Rollenspiele

Och ne :/ hab ihn sogar mal getroffen in der Schweiz, hab ihn eines meiner ADD Guides signieren lassen. Wirkte wie ein sehr netter Mann.
 
Ja, ist schon ne traurige Sache... Gary war sozusagen der Vater der ganzen Gamer Community und hatte bis zu seinem Tod den Bezug zum Spiel und den Spielern nicht verloren.

Danke, Gary!
 
Aus diesem Thread...

Finarfin schrieb:
etwas OT:
@Minza: Die Saga Edition ist Mist sagst du? Das ist gut zzu hören,dann werd ich mir die nicht holen... Ich hab hier das Star Wars RPG von WEG, 2. Edition.
Meinst dues lohnt eher das mal richtig anzuspielen? (Hab ich bisher nur über Miniature Battles...) Oder doch eher eine ältere WotC Edition mal beschaffen?

Ich bin mit beiden Systemen zufrieden... das alte WEG und das neuere WotC (ausgenommen der Saga Edition, wo man "Jedi Knight" als Prestige Class nehmen muß oder 20 Level als Schüler durchmacht o_O ...blöööööd).

Das alte WEG hat mehrere Vorzüge: genial viel Quellenmaterial. Einfach stark, was dafür alles rauskam.
Dazu ein schön einfaches Regelsystem ohne Level, das sehr interpreationsfreudig ist (was ich als positiv empfinde!).

Das neue WotC hat dafür genauere und bessere Fertigkeiten zur Auswahl, ist sehr dynamisch und hat ne Menge geiler Ideen auf Lager.

Insofern würde ich zur neuesten WEG Version (Second Edition: Revised and Expanded) oder zur vorletzten WotC Version (Revised Edition) greifen, wenn ich du wäre.

Und ja: es lohnt sich... es ist etwas ganz anderes, einen einzelnen Charakter im Rollenspiel (oder gar eine ganze Geschichte als Game Master) zu spielen, als einen rein taktischen Kampf iin einem Skirmish zu zocken. Zudem ja so ein Miniaturen Skirmish ohne Probleme ein Bestandteil in einem RPG Abenteuer sein kann, wenn es zur Story passt ;)

Ich würde es an deiner Stelle einfach mal ausprobieren, wenn du die Möglichkeit dazu hast, sprich dir die Zeit nicht abgeht, du Leute kennst, die das mitspielen wollen und du das nötige Kleingeld für die Bücher hast (wobei du eigentlich nur das Grundbuch brauchst, aber darüber können wir ja nochmal per PN genauer reden).

Einfach mal antesten :D
 
NJO Kampagne - Neues Abenteuer EXKLUSIV im PSW!

Und wieder haben wir einen aufregenden Samstag-Nachmittag bis -spätabend mit unserer New Jedi Order Kampagne verbracht... hier, brandheiß und noch nichtmal 24 Stunden alt, unsere Erlebnisse:


Über ein halbes Jahr nach der Mission auf Nal Shida, indem die jungen Jedi Knights den Hutten Liwik kennen lernten und sich mit dem Imperial Remnant anlegten, bekam Shinaka nun endlich ihren eigenen Schüler (und mußte sich nichtmehr die von anderen Meistern ausleihen :p), der mit den besten Grüßen von Liwik "geschickt" wurde: Midolian Kentaheen (kurz: Mido), einen gerade mal erwachsenen (12 Jahre alten) Ortolan, der dem Hutten auf Nal Shida auffiel und den er sofort an Master Skywalker weiterleitete :)

Ein weiterer Monate geht ins Land und das Training der Schüler unter Aularin, Shinaka und Mrriakh ging ohne größere Zwischenfälle von statten, bis eines regnerisch/stürmischen Morgens Master Katarn Mrriakh und Shinaka (die sich jetzt doch noch einfach nur "Shinaka" nennen läßt, nicht "Master Moraar") ins Command Center beordert werden... Eru zockt in der Messe gerade Mido im Pazaak ab.

Katarn erklärt den beiden Jedi ihre neue Mission: die Senatsabgeordnete Rolyra Jenkins und ihr Team bei der Wahlüberwachung auf dem Outer Rim Steppen-Planeten (Grenze am Wild Space!) Reglos Ank unterstützen... die Kanzlerwahlen steht bevor und der derzeitige Kanzler Pol Nibrect (ein Duros) bat die New Republic um Hilfe, damit nachher niemand behaupten könnte, die Wahl wäre manipuliert worden.
Also die Sachen gepackt, sich von Aularin und ihren beiden Schülern Gon und Mazat verabschiedet und ab zum Shuttle, das die Jedi zum nun wartenden Kreuzer schafft (auf dem Weg wunderte sich Shinaka noch ernsthaft über die junge Twi'lek, die da am Hangareingang wartet... bis sie rausfindet, daß das nur wieder Eru ist... Gestaltwandler sind witzig ^^).

Jenkins (eine ältere Menschenfrau) erklärt den Jedi auf dem 10-stündigen Flug nach Reglos Ank die politische Lage auf dem Planeten (Koloniewelt mit 20% Menschenanteil und allen möglichen anderen Spezies, sehr viele Parteien, der NR gegenüber wirtschaftlich offen eingestellt und sogar Mitgliedswelt, dennoch in manchen Aspekten sehr eigenbrödlerisch... zumindest wollen das viele Einwohner und dadurch auch Parteien) und Eru trinkt etwas zuviel Caf, wenn es nach dem Geschmack ihres Meisters geht, aber der sagt nix, sondern schaut nur skeptisch.
Mido hingegen ist ein gefräßiger (Ortolan halt), fleißiger, höflicher Schüler... Eru mag ihn zwar, findet das aber doch reichlich streberhaft.

Die Jedi kommen am späten Abend (Ortszeit) in Ankanat, der Hauptstadt Reglos Anks, an und werden von einem ganzen Heer an Reportern, Cam-Droids und Regierungsbeamten empfangen.
Die Jedi Master beantworten die ihnen gestellten Fragen ("Was sagen sie zur Politik der New Republic?", "Ist der Jedi Orden unter Luke Skywalker nur eine SpecForce der Regierung?", "Werden sie die Sehenswürdigkeiten von Ankanat besichtigen?", "Kennen sie unsere lokale Talk Show Talking with Lister und hätten sie Interesse, bei einer Aufzeichnung als Stargast zu fungieren?") zurückhaltend, Mido war von nur einer gestellten Frage komplett überfordert und wurde von Shinaka "gerettet"... Eru stellt niemand ne Frage *püh*

Dann in nem Luxus-Limo-Speeder zusammen mit Jenkins und ihren Leuten in ein 5-Supernovae-Hotel, wo jeder eine unglaublich luxuriöse Suit bekam.
Die Meister bereden sich erstmal, Mido bekommt den Auftrag, sich was zu essen zu holen und die politische Lage bis ins Detail zu studieren und dann zieht Mrriakh und Eru zusammen los, um sich etwas in der Stadt umzuhören, während Shinaka in der Macht meditiert und nach eventuellen Problemen tastet... sie hat auch "Erfolg" und eine Vision, wie der Planet in einem einzigen großen Flächenbrand untergeht. Sie nimmt die Sache mal als Symbol und Mido ist durch die Aura seiner Meisterin sehr verwirrt und besorgt.

Mrriakh findet heraus, welche Politiker welche Vorstellungen haben, Eru findet heraus, daß die Randpartei "Freies Ankanat" am nächsten Morgen einen Anschlag auf Kanler Nibrect während der Wahl plant... und findet keine Pazaak Karten. Also nur halber Erfolg ;)

Wieder vereint im Hotel wird die Info ausgetauscht (Mrriakh und Mido haben sich besonders über einen radikalen Quarren namens Seneka gewundert, der mit seinem doch sehr nationalistischen Parteiprogramm seine Mannschaft schon früh ins Aus befördert hatte und wege seiner paramilitärischen "Bürgerwehr" bereits mit dem Gesetz Bekanntschaft machen durfte) und Mrriakh marschiert spätnachts noch los, um Jenkins von dem Anschlagsplan zu berichten. Er denkt, sie ist noch wach (da einige ihrer Kollegen betrunken die Hotelgänge entlang wanken), wird aber von einer sehr schläfrigen Jenkins im Nachtgewandt ins Zimmer gebeten ^^ Tja... doch schon geschlafen.
Sie wird aber bei der Info sehr schnell wach und berichtet alles den Sicherheitsfkräften... wenig später gibt sie dann auch noch die Speeder-Kennzeichen durch, die Eru bei den Verschwörern gesehen hat und die Mrriakh beim ersten Gespräch zu Erwähnen vergaß *harr*
Aber somit war die Polizei informiert... auch, wie der Attentäter die Tat durchführen wollte: mit einer (in einer Kamera geschmuggelten) Waffe!

Am nächsten Morgen wird von den Sicheheitskräften gemeldet, daß die Besitzer des Speeders festgenommen wurden, dennoch bleibt Eru unter dem ausgemachten Vorwand einer Krankheit im Hotelzimmer und soll später in einer anderen Gestalt als Backup nachkommen (bis dato kannten die Offiziellen dieses Planeten sie nur in ihrer Trianii-Gestalt, passend zu ihrem Meister): Mon Cal...
In einem großen Saal wird gerade die Pressekonferenz iniziiert und Jenkins, Kanzler Nibrect und die drei Jedi versammeln sich, tauschen einige Höflichkeitsfloskeln und Witzchen aus und fast jeder gibt an Eru gute Besserungswünsche weiter (wenn die wüßten!).

Dann gibt es eine Rangelei an der Sicherheitssperre vor dem Saal und es wird klar, daß einer der Verschwörer eben doch noch auf freiem Fuß war. Die Sicherheitskräfte können ihn aber schnell überwältigen und dann trift der poodoo den Ventilator...!

