Battlefront Star Wars: Battlefront (Dice)

Star Wars Battlefront? Top? Oder Flop?


  • Umfrageteilnehmer
    68
  • Umfrage geschlossen .
Nö, find du dich doch damit ab, dass ich mich nicht damit abfinde.
Und niemand stempelt dich als hirnlosen Konsumenten ab, das schaffst du ganz allein. Wenn man seinen Konsum nach außen trägt, muss man sich nicht wundern, wenn das entsprechend kommentiert wird.

Das "finde Dich damit ab" galt nicht Deinem Beitrag, sondern jenem von @Wonka Third .

Aber scheinbar bist Du ohnehin nur auf Streit aus, weil wir bei anderen Themen nicht einer Meinung sind, und nutzt daher hier die Gunst der Stunde, um hinzuhacken. Denn mal ehrlich: Wie um alles in der Welt kann man auf die Idee kommen, dass meine letzte Zeile Dir galt? Ich habe sogar extra herausgestrichen, dass ich Dich hier nur zitiere um Wonka zu antworten.
 
Ach nun haltet doch mal bitte den Ball flach, Kinder. Erstens ist das nur ein Spiel, zweitens sind die Informationen über das Spiel noch zu dürftig (gibt ja noch nicht mal echte Gameplay Videos) um sich schon an die Gurgel zu springen. Abgesehen davon haben Kommentare wie "hirnlos" in einer Argumentation auch nichts verloren.
 
Sorry, wie alt bist Du eigentlich?! Du klingst ja fast so, als hättest Du die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Schraube Deine herablassende Art erst einmal herunter und dann diskutieren wir weiter. :crazy
Ich entschuldige mich für die vorherigen Beiträge, war ein wenig in Rage. Mich macht es nur ziemlich sauer, wenn es EA mit ihrem teuren Marketing es tatsächlich schafft, Spieler zu blenden. Deshalb entschuldige bitte meine herablassende Art. Es wird sich ändern. :)

Ich zocke nämlich selbst schon eine ganze Weile und kann daher auch bezeugen, dass es früher wirklich Spiele gab, die um einiges besser waren als jene, die es heute gibt. So viel mal dazu. In diesem Punkt sind wir uns jedenfalls einig.
Passt.

Und falls es dich beruhigt, ich kaufe mir schon längst nicht jedes Spiel mehr, nur weil ein großer Publisher dahinter steht. In jüngerer Vergangenheit gab es nämlich einige Games, bei denen ich mir fix vorgenommen hatte sie mir zu besorgen, und dann doch davon Abstand genommen habe.
Und warum lässt du dich denn hier von EA locken? Ich kann es nicht verstehen...

Bestes Beispiel dafür ist Destiny von den Halo-Machern. Hardline habe ich mir zB auch nicht geholt, wie siehts da bei Dir aus ...?
Beides nicht im Besitz. Da werde ich wohl ähnliche Gründe haben wie du.

Ich lasse mich daher hier sicherlich nicht als "hirnloser Konsument" abstempeln. Und natürlich kaufe ich mir das Battlefront nicht nur weil Star Wars draufsteht, sondern es eben auch drinnen ist und wir sowas schon seit langer Zeit nicht mehr hatten, wie Seth das richtig beschrieben hat.
Wenn du dir Battlefront nur kaufen willst, weil lange kein Star Wars mehr in den Regalen stand, was soll es dann sonst sein, als ein nicht durchdachter Kauf? Du erwähntest doch oben selbst:

Ich zocke nämlich selbst schon eine ganze Weile und kann daher auch bezeugen, dass es früher wirklich Spiele gab, die um einiges besser waren als jene, die es heute gibt..

Warum spielst du dann nicht einfach Battlefront 2 weiter sondern möchtest auf das neue Battlefront abzielen?

Und ob ich mir das Spiel nun gleich am ersten Tag, nach einem Monat oder nach einem Jahr in der GotY-Edition hole, oder ob ich trotzdem zugreife und dann wie alle anderen begeistert mitzocke, obwohl "ich" anfangs furchtbar darüber hergezogen habe, ist meine Sache alleine und braucht Dich nicht weiter zu kümmern.
Es kümmert mich leider doch, denn genau diese Art von Konsumierung zerstört das Gaming und solche Art von Käufern nerven extrem und zwar nicht nur mich. Ein Spiel zu kaufen ohne sich mit der Thematik an sich auseinander zu setzen ist sinnloses vor sich hin konsumieren.

Wer weiß ob das wirklich geplant war. Vielleicht gab also da ohnehin schon ein kleines einlenken.
Na warum wohl...Geld in Gefahr! Sowohl EA, als auch DICE interessiert sich einen feuchten Dreck für uns Star Wars-Fans, Hauptsache wir kaufen brav das Spiel und alle DLCs dazu. Darum geht es und darum lenkt man ein.
 
die AT-ATs werden nicht frei beweglich sein

Wuaaat? :eek:

:thuwn::thuwn::thuwn:

Also fassen wir mal zusammen:

- keine Singleplayerstory
- wenig Planeten
- kein Raumkampf
- kein frei beweglicher AT-AT
- (höchstwahrscheinlich) einige überteuerte DLCs
- keine andere Epoche bis auf Rebellion

+ bis jetzt einziger NextGen Star Wars Titel
+ mehrere Maps pro Planet

Ich sehe da jetzt persönlich viel weniger Minuspunkte als Pluspunkte.. Gut, jeder kann sein Geld selbst verschwenden, aber wer dafür JETZT schon über 70€ ausgibt, hat nicht gelernt mit Geld umzugehen, sorry. :facep:
Ich habe die Befürchtung, dass es das noch nicht war mit den Minuspunkten und denke, selbst die ~70€ bleiben überteuert..

Außerdem, bitte sag mir: was soll man sonst machen?! Wenn ein paar Hansl'n das Spiel boykottieren, wird trotzdem die Generation 10 - 15 das Spiel unter dem Weihnachtsbaum haben. Du veränderst damit also gar nichts.

Ist wie mit dem Wählen ne? Bringt ja eh alles nicht, also geht man gleich gar nicht hin, nech? :jep:

Klappt übrigens auch beim Blut und Organspenden und was es sonst nicht so alles gibt. Sind eh viel zu wenig, dann brauch ich da auch nicht mehr hingehen.
 
