Bastion

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Salassars Kabuff ||

|| Salassar || Ysim ||

Auch wenn Salassar gerade etwas unkoordiniert durch sein Quartier zu geistern schien, hatte er Ysim immer irgendwie im Auge und lauschte seinen Worten. Er bemerkte dessen Blicke, nickte und kicherte abwechselnd, ehe er an Ysim heran trat und zu ihm sprach:

Hmm, ihr wart selbst auch mal ein Made, Ysim. Einst wart ihr auch ein Nichts, als ihr hier im Orden angekommen seid. Erst als Lord Menari sich euch angenommen hat und euch ausbildete, seid ihr Darth Ysim geworden, der, der ihr heute seid.

Salassar grunzte vergnügt, ehe er einen ungewaschenen Becher nahm und etwas glibbrige Flüssigkeit hinein füllte. Seine beiläufige Frage ob Ysim auch etwas wollte verneinte der Apprentice mit einem heftigen Kopfschütteln.

Ihr glaubt nicht, was sich aus solchen Maden noch entwickeln kann; wenn man ihnen die Zeit gibt, sich zu entwickeln. Ich habe schon viele dunkle Jünger gesehen, die in ihrer Erbärmlichkeit kaum zu übertreffen waren; und aus ihnen wurden auch Sith Krieger.

Jeder hat andere Stärken... auch Nexx... hätte seinen Platz sicher noch gefunden, Darth Ysim, seid euch dessen sicher.

Salassar räusperte sich einen Moment, ehe er den Apprentice direkt mit seinem Blick fixierte.

Was das hier ist? fragte Salassar mit einem seltsamen Unterton.

Das... er druckste etwas unsicher rum ... das sind zum Teil dunkle Jünger, die die Prüfungen nicht geschafft haben.

Ein völlig selbstzufriedenes Lächeln bildete sich auf Salassars zerfressenen Lippen. Dann begann er geheimnisvoll zu flüstern.

Lord Charon hatte mich beauftragt sie wegzubringen, er sagte, ich dürfte machen was ich will mit ihnen, jaaa. Und das habe ich, das habe ich. Sie waren eh nicht mehr von großem Nutzen, aber für mich... waren sie äußerst... wohltuend.

Kichernd spazierte Salassar durch den Raum und summte seinen liebsten Reim vor sich hin.

Die organischen, körperlichen Teile der Jünger brauche ich, sie müssen frisch sein, dürfen nicht so lange im und am toten Leib verweilen. Sie müssen rausgeschnitten werden, weisst du? Damit Salassar sie benutzen kann. Meine grünen Augen hier, die habe ich erst seit drei Monaten. Sie sind schön, nicht?

Erneut gluckste Salassar, ehe er einen Vorhang zur Seite zog und Ysim somit kurz die Möglichkeit gegeben wurde, in den weiteren Raum zu sehen. Dort schien alles wie ein medizinisches Labor eingerichtet zu sein, einige Operationsdroiden standen dort, eine blutverschmierte Liege und ähnliche weitere Geräte lagen dort.

Am besten ist es, wenn sie noch leben, dann sind sie besonders frisch, jaha. Aber genug davon. Kann Salassar noch etwas für den Ash'rak tun?

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|| Salassar || Ysim ||
 
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Nioly | Phollow | Yume | Miranda

Nioly und Yume hatten etwas Mühe dem Imperator zu folgen, er schritt auf die Drehtür des Ladens zu und verschwand anschließend hinter einem roten Vorhang, Als auch die beiden Frauen durch die Öffnung des Vorhangs schlüpften, umgab sie sofort ein wohliger Duft und es offenbarte sich ihnen ein luxuriöser Empfangsbereich. Nioly war betört von diesem Luxus und diesem Duft.

Einige Schritte von ihnen entfernt unterhielt sich Phollow bereits mit einer Frau (Miranda), sie war eine sehr schöne und anmutige Frau, Nioly?s Blick fiel in den, ihr gegenüber hängenden Spiegel und sie musste feststellen, das sie das komplette Gegenteil in ihrem schäbigen und zerrissenen Kleid war. Sie bemerkte nicht, das Miranda sich ihr näherte, und sie argwöhnisch betrachtete, Nioly wusste selbst, das sie im Moment nicht so gepflegt aussah, wie sie es selbst gerne gehabt hätte, aber musste diese Person dies so offensichtlich zeigen?

Noch mit ihren leicht wütenden Gedanken über das Verhalten dieser Frau beschäftigt, bittete Miranda sie und Yume ihr in den hintern Bereich des Ladens zu folgen. Sofort nachdem die beiden durch die Tür schritten wurden sie von mehreren Damen umsorgt, Nioly genoss diesen Service, den sie bis dato noch nicht kannte, in vollen Zügen.

Die vielen Hände begannen sie von ihrem zerrissenen Kleid zu befreien und bevor Nioly so richtig begriff was hier gerade vor sich ging, stand sie auch schon nackt in der Nasszelle und ein warmer Wasserstrahl lief über ihre Haut.


Können Sie das Wasser wärmer einstellen bat sie die Dame, die ihr zur Seite stand noch wärmer. Nioly gab sich erst zufrieden, als ihr das heiße Wasser über den nackten Rücken rann, sie liebte Wasser, vor allem heißes Wasser. In Gedanken sah sie sich wieder in diesem Strafgefangenenlager, dort war Wasser Mangelware gewesen, und wenn sie sich dann doch einmal waschen durften, dann war das Wasser eiskalt. Schnell verdrängte sie diese Gedanken wieder, sie hätte noch Stunden in dieser Nasszelle verbringen können.

Ich denke sie sind nun gereinigt meine Dame und wir können mit dem nächsten Programmteil fortfahren, schließlich haben wir noch einiges vor uns, bis sie wieder vor den Imperator treten können

Mit diesen Worten drehte Nioly?s Helferin das Wasser ab und half ihr aus der Nasszelle, mit flinken Händen begann sie Nioly abzutrocknen und reichte ihr anschließend die für sie bereitgelegte Unterwäsche.

So spärlich bekleidet, wurde Nioly zu einer bequemen Liege geführte, erst als sie darauf Platz nahm erkannt sie welche Prozedur nun auf sie zu kommen würde. Sie erkannte den Becher mit dem Wachs sofort, gleichzeitig kamen auch die Erinnerungen an ihren eigenen Versuch mit diesem Zeug zurück und sämtliche Fasern ihres Körpers begannen sich anzuspannen.

Mit schnellen Bewegungen wurde ihr das Heißwachs auf die Beine gestrichen, und ihr Unbehagen wuchs, nicht das ihr die Temperatur etwas ausgemacht hätte, viel mehr war es das was gleich auf sie zu kam. Mit leichtem druck legte die Dame ihr das Tuch über das Wachs.


So, nun ein Lächeln bitte!

Wieso sie nun lächeln sollte, wollte Nioly nun nicht so recht einleuchten, doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde ihr mit einem kräftigen Ruck das Tuch vom Bein gerissen und Nioly entglitt ein kurzer aber lauter Aufschrei

Auutsch!

Und das war erst der Anfang. Nioly entschied sich den Rat zu befolgen und beim nächsten Mal zu lächeln, dies glich zwar mehr einer Gesichtslähmung als einem Lächeln, aber damit konnte sie wenigstens diese Aufschreie vermeiden. Nach ca einer halben Stunde hatte sie es geschafft und sie war von jeglicher Körperbehaarung, ihrer Kopfhaare ausgeschlossen, entledigt. Und um einige schmerzhafte Erfahrungen reicher.

Nioly hoffte das nun etwas auf dem Programm stand, das weniger schmerzhaft, aber dafür entspannender sei, und ihre Hoffnung sollte erfüllt werden. Ohne diese bequeme Liege verlassen zu müssen, wurde ein Becken an sie herangeschoben. Nioly hob genussvoll den Kopf und legte diesen in die Mulde des Beckens ab, sie liebte was nun mit ihr geschah.

Zarte Finger begannen, durch ihre langen rot-blonden Haar zu gleiten und wieder ergoss sich wohlig warmes Wasser über ihren Kopf, genüsslich schloss Nioly die Augen und ließ sich verwöhnen. Sie konnte nicht sagen wie viel Zeit vergangen war, sie war mit ihrem Geist völlig abwesend, erst als sie sich wieder aufrichten sollte, öffnete sie ihre Augen.

Die gleiche Frau, die ihr gerade die Haare gewaschen hatte, stand nun mit einer Schere hinter ihr.


Nein, nicht meine Haare !