Eine Explosion am anderen Ende der Stadt erschüttert das Gebäude und eine Druckwelle trifft das große Panoramafenster hinter den Jedi und dem Kanzler. Mrriakhs Rücken wird etwas mit Splittern gespickt und nachdem sicher gestellt wurde, daß sich alle anderen mit kleineren Wunden hatten retten können, wird die Lage mit den Sicherheitskräften per Comlink geklärt: ein Terroranschlag mit einer taktischen Atomwaffe hatte Ankanat im Osten erschüttert und Chaos war auf den Straßen ausgebrochen. Einige bewaffnete Gruppen zogen durch die Viertel und verwickelten die Regierungstruppen in Kämpfe...

Kanzler Nibrect bittet die Jedi, sich seinen Truppen auf der Straße anzuschließen und für Ruhe zu sorgen, während er sich mit Jenkins und anderen Beamten in einen militärischen Bunker zurückzieht, um von dort aus weiter zu koordinieren.

Die Jedi also mit den Polizeitruppen auf die Straße. Dort treffen sie ziemlich schnell auf die ersten Einheiten von NP "Soldaten"... National Party... Senekas Leute -.-
In einem kleinen Straßenkampf gegen einige Bürgerwehrler und derem Speeder gelingt es Mido und Mrriakh, die Oberhand zu gewinnen und nach weiteren 5 Stunden durch die Straßen düsen und nach Problemen schauen, kommt die Eilmeldung von Nibrect, daß die Stadt ab nun unter Quarantäne stünde und alle Truppen dafür sorgen sollen, daß keiner die Stadtgrenzen überschreitet.

Also bauen die Jedi und die Polizei mit Militär-Unterstützung eine von vielen Straßenbarrikaden auf. In dieser Nacht drängen sich die flüchtenden Bewohner von Ankanat, durch weitere Kämpfe mit den NP-Soldaten aufgeschreckt, an den provisorischen Zaun und die Lage spannt sich immer mehr an... als sich plötzlich Master Heth-Rhu-Kur (die Tiss'shar Jedi Meisterin, mit der die jungen Jedi schon als Schüler unterwegs waren und unter der sie Lichtschwerttraining hatten) mit ihren Schülern Danzil Shoka und Garra (immer noch keine voll ausgebildeten Jedi Knights, obgleich sie am selben Tag wie Aularin, Shinaka und Mrriakh anfingen... aber solche Trials wie der Tod seines Meisters mit anschließender Flucht aus einem Hutten-Kerker sind halt auch eine Ausnahme!) anmeldet und landet.
Sie sagt, sie währen eh in der Gegend gewesen und wollten helfen... okay. Alles bestens.

Sie fliegt ans andere Ende der Stadt, um dort bei der Absperrung von Straßen zu helfen.
Mittlerweile steht der ganze Planet unter Quarantäne und NR Schiffe befinden sich im Orbit. Keiner will aber wirklich sagen, was denn los ist. Die Jedi haben lediglich ein sehr seltsames Hintergrund-Gefühl... etwas sehr seltsames geht vor.

Dann die Nachricht: Seneka ist der neue Staatschef von Reglos Ank, Nibrect wurde hingerichtet und die NP Truppen haben die Kontrolle über Ankanat. Die bis jetzt Nibrect-loyalen Truppen sollen sich in der Stadtmitte einfinden und neue Befehle abwarten... will der Sergant an dem Zaun der Jedi aber nicht und er befiehlt seinen Leute, die Stellung zu halten und nähernde NP-Truppen abzuknallen.

Die Jedi kontaktieren Heth-Rhu-Kur und planen die Verhaftung von Seneka in der Innenstadt... zu Fuß machen sie sich von beiden Enden der Stadt auf den Weg. Mrriakh, Shinaka und die beiden Schüler gelangen bald in bereits verlassene Randviertel der Stadt, in dem es nichtmal mehr Strom gibt und werden von einem Sniper aus einem Hochhaus unter Beschuß genommen, der aber mit gezielter Zusammenarbeit der beiden Meister mittels Machtsicht und eines Machtschubs ausgeschaltet wird. Shinaka sieht zusätzlich, wie sich zwei Menschen im Treppenhaus in seine Richtung bewegen, was sie aber erstmal nicht weiter stört...

Erst als der betäubte Sniper dann oben gurgelnde Todeslaute von sich gibt und einer der beiden Menschen dann über den Jedi aus dem Fenster schaut und alle anwesenden Jedi ein sehr seltsames Gefühl bei der Sache bekommen (er fühlt sich irgendwie verzerrt und dunkel an, ist aber kein Machtnutzer), denken die Jedi an die Klonanlagen auf dem Nal Shida Mond zurück und wollen nun doch nachforschen.
Also rein ins Hochhaus und die Treppen hoch... wo im Flur schon der eben erledigte Quarren Sniper den Jedi entgegenschlürft. Jetzt auch mit dieser verzerrten Aura... also keine Klone! Was dann?
Die anderen beiden Personen schleifen sich auch in den Gang und die Jedi stoßen die seltsamen Gestalten mit der Macht zurück, während Mrriakh mit seinen Machtfähigkeiten einen zum Reihern bringt und Mido angstvoll zurückweicht (ist ja auch erst einen Monat beim Orden... armer Kleiner!).

Als dann einer dieser Leute losstürmt und Mrriakh fast beißt, erkennt Shinaka die Mutationen an Haut und Skelett: sie sah ähnliche Merkmale in der Vision, in der ein ganzes Mutantenheer durch eine (aus verschiedenen Planeten-Architekturen zusammengeworfenen) Stadt marschiert und eine dunkle Shinaka auf einem Hochhaus über diese wacht...!

Mist...

Die Mutanten sind dann dennoch schnell in einem heftiger werdenden besiegt und als sich die Jedi nach unten bewegen, um einen gerade vorbeifahrenden NP-Speeder (der Zivilisten und Mutanten jagt) zu kapern, erwischt ein gut versteckter Mutant Mrriakh am Bein. Der Jedi Heiler spürt, wie sich der Virus in seiner Blutkreislauf ausbreitet, kann aber die Macht nutzen, um die Fremdkörper aus seinen Adern zu pumpen. Nochmal Glück gehabt! Der Mutant schnell geköpft und auf die Straße...

Nachdem der Pilot des Speeders mit der Macht gegen die Haltestange geschleudert und betäubt zu Boden geworfen wird, zündet Mrriakh nochmal nachgibig sein Lichtschwert und die verbleibenden NP-Soldaten suchen das Weite. Nicht wirklich mutig... Eru setzt sich ans Steuer und die Jedi fliegen durch Panik erfüllte Viertel, in denen die NP für "Ruhe sorgt" oder immer mehr Mutationen ausbrechen.
Über das Com des Speeders bekommen die Jedi mit, daß die erste große Explosion (mittlerweile schießen die Truppen ja mit Raketen und allem und es gibt immer wieder kleinere Feuerbälle) ein wichtiges Labor der Stadt geknackt hat, das zusammen mit der Uni von Ankanat einen Virus entwickelte. Dieser Virus ist nun frei und verbreitet sich rasend schnell, was auch die Mutationen und die NR Blockade im Orbit erklärt. Seneka hat bereits den "Verantwortlichen" für die Lokation des Zielorts hinrichten lassen und muntert seine Truppen auf, daß sie bald der NR Flotte einheizen werden (aha... Größenwahn auch noch... passt irgendwie!).
Dann werden die Jedi von Master Heth-Rhu-Kur angepiept, die ihre Lage kundtut: sie ist mit ihren Schülern in heftigen Straßenkämpfen verstrickt und überall greifen Mutanten an... dann bricht die Verbindung nach einer großen Explosion und Schreien von Danzil ab... oh nein!

Schnell zur letzten bekannten Stelle gedüst und über einiges an Schutt gekrabbelt, der durch einen Raketen-Salven-Angriff entstand, während Shinaka das langsame Sterben ihrer Mitjedi in der Macht spürt... und die Jedi finden nur noch die Leichen von Master Heth-Rhu-Kur, Danzil und Garra :(

Doch es bleibt keine Zeit zum Trauern, denn schon biegen weitere Gestalten um die Ecke und die Jedi haben gerade noch Zeit, sich im Schutt zu verstecken... okay, nicht alle: Mido schafft es nicht ganz, seinen dicken, blauen Bauch hinter einem großen Quader einzuziehen und schon wird auf ihn geschossen.
Shinaka springt hinter ihrer Deckung hervor und zündet ihr Lichtschwert... und sieht eine kleine Gruppe von Flüchtlingen: eine Chagrian mit einem Blaster Karabiner (die auch auf Mido geschossen hat), ein jugendlicher Mensch von ca 14 Jahren mit einem Blaster, eine junge Falleen Frau mit einem kleinen Menschenjungen auf dem Arm und ein kleiner Squib.
Die Chagrian stellt das Feuer ein und die beiden Gruppen tauschen sich schnell aus. Die Flüchtlinge wollen raus aus der Stadt und die Macht sagt den Jedi irgendwie, daß das genau der richtige Weg ist... also ihnen nach.

Eru erinnert die durch die Geschehnisse etwas verwirrten Meister an ihren NP-Speeder und so klettern alle wieder zurück über den Schuttwall, um zu diesem Gefährt zu kommen.
Auf der anderen Seite stellen sie fest, daß bereits NP-Truppen ihren Speeder wiedergefunden hatten und nach einer Entwaffnung aller NPler durch die Macht und einem Toten durch Blasterschüsse aus dem Karabiner der Chagrian fliehen die Extremisten und lassen den Jedi den erbeuteten Speeder.

