Haroon Baelar

Haroon Baelar

Dark Side Adept
Name: Haroon Baelar

Spezies: Iktotchi

Alter: 21 Jahre

Geburtsort: Iktotch (Expansion Region)

Größe: 1,92m

Statur: massig, muskulös, durchtrainiert

Augenfarbe: rot

Haut(-farbe): beige-braun (sehr zäh)

Farbe der Hörner: anthrazit

Besonderheit: Machtbenutzer, Weissager, K'tara Meister


Profession: Soldat u. Kämpfer

Rang: Elite-Leibwächter

Fraktion: Mandalorianer


Charakterbeschreibung:

Am einfachsten kann man Haroon Baelar charakterisieren, indem man ihn mit einem Raubtier, beispielsweise einem Vornskr, vergleicht.

Haroon ist ein Jäger, der gnadenlos und unerbittlich sein Ziel verfolgt, bis dieses tot ist oder ... andere Optionen gibt es für diesen Iktotchi in der Regel nicht. Nie würde er es wagen seine Aufgabe unerledigt zu lassen oder gar den Gedanken der Aufgabe zu hegen, ehe er nicht den das Blut seiner Beute gesehen und dessen Tod gespürt hat. Erst nach der erfolgreichen Beendigung der Jagd kehrt Haroon zu seinen Meistern zurück.

In der Tat lässt sich die Analogie aufstellen, dass Haroon mehr ein Tier als ein Humanoid ist. Für ihn gelten keine Gesetze, keine Regeln, keine Einschränkungen und auch keinerlei Gefühle oder Emotionen. Was Haroon braucht, nimmt er sich, wobei es ihn wenig interessiert, ob es zwei oder zweitausend Kollateralschäden gibt, solange er seine Ziele, d. h. seine Gegner vernichten, erreicht. Nur das zählt für ihn.

Doch obwohl Haroon den Eindruck vermittelt, als sei er eine Kampfmaschine, nur darauf bedacht Gewalt und Tod zu verursachen, ist er keinesfalls dumm oder gar töricht. Gewiss verlässt er sich stets auf seine Gefühle und Instinkte, weswegen er auch nicht nur einmal aus dem Affekt heraus getötet hat. Doch genauso operiert er im Verborgenen, nennt die Schatten sein zuhause und bleibt solange es geht ungesehen. Der größte Teil einer Jagd besteht eben darin, sich ungesehen seiner Beute zu nähern, sie zu observieren und zu beobachten. Obwohl dies ganz und garnicht seiner kämpferischen Natur entspricht, weiß Haroon jedoch, dass Aufmerksamkeit der größte Feind eines Schattenjägers ist. Aus diesem Grund ist Haroon niemand, der sich in den Vordergrund drängen oder sonst auf sich aufmerksam machen würde. Aus seiner Sicht kann man nie ahnen, wer Freund oder Feind war. Seine Erfahrung hatte ihn in dieser Hinsicht gelehrt, dass diese Verhältnisse so beständig sind wie Feuer im Vakuum.

Aus diesem Grund erlaubt er sich selbst auch keine Fehler, keine Momente der Schwäche und schon gar kein Vergnügen. Lediglich eines bedeutet ihm Vergnügen und Genugtuung im höchsten Maße. Dies ist der Moment, wo er seine Beute erlegt und sich über ihrem sterbenden Körper ergötzen kann, dass er wieder einmal der Gewinner in diesem Kreislauf von Leben und Tod und, dass die Jagd erfolgreich ist. Nur in diesen Momenten, fühlt er sich erfüllt und erlaubt es seinen dunkelen Emotionen, die er stets im Sinne der Jagd zu ausschaltet, strömen.

Haroon fühlte sich bis dato in seinem jungen Leben nur sehr wenigen Personen verbunden oder sogar zu Respekt verpflichtet. Doch hat der Iktotchi erst einmal ein Band zu einer Person, meist einem Mentor oder Meister, aufgebaut, dann steht er dieser Person loyal gegenüber, solange sie dies ebenfalls ist. Nur innerhalb dieses engen Personenkreises glaubt sich Haroon Baelar nicht auf der Jagd, hält nicht nach den Schwächen der Anderen Ausschau oder studiert sein Gegenüber mit dem Ziel, es bei einer Möglichen Konfrontation zu töten. Der Tod ist für ihn nur eine Konsequenz des Versagens.
 
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