Sie mochte ihre Haar und abschneiden kam für sie nicht in Frage, doch die Erklärung, das sie nur etwas kürzer werden sollten und auch nur um die Länge der kaputten Haare gekürzt werden sollten, stimmte sie wieder milde und sie ließ es geschehen. Ihre Haare fielen ihr nun wieder gleichmäßig bis auf die Schultern, zu gerne hätte sie sich nun im Spiegel begutachtet.

Wo ist der Spiegel, ich würde gern sehen, wie die Haare nun fallen?

Entschuldigen sie, aber wir haben hier keinen Spiegel, dieser befindet sich im Empfangsbereich und erst, wenn wir mit ihnen fertig sind und sie das komplette Programm durchlaufen haben, können sie sich im Spiegel betrachten.
antwortete die Frau freundlich.

Sosehr Nioly diese Aufmerksamkeit auch genoss, langsam wurde sie ungeduldig, ein Blick in den Spiegel hätte ihr gereicht, und sie wäre wieder die Ruhe selbst, vorausgesetzt sie sei mit ihren Haaren zu frieden .

Nun stand noch der letzte Punkt auf der Programmliste, ein passendes Outfit. Sie hoffte wenigstens bei diesem Programmteil ein Mitspracherecht zu haben, doch so wie es schien, war dies auch nicht der Fall. Denn die Tür öffnete sich und zwei Frauen traten ein. Eine der beiden trug in ihren armen ein schwarzes Kleid, sie reichte es ihr und Nioly stieg hinein.

Sie war überrascht, es war ein weicher, schon fast samtiger Stoff und er fühlte sich herrlich bequem auf der Haut an. Das Kleid saß perfekt an ihrem Körper, nicht zu eng, aber immer noch figurbetont. Erst jetzt bemerkte Nioly die reichhaltige Verzierung des Kleides, es waren anthrazitfarbene Muster, die sich über das komplette Kleid zogen.

Nun ging alles Schlag auf Schlag, ihre Füße wurden in ebenfalls schwarze Stiefel geführt, deren Leder sich wie eine zweite Haut um ihre Beine legte. Eine andere Frau brachte ihr eine Robe, sie war genauso beeindruckend wie das Kleid. Die Robe hatte am Kragen einige spitze Dornen, und sie war mit den gleichen Mustern wie das Kleid verziert.

Die beiden Frauen die ihr nun gegenüber standen betrachteten sie mit prüfenden Blicken.


Ich würde sagen, so könne wir sie Miranda und dem Imperator vorführen.

Sichtlich mit ihrem Ergebnis zufrieden führten sie Nioly wieder in den Empfangsraum.

Nioly?s erster Blick galt ihrem Spiegelbild. Im ersten Moment erschrak sie als sie sich sah, doch sie musste zugeben, die schwarzen Haare standen ihr, sie sah völlig anders aus, aber das war ja auch der Sinn dieser Veranstaltung und schließlich sollte sich ja nicht nur ihr Äußeres verändern sondern auch ihr komplettes Leben.


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[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]



Aden hörte seinem Freund aufmerksam zu und hätte sich am liebsten in den Arsch gebissen, als Jag anfing, seinen Gefühlen nachzugeben und einige Tränen im Gesicht des jungen Mannes erschienen. Hätte Aden es doch bloß vermieden dieses Thema anzuschneiden. Tja typischer Fall von schlechten Timing. Doch er musste Jag fragen, sonst hätte ihn diese Thema nicht ruhen lassen und er wäre vielleicht in einem noch unpassenderen Moment darauf zu sprechen gekommen.

Als er geendet hatte nahm Jag sein Glas und leerte es in einem Zug. Er trug es wirklich mit Fassung und die Tatsache, dass er nach drei Jahren noch immer so starke Gefühle für Alynn hatte bewies seine aufrichtige Liebe für diese Frau. Hätte Aden doch nur solche Gefühle bei einer seiner Liebschaften erleben können. Wer weis, vielleicht wäre er dann Heute schon ein Familienvater.

Jag hatte Recht, das Leben war grausam und sie hatte es in der Hand sich ihrem Schicksal zu stellen und es zum Guten zu wenden. Vielleicht war der Eintritt in den Sithorden ja die Gelegenheit.

Aden betrachtete Jag eine Weile nachdenklich, während dieser zu Esek und seiner Geliebten schielte. Schließlich seufzten beide kurz und Prosteten sich dann zu.


?Ja auf uns! Ich bin furchtbar gespannt, was uns da erwartet!?

stimmte Aden ihm zu und trank. Seinen Mentor erwähnte Jag nur ganz kurz und eher beiläufig. Es schien so als wolle er nicht darüber sprechen. Sei es drum. Aden hatte ihn für heute genug die Stimmung verhagelt, also beließ er es auf dieser knappen Antwort und fragte nicht weiter. Es war an der Zeit, sich wirklich einmal keine Sorgen mehr zu machen und den restlichen Abend zu genießen.

Eine Zeitlang lachten Jag und Aden über eilig erzählten Nonsens und ließen sich dabei die Drinks schmecken. Aden hatte nicht gezählt, wie viele Cocktails sie schon getrunken hatten. Er fühlte sich jedenfalls großartig wenn auch mit einem schon etwas eingeschränkten Sichtfeld.

Auf einmal gesellten sich auch noch zwei gut aussehende Damen zu Jag und Aden die ihnen schon von der Bar aus eine ganze Weile eindeutige Blicke zugeworfen hatten. Natürlich waren sie leichte Mädchen und noch bestimmter, Angestellte dieser Bar. Doch im Moment hatte Aden nichts gegen einen verpflichtungsfreien Zeitvertreib und auch Jag schien sich, nicht ohne Einfluss des Alkohols, mit der Situation anzufreunden.

Also wuchs die Runde und sie bestellten fleißig eine Lage nach der anderen.
Aden konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal so ausgelassen gefeiert hatte.



[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
[Sith Orden?vor Veyd?rs Quartier]Ralrra, Veyd?r, Jujuka, Flash Forcer

Lord Ysim, derjenige, der ihm die Grundregeln des Ordens eingebläut hatte, war nun auch noch aufgetaucht und hatte Ralrra befohlen den Jedi zu Lord Charon oder zu seinem Stellvertreter zu bringen. Ralrra wusste wohin Salassar die neuen Jünger bringen würde, also kam er Ysims Befehl auch sofort nach. Er nahm den Jedi, der einer menschenähnlichen, Ralrra unbekannten Spezies angehörte und trug ihn zu Salassar, den er nach kurzer Zeit auch fand. Er erklärte ihm die Situation und bekam den Befehl, den Jedi wieder zurück zu tragen. Hoffentlich waren diese Zeiten bald vorbei, in denen er die Befehle eines jeden Sith ausführen musste, denn langsam begann es ihn zu ärgern. Als sie bei der Gruppe ankamen, sagte Salassar etwas von Ash'rak, dessen Bedeutung sich Ralrra entzog. Was Ralrra allerdings viel mehr interessierte, warum der Kampflustige Zabrak von vorhin nun auf dem Boden lag. Er hatte sich wohl mit jemand angelegt, der stärker war als er. Während die drei Sith miteinander redeten, begann der Zabrak sich aufzusetzen und wegzuschleichen. Als Ysim daraufhin ziemlich zornig wegstürmte, war klar mit wem er sich angelegt hatte. Salassar lief hinterher und faselte etwas davon das er keinen Ärger bekommen dürfe und dass sie auf den Jedi aufpassen sollten.

"Lord Veyd'r, ich konnte ihre Frage vorhin ja nicht beantworten. Ich wollte ihnen sagen, dass ich ihr Training schätze und ihnen überaus dankbar dafür bin, allerdings würde ich lieber hier im Orden bleiben, bis ich einen Meister gefunden habe, der sich meiner annimmt."

Was würde jetzt mit dem Jedi geschehen? Hatte er vorhin nicht etwas gesagt, dass er sich unterwerfen würde? Aber sicher konnte man sich bei den Jedi nie sein.

"Was wird nun mit diesem Jedi geschehen?"


Als er Veyd'r anblickte, sah er das neue Schwert Veyd'rs. Der Griff war lang, fast solang wie der eines Doppelschwertes, aber augenscheinlich hatte es dennoch nur eine Klinge. Warum dann dieser lange, doch etwas unhandliche Griff? Irgendetwas musste es doch bringen.


"Darf ich fragen, was es mit eurem neuen Lichtschwert auf sich hat? Der Griff ist so lang, aber es ist dennoch kein Doppelschwert."


