[Fiction] Das vuvrian Mädchen und der Jedi

Yun-Yuuzhan

Intergalaktischer Forscher
Eine kurze Information bevor die eigentlich Geschichte beginnt.
Diese Geschichte, ist nicht die erste FanFiction-Story die ich geschrieben habe, aber die erste die ich andere, außer mir, lesen lasse.

Und ich muss gestehen, die Geschichte ist sicherlich nicht ohne Fehler (höchst wahrscheinlich auch Rechtschreibfehler) und hoffe daher auf Kritik. Die mich a) auf mein Rechschreibfehler hinweist, damit ich sie schnellst möglich beheben kann und b) auf Fehler in der Matrix ;). Das heißt, falls ich irgendwas unabsichtlich falsch aus dem EU wieder gegeben habe.

Noch ein paar Infos zur Story.
Sie beginnt auf einer Siedlungswelt im Äußeren Rand und spielt ein paar Jahre nach den Yuuzhan Vong Kriegen.

So und nun bin ich gespannt ob euch auch diese Geschichte gefällt.

Hier kommt erstmal der erste und der zweite Teil.


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Titel: Das vuvrian Mädchen und der Jedi
Autor: Yun-Yuuzhan
"Disclaimer: Die Marke 'Star Wars', die Fiktion und saemtliche Begriffe, Figuren, Charaktere etc daraus gehören George Lucas. Diese Fanfiction dient der Unterhaltung und ist ohne jedes finanzielle Interesse geschrieben und veröffentlicht worden. Verantwortung und Copyright für den Inhalt der Geschichte verbleiben.
Zeitlinie: Jahre noch NJO
Dramatis Persona:
Zek Katana - der corellianische Jedi ist auf einer Geheimmission
Kettenarii - das vuvria Mädchen erzählt ihre Geschichte
Gree Tanon - der Mandalorianer handelt im Auftrag von Thesa den Schell-Hutt
Zusammenfassung: Das kleine unscheinbar vuvrian Mädchen Kettenarii erlebt das größtes Abenteuer ihres Lebens.




Das vuvrian Mädchen und der Jedi
Teil 1​



Kettenarii betrat das Cockpit der Excelsior. Zek Katana saß auf seinen Pilotensitz und schlief friedlich – um ehrlich zu sein, er hatte sich im Jedi-Trance versetz – vor sich hin.
Kettenarii setzte sich neben Zek, auf den Copilotensitz der zu groß für sie war. Er war auch ansonsten sehr sonderbar geformt. Mit einen großen Loch unterhalb der Rückenlehne, als wenn normalerweise hier ein Wesen, mit einer verlängerten Wirbelsäule sitzen würde.
Zek öffnete halb die Augen und sah zu ihr rüber.
„Bist du fertig?“, fragte er schief Lächelnd.
„Ja Meister Jedi“, sagte Kettenarii und reichte ihn einen kleinen Silbernen Datenblock.



*​

Die Sonne schickte sich an aufzugehen, um einen neuen und wie immer miserablen Tag zu beginnen. Mich Schütteltete es wieder bei den Gedanken, loszuziehen und irgendwelchen widerlichen Wesen, das Geld aus den Taschen zu entwenden. Doch was sollte ich machen? So war nun mal mein Leben. Früh stand ich auf, und zog los um zu Stellen. Mittag zog ich los, um zu Stehlen und Abend – die schlimmste Zeit – muss ich auf der Hut, vor den Rivalisieren Gangs sein und mir einen sichern Schlafplatz suchen. Als ob es so was, auf diese Neukolonie, wie ein sicheres Plätzchen gab.
Und so ging das von Tag zu Tag, von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr. Seit fünf Jahren nun schon.
Doch als ich Heute aufstand um den Schlaf aus meinen vielen Augen rieb, wusste ich noch nicht, dass das der Tag war, an den sich alles ändern sollte.


Ich zog mir meine geflickten und Schmutzigen Sachen zu Recht und verstaute meinen alten und zerschlissenen Schlafsack. Danach ging ich wie immer auf Essenssuche.
Als ich auf den großen Markplatz kam, herrschte wie immer um diese Zeit, ein großer Ansturm. Wesen, aus tausenden unterschiedlichen Spezies, tummelten sich hier. Ich sah Menschen und Duros zuhauf, Besalisken, Umboraner, Bothan, Balosare, Anx, Gossams, Togrutas, Abyssin, Advozse, Amanin, Zehethbra, Zabraks, Twi’Leks, Ryn und Talz und natürlich auch angehörige meiner Spezies.
Ich schlürfte an einer Gruppe sich Lauthals lachender Advozse vorbei.
Es wäre leicht gewesen meine schmale Dreifingrige Hand, in die Taschen eines dieser Behörnten Vollidioten zu stecken und ihn einige Credits zu entwenden, doch mein Ziel war vorläufig Cuks Jui Obst- und Informationsstand.

Ich weis bis Heute noch nicht, wie der verrückte Givin auf diese Schnapsidee kam, gleichseitig Obst und Informationen zu verkaufen. Und wie immer als ich den Laden, dieses total durchgetreten Givins betrat, wurde ich zeuge einer mehr oder weniger illegalen Sache. Ich versteckte mich hinter einen der großen Obstkörbe in denen eine bunte Ausfall exotischer Früchte dahin gammelten, meine fein versteckte Nase zog einen Süßen fauligen Geruch ein. Ich vertrete gekonnt, mein zweites rechtes und mein oberes linkes Auge, schloss angeekelt die anderen und Fluchte. Vor den Exoskelettmann stand ein rothäutiger Falleen und fauchte den Informationshändler und Obstfachverkäufer an. „Wissen Sie, was mich Ihre Information Kostet, Jui? Ein Vermögen!“

Der Falleen trug eine Enge, braune Hose, schwarze Stiefel und eine weite blaugelbe Pilotenjacke. Um seinen Hals trug der weißhaarige Falleen eine dicke goldene Halskette, die mit elfenbeinfarbenen Reizzähen bestückt war.
„Ich weis“, sagte Cuks, sein Gesicht verzog nicht einmal die Miene. Was auch kein Kunststück war, wenn man sein Skelett über dem Fleisch trug. Cuks griff nach unterhalb seiner großen schwarzen Theke und holte drei Datenkristalle hervor. Der Falleen schnaubte, schmiss den Händler einen kleinen, aber schweren Sack zu, den Cuks schnell verschwinden lies. Danach griff der Falleen nach den Kristallen und fragte den Exoskelettmann, „und hier befindet sich auch wirklich, die Information drauf, die ich haben will?“

Cuks nickte. „Ja, du weist das du mir vertrauen kannst. Habe ich dich bis jetzt je betrogen?“

Der Falleen schnaubte erneut. „Du weist hoffentlich, das die nächste Frachtlieferung der Imperialen für eine der neuen Siedlungswelten, voller Kostbarkeiten steckt und mein Chef sich diesmal keine weitere Panne erlauben kann. Ansonsten könnte es passieren, dass sich Bardull der Hutt imstande sieht, meinen Chef und mich aus dem Weg zu räumen. Und dann mein lieber, werden sich die Hutten diesen Planeten, hier, unter den Nagel reisen.“
Cuks sah den Falleen Kühl an und meinte dann nur, „die Hutten haben keine Fingernägel“, trete sich um und kümmerte sich wieder um sein Obst.

Nachdem der Falleen gegangen war, konnte ich endlich zu Cuks vortreten.
„Ah, Kettenarii“, sagte Cuks, „hast du mal wieder meine Geschäfte belauschst.“ Es war keine frage, sondern eine Feststellung.

Mein einziges hintere Auge – nun gut es war vielmehr das Rechteste, und sah ein wenig nach Hinten, zuckte unwillkürlich hin und her. Ein sicheres Zeichen, das ich etwas Nervös war. Man sah es Cuks nicht an, aber der Kerl war Rancorgefährlich und hat Leute schon für weit weniger Verschwinden lassen. Es hieß sogar, dass er einmal einen Fetten Bothaner einfach die Kehle durchgeschnitten hatte, weil Cuks dessen Fellfarbe nicht gefiel.

Aber eigentlich brauchte ich keine angst vor ihn zu haben, zu mir war er immer Nett und gab mir stets ein paar Früchte. Na ja, von mir ging ja auch keine unmittelbare Gefahr für ihn, und seine besondere Kundschaft aus.
„Äh… ja, wie immer“, sagte ich daher. Mein rechter Fühler zuckte leicht und mein Linker hing über mein linkes vorstehendes Auge. Irgendwie hatte ich plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend.

Plötzlich bimmelte die Glocke über der Ladentür und ein Hochgewachsener Menschenmann in einer langen Pechschwarzen Robe gekleidet betrat den Raum.

Nun da er ein Mensch war, ist es für mich sehr schwierig diese zu beschrieben. Da aber Zek Katana, ja so hieß er, wie ich später noch erfahren sollte, für mein Zukünftiges Leben sehr bedeuten war, und ist, werde ich es trotzdem mal versuchen. Nun er war, wie ich schon gesagt hatte, ein Mensch, aber da dieser von Corellia stammte und er auch noch sehr stolz darauf war, bevorzugt er es als Corellianer bezeichnet zu werden. Nun dieser Corellianer war fast so groß wie Cuks, nur überragte er den Exoskelettmann um gut 5 Zentimeter, was ihn also auf eine Größe von 185 Zentimeter brachte. Er hatte ein schmales Gesicht, mit einem Kruppchen am Kinn, Haselnussbraunen Augen, volles dunkles, fast schon schwarzes Haar. Nun eigentlich war er für einen Menschen… Corellianer sehr gut aussehend. Und wie ich schon bemerkt hatte trug er eine pechschwarze Robe, mit weiter Kapuze und sehr weiten Ärmeln. Diese Robe hatte er mit eine goldsilberne Spange befestigt und über seine Schulter gehängt. Unter der Robe trug er eine ebenfalls nachtschwarze Tunika, die wie ich später herausfand eine Jedi-Tunika darstellen sollte, aber wie Zek sagte in Stiel der Sith-Lords gehalten wurde. Wenn ich es schon damals nicht verstanden hatte, so versteh ich es Heute immer noch nicht. Nun, neben der Tunika, hatte er auch noch eine schwarze Hose, mit corellianischen Blutsstreichen und Kniehohe glänzend Polierte schwarze Stiefel an. Wie Sie sicher heraus gelesen haben, trug der Jedi – ja er war einer – komplett schwarze Sachen. Und wirkte damit ehr als das krasse Gegenteil, eines Friedensbringer der Galaxie.