Nur noch die Falleen und der kleine Junge sind oben auf dem Schuttwall und können ohne Hilfe nicht nach unten, als eine ganze Meute an Mutanten angreift.
Während die Chagrian einige per Blasterschüsse über die ganze Straße verteilt und die Master mit Machtschüben und Lichtschwertschlägen den Mutanten zusetzen (mittlweile sind da alle Spezies von Trandoshan bis hin zu Twi'lek bei den Mutanten vertreten), können Mido und Eru nicht alle Gegner abwehren und einer beißt den Squib, wird dann aber von Mido erschlagen.

Alles ist ruhig und während Shinaka der Falleen und dem Jungen per Macht einen kleinen Schwebeflug vom Schuttwall spendiert, schaut sich Mrriakh in seiner Rolle als Heiler die Wunde des Squibs an: der Virus ist im Blutkreislauf und verbreitet sich schnell... Mrriakh sagt, alle sollen die Augen zumachen und der Squib wegsehen, doch die Chagrian geht dazwischen und will die Aktion verhindern. Mrriakh macht ihr klar, daß es keine andere Wahl gibt und amputiert dann mit Einverständnis des Patienten den halben rechten Unterarm... Mido hat nicht weggesehen und wirkt etwas bleich-blau, der jugendliche Flüchtling sieht nur käseweis auf den ohnmächtig umfallenden Squib und sagt leise: "Cool!" Der wird noch Albträume haben... murglak...

Also wir alle in den Speeder und raus aus der mutanten-überfluteten Stadt, in der die NP Truppen um ihre neugewonnene aber von Anfang an zum Scheitern verurteilten Machtposition kämpfen, während sich immer mehr Schiffe im Orbit sammeln, um jeden abzuschießen, der die Quarantäne zu umgehen versucht.

Zusammen mit Ras Ponp (der Chagrian Söldnerin), Karra (der Falleen), Sayo (dem 3-jährigen Jungen), Dess (der Straßenjunge) und Tog Snit (dem nun einarmigen Squib Techniker) machen sich die vier Jedi auf den Weg in die Weite der Savanne...


...und hier setzt dann nächste Woche das neue Abenteuer Ruinen an :)

Das ganze war sehr lustig zu meistern, vor allem weil der Wahlüberwachungspart doch recht lange ausfiel und die eigentliche Gefahr vorerst verschleierte.
Aber spätestens die Straßensperr-Szene scheint Lain dann auf die richtige Spur gebracht zu haben und als der Quarren Sniper dann blutend durch den Flur wankte, hielt mir Lain die Resident Evil Apocalypse DVD entgegen und blitze mich protestierend an :D Also habe ich die Stimmung ganz gut eingefangen, scheint mir :braue

Was schrecklich zu meistern war: der Tod von Master Heth-Rhu-Kur, Danzil und Garra. Die waren seit dem ersten Abenteuer dabei und wir haben ja Danzil noch als ganz frischen (genauso frisch wie wir damals) Schüler geholfen, als Garra und andere Schüler ihn hänselten... wir bekamen mit, wie die beiden Freunde wurden und haben mit ihnen Missionen bestanden. Sie waren ja auf M'wam'wa dabei, als wir Deeg und seine Leute kennenlernten und Danzil und Garra hatten wie wir Perlen von Deeg in ihren Lichtschwertern... auch wenn sie noch keine Jedi waren, waren sie immer unsere Freunde. Und dann sowas...

Ansonsten war es mal wieder schön, Spieler zu quälen ^^

Ja, dann schauen wir mal, wie sich die Jedi und ihre neuen Begleiter so in der Wildnis von Reglos Ank zurechtfinden, ob weitere Putschisten-Angriffe kommen werden und wie Aularin alles zu Kleinholz zerlegt, wenn sie erfährt, daß ihre Freunde auf einem Mutanten verseuchten Hinterwäldler Planeten festsitzen! ;)
 
Dem habe ich noch ein bißchen was hinzuzufügen:

Eru wurde auf ihren Kaffee-Konsum durchaus angesprochen und bekam die Auflage, soviel trinken zu dürfen, wie sie will, jedoch im Tempel wieder angekommen, eine ausführliche Abhandlung über die Inhaltsstoffe und Wirkungen abgeben zu müssen. ;)
Sie ist ein guter Schüler und gerade die Wildheit und Selbständigkeit gefällt Mrriakh. Er tut immer so, als ob er sie gerne gehorsam hätte, damit sie ihm nicht ganz durchgeht, aber er unterstützt ihre Kreativität. Er will ihre ganz persönlichen Talente herausfinden und fördern.

Mido ist ein sehr lieber Kerl, Kämpfer wird der jedenfalls nicht, Diplomat oder Berater oder sowas. Er ist tapfer und mutig, denn nur einer, der die Angst kennt, kann sie auch besiegen, wie er es auch demonstriert hat. Mrriakh mag ihn sehr, auch wenn er die Lektionen, die er von Eru bekommt, wie zum Beispiel, daß man sich Gegner zum Kartenspielen sorgsam auswählen sollte und wie man ein Auge für Abzocker bekommt, etwas hart für so einen lieben Kerl findet.
Aber seine Meisterin durfte auch etwas Ähnliches lernen: Sie spielte "78 heb auf!" mit Eru :D


Die Nibrect-loyalen Truppen haben sich dann doch noch woanders gesammelt und haben es geschafft, rauszukommen, wie wir per Comlink-Übertragung mithören konnten. Ich denke, daß uns das zum Teil zu verdanken ist, weil wir ihnen durch die Force Mut gemacht haben und so den Sergeant gestärkt haben.


Die Amputationsszene war besonders hart für mich, Spieler wie Charakter.
Da standen diese Katastrophen-Flüchtlinge mitsamt Kindern, das kleinste grade 3 Jahre alt, um uns herum und ich sah keine andere Möglichkeit, als den Virus, oder das Gift mitsamt befallenem Gewebe zu entfernen. Die Chagrian hat schnell erkannt, was ich vorhabe und wollte es verbieten. Ich fragte sie aus echter Verzweiflung, auf positive Antwort hoffend, ob sie schon jemanden gesehen hätte, der einen Biß überstanden hätte... nein, hatte sie nicht.
Also alle bitte wegsehen... ich hätte lieber den Squib woanders hin gebracht, aber es gab da kein "Woanders". Ich hätte ihn auch gerne betäubt, ich hätte ihm gerne mit der Macht Mut zugesprochen, ihn psychologisch betreut und vorbereitet... aber entweder ich entferne jetzt den Unterarm oder brauche bald gar nichts mehr zu tun, außer ihn zu "erlösen".
Im Bewußtsein, daß bestimmt nicht alle wegsehen (können), das Lichtschwert gezückt, seine Hand festgehalten und ab damit. Es war ein sauberer Schnitt, dank Lichtschwert auch gleich desinfiziert und kauterisiert, was für ein praktisches Gerät. Der Squib war außergewöhnlich tapfer. Kein Laut entfuhr seinen Lippen. Kein Protest gegen die Prozedur, kein Schmerzensschrei. Gnädigerweise wurde er sofort ohnmächtig, so daß ich ihn mit der Macht heilen konnte, ohne ihn damit noch mehr zu quälen.
Später erfuhr ich, daß der arme Kerl Techniker ist ... war? Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit der eine ordentliche Prothese bekommt.
Naja, davor steht erstmal das Überleben und Wegkommen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
 
Hui, ich da habe wir wohl alle diesmal wieder was zu berichten. *g*

Zuerst: Letzten Donnerstag gabs ein Problem mit unserer "normalen" D&D-Runde, weil von unseren Spielern drei Offensichtlich ausfielen und wir deshalb dann einen groben Planabend Brettspiele machten. (So dass unser Meister nichts vorbereitet hatte, weil wir eh nur insgesamt zu viert da gewesen währen. Und was macht einer der Spieler, die sich abgemeldet hatten: Ruft an und sagt, dass er nur eben schnell noch ein Butterbrot ist und dann kommt, weil seine Arbeit in ... ich glaub Potzdamm wars ... doch nicht so lange gedauert hätte, wie er zuerst befürchtete.)

Kommentar unseres Meisters darauf: "Selbst dann wenn man sich nicht auf euch verlassen kann, kann man sich nicht auf euch verlassen!" (Das war'ne anspielung darauf, dass wir es nie wirklich so ganz schaffen alle Pünktlich einzutrudeln, wo ich leider meistens einer der letzten bin, die hereinschneien.)


Dann während des "Zombie"-spielens gab es einen Moment wo es so aussah, als würde ich vielleicht den Sieg in Form von 25 gekillten Zombies davontragen. Reaktion meiner lieben Mittspieler kurz darauf war dann, dass sie alle Peinlichts genau darauf achteten die ganzen Zombies aus meiner Reichweite wegzubewegen, was dann diesen Spruch von meiner Seite hervurgelockt hatte: "Irgendwie wär dass was für ein Online-Comic: Zombie verseuchte Stadt wo alle Untoten wegrennen und mitten auf dem Marktplatz steht ein Typ, der Lauthals schreit: >>Kommt gefälligst zurück, ihr Feiglinge!<<"

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Und dann war ich gestern in Osnabrück noch eben auf der "Sagacon" gewesen und hab dort mal wieder ein Abenteuer aus dem Szenarioband "Schnellschüsse" für Unknown Armies zum besten gegeben. (Der Spielbericht hier ist jetzt zuerst für das "Okkulte Untergrundboard" entstanden: *Click me* <- Da habt ihr die Originalstelle.)

