Weltraum (Neue Republik)

[Hyperraum nach Ossus - An Bord des Frachters Hope] mit Dhemya, Joras, Visas, Aelar, Flynn, Pilot und Co-Pilot

Der Schlaf wollte nicht zu ihr kommen, fern gehalten von ihren endlos umher wandernden Gedanken. Ihr rastloser Geist verfolgte einen Gedanken in die eine Richtung, nur um kurz darauf von ihm abzulassen und einen anderen aufzugreifen.

Einige schlaflose Stunden später schlug sie ihre Decke beiseite und schwang ihre Beine über die Bettkante. Da sie zu dem Schluss gekommen war, dass sie wohl ohnehin nicht schlafen können würde, zog sie sich an und verließ dann ihr Quartier. Ihr weg führte sie durch den mittlerweile verlassenen Gemeinschaftsraum ins Cockpit.

Die beiden Piloten schauten ein wenig verwundert auf, hatten gegen ihre Anwesenheit jedoch nichts einzuwenden. Sie ließ sich auf dem unbesetzten Platz des Navigators nieder und betrachtete die vorbeiziehenden Schlieren des Hyperraums, während sie hin und wieder einen kurzen Kommentar in die Unterhaltung der beiden Piloten einwarf.


[Hyperraum nach Ossus - An Bord des Frachters Hope] mit Dhemya, Joras, Visas, Aelar, Flynn, Pilot und Co-Pilot
 
-Hyperraum, Frachter "Hope", in den Gängen-


Alle hatten sich zurückgezogen, nur einer nicht, nämlich Flynn, der sich bei ihr befand. Er schien einen Tagtraum zu haben, daß sie ihm nicht übel nahm. So wirklich schlafen, konnte er nicht. Sie selbst gähnte auch ein wenig herum, dennoch würde es noch dauern, bis sie schlafen konnte.

"Das Schlafen fällt Dir wohl schwer Flynn oder schaffst Du es nicht mehr ins Quartier?"

Schmunzelnd bedachte sie den jungen Mann.


-Hyperraum, Frachter "Hope", in den Gängen mit Flynn-
 
[Hyperraum nach Ossus - An Bord des Frachters Hope] mit Dhemya, Aelar, Pilot, Co-Pilot und dem Rest

Als Flynn aus seinem tiefen Schlaf geweckt wurde war ihm wieder klar, dass er sich auf dem Frachter befand. Er sprang kurz auf und setzte sich wieder hin. Danach schaute kurz zu der Jedi namens Dhemya i Eraif und antwortete verschlafen:

>> Es tut mir leid, ich bin kurz eingenickt. Ich werde mir dann das erstbeste Quartier nehmen. <<


Flynn stand nun auf und zwinkerte der Jedi kurz zu und ging in Richtung der Quartiere. Der Flur hatte keinen Teppich, es bestand nur aus Metall. Er sah, dass alle schon schliefen und fand endlich ein Bett und ging hinein. Die Tür schloss er nicht ab, sonst könnte niemand zu ihm rein.

Er legte noch seine Sachen ab und ging unter die Decke. Er dachte an die Jedi, die er zuzwinkerte und an die anderen, die er nicht kannte. Er starte in die Decke und verfiel seinen Gedanken. Es kam ihm alles so fremd vor und er fühlte sich hilflos, da er nichts von dem wusste. Er musste einfach das Vertrauen haben.

Sein Quartier sah wieder grau aus und hatte verschiedene Vertiefungen in den Wänden. Im Zimmer standen zwei Sessel und ein Glastisch. An den Wänden war noch ein Glasregal, in dem man verschiedene Sachen hinstellen konnte. Leider war das Zimmer außer den Möbeln ziemlich leer, als keiner die Zeit hätte irgendetwas reinzustellen. Der ganze Frachter war so als ob er nur zum Fliegen und Waren transportieren nützlich wäre.

Er verfiel langsam dem Schlaf und die Augen waren immer schwerer. Die Wand sah immer noch so aus als vor fünf Minuten und langsam schloss er die Augen.

Flyn schloss die Augen und schlief ein. Er träumte von seinem Meister, den er endlich fand und der ihn gut ausbildete. Sie haben langsam die Ausbildung begonnen und er lernte schnell. Sie meisterten viele Missionen zusammen, um zu beweisen wie gut Flynn wurde. Sie erledigten eine Mission nach der anderen und Flynns Wissen wurde immer besser.

Zwischendurch wurde er wach und drehte er sich auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Leider gelang ihm das nicht und er drehte sich wieder und nahm seine Decke zur Seite da ihm warm geworden ist. Nach paar Minuten stand er auf und machte sich ein Glas Wasser. Sein Schluck ging durch ihn wie Wasser durch Lava. Er musste paar Schlucke mehr nehmen und sein Durst war gestillt. Er stellte das leere Glas ab und ging wieder schlafen.

Er hörte noch, dass jemand im Flur war und schlief sofort wieder ein.


[Hyperraum nach Ossus - An Bord des Frachters Hope] mit Dhemya, Aelar, Pilot, Co-Pilot und dem Rest
 
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Hyperraum - an Bord der Diamantenfeuer

Wie viel Zeit Mara hier in den äußeren Regionen verbracht hatte, wußte sie nicht mehr. Damals war sie noch in der Nähe von Taanab unterwegs gewesen. Sie dachte, sie hätte endlich zu sich gefunden. Dann allerdings gab es einen Zwischenfall, der sie unsanft wieder in die Realität zurückgeholt hatte. Sie war unaufmerksam und angegriffen worden. Ihre Waffensysteme waren ausgefallen und nur mit letzter Kraft konnte sie sich in den Hyperraum retten. Sie konnte nicht mal sagen, ob es die Sith oder die Jedi waren, die sie angegriffen hatten. Sie konnte es einfach nicht spüren. Es lag vermutlich daran, dass sie in der Zeit davor einfach viel zu oft mit den Sith verbunden war. Sie dachte damals, dass sie wüßte, wohin sie gehörte, aber dieser Angriff hatte sie vom Gegenteil überzeugt.

Deshalb konnte sie nicht an dem Krieg mitwirken. Auf welcher Seite stand sie wirklich? Was wäre gewesen, wenn sie mitten im Kampf schwach geworden wäre und auf der falschen Seite weitergekämpft hätte? Es wäre Verrat gewesen, an den Jedi, an den Sith und vor allem an sich selbst. Es war einfach zu gefährlich. Ein Jedi kann nicht effektiv kämpfen, wenn er sich über seine Loyalität nicht im Klaren ist. Am Ende stirbt er, ohne in die Macht hinüberzugleiten und niemandem geholfen, sondern alle in den Abgrund mitzunehmen. Hatte sie nicht gar den ganzen Krieg auf dem Gewissen? Sie war es doch gewesen, die damals auf dem ersten Todesstern der Sith den Stützpunkt der Jedi auf Corellia verraten hatte, wodurch die Jedi diesen Stützpunkt auch verloren hatten und über die Galaxie zersprengt wurden.

Es war besser, dass sie nicht noch länger eine Gefahr darstellte, sondern dass sie sich in den Hyperraum flüchten mußte. Sie ist in die unbekannten Regionen geflohen. Da konnte sie wenigstens keinen Schaden anrichten und sie würde dort sicher wieder zur Macht zurückfinden und ihren Platz im Universum erkennen.

So war es letztlich auch gewesen. Sie hatte viele schwere Stunden der Meditation, des Kampfes und tagelanger Entbehrungen erlitten und nun endlich war sie wieder im Gleichgewicht. Es war nun Zeit, zurückzukehren. Sollte sie die Gerüchte und die Schwingungen der Macht nicht getäuscht haben, war ein Zeitpunkt der Wende gekommen. Die Sith hatten viele Jahre lang geherrscht und das Universum nach ihren Vorstellungen strukturiert. Aber die Jedi konnten sie nicht gänzlich vernichten. Auch Mara hatten sie nicht untergekriegt. Sicher, sie hatte sich versteckt, aber in ihr würde immer eine tiefe Verbindung zu den Sith schlummern. Sie hatte nun gelernt, sie zu kontrollieren und für ihre Zwecke zu nutzen. Zwischenzeitlich war die Verbindung schwächer geworden, was aber letztlich wohl nur damit zusammenhängen konnte, dass die Sith selbst zwischenzeitlich schwächer geworden sind. Oder sollte es daran liegen, dass der Grund ihrer Verbindung nicht mehr existierte? Sollte man den Gerüchten dahingehend trauen können?

