durch die gegnerischen Linien schlagen zu können, gegebenenfalls mit dem Lichtschwert.

"Bin ich froh euch zu sehen. Ja, ich hab mir vorsichtshalber einen Bla-"

Dean zog den Blaster aus seiner Hose und feuerte einen Droiden nieder, der versuchte, Soné niederzuschießen.

"-ster im Jedi-Tempel eingesteckt."

Vollendete er den Satz und steckte ihn wieder ein. Von nun an ließ er die beiden erfahrenen Jedis vorne gehen, um möglichst unbeschadet davonzukommen.


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Fertigstellung seines Lichtschwertes

Dean trat durch die Tür, die die Werkstatt von den Gängen davor abgrenzte und blickte sich um. Im Vergleich zum vorherigen Mal, als er bereits hier gewesen war und mit dem Bau seines Lichtschwertes begonnen hatte, war hier eindeutig weniger los. Nur spärlich waren Arbeitsplätze besetzt und im Raum war allgemein ein bedrückt erscheinendes, sehr leises Klima entstanden. Dean tätigte einige Schritte vorwärts und stoppte dann. Wie blöd konnte man eigentlich sein? Er schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und war wütend auf sich selbst. Er war hier her gekommen, um den Bau seines ersten eigenen Lichtschwertes zu vollenden - doch das unfertige Schwert lag ruhig und gut verwahr oben in seinem Quartier.
Noch immer leise schimpfend rannte er zurück hinaus und in sein Quartier hinauf.

Etwa 10 Minuten später trat er schweißnaß und keuchend erneut durch die Tür und befand sich abermals in den Werkstätten, diesmal mit dem richtigen Griff in der Hand. Er bewegte sich zu einem der Arbeitsplätze und setzte sich, ehe er nach den umliegenden Werkzeugen griff, um sein Schwert nocheinmal zu überprüfen.
Nun, er wunderte sich, dass er damals, als er mit dem Bau begonnen hatte, doch noch einige Fehler übersehen hatte. Dean kontrollierte deshalb das Schwert nochmal so genau, weil er die Warnung von Sarid nicht vergessen hatte: "Arbeite zügig, aber sei vorsichtig. Es ist schon vorgekommen, dass Erstkonstruktionen Padawanen in der Hand explodiert sind." Das wollte er auf jeden Fall vermeiden. Erstens, weil dadurch unnötige Zeit verloren ginge und zweitens, weil es sicher nicht ohne Verletzungen des Padawans stattfinden würde.

Nachdem Dean einige Kleinigkeiten und Unreinheiten ausgebessert hatte, stand er auf und ging zu dem Schrank, wo die Kristalle zu finden waren. Als er ihn öffnete, glitzerte ihm eine wahrlich prächtige Auswahl an Kristallen unterschiedlichster Farben an. Seine Gesichtszüge erhellten sich. Auch wenn er wusste, dass Eile angesagt war, könnte er hier stundenlang davorstehen und die Kristalle begutachten. Sich jetzt für einen zu entscheiden und das entgültig und für bestimmt lange Zeit unwiderruflich, erschien ihm fast wie eine Perversion. Doch er hatte nicht allzu viel Zeit. Deshalb begnügte er sich mit ein paar Minuten, indem er alle Steine sorgfältig überprüfte auf Form und Größe - diese waren schließlich ausschlaggebend auf die Strahlungskraft und Größe des Schwertes - und vor allem der Farbe. Schließlich entschloss er sich, einen gleißend gelben, schon fast weißen Kristall herauszunehmen und schloss schweren Herzens die Schranktür. Sobald genügend Zeit dafür war, würde er wieder herkommen und eventuell ein zweites Schwert bauen - schon alleine die Vielfalt der Kristalle gaben ihm einen Grund dafür.

Die letzten Nähte sorgfältig verschlossen, den Kristall erfolgreich und ohne größere Komplikationen eingebaut - Dean konnte wahrlich stolz auf sich sein, in relativ kurzer Zeit sein Schwert fertiggestellt zu haben. Doch es war schon immer bekannt, dass er sich relativ schnell und gut in technische Dinge einleben konnte. Jetzt fehlte nur noch das Quasi-Nonplusultra: dass es ihm nicht die Hand dabei zerreißen würde, bei dem Versuch, sein Schwert zu aktivieren.

Er strich nocheinmal über den liebevoll verarbeiteten, silbernen Griff und begutachtete ihn: keinen unnötigen Schnickschnack, lediglich ein Knopf zu aktivieren bzw. deaktivieren des Schwertes. Er hatte davon gelesen, dass manche ihre Schwerter schier überdecken mit allen möglichen Knöpfen und Schiebern, um alles anzupassen: die Länge, Strahlungsintensität, ja teilweise wurde sogar versucht, die Farbe zu verändern. Doch das war hier alles nicht eingebaut. Zum einen wegen der unzureichenden Praxis und Kenntnis solcher Spezialitäten, zum anderen, größeren Teil jedoch, weil er das alles nicht brauchte: er musste sich lediglich damit verteidigen können und das sollte so genauso der Fall sein können.