Die Kapuze der Robe hatte er nach hinten gezogen, so dass ich sein Gesicht sehen konnte. Er lächelte mich freundlich an und wandte sich dann an den Informationen verkaufenden Obsthändler mit Exoskelett. Cuks sah den Jedi eingehend ein und musterte ihn scharf. Er fragte sich sicherlich, genau wie ich, was so ein komischer Vogel von ihn wollte.

„Was kann ich für Sie tun… Mister?“
„Katana“, sagte der Jedi und lächelte immer noch Freundlich.
„Wie die Flotte?“, fragte Cuks und griff nach einer blauen Frucht und reicht sie mir.
„Genau.“, gab der Jedi darauf zurück.
Ich biss zaghaft von der Frucht, sie schmeckte mehlig Süß, und schaute dabei fasziniert zum Jedi rüber.
„Ist es wahr“, sagte mein Givinfreund und lachte. „Lassen Sie mich raten, einer Ihrer Vorfahren, war mit bei dem Bau dieser Flotte beteiligt. Oder hatte das autonome Schiffsystem entwickelt.“
„Stimmt. Mein Urgroßvater, damaliger Verteidigungsminister unter Kanzler Valorum, Jerrema Katana, hatte die erste Idee für solch eine Flotte entwickelt. Diese wurde dann aber abgelehnt und erst vor den Klonkriegen nach Valorum wieder aufgegriffen.“

Cuks sah den schwarz gekleideten Jedi verblüfft an und fragte dann mit hoher Stimme. „Wat? Soll das ein Scherz sein? Valorum wer und Jerrema was?“
Der Corellianer lächelte nur schief. „Vergessens Sies. Ich bin wegen was ganz anderen hier.“
„Was, Mister Komiker?“, fragte Cuks eingeschnappt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man in auf den Arm nahm.
Der Corellianer legte seine rechte Hand auf die Theke und sah Cuks gerade heraus an. „Ich bin auf der suche, nach den Schlüssel von O’ba’ichak.“
Ich runzelte meine flache Stirn, die eigentlich gleichseitig meine Schädeldecke war. O’ba’ichak. Ich wiederholte die Worte stumm. Diese Sprache kannte ich nicht und ich habe viele Sprachen auf den Raumhäfen dieser Welt aufgeschnappt, aber diese war mir Fremd.

Cuks kicherte. „O’ba’ichak, wie oft habe ich in der letzten Zeit, diesen Namen hören müssen? Sie sind nicht der erste, der mich danach fragt und wie stets zuvor, muss ich mit – nein, keine Ahnung – antworten.“
„Verstehe“, sagte der Jedi und griff mit seiner Rechten unter der Robe. Ich glaubte kurz zwei Lichtschwertgriffe zu erblicken. Danach wanderte die Hand wieder zurück zum Tresen und hielt einen kleinen Datenblock umklammert. Cuks nahm ihn entgegen und schaute auf das Display.

„O“, machte der Exoskelettmann und blickte auf. „Das ändert natürlich alles. Mein Freund. Welche besonderes Information über den Ichka-Schlüssel möchten Sie denn?“
Ich sah überrascht zu Cuks und wunderte mich über seine Plötzlich Freundlichkeit. Ich fragte mich, was der Jedi ihn bereit war zu bezahlen. Ich war mir ziemlich sicher, das auf den Pat ein Konto mit einer sehr hohen Creditzahl angezeigt wurde, die Cuks knöchernes Gesicht so aufhellen lies. Als plötzlich erneut die Türglocke Bimmelte und eine weiter Gestallt, die sehr stark in mein Zukünftiges leben eingreifen würde, den Laden betrat.
Ich glaubte mich traf der Schlag. Vor mir, nun eigentlich vor den Jedi und Cuks, ich stand hinter den Beiden und somit außer Sicht des Neuen, stand ein Wachechter mandalorianischer Kopfgeldjäger. Er trug den Typischen Helm, mit dem T-Visier und eine blaugraue Rüstung in Mandalorianer Stiel. Er ging langsam, mit wohl überlegten Schritten zu Cuks rüber und kümmerte sich nicht im Geringsten um den Jedi. Auch der Jedi schien kaum von den Mandalorianer beeindruckt zu sein. Zumindest zeigte er es nicht, so wie ich. Meine beiden kleinsten Augen zuckten nämlich unkontrolliert, ein sicheres Zeichen, das ich Angst hatte.

Der Mandalorianer sagte mit leiser aber trotzdem kräftiger Stimme. „Händler, ich brauche deine Informationen!“

Cuks sah den Mandalorianer gelangweilt an und fragte dann schlicht. „Ach, und was für welche genau?“, bevor der Kopfgeldjäger im Rüstung was sagen konnte, hob der Exoskelettmann eine Hand abwehrend hoch. „Aber wie auch immer, mein Lieber. Sie müssen sich schon gedulden, Ich habe hier Kundschaft, wichtige sogar.“

„Dein Obst kann warten“, meinte der Berüstete und sog eine Blasterpistole und richtete sie auf Cuks. Ich schrie überrascht auf, was den Mandalorianer kurz auf mich lenkte und den Jedi Zeit verschaffte, eines seiner Lichtschwerte zu ziehen – nun eigentlich sprang das Laserschwert den Jedi in die Hand - und es zu aktiveren. Eine ein Meter lange rote Klinge kam aus den gekrümmten Griff der Waffe geschossen und mit einer eleganten Bewegung seines Armes hieb der Jedi auf den Blasterpistolen haltenden Arm des Mandalorianer, um beim ersten Kontakt auch gleich wieder zu verschwinden.

Ich war genau so überrascht wie Cuks und der Jedi. Ich wollte meinen sieben Augen erst nicht trauen, aber die Klinge war wirklich verschwunden. Cuks duckte sich hinter seinen Tresen und zeigte mir das ich mich zu ihnen beeilen sollte. Wahrend der Jedi nur Überrascht auf sein Deaktiviertes Schwert starte.
„Cortosis-Erz“, sagte er dann. „Ihre Rüstung besteht aus Cortosis-Erz.“

„Genau. Hat mich zwar ein Vermögen und vielen das Leben gekostet, aber wie Sie sehen, war es sein Geld mehr als Wert“, antworte der Kopfgeldjäger, sprang mit einen schritt zum Jedi und verpasste ihn mit der bloßen Faust, seiner freien Hand ein Kinnhacken, was den Jedi gegen ein Obstregal stoßen lies. Dann ging alles sehr schnell. Der Kopfgeldjäger griff hinter der Theke und zehrte Cuks aus unserem Versteck.
„Du kommst mit“, sagte der Jäger und stieß meinen Freund grob aus dessen Laden. Ich hörte nur noch das Aktivieren von einen Raketentornisters und Cuks um Hilfe schreien.


Und da kam dann auch der Jedi wieder hoch, griff nach meinem dünnen Handgelenk und schleifte mich nach draußen. Nun verstand ich gar nichts mehr und verpasste den Jedi ein tritt gegen sein Schienbein. Der Corellianer zuckte nicht mal mit der Wimper, sah mich an und sagte ernst. „Du musst mich zum Raumhafen bringen, schnell. Oder dein Freund wird sterben.“
„Was?“, fragte ich. „Was geht hier vor. Warum wurde Cuks entführt, wer ist dieser Mandalorianer und wer sind Sie?“

„Mein Name ist Zek Katana, ich bin Jedi-Ritter, dein Freund Cuks schwebt in Lebensgefahr und du bist die einzige die mir Helfen kann, ihn zu Retten.“
Ich zitterte am ganzen Leib. So was habe ich noch nie gehört. Ich sollte für jemanden Wichtig sein, und sei es auch nur um an schnellsten durch die Stadt zukommen – ja ich hatte sehr schnell verstanden, wozu der Jedi mich brauchte. Ich Kettenarii ein kleines vuvrian Mädchen, war für eine Jedi-Ritter wichtig.
„Was ist nun?“, drängte mich Zek.
Ich nickte mehrmals. „Äh ja, ja… komm nur… komm nur“, ich war ziemlich nervös und sprach sehr Hastig, ich wollte nicht das sich der Jedi es anders überlegte und jemanden anderen Fragte. „Ich kenne eine Abkürzung, wir können noch vor den Kopfjäger dar sein.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2​


Ich führte Zek gekonnt durch die Massen – Körperausscheidungen von unzähligen Lebewesen drangen in meine Nase und wahrscheinlich auch in der des Jedi – dann durch zwei dunkle, feuchte und enge Häusergassen, über den großen Mark, bis zum Raumhaufen, der am Rand der Handelsstadt lag.

Wir versteckten uns hinter zwei alten R1-Einheiten und einen Stapel großer silberner Kisten.
Nun endlich hatte ich Zeit, denn Zek meinte der Kopfjäger würde noch etwas brauchen bis er erschien, ihn noch ein paar Fragen zu stellen.

„Warum sind sie hier?“, fragte ich.
„Das ist Geheim, äh…?“
„Kettenarii.“
„Kettenarii, ich kann es dir nicht sagen.“

„Eine Geheimmission der Jedi?“, ich war begeistert. Ich spürte es sofort. Ich war im etwas großen geraten. Ein kribbeln breitete sich in meiner Magengegend aus. Vielleicht lag es daran, dass ich außer der blauen Frucht noch nichts gegessen hatte oder einfach, dass mir sofort klar war, dass das der Moment war auf den ich schon so lange gehofft hatte. Ich hatte endlich eine Chance gefunden, von dieser Dreckswelt zu entkommen und vielleicht die Heimatwelt meiner Spezies, Vurdon Ka zu sehen.