Nun war es aber Zeit, wieder zurückzukehren. Sie hatte ihre Sinne und ihre Fähigkeiten gut trainieren können und sie geschärft. Vielleicht würde sie die Jedi finden, von denen sich Mara sicher war, dass sie sich versammelt haben. Möglicherweise konnte diese ihre Hilfe gebrauchen. Sie würde sich auf den Weg in die letzten Ecken der Republik machen und die Jedi suchen.


Hyperraum - an Bord der Diamantenfeuer
 
Hyperraum - an Bord der Diamantenfeuer

Wie lange war Mara eigentlich nicht mehr in der Nähe ihrer "alten" Galaxis gewesen? Sie konnte es nicht genau sagen. Es müssen Jahre gewesen sein, viele Jahre. Im Grunde hatte sie überhaupt nichts vermißt. Alle Erinnerungen waren wie weggeblasen. Hatte sie damals Freunde gehabt? Familie? Mara wußte es nicht mehr. Der Gedächtnisspeicher von Quietschi ihrer alten R2-Einheit wies auch schon Lücken auf. Sie hatte sich stets darum bemüht, ihn in Gang zu halten, aber offensichtlich war es ihr nicht so recht gelungen. Sie war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als sich um solche weltlichen Probleme zu kümmern.

Es war wie ein Schleier, der sich nun lüftete, als sie wieder in die Nähe ihrer alte Heimat, ihrer alten Galaxie kam, in der sie all das, was ihr draußen im Outer Rim das Überleben gesichert hat, erlernt hatte. All die Erfahrungen, die Fehler, die sie begangen hatte, prasselten auf die Jedi-Meisterin ohne Rücksicht ein. Beinahe hätte sie einen neuen Kurs berechnet, um wieder umzukehren. Zu viel Schaden hatte sie de alten Republik gebracht, die nun völlig zerstört war.

Aber was geschehen ist, konnte sie nicht mehr rückgängig machen. Nun konnte sie nur noch helfen, die Republik zu neuem Leben zu erwecken und gegen das Sith-Imperium zu kämpfen, auch wenn sie dabei draufgehen sollte.

Sie mußte zunächst einen abgelegenen Planeten aufsuchen, um Informationen zu sammeln, wie es um den Krieg und die Kontrahenten bestellt war. Ein Blick in ihre zugegebenermaßen etwas veralte Galaxiskarte genügt ihr, um sich zu entscheiden. Sie würde nach Utapau fliegen. Zumindest früher war der Planet neutral gestellt. Dort würde sie ihre Fragen sicherlich beantworten können und dann weitersehen.


Hyperraum - an Bord der Diamantenfeuer - auf dem Weg nach Utapau
 
[Hyperraum | nach Sluis Van | MC40a “Sunrise Over Coruscant” | Büro des Kommandanten | allein]​

Der Übergang in den Hyperraum stellte für die “Sunrise Over Coruscant” kein Problem dar. Die Maschinen im Maschinenraum, unter der Aufsicht des Chefmechanikers Mortim, arbeiteten leise. Keine Komplikationen wurden festgestellt und dies erfüllte die anwesenden Crewmitglieder mit Stolz. Die reguläre Mannschaft erledigte ihre Aufgaben mit großer Gewissenhaftigkeit. Die Test waren geschafft und damit ging es nun wirklich an die Front. Ein eiserner Feind stand der frischgebackenen Crew gegenüber. Nun konnten sie sich beweisen.

Ganze zwei Stunden hatte Navara für die Sichtungen der Personalakten gebraucht. Nun kannte er jedes einzelne Mitglied mit Namen und Lebenslauf. Sogar weitere Informationen zum Schiff hatte er sich von seinem ersten Offizier bringen lassen. Mit einer Tasse heißen Caf bewaffnet hatte er Blatt für Blatt durchgelesen. Sogar Randnotizen hat er hier und da gemacht. Nun hatte er die Basis geschaffen seine Mannschaft verstehen zu können.

Nachdenklich saß der grünhäutige Twi’lek an seinem Schreibtisch. Er saß gerade über einen kleinen Nachricht für seinen alten Freund Liam. Der schüchterne Mensch sollte die freudige Nachricht erfahren. Vielleicht würden sie eines Tage Seite an Seite eine Schlacht gegen den großen Feind schlagen. Dieser Gedanke gefiel dem narbigen Krieger von Ryloth. Mit einem Lächeln auf den Lippen tippte er die letzten Worte in die Konsole. Dabei zuckten die tätowierten Lekku leicht. Sie nahmen jede Stimmungsschwankung sofort auf.

Nachricht über die allgemeine Flottenfrequenz an Cmdr. Liam Vastell

Alter Freund,

Viele Wochen sind seit unserem letzten Treffen vergangen und ich hab vollkommen vergessen wo du dich gerade herumtreibst. Hast du noch immer das Kommando über die “Rising Hope” und wie geht es dir überhaupt?

Bei mir hat sich endlich das Blatt zu meinen Gunsten geändert. Man hat mir das Kommando über einen neuen MC40a Kreuzer übertragen und nun bin ich auf den Weg nach Sluis Van. Ich hoffe wir treffen uns irgendwann nach einer siegreichen Schlacht. Bis dahin dürften wir viel zu berichten haben.

Beste Grüße,

Navara


Navara überfolg noch einmal flüchtig seine geschrieben Zeilen. Er war kein großer Denker und Redner. In seiner Kindheit hatte man ihn gelehrt, dass ein Krieger Taten anstatt Worte für sich sprechen ließ. Gerade diese Sachen hatte der junge Navara vor so vielen Jahren wie ein Schwamm aufgesogen. Für einen Moment dachte er an seine tote Familie. Viele Erinnerungen waren ihm nicht geblieben. Das Imperium war bei der Ermordung recht gründlich und kaltherzig vorgegangen. Er schüttelte den Kopf und schickte dann die Nachricht ab. Danach blieb er noch einen Moment sitzen bevor er sich zur Brücke aufmachte. Der Hyperraumflug würde bald sein Ende finden.

Mit entschlossenem Blick und kerzengerader Haltung kam Navara durch die Tür zur Brücke. Der erste Offizier gesellte sich schnell zu seinem Vorgesetzten und berichtete über die neusten Meldungen. Der Kommandant des Schiffes nickte und setzte sich dann auf seinen Stuhl. Lässig griff er nach einem Datapad und las weitere Meldungen. Die Mannschaft war in den letzten Stunden wirklich tüchtig gewesen. Ruhig beobachtete er die Abläufe der Brückenbesatzung. Jeder Offizier saß an seiner Station und ging seiner Arbeit nach.

“Sir, in zwei Minuten springen wir aus dem Hyperraum”, informierte Ho’tak Rarr mit ruhiger Stimme.

“Gut, alle Abläufe auf die Rückkehr in den realen Raum ausrichten”, befahl Navara mit kalter Stimme.


[Hyperraum | nach Sluis Van | MC40a “Sunrise Over Coruscant” | Brücke | mit der Brückencrew]
 
Hyperraum - an Bord der Diamantenfeuer - auf dem Weg nach Utapau

Bald müßte der Rücksturzalarm ertönen, dachte sich Mara. Dann war jetzt die letzte Gelegenheit, in Ruhe noch einen kleinen Happen zu sich zu nehmen, und sich zu sammeln. Wer weiß schon, was sie erwarten würde, sobald sie den Hyperraum verlassen hatte. Mara ging noch einmal durch ihr Schiff. Sie war froh, dass sie es geschafft hatte, sie wieder flott zu kriegen.

