Tagespolitik allgemein

Und doch gibt es zwischen der damaligen Situation und der heutigen gewaltige Unterschiede.
Zum einen waren die Flüchtlinge eigene Landsleute und zum anderen war der Krieg von Deutschland selbst verschuldet.

Die Integration der Flüchtlinge aus den verlorenen Ostgebieten lief allerdings auch nicht so reibungslos, wie das heute bisweilen dargestellt wird. Sehr oft wurden sie von der angestammten Bevölkerung als Eindringlinge betrachtet, als Konkurrenten um knappe Ressourcen wie Wohnraum, Nahrung und Heizmaterial und nicht selten offen angefeindet. "Gründe" sich gegen Fremde zu stellen gibt es anscheinend immer, und dabei ist offenbar egal, ob dieser nun die gleiche Sprache spricht, wie einer selbst, oder aus einem gänzlich anderen Kulturkreis kommt. Selbst heute ist bei vielen Menschen noch immer ein ziemlicher Kirchturmhorizont gang und gäbe, und bereits das Nachbardorf oft hoch suspekt.

C.
 
Jedoch nicht überall.

Und ist das nicht ein wenig unrealistisch, zu erwarten dass die Integration überall und mit jedem gelingt, um zu sagen, dass man das schaffen kann?

Ab wann ist eine Integration gelungen und wann ist sie gescheitert? Dieses Gutachten kommt nämlich zu dem Schluß, dass Deutschland angekommen ist in der Einwanderungsgesellschaft.
Hier: http://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2010/05/svr_jg_2010.pdf

Einwanderer vertrauen zum Beispiel Deutschen mehr als Deutschen ihren Mitbürgern selbst und Diskriminierung erfahren dort etwa 1/3 der befragten Einwanderer, sind das Zeichen für schlechte Integration oder ein guter Wert in einer Einwanderungsgesellschaft? Und genauso wie bei den Deutschen sind Einwanderer der Meinung, dass man verstärkt gegen Ausländerkriminalität vorgehen muss (nämlich bei beiden 80%).
 
Und rechtfertigen brauche ich mich eigentlich nicht, aber eines will ich Dir sagen, einer meiner besten Freunde ist ein Flüchtling. ;-)
Das klingt schon so typisch nach "mein bester Freund ist Schwarz, ich kann kein Rassist sein," oder "einer meiner Freunde ist Schwul, ich kann also nicht Homophob sein, nur weil ich gegen die Homo-Ehe bin," ect pp.

Wenn Deutschland ein Land wäre in dem Integration generell gelungen ist ,dann wäre ich auch zuversichtlicher.
Un ja ich weiß es gibt genug Fälle wo es gelungen ist.
Jedoch nicht überall.
Klar in einem der größten Einwanderungsländer der Welt ist die Integration nicht gelungen, wir haben hier ja so schlimme Zustände mit den ganzen Ausländern die hier schon in dritter oder gar vierter Generation leben. Weg mit den ganzen Türken, Italienern, Griechen, Russen, Albanern, und allen Muslimen im generellem. Sind ja alle nicht integriert in die deutsche Kultur. Multi-Kulti ist ja auch sowas von tot und gescheitert. :rolleyes:

@Ben Deine herablassende überhebliche Ausdrucksweise gegenüber @Dark Igel kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Was hat er dir denn getan?
Siehe gerade solche populistischen Zitate.
 
Was Ihr von mir denkt macht mich noch lange nicht zu dem der ich bin.
Also tangiert es mich mal so überhaupt nicht . ;-)
Ich kann dich auch nur nach deinen Aussagen hier im Forum beurteilen, auch wenn dies nur einer von vielen Aspekten ist. Und diese Beiträge lesen sich eben nach dem typischem Populismus der derzeit in Deutschland stattfindet. Wenn du also nicht so gesehen werden willst, dann wirst du dich wohl anders ausdrücken müssen. Oder es ist eben wirklich deine Überzeugung und dann musst du den Schuh halt auch tragen wenn du ihn dir schon anziehst.
 
Ich kann dich auch nur nach deinen Aussagen hier im Forum beurteilen, auch wenn dies nur einer von vielen Aspekten ist. Und diese Beiträge lesen sich eben nach dem typischem Populismus der derzeit in Deutschland stattfindet. Wenn du also nicht so gesehen werden willst, dann wirst du dich wohl anders ausdrücken müssen. Oder es ist eben wirklich deine Überzeugung und dann musst du den Schuh halt auch tragen wenn du ihn dir schon anziehst.
Woher willst du wissen wie ich hier gesehen werden will?
Ich stehe zu 100% dem was ich hier sage.
Was du darin siehst ist doch dein Problem nicht meins.
 
Tolles Beispiel für einen Mod im PSW Forum. Das nenne ich beispielhaftes Vorangehen. So viel zum Thema Meinungsterrorismus. :thumbsup:

Weißt du, dass gerade du hier so große Töne spuckst, ist schon beachtlich. Wirklich. Wenn du ernsthaft erwartest, dass ich, nur weil ich hier auch Moderator bin, am Rand stehe und Meinungen und Sprüche beklatsche, die so auch Anfang der 1990er Jahre, kurz vor Hoyerswerda und Lichtenhagen hätten fallen können, dann kann man dir wohl nicht mehr helfen. Wenn du gerne in einem Forum schreiben möchtest, in dem die Mitarbeiter nur die dir gefälligen Meinungen hofieren und vertreten, dann musst du dir wohl ein anderes suchen...
 