[Sith Orden?vor Veyd?rs Quartier]Ralrra, Veyd?r, Jujuka, Flash Forcer
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Irgendwas zwischen Hölle und Friedhof

Ysims Ekel diesem Salassar gegenüber wuchs immer mehr und am liebsten hätte er diese wandelnde Leiche sofort verbrannt.
Er schien die Jünger auseinander zu nehmen und brauchbare Teile für seinen Körper zu verwenden, wie diese...schönen...grünen Augen.
Das da war kein Mensch, das war ein Monster.
Als der Lord dann auch noch den Bereich frei machte, wo er die meist noch lebenden Jünger aufschnitt, wäre Ysim fast zurück gewichen. Obwohl auch der Apprentice gerne die Jedi folterte die auf der Nir?taj eingesperrt waren, so lief doch alles in einer sterilen Umgebung ab in der man nicht das Gefühl hatte auf einem Friedhof zu wandeln.
Eine mit frischem und verkrusteten Blut beschmierte Liege war in der Mitte positioniert worden und war gar nicht so wie die metallische Ablage auf der Ysim seine Opfer befestigte.
Ebenso mit einer Kruste braunen Blutes bedeckte Droiden standen in der Ecke. Wenn man den Blutspritzern folgte, konnte man sehen wo lebenswichtige Adern durchtrennt worden waren und wo eine Säule aus Blut sich aus dem Körper ergossen hatte.

Doch, obwohl dies alles grausamer war als alles was Ysim bisher gesehen hatte, so schien ihn das doch so neugierig gemacht zu haben das er nicht nur nicht zurück wich, sondern darauf zu ging.
Er mochte es auch Blut fließen zu sehen, weiße Kacheln und Metalltische mit Blut zu verschmieren sodass ein groteskes Gemälde entstand und Andere lebendig die schlimmsten Dinge anzutun, nur um seinen kranken Hunger nach Leid zu stillen.
Seine pechschwarzen Augen fielen auf die dreckigen wahrscheinlich vor Keimen überlaufenden Geräte mit denen Salassar zu arbeiten schien. Auch die erinnerten nur wage an die penibel gesäuberten Messer und anderen Folterinstrumenten auf der Nir?taj.
Als er dann die Zange sah, mit der die Augen der Opfer heraus gerissen wurden, wollte er sich schon an die Augen fassen. Doch als er die Absurdität dieser Handlung erkannte, ließ er es bleiben. Nein, Salassar würde seine Augen nicht bekommen. Vorher würde er sie lieber mit dem Laserschwert raus brennen.


?Ihr könnt tatsächlich etwas für mich tun Lord Salassar? sagte er, wobei er den Blick wieder von dem Grauen nahm, das sich neben ihm befand.
Dabei musterte Ysim die Gestalt vor sich noch einmal genau, was der Sith Warrior deswegen nicht mitbekam, weil man bei dem Apprentice ja keine Pupillen erkennen konnte. Man wusste einfach nie wo er wirklich hinschaute.
Bei dem Mustern schauderte der Mensch kurz, raffte sich dann aber zusammen und brachte dann schließlich sein Anliegen vor.


?Wie ihr vielleicht wisst, bin ich bei den Ash?rak für die Informationsgewinnung zuständig. Für diesen Job habe ich mir schon die imperialen Verhörmethoden...?.

Pah! Salassar schnaufte abwertend, sagte dann aber nichts weiter. Er hielt nicht viel davon, so viel war schon mal klar.

?...doch ich suche andere Methoden...blutigere?.

Das letzte Wort sagte er so zögerlich , als ob es was so verbotenes sei wie den Imperator töten zu wollen.
Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht Salassars und Ysim konnte sich die Antwort schon denken.
Doch der Apprentice war noch nicht fertig.


?Vielleicht erinnert ihr euch daran, das dem Zabrak drei Hörner gefehlt haben und das ich von etwas gesprochen habe, das nachgelassen hat. Um es kurz zu machen, ich habe dafür gesorgt das die Midi Chlorianer in den Hörnern und Umgebung explodiert sind, wobei sie alles Gewebe um sich herum zerstört haben. Der Nachteil der Technik ist jedoch, das ich danach unberechenbar werde, weswegen dieser Jünger nun auch tot ist.
Was ich sagen will ist, ich will eine Technik erlernen mit denen ich weder die Midi Chlorianer oder Zellen zerstören kann, ohne danach nicht mehr Herr meines Körpers und Geistes zu sein?.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Irgendwas zwischen Hölle und Friedhof
 
[Sith-Orden ? Gänge]

Zähneknirschend nahm er hin as sich sein alter Gefährte davon machte und ihn keinerlei gewichtiger Antwort würdigte. Veyd?r verstand jedoch das sein aufbrausendes Gemüt sich der Dreistigkeit dieses Zabraks nicht entziehen konnte. Leicht schüttelte er den Kopf, bedachte dann den Prüfer mit einem höchst seltsam fragenden Blick der, wie von einer Koros Fledermaus gebissen, davon stürmte und dem Ash?rak hinterher rannte.

Seine Blicke fuhren herum und er fasste den grau-weißen wabernden Haufen, der der Jedi sein musste, ins Auge. Was sollten sie jetzt mit ihm tun?
Doch es war der Wookiee der ihm die Antwort mit seiner Antwort, auf seiner vor einer knappen Stunde oder mehr gestellten Frage gab. Er würde nicht mitkommen nach Mandalore.
Gut, Veyd?r machte sich daraus nicht sonderlich viel. Dennoch, das vorankommen des Wookiees würde stets von ihm verfolgt werden. Zumal er ihn, durch seinen Schüler auch etwas näher an sich heran gelassen hatte. Nicht zuletzt, da er es gewesen war, der die Säule gehalten hatte, während Jujuka ihm das Leben gerettet hatte.
Als Antwort auf seine Worte nickte er nur, schmiedete gleichzeitig bereits den Plan eine kleine Gruppe Sturmtruppen mit zu nehmen.

Dann, unerwartet, kam eine Frage bezüglich seines Lichtschwertes. Veyd?r grinste schelmisch und nahm die Waffe nun wieder in die Hand.


?Gut beobachtet, Ralrra. Es ist ein Zwei-Phasen Lichtschwert und hat damit zwei Klingeneinstellungen. Einmal die normale Länge und eine zweite, die bedeutend länger ist.

Ich jedoch, nutze es genau anders herum und um die längere Klinge besser zu führen, habe ich den Griff auf die Länge eines Doppelklingenschwertes gebracht.?


Zur Demonstration, schaltete er die Waffe ein, die sich auf ihre imposante, Veyd?r übertreffende Länge ausfuhr. Er vollführte ein paar Bewegungen, die deutlich machten, warum der Griff so lang sein müsste und deaktivierte das Schwert dann wieder.

?Nun ist es jedoch Zeit, das ich mich aufmache nach Mandalore. Nicht, das ich zu spät zu den Wahlen komme?Re'turcye mhi! Ralrra.

Mandalorianisch für, vielleicht sehen wir uns wieder.?


Damit wand er sich von dem viel versprechenden Wookiee ab und sprach noch kurz mit seinem Schüler, der, sofern nötig sich verabschieden und dann in den Hangar des Ordens kommen sollte. Derweil würde er sich darum kümmern, das die nötige Sturmtruppen Unterstützung mit ihnen kommen würde. Was sich jedoch auch schneller erledigte als er dachte. Aber die Tatsache, das er Schüler von Janem Menariwar, und dazu auch noch Mitglied der Ash?rak, brachten ihm genügend Unterstützung ein, nicht, das er derer bedurft hätte, aber das, was er damit inszenieren würde, bei seiner Ankunft, würde einiges her machen.

Als er im Hangar ankam, wartete sein Schüler bereits. Er nickte ihm mit einem leichten Grinsen im Gesicht zu und sie bestiegen die Lambda Fähre, jedoch nicht das Standardmodell, eine etwas größere und besser bewaffnete Version davon.
Nachdem der Pilot die Anweisungen erhalten hatte und die beiden Sith im Shuttle platz genommen hatten, wandte er sich an seinen Schüler.


?Ich denke, das es besser sein wird, wenn du mir das Reden überlässt. Ich kenne die Mandalorianer besser. Schließlich bin ich selbst einer. Unsere Regeln, die Traditionen und die Bräuche sind führ andere nicht sehr verständlich oder gar nicht bewusst. Zumal ich nicht davon wüsste, das sie jemals ein Nicht-Mandalorianer erfahren hätte.