Nachdem Mara sich eine Ration einverleibt hatte, begab sie sich zurück ins Cockpit, gerade rechtzeitig, um den Rücksturz einzuleiten. Alles war soweit ruhig. Keine imperialen Jäger in Sicht und auch sonst weiter keine Auffälligkeiten. Mara flog unauffällig nach Utapau. Auch die Landeerlaubnis wurde ihr ohne weiteres Federlesen erteilt. Allerdings bemerkte Mara an der Stimme des Kommandopostens, dass er sich dabei nicht so ganz wohl zu fühlen schien. Vielleicht war der Publikumsverkehr hier nicht so gewünscht. Sie würde wachsam bleiben müssen.

Auf dem Planeten herrschte gedämpfte Stimmung. Die Bewohner waren nicht so freizügig, wie man hätte meinen können. Die Spuren des Krieges waren deutlich zu merken. Die Bewohner waren nervös, hatten nur wenig Zeit, blieben nicht lange stehen und unterhielten sich nur ungern mit Fremden. Mara lief eine ganze Weile durch die Stadt, kehrte in die ein oder andere Kneipe ein und erhaschte hier und da Informationen aus den Gesprächen. Hatte sie selbst gefragt, wurden die Leute nervös, drehten sich um und verschwanden ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Nun erreichte Mara eine kleine schäbige Bar. Sie war nur spärlich beleuchtet und es roch nach Spiritus, Alkohol und Qualm. Der Barkeeper war mehr als unfreundlich und stellte Mara ohne sie zu fragen, einen Drink vor die Nase, dass es nur so aus dem Glas herausschwappte.


Du bist hier nicht willkommen, Jedi raunzte er Mara im Vertrauen zu, indem er sich dicht zu ihr herüberlehnte, dass Mara seine Fahne gar nicht ignorieren konnte. Dabei deutete er auch ein altes halb verrottetes Plakat, auf dem schemenhaft ihr Gesicht zu sehen war. Die Schrift war nicht mehr zu erkennen, aber Mara erkannte, dass es ein imperiales Plakat war, das etwa aus der Zeit des Todessterns stammte. Mara zuckte nur mit den Schultern und trank genüßlich ihren Drink, der äußerst wohlwollend zusammengebraut war.

Danach verließ sie die Bar und machte sich wieder auf den Weg. Sie wollte in die Stadthalle, sich an einem Terminal die Nachrichten ansehen und dann entscheiden, wo sie sich hinbegeben sollte. Sie brauchte auch nicht lange zu suchen, bis sie entsprechende Hinweise fand. Die Holonetnews waren leider auch nicht mehr das, was sie mal waren. Die Meldungen sind total veraltet, aber in den Klatschspalten wurde sie schnell fündig: "Jedi doch nicht vernichtet? Neuer Angriff oder nur Panikmache des Imperiums?" "Wieder neue Gerüchte von Corellia!" "Wird das Imperium Coruscant je in den Griff bekommen?"

Ein Lächeln verbreitete sich über Mara's Gesichtszüge. Nachdem sie alle Infos wieder geschlossen hatte, verließ sie das Terminal und ging noch einmal über den Stadtmarkt, um sich mit Proviant zu versorgen. Die letzten Wochen und Monate hatten ihre Ressourcen doch merklich geschmälert.

Nach einer Stunde war sie wieder im Raumhafen angekommen und fand ihr Schiff offensichtlich unversehrt vor. Sie verspürte auch keine Hinweise der Macht, dass feindliche Handlungen vorgenommen worden waren, obwohl auch im Raumhafen reichlich von diesen veralteten Flugblättern mit ihrem Antlitz zu sehen waren. Zugegebenermaßen viel ihr Gesicht zwischen den neueren Hochglanzplakaten kaum auf, aber dennoch waren die tuschelnden Massen nicht zu verkennen, die sich verstohlen umdrehten oder nervös von einem Fuß auf den nächsten traten. Offenbar hatte sich Mara äußerlich nicht so sehr verändert, wie sie selbst es gedacht hätte.

Ohne sich weiter um das Geflüster der Umstehenden zu kümmern, bestieg Mara die Diamantenfeuer und machte sich daran, sie startklar zu kriegen.
Kurz darauf erhielt sie Starterlaubnis und flog das Raumschiff in den Weltraum. Nachdem sie den Orbit hinter sich gelassen und den nächsten Sprung berechnet hatte, schob sie den Hyperantriebshebel vor und beobachtete, wie sich die Sterne in die vertrauten Linien verwandelten. Sie hatte sich einen Weg zusammengesucht, der sie zwar viele Wochen dauern würde, aber quer durch die Galaxie nicht sehr gut zurückverfolgt werden konnte. Wenn ihr Gesicht in den Köpfen der Bewohner aller Systeme noch so präsent war, dann sollte es besser sein, nicht so eindeutige Spuren zu hinterlassen. Sie wollte die Jedi nicht schon wieder unnötig gefährden. Außerdem hatte sie so genug Zeit, sich zu überlegen, wie sie auf ihrem Zielplaneten am Besten Kontakt mit den Jedi aufnehmen konnte.


Hyperraum - über Belsavis, Umgul, Zola, Cularin, Tynna nach Derra IV - an Bord der Diamantenfeuer

[OP: Weiter im Weltraum Imperium]
 
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Hyperraum nach Lianna - Andor, John, Chac (NPC) - in der Nähe Selina

Nachdem sie die Sicherheitskontrolle und all die Förmlichkeiten des Raumhafens hinter sich gebracht hatten, stiegen sie in das Schiff von Chac, einem Wookie.
Andor hatte kein Problem mit den pelzigen Riesen, jedoch verstand er ihre Sprache nicht. Erneut stellte er fest, dass er froh war, dass Selina sie begleitete.
Dann nutzte die Jedi die Zeit für eine kleine Übung.
Andors Bauch kribbelte vor Aufregung, er hatte solche Momente schon so lange erhofft und nun war es soweit. Trotz der Aufregung konzentrierte er sich und siehe da, er spürte eine Präsenz der Meisterin, wie ein fernes Licht am Ende eines Tunnels. Als Selina jedoch mehrmals den Standort wechselte, verlor er manchmal die Spur und sah nichts mehr. Als er jedoch am Ende noch einmal eine Art helles Licht spürte, das von der Jedi ausging, öffnete er die Augen und war mit sich selbst zufrieden.
Selina lobte sie und ging erst einmal schlafen. Der Wookie tappste ins Cockpit und
Andor und John waren erst einmal allein. Nach Lianna sollte es also gehen.
Während John sich auf einem Stuhl niederließ, stand Andor noch immer gebannt im Raum. Er war seinem Ziel nun näher gekommen, als je zuvor. Er hatte nun einen kleinen Eindruck dessen bekommen, wozu ein Jedi fähig war.
Fasziniert erinnerte er sich an den Moment zurück, als er die Präsenz der Meisterin gefühlt hatte. Er hatte somit den ersten Schritt auf einem langen Weg gemacht und somit seinen Weg gewählt. Er ließ sich auf einem Bett nieder, während das Schiff leicht schaukelte. Offenbar waren sie nun um Hyperraum.
Andor stellte sich vor, wie es sein musste mit anderen Padawan-Anwärtern zu trainieren und ihre Fortschritte in der Macht mitanzusehen.
Ein Gefühl der Freude und Zufriedenheit überkam ihn und er lächelte breit.
Dann beschloss er jedoch etwas zu schlafen, denn er war auch recht müde.
Mit einem "Gute Nacht" verabschiedete er sich von John und kuschelte sich in seine Decke ein, bevor er einschlief.