Ich entschuldige mich für die vorherigen Beiträge, war ein wenig in Rage. Mich macht es nur ziemlich sauer, wenn es EA mit ihrem teuren Marketing es tatsächlich schafft, Spieler zu blenden. Deshalb entschuldige bitte meine herablassende Art. Es wird sich ändern. :)

Ist in Ordnung, jeder schießt mal über das Ziel hinaus. Ist daher vergessen ;)


Und warum lässt du dich denn hier von EA locken? Ich kann es nicht verstehen...
Wenn du dir Battlefront nur kaufen willst, weil lange kein Star Wars mehr in den Regalen stand, was soll es dann sonst sein, als ein nicht durchdachter Kauf? Du erwähntest doch oben selbst: ....
Warum spielst du dann nicht einfach Battlefront 2 weiter sondern möchtest auf das neue Battlefront abzielen?

Nun, der Grund ist zum einen der, dass ich Battlefront I und II nur auf der PS2 habe und es für mich keine Möglichkeit gibt, dass Spiel gemeinsam mit anderen online zu zocken. Für mich ist die Multiplayer-Erfahrung aber besonders wichtig, daher ist das auf jeden Fall mal ein wesentlicher Punkt.

Zum anderen, und das habe ich oben ja bereits angesprochen, kaufe ich mir in letzter Zeit so gut wie gar keine Games. Die, die ich aber habe, spiele ich wirklich bis zum Exzess. Mit Battlefield 4 habe ich mittlerweile zwar seit einem Jahr meine Freude, denke aber doch, dass im Herbst wieder mal Zeit für einen Tapetenwechsel ist. In dem Fall bietet sich ein Star-Wars-Shooter einfach ideal an, noch dazu wenn er von Dice kommt. Denn neben einem mehr oder weniger aktuellen Shooter (das war früher auf der Xbox zB immer Halo, bevor es zu COD motiert ist) zocke ich sonst eigentlich nur FIFA. Andere Spiele kommen mir nur mehr dann ins Haus, wenn sie sehr sehr gute Kritiken (zB The Last of Us - für 20€ im PSN-Store ergattert) haben. Also auf den Punkt gebracht: Ich brauche so oder so einen neuen Shooter.

Es kümmert mich leider doch, denn genau diese Art von Konsumierung zerstört das Gaming und solche Art von Käufern nerven extrem und zwar nicht nur mich. Ein Spiel zu kaufen ohne sich mit der Thematik an sich auseinander zu setzen ist sinnloses vor sich hin konsumieren.

Ich gebe Dir an der Stelle Recht und relativiere meine Aussage daher auch. Natürlich darf es Dich kümmern, wenn die Spieleindustrie nur einer Kopie nach der anderen derselben Sache produziert, die dann auch noch reißenden Absatz findet. Auch ich finde das sehr schade, weil die Qualität der Spiele tatsächlich in den Keller geht. Das hat man ja bei TFU sehr gut gesehen. Der erste Teil war wirklich ausgesprochen gut und auch grafisch damals sehr ansehnlich. Der 2te Teil hingegen war dann nur mehr eine schlechte kürzere Kopie, die noch dazu mit einem der schlimmsten Cliffhanger endet, der niemals aufgelöst wurde (alleine aus Neugierde frage ich mich, wie sie dem Ganzen ein Ende bereitet hätten ...). Bei mir, und da bin ich jetzt ehrlich, hat es aber auch sehr lange gedauert, bis ich zu dieser Einsicht gekommen bin. So richtig gemerkt habe ich es eigentlich erst, als ich Spiele (zum Glück waren das am Ende aber nicht mehr so viele) tatsächlich nur ein paar mal gespielt, und mich im Anschluss gefragt habe, wofür ich mein Geld herausgeschmissen habe.

Diesem Phänomen ist aber aus mehreren Gründen nicht leicht beizukommen. Früher (ich rede hier von meinen Teenager-Jahren) hatte ich zB einfach mehr Zeit zu Zocken, entsprechend schnell wurden die Games durchgespielt und oft war dann wieder ein Neues von Nöten. Allerdings sei anzumerken, dass es damals noch nicht wirklich XBox-Live oder das PSN gab, so gesehen war es bald einmal auch wirklich langweilig, ständig nur denselben Mulitplayer mit den gleichen drei Freunden zu spielen. Außerdem konnte ich mich damals leichter für neue Spiele begeistern, weil es einfach Genres waren, die ich noch nie zuvor gespielt habe. Ich weiß nicht, ob Dir die Spiele "Driver" und "Driver 2" noch bekannt sind, aber als ich danach das erste mal ein GTA eingelegt habe, war das einfach die Offenbarung für mich. Auch Spiele zu einem Film (James Bond, Mission Impossible, udgl) nimmt man als Kind/Jugendlicher ganz anders wahr, als wenn man älter ist. Heute könnte ich mich für Letztgenannte wohl kaum mehr begeistern, damals habe ich aber ein und dieselbe Mission zig mal durchgespielt. Ich will damit eigentlich nur sagen, dass es große Unternehmen wie zB EA einfach auf einem Markt, der vor allem aus jungen Menschen besteht, sehr leicht haben, da diesen einfach noch Vergleichswerte fehlen. Junge Spieler können gar nicht eine Erwartungshaltung entwickeln, wie wir Älteren. Deswegen sind Sie auch von jedem neuen Hochglanzprodukt begeistert und nerven ihre Eltern so lange, bis diese es ihnen kaufen. Denn da liegt eigentlich der Hund begraben. Die Leute, die in den Laden gehen und dafür bezahlen, haben idR die absolut geringste Vorstellung von der Qualität des Produkts. Daher wird es auch nicht viel ändern, wenn ein geringer Prozentsatz von älteren Spielern das Spiel (vorerst) nicht kauft. Es kommen genug Junge Leute nach und EA kann so weitermachen. Alle heiligen Zeiten mal können wir uns immerhin an einem neuen Spiel mit erfrischendem Ansatz erfreuen, ehe Nachfolgeteile 2 und 3 das ganze dann wieder ruinieren. Das ist in meinen Augen leider die Realität und ich sehe nicht, wie man dagegen ankämpfen kann.


Na warum wohl...Geld in Gefahr! Sowohl EA, als auch DICE interessiert sich einen feuchten Dreck für uns Star Wars-Fans, Hauptsache wir kaufen brav das Spiel und alle DLCs dazu. Darum geht es und darum lenkt man ein.

Ja, natürlich lenken sie wegen dem Geld ein, weil es unterm Strich auch nur ein Business ist, das kein Minus machen will. Aber immerhin ist es ein Einlenken, wenn auch nur ein kleines.

