Weltraum (Imperium)

Jolina Norrs

Sith-Kriegerin
Weltraum
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Imperium


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[ Weltraum ? Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ]

Lautlos glitt die ?Overon III? aus dem Hyperraum. Aussehend wie eine lange, riesige Raupe schob sich der corellianische Frachter langsam durch das Sternenmeer. Einsame, grün blinkende Bojen wiesen den Weg zum nächsten Sprungpunkt der Handelsroute.

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Wohnbereiche, Kabine 16 ? Jolina Norrs ]

Schon wieder hatte Jolina schlecht geschlafen und ihre Stimmung erreichte einen neuen Tiefpunkt. Diese Ständigen Alpträume machten Jolina noch wahnsinnig.
Murrend schaute sie aus ihrem kleinen Sichtfenster hinaus und beobachtete die blinkenden Bojen und die dahinter liegenden Asteroidenfelder.


?Na toll, mitten im Nichts mit einem Haufen blöder Felsen?

murmelte sie frustriert und ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen. Schnell schwebte ihr Remote herbei piepte aufgeregt und wollte Jolina mit einer Partie Schach aufmuntern.

?Ach verschwinde Lutz, ich hab grad echt keine Lust mit dir zu spielen?

winkte sie ab.
Jolina hatte beschlossen sich nach dem Frühstück etwas abzulenken und das Schiff weiter zu erkunden denn hier gab es einige Ecken die sie noch nicht gesehen hatte und sehen wollte bevor sie es Verlassen musste.
Vielleicht schaffte sie es ja auch noch einmal bei Kreeso vorbeizuschauen, um sich etwas nützlich zu machen.
Schon beim Gedanken daran kribbelte es in Jolinas Körper und ihre Stimmung besserte sich etwas.
Ohne ihre nun ja, ?freiwillige? Arbeit auf dem Wartungsdeck, wäre sie wohl schon vor Langeweile gestorben.
Ganz vielleicht würde ihr Bar noch einmal über den Weg laufen.

Als Jolina durch die Gänge des Schiffes schritt übermannte sie ein seltsames Gefühl des Unbehagens und der Kälte.
Irgendetwas schien nicht zu stimmen und ihr Gefühl hatte sie noch nie getäuscht.


[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Wohnbereiche ? Jolina Norrs ]
 
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[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Aquar Ium(NPC), einige Flugoffiziere ]


Kapitän Aquar Ium bellte einige Befehle an die daraufhin hektisch umher rennenden Offiziere auf der Brücke und beobachtete mit ernstem Gesicht die Navigationsmanöver seiner Piloten im schmalen Flugkorridor.
Dies war also der Sulus Sprungkorridor.
Aquar hatte diese Route auf seinen bisherigen Reisen immer gemieden und fühlte sich nicht wohl dabei in unbekannten Regionen zu Kreuzen.
In diesem Augenblick öffnete sich ein Com-Kanal und die fremdartige Stimme eines Duros erfüllte die Brücke und verlangte im Namen der Minengesellschaft die zu zahlende Transfermaut.
Der Kapitän hatte gehofft, dass es sich um eine Nachricht von Corellia handelte und brummte enttäuscht den Befehl zum Mauttransfer.
Ihm beharkte es überhaupt nicht, dass er so lange keine Informationen von der Republik bekam.
Der Duros bestätigte den Kontoeinzug und wünschte einen angenehmen Flug.


Angenehm?
Es war sehr gefährlich mit der geladenen Fracht unwissend durch die Galaxis zu schiffen.
Aquar hoffte, dass es den Republikanischen Truppen gelungen war die Invasion des Imperiums zurückzuschlagen jedoch fürchtete er im anbetracht der fehlenden Verbindung nach Corellia das Schlimmste.
Erst einmal musste er sich zur Ruhe zwingen, noch gab es Hoffnung und sollten weitere Anweisungen ausbleiben hatte er ja einen Notfallplan bekommen.
Aquar schielte hinaus zu den blinkenden Bojen und sah das geschäftige Treiben der Frachter im Korridor, alles wirkte friedlich.
Viel wurde derzeit umgeschlagen und die Schmuggler verdienten sich eine goldene Nase.
Doch er traute dem Frieden nicht.


?Checkt, die Umgebung und lasst ein paar Jäger startklar machen, nur für alle Fälle!?

Bellte er zu dem Offizier rechts neben ihm. Dieser nickte knapp und wandte sich einer Konsole zu.