Vorweg, wir sind Krieger, die sich nur um ihre Verwandten und Nächsten Sorgen.
Selbst die Frauen in unserer Kultur werden zu Kriegern erzogen, sie müssen schließlich das Heim und die Kinder schützen, wenn die Männer im Krieg sind.
Kinder, werden bereits mit 13 Jahren, durch ein Ritual zu Erwachsenen erklärt. Und nun, die sechs Grundsätze, die erfüllt werden müssen um ein Mandalorianer zu sein.

1. Man muss eine Rüstung tragen.
2. Mando?a sprechen, falls du dich fragst ob ich das überhaupt tue. Ja, das tue ich, nicht oft aber ich beherrsche die Sprache.
3. dich selbst und deine Familie verteidigen
4. deine Kinder müssen zu Mandalorianern erzogen werden
5. zum Wohle des Clans handeln
6. dem Befehl des Mandalore folge leisten

Mandalore ist der Titel, den der derzeitige Anführer der Clans trägt, der jedoch schon lange nicht mehr vergeben wurde, was man auch sieht, das der derzeitige ?Anführer? sich selbst als Kanzler bezeichnet und auch bezeichnet wird. Die alten Traditionen scheinen vergessen und begraben zu sein und ich habe vor, sie daran zu erinnern, was sie eigentlich sind und das sie für Cassor stimmen sollten.

Falls du noch Fragen hast, stell sie ruhig jetzt, jetzt wo wir im Hyperraum sind haben wir noch einiges an Zeit dafür.?


[Hyperraum nach Mandalore]


Weiter im Orbit von Mandalore
 
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[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Jag trank genussvoll von seinem Cocktail. Langsam fing seine Sichtfeld an zu verschwimmen. Der Alk stieg ihm zu Kopf und vernebelte seine Sinne. Dann setzte sich auch noch ein Hübsches Ding auf seine Schoss und Jag hatte das Gefühl sein Körper würde schreien. Wie lange war es doch noch gleich her, dass er keine Frau besessen hatte?

Einen Moment später küsste sie ihn auf die Lippen und legte gleichzeitig die Arme um ihn. Jag begriff nicht so ganz was geschah, als ihre Zunge sich zwischen seine Lippen schob. Normalerweise, hätte er sie von sich geschoben doch der Alkohol vernebelte so sehr sein Hirn, dass er es geschehen ließ und ihren Kuss erwiderte.

Die andere junge Frau setzte sich elegant auf Aden's Schoss und ihre Lippen drückten sich ebenfalls auf die seine. Suchte seine nähe und legte ihm die Hände um den Hals. Eine Hand glitt in seine Nacken.

Grinsend sah Esek zu seinen beiden Freunden und widmetet sich dann wieder seine Geliebten. Ihre Unterhaltung war sehr interessant und Esek hatte eh vor seine beiden Freunde allein zu lassen und mit ihr und zwei andern schönen Damen zu verschwinden. Immerhin hatte Esek seine Aufgabe damit erfüllt.

Die dunkelhaarige Frau auf Aden's Schoss ließ ihre Lippen über seine Wange wandern und küsste schließlich seinen Hals. Langsam fuhren ihre Finger unter sein Oberteil. Sie wusste was sie wollte und wie sie es bekommen würde.

Jag ging es nicht anders. Er spürte, wie die Finger des Mädchens langsam unter sein Oberteil glitten. Er griff um sie und drückte sie weiter an sich. Der Alkohol in seinem Kopf tat sein Wirkung und seine Hormone spielten verrückt. Sein Körper reagierte auf die Frau. Um so mehr sie ihn küsste und um so leidenschaftlicher ihr Kuss wurde, um so mehr reagierte sein Körper auf sie.

Langsam konnte Aden spüren, wie sich die Finger des Mädchens in seinem Haar verfingen. Sie strahlte eine angenehmen Duft aus und ihre Kleidung war sehr freizügig. Sie trug ein Oberteil mit einem tiefen Ausschnitt, welches Bauchfrei war. Darunter trug sie einen kurzen Rock und hochhackige Schuhe. Alles in allem war sie schön. Die hellhaarige Frau auf Jag's schoss trug ein Oberteil, welches im Rücken frei war und eine eine kurze enganliegende Hose. Auch sie roch gut.

Langsam stand Esek auf, warf eine grinsenden Blick zu seine beiden Freunden und verabschiedete sich. Im arm hatte er die Ladenbesitzerin und als seine Schritte ihn in die hinteren Räume lenkte, schlossen sich ihm zwei weitere Frauen an. Eine Sekunde später waren sie verschwunden und so blieben Jag und Aden mit denn beiden Frauen auf ihrem Schoss allein zurück.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]


Die Dunkelhaarige, die sich auf Adens Schoß gesetzt hatte begann auch gleich mit der äußerst angenehmen Arbeit. Beim hinüberschielen zu Jag konnte er sehen, dass es seinen Freund ähnlich getroffen hatte. Aden verlor jedes Zeitgefühl und um ihn herum verschwamm die Welt. Nun gab es nur noch die Liebkosungen und die Wärme des Mädchens. Er vergaß alle Schrecklichkeiten die ihm in letzter Zeit widerfahren waren und genoss einfach das sein.


Natürlich bemerkten die beiden nicht, dass Esek sich schmunzelnd mit seiner Gespielin verkrümelte. Seine Aufgabe war erfüllt. Nun konnte er mal ganz an sich denken. Grinsend berührte Esek zärtlich die Hüften der beiden auf ihn zu kommenden Frauen. Ja, Zeit sich etwas zu amüsieren.

Eine ganze Zeit lang genossen Jag und Aden die nähe der Mädchen.
Mittlerweile hatte sich die Bar etwas geleert und die meisten Gäste waren entweder gegangen oder mit einem der Mädchen irgendwo hin verschwunden. Leise sanfte Musik wallte durch die Bar und nur noch ein eng umschlungenes Pärchen und ein paar angetrunkene Arbeiter an der Bar leisteten dem Tisch um Aden und Jag Gesellschaft.

Plötzlich schlug die Tür auf und ein ungepflegter Haufen zwielichtiger Gestalten schwappte in die Bar. Pöbelnd und maulend schleifte sich das Gesindel zur Theke und verlangte bedient zu werden. Gierig gafften einige der Typen auf die Pärchen und begannen zu kichern und zu lachen.

Schließlich ergriff ein besonders hässliches Exemplar der menschlichen Gattung das Wort.


„Hey scheht mal Jungsch, ein paar tscharfe Weiber schind hier auch zu finden! Ob die Dunkelhaarige misch auch scho schöön verwöhnt wie den Wurm den schie grad ableckt? Ha, Ha, Ha!“

Schallen fiel der dreckige Haufen in das Gelächter ein. Dann meldete sich ein Zweiter, etwas mickrig erscheinender Geselle zu Wort.

„Oooohh seht mal! Die and´r Schnecke is auch nich zu verachtn“

mit seinem langen dünnen Finger zeigte er direkt auf Jags Gespielin. Und auch hier stimmte die Horde lauthals zu.

„Wia werden richtig Spass haben heut Hehe“

meldete sich eine dritte Kreatur zu Wort.




[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schläger]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schläger]

Jag bekam nicht mit, dass zwielichtige Gestalten die Bar betraten und an die Theke gingen. Zu sehr war er von den Liebkosungen eingenommen, die ihm gewährt wurden. Das Mädchen wusste was Männern gefiel und lebte dies auch aus. Jag gab sich ihren Händen hin. Mittlerweile reagierte sein Körper mehr auf sie.

Schließlich hörte Jag die dreckigen Worte einiger dreckigen Gestalten, die mittlerweile ihn und seine Freund begaften und sich lustig machten. Wut stieg in Jag auf. Diese Worte waren widerlich. Die Kerle gehörten zu der Sorte, die Jag hasste. Frauen waren in ihrer Welt nur Befriedigungsubjekte. Jag verabscheute solche Männer. Langsam schob er das Mädchen von seinem Schoss, küsste sie nocheinmal und stand dann auf.

"Was fällt euch widerlichem Gesindel ein hier einfach reinplatzen und dann auch noch solche Worte in den Mund zu nehmen? Ich hasse Kerle wie euch bei dem Frauen nur ein Lustobjekt sind."

Jag sah kurz zu seinem Freund rüber, der sich nun auch erhoben hatte und ebenso böse die Gestalten ansah wie er selbst. Langsam gingen die beiden auf die Gruppe zu. Jag sah einen nach dem anderen an. Verfluchte mistkerle. Was glaubten die eigentlich, was sie hier veranstalteten? Der Laden war nicht dass, für was sie ihn hielten und Jag würde nicht zulassen, dass die Kerle sich hier aufführten als ob sie tun und lassen konnten, was sie wollten. Wenn sie eine tracht Prügel einstecken wollten, so waren sie bei Jag genau richtig Kurz wandte er seine Blick zu denn beiden Mädchen.