Und um nochmal konkret auf meinen Fall einzugehen:
Ja, schuldig. Ich lasse mich hier melken, es stimmt. Allerdings, und ich wiederhole mich, habe ich dafür schon in vielen anderen Fällen mein Geld für mich behalten, sodass ich für EA, auch wenn ich für dieses eine Spiel 150€ hinblättere, kein großer Fisch mehr bin. In dem Fall ist es einfach ein Star Wars auf der neuen Konsole. Alleine die Grafik (obwohl ich dieses Argument sonst nicht gerne zählen lasse) ist sogar in diesem Fall ein Kaufargument - eben weil das Game nicht mehr für die alten Konsolen mitentwickelt wird.
Was die DLCs angeht ... das ist einfach beschissen. Das hat ja schon damals zu 360-Zeiten angefangen und auch da habe ich zusehends die Finger davon gelassen. Star Wars ist nun mal aber Star Wars und daher wird hier jedenfalls die Ausnahme gemacht. Leider macht die Industrie die Leute einfach süchtig nach einem Spiel und casht dann doppelt ab. Bedauerlicherweise ist das, so mein Eindruck, noch gar nicht auf dem Radar der Legislative, aber vielleicht nimmt das ganze in den nächsten 20 Jahren noch absurderer Ausmaße an, bis dem mal ein Gesetz den Riegel vorschiebt.
Ich weiß nicht, ob wir bei dem Thema überhaupt auf einen grünen Zweig kommen, es freut mich aber, dass wir in aller Freundschaft darüber diskutieren können :thup:

Ist wie mit dem Wählen ne? Bringt ja eh alles nicht, also geht man gleich gar nicht hin, nech? :jep:

Klappt übrigens auch beim Blut und Organspenden und was es sonst nicht so alles gibt. Sind eh viel zu wenig, dann brauch ich da auch nicht mehr hingehen.

Wählen bringt tatsächlich wenig. Seit Jahren gewinnt bei uns eine rechte Partei an Mandaten, obwohl ich mich in der Wahlkabine mit meiner Stimme dagegen stemme. Bei einer entsprechend hohen Anzahl an Wahlberechtigten tendiert das Gewicht der eigenen Stimmte nämlich gegen null. Mit dieser einen Stimme veränderst Du in der Realität daher nichts. Mit einer Vielzahl an einzelnen Stimmten hingegen schon, das streite nicht ab. Diese Vielzahl ist aber nicht leicht zu erreichen. Und das kannst Du auch auf die Spielindustrie umlegen. Ob ich mir nun das Spiel nicht hole oder noch zehn andere hier im Forum oder ob wir gar unsere Freunde davon abhalten können, spielt alles keine Rolle. Und mehr Reichweite haben Normalbürger nicht, oder ist hier ein Redakteur einer Gaming-Zeitschrift mit Internetauftritt, die in mehreren Sprachen in mehreren Ländern erscheint. Ich nehme nicht an, also so viel zu der Möglichkeit Einfluss zu nehmen. :nope:

Und zum Blutspenden fällt mir nur die Bemerkung eines befreundeten Arztes ein, der meinte, dass die Spenden oft ins Ausland verkauft werden. Totale Verarsche also, wenn dann wegen Knappheit bei uns wieder zum Spenden aufgerufen wird.

Der Vergleich von Wahlergebnissen oder Spieleverkaufszahlen mit lebensrettenden Blut- oder Organspenden finde ich aber ohnedies überzogen.

Sorry, für meine freche Antwort. Die ist deinem spitz formulierten Post geschuldet, ansonsten lese ich hier gerne von Dir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab noch mal die Begründungen von Dice gelesen und die sind wiedermal EA Typisch, aber zumindest wird diesmal nicht versprochen was man nicht auch einhält (Mass Effect 3)

Klingt so:

"Ihr wollt doch kein Raumkampf, das ist doch langweilig, es ist doch spannender auf dem Boden zukäpfen und wer doch lust hat für den haben wir Tie vs X-Wing Action in der Atmosphäre, so ein Luftkampf ist doch besser als ein Raumkampf wo so böse böse Sternzerstörer mit wirken."

"Natürlich haben wir AT-ATs drin, ihr dürft sie auch verwenden, wir haben sie extra auf Schinen gestellt, aber das mindert ja auch nicht den Spielspaß, da es nur auf den Bodenkampf ankommt, den wer will schon mit AT-ATs in die Feindlichen Reihen laufen und sie töten."

Und die Wahrheit ist:
Wir Kopieren nur Battlefield, geben es ein Star Wars Qutfit und gut ist. Da wir da aber keine Raumkämpfe noch AT-ATs haben können wir das nicht Kopieren, das müsst ihr verstehen, was neues zu machen ist zu anstrengend.


Schade dann bleibt Halo Reach bis jetzt das einzige Spiel, wo mich der Raumkampf überzeugte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Raumkampf in Battlefront 2 war jetzt nicht so aufregend, brauche ich also nicht per se. Auch wenn das Wolkenstadtlevel wirklich lustig war, wenn es davon ein paar gäbe wäre ich schon zufrieden. Aber ein neuer Raumkampfsimulator à la X-Wing wäre was echt feines.
 
Wählen bringt tatsächlich wenig. Seit Jahren gewinnt bei uns eine rechte Partei an Mandaten, obwohl ich mich in der Wahlkabine mit meiner Stimme dagegen stemme. Bei einer entsprechend hohen Anzahl an Wahlberechtigten tendiert das Gewicht der eigenen Stimmte nämlich gegen null. Mit dieser einen Stimme veränderst Du in der Realität daher nichts. Mit einer Vielzahl an einzelnen Stimmten hingegen schon, das streite nicht ab. Diese Vielzahl ist aber nicht leicht zu erreichen. Und das kannst Du auch auf die Spielindustrie umlegen. Ob ich mir nun das Spiel nicht hole oder noch zehn andere hier im Forum oder ob wir gar unsere Freunde davon abhalten können, spielt alles keine Rolle. Und mehr Reichweite haben Normalbürger nicht, oder ist hier ein Redakteur einer Gaming-Zeitschrift mit Internetauftritt, die in mehreren Sprachen in mehreren Ländern erscheint. Ich nehme nicht an, also so viel zu der Möglichkeit Einfluss zu nehmen.

Ja aber gerade diese Einstellung, die nun mal du nicht als einzelner hast ist ja gerade das Problem. Viele Einzelne denken sie richten nichts aus und somit richtet dann doch eine große Menge nichts aus.
Genauso ist es auch hier. Das ich alleine nichts machen kann, ist mir klar, aber wenn einige andere genauso denken wie ich und in dem Fall ihren kleinen Teil machen, fügt sich das ganze zusammen.
Natürlich kann ich es mir auch leicht machen und in dem Falle nicht wählen gehen, aber dann darf ich mich auch nicht beschweren.