Hyperraum nach Lianna - Andor, John
 
Hyperraum nach Lianna/ John, Selina, Andor, Chac (NPC)

Schnell wurde klar, dass John tatsächlich recht hatte. Ein Wookie trat aus dem Schatten und grüßte mit einem Brüllen. Zumindest vermutete er das. Für ihn hörte sich das gegrunze und gebrülle eines Wookie gleich an. Die Unterhaltung zwischen Selina und dem Bettvorleger Chac verlief soweit positiv, zumindest nach Selinas Gesichtsausdruck.
An Bord begann die Jedi Übungen mit ihnen. John war aufgeregt, da es seine erste Übung und somit sein erster Schritt zum Jedi war. Doch die Übungen waren nicht so leicht wie der junge Schmuggler sie sich vorgestellt hatte. Zwar schaffte er es, die Jedi als einen Schatten warzunehmen, doch er war etwas enttäuscht, dass er nicht mehr konnte. Bei der zweiten Übung, in welcher sich die Twi'lek im Raum bewegte, fühlte er sich schon etwas sicherer und schaffte es tatsächlich die ungefähre Position von Selina zu bestimmen. Das anschließende Lob entschädigte John für die anfänglichen Rückschläge und wiedersprach auch nicht, als vorgeschlagen wurde, in's Bett zu gehen. Tatsächlich war er sehr müde, da er letzte Nacht nicht geschlafen hatte. Zusammen mit Andor ging er in ihre gemeinsame Kabine, die Jedi-Meisterin hatte eine für sich allein, und ließen sich auf ihren Betten nieder. Und noch bevor der andere Padawan "Gute Nacht" sagen konnte, schlief John auch schon ,zufrieden mit sich selbst, ein.


Hyperraum nach Lianna/ Kabine/ John, Andor
 
|| Hyperraum nach Lianna ▫ "Cloversoil" ▫ Kabine || ▫ Selina ▫ im außerhalb John ▫ Andor & Chac (NPC)

Blau-weiße Wirbel schossen an den Reisenden vorbei, die der Physik der normalen Raumzeit entschwanden. Welten und Dimensionen wurden bereist, die kein Wissenschaftler je würde messen oder erklären können. Der sich erholende Körper schickte Selina zeitweise auf entfernte Planeten und schuf Situation, die im realen Leben sehr unwahrscheinlich waren. Doch das Ende folgte wie stets: die Twi?lek - Jedi erwachte im kalten Glanze der Realität. In dieser musste sie stets darauf achten keine Fehler zu begehen. Gerade in der aktuellen Situation waren Fehler nicht korrigierbar, sie durften einfach nicht passieren. Insofern hatte es schon einen Vorteil ausgeschlafen zu sein. Gähnend rieb sie sich den Schlaf aus den Augen, als sie in der Frühe - relativ gesehen zu der Abwesenheit von Tag und Nacht auf einem Schiff - in Richtung der Erfrischungszelle schlurfte.

Scheinbar war sie als Erste erwacht und hatte alle Zeit sich frisch zu machen. Sie genoss jede Minute, so entspannt und sorgenfrei hatte sie lange nicht mehr sein können. Es war endlich überstanden, wenn sie auf Lianna erkannt wurde, war sie nicht gleich in akuter Gefahr, sofern sie es nicht mit einer Bande Kopfgeldjäger zu tun bekam, die sie entführen und vom Planeten schaffen würde. Erst nach ihrer Flucht von Bastion und ihrem Aufenthalt auf Coruscant hatte sie erkannt, wie sich ihre Situation wirklich darstellte. Im Jedi ? Tempel, als man ihnen Corellia noch nicht abgenommen hatte, war sie gut behütet gewesen und es hatte ihr keine Gefahr gedroht. Wie sehr es sich dabei um einen sicheren Hafen gehandelt hatte, war Selina nicht bewusst gewesen. Erst auf Coruscant war ihr klar geworden, dass sie eine Gejagte war. Niemand hatte sie erkannt, was fast schon ein Wunder war.

Daher war es nur folgerichtig den Planeten verlassen und sich aus dem Schussfeld genommen zu haben. Zusätzlich hatte sie auch noch zwei Padawane mitgenommen, was ihre "Flucht" nicht vollends ohne Wirkung zurückließ, so konnte sie wenigstens noch einen Teil an diesem Krieg beitragen. Ulic hatte kein Verständnis aufbringen können, doch er würde sich daran gewöhnen. Früher war alles einfach und unbeschwert gewesen, sie hatten niemals an die Konsequenzen gedacht, vor allem Ulic nicht. Doch diese Zeiten waren vorbei. Man hatte Ulic entstellt und verändert und auch sie hatte Erfahrungen gemacht, die ihr Wesen verändert hatten. Die Galaxis war kein Spaß, und vor allem nicht für Leute wie sie. Der wesentliche Punkt aber war der, dass sie niemandem Rechenschaft ablegen musste. Es war ihr Leben, und sie musste niemandem etwas beweisen.

Was brachte es wenn sie weiterhin auf einer imperialen Welt herumspazierte und gefangen genommen wurde? Sie konnte vielleicht dem ersten Angriff entkommen, vielleicht einem zweiten Versuch sie zu erwischen. Doch was war mit dem Dritten, der von Sith geführt wurde, weil man sie während der vorherigen Versuche eindeutig identifiziert und die Behörden informiert hatte. All dies konnte man voraussehen und Selina war nicht gewillt herauszufinden wie das Ende aussehen könnte. Eine Dusche konnte wirklich Erstaunliches in dieser Hinsicht leisten, die Gedanken wurden mit dem warmen Gefühl des Wassers auf der Haut reflektiert und verarbeitet, und mit dem Ablaufen desselben wieder hinfort gespült. Noch besser gelaunt, und vor allem vollkommen wach, machte sich Selina daran eine neue Übung für ihre beiden jungen Begleiter zu evaluieren, die sie durchführen konnten, ohne den Wookiee zu erschrecken.

Vorerst jedoch war sie mit sich allein, bevor sich Chac zu ihr gesellte. Sie führten ein wenig Smalltalk, Selina dichtete sich ein paar Sachen zusammen, damit ihr Pilot nicht irgendwelche Sachen erfuhr, die ihn in Schwierigkeiten brachten. Erschreckend wie leicht es ihr fiel ihm ins Gesicht zu lügen. Doch was getan werden musste, das musste getan werden. Notwendigkeiten konnten jegliche Moral aushebeln, eine Erkenntnis die Selina beim ersten Mal ziemlich deprimiert hatte, doch inzwischen war sie daran gewohnt ihren gesamten "Glauben" umstellen zu müssen, wenn sie erkannte, dass die Realität anders aussah. So zum Beispiel ihren Glauben daran, Sith ändern und wieder zum Guten bekehren zu können. Diese "Wesen" waren Verlorene, denen nur der Tod ein passendes Äquivalent lieferte. Sie gehörten ausgemerzt, ganz einfach. Nur war die Frage wie man dies erreichen sollte, ohne selbst zum Monster zu werden. Auf diese Frage würde sie aber sicher auch noch eine Antwort finden.

Irgendwann traten dann auch Andor und John auf die Matte. Selina machte sich daran für alle ein kleines Frühstück zu bereiten wobei sie sich relativ sicher war, viel zu wenig für den Wookiee einzuplanen, schließlich kannte sie seinen Appetit nicht. Mit ihren Bedenken konnte sie ihm sogar ein grollendes Lachen entlocken, worauf er aufstand und sich einen zweiten Teller voll rohem Fleisch besorgte. Die Blauhäutige kam nicht umhin zu grinsen als sie die Masse sah, die kontinuierlich geringer wurde. Nachdem sich die Reisegruppe gestärkt hatte, vertrieb man sich die Zeit mit Dejarik - spielen und unverbindlichem Gespräch. Schließlich verabschiedete sich der Fellteppich in Richtung seines Maschinenraums, was die drei Machtbegabten allein ließ. Die Jedi - Meisterin drückte ihre Fingerspitzen mit einem "fiesen" Grinsen aneinander und blickte die Schüler an.


