Mara Jade

Mara Jade

Jägerin und Gejagte
Name: Jade
Vorname: Mara
Alter: 34
Religion: Jedi

Geburtsort: Tatooine
Wohnort: derzeit Jedi-Orden auf Corellia
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: rot
Körperbau: sportlich

Eigentum: ein modifizierter Frachter, die Diamantenfeuer; Eine R5 Einheit namens Quietschi
Fähigkeiten: persönliche gefahrbezogene Visionen, talentiert mit dem Lichtschwert und dem Blaster, hervorragender Orientierungssinn, perfektioniertes Navigieren, Bestientrick, Malacia
auszubauenden, noch zu erlernende Fähigkeiten: Morichro
Lichtschwertkampftechnik: IV, Ataru
Schwächen: sehr gefühlsbetont, handelt eher mit dem Herzen, denn mit dem Verstand, handelt oftmals auch unüberlegt, ist eher eine Einzelgängerin
Stärken: Läßt sich von niemandem in die Karten schauen und von niemandem einschüchtern, ist dennoch aufgeschlossen und zeigt niemals Furcht

Mara hatte ihre Vergangenheit lange Jahre über verdrängt und wußte nicht mehr, was sie als Kind erlebt hatte. Das einzige, was sie wußte war, dass ihr Vater ihre Mutter aus der Sklaverei befreit hatte und ihr das Leben zur Hölle machte. Ihr Vater war ein sadistischer und kranker Mensch, der Mara und ihre Mutter verprügelte und sie quälte. Mit 12 Jahren war Mara von zu Hause weggelaufen und schlug sich mit Diebstählen und Handeln durch's Leben. Dafür zeigte sie ein erstaunliches Talent und hatte mit 14 Jahren bereits ihre Stammkunden, unter anderem auch das Imperium und die Sith, die sich ihrer als Boten bedienten.
Zwei Jahre später erhielt sie als Belohnung einen alten verrotteten Frachter, den sie sich in mühevoller Kleinarbeit hyperraumtauglich machte und damit Waren schmuggelte. Mit der Zeit wurde aus dem klapprigen Frachter ein stattliches Schiff und eines Tages, als Mara Ware ausgeliefert hatte, war ein R5 an Bord der Diamantenfeuer gewatschelt. Aufgrund seines permanenten quietschen beim kommunizieren und bei der Fortbewegung hatte Mara angenommen, dass er ausgemustert werden sollte. Sie hatte ihn Quietschi genannt und er war ein treuer Begleiter geworden.
Mara war mit ihrem Leben zufrieden. Sie scherte sich nicht um ihre Vergangenheit und lebte in den Tag hinein. Ihr Leben begann sich erst zu wandeln, als sie eines Tages durch einen Auftrag auf Coruscant landete. Sie betrat den Jedi-Tempel, weil eine innere Stimme ihr bedeutete, sich mit dieser Religion auseinanderzusetzen. Dort begann dann ihre Ausbildung. Von der Schmugglerin war bis auf das Schiff und den Droiden nun nichts mehr übrig und Mara begann sich zu fragen, wer sie war. Immer wieder schossen ihr Bilder durch den Kopf, immer wieder kamen ein paar zerfetzte Erinnerungen.
Dann nahm Mara ausbildungsbedingt an vielen Missionen teil.

Missionsliste folgt vielleicht noch!