So, was sich da unter mir abgespielt hat:

Angefangen haben wir in Rancho Mirago, wo die Sonne mal wieder einen wunderschönen Morgen einleutet, an dem nur wenige Wolkenfitzel am Himmel zu sehen sind. Die Kerr Brüder brüten noch ihren Rausch aus, Rich Dansky macht’nen Kontrollgang, bei dem ihm Ulli von Mensch Gesellschaft leistet. Timothy führt Sparky aus und Rebekka versucht sich an einem Frühstück. (Als ich beschrieb dass von diesem speziellen Trailer gewisse Dürfte aus abziehen fiel dem Rest der Spieler auch noch ein, dass sie irgendwas vergessen hatten. *g*)
Die Kerr-Brüder kümmern sich also, nachdem die Sonne endgültig nicht mehr zu ignorieren war sich erstmal um ein Frühstück, dass anscheinend aus Würstchen und Bohnen vom Grill besteht, Ulli von Mensch und Rich Dansky sind auch mit irgendwas am schnabulieren als Rebecka mit einem mal lauthals über den Trailerpark flucht. (Na, wer hätte das gedacht: Das Radio geht nicht... und im Anschluss daran stellt man fest, dass das der Kerr-Brüder auch nur Rauschen empfangen. Fernseher gibt’s sowieso keine im Trailerpark... Rich will eh noch mal in die Stadt was einkaufen und lässt deswegen dann eine Einkaufsliste rumgehen. (Service-orientiert der Mann. – Außerdem kann er dann mal dem Mann von KMTH, der ja anscheinend eh nur auf dem Hintern sitzt und sich die Eier kratzt in den Hintern treten, dass der mal ein neues Tonband in Gang bringt.) Und was soll man sagen, während noch ein paar Kleinigkeiten geklärt werden Hört man die letzten Lebenszeichen von Sparky erbärmlichst aufkläffen und jaulen ... und dann herrscht stille. Timothy rennt nur so aus dem Trailer, wo er und seine Mutter anscheinend am Frühstücken waren und rennt in die Richtung, aus der das ganze kam. Kevin beobachtet die Szene zwar, scheint aber eher desinteressiert. (Was interessiert den schon der Köter?) ... Tja, bis schließlich ein weiterer Schrei ertönt. Und dann sind sie alle da: Nur um zu sehen, wie sich Timmy über den grauenhaft verstümmelten Leichnam von Sparky beugt und rumflennt. (Was in der Zwischenzeit keiner Mitbekommen hat: In der Kaffeekanne von Rebecka ist ein kleiner Schluck einer besonderen Zutat gelandet, aber dazu später mehr.)

Rich sieht es zumindest jetzt für mehr als Nötig, dass er nach Hellmouth fährt. Nur leider springt sein wagen nicht an. Auch nicht, nachdem Kenneth ihm Starthilfe zu geben versucht hat. Ergebnis ist, dass sie beide zusammen mit Kenneth Caddy richtugn Hellmouth aufbrechen, während Ulli sich um Timothy kümmert. (Er gibt ihm ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht. „Gerade genug um ihn noch bei Bewußtsein zu halten.“ – Die wollen nämlich wissen, ob Timothy was gesehen hat.) Kevin untersucht in der Zwischenzeit die Nähere Umgebung. Außer das er irgendwo Reifenspuren findet, die definitiv niemandem vom Trailerpark gehören, Selbst nach einigen provokativen Aufrufen, in dehnen er die Mutter und die Geschwister des Täters aufs unglipflichste Berleidigt, tut sich einfach gar nichts. Ulli erfährt in der Zwischenzeit ein wenig „mehr“ von dem, was Timothy gesehen hat. (Gar nichts... nur einen ziemlich abgeschlachteten Hund.)

Szenenwechsel nach New Hellmouth: Rich und Kenneth sind angekommen, stellen Fest das niemand da ist und beschließen nach mehrfachem Rufen, dass sie am besten einfach ihre Einkäufe mittnehmen, irgendwo aufschreiben, was sie mitgenommen haben und einfach später zahlen. (Schließlich will man ja auch noch dem Typen von der Radiostation ..... ach, was solls.) Jedenfalls langt Rich nach ein paar aufgriffen in eine rote, klebrige Maße.... und findet wesentlich später eine abgetrennte Hand auf dem Regal. (Leider etwas weiter oben, so dass er sich zuerst einen Hocker besorgen musste, um dass festzustellen. Das führt dazu, dass Kenneth und Rich sich dazu entschließen das restliche Gebäude zu untersuchen. Nachdem sie zuerst der blutig roten Schleifspur im Empfangsbereich des „Hotelteils“ in die Küche gefolgt sind entdecken sie die etwas Kopflos in der Spülmaschiene steckende Becca Tompson. Und nach weiterem durchstreifen des Privatsteil der Familie sehen sie auch die übrigen feinstsäuberlich niedergemtzelten Familienmitglieder, jedes für sich auf eine andere Weise „ästhetisch“ in Pose gesetzt zusammengesunken. (Reggie vor dem Fernseher, Denise vor dem Spiegel in ihrem Zimmer, etc. – ich hatte mir das für jeden eine spezielle, irgendwie Klischeehafte drappierung ausgedacht.) – Meine Spieler schließen also das Familiendrama aus und sehen zu das sie die Kurve gekratzt kriegen. Auf keinen Fall länger als Nötig noch in diesem Loch verbringen. (K-Mouth ist total vergessen..... Respektive, da will Rich gar nicht mehr rein. Wer weiß, welcher Anblick ihn da erwartet.) Also schnell ein paar Sachen zusammengerafft und ab dafür. Während leichter Wind aufkommt zischen die beiden wieder in Richtung Trailerpark zurück. Nur um dann ca. 10 Meilen vor Ziel die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. (Es macht einmal laut *Peng* und Kenneth kann seinen Wagen nicht mehr Kontrollieren: Nägel auf der Fahrbahn, wie sich später herausstellt.) Zwei Misslungene Würfe auf Fahrzeuglenken später liegt der Wagen mit äußerster Lädiertheit im Straßengraben und unsere beiden Helden decken sich dem Nötigsten ein (es droht Wind aufzukommen, starker Wind) und sehen zu, dass sie sich zu Fuß zum Trailerpark machen.



Szenenwechsel Trailerpark: In der Zwischenzeit entschließen sich Rich und Ulli dazu die einzelnen Wohnwagen-Wracks genauer unter die Lupe zu nehmen. (Der Arsch, der Sparky so eindeutig Misshandelt hat könnte ja noch da sein. Kurzerhand sagen sie Rebecka, sie soll sich mit Timmy in ihrem Wagen einschließen. Mitgenommen wie unsere Mutter ist nickt sie einfach nur und macht schön brav, was man ihr sagt... nur um anschließend überhaupt nichts mehr zu machen. Doch erstmal zu dem Trupp Entdecker. Kevin und Ulli finden: Spinnweben, heruntergekommene Wohnwagen, Heruntergekommene Wohnwagen mit Mottenzerfressenen Gardinen an den Fenstern, heruntergekommene Wohnwagen mit „Love & Piece“ aufschriften aller Art und sie finden Wohnwagen, die eindeutig von Rostschichten vor den Bösen Aufkleber-Stellen geschützt werden.... und schließlich wieder zurück finden sie einen offenen Wohnwagen von Familie Borstrom vor, in dem Timmy friedlich schläft und von dem aus eine Schleifspur wegführt. Kevin und Ulli schieben Panik. Zum einen haben sie Rebecka doch gesagt, dass diese gefälligst sich im Wohnwagen verstecken soll. Zum anderen wollen sie natürlich herausfinden, was am Ende der Schleifspuren zu finden ist. Aber sich deshalb noch mal trennen? Und Timmy allein im Wohnwagen schlafen lassen, der ja offensichtlich nicht sicher ist? Das wollen sie auch nicht. Verzweifelte Lage. Also die Frage: Gibt es irgendwo einen Rolli? Krankenliege? Oder wenigstens’ne Gottverdammte Schubkarre? (Ein Glück, dass Rich der „Hausmeister“ des Trailerpark ist. Bei dem wird man fündig. *g*) Also Timmy in eine Decke gewickelt und ab dafür mit der Schubkarre die Spuren entlang... bis sie die tote Rebecka irgendwo weiter hinten finden. Ulli versucht noch Wiederbelebungsmaßnahmen.... aber da hat wohl jemand zuviel Kaffee getrunken. (Ja, ich bin gemein mit meinen NPCs.) Jedenfalls geben die beiden auf, schaffen die tote Rebecka in ihren Trailer und verschanzen sich in dem von Ulli.
Szenewechsel/Zeitsprung zu Rich und Kenneth: Die beiden kommen an. Wind ist irgendwann aufgekommen und während sie die 10 Meilen bis zum Trailerpark gelaufen sind ist er stärker geworden. Ebenfalls sind die ersten Regenwolken am Horizont auszumachen. Das spricht für langerwarteten Regen, wenn man von den letzten Wochen in dieser Gottverlassenen Wüste verbracht hat. Jedenfalls stürzen die beiden zuerst in ihren jeweils eigenen Trailer um sich dort jeweils mit Erfrischungen einzudecken. (Wer soll es ihnen verdenken?) Und finden dann die zurückgebliebenen und zum Trio zusammengeschmolzenen Uli, Kevin & den immer noch schlafenden Timmy paranoid in Ulis Wohnwagen. (Tja, dass die sich da nicht schon gegenseitig über den Haufen geschossen haben ist wohl das Einzig verwunderliche. *g*)

Kurzer Austausch untereinander. Wer ist tot? Was macht man weiter? Fest steht: Hier bleiben die Charakteres keinen Moment länger! (Ich merke gerade, dass ich die Autos der einzelnen Chars durcheinandergeschmissen habe. Mein Fehler!) Also: Alle Mann auf Ullis Pickup. Ab zur Ames Ranch. Zum einen kann man da sicherlich noch Sprit finden, zum anderen muss man ja wohl mal nachsehen, ob der alte Ames es wenigstens gut überstanden hat. Tja, also: Sie erreichen Ames Domizil und finden den alten Gleich darauf an der Windmühle seine Räder schlagend. Nicht sonderlich angenehm! Jedenfalls stellt man fest, dass scheinbar niemand in den Nebengebäuden ist und entschließt sich deshalb (weil das Wetter entsprechend schlecht wird) sich in den wenigen bewohnten Räumen des Haupthauses zu verschanzen. (Blöd nur, dass im Ballsaal die Decke irgendwann mal runtergekommen zu sein scheint und deshalb jetzt ein loch dort ist.)