"Nun, dann geht es weiter. Ich bin gespannt wie ihr euch diesmal schlagt, erste Erfolge gab es gestern ja schon. Gestern ging es darum überhaupt etwas, bzw. ein Lebewesen zu spüren. Heute geht es eher darum die Macht insofern wahrzunehmen, dass sie euch lenken kann und führt. Und um eine eher unbewusste, nicht aktiv gesteuerte Anwendung der Macht."

Sie zückte ein Paar ineinander gestopfter (gewaschener) Socken heraus. Normalerweise hätte sie einen Ball oder ähnliches genommen, doch den Inhalt eines Trainingsschrankes hatte sie aus Versehen vergessen einzupacken.

"Ihr werdet euch mit dem Rücken zu mir drehen und wenn ich 'Jetzt' sage, dreht ihr euch um und versucht das Bündel zu fangen, dass ich euch zuwerfe. Das, was ihr als Reflexe bezeichnet, ist nichts weiter als eine automatisierte Funktion eures Körpers auf bestimmte wahrgenommene Reize. Ein Jedi kann dies zu einem gewissen Grad mit der Macht vereinigen, bzw. in Einklang bringen. Eure Möglichkeit erschöpft sich nicht darauf zu sehen und dann zu reagieren. Vielmehr werdet ihr bald in der Lage sein, zu fühlen, euch den Intuitionen hinzugeben, die euch die Macht vermittelt. Nicht selten wurde ein Machtsensitiver erkannt, wenn er Reaktionen zeigte, die schlicht unmenschlich schnell wirkten. Stellt euch das ganze als einen Gefahreninstinkt vor, der hoch entwickelt und sehr effektiv ist. Denkt immer daran, die Macht verbindet euch mit Allem um euch herum, und eben auch mit dem Sockenbündel."

Selina hätte beinahe selbst über ihre Worte gelacht. Nun mussten sie schon mit Socken üben. Doch etwas anderes hatten sie nicht. Wenn sie mit Werkzeugen warf, konnte das auf Dauer doch ein wenig schmerzhaft für die Beiden werden.

"Lasst euch gehen. Lasst euch von der Macht führen. Am Anfang wird es vermutlich noch nicht klappen, da ihr daran gewohnt seid erst zu sehen was da auf euch zukommt, doch das wird es euch schwer machen noch rechtzeitig und zielgenau zuzupacken. Doch selbst wenn es euch am Anfang nicht gelingt, trainiert es eure 'normalen' Reflexe und eure Schnelligkeit.

Viel Erfolg!"
, wünschte sie den Beiden und fing dann an. Da sie mit zwei Händen nicht so gut werfen konnte, musste sie immer abwechselnd vorgehen. Sie fing mit Andor an, dann kam John, dann wieder Andor. So ging es also eine ganze Weile. Sie warf und zog das Bündel mit der Macht wieder zu sich, wenn nicht gefangen wurde, oder bekam es zurückgeworfen. Sie konnte schwer sagen, wann ein Erfolg allein auf Schnelligkeit und etwas Glück beruhte, oder wann wirklich die Macht ihre Finger mit im Spiel hatte. Doch da am Ende der Stundenfrist, die Chac ihnen ließ bevor er zurückkehrte, die Häufigkeit der gefangenen Versuche zunahm, vermutete sie, dass die Beiden den Dreh in etwa heraus hatten. Solche Übungen fand Selina besonders nützlich, da sie eine wirkliche Verbindung zur Macht zeigte, die auch spürbaren Effekt hatte, und nützlich war. Sie beendeten das Training bevor der Wookiee den Gemeinschaftsraum betrat und spielten weiter, bzw. quatschten über Dies und Jenes. Laut den Angaben ihres Piloten dauerte der Flug noch etwa zwei Stunden. Sehr gut, dann waren sie bald da und dann ...

Ja was? Was geschah als Nächstes? Sie hatte den Namen des Planeten genannt bekommen, doch wie sollte sie weiter vorgehen? Sie konnten ebenfalls nach einem geeigneten Areal Ausschau halten, doch damit war die Sache ja nicht erledigt. Im Moment fühlte sie sich überfragt wenn es darum ging, die erforderlichen Schritte zu benennen. Mit irgendjemandem musste sie dann sicher sprechen. Nur mit wem? Sie hatte eine Adresse, bzw. Nr. gesandt bekommen. War das wieder jemand vom GD? Puh, sie hätte wohl auch hier noch einmal näher darüber nachdenken sollen, worauf sie sich eigentlich einließ. Die Rätin musste sie irgendwann auch noch kontaktieren, wobei sie darauf achten musste eine akzeptable Sicherheit zu gewährleisten. Augenscheinlich war sie auf eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Leuten angewiesen, bzw. brauchte einiges an Wohlwollen und Hilfe. Sie unterdrückte ein Seufzen und ermahnte sich positiv nach vorne zu blicken. Die letzte halbe Stunde schien wie die Ewigkeit, doch irgendwann war auch diese vergangen und ein durch das Schiff gehender Ruck kündete vom Sturz in den Normalraum. Weitere Minuten vergingen in denen die Twi?lek gespannt wartete. Chac teilte ihnen brüllend mit, dass sie sich nun für den Flug durch die Atmosphäre anschnallen sollten, woraufhin es anfing zu wackeln. Nach fünfzehn Minuten war auch dieser Abschnitt ihres Fluges hinter ihnen und mit einer letzten Erschütterung kam das Schiff zum Stehen.


"Holen wir unser Zeug." , schlug Selina vor und machte sich selbst auf den Weg zu ihrer Kabine. Schnell waren ihre Sachen im großen Ruchsack verstaut, sodass sie sofort zur Ein- und Ausstiegsrampe zurückkehren konnte. Der große, haarige Wookiee stand bereits dort um sie zu verabschieden.

"Ich danke Euch Chac. Ihr habt uns wirklich geholfen. Macht es gut. Ich wünsche Euch viel Erfolg weiterhin." << Ebenfalls. Wiedersehen >> , grunzte er zurück. In diesem Moment kehrten auch die beiden jungen Männer zurück, sie verabschiedeten sich ebenfalls, dann verließen sie das Schiff. Wesentlich entspannter als auf Coruscant marschierte Selina in Richtung des Sicherheitsbereiches, in dem sie erneut nach Waffen und illegalen Dingen durchsucht wurde. Sie passierten, nachdem die Twi?lek dem Beamten mit dem Schreibblock ihren Aufenthaltsgrund genannt hatte. Zehn Minuten später spazierten sie bereits durch die Straßen von Lianna City.

"Soweit, so gut." , gab sie bekannt. Selina überlegte und kam zuletzt doch zu keiner anderen Alternative. Vielleicht würde den Jungs noch etwas anderes einfallen, doch vorerst konnten sie ihren Vorschlag ausprobieren.

"Bevor wir uns an irgendwelche Leute wenden, sollten wir uns erst einmal den Ort aussuchen, an dem wir die 'Basis' haben wollen. Wir können schlecht ein Hotelzimmer nehmen oder eine Zwei - Zimmer - Wohnung. Was ich mir überlegt habe: wir schauen nach ob es hier ein Gewerbeamt oder so etwas gibt. Wenn wir eine Liste mit Insolvenzfirmen finden, oder auch einen Mietspiegel mit kürzlich verkauften Grundstücken, sollte das uns ein Stückchen weiterhelfen. Was meint ihr?"

Selina ging vorerst weiter, die Sache konnten sie auch unterwegs besprechen, falls es etwas zu besprechen gab.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Straße || ▫ Selina ▫ John & Andor

[OP]Weiter auf Lianna[/OP]
 
cf: Orvax IV

[Hyperraum - Blutklaue - Brücke] Korr, Renji

Das Schiff befand sich kurz vor dem Rückfall in den Normalraum. Korr stand hinter Renji auf der Brücke und beobachtete wie aus dem Farbstrudel des Hyperraums, Linien und schließlich die altbekannten Sterne wurden. Vor den Sternen breitete sich ein riesiger, gelb-roter Nebel aus und wiederum davor trieb die Farscape langsam durchs All. Der über 200 Meter lange Frachter diente ihnen als Trägerschiff und zu Hause.
Langsam drehte sich Renji in seinem Stuhl zu ihm herum und blickte dabei nachdenklich auf einen Datenblock.