So wurde sie abgelengt von den Fragen nach ihrer Vergangenheit und sie geriet wieder in Vergessenheit. Es war ausgerechnet ein Sith, der sie wieder dazu brachte, nach ihrer Vergangenheit zu fragen: Phollow; Ein Sith, in den sich Mara verliebte und der ihr im Kampf auf dem Todessern offenbahrte, dass sie einen Halbbruder hatte:
Einst wurde ein Raumschiff im Orbit von Tatooine gekapert. An Bord war die Familie Lucas, Tomm und dessen Eltern. Während sein Vater versuchte das Raumschiff und seine Familie vergeblich zu verteidigen, rettete seine Mutter das Leben des Jungen, indem sie ihn in eine Rettungskapsel steckte und diese abschickte. Tomm erreichte unversehrt Tatooine und geriet dort in die Skalverei. Sein Vater starb noch am selben Tag während den Kämpfen im Raumschiff und seine Mutter wurde gefangengenommen. Sie wurde auch als Sklavin auf Tatooine verkauft. Wenig später bekam sie jedoch von ihrem neuen Besitzer die Freiheit geschenkt und wurde von ihm geheiratet. Der Name ihres Mannes war Jade. Tomm's Mutter bekam ein Kind mit ihrem neuen Mann, dass sie Mara nannten.
War es Schicksal, dass ausgerechnet ein Sith Lord, dessen bester Freund ein hoher Jedi war, ihr einer Jedi ihren Herzenswunsch erfüllte? Diese Begegnung rüttelte an Mara's Verständnis von Jedi und Sith, denn Phollow hatte noch etwas über Mara herausgefunden: Das Familienglück währte jedoch nicht lange, stellte sich Jade doch als ein sadistischer, kranker Mensch heraus, der seine Frau quälte und ihr das Leben zur Hölle machte. Eines Tages fand man die Leiche von Jade in seiner Wohnung, ermordet ... und die noch junge Mara war verschwunden.
Im Grunde hatte Mara es immer gewußt, sie hatte ihren Vater ermordet. Dabei spielte es keine Rolle, ob er es verdient hatte oder nicht. Schon damals hatte Mara die Macht mit sich. Mit 12 Jahren lag sie friedlich in ihrem Bett, bis sie son Bildern ihrer Mutter heimgesucht wurde, ihrer Mutter, wie sie blutüberströmt in ihrem Zimmer lag, den Blaster noch in der Hand. Und sie sah Bilder von ihrem Vater, wie er in Mara's Zimmer kam, sie über sie beugte. In dem Moment erwachte Mara und blickte direkt in das miserabel gelaunte Gesicht ihres Vaters. Vermutlich hatte er nicht damit gerechnet, dass Mara sich zu Wehr setzen würden. Mit Händen und Füßen trat sie nach ihm bis sie mit einer Hand die Lieblingsdekorationskugel ihrer Mutter zu fassen bekam und sie ihrem Vater mehrfach über den Schädel schlug. Am Morgen danach hatte Mara die Wohnung verlassen, mit dem sicheren Gefühl, dass ihre Mutter nun Frieden fand.
Auch heute merkt man noch oft, dass in Mara eine andere Seite schlummert, die sich manchmal nur allzuschwer kontrollieren läßt. Sie hat viel Potenzial in sich, auch dunkles. Und Mara weiß um diese Schwäche.

Nach vielen Jahren als Schmugglerin in der gesamten Galaxie und danach als Jedi im Jedi-Orden hatte Mara einiges an Erfahrung und Selbstbeherrschung dazugelernt. Nicht, dass sie nicht manchmal noch aufbrausend und frech sein konnte, aber vielmehr wußte sie, dass es nicht ratsam ist, zuviel über sich und seine Gefühle preiszugeben.
Das hatte sich auch prompt bestätigt, nachdem sie sich in einen der ranghöchsten Sith verliebt hatte, der später auch Imperator werden sollte. Lord Phollow Hal'Oun'Tian nutzte sie aus, um die Jedi in eine Falle zu locken und dadurch mit Hilfe des Todessterns die gesamte Basis der Jedi auf Corellia zu zerstören. Der Macht sei Dank, dass dies nicht geschehen war, sondern, dass es den Jedi und der Republik gelungen war, den Todesstern rechtzeitig zu vernichten. Mit diesen Schuldgefühlen konnte Mara nicht leben und nachdem auch noch ihre damalige Padawan Mara Selaren abgehauen war, verschlug es Mara in die unbekannten Regionen. Es war die gerechte Strafe für sie und nicht eine Sekunde lang hatte sie beabsichtigt, wieder zurückzukehren. Damals jedenfalls nicht. Nach vielen Jahren vermag es der Wille der Macht gewesen zu sein, dass sie sich bereit fühlte, zurückzukehren und es zu wagen, nach den Jedi zu suchen. Der Krieg, der damals begonnen hatte, tobte noch immer und Mara hatte in den letzten Jahren wieder etwas von ihrer früheren Einstellung zurückerlangt.
 
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