Und zum Blutspenden fällt mir nur die Bemerkung eines befreundeten Arztes ein, der meinte, dass die Spenden oft ins Ausland verkauft werden. Totale Verarsche also, wenn dann wegen Knappheit bei uns wieder zum Spenden aufgerufen wird.

Gibt es denn dafür irgendwelche Beweise? Ich will deinem Freund ja nichts unterstellen, aber ich kenne auch einige Fachleute die in ihren Professionen gerne mal was vom Pferd erzählen. Seemannsgarn und so. :p
Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, aber soll man deswegen jetzt nicht mehr Blut spenden gehen?

Der Vergleich von Wahlergebnissen oder Spieleverkaufszahlen mit lebensrettenden Blut- oder Organspenden finde ich aber ohnedies überzogen.

Die Spenden werden doch eh
ins Ausland verkauft
. :zuck:
Mag sein, dass diese Sachen inhaltlich überhaupt nichts gemein haben, dennoch bringt es die Sache auf den Punkt mit dem Gedanken, seine Rechte und Pflichten abzustreiten indem man sie auf die ominöse Mehrheit schiebt, die ja eh immer gewinnt.

Sorry, für meine freche Antwort. Die ist deinem spitz formulierten Post geschuldet, ansonsten lese ich hier gerne von Dir

Danke und kein Ding. ;)
 
Nun, der Grund ist zum einen der, dass ich Battlefront I und II nur auf der PS2 habe und es für mich keine Möglichkeit gibt, dass Spiel gemeinsam mit anderen online zu zocken. Für mich ist die Multiplayer-Erfahrung aber besonders wichtig, daher ist das auf jeden Fall mal ein wesentlicher Punkt.
Da könnte man auf den PC, das Notebook oder die elektrische Zahnbürste umsteigen, Battlefront 2 läuft heutzutage auf jeder Gurke flüssig. ;)
Hier würde Battlefront 2 sogar einen Pluspunkt absahnen, denn nach unserer momentanen Informationslage besitzt Teil 2 derzeit deutlich mehr Spielinhalte.

Zum anderen, und das habe ich oben ja bereits angesprochen, kaufe ich mir in letzter Zeit so gut wie gar keine Games. Die, die ich aber habe, spiele ich wirklich bis zum Exzess. Mit Battlefield 4 habe ich mittlerweile zwar seit einem Jahr meine Freude, denke aber doch, dass im Herbst wieder mal Zeit für einen Tapetenwechsel ist. In dem Fall bietet sich ein Star-Wars-Shooter einfach ideal an, noch dazu wenn er von Dice kommt. Denn neben einem mehr oder weniger aktuellen Shooter (das war früher auf der Xbox zB immer Halo, bevor es zu COD motiert ist) zocke ich sonst eigentlich nur FIFA. Andere Spiele kommen mir nur mehr dann ins Haus, wenn sie sehr sehr gute Kritiken (zB The Last of Us - für 20€ im PSN-Store ergattert) haben. Also auf den Punkt gebracht: Ich brauche so oder so einen neuen Shooter.
Ein Tapetenwechsel kann nie schaden, irgendwann hat man ja auch mal für eine gewisse Zeit lang die Schnauze voll von einem bestimmten Spiel. Problematisch finde ich es nur, wenn man dann das Geld in Spiele investiert, die inhaltlich so viel schlechter sind als Spiele, die mit weniger Budget auskommen müssen. Das macht mich traurig. Nicht nur, weil die Spieler an tendenziell guten Spielen vorbeilaufen, sondern weil die Giganten dieser Branche noch mehr Geld bekommen und meist dafür nicht mal einen relativ großen Aufwand betreiben. (Stichwort Fortsetzungen, von dir bereits angeschnitten).

Ich gebe Dir an der Stelle Recht und relativiere meine Aussage daher auch. Natürlich darf es Dich kümmern, wenn die Spieleindustrie nur einer Kopie nach der anderen derselben Sache produziert, die dann auch noch reißenden Absatz findet. Auch ich finde das sehr schade, weil die Qualität der Spiele tatsächlich in den Keller geht. Das hat man ja bei TFU sehr gut gesehen. Der erste Teil war wirklich ausgesprochen gut und auch grafisch damals sehr ansehnlich. Der 2te Teil hingegen war dann nur mehr eine schlechte kürzere Kopie, die noch dazu mit einem der schlimmsten Cliffhanger endet, der niemals aufgelöst wurde (alleine aus Neugierde frage ich mich, wie sie dem Ganzen ein Ende bereitet hätten ...). Bei mir, und da bin ich jetzt ehrlich, hat es aber auch sehr lange gedauert, bis ich zu dieser Einsicht gekommen bin. So richtig gemerkt habe ich es eigentlich erst, als ich Spiele (zum Glück waren das am Ende aber nicht mehr so viele) tatsächlich nur ein paar mal gespielt, und mich im Anschluss gefragt habe, wofür ich mein Geld herausgeschmissen habe.
Dann teilen wir generell eine gleiche Ansicht, was Gaming betrifft. Das ist doch schon mal was! :D


Diesem Phänomen ist aber aus mehreren Gründen nicht leicht beizukommen. Früher (ich rede hier von meinen Teenager-Jahren) hatte ich zB einfach mehr Zeit zu Zocken, entsprechend schnell wurden die Games durchgespielt und oft war dann wieder ein Neues von Nöten. Allerdings sei anzumerken, dass es damals noch nicht wirklich XBox-Live oder das PSN gab, so gesehen war es bald einmal auch wirklich langweilig, ständig nur denselben Mulitplayer mit den gleichen drei Freunden zu spielen. Außerdem konnte ich mich damals leichter für neue Spiele begeistern, weil es einfach Genres waren, die ich noch nie zuvor gespielt habe. Ich weiß nicht, ob Dir die Spiele "Driver" und "Driver 2" noch bekannt sind, aber als ich danach das erste mal ein GTA eingelegt habe, war das einfach die Offenbarung für mich. Auch Spiele zu einem Film (James Bond, Mission Impossible, udgl) nimmt man als Kind/Jugendlicher ganz anders wahr, als wenn man älter ist.
Du solltest wissen, dass ich auch noch nicht so alt bin. ;)
Aber ich weiß was du meinst. Als ich damals das erste Mal GTA 2, Need for Speed und Fifa auf der PS2 gespielt habe, war ich auch völlig baff. Heute würde ich wohl drüber lachen.
Ich bin aber Gott sei Dank bereits sehr sehr früh aus dem Mainstream-Bereich ausgestiegen und habe begonnen, mich mit der Materie auseinander zu setzen. Hat mir viel Geld gespart, auch wenn ich mit meiner Einsicht wohl einer der ganz wenigen in meiner Altersgruppe bin.