"Geht in Deckung meine lieben, hier wird es gleich brenzlig!"

Dann sah Jag wieder die widerwärtigen Kerle an und fragte sich, wie lange er brauchen würde sie Kampfunfähig zu machen. Nun, sie waren zwar in der Überzahl, aber Aden und er waren exzellente Kämpfer. Naja, auch wenn sie alkoholiesiert waren, so konnten sie dennoch gut zuschlagen. Und diese Kerle würde ihr blaues Wunder erleben. Er ließ sich doch nicht einfach so von ein paar Taugenichtsen stören oder gar beleidigen. Wenn sie nicht wussten wie man sich benahm, dann würde er ihnen zeigen was es bedeutete, frech zu werden. Es gab Menschen, die noch immer keine Manieren besaßen. Wenn Jag etwas hasste, dann solche Leute und schlimmer war es noch, wenn sie dann auch noch frech wurden.

Wieder sah Jag zu Aden rüber und nickte ihm diesmal zu. Er kannte seinen Freund zu gut um zu wissen, dass er so etwas auch nicht leiden konnte und erst recht nicht dulden würde. Zusammen würden sie beide den Kerlen schon zeigen wo der Hammer hing.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schläger]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]


Verschwommen drangen stimmen an Adens Ohr. Langsam löste er sich aus der Warmen Umarmung des Mädchens und sah sich um.

Schande, vor ihm stand eine ganze Horde von übellaunigen Gesellen an den 5.. nein 6 Tresen. Sein Kumpel Jag hatte sich vorsorglich in mehrere Personen geteilt, wohl um die Bande zu verwirren. Sehr clever! Die Jag´s schienen schon entschlossen, den Wichten eine Lektion zu erteilen. Aden würde ihm zur Seite stehen, so wie bei so vielen Auseinandersetzungen.


Jag trat mit seinen Doppelgängern näher an die Horde heran. Oha, bei Aden war die Sache da schon komplizierter. Mit voller Konzentration versuchte er ein Bein vor das andere zu setzen. Dies war ziemlich schwierig bei so verdammt vielen.


"Geht in Deckung meine lieben, hier wird es gleich brenzlig!"

sangen die Jag´s in Adens Ohr hinein. Dann nickten sie Aden zu. Dies war das Signal zum Loslegen. Denen würden sie jetzt aber eine Lektion erteilen, obwohl es schon recht viele Gegner waren.

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Verdutzt schauten sich die Gestalten gegenseitig an. Dann brachen sie in Gelächter aus ob der Worte Jag´s. Der Breite löste sich zuerst aus der Masse der Lachenden.


„Hey der Wurm schpricht tschu unsch Leute!“

„Da b-braucht w-wohl einer e-eine A-abbreibung, c-chef!“

stotterte ein anderer.

„Allerdingsch, losch Leute zscheigen wir den Würmern wer hier dasch Schagen hat!“

mit diesen Worten stürmten die stinkenden Verbrecher vorwärts.

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Ei, Jags Signal schien die Masse in Bewegung versetzt zu haben. Nun gut, dieser Umstand kam Aden ganz gelegen, da war der Weg nicht so weit zu den Schurken. Und gerade jetzt wo die Beine ihm einen Streich spielten.

Ein beträchtlicher Teil der Masse strömte auf Aden zu und so holte er zum Schlag aus.
Er zielte genau auf die Nase eines der Gestalten und gerade als er einen Widerstand und ein darauf folgendes genüssliches Knacken einer Nase erwartete, traf der Schlag ins leere und Aden purzelte nach vorne und warf sich dadurch direkt in die Breitseite der Horde. Wie umklappende Dominosteine fielen sie heillos übereinander
.



[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]
 
Bastion | Center | Laden „Dark Styles“

Nioly | Phollow | Yume | Miranda


Nachdem Yume Salassars Prüfung bestanden hatte, gab sie ihre Daten ins Terminal ein:


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NAME : Yume
RANG: Jünger
MEISTER: -

RASSE: Mensch
GESCHLECHT: Weiblich
ALTER: 23
GEBURTSORT: Korriban
AUGENFARBE: Rot, Orange
GRÖßE: 1,69
GEWICHT: 68 kg

BESONDERHEITEN: Schwarze Tätowierungen im Gesicht und Oberkörper,

CHARAKTERBESCHREIBUNG: Intelligent, ruhig, zielstrebend, gerissen, kampferprobt, geübt im Umgang mit Waffen (Schwertern), psychokinetische Fähigkeiten


Lebenslauf: Geboren auf Korriban, Mutter Ishia und jüngere Schwester Dahla starben im Bürgerkrieg/Vater unbekannt, reiste in Raumfrachteren durch die Galaxies, befasste sich dann ausschließlich mit der Geschichte der Sith und der dunklen Seite.


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Yume war ziemlich froh das ihr Nioly etwas unter die Arme griff. Sie konnte kaum glauben was passiert war, noch vor kurzer Zeit war sie…. ein nichts, und nun gestattete man ihre eine Ausbildung zum Sith, es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie einen Meister finden würde, und das sie dem Imperator selbst begegnen würde, hätte sie sich nie träumen lassen.

Kurze Zeit später nachdem Nioly und Yume in dem seltsamen Geschäft ankamen, und der Imperator auch schon wieder verschwunden war, führte sie Miranda nach hinten.

In der tat war ihr so etwas fremd, doch im anbetracht was sie noch vor kurzer Zeit durchgemacht hatte, war sie durchaus nicht abgeneigt. Yume gefiel es nicht wirklich so verhätschelt zu werden, andererseits war sie froh darüber, dass sich der Imperator so gut um sie kümmerte, und ihnen diesen Luxus zu gute kommen lies.

Nachdem Miranda verschwunden war, wurden Nioly und Yume getrennt. Viele Dienerinnen Kümmerten sich von nun an um Yume, versorgten ihre Wunden, pflegten sie und verpassten ihr neue schicke Kleidung. Die neue Kleidung stand ihr gut, die schwarze Robe schmiegte sich sanft an ihrer Haut.

Nachdem Yume mit dem beauty Programm fertig war, brachte man sie in den Empfangsraum wo auch schon Nioly wartete.

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Nioly | Phollow | Yume | Miranda
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]

Wundervoll. Jag's Sinne spielten langsam streiche. Alles verdoppelte sich und vervierfachen sich schließlich. Die Kerle lachen laut und schließlich fielen sie über die beiden eher betrunkenen her.

Es setzte Hiebe und Schläge. Gerade wollte Jag zuschlagen, als er einen Treffe am Kinn einstecken musste. Dann flog seine Faust und traf seinen Gegner. Nein falsch, sie traf nicht wirklich. Jag schüttelte benommen den Kopf und schlug erneut zu. Diesmal traf seine Faust seine Gegner hart am Kiefer und ließ ihn zu Boden krachen. Ha, endlich einer weniger von...Von wie vielen eigentlich?

Jag konnte es nicht genau sagen. Irgendwie liefen hier scheinbar um die hundert rum und schlugen alle auf die Jags und Aden's ein. Immer wieder flogen die Fäuste. Mal trafen sie und mal nicht. Jag wusste nicht, wie lange sie hier schon kämpften und wie lange es dauern würde, die Massen zu vernichten. Vernichten....War so was überhaupt möglich? Merkwürdig. Wieder schüttelte Jag seine Kopf. Was auch immer geschah, er würde keinesfalls verlieren. Eher würde er sterben.

Der nächste Schlag ließ ihn taumeln und zur Seite gleiten. Himmel nochmal, konnten die Bilder nicht endlich aufhören zu wackeln? So würde man ja nie auch nur wirklich eine weiteren Schlag machen können. Verflucht. Jag schloss eine Sekunde die Augen, öffnete sie dann wieder und sah sich um. Endlich wackelte mal nichts und so schickte sein nächster Schlag denn zweiten Gegner zu Boden. Langsam wurde es aber auch Zeit. Aden hatte im Moment wirklich eine merkwürdige Art zu kämpfen. Aber Jag konnte nicht lange darüber nachdenke, denn schon kam der nächste Gegner auf ihn zu.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]
 
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[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]


Mühsam rappelte sich Aden auf. Alles um ihn herum drehte sich bedrohlich. Komischerweise lagen die meisten Gegner vor ihm auf dem Boden. Hatte sein schlag doch getroffen. Ha, nun würden diese Nichtsnutze bekommen, was sie verdienten.
Aden torkelte einen Schritt nach hinten und bewegte drohend die Fäuste.