Jedenfalls: Irgendwann in der Nacht sind Schritte im Haus zu hören. Die Türklinke geht nach unten. Die Tür ist aber zum Glück abgeschlossen. Daraufhin entfernen sich die Schritte und sind im Haus mit ihrem Nachhall zu hören. Und auch, dass sie die Treppe ein Stockwerk rauf nehmen. Darufhin löschen alle so schnell wie es geht das Licht im „Ballsaal“ und Kevin wird mal eben durch das Loch ein Stockwerk weiter nach oben befördert. (Mit Hilfe seine Bruders natürlich. Allein Würde er die Decke nicht erreichen können.) Einen Klimmzug später steht Kevin also ein Stockwerk weiter oben und versucht sich in dem Zimmer (das übrigens auch noch eine offene Tür hat umzusehen, sich dabei der Taschenlampe bediehnend, die sie im Haus gefunden haben. Die Schritte sind verklungen. Kevin pirscht sich an die Tür heran und muss kurz darauf mit ansehen, wie eine Axt mitten neben ihm im Türrahmen stecken bleibt. Kevin springt zurück und gibt einige Schüsse ins Dunkel ab, nur dass der Mörder dabei nicht getroffen wird. Der dunkle Jäger hingegen zieht die Axt wieder aus dem Türrahmen und anschließend kommt es zum Showdown. Einige Axthiebe, die in der Luft versieben und ein paar sehr gut geziehlten Schüssen (angesichts der Nähe des Gegners) sowie geziehlten Fausthieben später liegt der Mann in Schwarz auf dem Boden. Tod mehr als das. Blut strömt aus seinem inneren und gibt dem Boden somit eine neue Färbung. (Ich hab nur Mist gewürfelt, nur!)

Danky gibt dem Kerl noch einen geziehlten Tritt in den Oberkörper, was zu einem Knack Geräusch führt, Uli versucht festzustellen, ob er überhaupt noch irgendwas retten kann (immerhin ist er Arzt.) Und anschließend beschließen die 4 noch bis zum nächsten Morgen zu warten und anschließend das Weite zu suchen. Die Kerrs nehmen Timmy mit und suchen ihr Glück in Mexico. Ulli wird sich auch aus der Gegend von New Hellmouth verabschieden. Was Rich tun wird ist unklar, aber er wird die Polizei verständigen. Jedenfalls hat die strahlende Sonne am nächsten Morgen etwas Höhnisches an sich.

Dumme Sprüche der Spieler

-Als man sich auf den Weg zur Ames-Ranch macht versucht man sich noch mit den übrig gebliebenen Dingen aus dem Kerr-Auto einzudecken. Die Frage war, ob dieses so ist, wie man es hitnerlassen hätte, oder bereits ausgeräumt sein:

„Kann ja sein, dass jemand in der Zwischenzeit das Auto-Radio geklaut hat.“

Und als man dann bei dem armen Ames am Windrad angekommen ist:

„Könne wir von hier feststellen, ob er noch lebt?“
„Schieß ihm ins Bein.“
 
@Dyesce:

Ja, das 78-heb-auf mit dem Sabacc Deck war schon spaßig ^^ Da hab ich (Eru) Master Shinaka eiskalt erwischt :D

Und ja: die Sicherheitstruppen vom ermordeten Kanzler haben sich zum Großteil nicht Seneka und seiner illegalen NP-Regierung unterstellt, was zwar einerseits wirklich gut ist, zum anderen aber auch für weitere Gefechte auf Reglos Ank sorgen kann... und genau das braucht der im Chaos versinkende Planet gerade rein garnicht noch zusätzlich o_O

Letztendlich wollen wir ja nicht das RL sehen (auch, wenn es halt nur eine Vision unserer Seherin Shinaka war):



Und hier der aktuelle Kalender zur NJO Kampange... langsam wird das echt ne ziemlich große Liste ^^





@Orakel:

das gute, alte Zombies!!! *schwärm* Da kommt ja jetzt bald ne neue Erweiterung raus: Send in the Clowns :braue
 
Zuletzt bearbeitet:
@Orakel:

das gute, alte Zombies!!! *schwärm* Da kommt ja jetzt bald ne neue Erweiterung raus: Send in the Clowns :braue
Erinner mich nicht an sowas.... ich habs bis jetzt noch nicht mal geschafft mir das Grundspiel zu besorgen, weil meine Sammlung an Grundregelwerken diverser RPG-Systeme (Vornehmlich solcher Systme, die nicht vom Massenmarkt beachtet werden) angewachsen ist. (Leider sind aber auch gerade dort meistens die interessanteren Titel zu finden.)
 
Mir ist da gerade wieder was eingefallen, als ich aus einem anderen Grund mal wieder die "Dorp"-Seite angesteuert habe.

Aus diesem Thread...



Ich bin mit beiden Systemen zufrieden... das alte WEG und das neuere WotC (ausgenommen der Saga Edition, wo man "Jedi Knight" als Prestige Class nehmen muß oder 20 Level als Schüler durchmacht o_O ...blöööööd).

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: *Click me* (Und weil der Direktlink aufgrund Frames und de.nick-Zusammenhänge nicht so wirklich brauchbar ist noch ein zweiter Link zur eigentlichen Startseite dahinter: *Click me*)

Das ist jetzt ein reines Fanprojekt, dass sich um ein Star Wars-Regelwerk bemüht hat. Setzt dummerweise den Besitz des Grudregelwerks von "Die Hohen"/"Exaltet" 1st Edition vorraus, könnte aber auch noch interessant sein. (Lad dir erstmal die Datei runter und sieh sie dir an. Danach kann man immer noch überlegen, ob das einem zusagt oder eher nicht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link!! Werde ich mir mal zu Gemüte ziehen :D


Was mir gestern und heute noch so durch den Kopf ging ist, wie sich die Jedi Gruppe über die Zeit verändert hat.

Früher waren wir unter Master Scarn ein wirklich schlagkräftiges und sich in allen Bereichen ergänzendes Team: ich (Aularin Rikusa) als Kämpferin, Shinaka Moraar als Seherin, Diplomatin und Unterstützungs-Jedi (Leute entwaffnen und wegschupsen etc) und Mrriakh als Heiler.
Einfach ein genial eingeschworenes Team...

...und jetzt ist das eben nichtmehr der Fall. Wir gehen nur noch selten auf gemeinsame Missionen und sehen uns alle drei fast nur noch auf Yavin IV wirklich mal in der alten Gruppierung. Da hängen wir dann viel zusammen rum, aber meist gehen Mrriakh und Shinaka ihren Aufträgen nach, während ich andere Dinge erledige.
Dafür haben wir alle unsere Schüler, die andere Bereiche abdecken und uns da wieder ergänzen.

Aber es ist halt nichtmehr das selbe wie damals zu unserer Schülerzeit. Im Spiel sind 4 Jahre vergangen, in der Realität wenige Monate. Aber dennoch empfinde ich (als Spieler und als Charakter) sowas wie Nostalgie, wenn ich an die Zeiten zurückdenke, als wir als frischgebackene Jedi Schüler die Galaxie erkundeten...

...und genau dieses Gefühl macht die Sache irgendwie so rund und schön. Weil wir eben den Wandel und die Zeit in der Kampagne spüren und sehen, daß sich alles (von der politischen und militärischen Lage der Galaxie bis hin zu unserer Beziehung zum jeweils anderen) verändert...

...und insofern bin ich da als Game Master schon stolz drauf ^^°
 
In der Tat ist es faszinierend wie sich über die letzten 4 Jahre (Spiel)Zeit die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander und zu den NPC entwickelt und verändert haben. Es wird bestimmt spannend zu sehen wie sich das in den nächsten Jahren und mit den Apprentices verändern wird.
Insbesondere da am Horizont ja schon dunkle Wolken warten (und damit meine ich mal nicht Shinakas Visionen): der Vong-Krieg ...
Da wird es interessant sein zu sehen wie sich das ganze dann entwickeln wird.

Diesen Effekt haben wir übrigens auch (wenn auch etwas geringer) in den anderen SW-Kampagnen auch die wir spielen (einmal eine Rebellengruppe nach der Schlacht von Yavin IV und eine Dark-Jedi-Gruppe nach TPM).
 
Danke für den Link!! Werde ich mir mal zu Gemüte ziehen :D

Sie dir ruhig auch mal die komplette Dorp-Seite an. Die haben (abseits von diesem speziellen Projekt) auch einige andere Nette bis ziemlich Freakige Sachen auf die Beine gestellt. Ich sehe mich dort eigentlich ziemlich gerne regelmäßig mal um. Und sei es nur um kleine Ideen zu stibitzen, die man dann anderweitig verbauen kann: DORP
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann möchte ich mich doch auch mal hier einbringen.
Ich les mich zwar grad in die 2.Edi Revised and Expanded (ja,ich höre auf Minza...) ein und hab am Wochenende auch ganz unverhofft von nem Kumpel das Abenteuer "Das Vermächtniss von Aldreaan" geschenkt bekommen, trotzdem gibt's keinen klassischen RPG Bericht...^^

Bilder dazu gibt's in meiner Galeria:
Projekt Star Wars - Galerie - Bilder von Finarfin


Wir sind endlich mal wieder dazu gekommen ein kleines Star Wars Miniatures Battles Spielchen zu machen.
Absolut neu für uns waren diesmal 3 Punkte:

1. Wir haben ausschließlich mit Grenadier Minis gespielt. *Freude*
War eine sehr befriedigende Sache, die ganze harte Bemalarbeit endlich mal auf dem Feld zu sehen...
Bei unseren vorherigen Spielen haben wir immer mit WOTC Minis gespielt.