Heute könnte ich mich für Letztgenannte wohl kaum mehr begeistern, damals habe ich aber ein und dieselbe Mission zig mal durchgespielt. Ich will damit eigentlich nur sagen, dass es große Unternehmen wie zB EA einfach auf einem Markt, der vor allem aus jungen Menschen besteht, sehr leicht haben, da diesen einfach noch Vergleichswerte fehlen. Junge Spieler können gar nicht eine Erwartungshaltung entwickeln, wie wir Älteren. Deswegen sind Sie auch von jedem neuen Hochglanzprodukt begeistert und nerven ihre Eltern so lange, bis diese es ihnen kaufen.
Was EA allerdings zum Verhängnis werden könnte. Die Altersgrenze der Zielgruppe wird immer weiter nach unten gedrückt, dadurch allerdings auch die Grenze, ab der man anfängt darüber nachzudenken, was man da eigentlich spielt. An sich wäre dieser ganze Vorgang ja auch nicht problematisch, wenn dadurch nicht deutlich bessere Spiele mit sehr vielen liebevollen Details von kleineren Entwicklungsstudios untergehen.

Denn da liegt eigentlich der Hund begraben. Die Leute, die in den Laden gehen und dafür bezahlen, haben idR die absolut geringste Vorstellung von der Qualität des Produkts. Daher wird es auch nicht viel ändern, wenn ein geringer Prozentsatz von älteren Spielern das Spiel (vorerst) nicht kauft. Es kommen genug Junge Leute nach und EA kann so weitermachen. Alle heiligen Zeiten mal können wir uns immerhin an einem neuen Spiel mit erfrischendem Ansatz erfreuen, ehe Nachfolgeteile 2 und 3 das ganze dann wieder ruinieren. Das ist in meinen Augen leider die Realität und ich sehe nicht, wie man dagegen ankämpfen kann.
Eine Masterlösung gibt es da sicherlich nicht. Dennoch hat man als Kunde immer die Möglichkeit, Nein zu sagen. Zugegeben, viel ist das nicht und EA wird mit den Schultern zucken, aber es ist dein persönlicher Entschluss, diesen Apparat nicht zu unterstützen. Ich kann nur immer wieder allen möglichen Leuten die Augen öffnen und versuchen Ihnen klar zu machen, was sie da eigentlich spielen. Geh doch zum Beispiel mal in eine öffentliche Schule und frag da nach Half Life..."Wat willst du von uns...?"

Sicher, EA wird weiterhin Milliarden Gewinne machen, aber deine eigene Entscheidung zählt. Ich auf jeden Fall werde mir dieses Spiel nicht kaufen, weil: "Kauft sich ja eh jeder, was mach ich da schon aus?"

Ich werde EA nicht unterstützen, weil ich dieser Firma nicht noch mehr Geld zustecken möchte. Und Gott sei Dank: Die Front gegen EA wird größer...

Ja, natürlich lenken sie wegen dem Geld ein, weil es unterm Strich auch nur ein Business ist, das kein Minus machen will. Aber immerhin ist es ein Einlenken, wenn auch nur ein kleines.
Ja, da hast du irgendwie Recht. Ob sie die Veränderung nun wegen dem Geld durchführen oder nicht, Hauptsache, die Veränderung ist da. :)

Ja, schuldig. Ich lasse mich hier melken, es stimmt. Allerdings, und ich wiederhole mich, habe ich dafür schon in vielen anderen Fällen mein Geld für mich behalten, sodass ich für EA, auch wenn ich für dieses eine Spiel 150€ hinblättere, kein großer Fisch mehr bin. In dem Fall ist es einfach ein Star Wars auf der neuen Konsole. Alleine die Grafik (obwohl ich dieses Argument sonst nicht gerne zählen lasse) ist sogar in diesem Fall ein Kaufargument - eben weil das Game nicht mehr für die alten Konsolen mitentwickelt wird.
Aber du bist doch sonst immer der total entgegengesetzten Meinung? Warum knickst du gerade hier ein?
Wegen der Grafik? Multiplayer? Wegen Star Wars? Das sind doch keine kraftvolle Argumente, um EA wieder zu unterstützen, oder siehst du das anders?

Was die DLCs angeht ... das ist einfach beschissen. Das hat ja schon damals zu 360-Zeiten angefangen und auch da habe ich zusehends die Finger davon gelassen. Star Wars ist nun mal aber Star Wars und daher wird hier jedenfalls die Ausnahme gemacht. Leider macht die Industrie die Leute einfach süchtig nach einem Spiel und casht dann doppelt ab. Bedauerlicherweise ist das, so mein Eindruck, noch gar nicht auf dem Radar der Legislative, aber vielleicht nimmt das ganze in den nächsten 20 Jahren noch absurderer Ausmaße an, bis dem mal ein Gesetz den Riegel vorschiebt.
Da musst du nur mal auf die mobilen Geräte schauen. Mit den In App-Käufen verdienen sich Entwickler dumm und dusselig und das auch noch mit wenig Aufwand. Nicht zu vergessen, wenn auch auf Konsole und PC, der Shop bei AC-Unity, das Bundle-Pack bei Battlefield, die zusätzlichen Waffenslots bei COD: Ghosts. Eine gnadenlose Frechheit, Spieler in einem bezahlten Spiel nochmal zur Kasse zu beten. Und hier hab wieder ich als Spieler die Möglichkeit, diese ganzen Sachen nicht wahrzunehmen und die entsprechenden Spiele zu meiden, denn sein wir ehrlich: Dem Mainstream hinterher zu laufen, weil es einfach alle tun und du ja nichts ändern kannst ist doch genauso blöd?

(Wobei Mainstream nicht immer schlecht heißen muss, es im Gaming aber leider größtenteils so ist.)

Ich weiß nicht, ob wir bei dem Thema überhaupt auf einen grünen Zweig kommen, es freut mich aber, dass wir in aller Freundschaft darüber diskutieren können
Na, einen großen grünen Zweig teilen wir ja bereits größtenteils, nur die Äste brechen halt teilweise. ;)
 
Ja aber gerade diese Einstellung, die nun mal du nicht als einzelner hast ist ja gerade das Problem. Viele Einzelne denken sie richten nichts aus und somit richtet dann doch eine große Menge nichts aus.
Genauso ist es auch hier. Das ich alleine nichts machen kann, ist mir klar, aber wenn einige andere genauso denken wie ich und in dem Fall ihren kleinen Teil machen, fügt sich das ganze zusammen.
Natürlich kann ich es mir auch leicht machen und in dem Falle nicht wählen gehen, aber dann darf ich mich auch nicht beschweren.