„Haha, so ihr Schurken dies ist eure letzte Gelegenheit in Frieden zu gehen!“

wollte er jedenfalls sagen, doch leider wurde daraus in Wirklichkeit ein:

„Hah, scho ihschkemn gisch isch eueur leschte GEleghei in Frieeeden schu gehen!“

Langsam umringten die Schläger Aden und begannen finster zu grinsen.

„s-so, n-nun werden w-wir den Besoffenen P-****** ordentlich v-verhauen!“

sprühte der Dürre und zu gleich stürzten sie sich auf den armen Aden.

Wie ein Kreisel bewegten sich die Gestalten um Aden herum. Immer näher zogen sie ihre Bahn um ihn. Gerade als sie auf ihn einstürzten, wollte Aden eine weiteren Schritt machen, doch diese Bewegung misslang jämmerlich und er klappte zusammen. Glücklicherweise genau in dem Moment, wo die Schurken auf ihn eindrischen wollten und sich nun erstaunlicherweise gegenseitig trafen.

Als Aden sich schwerfällig aufrappelte lagen seine Kontrahenten im Kreis vor ihm.
Welch ein merkwürdiger Traum ihn da nur gefangen hatte.



[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste, Schurken]

Jag sah etwas benommen auf seine Gegner, der auf einmal am Boden lag. Merkwürdig! Dann zuckte er die Achseln schüttelte den Kopf und drehte sich etwas unbeholfen um. Leicht grinsend sah er zu Aden rüber. Auch dieser schien leicht irritiert. Um ihn herum lagen mehrere Gestalten. Hehe, auch sein Kumpel hatte einige platt gemacht.

"Ich glaub mein Leund, wir lafen das Lesindel mal vor die Lür."

Komisch, eigentlich wollte er doch sagen: ich glaube mein Freund, wir schaffen das Gesindel mal vor die Tür. Irgendwie bekam Jag einzelne Buchstaben nicht wirklich richtige hin. Leicht irritiert schüttelte er seine dunkel haarigen Kopf, bückte sich leicht und zog denn ersten Taugenichts vor die Tür. Prustend und keuchen kam er wieder herein. Mensch, dass manche auch so verflixt schwer sein mussten. Naja, er würde es schon irgendwie schaffen. Dann sah Jag wie auch Aden mühsam anpackte und auch die beiden Mädchen halfen mit. Nun so ging es wenigstens schneller.

Im Handumdrehen waren die Kerle vor der Tür und diese dann verschlossen. I Handumdrehen!? So konnte man es nicht wirklich bezeichnen. Jag stolperte mehrfach und lag zwischendrin auch mal auf den Halunken drauf, anstatt sie zu ziehen, aber es war nur verständlich, wenn man bedachte, dass sie eine Menge an Alkohol intus hatten. Schnaufend setzte Jag sich wieder an den Tisch. Konnte nicht endlich dieser Alptraum enden?

Jag schloss einen Moment die Augen und atmete durch. Alles in seinem Kopf drehte sich wie verrückt. So als ob er Karussell fahren würde. Nach einigen Minuten öffnete er die dunkel blauen Augen wieder und sah zu Aden. Dieser hatte sich auch hingesetzt. Nun, wenigstens drehte sich jetzt erstmal nichts mehr und langsam wurden aus denn vielen Aden's einer. Jag atmete durch. Es war doch sehr viel angenehmer so. Grinsend sah er seine Freund an. Was für ein Abend.

Dann kam ihm etwas anderes. Wo zum Teufel war eigentlich Esek? Der Twi'lek schien verschwunden zu sein. Einfach so und weg. Komisch ob sich der Boden hier öffnete und einfach Lebewesen verschluckte? Jag besah sich den Boden. Hm, irgendwie glaubte Jag nicht wirklich daran. Also musste ihr Nichtmenschlicher Freund wo anders hin verschwunden sein. Blieb allerdings die Frage wo.

Aus dem Augenwinkel konnte Jag sehen wie die beiden Mädchen in irgendwelchen hinteren Räumen verschwanden. Offenbar wussten sie, dass Jag nicht mehr in der Lage sein würde, auch nur mit einen von ihnen sein Bett zu teilen. Er zuckte mit den Achseln. Irgendwie wollte er dies auch garnicht. Langsam machte sich Müdigkeit in ihm breit. Der Tag war wirklich lang gewesen. Draußen war es stockdunkel. Alle Gäste waren gegangen und er und Aden saßen hier wie zwei erbärmliche Wichte.

"Ich laube mein Leund wir hauen uns aufs Lohr."

Jag stutzte. Was hatte er da gerade gesagte? Dass war doch nicht dass, was er hatte sagen wollen. Warum zum Teufel konnte er keine anständigen Satz von sich geben!? Jag kratzte sich am Kopf, zuckte mit den Achseln. Heyda auf dem Tisch stand sein Glas und irgendwie war es nicht ganz leer. Grinsend griff er dannach, aber ins leere. Er versuchte es wieder und wieder konnte er es nicht packen. Irritiert fuhr er sich mit der Hand über die Augen. Musste dass Bild auch wieder so schlingern? Zur Hölle, er wollte doch nur sein Glas leeren und sonst nichts.

"Hör ndlich lauf zu tackeln."

Die Worte waren an sein Glas gerichtet, dass sich hin und herbewegte und ihn scheinbar auslachte. So eine Frechheit aber auch.

"So, ws isen da lan so lustig? Hör ndlich lauf zu tackeln du löds Ding un lass dich leifen. Will loch nur auslinken."

Wieder schien ihn sein Glas aus zu lachen und bewegte sich. Langsam reichte es aber. Jag verengte die Augen zu Schlitzen, fasste sein Glas genau ins Augen. Wenn es nur so einfach wäre! 'Konzentriere dich Jag', ermahnte er sich selbst. Dann versuchte er es erneut und diesmal funktionierte es auch wirklich. Jag griff nach seinem Glas, grinste und wollte es gerade an den Mund setzten, als dieses verflixte freche Ding anfing erneut zu grinsen. Jag wurde langsam bösen. Was hatte diese doofe Glas zu lachen? Er wollte es gerade gegen die Wand schleudern, als er innehielt. Sekunde mal, wann konnte ein Glas grinsen oder gar lachen? So etwas war nun wirklich nicht möglich. Wie es schien hatte er zu tief ins Glas geguckt. Mit anderen Worten er war stockbetrunken. Oh wei! Jag stellte das Glas wieder ab. Zumindest versuchte er es, denn nun fing auch noch der Tisch an sich zu bewegen. Also jetzt reichte es. Jag stellte sein Glas einfach ab. Grinsend stellte er fest, dass es kein klier Geräusch gab.

"So Laden, wir hauen uns aufs Lohr."

Mühsam stand er auf und wartete darauf, dass Aden es ihm gleichtat.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Aden, Jag und sonst scherben und was sonst noch so alles bei ner Prügelei entsteht]
 
[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Aden, Jag und sonst Scherben und was noch so alles bei ner Prügelei entsteht]


"Ich glaub mein Leund, wir lafen das Lesindel mal vor die Lür."


Hui, Aden war sich nicht sicher ob er den Freund richtig verstanden hatte. Bedrohlich schwankte die Bar hin und her, so dass es ihm unmöglich schien, sich ohne gefährlich zu stolpern zu bewegen. Verdammte Erdbeben, wieso gerade jetzt?

Die Jag´s hatten sich alle um die Tresen versammelt und begannen nun schon ein paar der Gestalten aus der Bar zu schleifen. Komisch, Aden hätte schwören können, dass vorhin nur ein Eingang vorhanden war. Nun gut, er musste sich wahnsinnig konzentrieren als versuchte einen der Bewusstlosen am Bein zu packen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen schließlich gelang es ihm den Strolch zu erwischen und konnte zum schwierigeren Teil der Aktion übertreten, dem Laufen.

Nach einer ganzen Weile und mit großer Hilfe der Mädchen schließlich, schafften sie es den Pöbel auf die Straße zu setzen.

Erschöpft saßen die beiden in der nun leeren Bar und atmeten schwer.

Moment, waren sie nicht zu Dritt als sie herkamen? Natürlich, Esek fehlte! Sie hatte den Freund doch nicht etwa?


?Sagt mal Jag´s, hat einer von eusch vieeelleicht den armen Esek mit vor die Tür gesetzt??


fragte Aden nuschelnd den Freund. Doch dieser hörte nicht und brabbelte nur etwas vom Schlafengehen. Dann entdeckte Jag ein noch halbvolles Glas und griff grinsend danach.