2. Wir hatten zum ersten Mal Filmhelden an Bord... (Han und Chewie)

3. Wir haben endlich die Fahrzeugregeln getestet. Einer meiner beiden Walker (der AT-PT) kam dabei prompt zum Zuge.


Folgendes passierte: Mein Mitspieler und ich spielten die Besatzung einer kleinen Rebellenbasis, deren Tarnung plötzlich aufflog, als eine Gruppe Bounty Hunter ihre Position ausfindig machte (die Jungs waren wohl hinter Han her).

Unsere Verbände:
- 1 Elite SpecForce Squad
(meine Jungs, mit allem möglichem Schnickschnack ausgerüstet, darunter Thermaldetonatoren, ein Repeating Blaster, ein Sniper mit Targeting Computer...)
- 1 Rebellensoldaten Squad. Genannt "Grunts"...
Die Jungs waren nix besonderes... Wie man sich halt ein paar Rebellen ohne große Kampferfahrung vorstellt...^^
-Han und Chewie.

Uns gegenüber stand der Trupp Bounty Hunter, der Solo ausfindig gemacht hatte, plus der imperialen Unterstützung. Offenbar rechnete der imperiale Gouverneur nicht mit großem Widerstand, denn er schickte lediglich einen Squad Sturmtruppen und einen AT-PT um die BHs zu unterstützen.

Das Spiel begann relativ normal.
Beide Verbände bewegten sich unter voller Ausnutzung des Geländes aufeinander zu. Die Rebellen waren eindeutig auf der Suche nach gut zu verteidigenden vorgezogenen Verteidigungspositionen, während die Imps versuchten so schnell wie möglich den Bunkereingang zur Rebellenbasis zu erreichen und aufzusprengen, um die Evakuierung der Basis so gut wie möglich zu stören.
Schnell kam es zum ersten Feindkontakt.
Der SpecForce Trupp hatte an einem kleinen Waldstück Stellung bezogen und überraschte die in einer langen Reihe vorrückenden Sturmtruppen mit einem Feuerüberfall.
Leider fand nur der Scharfschütze sein Ziel und einer der Heavy Weapons Trooper des imperialen Squads fiel mit einem qualmenden Loch in der Brust.
Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer.
Die Rebellen bemerkten sehr bald, dass sie in einer Sackgasse gelandet waren.
Zwar hatten sie die Sturmtruppen in einer ungünstigen Position festnageln können, jedoch näherten sich über ihre linke Flanke die Kopfgeldjäger, die immergefährlicher wurden, je nähersie kamen (wir hatten sie mit Heavy Blaster Pistols, Thermaldetonatoren und Vibroklingen bewaffnet... Auf kurze Distanz waren die Jungs die Hölle...).

Trotz Unterstützung von Han und Chewie und auch einem gut gemeinten, aber wenig effektiven Sperrfeuer der "Grunts", zeigte sich Schnell, dass diese Position nicht zu halten war. Nach einigen sehr bitteren Verlusten (als erster fiel der routinierte Scharfschütze) zog sich der Squad in die Deckung einer kleinen Felsengruppe zurück.
Dabei wurde er von Han und Chewie gedeckt, die sich den Imperialen eine weitere Runde stellten, obwohl auch sie dabei ein paar Verwundungen einstecken mussten.

Zu diesem Zeitpunkt waren wir Rebellen noch in das Feuergefecht mit der imperialen Infanterie vertieft (selbst die Grunts hatten es geschafft einen Kopfgeldjäger und einen Stormtrooper (den anderen Heavy Weapons Trooper^^) auszuschalten.
Was wir bisher geflissentlich ignoriert hatten, war der AT-PT, der zunächst langsam hatte beschleunigen müssen und bisher in unseren taktischen Überlegungen außen vor geblieben war (wir hatten wirklich Besseres zu tun gehabt...^^).
Nun polterte der Stahlkops aber mitten in unsere schöne Aufstellung. Zwar hatten wir uns alle prima verschanzt und waren gegen das Blasterfeuer der Infanterie einigermaßen gewappnet, gegen die Concussion Grenades des Läufers nützte uns das allerdings herzlich wenig...
Die Grunts waren die Ersten, die die Köpfe einziehen mussten, als eine Granate knapp über sie hinwegheulte, als der Läufer noch halb hinter einem kleinen Waldstück verborgen war.
Nun stapfte er direkt auf den mittlerweile gesammelten und wieder im Feuerkampf befindlichen SpecForce Trupp zu.
Der Captain des Squads reagierte mit einem eher verzweifelten Manöver, als er sah, dass der imperiale Kampfläufer seine schweren Waffen auf sie ausrichtete.
Tapfer pressten sich die Commandos in den Felsen und nahmen den Läufer mit ihren kleinkalibrigen Blasterpistolen unter Feuer, doch ihr Beschuss schein nutzlos von dessen Panzerung abzuprallen.
Selbst der schwere Repeating Blaster schien dem Läufer kaum mehr als einen Brandfelck zuzufügen.

Das Schicksal der Soldaten war besiegelt, als eine Granate die Felsformation traf. Stein-Schrapnells splitterten in sämtliche Richtungen und eine rießige Schuttwolke legte sich über den Trupp. Als sie sich legte lagen vier Rebellen am Boden. Darunter der Captain und sein MG Schütze...
Doch was war das? Der Läufer verhielt sich seltsam. Er kam plötzlich vom Kurs ab und steuerte schnurstracks in den Wald.
Der tapfere Captain hatte es doch tatsächlich geschafft. Bis zum Schluss hatte er visiert und auf eine Gelegenheit zum Feuern gewartet und im letzten Moment, als das Pfeifen der Granate schon nicht mehr zu überhören war, hatte er seinen Schuss abgegeben und durch dasSichtfensterdes Läufers getroffen. Der Pilot war auf der Stelle tot (Critical Hit und ein dankbarer Würfelwurf...^^).

Die letzten beiden Überlebenden seines Trupps kletterten geschockt aus den Trümmern. Ihnen blieb nichts anderes übrig als weiter zu kämpfen. Mittlerweile waren die Imperialen schon in einem nahen Waldstück und setzten zum Sturmangriff auf den Bunker an.
Han und Chewie kauerten in ihrer Deckung und schafften es kaum ihre Kontrahenten am Vorrücken zu hindern. Auch die Grunts hatten sich mittlerweile (besonders jetzt, wo die Gefahr durch den Läufer neutralisiert war.) auf höhere Positionen zurückgezogen und warteten darauf, dass sich ein Imp in ihrem Feuerbereich blicken ließ.

Als die Reste des Sturmtruppensquads aus dem Wald brachen, sah Chewie seine Chance gekommen und stürzte in den Nahkampf.
Die Elitekrieger des Imperators stellten sich jedoch als zäher als erwartet heraus. Sie waren bei weitem nicht so demoralisiert wie sie hätten sein sollen und erwiederten den Angriff des Wookies mit einer imperialen Standartprozedur.
Sie schossen aus allen Rohren...
Wie genau das passieren konnte wissen wir bis heute nicht... Eventuell hat sich der Wookiee im Brombeergestrüpp verheddert, oder die Imps hatten im Wald heimlich ihre Helme abgenommen, keine Ahnung...

Naja, Chewie am Boden (zumindest schwer verletzt.^^), Han geflüchtet (war ja klar...). Mist.

Das Scharmützel neigte sich jetzt langsam dem Ende entgegen. Trotzdem starteten die Bounty Hounter in diesem Moment die wohl gefährlichste Aktion des Spiels.
Sie waren in den letzten Zügen bewusst dem Feuerkorridor der Rebellen ausgewichen (die kurze Reichweite ihrer Waffen hatte ihnen wohl die Lust am Feuerkampf vermiest.) und stürmten nun über die linke Flanke der Rebellen auf den Bunker zu.

Es war allen Beteiligten klar, dass sie allein mit Sperrfeuer wohl nicht mehr darangehindert werden würden die Bunkertür aufzusprengen, folglich fassten sich die beiden verbliebenen Commandos (zwei Mädels wohlgemerkt) und rannten den Kopfgeldjägern entgegen, jeweils einen scharfen Thermaldetonator in der Hand.
Die Aktion war ein voller Erfolg. Gleich vier Kopfgeldjäger wurden zerrissen. Das Kräfteverhältnis war endgültig zugunsten der Allianz verschoben worden.
Zwar wurden die beiden Mädels in der nächsten Runde von den übrigen Kopfgeldjägern im Nahkampf überrannt, doch die verbliebenen Rebellenkräfte hatten nun leichtes Spiel mit ihnen...

Alles in allem:
Am Spielfluss hakt es momentan noch. Für uns war es erst das 3. bzw. 2. Spiel mit den WEG Regeln und bei vielen Situation kamen dann doch erstmal WOTC oder HdR-Erfahrungswerte hoch, die erst wieder ausgebügelt werden mussten.
Trotz allem ein absolut szenisches Gameplay.
Mein absolutes Highlight: Der filmische Abgang des Walkers... Wäre der nicht so glücklich getroffen worden, hätte das Spiel ganz anders ablaufen können.

Als nächstes auf unserer ToDo-Liste stehen:
-Ein Spiel mit Jedi Charakteren (ich dachte da an eine Gruppe von NJO Schülern...^^)

-Eine große Feldschlacht. 2 Trupps pro Seite sind schon fetzig, aber ein weiterer Trupp + Läufer pro Seite würde die Sache schon gefährlicher machen.