"Das sind wir wieder und zwar mit einer neuen Bestzeit. Hat sich gelohnt die Sternenkarten dieser Piraten mitzunehmen", erzählte er Korr, den es nicht wirklich interessierte.
"Bring uns auf der alten Dame runter!" entgegnete der Shistavaner knapp. "Ich seh mal nach unserem Passagier."

Mit diesen Worten wandte sich Korr von dem Ausblick, den die riesigen Transparistahlscheiben boten, ab und schritt ins Schiffsinnere. Bald hatte die Kabine, in welcher er Abvia untergebracht hatte, erreicht. Korr hatte schlicht und ergreifend diesen Unterkunftsraum ausgewählt, weil er noch von niemand anderem genutzt wurde.
Korr schlug zweimal mit einer Pranke gegen die Tür, um sich bemerkbar zu machen. Dann trat er ein.


"Wie geht es Ihnen, Abvia Coalan?" fragte er ohne Umschweife und trat näher zu der Menschenfrau.

"Nachdem wir unser Schiff aufgetankt haben, könnten wir Sie irgendwo absetzen. Wenn Sie das möchten und es im Bereich unserer Möglichkeiten liegt. Zum Beispiel bei Ihrer Familie oder Ihrem Stütztpunkt. Was meinen Sie?"

[Weltraum - Tiefraum - Blutklaue - Kabine] Korr, Abvia
 
::Weltraum::Blutklaue::Kabine:: Korr::

Nachdem sie ein bisschen geschlafen hatte, stand sie auf und wusch sich. Es tat gut, das kalte Wasser auf ihrere Haut zu fühlen und wie es an den Wangen herunterlief und über den Kehlkopf, um nur vor dem hemd von einem weichem Handtuch abgefangen zu werden. Sie hatte sich seit längerer Zeit nicht mehr gewaschen. Es wurde auch nach dem Aufenthalt in diesem Kerkerloch höchste Zeit. Nachdem sie sich erfrischt hatte, dachte sie noch einige Zeit an ihren Jäger "Cardon II" und ihren Droiden "R3 - Qp", von denen sie sich auf Orax Iv verabscheidet hatte, da sie beide bei der Not-und Bruchlandung auf Orax Iv, einen dicken Schaden bekommen hatten und daher repariert werden mussten, was dort eine Weile dauern würde. Doch sie hatte sich geschworen, zurückzukommen und mit ihrem eigenen Jäger und ihrem eigenen Droiden zu fliegen. Koste es was es wolle. Sie kehrte zurück, als es klopfe und Korr eintrat. Er fragte sie, wie es ihr ging.

Mir geht es gut, danke der Nachfrage.

Korr war etwas näher an sie herangetreten und fragte sie, wo sie gerne abgesetzte werden wollte. Sie überlegte einen Moment bevor sie antwortete:

Wenn es möglich wäre würde ich gerne auf Mon Calamari abgesetzt werden. Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas in mir sagt, das ich dorthin kehren soll.

Sie starrte einige Zeit an die Kabinenwand dann wandte sie sich an Korr und fragte ihn:

Könnten sie mir etwas über von ihnen erzählen? ich bin immer Neugierig was Vergangenheiten und Beschaffenheiten von anderen Menschen und anderen Rassen angeht.

::Weltraum::Blutklaue::Kabine:: Korr::
 
* Weltraum * fast im Hyperraum * In den Schlafräumen der "Pasmina" * alleine

Senator Origan erwachte durch einen heftiges ruckeln aus seinem Unruhigen Traum. Langsam richtete sich der Senator auf und fasste sich nachdenklich an seine Stirn. Schweißgebadet stand er auf und ging in Richtung Toilette von seinem Schlafraum.

Noch etwas Müde ging der Senator unter die Dusche und ließ das Wasser über seine Haare laufen als ein weiteres Ruckeln ihn leicht böse machte. genervt zog er sich seinen Bademantel an und ging zur Sprechanlage.

"Captain, hören Sie mich? Was zum Teufel geht da vor sich warum wackelt das verdammte ganze Schiff."

es dauerte eine Weile bis das störende Rauschen verschwand und ein captain sich zu Wort meldet.

"Sir, wir wissen nicht genau was es ist aber es sieht so aus als wenn wir in ein Asteroiden Feld...*rausch*"

Das störende Rauschen unterbrach den Captain und man konnte nicht mal mehr einzelne Wortfetzen hören. Der Senator zog sich genervt an und öffnete die Tür um auf den langen Gang zu gelangen.

Kurz nachdem er auf den Gang gelangen konnte blinkten Rot Lichter auf und ein nervtötendes Signal war zu hören. Nachdem das Signal verstummt war ertönte eine Computerstimme.

"ACHTUNG alle Soldaten auf Gefechtsstation. Wir werden Angegriffen"

fluchend rannte JBO Richtung Cockpit. Er tippte den Sicherheitscode ein und die Tür öffnete sich.

"Captain sagen sie mir jetzt verdammt nochmal was los ist. Dort hinten in der Krankenstation liegt der bewusstlose König und hier ist ein Angriffsalarm ausgeborchen."

"Sir wir werden auch angegriffen die vermeintlichen Asteroiden stellten sich als Drohnen herraus und nun sind ihre Besitzer aufgetaucht. Piraten!

"Was sagen sie da Captain!? PIRATEN!!? Leiten sie sofort alle Energie auf die Schilde und machen sie sich schnellsten für den Sprung in den HYperraum bereit."

JBO rannte fast schon in Panik geraten Richtung Kabine. Er ging in Richtung seines Droiden und schaltete ihn an.

"Beeil dich geh sofort in den Mechaniker Bereich und sag die Astromechdroiden sollen sich bereit machen falls es schäden gibt. Die Kommunikation ist ausgefallen und nur du kannst mit Droiden sprechen."

Mit einem "Ja, Meister" ging der Droide so schnell er konnte in den Mechaniker Bereich als erneut eine Stimme durch die Lautsprecher erklang diesmal war es aber die des Captains.

"Achtung wir sind jetzt fertig für den Sprung in den Hyperraum halten Sie sich gut fest."

Als die Stimme nciht mehr zu hören war schaute JBO aus dem Fenster und sah wie das Schiff der Piraten langsam verschwomm und die Sterne nicht mehr wie Punkte sonder wie lange Striche aussahen. Sie waren gerettet. Im Hyperraum

* Weltraum * Hyperraum * In den Schlafräumen der "Pasmina" * alleine
 
[Weltraum - Tiefraum - Blutklaue - Kabine] Korr, Abvia

Besorgnis machte sich in Korr breit. Den Ort, den Abvia ihm genannt hatte, würde er normalerweise nicht aufsuchen. Wenn die Gerüchte stimmten, war Mon Calamari nicht nur ein wichtiger militärischer Stützpunkt sondern auch der Regierungssitz der Neuen Republik. Die Kontrollen dort waren wahrscheinlich stark und er und seine Leute möglicherweise nicht gerne gesehen.

"Das wäre kein Problem", meinte der Shistavaner trotz seiner Zweifel und Befürchtungen.
Abvia wirkte auf ihn plötzlich etwas abwesend und Korr wollte die Gelegenheit schon ergreifen und sich entfernen, als ihn die Kampfpilotin mit einer Frage überraschte.
Im ersten Moment wusste Korr nicht, was er sagen sollte. In Gedanken stellte er sich der Frage, ob er ihr überhaupt etwas erzählen konnte ohne einen Haufen Probleme heraufzubeschwören. Doch als er sich besann, wurde ihm klar, dass sie sein Misstrauen nicht verdient hatte. Außerdem war er ein schlechter Lügner und selbst wenn er gar nichts sagte, würde er sich verdächtig machen.