Ich weiß schon was Du meinst, aber diese von Dir angesprochene Menge wirst Du leider nicht zusammenbekommen, weil es verhältnismäßig einfach nicht genügend kritische Gamer gibt. Ich kenne jetzt zwar keine genauen Zahlen, aber ich denke man kann im Raum stehen lassen, dass zum überwiegenden Teil junge Leute Spiele wie Battlefront zocken. Junge Leute, die eben (noch) nicht hinterfragen oder gar ein Spiel boykottieren. Also auch, wenn Du hier gute Überzeugungsarbeit leistest, wirst Du nichts großartiges Bewegen. Es ist schade um die Zeit.

Sagen wir's mal so: Das Spiel nicht zu kaufen bewirkt nichts. Ich räume aber ein: Das Spiel doch zu kaufen bewirkt erst rechts nichts.

Und selbst wenn ich hier ein Plädoyer für den Verzicht auf das Spiel halten würde und so dazu beitragen täte, dass sich auch andere an mir ein Beispiel nehmen würden, so würde ich doch nicht daran glauben, dass ich genügend Leute davon überzeugen könnte bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass es mir gelänge als so gering einschätzen, sodass ich es unterm Strich einfach bleiben lasse.

In Wahrheit müsste hier wirklich von Seiten der Rechtsprechung etwas unternommen werden. So wie hier geworben wird, ist das teilweise schon unlauter. Man müsste solchen maßlos überzogenen Trailern von vornherein entgegentreten. Nur gegen diese etablierte Industrie anzukämpfen ist mit Sicherheit ein Mammutprojekt, für dessen Bewältigung man erst mal den Mut aufbringen muss. Was anderes fällt mir einfach nicht ein.

Vielleicht ändert sich das Ganze ja etwas, wenn unsere Generation einmal Kinder hat und dann die Kaufentscheidung sorgfältiger abwägt. Wenn wir einmal die Eltern sind, die nicht mehr jeden Mist kaufen, nur weil Kleinen quengeln, dann ändert sich vielleicht wirklich was. Bis dahin heißt es aber auch Geduld haben.

Gibt es denn dafür irgendwelche Beweise? Ich will deinem Freund ja nichts unterstellen, aber ich kenne auch einige Fachleute die in ihren Professionen gerne mal was vom Pferd erzählen. Seemannsgarn und so. :p

Puh, die Hand dafür ins Feuer legen würde ich jetzt nicht, ist schon länger her. Ich kann mich nur erinnern, dass ich sehr verblüfft war, dass ein Arzt die lebensrettende Bedeutung des Blutspendens relativiert hat, indem er meinte, dass da in Wahrheit "auch nur" ein Business dahintersteckt.


Mag sein, dass diese Sachen inhaltlich überhaupt nichts gemein haben, dennoch bringt es die Sache auf den Punkt mit dem Gedanken, seine Rechte und Pflichten abzustreiten indem man sie auf die ominöse Mehrheit schiebt, die ja eh immer gewinnt.

Hier kommen wir vielleicht auf keinen grünen Zweig. Für dich ist es eine ominöse Mehrheit. Für mich ist es eine faktische Mehrheit, die eine Sperrwirkung ausübt.


Danke und kein Ding. ;)
:thup:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Edit: Uff, da habe ich meinen Beitrag gepostet, kurz nachdem @Wonka Third mir geantwortet hat. Baue meine Antwort darauf auch noch ein. To be continued ...

Da könnte man auf den PC, das Notebook oder die elektrische Zahnbürste umsteigen, Battlefront 2 läuft heutzutage auf jeder Gurke flüssig. ;)
Hier würde Battlefront 2 sogar einen Pluspunkt absahnen, denn nach unserer momentanen Informationslage besitzt Teil 2 derzeit deutlich mehr Spielinhalte.

Ich habe vor einiger Zeit auf ein Macbook Pro umgesattelt. Für den Alltag und die Uni die absolut richtige Entscheidung. Zum Zocken allerdings suboptimal. Dennoch kommt mir ein Windows nicht drauf.

Ein Tapetenwechsel kann nie schaden, irgendwann hat man ja auch mal für eine gewisse Zeit lang die Schnauze voll von einem bestimmten Spiel. Problematisch finde ich es nur, wenn man dann das Geld in Spiele investiert, die inhaltlich so viel schlechter sind als Spiele, die mit weniger Budget auskommen müssen. Das macht mich traurig. Nicht nur, weil die Spieler an tendenziell guten Spielen vorbeilaufen, sondern weil die Giganten dieser Branche noch mehr Geld bekommen und meist dafür nicht mal einen relativ großen Aufwand betreiben. (Stichwort Fortsetzungen, von dir bereits angeschnitten).

Diese Spiele hat der Durchschnittsgamer allerdings nicht am Radar. Ich setzte mich eigentlich mit der Szene überhaupt nicht auseinander. Nicht aus Ignoranz sondern schlich aus Zeitmangel. Bei EA weiß ich immerhin, woran ich bin.

Dann teilen wir generell eine gleiche Ansicht, was Gaming betrifft. Das ist doch schon mal was! :D

Fein! :)

Du solltest wissen, dass ich auch noch nicht so alt bin. ;)
Aber ich weiß was du meinst. Als ich damals das erste Mal GTA 2, Need for Speed und Fifa auf der PS2 gespielt habe, war ich auch völlig baff. Heute würde ich wohl drüber lachen.
Ich bin aber Gott sei Dank bereits sehr sehr früh aus dem Mainstream-Bereich ausgestiegen und habe begonnen, mich mit der Materie auseinander zu setzen. Hat mir viel Geld gespart, auch wenn ich mit meiner Einsicht wohl einer der ganz wenigen in meiner Altersgruppe bin.

Ich habe mich gerade gefragt, warum ich so lange eigentlich teilweise so einen Schrott gekauft habe. Ich glaube es liegt vor allem daran, dass sich die Spieleindustrie damals (vor 6 - 8 Jahren) noch nicht so weit aus dem Fenster gelehnt hat. Trailer gab es zwar schon, aber ich glaube die Verblendung von heute, mit den gescripteten In-Game-Videos, gab es zu der Zeit noch nicht.