-Eine hübsche kleine Kampagne mit RPG Elementen...^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cooler Kampfbericht! Danke, Fin... und schön, daß du auf mich hörst :D
Wenn es geht, würde ich gerne die große Feldschlacht als nächstes sehen... *g*
Beim nächstenmal bitte weitere Bilder machen und weiter so schön die Figuren bemalen!!


Apropos Bilder: morgen werde ich den neuen Abenteuerbericht über das Kapitel "Ruinen" hier online stellen... endlich wieder mit Bildern zu den wichtigsten Kämpfen!

Stay tuned...
 
NJO Kampagne - Abenteuer 15 "Ruinen"

Nach dem schmerzhaften Sterben eines alten und treuen PC-Monitors (endlich nervt das Schei*teil mich nichtmehr mit seinen ganzen Macken!) und dem Kampf gegen einen chaotischen Schreibtisch, der mich daran hinderte, den neuen Monitor an seinen Platz zu setzen (ja... so ein Level 17 Garbage Golem ist gefährlich!!), konnte ich nun doch endlich meinen Bericht zuende bringen... hier ist es: Abenteuer 15 - "Ruinen"...


Es sind über drei Wochen vergangen, seitdem die Jedi mit den aufgelesenen Flüchtlingen aus Ankanat in die Weiten der Reglos Ank Steppen geflohen sind... und in der Zwischenzeit hat sich einiges getan:

die meisten Städte und Siedlungen sind von der Virusepedemie dahingerafft worden und die dadurch entstandenen Ausfälle von Kraftwerken und anderen Einrichtungen haben das Klima des Planeten ins Chaos gerissen. Schwere Wolken verdecken zum Großteil den Himmel und dunkler Regen durchnäßt den sonst so trockenen Boden der meisten Regionen.

Leider hat auch der Speeder der Flüchtlinge schon bald seinen Geist aufgegeben und nun befinden sich die Reisenden am Rande der Großstadt Libat, die ebenfalls von AV Mutanten nur so wimmelt.
Doch auch hier gibt es Überlebende und mit diesen gilt es nun zu fliehen... neben den altbekannten Begleitern von Mrriakh (Dyesce Char), seiner Schülerin Eru (ich), Shinaka (Lains Char) und ihrem Ortolan-Schüler Mido sind noch 4 weitere Zivilisten und 4 Regierungssoldaten mit von der Partie: die Chagrian Ras, der Straßenjunge Dess, die junge Falleen Karra mit dem kleinen Menschenjungen Sayo, der arm-amputierte Squib Techniker Tog, die alte Lady Nirosa, der Händler Curt, die Twi’lek Tänzerin Milia, die Ithorian Dromas und die drei Soldaten unter Captain Nistan...
Doch die Flüchtlinge werden von einer Horde Mutanten verfolgt und bevor sich alle in ein altertümliches LAAT retten können, decken die Jedi den Rückzug und Mrriakh kommt in arge Bedrängnis.


Dank der Feuerunterstützung von Captain Nistan und Ras retten sich aber dann doch noch alle auf den Truppentransporter und entfliehen der höllischen Stadt.

In der Luft wird erstmal überlegt, wohin die Reise denn nun gehen soll. Nistan und die Jedi beschließen, daß die einzige noch sichere Stadt des Planeten zwar unter der Herrschaft der Nationalen Partei steht, dies aber sicherer ist, als in AV verseuchten Siedlungen rumzulungern. Doch diese Stadt, Groos’ak, ist sehr weit entfernt und nach kurzer Zeit kommen die Jedi auf die Idee, einen der alten Militärstützpunkte aufzusuchen und diesen möglichst zu sichern. Der nächste wäre auch nur 500 klicks entfernt und somit wird das LAAT gewendet und Kurs auf das neue Ziel genommen.

Doch nach kurzer Zeit spührt Shinaka einen Wirbel in der Macht und kann den Piloten des LAATs gerade noch warnen, bevor eine Rakete das nun wild manövrierende Schiff nicht ganz so perfekt trifft und der Transporter abstürzt.
Dank der Machtanwendung Shinakas und Mrriakhs (mit der Unterstützung von Mido), setzt das rauchende Schiff vergleichsweise sanft auf einer Düne auf und noch bevor Mrriakh die verbogene Tür aufgeschnitten hat, erschüttert ein Beinahe-Treffer das Wrack... die Flüchtlinge stehen immer noch unter Beschuß.


Als die Jedi nach draußen stürmen, sehen sie einige NP Soldaten über den hier staubtrockenen Sand der Wüste schlittern und können den mit Raketen ausgestatteten Kämpfer mit der Macht nach hinten schleudern, bevor er erneut zum Schuße kommt.
Doch als Mrriakh erneut den Mann nach hinten schleudert, löst sich eine Rakete, die senkrecht nach oben steigt und dann schlagartig nach hinten über die Düne verschwindet und dort mit einem lauten Knall explodiert o_O
Die NPler sind schnell geschlagen und als die Jedi und Soldaten unter Nistan den Dünenkamm erklimmen, stellen sie fest, daß der Raketenwerfer-Schütze noch lebt und die Rakete den Speeder der NP getroffen hat... daher also die große Feuerkugel -.-
Na super!

Nach einem kleinen Verhör des von Mrriakh geweckten Gefangenen stellt sich heraus, daß die NP Trupps nur zur Aufklärung unterwegs waren. Also kein Essen (Mido dreht langsam durch!), aber wenigstens ist beim Absturzt keiner der Flüchtlinge wirklich zu Schaden gekommen.
Also verbringen der erschöpfte Zug den restlichen Tag im zerstörten LAAT... doch Shinaka spührt wieder etwas.
Draußen scheint alles ruhig zu sein, doch bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß einer von Nistans Soldaten (der den Gefangenen Uher Sot) fast nichtmehr ansprechbar ist und den selben Ausschlag vorweist, den die AV Opfer vor ihrer Mutation auch haben. Während der Flucht aus Libat wurde er anscheinend von einem der Mutanten verletzt und hat aus Angst nichts davon gesagt...
Mrrikah sieht keine Hoffnung und nachdem der immer noch gefesselte Sot langsam Panik neben dem baldigen Mutanten bekommt und weggebracht wird, erschießt Nistan seinen Mann mit einem gezielten und gnädigen Kopfschuß... und wieder schaut Dess, der Straßenjunge zu, der damals schon die Amputation von Tog mitbekam. Murglak!

Die nächsten Tage wird Nachts durchgewandert... immer auf der Suche nach der Militärbasis.
Eru wird immer miesepetriger und Shinaka beobachtet eines Morgens sie und Dess beim Reden, tut dies aber als Tächtelmächtel ab... während Eru immer zickiger und eigenbrödlerischer wird.

Auch ein Gespräch mit ihrem Meister Mrrikah klärt nicht auf, was ihr Problem ist und die beiden Jedi können nichts machen, außer die Schülerin erstmal schmollen zu lassen...

Nach 5 Tagen entdeckt Shinaka etwas ganz anderes: ein abgestürztes Wrack eines alten Dreadnoughts, daß sich in den Sand der Wüste gebohrt hat.
Shinaka hatte dieses Schiff in einer ihrer Visionen gesehen, genauso wie die Festungsstadt der NP und die Militärbasis... da fällt die Entscheidung nicht sonderlich schwer und der Trupp bewegt sich auf den sicheren Schatten zu... doch ist er wirklich sicher?

Als die Jedi vorweg gehen, um einen Riss im Bauch des Giganten zu untersuchen, bemerken sie eine Bewegung im Dunklen und langsam zieht sich ein AV zerfressener Rancor aus dem Dreadnought, der schwerfällig auf die kleine Gruppe zukommt, während sich Ras, Tog und Nistan mit seinen Leuten in sicherer Entfernung mit ihren Blastern aufstellen.


Dank einiger telekinetischer Tricks fällt der Mutant in den heißen Sand, während die ersten Blasterschüße der Soldaten die beulenüberzogene Haut penetrieren. Doch der Rancor kann sich wieder erheben und reißt Eru beinahe den Kopf ab, als sich diese zu nahe an die Bestie heranwagt.
Nach weiteren Stürzen durch die beiden Jedi Master und einigen sehr gut plazierten Schüssen des unterstützenden Trupps auf der Düne (Ras hatte sich eine gaaaanz miese Wumme von einem der NPler mitgenommen... und Dess wurde von Karra gehindert, auch mit nach vorne zu laufen; Kinder ^^), bricht der Mutant mit tödlichen Wunden zusammen und begräbt Mido und Eru unter sich. Während Mido nur wenige Schrammen davongetragen hat, blutet Eru stark und wird sofort von ihrem Meister verarztet, der sich immer noch Sorgen um ihren derzeitigen Gemütszustand macht.

Doch auch das Wrack-Innere will untersucht werden und während die Jedi ein großes Sandloch mit Tunnel am Ende des Schiffes finden, indem sich irgendetwas langsam bewegt und bei dem Shinaka ein ganz mieses Gefühl hat, entdecken Nistan und Co eine fast intakte Brücke und eine Menge Essensvorräte ^^° Dazu ein fast intaktes Shuttle, das nur etwas überholt werden muß! Nicht schlecht...
Es wird gespachtelt... vor allem von Mido, der als Ortolan ja eh schon nach 2 Stunden wieder Hunger hätte... und dann die ganzen Strapazen ohne wirkliches Essen in den letzten Wochen o_O Der Arme!