"Über mich gibt es nicht viel zu sagen", antwortete er schließlich. "Einst bin ich wie Sie für die Republik geflogen. Zuletzt habe ich bei den Night Hawks gedient."

Die Night Hawks waren eine Spezialeinheit der Neuen Republik und der Forces of Hope gewesen. Die Republik hatte sie zum Aushängeschild der Streitkräfte gemacht. Nach den neusten Gerüchten bezweifelte Korr ernsthaft, dass diese Einheit in offizieller Form noch existierte. Wahrscheinlich waren er und seine Kameraden alles, was von der ehemals berühmten Staffel übrig geblieben war.

"Jetzt... nun ich mache immernoch Jagd auf das Imperium. Ich füge ihm Wunden zu, wo ich nur kann und ich suche jemanden, aber das ist eine lange Geschichte. Ich denke nicht, dass Sie das interessiert."

Irgendwie hatte es der Wolfsmann fertig gebracht sich in seinen eigenen Worten zu verrennen.
Plötzlich ging ein leichtes Beben durch das Schiff. Korr wusste, was das bedeutete. Die Blutklaue war im Hangar der weitaus größeren Farscape gelandet und eben dies brachte ihn auf eine Idee.


"Vielleicht kann ich Sie etwas herumführen, solange bis wir wieder startbereit sind?"

[Weltraum - Tiefraum - Blutklaue - Kabine] Korr, Abvia
 
::Weltraum::Tiefraum::Blutklaue::Kabine::Korr

Korr zuckte merklich etwas zusammen. Sie merkte, das Mon Calamari ihm aus irgendeinem Grund nicht behagte, doch trotzdem sagte er nach kurzen Zögern "Ja". Korr überlgte kurz, nachdem er ihre Frage vernommen hatte und antwortete dann. Er war also auch ein Kampfpilot gewesen, Abvia hatte es sich schon fast gedacht. Sie hatte bisher vieles über die Night Hawks gehört und es erstaunten sie, das sie einem ehemaligem Mitglied über den Weg lief. Dann erzählt er , was er die ganze Zeit getan hatte und was er gerade machte. Es war ein sinnvolles Unterfangen, das Imperium soweit zu schäwchen wie es ging, damit andere Teile der Republik es leichter hatten. Abvia interessierte sich zwar für Korr´s Geschichte , sagte dann aber doch:

Wenn Sie nicht gerne darüber sprechen möchten, dann lassen sie es. Es würde mich zwar interessieren, aber lassen sie es , wenn es ihnen zu viele Umstände macht.

Abvia zuckte merklich zusammen, das ganze Schiff erbebte. Sie hatte nur eine Therie: Sie waren gelandet. Dann bot Korr ihr eine Art "Tour" an. Abvia nickte lächelnd, denn es war mal etwas anderes, größere Schiffe von innen zu sehen. Sie freute sich unheimlich über die Einladung und sie stellte sich hin, blickte Korr mit einem geheimnissvollem Funkeln eine kurze Zeit in die Augen, bevor sie sich von ihm abwandt und darauf wartete, das er losging. Korr trat aus der Kabine heraus, dicht gefolgt von Abvia, die die Tür wieder zumachte. Dann gingen sie durch Korr´s Schiff und Korr erzählte hier etwas und erzählte dort etwas über verschiedene Taktiken , während sie gemütlich dahinschlenderten. Abvia hörte interessiert zu. Sie war von dem Wissen Korr´s überaus begeistert und schätzte, das er bereits viele Jahre ein Pilot gewesen war.

::Weltraum::Schiff:Gänge::Korr
 
[Weltraum - Tiefraum - Farscape - Gänge] Korr, Abvia

"Es ist ein Manöver, das ich selbst entwickelt habe", erzählte der Shistavaner der interessiert wirkenden Abvia. "Sie lassen ihren Jäger um die eigene Achse rotieren und feuern alle vier Laserkanonen gleichzeitig ab. Mit etwas Übung können Sie hierbei gleich mehrere anfliegende Augen treffen. Natürlich funktioniert das nur mit einem X-Flügel-Sternjäger."

Korr wurde plötzlich still. Er musste daran denken, dass sie ihre X-Flügler hatten verkaufen müssen, da es schlicht unmöglich gewesen war an Ersatzteile für die Jäger zu kommen.
Nun schmückte den Hangar der Farscape eine Konstruktion, die dazu diente TIE-Jäger unterzubringen. Imperiale Jäger und ihre Ersatzteile gab es in rauen Mengen und waren für sie eher erreichbar als ihre republikanischen Gegenstücke. Viele der TIE-Jäger hatten sie bereits modifiziert und mit Hyperraumantrieben ausgestattet. Allerdings war es ihnen noch nicht gelungen in einem der Sternenjäger ein Lebenserhaltungssystem zu installieren. Solange das nicht geklappt hatte oder Korr nicht jemanden fand, der ihm einen passenden Druckanzug anfertigen konnte, würde er vorerst keine Raumkämpfe austragen können.
Schließlich jedoch setzte Korr, dass Gespräch mit der jungen Kampfpilotin fort. Er gab sein Wissen über den Raumkampf gerne weiter. Auf Personen wie Abvia ruhte die Hoffnung, dass das Imperium eines Tages besiegt sein würde.


"Vorsichtig müssen Sie auch bei den Jabos sein. Das Imperium hat sie bei vielen großen Schlachten der Vergangenheit eingesetzt. Diese Vögel sind mit Schutzschilden ausgestattet und mit ihren Massen an Vibroraketen erledigen die die Hälfte einer Staffel, bevor es überhaupt in den Nahkampf geht."

Neben seinen Berichten und Ratschlägen zeigte der Wolfsmann Abvia einen Großteil des Frachters von der Brücke bis zum Maschinenraum. Zwischendurch unterhielt er sich auch mit Jull Folken, ohne dessen Ingenieurskunst sie viele technische Probleme mit ihren Sternenjägern niemals hätten beheben können. Sie begegneten auch Renji Tohan wieder, der von Korrs Vorhaben, Abvia mit der Blutklaue nach Mon Calamari zu bringen, überhaupt nicht begeistert war. Bei all diesen Begegnungen achtete Korr nur selten darauf Abvia und die Besatzung einander vernünftig vorzustellen.
Letztendlich kamen sie natürlich wieder in den Hangar. Chris bestätigte Korr, dass die Blutklaue aufgetankt und startbereit war. Zu Dritt betraten sie das schnelle Patrouillenschiff und begaben sich zur Brücke. Neben einem der zahlreichen Astromechdroiden war nur Var anwesend. Der blauhäutige Feeorin bot sich als Astrogator für den Flug an. Zufrieden nahm das Angebot an. Der Feeorin hatte schon mehrmals bewiesen, dass er sich gut darauf verstand Hyperraumsprünge zu berechnen.
Nun hatten sie schon so etwas wie eine Mindestbesatzung. Korr schritt eine kleine Treppe zum Sitz des Kapitäns hinauf. Hier verfügte die Blutklaue über eine kleine Besonderheit. Es handelte sich um einen freistehenden Steuerknüppel vor einem Drehstuhl, der es dem Kapitän dieses Schiffes erlaubte es ähnlich wie einen Sternenjäger zu manövrieren. Anstatt selbst auf dem Stuhl des Kapitäns niederzulassen, wandte sich der Shistavaner an Abvia.


"Möchten Sie?" fragte er mit vollem Ernst. "Sie brauchen sich auch nicht zurückzuhalten."

Unter ihnen nahm Chris die Position des Piloten ein, sodass er im Notfall übernehmen konnte und die lästigen Nebensächlichkeiten des Fliegens zu steuern vermochte. Korr hingegen blieb in der Nähe des Kapitänssitz, welchen er der jungen Menschenfrau angeboten hatte, stehen. Die größte Herausforderung würde es werden die Blutklaue sauber aus dem engen Hangar der Farscape zu manövrieren und dann musste das Schiff in eine Position weiter weg von dem roten Nebel, der diesen Teil des Tiefraumes dominierte, gebracht werden. Erst dann würden sie einen Hyperraumsprung in Richtung Calamari-System machen können.