Ich wollte Zek noch mehr fragen stellen, doch ein näher kommendes Geräusch hielt mich davon ab.
Es war der Mandalorianer mit meinen Givinfreund.

Sie landeten mehrere Schritte vor uns und erblickten uns zum Glück auch nicht.
„Was soll das?“, protestierte Cuks. „Was wollen Sie von mir?“
„Ich gar nichts. Aber für Thesa sind Sie eine Menge Wert.“

Cuks sah den Kopfjäger erschrocken an. „Thesa der Shell-Hutt? Aber was kann an mir so wichtig sein?“
„Der Ichka-Schlüssel vielleicht.“ Zek sah verblüfft auf und deutete mir das ich jetzt besonders Still sein soll.
„Was?“

„Du hast richtig gehört. Thesa will das du mich, zum Versteck dieses Schüssel bringst. Ansonsten…“ Der Jäger drückte den Lauf seiner schweren Blasterpistole am Cuks Kinn.

Zek warf seine weite Jedi-Robe über die Schulter und holte sein gekrümmtes Lichtschwert hervor.

„Kannst du nicht noch dein anderes Lichtschwert mitbenutzen?“, bat ich den Corellianer. Er sah mich freundlich an. „Selbst wenn ich das könnte, Kettenarii, bräuchte ich dieses hier nicht“, sagte und nickte auf das Schwert in seiner Hand. Ich sah zu seinem Gürtel runter und bemerkte, dass das andere doppelt so lang war wie ein Normales.

„Wie meinst du das, wenn ich das könnte?“, wollte ich wissen. Er nickte mit den Kinn ich Richtung seiner linken Schulter und erst jetzt bemerkte ich, das der linke Ärmel seiner Tunika schlaff herab hing.
Ihm fehlt ein Arm, schoss ich mir augenblicklich durch den Kopf. Ihm fehlt der linke Arm.

Zek nickte nur, sprang aus unserem Versteck und aktivierte sein Lichtschwert.

Der Jäger trete sich langsam um und zog die Luft, als er Zek erkannte zischend ein.

„Sie schon wieder“, brummte er. Dann stieß er grob Cuks zur Seite und feuerte mit den Raketenwerfen am seinen Unterarm auf Zek. Die Raketen flogen auf Zek zu und machten dann plötzlich einen scharfen bogen um ihn, als er seinen Arm hob. Mir war sofort klar, dass er sie mit der Macht umgelenkt hatte. Die Raketen unterdessen schlugen in einen schweren Arbeitsdroiden ein. Dann ging der Jedi zum Angriff über und schaffte es mit gefährlich aussehenden Lichtschwerthieben den Jäger zurück zu drängen. Zek machte dabei elegante und höchst beeindruckende Bewegungen und trete sich ab und so einmal um sich selbst. Der Jäger müsste immer mehr von Cuks zurückweichen. Da ja nicht sein ganzer Körper von diesem Cortosis-Erz beschütz war.
Ja der Jäger steckt wohl jetzt im einer klemme, wie ich dachte.

Der dann aber mit dem Helm voran in das Lichtschwert sprang, worauf die Klinge sich wieder deaktivierte. (Wenn ich schon mal Denke, dachte ich ironisch.) Der Jäger wollte schon wieder mit der Faust noch Zek schlagen, der aber den Angriff vorher sah und mit einen Tritt gegen die Hüfte des Jägers antwortete. Der Mandalorianer fiel hart zu Boden, schlug mit dem rechten Bein nach Zeks Beinen. Der über den Jäger sprang und dabei ein Salto machte. Als er hinter den Jäger landete stand dieser schon wieder auf den Beinen und griff Zek erneut an.

Diesmal ging alles viel zu schnell und unübersichtlich, als ob ich das ganze aufzählen könnte, wie sich die Beiden nun bekämpften. Beine worden hochgerissen und die mit einen Affenzahn auf den schützenden erhobenen Arm krachten. Ich glaubte auch, dass der Mandalorianer mit den in seinen Knieschützern eingebauten Miniraketen auf Zek schoss.

Und ich muss gestehen ich war beeindruck, wie Zek, obwohl mit nur einen Arm sehr stark gehandicapt, überhaupt bei diesen Kampf die Oberhand behalten konnte. Nach ein paar Minuten war der Kampf auch schon wieder vorbei, als Zek sich vor einen weiteren Fausthieb des Kopfjägers bückte, hochschnellte und seinen Ellbogen gegen das Visier des Jägers donnerte. Ich glaubte irgendwas knacken zu hören. Der Jäger taumelte ein paar Schritte zurück. Da machte Zek eine Drehung hob sein rechtes Bein und legte es auf die linke Schulter des Mandalorianer. Der vermutlich überrasch Zek ansah. Dann, ich vermutete das Zek sein ganzes Gewicht auf das Bein nun lagerte, machte der Jedi seine Drehung komplett und schleuderte den Jäger mit den Gesicht voraus auf den Boden. Wo er regungslos liegen blieb.


„Ich wies gar nicht, wie ich Ihnen danken soll“, sagte Cuks überglücklich, als er den Mandalorianer auf den Boden liegen sah. Er ging zu Zek rüber und schüttelte ihn energisch die Hand.
„Schon gut“, brummte Zek.

Ich wollte auch schon was sagen, als plötzlich ein stöhnen zu hören war. Ich trete mich um und sah wie sich der Jäger versuchte wieder Hochzurappeln. Der Kerl war wohl Härter als Ferrobeton.

Cuks schrie auf und versuchte sich hinter Zek zu verstecken, was ihm auch gelang. Ich stand da wie angewurzelt und konnte mich nicht wegbewegen, obwohl ich, glauben Sie’s mir, gerne am anderen Ende der Galaxie sein wollte. Zek fluchte leise, griff nach mir und schuppste mich in die Arme von Cuks und meinte.

„Bringen Sie das Mädchen weg. Es wird zu gefährlich für sie.“ Er aktivierte sein Schwert.

Der Jäger kam hoch und schoss diesmal mit einen Flammenwerfen auf Zek.
Der zum Glück noch rechtseitig Wegspringen konnte. Zek stützte sich auf sein Knie ab, lies das Schwert fallen, hob die Hand und der Jäger flog, als habe ihn irgendwas getroffen, brutal nach hinten und überschlug sich dabei mehrmals. Nachdem Zek sein Schwert wieder aufgehoben hatte, Fluchte er laut und schrie Cuks an. „Verdammt, was mache Sie hier noch?“ Cuks könnte sich vor lauter Angst nicht fortbewegen. Ich sah den Exoskelettmann besorgt an. Dann zu meiner Überraschung griff Zek nach meiner Hand und gab Cuks eine tritt, der sich dann im Bewegung setzte. Zek zehrte mich mit, und ich war so der Maßen perplex als ich mit bekam was los war. Der Jedi schien tatsächlich um meine Sicherheit besorgt gewesen zu sein. Das rührte mich irgendwie. Da ich so was noch nie zuvor erlebt hatte. Mir war zwar klar, dass er das auch bei einem stinkenden Rodianbaby getan hätte, aber es war trotzdem ergreifend.

Zum erstmal fühlte ich mich beschützt und geliebt. Ich weiß das hört sich irgendwie komisch an, aber da ich so was wie Freundschaft und dergleichen nie wirklich kennen gelernt hatte – Cuks hatte nur Interesse an mir, weil ich so klein und unauffällig war und ihn daher meist nützlich Informationen beschaffen konnte, aber richtige Freunde waren wir trotzdem nicht geworden. Aber dieser Jedi, ich glaubte wirklich er mochte mich einfach so, weil ich nun mal ich war.

Leider kam der verdammte Jäger schnell wieder auf die Beine und verfolgte uns.
Ich dachte erst, Zek wurde irgendetwas Tolles mit der Macht machen und uns den Mandalorianer von Hals schaffen, doch stattdessen, führte er uns ihn eine Sackgasse.

„Bei den neun Höllen von Corellia“, fluchte der Jedi.

„Sackgasse Jedi“, sagte der Jäger.
 
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Teil 3​

„Beim großen Ssi und P’w’itthiki, bei Yun-Yuuzhan und Yun-Yammka, bei den schwarzen Knochen des Imperators und bei der Macht, diese Sithbrut geht mir auf die Nerven!“, fluchte Zek und warf sein Lichtschwert, was wirbelt auf den Jäger flog.

Der trotz seiner besonderen Rüstung zur Seite springen müsste. Als das Schwert wieder im Zeks Hand glitt, waren wir schon aus der Sackgasse draußen und flüchteten übern Markt.

„Hey, Jedi!“, rief eine Stimme hinter uns, es war der Jäger.

Wir treten uns um und sahen wie der Kopfjäger mit seiner Rakete, die am seinen Raketentornister befestigt war, auf einen vollbesetzten Gleiterbus Zielte.

„Gib mir den Händler und den Leuten passiert nichts“, dröhnte der Mandalorianer.

Und zu meiner Überraschung gab Zek klein bei.

„Schon gut“, sagte er. „Du hast gewonnen.“

„WAS?“, schrie Cuks wie ein entmannter Givin. „Das können Sie nicht tun.“
„Doch das kann er“, meinte der Jäger. Zek legte den Exoskelettmann, seine einzige Hand auf die Schulter und ich glaubte zusehen, wie sich was kleines Schwarzen, von der Hand des Jedi auf Cuks glitt.

Und damit war Cuks wieder in den Händen des Jägers, der diesmal mehr Glück hatte und denn Planeten mit seinem Raumschiff verlassen konnte.

Ich stand da und blickte hinterher. Zek stand neben mir und seufzte nur. „Schlechter Tag, schlechter Tag.“
Ich sah ihn an und fragte leise. „Und nun? Was machst du jetzt, wirst du ihn verfolgen, und mich…“, ich sprach den Satz nicht aus. Ich wusste wie die Antwort lauten würde. Ich war für alle Zeit der Galaxie, auf dieser Welt verbannt.
Doch Zek zwinkerte mir zu. „Was denkst du denn. Natürlich werden wir ihn verfolgen. Ich darf nicht zulassen das Thesa auch nur im die nähe des Schlüssels kommt.“
Meine beiden Fühler schossen in die Höhe. „Wir?“ quiekte ich.