Und während sich die zivilen Flüchtlinge vollstopfen und Nistan mit seinen Leuten unter Togs Anleitung (und mit der Hilfe des nun allmählich sehr vertrauten Sots) für Strom und dergleichen sorgt (die Antriebe des Raumschiffes sind nichtmehr zu retten!), merken die Jedi, daß Karra mit dem kleinen Sayo fehlt... und Shinaka hat schon wieder dieses boshafte Gefühl!
Ans andere Ende des Schiffes gelaufen treffen sie die verzweifelte Falleen, die das Kind aus den Augen verloren hat... natürlich kommt den Jedi sofort das Loch in den Sinn.

Dort hinunter gesprungen entdecken sie auch Sayo, der dort unten wohl spielen wollte... zudem entdecken sie einen riesigen Wurm, der gerade auf die zwei Jedi und das Kind zuschnellt. Die Jedi sind jedoch schneller und entkommen dem zähnebesetzen Mund des Tieres, das seine vermeindliche Beute auch nicht weiter verfolgt, sondern wieder im Loch zurückkriecht. Karra klärt die Jedi auf, daß diese Würmer (Gowgaras) in feuchteren gebieten Farmen verwüsteten, aber eigentlich nie im Sand graben würden und auch nicht sonderlich gefährlich wären, solange man sich nicht in ihrem Gangsystem aufhalten würde... nicht gerade tröstend.
Doch Mrriakh ist endlich eingefallen, was Eru so ans Bein gepinkelt hat: im Eifer des Gefechtes haben alle ihren 16. Geburtstag vergessen und das kombiniert mit den letzten pubertären Ausläufern und dem eh schon existierenden Stress, der seit Wochen herrscht, hat seine junge Schülerin wohl an den Rand eines angehenden Nervenzusammenbruchs getrieben.
Nach einem klärenden Gespräch mit Eru sieht diese zwar ein, daß die ganze Aktion auch von ihrer Seite aus albern war, eine leicht dunkle Grundstimmung bleibt aber dennoch bestehen...

Also versiegelt Mrriakh das Loch in den nächsten Tagen mit einer tonnenschweren Stahlplatte, die er aus dem zerstörten Antriebsteil des Dreadnoughts entfernt hatte... die Lage beruhigt sich. Alle kommen zum Durchatmen, frische Energie kann getankt werden. Sogar die Duschen funktionieren. Ein neues Zuhause vielleicht?

Doch dann passiert es... drei Tage nach dem Fund des Schiffes springen die Jedi, gewarnt von der Macht, in die Hangarbucht des Schiffes und finden einen niedergeschlagenen Sot vor... im Shuttle ist einer von Nistans Männern, der den Jedi mitteilt, daß er nichtmehr auf diesem Planeten verrotten möchte. Mrriakh und Shinaka versuchen noch, die Luke per Gewalt zu öffnen, Mrriakh wird aber beim Start der Fähre mitgerissen und fällt (dank der Macht) ohne größere Verletzungen außerhalb des Wracks in den Sand.

Und als Nistan und der Rest wütend den Hangar betreten, sehen alle mit zu, wie am nächtlichen Himmel ein kleines Feuerwerk abgehalten wird und dann eine klitzekleine Explosion zu erkenne ist. Das Shuttle und einer ihrer Begleiter ist nicht mehr... von der orbitalen Blockade der NR abgeschossen.
Sot wird verarztet und das Schiff für einen längeren Aufenthalt eingerichtet... keiner weiß, wann oder ob sich die Lage normalisiert und ob sie je von Reglos Ank fliehen können...

Es ist der 5.7., fünf Wochen nach dem Ausbruch des Ankanat Viruses... und dunkle Wolken ziehen sich zusammen!


Das war Abenteuer 15... schön atmosphärisch mit einigen lustigen Wendungen (der Diebstahl der Fähre von einem unserer Soldaten!). Auch Erus Zickereien haben Spaß gemacht zu spielen ^^
Nächsten Sonntag kommt dann #16, dessen Titel ich (mal wieder) wegen Spoilergründen noch nicht verraten kann :braue
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich les mich zwar grad in die 2.Edi Revised and Expanded (ja,ich höre auf Minza...) ein und hab am Wochenende auch ganz unverhofft von nem Kumpel das Abenteuer "Das Vermächtniss von Aldreaan" geschenkt bekommen, trotzdem gibt's keinen klassischen RPG Bericht...^^
Das Abenteuer ist ganz nett, aber letzten Endes auch nichts besonderes.
1. Wir haben ausschließlich mit Grenadier Minis gespielt. *Freude*
War eine sehr befriedigende Sache, die ganze harte Bemalarbeit endlich mal auf dem Feld zu sehen...
Bei unseren vorherigen Spielen haben wir immer mit WOTC Minis gespielt.
Was ist das besondere an dieser ... Marke(?)?
Nächsten Sonntag kommt dann #16, dessen Titel ich (mal wieder) wegen Spoilergründen noch nicht verraten kann :braue
Und ich freue mich wie immer auf die Lektüre. :D
 
Und ich freue mich erst...

Bin schon ganz hibbelig o_O
 
Was ist das besondere an dieser ... Marke(?)?

Die Grenadier Minis gab es damals zum WEG Regelwerk. Die Minis haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel und versprühen stellenweise wunderbaren OT Charme...^^
Außerdem sind sie aus Zinn und kommen unbemalt daher. Für uns aus der Tabletop-Ecke kommenden Spieler ist das ein absolutes +. ^^
Das Basteln und Bemalen ist halt ein wichtiger Teil des Hobbys.
Die WOTC Modelle kommen ja leider vorbemalt daher und der Aufwand sie zu übermalen ist vergleichsweise hoch.

@Minza:
Hat so ein bisschen was von "Dawn of the Dead"... Die Charaktere haben sich soeben ins Einkaufszentrum geflüchtet.^^

Die große Feldschlacht ist machbar. Demnächst dürften bei meinen Mitspielern und mir wieder ein paar frische Supplies eintreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man so sagen... wobei ich die Grundidee ja doch beim Resident Evil Schauen hatte (auch wenn Dawn mein absoluter Lieblingsstreifen ist) und ich die ganze Sache dann ein viertel Jahr in meinem Kopf hin- und herdrehte, bis sie wirklich in die Kampagne passte.

Von den alten Grenadier Minis hab ich auch noch ne ganze Schachtel rumliegen. Sind schon schöne Figuren dabei :D
 
So, morgen ist es soweit und ich meine New Jedi Order Kampagne wird ein neues, großes Kapitel erreichen... ich werde dann schnellstmöglichst (Sonntag Abend oder Montag) einen Abenteuerbericht hier reinstellen.


Davor will ich aber noch kurz auf ein Phänomen eingehen, das mir letztens überaus deutlich wurde: vererbte Feinde :kaw:

Klingt doof? Ist es aber garnichtmal... in vielen Fiktionen kommen solche Feinde vor, auch bei Star Wars. Obi-Wan mußte gegen Widersacher antreten, die sich Qui-Gon zum Feind gemacht hatte und Anakin mußte das selbe auch durchmachen (manchmal sogar mit Leuten, die schon Qui-Gon bekämpfte... über drei Generationen hinweg!). Und auch die Solos hatten vererbte Feinde, die durch Hans Taten nun auch hinter dessen Kindern her waren...

Und genau das haben wir hier in unserer NJO Kampagne auch :D

Zum erstenmal begegnete uns ein solcher Gegner in unserem 3. Abenteuer "Alte und neue Rechnungen" (der Titel verrät uns ja schon etwas darüber)... Tol Gari-Mahr, ein cerean Kopfgeldjäger, der sich vor einigen Jahren mit unserem Meister Vo'ren Scarn angelegt hatte und nun Wind davon bekam, daß er wieder in Schußweite war.
Und somit legte er sich natürlich auch mit uns Schülern an... super, wenn plötzlich auf einen geschossen wird und man weiß nichtmal warum. Und dein Meister läßt noch Sprüche wie "Der schon wieder!" ab und man kapiert immer weniger o_O
Bis einer mal die Gnade hat, die Runde ein wenig aufzuklären und man erfährt, daß man gerade einen Todfeind dazubekommen hat, nur weil man mit einer bestimmten Person unterwegs ist.

Und die beiden Jedi Schüler Eru und Midolian (und natürlich auch Mazat und Gon) machen gerade das selbe durch: kaum unter ihren Meistern stehend, beginnen alle möglichen Leute auf sie einzuprügeln und das nur, weil Mrriakh, Shinaka und Aularin in ihren Missionen mit ihrem (nun in die Macht aufgegangenen) Meister Ärger mit der imperialen Splittergruppe Loyal Sons hatte.
Was soll da Eru anderes machen, als erstmal geschreckt aus der Wäsche schauen, wenn ein paar Stormtrooper gezielt auf die Jedi losgehen und anscheinend mehr als gut über sie informiert sind.

Da kann man ja nur gespannt sein, ob die zukünftigen Schüler von Eru, Mido und Co auch noch diese (oder neue?) Feinde erben werden...


Nachtrag: cool, ich hab was beim Aufräumen (ihr erinnert euch? Der Level 17 Garbage Golem?!) wiedergefunden, was ich verloren glaubte ^^
Den Text einer Balade, den ich in meiner Rolle als Aularin im zweiten Jahr ihrer Ausbildung (ca 15 nach Yavin) verfasste, den ich aber nie auf dem PC abspeicherte... das Ganze sollte man sich dann mit einer ähnlichen Melodie wie "History" von Tenacious D aus "Pick of Destiny" vorstellen o_O
Naja... das war noch die Zeit vor der Ermordung ihres Meisters und vor der Ernennung zum Ritter *sfz*

Through fire and darkness we are guarding the peace
‘cause Knights of the Force we are.
But only fought against small fry we have until yet
no epic stories so far.
But we train and we wait and our Masters we stress
‘til our Knighthood is covered in light.
And our names will be sung and our deeds will be praised
in the history of bravery and might.

 
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