Eine Masterlösung gibt es da sicherlich nicht. Dennoch hat man als Kunde immer die Möglichkeit, Nein zu sagen. Zugegeben, viel ist das nicht und EA wird mit den Schultern zucken, aber es ist dein persönlicher Entschluss, diesen Apparat nicht zu unterstützen. Ich kann nur immer wieder allen möglichen Leuten die Augen öffnen und versuchen Ihnen klar zu machen, was sie da eigentlich spielen. Geh doch zum Beispiel mal in eine öffentliche Schule und frag da nach Half Life..."Wat willst du von uns...?"

Du wirst aber nicht allen die Augen öffnen können. Schlicht, weil es Ihnen nicht so viel bedeutet. Ich kenne genug, die wollen sich nur ein bis zwei Stunden hinsetzen, mal abschalten und eine Runde zocken. Dafür reicht ein EA Hochglanztitel. In die tiefe gehen darf man dabei freilich nicht.


Aber du bist doch sonst immer der total entgegengesetzten Meinung? Warum knickst du gerade hier ein?
Wegen der Grafik? Multiplayer? Wegen Star Wars? Das sind doch keine kraftvolle Argumente, um EA wieder zu unterstützen, oder siehst du das anders?

Die einzelnen Argumente für sich genommen nicht, aber die Summe macht es aus.
EA garantiert mir zudem aufgrund der Größe einen Multiplayer, den lange genügend Leute spielen. Das ist für meine Kaufentscheidung durchaus relevant, weil ich Star Wars: Battlefront sicher bis Battlefield 5 zocken werde. Wenn ich mir jetzt einen Nischentitel nehme, so laufe ich Gefahr, dass in einem Jahr die Server leer sind. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an H.A.W.X. von Ubisoft. Hier war der Publisher zwar nicht klein, aber das Spiel doch eher ein Nischenprodukt. Ich fand es damals genial, weil ich immer schon gerne Kampfjet-Spiele gespielt habe - früher eben auf der PS-2 und das offline. Bei H.A.W.X. konnte ich das erste mal gegen echte Menschen antreten und ich habe den Luftraum einfach nur dominiert :cool:. Leider konnte das Spiel aber nicht so viele begeistern und deswegen waren auf den Servern bald keine Spieler zu finden. Bei einem großen EA-Titel, noch dazu einem Shooter, besteht diese Gefahr realistisch betrachtet nicht.

Und Star Wars ist immer ein kraftvolles Argument :klugs;)

Da musst du nur mal auf die mobilen Geräte schauen. Mit den In App-Käufen verdienen sich Entwickler dumm und dusselig und das auch noch mit wenig Aufwand. Nicht zu vergessen, wenn auch auf Konsole und PC, der Shop bei AC-Unity, das Bundle-Pack bei Battlefield, die zusätzlichen Waffenslots bei COD: Ghosts. Eine gnadenlose Frechheit, Spieler in einem bezahlten Spiel nochmal zur Kasse zu beten. Und hier hab wieder ich als Spieler die Möglichkeit, diese ganzen Sachen nicht wahrzunehmen und die entsprechenden Spiele zu meiden, denn sein wir ehrlich: Dem Mainstream hinterher zu laufen, weil es einfach alle tun und du ja nichts ändern kannst ist doch genauso blöd?

Auf diese Entwicklung blicke ich auch immer mit Schrecken, soweit sind wir bei "richtigen" Spielen aber zum Glück doch noch nicht. Diese Apps sind ja in der Regel doch gratis und erst wenn man sie spielt, dann kann man sich quasi unbegrenzt (mit echtem Geld schneller) aufleveln. Wer da aber auch nur einen €uro reinsteckt, ist wirklich selber Schuld. Was zusätzliche Waffenpakete angeht, so finde ich es dann problematisch, wenn man mit einer Premium-Waffe deutlich mehr Kills machen kann. Solange das ganze aber ausbalanciert bleibt, ist das für mich im Grunde noch(!) okay.


Na, einen großen grünen Zweig teilen wir ja bereits größtenteils, nur die Äste brechen halt teilweise. ;)

Finde es trotzdem sehr gemütlich hier. Gibt ja genug Platz für alle :)
 
Zuletzt bearbeitet:
überwiegen
den Teil junge Leute Spiele wie Battlefront zocken. Junge Leute, die eben (noch) nicht hinterfragen oder gar ein Spiel boykottieren.

Aber auch der kleine Teil, der Ahnung hat, differenzieren und nachdenken kann, kauft blindlings so ein Produkt, so wie z.B. du. ;) Also eine Vorbildfunktion gibt es dann für die nächste Generation nicht!?

Es ist schade um die Zeit.

Es ist schade um die Zeit, wenn man EA's Battlefront spielt. :klugs Aber trotzdem danke, ich weiß wie ich meine Zeit einzuteilen muss und habe von Beruf aus schon gerne mit (diskussionsfreudigen) Menschen zu tun, die ich gerne von meiner Meinung überzeuge. :p

Sagen wir's mal so: Das Spiel nicht zu kaufen bewirkt nichts. Ich räume aber ein: Das Spiel doch zu kaufen bewirkt erst rechts nichts.

Das stimmt. Doch wenn ich es nicht kaufe, habe ich zumindest mein eigenes Gewissen beruhigt. ;)

In Wahrheit müsste hier wirklich von Seiten der Rechtsprechung etwas unternommen werden. So wie hier geworben wird, ist das teilweise schon unlauter. Man müsste solchen maßlos überzogenen Trailern von vornherein entgegentreten. Nur gegen diese etablierte Industrie anzukämpfen ist mit Sicherheit ein Mammutprojekt, für dessen Bewältigung man erst mal den Mut aufbringen muss. Was anderes fällt mir einfach nicht ein.

Das sehe ich auch so. Leider erkennt nicht jeder, dass die Szenen die in dem Trailer vorkommen SO zu einer großen Wahrscheinlichkeit nicht im Spiel auftauchen, jedenfalls nicht ungerendert.
Du kannst dich natürlich gerne bei mir melden, wenn du einen sinnvolleren Weg gefunden hast gegen EA vorzugehen, als den Boykott. :D

Weil es so gut passt:
11164560_790285311069731_2534798573174369223_n.jpg


gerade auf FB gesehen und es müsste bis jetzt (leider) alles so stimmen. Wenn das nicht schlimm genug ist, noch die "Rechtfertigung" von der offiziellen EA Star Wars Facebook-Seite:

Bitte bedenkt einmal wie viel mehr Produktionsaufwand im Jahr 2015 in ein Spiel geht als vor 10 Jahren.