Dean stand auf und entfernte sich ein paar Schritte von seinem Arbeitsplatz, um sich ein bisschen frei bewegen zu können. Jetzt war der große Moment gekommen - jetzt würde er wissen, ob er sorgfältig genug gearbeitet hätte. Dean schloss die Augen und fühlte die Macht, die von seiner Hand, in der er das Lichtschwert hielt, ausging: ein gutes Zeichen. Mit einem letzten, tiefen Durchatmen drückte er den Knopf zum Aktivieren des Lichtschwertes und - ein tiefes, brummendes Surren erklang und erfüllte die stille, bedrückende Aura in diesem Raum mit einem bedrohlichen Touch. Dean öffnete die Augen und fühlte sich augenblicklich geblendet durch die pure Helligkeit seines Schwertes - es war genau so, wie er es sich vorgestellt hatte. Sorgfältiger, silberner Griff und daraus folgend ein hellgelber Lichtstrahl, der durch pures Ansehen schon blendete und den Gegner zurückwarf.
Er deaktivierte es wieder und augenblicklich war die Aura wieder weg - Dean fühlte sich in der großen, menschenseelenverlassenen Werkstatt sehr alleine.

Vor Freude fast Purzelbäume schlagend steckte er sein Lichtschwert an den Gürtel und verließ die Werkstatt.

Dean hastete die Gänge hinauf zum Kommandoraum und war bald darauf auch angekommen. Die Konstellation der Gruppe vor diesem Raum war die gleiche, wie er sie verlassen hatte. Freudig berichtete er Sarid und somit indirekt auch allen anderen, was geschehen war.

"Werte Rätin, ich hab das Schwert erfolgreich fertiggestellt und bin nun ..... bereit."

Das letzte Wort kam mit ein paar Sekunden Verzögerung aus seinem Munde, da er sich zunächst fragte, für was er sich eigentlich für bereit hielt. Für die Ernennung zum Jedi-Ritter - na und? Nichts weiter als ein Titel, auch wenn es mit dem Erhalt dieses Titels auch bedeutete, Verantwortung zu übernehmen - eventuell auch die von Menschenleben.
Er blickte erwartungsvoll zu Sarid, nicht ohne vorher einen freudigen, freundlichen, ja fast liebevollen Blick zu Summer zu werfen. Er wusste nicht wieso, aber irgendwas verband ihn mit dieser Jedi. Auch wenn sie bislang noch nicht sehr oft die Gelegenheit dazu hatten, miteinander zu kommunizieren, fühlte er sich in ihrer Gegenwart gleich wieder etwas wohler als zuvor. Oder war dies alles nur Einbildung?

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Ernennung zum Jedi-Ritter (Post von Sarid Horn)

Dean begann mit einer Schilderung seiner Ausbildung und dem, was er unter seinen verschiedenen Meistern gelernt hatte. Er zählte unter anderem Heilen, Machtschub, Levitation, Machtgriff und den Umgang mit dem Lichtschwert an als Dinge auf, die er besonders vertieft gelernt hatte, was sie mit einem zufriedenen Nicken quittierte. Damit war bei ihm auf jedenfalls der Grundstein dafür gelegt worden, dass er später in eigenen Missionen zurecht kam. Aber was noch wichtiger war war sein Verständnis dafür, was die Rolle eines Jedi-Ritters für ihn an Veränderungen brachte und dass er diese auch akzeptierte. Denn im Grunde tat er als Ritter auch nichts anderes als als Padawan, nur war dann kein "Aufpasser" mehr an seiner Seite, der ihn bei möglichen Fehlern warnte. Aber Sarid glaubte auch nicht, dass er so einen noch brauchte. Deshalb antwortete sie feierlich.

"Nun denn, Dean. Deine Antwort genügt meinen Anforderungen. Du trägst ab heute diese neue Verantwortung für dich, die anderen Jedi und nicht zuletzt für die Neue Republik und deren Bürger, Jedi-Ritter Dean Taran. Entsprechend Taras Wunsch ernenne ich dich hiermit zum Jedi-Ritter. Herzlichen Glückwunsch."

Lächelnd gratulierte sie dem frisch gebackenen Jedi-Ritter. Tara hatte Recht gehabt, er hatte schon viel gelernt. Genug, um ab jetzt selbst auf sich aufzupassen. Sie wusste einfach, dass er schon seinen Weg als Jedi gehen würde, auch in diesen schweren Zeiten für die Republik.

"Handle nach dem, was du gelernt und vertiefe dein Wissen und deine Fähigkeiten, damit du den Jedi lange als wertvolles Mitglied des Ordens erhalten bleibst."

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