Weißt du, dass gerade du hier so große Töne spuckst, ist schon beachtlich. Wirklich. Wenn du ernsthaft erwartest, dass ich, nur weil ich hier auch Moderator bin, am Rand stehe und Meinungen und Sprüche beklatsche, die so auch Anfang der 1990er Jahre, kurz vor Hoyerswerda und Lichtenhagen hätten fallen können, dann kann man dir wohl nicht mehr helfen. Wenn du gerne in einem Forum schreiben möchtest, in dem die Mitarbeiter nur die dir gefälligen Meinungen hofieren und vertreten, dann musst du dir wohl ein anderes suchen...

Das erwartet niemand. Aber deine Ausdrucksweise ist unnötig scharf und aggressiv. Das trägt nicht zur von dir so geachteten Diskussionskultur bei. Ich weiß auch nicht, warum du auf meine Kritik so stinkig reagierst; nur weil ich dir einen Spiegel vorhalte?! Bist du nicht der Meinung, das ein Moderator mit guten Beispiel voran gehen sollte? Immerhin seit ihr doch sowas wie Führungskräfte/Abteilungsleiter in einem Unternehmen.

Du wirfst mir vor, nicht kritikfähig oder diskussionsfähig zu sein und wirst selber sehr scharfzüngig, wenn man dich kritisiert oder deine Meinung nicht teilt. Das hast du nach der Kritik durch @Sir Skywalker vor ein paar Wochen und der Diskussion mit @Dark Igel hier nochmals untermauert.
 
@KyleKartan: Ich reagiere auf deine Kritik deshalb so "stinkig", weil ausgerechnet du überhaupt nicht in der Position bist, mich zu kritisieren. Das du natürlich die Gelegenheit nutzt, um 'ne Retourkutsche zu fahren, sei dir unbenommen. Es bestätigt letztlich nur, was ich dir vorwerfe. ;) Und das ich dazu neige, sehr scharf zu diskutieren und zu formulieren, ist tatsächlich Fakt, aber auch nicht erst seit heute so. So argumentiere ich immer gegen Meinungen, die ich für bedenklich halte oder gar ablehne. Das trifft dann nicht nur @Dark Igel oder @count flo oder dich. Solltest du im Übrigen noch weitere Probleme haben, kannst du dich ja dann gerne an die nächsthöheren Stellen wenden oder mir 'ne Nachricht schicken. Für mich ist die Sache hiermit allerdings gegessen.
 
@KyleKartan: Ich reagiere auf deine Kritik deshalb so "stinkig", weil ausgerechnet du überhaupt nicht in der Position bist, mich zu kritisieren. Das du natürlich die Gelegenheit nutzt, um 'ne Retourkutsche zu fahren, sei dir unbenommen. Es bestätigt letztlich nur, was ich dir vorwerfe. ;) Und das ich dazu neige, sehr scharf zu diskutieren und zu formulieren, ist tatsächlich Fakt, aber auch nicht erst seit heute so. So argumentiere ich immer gegen Meinungen, die ich für bedenklich halte oder gar ablehne. Das trifft dann nicht nur @Dark Igel oder @count flo oder dich. Solltest du im Übrigen noch weitere Probleme haben, kannst du dich ja dann gerne an die nächsthöheren Stellen wenden oder mir 'ne Nachricht schicken. Für mich ist die Sache hiermit allerdings gegessen.

Wann ist man denn bitte in der Position, dich zu kritisieren? Das verstehe ich nicht.

Ansonsten war es mir nur ein Bedürfnis, dich auf deinen Ton hinzuweisen. Weil es doch schon einer gewisser Doppelmoral entspricht, sich einerseits auf ein Ross zu schwingen und von oben herab über andere zu urteilen und andererseits eben genau das Angeprangerte selber zu tun.

Schön, dass wir drüber gesprochen haben, für mich ist es auch erledigt :).
 
@Ben
Ich respektiere eine scharfe Diskussion durchaus.
Aber du kannst Leute nicht einfach in eine Ecke stellen in die du sie gerne hättest.
Wir sind wahrlich nicht immer einer Meinung , aber ich verurteile Dich auch nicht deswegen .

Das ist glaube ich aber auch generell Mode geworden, Leute in irgendwelche Ecken zu stellen nur weil einem die Meinung nicht passt...Ob das generell gut für die "Meinungsfreiheit" ist wage ich mal zu bezweifeln.
 
Es ist zumindest derzeit wieder Mode geworden, dass viele Leute mit ihrer Meinung in den braunen Sumpf abrutschen...

Es ist aber leider genauso in Mode gekommen, dass man seine vorurteilshafte Meinung unreflektiert rausposaunt und dann nicht damit klar kommt, wenn man mit gewissen Ecken assoziiert wird..


EDIT: :facep::facep::facep: Sorry, ich habe deinen Post total missverstanden. Aber wir meinen ja das Gleiche. :)
 
Zurück
Oben