Während sich sein Freund mit dem Gefäß unterhielt schaut Aden sich noch einmal um. Oh man, wie sah es denn hier aus? Kein Wunder, dass die Gäste alle verschwunden waren. Hier sah es aus!

?Was für ein Saustall?

brabbelte er und zog sich mühsam auf einen der Stühle die noch ganz waren. Die Mädels waren verschwunden und Jag machte sich bereit zum Gehen. Nun denn, hier war es nun eh nicht mehr so gemütlich. Esek hatte Aden inzwischen erneut vergessen.


Langsam schwankten die Freunde zur Tür. Sich gegenseitig stützend war es leichter voran zu kommen und nun stellte sich für Aden nur noch die Frage welche der Türen sie nehmen sollten.

?Du Jag, sag mal durch welche der Türen sind wir vorhin gekommen? Hach egal nehmen wir einfach irgendeine!?


[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Aden, Jag und sonst Scherben und was noch so alles bei ner Prügelei entsteht]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Aden, Jag und sonst Scherben und was noch so alles bei ner Prügelei entsteht]

Jag stand etwas schlingernd auf den Beinen und stützte sich und seine Freund. Merkwürdig, wo war eigentlich der Ausgang? Eigentlich dachte Jag sich, es gebe nur einen. Und jetzt!? Auf einmal waren da zwei. Dann fragte auch noch Aden.

"Ich dacht auch es wär nur enn Auslang. Komisch. Naja wir nehmen leinfach denn."

Gemeinsam liefen die beiden auf die Tür zu. Liefen war nicht gerade das richtige Wort dafür. Sie schwankten. Anstatt durch die Tür zu laufen, krachten sie gegen die Wand. Wundervoll. Jag wurde nach hinten geworfen und setzte sich dabei unsanft auf sein Hinterteil. Verflixt dass tat vielleicht weh. Seinen Freund hatte er mit zu Boden gezogen. Stöhnend versuchte er sich wieder aufzurichten.

"Verdammt. Mein lopf tut weh. Doofe Lür bewegt sich einfach."

Somit starteten die beiden denn nächsten Versuch. Nach mehrerm hin und her, fanden sie auch endlich denn richtigen Ausgang. Wurde aber auch Zeit. Langsam um ja nicht aus zu rutschen stiegen sie die Stufe hinunter und begaben sich damit auf die Strasse. Es war ziemlich dunkel. Oh weh, ob sie überhaupt denn richtigen Weg finden würden? Verlaufen war im dunklen und betrunken ziemlich wahrscheinlich. Also machten sich die beiden langsam auf den Weg.

Und rannten auch glatt gegen die nächste Leuchte. Fluchend rieb sich Jag den Kopf. Wer hatte nun das Ding schon wieder da hingestellt!? So was tat man doch nicht. Jag nahm sich vor deswegen zu beschweren. Die Verletzungmöglichkeiten waren viel zu groß. Jeder der da hängen bleiben würde, könnte sich glatt etwas brechen oder schlimmeres. Was es nicht alles für verantwortungslose Individuen gab. Aber sie hatten nicht mit Jag gerechnet, der würde sich nämlich beschweren. So was war nicht zulässig. Langsam liefen die beiden weiter.

Nicht wirklich sich den Weg merken können, liefen die beiden im Kreis. Mist aber auch. Schon wieder standen sie vor der Tür der Bar. Wer hatte denn eigentlich das Hotel verkauft? Dass müsste doch eigentlich hier sein. Jag verstand die Welt nicht mehr.

"Sag ma Aden wo isen das lotel hin? Hat einer verlauft wie!?"

Jag schüttelte den Kopf. Diesmal würde er nicht nach rechts gehen sondern nach links. Mal sehen, vielleicht hatte sich das Hotel auch nur versteckt.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Aden, Jag - auf der Suche nach dem Hotel]
 
[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Aden, Jag und sonst Scherben und was noch so alles bei ner Prügelei entsteht]



Na das ging ja gut los! Mit voller wucht rammten Jag und Aden die Wand. Diese verdammte Tür hatte sich doch tatsächlich einfach so verschoben. Ob dies noch eine der Auswirkungen des Erdbebens war? Jedenfalls lagen beide schnurstracks erneut mit schmerzenden Gesichtern flach auf den Boden. Jag erhob sich als erster und schimpfte auf die doofe Tür.

Schließlich gelang es den Beiden doch noch die richtige Tür zu finden und so verließen sie torkelnd die Bar. Aden ließ sich ganz und gar von Jag leiten. Ein paar Meter ging es auch voran, bis schließlich ein dumpfes ?Klong? den Vortrieb stoppte. Das folgende Fluchen Jag´s erläuterte Aden, dass sein Freund etwas gerammt hatte. Tatsächlich eine Laterne. Das die einen auch immer anrempeln müssen.


?Hey, du, du Laterne du, die Straße ist doch breit genug für alle!?

lallte Aden während Jag sich den schmerzenden Kopf rieb. Dann ging der Marsch weiter.

Nach einer ganzen Weile des Laufens wurde Adens sicht immer besser und auch die Gegend schien sich langsam zu beruhigen. Na endlich dieses Beben hatte schon viel zu lange gedauert. Doch leider wurde Aden auch auf einmal richtig Übel und so mussten sie oft anhalten, damit er seinen Mageninhalt entsorgen konnte.

Schließlich erreichten sie ? die Bar!

Mist!


?Du Jag, hier war´n wir doch schon!?

erklärte Aden und zeigte auf die Tür. Ratlos schien auch sein Freund der die Vermutung anstellte, dass das Hotel verkauft wurde.

?Nee, wir sin bloß irgendwo falsch abgebogen!?

beruhigte er Jag.

?Komm, wir probieren es noch einmal!?

ermutigte Aden ihn und so zogen sie erneut los.

Immer wieder prüfte Jag die dunklen Ecken der Gassen. Vielleicht hatte sich das Hotel ja doch Gemeinerweise irgendwo versteckt.


?Sag mal, wie hieß eigentlich noch mal das Hotel das wir suchen??

fragte Aden seinen Kumpel nach einer weiteren, ewig erscheinenden, Weile.
Dann stoppte er und las mühsam die Zeilen der Leuchtreklame, vor der sie gerade angehalten hatten.


?Zur tanzenden Erfüllung?

Mist!


[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Aden, Jag - auf der Suche nach dem Hotel]
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung- Aden, Jag - auf der Suche nach dem verkauften Hotel]

Pha, als ob sein Freund besser war denn richtigen Weg zu finden. Beide irrten umher und liefen im Kreis. Dieses verdammte Hotel war verschwunden. Entweder wollte es Jag einen Streich spielen und hatte sich einfach versteckt oder aber es war in der Zwischenzeit doch verkauft worden. Beide blieben stehen und dann fragte Aden wie das Hotel denn hieße, nachdem sie wieder vor der Bar gelandet waren.

Hm, wie hieß denn diese Hotel noch gleich? Fragend runzelte Jag die Stirn und kratzte sich am Kopf. Der Name war nicht so schwer gewesen und dass Hotel war ein Luxus Hotel. So viel konnte es hier ja nun nicht geben oder etwa doch? Jag sah seine Freund an und wollte gerade etwas sagen, als sein Magen sich krampfhaft verzog. Schnell wandte er sich von seinem Freund ab und übergab sich. Super, auch dies noch. Konnte der Alk nicht einfach durch die Poren hinaus? Musste man sich jetzt auch noch übergeben? Dass war doch ungerecht. Obwohl andererseits hatte sein Freund sich auch übergeben. Langsam wandte Jag sich wieder Aden zu. Na wenigstens ging es ihm jetzt besser. Die Sicht war mittlerweile klarer und diese schreckliche Gewackele war vorüber.

"Das Lotel....lass mal nachlenke. Es ließ....

Ja wie war denn der verhexte Name diese verflixten Hotels? Jag dachte angestrengt nach. Nach einer halben Ewigkeit wie es schien, kam Jag endlich auf den Namen.

"Zum Lodenen Lech."

Zum Lodenen Lech? So ein Schwachsinn. Es hieß doch zum goldenen Kelch. Ehe Jag auch nur seine Worte verbessern konnte, musste er sich erneut übergeben. Wenn dies so weiter ging würde sich irgendwann sein ganzer Mageninhalt auf der Strasse widerfinden und sehr wahrscheinlich auch noch sein Magen selbst. Dann wandte er sich wieder seinem Freund zu.

"Zum goldenen Kelch."