Die Excelsior war ein stark umgerüsteter YT-1300p. Er wurde im eleganten Elfenbein gehalten und hatte eine protzige Laserkanone. Als wir dieses, rund hundert Jahre alte, Schiff betraten, kamen mir gleich zwei Astromech-Einheiten entgegen und begrüßten mich freundlich. Die eine, ein schwarzweißer R2, mit den Namen Slicer, fuhr zwei dünne Greifarme aus und schüttelte mir meine Hand.
„Äh, ja“, sagte ich, die andere Einheit, ein R5 trillerte in erregten Ton und fing auch sofort einen Streit mit Slicer an. Der immer wieder mit seinen Greifklauen auf den anderen einschlug. Ohne einen einzigen Kratzer zu verursachen. Während R5 Slicer mit seiner Kreissäge drohte.

Ich sah den beiden eine weile zu. Dann ging ich zum Cockpit, wo Zek schon saß und mir andeutete mich neben ihn auf den Copilotensitz zu setzen. Der Sitz war unbequem, viel zu groß und nicht für eine humanoide Körperform gedacht.

„Wer sitz denn hier sonst immer?“, sagte ich etwas gereizt, weil ich immer wieder aus dem Sitz rutschte.

„Icky“, meinte Zek.

„Was ist den ein Icky?“, wollte ich wissen.

„Ein Dinosaurier“, antwortete Zek, nicht bei der Sache und lies die Antriebsaggregate, des Schiffen aufheulen.

Als wir den Planeten hinter uns gelassen hatten, fühlte ich plötzlich eine leere in mir. Endlich war ich der verhassten Welt entkommen, aber zu welchem Preis. Wir jagten einen Kopfgeldjäger hinterher. Und nicht einmal einen X-beliebigen. Nein, ein Mandalorianer musste es sein.

Ich sah zu Zek rüber, der konzentriert sein Schiff mit einer Hand steuerte.

„Äh, Meister Jedi?“, sagte ich zaghaft.

„Ja?“

„Wie können wir eigentlich Cuks und diesen Kopfjäger verfolgen, beide sind doch schon längst im Hyperraum, oder?“
Er nickte und meinte. „Ja. Du hast doch bestimmt vorhin gesehen, wie was kleines Schwarzes, von mir auf Cuks gesprungen ist, oder?“

Hatte er es mit bekommen, wie ich es gesehen hatte? Fragte ich mich. Doch er hatte doch nach vorne gesehen, oder?
„Nun jedenfalls, war dieses Dinge ein Wanze… ja eine Wanze, ich glaube der Name passt sehr gut.“
„Und was ist diese Wanze genau?“

„Ein kleines Insekt, das von den Yuuzhan Vong gezüchtet wurde und mit einen zweiten… den kleine Kerlchen hier“, er zeigte mir ein kleines blauschwarzes Insekt mit vier Beinen und dicken Chitinpanzer. „Durch die Macht verbunden ist. Damit können sich beide Tiere, egal wo sie sich in der Galaxie befinden aufspüren. Und da ich durch die Macht ebenfalls mit den Beiden verbunden bin. Kann ich auch unseren Freund folgen, der uns vielleicht zum erhofften Ziel bring.“ Ich hörte in interessiert zu. Doch nagte eine andere und viel wichtigere Frage in mir.

Zek merkte es voll. Denn er verstummte und wartete bis ich den Mund aufmachte.

„Wieso hast du mich mitgenommen?“, fragte ich plötzlich.

Zek sah mich kurz an und lächelte. „Weil du was besonders bist, darum.“

Ich wollte fragen was er damit meinte doch dann schossen mir andere Fragen durch denn Kopf. Da ich jetzt erst Zeit hatte, über alles richtig nachzudenken.

„Was ist der Ichka-Schlüssel und was ist Cortosis-Erz? Wer war dieser Mandalorianer, wer ist dieser Thesa und was wollen sie von Cuks? Und was hast du damit zu tun. Und was habe…?“

Zek lachte. „Du bist ja eine ganz schöne Nervensäge was? Zu deinen Fragen. Was der Ichka-Schlüssel ist, darf und will ich dir nicht verraten. Noch nicht!
Cortosis-Erz ist für einen Jedi sehr gefährlich, da bei der Berührung mit diesen Erz die Klinge eines Lichtschwertes versagt. Warum das so ist, weis ich nicht. Aber zum Glück ist Cortosis sehr selten. Thesa dagegen, ist nicht nur für die Jedi gefährlich, sondern für die ganze Galaxie. Dieser Shell-Hutt hat noch weniger Skrupel als ein normaler Hutt. Und zu deinen Freund. Er ist sehr wichtig, da er der einzige ist der den neuen Standort des Ichka-Schlüssel kennt. Und was du damit zu tun hast. Eigentlich gar nichts. Du warst nur zum falschen Zeitpunkt am falschen ort. Was eigentlich, in Endeffekt nicht so falsch wieder war. Und wer der Mandalorianer war, weiß ich nicht.“

Ich wollte Zek fragen wie er das meinte, mit mir und den Zeitpunkten und warum das dann doch nicht so schlimm war.

Doch er änderte, bevor ich was sagen konnte, das Thema. „Was ist Kettenarii, willst du dich nicht erst Duschen und frische Sachen anziehen, bevor wir was Essen können. Ich werde zu Slicer gehen und ihn davon abhalten R5 mal wieder in den Müllschlucker zustecken – oder R5 davon abhalten Slicer durch die Luftschleuse zu stoßen – und sie betten dir neue Sachen herauszulegen.“
Ich traute meinen gut versteckten Ohren kaum. Duschen, saubere und vor allen frische Kleidung und auch noch, hoffentlich warmes, Essen. Das alles hatte ich schon seit fünf Jahren nicht mehr gehabt.

*​

Der Hyperraum. Ich sah ihn zum aller ersten Mal. Was für ein faszinierender Anblick, er doch war. Tausende von feinen weißen streifen vereinten sich zu einen großen ganzen und drohten mir wahrscheinlich mit Schneeblindheit. Also wandte ich den Blick wieder ab und ging aus dem Cockpit.

Ich war gebadet und gesättigt. Meine hellbraune hochempfindliche Haut, strahlte wie noch nie im meinen leben. Und hatte ich auch endlich Sauber Klamotten an. Mein, wie ich überrascht festgestellt hatte, schmaler und eleganter, für eine Vuvrian wohlgeformter Körper – ja es war wirklich das erstmal das ich im einen Spiegle blicken konnte – steckte nun in einen Figurbetonenden blauen Overall.

Auf den Gang traf ich die beiden Droiden. R5 der eine sehr merkwürdig geformte Greifzanke in seinen Greifarm hielt, trillerte fröhlich vor sich hin, während Slicer fast schon weinerlich hinter ihn her zirpte. Erst jetzt bemerkte ich, das bei Slicer eine der großen Seitenklappen offen stand, in der einet seiner viel gelenkigen Greifarme installiert wurden war. Jetzt hingen da nur ein paar Kabel heraus.
Ich musste anfangen zu lachen, als ich begriff was die beiden Droiden wieder angestellt hatten.

Ich weis nicht warum, aber die beiden mussten mich an zwei vuvrian Komiker erinnern, die ich einmal auf einer Live-Bühne gesehen hatte. Nun ich hatte mich eigentlich unter der Bühne versteckt.

Ol’vira Ydra’H und Stan’aliik Laur’iiil, so hießen die beiden.

Während Ydra’H, ein großer und Übergewichtiger Vuvrian, mit Gelbleuchtenden Kontaktlinsen und seiner knarrenden Reptilienartigen Stimme eine Parodie auf Palpatine darstellen sollte, spielte Laur’iiil, der sehr dürr war, einen Volltrottel. Beide waren mit dieser Nummer so sehr erfolgreich, das ihre Fangemeinde sogar bis zu den Mittlerrand reichte und in einigen Kernwelten waren sie auch schon sehr bekannt.
Und genau an diese Beiden musste ich denken, als ich Slicer dabei zusah, wie er versucht R5 mit seinem Schweizgerät, dessen Primären Fotorezeptor und Radarauge zu entfernen.

Kopfschütteln ging ich zur Passagier Lounge, wo Zek über einen ein Meter durchmessenden Tisch gebeugt war. Er hatte seine Robe abgelegt und jetzt sah ich, dass er wirklich zwei Lichtschwerter besaß und auch wirklich nur einen Arm. Es sah irgendwie unwirklich aus, ihn dasitzen zusehen, mit der einen Hand zu schreiben und dabei seinen leeren rechten Tunika-Ärmel hin und her wippen zusehen.

Über den Tisch schwebte eine Vielzahl von kleinen Holo-Bildern, die verschiedene Nachrichtensendungen zeigten. Doch Zek achtete nicht darauf, sonder war damit beschäftigt auf einen A4 Blatt Durofolie zuschreiben. Er setzte den Stift ab, schaute auf sein Werk, was kurz darauf wieder verschwand und begann von neuen. Er hielt die Hand dabei, als hätte er einen Krampf und auch die Buchstaben sahen alles andere als Ordentlich geschrieben aus.

Ich setzte mich zu ihm.

„Was machst du da?“, fragte ich.

„Schreiben lernen“, antworte mir der Corellianer prompt und ohne umschweifen.

„Du kannst nicht schrieben?“, fragte ich verblüfft.