Sorry, aber was ist das denn für ein schwaches Argument!? Man nehme einfach mal den Umfang vom 10 Jahre alten GTA San Andreas und dem aktuellen GTA V.
Nach EAs Logik müsste es ja dann, bis auf die Grafik, weniger umfangreich sein als San Andreas. :facep:
Und wenn man rumheult, dass es so Anspruchsvoll ist, soll man doch bitteschön noch mehr Zeit einplanen, aber ach nee, dann kann man ja kein Geld mehr machen. :jep:
 
Weil es so gut passt [...]

Ich fand' Battlefront 2 trotzdem unglaublich langweilig und gerade die Kampagne war 'ne mittelschwere Katastrophe. Dazu noch die Helden, die irgendwie vollkommen deplatziert gewirkt haben und das Spiel echt ruinieren konnten. Deshalb ist die Prämisse, sich für das neue Battlefront zurückzunehmen und alle Features auf den Prüfstand zu stellen, erstmal - aus meiner Sicht - absolut nicht falsch, ganz im Gegenteil. Mich frustet eigentlich nur das absolute Fehlen einer Singleplayerkampagne. Das wäre wirklich die Gelegenheit gewesen, mal wieder eine gute Star Wars-Geschichte zu erzählen...
 
Ich fand' Battlefront 2 trotzdem unglaublich langweilig und gerade die Kampagne war 'ne mittelschwere Katastrophe. Dazu noch die Helden, die irgendwie vollkommen deplatziert gewirkt haben und das Spiel echt ruinieren konnten. Deshalb ist die Prämisse, sich für das neue Battlefront zurückzunehmen und alle Features auf den Prüfstand zu stellen, erstmal - aus meiner Sicht - absolut nicht falsch, ganz im Gegenteil. Mich frustet eigentlich nur das absolute Fehlen einer Singleplayerkampagne. Das wäre wirklich die Gelegenheit gewesen, mal wieder eine gute Star Wars-Geschichte zu erzählen...

Du hast soweit recht, dass bei Battlefront 2 nicht alles perfekt war. Das verzeihe ich aber einem Nachfolger-Spiel von vor 10 Jahren. Damals hat man wenigstens versucht neue Inhalte und Features zu bringen.
Die Raumschlachten waren nicht ausgereift, hatten aber durchaus Potenzial, bei den Helden sehe ich das genauso. Sie waren nicht perfekt umgesetzt, aber gehören nun mal irgendwo zu Star Wars dazu..
Es müssten ja nicht mal nur oder hauptsächlich Jedi oder Sith sein.^^
Die Kampagne war ebenso nicht perfekt und teilweise nicht so spannend wie in älteren Star Wars Spielen, dennoch war es mal cool den Blickwinkel eines Klonsoldaten zu sehen.
Und was soll der Mist mit den AT-ATs? :facep:

So ein großes Unternehmen kommt bei mir dann nicht damit davon, dass es die Inhalte rausnimmt, weil sie falsch umgesetzt worden waren. Wieso hat man sie nicht einfach anders eingebaut?
Es gibt doch genug Möglichkeiten, die Meinungen und Empfindungen der Fans herauszufinden.

Es sagt ja niemand, dass man Inhalte nicht immer wieder hinterfragt, aber meiner Meinung nach ist es einfach der falsche Weg, das ganze Zeug dann ganz rauszuhauen. :(
 
Ok, Battlefront wird NICHT gekauft. Das ist ehrlich gesagt eine Beleidigung gegenüber den Entwicklern, die BF1 und BF2 entwickelt haben und statt richtig gute Anerkennung zu bekommen und das Entwicklerrecht für Teil 3 und andere (man hat denen ja den Titel gestrichen, als irgendjemand neuer LucasArts-Chef wurde und meinte, es rentiere sich nicht mehr). Und jetzt haben die Chaoten von EA die Macht über das Spiel und vermasseln es alleine aufgrund der wenigen Möglichkeiten, aber werden wieder ein Haufen Geld damit verdienen, weil 13 jährige Kiddies das Spiel toll finden werden. Vielleicht wird es auch besser als gedacht, kann ja auch passieren, aber die Erwartungen sind fast im Keller. Keine Raumschlachten, ich glaub ich spinn...
 
Ist das denn schon sicher dass diese Inhalte alle fehlen oder kann sich da bei der ein oder anderen Sache bis zum Release nicht doch was ändern? Speziell bei den Planeten und Maps könnte ich mir vorstellen dass es bis zum Release doch noch ein paar mehr werden könnten.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber viele Infos berufen sich meines Wissens "nur" auf Anspielberichte und nicht auf Entwickleraussagen.
 
Ist das denn schon sicher dass diese Inhalte alle fehlen oder kann sich da bei der ein oder anderen Sache bis zum Release nicht doch was ändern? Speziell bei den Planeten und Maps könnte ich mir vorstellen dass es bis zum Release doch noch ein paar mehr werden könnten.

Bei den Maps kommt sicher noch etwas hinzu, da allein für die vier Startplaneten schon mehr als 8 Maps versprochen wurden. Dann noch der kostenfreie Jakku-DLC. Auch, dass es bei Boba und Vader als Helden bleibt ist unwahrscheinlich. Die Rebellen wollen ja auch welche. ;) Mich würde interessieren, wo die Infos herkommen, dass es nur ein Game Mode mit Bots gibt und dass 5 DLC kommen werden.

Die Gamestar hat übrigens einen interessanten Artikel über die Geschichte zwischen Battlefront 2 bis heute veröffentlicht: http://www.gamestar.de/spiele/star-...re_star_wars_battlefront_3,44657,3084985.html . Es wird in dem Artikel sehr deutlich, was es für eine Herausforderung ist, ein Battlefront zu produzieren, dass den Spielerwünschen nachkommt, sprich Ground to Space Battles.

Nach wie vor würde ich meine Kritik zurückhalten, bis man handfeste Infos und vor allem Gameplay Material hat.
 
Das verzeihe ich aber einem Nachfolger-Spiel von vor 10 Jahren. Damals hat man wenigstens versucht neue Inhalte und Features zu bringen.

Aber zehn Jahre später machst du einem Nachfolgerspiel einen Vorwurf? Zumindest was den Multiplayerteil angeht, dürfte das kommende Battlefront wohl die Nase vorn haben und neue Modi bringen, die über das langweilige Capture-the-flag oder Deathmatch hinausgehen. Versteh' mich aber bitte nicht falsch, ich sehe Battlefront ebenfalls skeptisch entgegen, nur finde ich diese repetitiven Lobpreisungen und Vergleiche zu bzw. mit Battlefront II ermüdend. Das Spiel war purer Durchschnitt.
 
Zurück
Oben