Jag hatte einen Moment gebraucht, um die Worte richtig auszusprechen. Aber jetzt ging es. Endlich konnte er mal ein paar ordentliche Setzt sprechen und auch dass Denken viel ihm leichter. Die frische Luft tat ihm gut und befreite langsam seinen Kopf. So schlimm war es garnicht, die ganze Zeit über im Kreis zu laufen. Wenigstens wurde man dabei ein wenig nüchterner.

"Ich glaube...jetzt weiß ich....wohin wir müssen."

Mit diesen Worten zog Jag seine Freund nach links. Auch wenn sie nur langsam vorran kamen. So fanden sie schließlich doch noch das Hotel. Auf großen Buchstaben stand dort: "Zum goldenen Kelch". Ha, endlich es wurde aber auch Zeit. Grinsend wandte er sich an Aden.

"Wer sagts denn. Ich wusste doch...dass das...Hotel....nicht verkauft worden ist....oder gar....sich versteckt hat. Dann wollen wir mal....da rein und uns...aufs Ohr hauen."

Mühselig stiegen die beiden die Treppen empor und betraten ihr Hotel. Jetzt hieß es nichts wie nach oben und schlafen. Ja schlafen...würde das gut tun. Sekunde, Aden hatte ja noch garkein Zimmer. Oh weh, na, es würde sicherlich lustig werden dem Kerl dort zu sagen, dass sie noch ein Zimmer brauchten. Langsam schritten sie an die Rezeption, darauf bedacht, nicht umzukippen und am Boden ein zu schlafen.

[Bastion - Hauptstadt - Hotel zum goldenen Kelch - Aden, Jag - der Versuch ein Zimmer zu ergattern]
 
[ Bastion | Raumhafen | Tyrus Ventar ]

Endlich war das Schiff gelandet, er hätte es nicht weiter in diesem stinkenden Sarg ausgehalten. Überall diese fremdartigen Wesen mit ihren eigenartigen Ausdünstungen, ein wahrer Graus für seine Nase, doch nun war es endlich vorbei. Nachdem er das Schiff verlassen hatte, stand er inmitten des Raumhafens von Bastion. Unzählige Massen von Wesen drückten sich durch die riesige Halle des Hafens, aus den entferntesten Winkeln der Galaxie waren sie nach Bastion gekommen, um alle ihren jeweiligen Geschäften nachzugehen. Obwohl Tyrus noch nie auf Coruscant war, erinnerte ihn Bastion an die Erzählungen und Bilder aus dem HoloNet. Für ihn war dies alles eine neue Welt, obwohl Nar Shaddaa ebenfalls eine riesige Metropole war, hatte er nicht viel von ihr gesehen, da er ja ständig unter der Beobachtung seines Onkels gestanden hatte, doch dies war nun vorbei. Er war frei, und konnte tun und lassen was er wollte. Doch was wollte er? Sein nächster Schritt würde es sein zum Gebäude der Sith zu gelangen, und dann zu versuchen ein Mitglied dieses Ordens zu werden. Doch was musste er dafür tun? Was erwarteten die Sith eigentlich von ihm? Ihm war bereits während des Fluges aufgefallen, wie wenig er von den Sith wusste, bis auf die üblichen Klischees, Mord, Totschlag, Vernichtung ganzer Welten, doch eigenartigerweise störte sich Tyrus nicht daran. Taten die Armeen des Imperiums oder der Republik etwas anderes? Nein, das ständige Morden welches die Armeen betrieben, waren unabhängig ihrer Ideologien ein Gemetzel. Dass sich Tyrus nun für die Sith entschied, war eine logische Schlussfolgerung, sie nutzten ihr Potenzial stärker, zumindest hatte er dies oft gehört.

Er trat aus dem Raumhafen und erblickte die Skyline von Bastion. Was er erblickte, war schwer beschreibbar, gigantisch traf es am Besten. Die Stadt war wirklich überdimensional, selbst die wenigen Eindrücke von Nar Shaddaa konnte er nicht mit dem vergleichen was er erblickte. Das geschäftige Treiben um ihn herum verschlang ihn erneut komplett. Er dachte die Eingangshalle des Raumhafens war geschäftig, doch dies übertraf es bei weitem. Er war dieses Treiben nicht gewohnt, diese vielen Wesen ... selbst in den Slums von Mandalore hatte er nicht so viele fremde Spezies gesehen.
Doch langsam musste er sich wieder besinnen, er wollte nicht wie ein dummer Bauernjunge wirken, der zum ersten Mal in der großen Stadt ist. Er ging zu einem der Lufttaxis, doch es war gar nicht mal so einfach eins zu bekommen. Beim ersten leeren welches er fand, schob sich einer ein dreister Dug vor ihn und bevor er auch nur etwas sagen konnte, flog das Taxi bereits los. Das nächste wurde ihm ebenfalls weggeschnappt, erst beim dritten Mal klappte es. Nachdem er dem Taxifahrer den Bestimmungsort nannte, flog das Lufttaxi bereits los.


?Na, neu hier? Dein erstaunter Blick sagt mehr als tausend Worte! Dein Ziel jedoch ist rühmlich... die Sith schützen die Ordnung des Imperiums, auch wenn sie einem nicht wirklich geheuer sind.?

Die Stimme des Duros war in einem ihm unbekannten Basicakzent gesprochen, laut und herzlich, und doch missfiel es Tyrus. Es missfiel ihm dass der Duros ihn so leicht durchschaut hatte, er wollte nicht durchschaut werden, er wollte stark und geheimnisvoll wirken, nicht wie ein dummer Tourist. Seine weiteren Worte jedoch ließen ihn aufhorchen. Die Bewahrer der Ordnung? Helden der Bevölkerung? Genau das wollte er sein, er wollte der Held der Massen sein, wollte der größte Sith aller Zeiten werden.

?Ja, vielleicht werde ich auch so ein Held...?

Seine Augen hatten etwas verträumtes, jedoch auch leeres. Er wollte ein Sith werden, wollte ein Held werden, sich von seinen Ketten befreien und die Ordnung in die Galaxis tragen, im Namen des Imperiums. Der Duros sah das Leuchten in seinen Augen, sein Blick nahm etwas mildes an, schon vieles hatte er über die Sith und ihren Orden, besonders mit ihrem Umgang mit Neulingen gehört. Armer Neuling, hoffentlich würde sich das Schicksal seiner Knochen erbarmen...

[ Bastion | Sith-Orden | Tyrus Ventar ]

Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Nachdem er den Taxifahrer bezahlt hatte, stand er vor dem riesigen Komplex der die Heimat des Sith Ordens darstellte. Würde dies auch seine Heimat werden? Tyrus fragte sich, wie es nun weiter gehen würde ... würde man ihn aufnehmen? Würde man ihn prüfen? Wenn ja wie? Tausende Fragen schossen ihm durch den Kopf, jede lies er unbeantwortet, da er nicht dazu in der Lage war sich eine Antwort auf seine Fragen zu geben. Sein Leben würde erneut eine 180° machen, wie schon öfters in seinem Leben, doch diesmal war es kein republikanischer Angriff der seine Familie auslöschte, kein gehässiger und hasserfüllter Onkel der ihn demütigen wollte, nein, es war ganz allein seine Entscheidung, sein Schicksal würde ihn erwarten. Er beschloss den Komplex zu betretten und sich erst einmal umzuhören ...

[ Bastion | Sith-Orden | Tyrus Ventar ]
 
// Bastion // Nexx's Raum // Darth Nexx //​

Nexx war nun in seinem Raum. Ja, er würde meditieren und auf weitere befehle warten. Aber es sah irgendwie so aus als wär er den anderen egal.

Er hatte auf jeden fall Potential, aber erkannten das die Anderen überhaupt?
Er hatte an diesem Tag, gegen Jujuka gekämpft, gegen Salassar gekämpft, gegen Mindix gekämpft und eben gerade noch gegen einen Jedi gekämpft! Sah denn niemand sein Potential? Die Wut in ihm stieg. Doch er würde sich zurückziehen und auf Yume und Nioly warten, bis sie mit dem Imperator wieder kehrten.

Schließlich setzte sich im Schneidersitz auf den kalten Steinboden und machte sich seinen Oberkörper frei. Sein ganzer Körper war mit Rot schwarzen Tatoos bedeckt.
Er legte seine Eingefahrene Doppelklinge vor sich und ließ seine Arme über den Knien nieder. Vorerst würde er meditieren und daruf warten, dass man ihn aus seinem Quatier heraushohlt...

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// Bastion // Nexx's Raum // Darth Nexx //​
 
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