Zek sah mich an und fing an zu lachen. „Nein. Nur nicht mit der Hand“, er hob seine Rechte und ich verstand.
„Du bist… warst Linkshänder.“
Zek schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin es immer noch. Wie du siehst, kann ich mit der überhaupt nicht schreiben. Äh, du sag mal, wo sind eigentlich Slicer und R5?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weis nicht. Als ich sie zu letzt gesehen hatte, versuchten sie sich noch gegenseitig Auseinander zunehmen.“

„Hmm, dann setzten sie sich wohl gerade wieder zusammen. Kettenarii, komm mal mit ich möchte dir was zeigen.“ Er stand auf und ich mit ihn. Er führte mich im den großen Frachtraum der Excelsior, der gleich neben der Passagier Lounge lag. Ich war mehr als überwältigt als ich ihn betrat. Ich hatte einen alten und verschmierten Lagerraum, mit stapelweise Kisten und Werkzeugen und Ersatzteilen erwartet. Doch fand ich mich in einer art Bibliothek wieder. Über den Boden war ein hellblauer Teppich ausgelegt wurden, und die Wände waren weiß und wirkten fast schon steril. Am hinteren Ende des ehemaligen Frachtraumes, stand ein breites helles Sofa, vor den ein kleiner schwarzer Tisch stand. Auf den etliche Datenblöcke lagen. An der Wand, die Richtung Hülle zeigte, war ein breites und hohes Bücherregal eingefasst wurden.

Ich ging zum Regal rüber und sah mir die Buchrücken an – es waren tatsächlich noch solche Bücher mit Einband und dergleichen, keine Datenchips. Die gab es hier zwar auch, waren aber nicht so faszinierend wie die Echten.

„Na was sagst du?“, fragte mich Zek.
„Es gefällt mir“, flüsterte ich immer noch erstaunt. „Aber wieso zeigst du mir das?“
„Ich dachte mir, dass du vielleicht etwas lesen willst, solange wir noch im Hyperraum Reisen. Es wird noch etwas dauern…“

Ich hörte gar nicht mehr zu. Sondern mein Blick glitt am Regal rauf und runter. Ich suchte ein bestimmtes Buch. Leider war es kein solches Buch mit Papierseiten, sonder eins auf einen Chip gebranntes. Aber dieses eine wollte ich schon immer mal gelesen haben. Cuks hatte mir von den Buch schon eine menge erzählt. Es war sein Lieblinsbuch, behauptete er. Nun ich wollte sehen, ob es auch wirklich so gut war wie er sagte.

Und dann fand ich es endlich und zog es aus dem Regal. Zek der mich beobachtet hatte, meinte nur lächelnd. „Ah, Der Sand des Winters, von Muftak, na dann wünsche ich dir viel spaß, ich muss noch etwas Meditieren und dann Duschen“, sagte er ging wieder. Ich wollte ihn noch sagen, dass ich das ganze warme Wasser verbraucht hatte, ließ es aber sein, als ich einen Datenblock aufhob in den ich den Chip reinschieben wollte. Da bemerkte ich das im diesen schon ein Chip drinsteckte. Ich aktivierte den Block und las.

Doktorarbeit, in der Xenobiologie und Archäologie von Zek Katana

Notizen

- Nicht vergessen, Wichtig: Kyle Katarn mogelt beim Sabacc!
- Und Ikpikkis schuldet mir noch, den gewinn unserer letzten Sabacc-Runde, in der Kyle wie immer gemogelt hat.


„Hmmm“, machte ich und kratzte mich ausgiebig am Kopf. „Irgendwie merkwürdig!“ Ich lass weiter.

„Doktorarbeit“, grübelte ich. „Auch noch ein Jedi-Doktor. Aber kein Medizinischer, ein Xenobiologe und Archäologe. Wow. Aber warum nimmt er für seine Doktorarbeit, ausgerechnet die Yuuzhan Vong? Die Vuvrina sind doch viel interessanter.“ Ich zuckte mit der Schulter, legte das Gerät wieder weg und nahm mir ein Leeres. Dann setzt ich mich aus Sofa, was sich wunderbar meinen Konturen anpasste, fing an zu lesen und schlief auch gleich darauf ein.
 
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Yun-Yuuzhan schrieb:
Und ich muss gestehen, die Geschichte ist sicherlich nicht ohne Fehler (höchst wahrscheinlich auch Rechtschreibfehler) und hoffe daher auf Kritik (übers PM bitte).
Fehler macht jeder, auch in FanFiction. Insofern finde ich es richtiger, wenn man Kritik (sei es nun positive oder negative) ruhig öffentlich hier anbringt und nicht "im stillen Kämmerlein" behandelt. Genau für solche Dinge ist dieser Thread nämlich auch Gedacht, neben der Veröffentlichung der Story. Außerdem kann man dadurch vielleicht auch zusätzliche Kommentare von Usern hervorbringen, die ansonsten (per PN) nichts geschrieben oder aufgezeigt hätten.
Also, ruhig hier eure Meinung kundtun.
 
Horatio d'Val hat recht, damit das man doch besser hier übers Thread mich Kritisieren sollte. Alles andere währe von mir Feige. Aber bitte dann erst, wenn ich die Geschichte fertig habe.

Danke.
 
So, ende der Werbeunterbrechung, es geht weiter im Programm!

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Teil 4​

Als ich wieder aufwachte, nahm ich ein sonderbaren Geruch war. Er war würzig und irgendwie anziehend. Und dann merkte ich, dass es Essen war. Zwei warme Mahlzeiten am eine Tag. Ich glaubt ich träumte noch. Doch dann sah ich auf den Chronoanzeiger. Ich hatte doch tatsächlich einen ganzen Tag verschlafen.

Ich fuhr hoch und rannte aus den ehemaligen Frachtraum. Zek stand an der Kocheinheit und wärmte gerade was zu Essen auf.

„Auch schon Wach“, sagte er gut gelaunt.

Nach den Essen, ging Zek mit mir ins Cockpit und zeigte mir, dass wir nicht mehr im Hyperraum waren. Vor uns hingen Milliarden von kleine Punkten, auf einen schwarzen Hintergrund, der Mal hier und dar von sonderbar gefärbten Nebels durchzogen wurde. Ein kleiner unförmiger Planetoid hing vor uns und drehte seine Bahn. hinter ihn strahlte eine aufgeblähte rote Sonne, ihre einst Leben spendeten Strahlen hinaus ins All schoss, wo diese von mehren kleinen Asteroiden zurückgeworfen wurden.

„Wo sind wir?“, fragte ich.

„Am Rand der Galaxie“, meinte Zek, er drehte das Schiff um 180° nach oben, eine kleine Zwerggalaxie funkelte uns nun entgegen. „Das ist Rishi Maze.“

„Und warum sind wir hier? Ist Cuks…?“

„Nein. Sie waren nur kurz im System und sind gleich wieder im den Hyperraum gesprungen.“

„Und was machen wir hier noch?“

Zek zuckte mit den Schultern. „Ich habe nur die Gunst der Stunde genommen, und meine Bestellung bei den Kaminoan bestätigen lassen.“

„Und nun?“

„Warten“, meinte Zek.

Wir warteten. Zek war damit beschäftig ein paar alte Nachrichten zu sortieren. Wahrend ich die Beine über den Rand dieses widerlichen geformten Sitzes baumeln lies.

„Meister Jedi“, sagte ich zaghaft.

„Hmmm“, machte er.

Ich schluckte und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Wie hast du eigentlich dein Arm verloren?“, fragte ich schließlich, und hätte mich am liebsten in einen der Schmugglerklappen – die mir die Droiden vorhin gezeigt hatten – versteckt.

Zek sah nicht auf, sonder grunzte nur. Es war eine art lachend nicht gereizt sein. Also hatte ich doch nichts Falsches gesagt. Hoffte ich.

„Kennst du Hssiss-Drachen?“

Meine Fühler schossen nach oben, ich sah Zek bemitleidend an. „ Ein Hssiss-Drache hat dir den Arm abgebissen?“

„Nein“, lachte Zek. „Es war der Rechte und eigentlich war es auch kein Hssiss-Drachen sonder ein Ssi-ruu – den ich immer so genannt hatte, der er genau so Stumpfsinnig war – aber das war schon lange her, und man konnte den Arm und die Schulter wieder ran Nähen.“

Ich sah Zek verdattert an. „Der Rechte auch noch? Aber was ist nun mit den Linken und wieso ist der nicht wieder dran, oder durch eine Droidenprothese ersetz wurden?“

„Weil mein Körper Droidenprothesen abstößt und mein original Arm verbrannt wurde.“

„Aber wie hast du ihn den überhaupt verloren?“

„Ich hatte mich, mit meiner alten Waffe Überschätz und ein Amphistab machte den Rest.“ Er sagte mir das ohne jede Gemütsregung, lächelt mich mit seinen schiefen grinsen an. „Kettenarii weist du überhaupt, warum ich dich mit auf mein Schiff genommen habe?“

Gute frage. Die stellte ich mir insgeheim auch immer wieder. Seit der Dusche und seit den zweiten Essen.

„Nein, keine Ahnung“, antwortete ich Pflichtbewusst.

„Kettenarii, hast du schon jemals irgendetwas Ungewöhnliches getan, was andere nicht konnten?“

Ich überlegte Fieberhaft. Und dann fiel es mir wieder ein. „Ja da war was“, schrie ich fast. „Ich konnte einmal, von Greg, einen fetten Besalisken, dessen extra scharfes Essen essen, ohne mich nachher Übergeben zu müssen oder Durchfall zubekommen.“

Er sah mich an. Es war eine Mine aus Überraschung, Ratlosigkeit und schierer Verzweiflung. Also mit anderen Worten; er starte mich dumm aus der Wasche an.

„Was?“, fragte ich gut gelaunt. Also ich fand das war schon was Besonderes.
Zek schüttelte nur den Kopf und sagte. „Ich meinte, ob du schon mal Dinge getan hast, wie, irgendwie zu merken das unmittelbare Gefahr besteht oder ob du eine leise Vorahnung hattest.“

„Ach so“, ich überlegte noch mal. Doch mir viel nichts ein. Außer vielleicht, das ich stets wusste wo sich die gefährlichen Gebiete der Stadt befanden. Obwohl ich diese noch nie im meine Leben betreten oder irgendetwas über sie gehört hatte. Ich ahnte immer, dass es dort zu Schlägereien und Mädchenhandel kam. Das war auch einer der Gründe gewesen, warum ich immer noch am Leben, meine Unschuld und ansonsten mich relativer Gesundheit erfreute.