?Wir sollten auf Alles gefasst sein! Bis wir den Korridor durchflogen haben gilt erhöhte Wachsamkeit, Verstanden?!?

Im Chor antworteten die Offiziere auf der Brücke.

?Jawohl, Herr Kommandant?

Zufrieden lehnte sich Aquar in seinem Sessel zurück. Noch verlief fast alles nach Plan.

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Aquar Ium(NPC), einige Flugoffiziere ]
 
[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Hangar ]? Marrac

Nach und nach trafen die Sith ein. Zu aller erst gesellte sich der Schüler seiner Schülerin, Slayer, zu ihm, und begrüßte ihn mit dem gegebenen Respekt. Der gerade Beförderte hatte inzwischen das Kommando über ein eigenes Schiff und bot dessen Verwendung für die kommende Mission an. Marrac?khar musterte den größeren Mann abschätzend.

Sehr gut! Sobald unsere restlichen Begleiter eingetroffen sind werden wir umgehend starten.


Wie eine Statue wartete er mit dem Apprentice an seiner Seite ohne einen Muskel zu verziehen. Noch einmal blitzten die kleinen Bruchstücke des Gesprächs mit dem Imperator in seinem Geist auf. Es freute ihn dass sein Gebieter soviel Vertrauen in ihn setzte, er würde die Prüfung bestehen und zeigen was ein wahrhaft loyaler Sith im Stande war zu vollbringen. In seine Überlegungen hinein, hörte der Warrior das Auftreten mehrere Füße die zwei Individuen entsprangen, die just den Hangar betraten und auf die Emperors Hand zusteuerten. Lord Ranik und die Adeptin Alaine.

Lord Ranik! , begrüßte er knapp den deformierten Sith dessen Art und Verhaltensweise überhaupt nicht einem wahren Sith entsprach. Der jungen Frau an dessen Seite schenkte er ein kaum wahrnehmbares Nicken. Fehlte also nur noch Az. Wo blieb sie? Unter seiner Aufsicht wäre es ihr nie in den Sinn gekommen so spät zu erscheinen. Kurze Zeit darauf klärte sich auch schon auf was es mit ihrer Verspätung auf sich hatte, als sein Kommunikator piepte. Eine Nachricht von Az, in der sie ihm mitteilte dass sie etwas anderes vorhabe und ihn nicht begleiten würde.

Marrac wurde wütend, was hatte sie vor das wichtiger war als einen Dienst am Imperium zu tun, in dem man Jedi jagte und deren erbärmliche Existenz aus der Galaxis tilgte? Seine Schülerin konnte sich glücklich schätzen dass sie es eilig hatten. Scheinbar hatte sie Einiges immer noch nicht verstanden. Damit hatte weiteres Warten keinen Sinn und die Sith bestiegen das Shuttle das ohne Verzögerung von Slayer in den Orbit gelenkt wurde. Derweil war es ihm möglich noch eine Mitteilung zu verfassen. Er hatte bereits seine Gedanken sortiert was Training und Ausbildung der Imperial Royal Guards anging.

Er würde den Komplex auf Kast ausbauen und eine Stätte für die Elitesoldaten schaffen. Ebenso konnten dort einige Sturmtruppenkompanien stationiert werden. So konnte er auch seine taktischen Fähigkeiten als imperialer Offizier in der Praxis testen. Auf Kast würden die Soldaten keine weiteren Ablenkungen haben und würden nur ihre Arbeit und ihre Ausbildung im Sinn haben. Nur so konnten sie die beste Leistung im Auftrag des Imperators leisten können. Zu diesem Zwecke sollte er seinem Stellvertreter eine Nachricht zukommen lassen, damit dieser auch auf dem aktuellen Stand blieb. Schnell hatte sein elektronischer Kalkulationsapparat eine Nachricht verfasst.


*** Nachricht an Lord Noctious ***

Lord Noctious!

In der uns übertragenen Aufgabe die Leitung der imperialen Royal Guards zu übernehmen werde ich einige Neuerungen einleiten. Auf Kast werde ich einige Einheiten installieren lassen um unsere loyalsten Soldaten zu mir holen zu lassen um sie unter direkter Überwachung zu halten. Nur so wird gewährleistet dass nur die absolute Elite mit dem Schutz unseres hoch verehrten Imperators betraut wird. Für weitere organisatorische Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung. Mit respektvollen Grüßen Lord Marrac?khar.