[Weltraum - Tiefraum - Farscape - Hangar - Blutklaue - Brücke] Korr, Abvia, Chris, Var
 
::Farscape::Korr::Abvia::

Korr erzählte Abvia viel über selbstentwickelte Manöver und spezielle Gegener des Imperiums und ihre Tücken. Abvia und Korr gingen durch das ganze Schiff und Korr hab sein Wissen offen weiter, was Abvia erfreute. Sie war bereit noch zu lernen und würde es auch immer sein. Die Blutklaue war ein ordentliches Schiff. Nach und nach ging die Führung dem Ende zu und sie erreichten wieder den Hangar. Nach der Mitteilung, das das Schiff fertig aufgetankt war, machten sie sich auf den Weg zur Brücke. Sie war etwas anders, als Brücken von anderen großen Schiffen. Korr wandte sich an Abvia und fragte sie allen ernstes, ob sie das Schiff aus dem Hangar fliegen möchte und es in den Hyperraum tauchen lassen möchte. Sie war überraschr und errötete etwas, überrascht von dem großzügigen Angebot. Sie hatte auf dem Weg zum Trägerschiff schon bemerkt, das der Weg zu landen und auch zu starten schwer war und man nicht überall in den Hyperraum sprigen konnte. Sie setzte sich, nachdem sie ein "Danke" in Korr´s Richtung geflüstert hatte. Die Systeme waren gleich wie bei einem Jäger angeordnet. Sie setzte sich in den weich gepolsterten Sessel , gab dem Co-Piloten ein Nicken. Dieser Startete den Antribe, worauf dieser aufheulte und anging. Sie starete das Lenken mit einem leichten Schwenker nach links, um den herumstehenden Gestellen auszuweichen. Sie kam dem Ende des Hangars näher und steuerte zielsicher aus dem Hangar hinaus. Die 1. Hürde war genommen. Der Co-Pilot, dessen Namen sie nicht kannte, saß aumerksam da und schaute ihr genau zu, um im Notfall eingreifen zu können. Er schaltete nun die Repulsoren und den Unterlichtantrieb ein und sie glitten etwas schneller weiter in die endlosen Tiefen es Weltraumes. In ein paar Meilen abstand, gab es eine Art Nebelbank, mit einem Asteroidenfeld. Sie flog einen eleganten Bogen um die Ansammlung von Nebel und Gestein, so das es möglich war, zu springem. Sie stellte den Antrieb auf volle Kraft, um mehr Abstand zu dem Asteroidenfeld zu haben.

Sprung in 3....2....1.....

Tönte es von links, von dem Co-Piloten Sessel. Die Sterne wurden zu streifen, als sie in den Hyperraum eintauchten und wenig später, nach einer knappen halben Stunde, wieder aus hm auftauchten.

::Weltraum::Blutklaue::Komandobrücke::Korr::Co-Pilot::

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-Hyperraum, an Board der Mistral mit Wyn und Visas-


Eine Weile später befanden sie sich im Hyperraum. Ans Steuer hatte sich Wyn gesetzt, auch wenn die Rätin sicher selber fliegen konnte. Immerhin hatte sie eine Ausbildung aber an manchen Tagen wollte sie einfach nur "Beifahrer" sein.

"Es wird wohl eine Weile dauern bis wir ankommen. Da wäre es sinnvoll die Zeit zu nutzen."

Nachdenklich bedachte sie ihre Padawan. Um den Schönling machte sie sich keine Sorgen, der würde das Kind schon schaukeln, auch wenn sie seine Methoden nicht wusste. Sie ofte nur, er würde jegliche Sithmethoden ausser Acht lassen. Auch wenn man manchmal zu anderen Methoden greifen musste aber es gab Grenzen.

"Diesmal wird es keine Predigt geben, sondern wir werden üben, mit der Macht. Mal sehen, ob ihr zurecht kommt. Irgendwelche Fragen noch?"


-Hyperraum, an Board der Mistral mit Wyn und Visas-
 
[Hyperraum - an Bord der "Minstrel"] mit Dhemya und Wyn


Visas freute sich sehr darüber, dass Dhemya sie neben Wyn zu ihrer Padawan gewählt hatte. Und nun würden sie auch erste Übungen mit der Macht machen. Das blinde Mädchen stellte sich das nicht gerade leicht vor, aber das konnte man ihr sicher nicht verübeln, schließlich wurde sie mit komplett neuen Dingen konfrontiert.

"Hmm... mit was genau, werden wir es denn zu tun bekommen?"

Was würde wohl auf die Miraluka und das Mädchen, das auf einem Frachter großgeworden ist, zukommen? Sie wusste rein gar nichts und fühlte sich wie als wenn man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird. Sie war wirklich darauf gespannt. Und sie hatte das Vertrauen zu der Jedi-Rätin, dass sie die beiden gut unterrichten würde.


[Hyperraum - an Bord der "Minstrel"] mit Dhemya und Wyn
 
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* Weltraum * fast im Hyperraum * In den Schlafräumen der "Pasmina" * alleine

Taträumend lag Origan auf seinem Bett und überlegte ob es seinem Gast, Senator Mandrell auf Toprawa gut ginge. Dieser Überfall muss gut geplant worden sein woher sollten diese Gangster sonst die Schwachstellen und die Patrolliengänge der Soldaten gekannt haben.

Jedoch beschäftigte ihn die Frage mehr ob das wirklich Imperiale Soldaten gewesen waren. Würde das Imperium wagen einen ruhigen und friedlichen Planeten anzugreifen? Obwohl Toprawa inoffiziell zur Neuen Republik zählte war der Planet offiziell noch Neutral. Senator Origan wollte in den kommenden Monaten dem Volk klar machen das sie nun zur Neuen Republik zählten aber das hatte sich nun erledigt.

Hat das Imperium vielleicht von dem Wechsel zur Neuen Republik etwas mitbekommen und wollte deshalb ein Mordanschlag auf den König und seinen Senator verüben? Aber warum haben sie sich dann nicht wie Schmuggler oder andere Kriminelle verkleidet? Senator Origan musste jemand anderen um Rat bitten. Kanzlerin Eryell Raistlin!


Es hätte wohl kaum noch andere Situationen gegeben um mit der Kanzlerin zu sprechen und sie wollte die Senatoren ja eh nochmal zu einem Treffen zusammenrufen. Joan B. Origan stand von seinem Bett auf und ging zum Kleiderschrank um sich seine Senatorenrobe an zuziehen.

Stelle bitte eine gesicherte Verbindung zu Kanzlerin Raistlinher. bitte JBO seinen Droiden.

~
Comm-Nachricht an Kanzlerin Raistlin !Gesicherte Verbindung!~​
"Wehrte Kanzlerin,
entschuldigt das ich Euch störe aber es gibt eine dringende Sache die ich wie ich finde mit Euch bereden sollte. Wie ihr wisst wollte ich Toprawa in einigen Tagen zur Neuen Republik hinzufügen, mir kam jedoch etwas oder genauer gesagt jemand dazwischen. Der Königliche Palast von Toprawa wurde heute Vormittag von Bewaffneten Rebellen angegriffen die wie Imperiale Soldaten aussahen. Es gab ein paar Tote und der König ist bewusstlos. Ich bin zurzeit im Hyperraum und bitte Euch um eine Audienz. Ich denke diese Sache ist sehr wichtig.
Mit aller Hochachtung Senator Joan B. Origan.

~Comm-Nachricht an Kanzlerin Raistlin !Gesicherte Verbindung! ENDE~

Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte legte sich JBO wieder zum
ausruhen auf sein Bett.


* Weltraum * im Hyperraum * In den Schlafräumen der "Pasmina" * alleine
 
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