Ich erzählte es Zek. Der mir interessiert zuhörte und nickte. „Dann hatte ich also doch Recht.“

„Wie Recht?“, wollte ich wissen.

Zek winkte ab. „Später Kettenarii, später. Doch jetzt erstmal…“

„Cuks?“ fiel ich ihn ins Wort, „weist du jetzt wo sie sind?“

„Nein, aber wo sie hinfliegen. Du weist doch noch, das ich dank der zwei Insekten, den Jäger und Cuks überall in der Macht aufspüren kann.“

Ich nickte.

„Ich kann auch fühlen, wo und wie sie sich Bewegen und jetzt gerade spüre ich wo sie sich ungefähr im Hyperraum befinden und kann ausrechen wohin sie wahrscheinlich fliegen werden. Und ich habe auch schon eine Ahnung.“ Er griff aufs Instrumenten Pult, pfiff nach seinen Droiden, die hereingerollt kamen, und sich diesmal benahmen. Slicer stöpselte sich an den Navigationscomputer an und R5 ans Waffensystem neben mir.
Dann sprangen wir im den Hyperraum und ich fragte mich immer noch, womit Zek Recht hatte.
 
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Teil 5​

Das System, in das wir flogen oder viel mehr der Planet der unser Ziel war, hieß Boz Pity. Das Sonnen-System dieser Welt lag irgendwo im Mittleren Rand, zwischen den Bimmissri und den Hutten Raum.

Und was ich von Weltall aus zu Gesicht bekam, gefiel mir überhaupt nicht. Es war eine grünbraune, von Wolken umhüllte Welt. Die zum allen Überfluss auch noch Unbewohnt war. Und natürlich, um den Rancor die Schuppen aufzusetzen, war der Jäger mit seinen ungewollten Anhängsel schon auf Boz Pity.

Als wir endlich in die Atmosphäre dieser, vor Langeweile staubbedeckten Welt eindrangen und die Wolken durchbrachen, erstreckte sich vor uns eine Landschaft die man wie folgt beschrieben konnte; Wüste, Ruinen und Vegetationen. Und alles das ohne jeglichen Sinn für Ordnungen. Unzähligen Gebirgsmassiven durchzogen die Landschaften, die auf mich den Eindruck von hier oben machten, als wenn ein Vollbetrunkener versucht hätte ein Liebesgedicht, in einer selbst ausgedachten Sprache, zuschrieben. Und das Bild änderte sich auch nach Minuten nicht. Nur einmal ganz kurz, als wir über ein altes dreieckiges Schiffwrack flogen.

Dann endlich erreichten wir die Stelle, wo der Mandalorianer mit Cuks niedergegangen war. Es war am Fuße eines riesigen Gebirgsmassivs.

Wir landeten in der Nähe.

Brauner Staub wirbelte, bei jeden meiner Schritte auf. Hinter uns erschreckte sich eine weite braungelbe Geröllwüste. Ich fluchte laut. Ich stieg auf einen Weißen rundlichen Felsen und lies meinen Blick durch die Ferne schweifen. Vor mir stand, das hässlich und grüne Schiff dieses Kopfjägers und davor, genau am Fuße eines Berges standen zwei gigantische Staturen. Bei einer fehlten der Kopf und der Oberkörper, während bei der anderen nur noch deren humanoide Umrisse zu sehen waren. Beide Staturen schienen, ein riesiges Tor zu bewachen.

„Was ist das hier bloß für eine Welt. Hier lebt doch kein Bantha!“, rief ich gereizt.

„Scheint eine art Friedhofsplanet für Riesen zu sein“, meinte Zek und deute auf den Felsen, auf den ich Stand. Ich blickte nach unten, und zwei riesige Augenhöhlen glotzten mir strafend entgegen. Ich schrie auf und fiel von Schädel und landete im Dreck.



Das Thor war riesig, aber das hatte ich schon gesagt. Die Steinerde Tür war schon lange zerfallen, und deren Überreste lagen vor uns im Staub. Ich konnte noch die feinen Muster entdecken, die diese einst geprägt hatten. Zek und ich kletterten über die Steine und gelangten ins innere. Zek war nur in seiner nachtschwarzen Jedi-Tunika gekleidet und ich hatte über meinen Overall eine Pilotenjacke gezogen, die mir Zek gegeben hatte. Die Jacke hatte sogar ein Namensschildchen, auf den Gaal Katana stand. Ich fragte Zek wer das war und er meinte nur, so hieße sein Vater, der kurz nach seiner Geburt gestorben war. Ich schluckte und zog mir die Jacke noch enger um meinen Leib. Denn hier auf dieses Planeten voller alter Gebeine, pfiff der Wind um einige ecken scharfer, als ich es gewohnt war. Um meine Hüfte hing ein breiter Gürtel, mit Blasterpistolenhalfter und der dazu gehörigen Blaster. Ich frage Zek, was ich damit sollte. Doch er meinte nur, er würde die Waffe noch gebrauchen können.
Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter.
 
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Teil 6​


Das Innere dieser, Zek meinte, Königsgrabkammer war lauter Wandmalerei und erzählte uns wahrscheinlich die Geschichte eines alten, schon längst ausgestorbenen Volkes. Wir gingen immer tiefer in die Kammer hinein. Die Luft wurde dünner und roch muffig. Auch hatten wir kein Licht. Das einzige war das immer dunkler werdende Hinter uns und ein schwaches gelbes, vor uns. Vermutlich vom Kopfjäger.

Wir gingen weiter und schlichen uns still an, bis ich plötzlich über was Schweres stolperte. Ich wollte gerade aufschreien, doch da landete ich schon wieder mit dem Gesicht voran in den Dreck.

„Kettenarii“, flüsterte Zek und kam zu mir geeilt. Er half mir auf. „Was ist passiert?“

„Ich weis nicht“, flüsterte ich. „Ich bin über was gestolpert.“ Ich tastet mit der Hand den Boden ab, bis meine drei Finger auf widerstand stoßen. „Hier“, sagte ich und fuhr mit der Hand den Gegenstand ab. Bis ich plötzlich auf eine feuchte, angebrannte stelle traf. Ich zog blitzschnell die Hand zurück und wollte aufschreien, doch Zek hielt mich zurück.

„Was ist das?“, wollte ich wissen. Und erst jetzt merkte ich den Gestand von verbrannten Fleisch.

„Warte“, sagte Zek und holte ein Leuchtstab hervor und knickte ihn an. Unheimliches grünes Licht fiel auf bemalte Wände, herumliegende Gesteinsbrocken und auf den toten Körper von Cuks.

Ich hielt die Luft an und sah auf das erstarte Gesicht von Cuks. Bis mir einfiel das es eigentlich immer erstart war. Eiseskälte machte sich, bei diesen Sarkastischen Gedanken in meinen Körper breit.

Ich sah Zek weinerlich an, der nur seinen Arm um mich legte und mich tröstete.

Mehr konnte er nicht tun und mehr wollte ich auch nicht.

„Es tut mir leid“, murmelte er dann. Ich schüttelte meinen Kopf.

„Es ist ja nicht so, dass er mir nichts bedeutet hat, aber er war nie wirklich mein Freund. Er war zwar immer nett zu mir, aber nur weil ich für ihn sehr Hilfreich war. Aber er war meist immer für mich da. Verstehst du?“
Er nickte.

Wir ließen Cuks Leichnam erstmal so liegen und gingen weiter hinein. Wir kamen den schwachen Licht immer näher und ich bemerkte, dass der Eingang schräg abfiel. Wir kamen am Licht an. Es war eine kleine Lampe, sie stand in einer Ecke, dort wo der Eingang endete und sich Rechts vor uns ein langer Korridor auftat.

„Der Mandalorianer ist also schon tiefer drin“, bemerkte Zek trocken und ging im die tiefe Schwärze. Ich folgte zögernd. Der Weg führte uns – nach mehren Stunden, wie mir schien – in eine art Vorkammer mit Säulen und Wandmalereien.

Zek leuchtete mit dem Glühstab, in der Kammer umher. Ich war beeindruckt, von den Farbenprächtigen Malereien. Doch leider waren schon von machen Wänden, der Putz abgebröckelt. Aber der Glanz der vergangenen Tage, dieser einst Hochstehenden Kultur, war trotzdem erhalten geblieben. Ich merkte sofort, das sie mir Geschichten und Heldenlieder, von irgendwelchen Helden, Götter oder Halbgötter erzählten. Doch konnte ich sie leider nicht verstehen.

Da bemerkte Zek eine riesige Treppe, mit drei Meter hohen Stufen, die direkt nach unten führte.
„Na das wird eine Kletterpartie“, bemerkte ich trocken und musste bald merken, dass ich unglücklicherweise Recht behielt.

Nach Schweiztreibenden weiteren Stunden, hatten wir endlich, die unterste Stufe erreicht. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass diese Kletterein, für mich, mit einer große von 150 Zentimeter alles andere als Ungefährlich war, aber mit Hilfe von Zek schaffte ich es trotzdem unten heil anzukommen.

Als ich unten stand und noch Luft schnappte, fragte ich, „und wie kommen wir dann wieder hoch?“

„Wie wir runter gekommen sind, was sonst“, war die dämliche Antwort von Zek.
Er setzte sich wieder in Bewegung.

Diesmal war die ganze Kammer vor uns von unheimlichem Fackellicht erhellt. Der Jäger musste es angezündet haben.

Wenn schon die Vorkammer über uns, beeindruckend war, so war es die Hauptkammer noch mehr. Auch hier zierten die Wände wieder unzählige Malereien. Aber mein Blick ruhte diesmal ganz woanders. Vor uns lagen in rauen mengen, riesig Staturen aus Weißgold und Elfenbeinschnitzereien. Ich fragte mich unwillkürlich, wie groß die Tiere, für solch Elfenbein wohl sein mochten. Auch merkte ich schnell, dass eine bestimmte Menge zu fehlen schien, und Grabräuber hier gewütete hatten. Wahrscheinlich stammten diese Räuber aus der gleichen Spezies, wie die Wesen, die dieses Grab erbaut hatten, und waren somit schon längst Schnee von Gestern.

Im Zentrum dieses Raumes, stand ein zehn Meter hoher wie breiter und fünfzehn Meter langer Sarkophag. Der mit Reliefschmuck verziert wurde. Die Szenen sollten wohl von irgendwelchen Heldentaten dieses Verstorben Berichten. Vor den Sarkophag stand, ein gut 190 Zentimeter großer mandalorianischer Kopfgeldjäger und starte zu dem Sarkophag hinauf.

„Beeindruckend nicht?“, rief Zek und schreckte den Jäger auf. Er trete sich zu uns um, zielte mit seinem Flammenwerfen auf uns und schoss. Zek machte einen Satz, packte mich und sprang zu Seite. Ich spürte die Wärme der Flammen an uns vorbeirauschen.

„Ich habe mir schon gedacht, dass Sie früher oder Später hier auftauchen werden, Jedi. Aber ich weis nicht, warum sie mich bis hierher gefolgt sind. Ihr Freund habe ich doch oben zurück gelassen.“

„Moactan Teel“, fluchte Zek, „wir sind nicht nur wegen den Händler hier. Ich bin hier, um den Schlüssel im Sicherer Verwahrung zunehmen.“

„Der Schlüssel? Sie wissen von Schlüssel? Für wem arbeiten sie Jedi?“ Doch statt zu antworten hob Zek nur seine Hand und schleuderte den Jäger, mit der Macht gegen den Sarkophag. Was zur folge hatte, das der Jetpack von ihn los ging und den Jäger im die Höhe schießen lies. Der Jäger landete, wie ein Mädchen schreiend, in einen Haufen von Ortolangroßen Münzen. Zek und ich gingen hinter einer umgestürzten Säule in Sicherheit, als der Jäger wieder hochkam und anfing auf uns zuschießen.

„Bei den schwarzen Knochen, des Imperator“, fluchte Zek. „und bei der Allhexe die ihn…“, er sah mich an und verkniff sich die letzte Bemerkung. „Kettenarii“, sagte er dann und griff nach der Blasterpistole, die an meinen Bein befestigt war und zog sie. Die Lasersalben des Jägers flogen uns weiter um die Ohren.

„Hey, du…“, schrie Zek. „Wie ist dein Name? Ich möchte schon kerne wissen, wenn ich gleich Besiegen werde.“

„Gree Tanon“, rief der Mandalorianer grimmig. „Merke ihn dir gut Jedi, es ist der letzt den du Hören wirst.“
Zek lachte auf, „Hey, wie heißt du?“, fragte er mich. Ich riss meine Augen überrascht auf. „Äh… Kette-nar-iii, aber du kennst ihn doch…“

„Tja, siehst du Gree, war doch nicht der letzte“, Zek sprang auf und zielte kurz mit den Blaster, Schoss und schrie, „genau zwischen die Augen!“

Der Blasterstrahl, wie ich ungenau sehen konnte, traf den überraschten Jäger ins T-Visier seines Helms. Auf Augenhöhe. Der Jäger Tanon wurde zurückgeschleudert, war aber nicht tot. Leider. Seine Rüstung war Widerstandfähiger als man glaubte.

„Du dummer Jedi“, rief der Kopfgeldjäger erbost. Er kam wieder hoch und nahm uns wieder unter Dauerfeuer.
Zek sprang zwischen den Lasersalven hindurch und aktivierte sein Lichtschwert. Er schlug mehrmals nach den Jäger, der es trotzdem irgendwie schaffte, den Schlägen zu entkommen.

Da hob der Jäger sein gepanzertes Bein und durchschnitt die Klinge, die daraufhin erloch und traf meinen Jedi Freund ins Gesicht. Der zurückgeschleudert wurde und krachend auf den Boden donnerte. Ich schrie auf und wollte zu ihm eilen. Aber auf den halben Weg griff mich Tanon mit seinen Flammenwerfer an. Ich wäre sicher verbrannt wurden, wäre nicht Zek in richtigen Moment aufgesprungen und zu mir geeilt. Er schützte mich mit seinen Körper. Die Flammen schlugen auf seinen Rücken ein und verbrannten, den Stoff seiner Tunika, der wie ich später herausfand mit Stahlwolle durchsetzt war.

Seine Verbrennungen waren daher zwar nicht schwer, schmerzten aber bestimmt. Zek fiel vor mir auf die Knie und schrie vor Schmerzen auf, sein ganzer Rücken qualmte.

Der Kopfjäger lachte. „Nun bist du fällig Jedi“, und zielte mit seinen Blaster auf ihn.

Ich schrie „Nein!“, ich wollte nicht das Zek, der erste der mich wirklich anständig im meinen Leben behandelt hatte, irgendetwas passierte.

Ich zitterte am ganzen Leib und konnte kaum richtig stehen.
Der Mandalorianer sah mich an und zielte schließlich auf mich.

„Na gut, dann du zuerst!“

Ich weis nicht, was dann passiert ist. Nicht genau.
Ich fühlte nur, wie ich plötzlich ruhig wurde und alles um mich herum wahrnahm.

Ich spürte die Schmerzen von Zek, die grimmige Vorfreude des Jägers, auch spürte ich die primitive Panik der kleinen Nagetierartigen Wesen, die sich irgendwo in der Kammer, versteckt hielten.

Und plötzlich, ich weis nicht mehr warum, wollte ich nur noch das die Decke den Jäger auf den Kopf Fiel. Was sie dann auch tat.

Dicke Gesteinsbrocken lösten sich plötzlich von der Decke und stürzten auf ihn nieder.

Einige gingen daneben, doch ich wollte aber, dass sie ihn treffen und wie durch Zauberhand änderten sie ihren Weg und prallten gegen den Jäger.
Der bewusstlos zu Boden ging.

Mir Knickten die Beine weg und ich sang auf die Knie. Ich keuchte, ich fühlte mich erledigt und ausgebrannt.

Zek sah mich eine weile schweigend an. Sein Gesicht war immer noch Schmerz verzehrt.

Dann lächelte er und meinte, „gut gemacht, meine Schülerin!“

Wir gingen zu dem besiegten Jäger rüber. Gree Tanon lag unter Steinen begraben. Nur sein Oberkörper und sein linker Arm waren noch zusehen. Er war bewusstlos.

Zek beugte sich zu ihm runter und überprüfte seinen Puls. „Er lebt noch“, meinte er schlicht. Dann holte er ein Injektionsgerät hervor.

„Was ist das?“, fragte ich.

„Ein Beruhigungsmittel für meine Schmerzen. Weist du, obwohl ich in eine Bacta-Behandlung hinter mir hatte, schmerz der Arm immer noch. Und die Wunde ist auch nicht richtig zugewachsen. Daher. Aber ich glaube, unserer Freund hier braucht sie jetzt dringender als ich.“ Ich sah die Schweiztropfen, auf Zeks Stirn und sein verzehrtes Gesicht. Er hatte voll doch starke Schmerzen, lies es sich aber nicht anmerken. Daher hielt ich auch meinen Mund und sah ihn zu wie er den Jäger das Beruhigungsmittel verabreichte. „Hiermit, Kettenarii, wird Gree noch eine weile Schlafen, bis dahin sind wir mit den Schlüssen schon auf und davon.“

Als wir mit dem Jäger fertig waren, nahmen wir uns den riesigen Sarkophag vor. Zek holte seinen Greifhakenwerfer hervor, ich fragte mich was er noch alles so an seine Gürtel mit sich herumschleppte. Er Zielte mit den Haken und schoss. Aus dem Flüssigkabelreservoir am Werfer, kam ein dünnes aber stabiles Kabel geschossen. Der Greifdorn bohrte sich in die obere Kante des Sarkophags und wir konnten problemlos hinaufklettern. Ich voraus und Zek kam schwerfällig hinterher. Als wir oben angekommen waren, merkten wir, das der Deckel zur Seite geschoben wurden war und ein mumifizierter Riese uns entgegen starte.

„Meister Jedi?“, fragte ich dann. „Warum sind wir hier raufgeklettert?“

„Na wegen dem Ichka-Schlüssel von O’ba’ichak.“

„Und warum glaubst das er hier ist und nicht bei den anderen Kostbarkeiten? Die ebenfalls von den Grabräubern gestohlen wurden.“

„Ganz einfach, weil der Ichka-Schlüssel aus einer ganz anderen Kultur, sprich Spezies Stammt, als diese Grabkammer hier.“

„Ach und warum sollte der Schlüssel dann ausgerechnet hier oben stecken. Weil die Wesen, die diesen Schlüssel geschaffen haben, sich denken konnten, das Grabräuber hier ihr Unwesen treiben, oder was?“

„So ungefähr. Dein Freund Cuks, er hatte den Schlüssel vor Jahren auf einer der Welten des Tiefkerns entdeck und auf dieser Welt versteckt, als er von Weltraumpiraten durch die Ganze Galaxie gejagt wurde.“
„Woher weist du das?“

„Geheim“, zwinkerte er mir zu. „Auf jedenfalls, ist dieser Schlüssel sehr wichtig.“

Zek deute auf eine Minibeule am Übergang von Arm zur Schulter des Riesen.
„Ja und“, sagte ich. „Dort trüben sind noch mehr davon.“

Er schüttelte den Kopf. „Ich vergesse immer wieder, dass deine Jedi-Ausbildung erst begonnen hat.“

Meine Fühler schossen nach oben und ich riss alle meine sieben Augen auf. „Jedi-Ausbildung?“

Er nickte. „Kettenarii, du bist stark in der Macht, das habe ich am ersten Tag unser Begegnung gespürt. Du bist was Besonderes.“

Mir blieb fast die Spucke weg. Ich ein Jedi. Ich sollte ein Jedi werden. Von einen Straßenmädchen zu einen Jedi, wie ging das. Ich glaubte ihn nicht. Es musste so sein. Ja genau, es war eine Lüge, eine große Dicke und vor allen nicht besonders nette Lüge. Wieso tat er mir das an, wieso machte er mir falsche Hoffnung. Wenn es doch am Ende, Wahr war?

Ich schüttelte den Kopf. „Das ist nicht Wahr!“

„Doch Kettenarii, es ist Wahr. Wie die Macht.“

Ich wollte ihm widersprechen, doch er war schon wieder ganz woanders. Er sprang auf den riesigen Leichnam und ging unbeholfen zur besagten Beule rüber. Er griff nach seinen Lichtschwert aktivierte es und schnitt die Bandarchen durch. Ein kleines silbernes Kästchen kam zum Vorschein. Er deaktivierte das Schwert steckte es zurück und hob das Kästchen auf. Dann kam er zu mir zurück und stellte das Kästchen vor meine Füße.
„Mach es auf“, sagte er.
„Was?“
„Du sollst es aufmachen. Ich glaube jetzt ist der richtige Zeitpunkt, am den du erfahren sollst, warum dein Freund sterben musste.“

Ich griff nach den Seiten des Kästchens und spürte zwei Eingerbungen. Meine Finger klammerten sich an ihr Fest und ich zog dran. Zek der Hinter mir Stand, über meine Schulter sah und meinte. „Benutze die Macht, nicht rohe Gewalt.“

„Aber wie?“

Er schüttelte den Kopf. „Nicht denken, einfach Handeln.“
Ich tat wie er mir riet und griff instinktiv wieder in die Eingerbungen, diesmal an den richtigen Stellen, und ich spürte wie der Deckel etwas nachgab. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen, weil die Kiste sich trotzdem immer noch nicht öffnen lies.

Und mit einem Ruck hatte ich den Deckel von der Kiste und spürte wie ich mit ihn gegen was Hartes stieß, was mich aber nicht weiter störte.

Ich hörte kurz irgendwas aufprallen, reagierte aber nicht drauf, da mein Blick auf den Inhalt der Kiste gerichtet war.

Ich holte den Inhalt aus der Kiste und lies die Fühler und Schulter hängen.

In der Hand hielt ein einen sieben Zentimeter langen und drei Zentimeter durchmessenden schwarzer Zylinder, mit unbekanntem gelbem Schriftzeichen. Ein ebenfalls sieben Zentimeter langer Schlüsselhals mit feinem Bart, ragte aus der Oberseite des Zylinderförmigen Griffes.

„Das ist alles?“, fragte ich verblüfft und sah mich nach Zek um. Er war verschwunden. Ich sah mich um und rief nach ihm. Ich sah nach unten und da lag er. Ich kratzte mich am Kopf und wunderte mich. Dann fiel mein Blick auf den Deckel der Kiste, der leicht verbeult vor meinen Füßen lag.
„Endschuldige“, rief ich noch zaghaft noch unten.

Nachdem ich Zek wieder auf die Beine geholfen hatte, verließen wir, im besitz des Schlüssels die Grabkammer und den Planeten Boz Pity. Cuks nahmen wir mit und überreichten seinen Leichnam den Behörten von Yag’Dhul.
Ich blieb, bei Zek Katana, und wurde mit der Erlaubnis des Jedi-Rates zu seiner Schülerin.

Und das war nicht das Ende der Geschichte, sondern der Anfang, der Anfang nach der Jagt der großen Sonnenkanone.
Kettenarii
 
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So das war’s erstmal, ich Hoffe es hat euch gefallen?

Und ich freue mich schon auf eure so voll positive (wenn es solche geben sollte) wie auch negativen (die es voll im rauen mengen geben wird) Kritiken.



in den Sinne;

Eurer Yun-Yuuzhan


P.S. Ich entschuldige mich hier wegen meine Rechschreibfehler, und werte versuchen sie a) hier zu entfernen und b) versuchen das sie in meinen anderen Geschichten - falls ihr welche von mir wollt - zu vermeiden.




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Ich habe mal eine Frage an, den hier zuständigen Mod;
Ich habe zur der Geschichte ein bild gezeichnet, was man mehr oder weniger als Cover ansehen kann, und nun frag ich mich, ob ich es hier, von mir aus auch im gleichen Thread, ausstellen kann?
Falls es nicht irgendwie rechtswidrig ist, oder so.


ein paar Daten zum Bild:

Abmessungen: 2440 x 3427
Größe: 23,9 MB

Dieses Bild ist leider so groß, da mein Scanner, auf diese Größe eingestellt ist und ich noch nicht die Zeit gefunden habe ihn neu einzustellen.


Also; Kann ich das bild hier ausstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich darfst Du hier ein Cover einfügen, sollest Du über eines verfüge, aber auf keinen Fall in dieser Größe, sowohl was die Maße angeht (das ist ja weit mehr das doppelte meiner Bildschirmeinstellung(!)) als auch Masse in KB/MB. Ich denke, daß es nicht mehr als ein halbes MB haben sollte.

Bitte passe es vorherin ein verträgliches Format an.
 
Ja, das ist ok. Achte aber bitte darauf, daß die Bildgröße nicht den Darstellungsrahmen und die Formatierung des Forums sprengt (bzw. die Breite). Eventuell das Bild per Imageshack.us hochladen und hier als Thumbnail einfügen.
 
So hier ist das Bild, ich hoffe es gefällt euch.

Bild


Zur Beschreibung

Vorne Steht Zek Katana und hinter ihn Gree Tanon.


Eurer Yun-Yuuzhan
 
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Wunderbares Bild, sehr detailliert, schoen anzusehen! Du hast viel Talent zum Zeichnen!

Ich wuerd mir die Story gern ansehen, aber ohne Absaetze is das Ganze einfach furchtbar schwer zu lesen... Und schon beim Ueberfliegen fallen sofort die Rechtschreibfehler auf... Es waer ganz gut, wenn du das Ganze mittels Rechtschreibprogramm und Absaetzen n bissl formatierst, dann stuerzt man sich mit mehr Begeisterung aufs Lesen!
 
@Storm{X}Padmé

Absätze sind!

Es ist nur so, das ich es nicht gewöhnt bin in solch schnell folgenden Absetzten, Geschichten zu verfassen.
(Es war auch das erste mal, das ich eine Geschichte in der Ich-Erzählerform geschrieben habe.)


Nur leider mit der Rechtschreibung mangels noch, bin aber schon dabei die Fehler zu beheben.
 
ja, so isses um einiges besser zu lesen! Am Anfang war's schwieriger. Bin ich schon gespannt aufs Lesen :) Wg Rechtschreibung- wie gesagt, Word hilft da viel weiter, vor allem bei der Rechtschreibpruefung auch auf die Grammatiksachen achten, und nicht immer alles uebernehmen was Word vorschlaegt.
 
review
Du hast hier ja schon ein paar Geschichten veröffentlich und ich hab mir immer vorgenommen, sie mal zu lesen, aber wie das so ist... Man muss sich da Zeit nehmen und gerade Lust auf Fanfiction haben.

the good
Zwei Dinge fallen auf. Zum einen sind nette Bezüge zu EU-Details drin: Eine Benennung nach der Katana-Flotte und das Cortosis-Erz zum Beispiel. Außerdem gibt es ein paar gute Ideen, vor allem der einarmiger Jedi. Nummer Zwei ist, dass du dir stilistisch in recht häufigen Abständen immer wieder Mühe gibst, die Umgebung zu beschreiben. Du machst es leider nicht bei jedem Szenenwechsel, aber gerade in der Grabkammer ist der Abstieg durchaus schön geschildert. Das Vuvrian Mädchen wird interessanter Weise Stück für Stück die gesamte Geschichte hinüber beschrieben, so dass ich zwar noch immer kein wirklich genaues Bild von ihr habe, aber gut gemacht war's trotzdem. Ein Lob für die zankenden Droiden, auch das eine schöne Idee, praktisch Erzwo und Dreipeo in extrem.

the bad
Die Rechtschreibung ist grottig. Sorry, aber das hier ist ein Review, dein Text eine Fanfiction, und du ein Autor, der ernst genommen werden möchte, also: Die Rechtschreibung ist grottig. Es gibt verdammt schwere Teile der deutschen Sprache, aber ein Adjektiv nicht großzuschreiben, kann doch nicht so schwer sein. Sicher, da gibt es ein oder zwei knifflige Sonderregelungen, aber generell schreibt man die klein. Verben auch. Zusätzlich sind hier einige Fehler drin, die einfach nur durch Faulheit und nicht durch Unwissenheit entstanden sein können. Beispiel: „Mein für eine Vuvrian wohlgeformter Körper steckte nun in einen Figurbetonenden blauen Overall.“ Soetwas kann man sich mal erlauben, niemand ist perfekt, aber in dieser Häufigkeit derartige Fehler... Das verdirbt einem sehr den Spaß am Lesen. Kommasetzung findet hier irgendwie oft intuitiv statt, was aber eben nur dann funktioniert, wenn man sich nicht irrt. Da würde ich an deiner Stelle einen Beta anheuern, oder einfach ein Schulbuch zur Hand nehmen...

some kind of rating
Es ist echt schwer, eine Geschichte zu bewerten, die man erstmal eine Stunde lang korrigieren müsste, damit sie wirklich flüssig lesbar ist. Hier sind viele gute Ansätze drin, die Grundidee hat Potential und der Stil an sich ist einwandfrei. Aber es gibt Star Wars Fanfictions, die bei weniger Rechtschreibfehlern einen ebenso guten Inhalt besitzen. Und da neigt man als Leser dazu, die vorzuziehen...

2.0 / 4
so far... Klemm dich echt nochmal vor die Rechtschreibung, wär doch schade drum... Wenn der Nachfolger in der Hinsicht weniger Schnitzer drin hat, dann werd ich ihn auf jeden Fall lesen.
 
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Okay, prima! Wie gesagt, es wäre schade drum und wenn man da einfach kein Gefühl für Rechtschreibung hat, dann wäre es ärgerlich, deshalb seine Geschichten nicht unter die Leute bringen zu können.
 
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