*** Nachricht Ende ***​

Das wäre damit erst einmal erledigt. Vor dem Sichtfenster schälte sich bereits die Silhouette der von Slayer genannten Hades heraus. Es ärgerte ihn mit welcher Dreistigkeit sich Az seiner Einladung widersetzt hatte. Dazu noch dieser vollkommen unnötige Zusatz bezüglich des Apprentice Ranik Dran. Er wusste selbst welchen Dingen er Beachtung schenken sollte und wann ein Sith seine lächerlichen Manipulationsfähigkeiten an ihm zu testen suchte. Dieser ganze Streit zwischen den beiden war absolut unnötig und zeigte dass seine Schülerin immer noch nicht die nötige Reife erlangt hatte wirkliche Macht zu erlangen. Im Bemühen zu errechnen wie lange noch Lektionen seinerseits benötigt wurden um sie auf den rechten Weg zu bringen, drohten seine Schaltkreise zu überhitzen. ^^

Nun also hatten sie die Hades erreicht und enterten schwebend den verschlingenden Schlund des Hangars. Ohne Umschweife wurde der Weg zur Brücke eingeschlagen, Schritte mächtiger Wesen hallten die eisernen und kalten Gänge hinauf. Der von Slayer gestellten Frage hatte er keine Entgegnung gewidmet, solche Gedankengänge waren nicht angedacht in dem loyalen Sohn des Imperators Sympathie zu wecken. Zu wenig wusste er von dem Kahlrasierten. Letzten Endes wurde der Hyperraumsprung eingeleitet und die Hades schoss dem angestrebten Ziel entgegen.

Marrac?khar zog sich für das Erste zurück und lud seine Energievorräte auf. Zusätzlich lockte die Macht mit neuen Geheimnissen, die es ihr zu entreißen galt. Im Schneidersitz platzierte sich der Noghri in seinem Quartier und tauchte tief ein in das Gewebe das aus Furcht, Zorn, Angst und Leid zusammengehalten wurde. Viel Zeit verging in diesem Meditationsstatus, er dauerte gar bis das Schiff durch einen leichten Ruck wieder aus dem Hyperraum austrat. Der Warrior erhob sich mit neuer Kraft beseelt und steuerte zur Kommandoebene. Es wurde Zeit sich zu besprechen.


[ Weltraum ? Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ? Hades ? in der Nähe der Brücke ]? Marrac, Slayer, Alaine & Ranik
 
[ Weltraum • Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 • Hades • in der Nähe der Brücke ]• Marrac, Slayer, Alaine & Ranik

Alaine hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, sondern nur beobachtet und sich schließlich auf einem Stuhl zurückgezogen und die Augen geschlossen. Damit hatte sie zeit gehabt, sich etwas Ruhe zu gönnen und gleichzeitig zu Meditieren. Alaine öffnete erst ihre Augen, als sie spürte dass sie den Hyperaum verließen. Trotzdem blieb sie sitzen und sah aus dem Sichtfenster. Diese Mission würde ihre Fähigkeiten bestimmt fördern. Alaine fragte sich, was genau diese Mission alles beinhaltete. Eines war klar, die Jedi aus zu löschen war eine Aufgabe, aber der I-GD müsste noch eine andere Vermutung haben. Es würde nicht schwer sein, dahinter zu kommen.

Alaine sah noch immer nach draußen. Für die Mission wäre es von Vorteil, wenn sie sich in die Systeme hacken würde. Es war immer besser einen Schritt voraus zu sein und es wäre wichtig zu wissen, was sich an Bord befand, außer den Jedi und Flüchtlingen. Alaine vermutete immer noch, dass es nur eine Tarnung war. Es würde nicht schwer werden, sich in die Systeme des Schiffes zu hacken und dort sämtliche Informationen heraus zu holen. Wichtig war auch zu wissen wer der Captain war und Alaine würde sich die Baupläne des Schiffes besorgen und sie Studieren. Dass würde der Gruppe helfen, ohne Probleme an Bord zu kommen und zuerst einmal ungesehen. Zum anderen waren noch ein Paar andere Dinge sehr wichtig zu wissen.

Langsam stand Alaine auf. Sie würde Slayer fragen müssen, ob sie in die Systeme seines Schiffes eindringen durfte. Immerhin war es nicht ihr Schiff und fragen war da schon besser. Nur musste sie damit einen Moment warten. Marrac hatte sich selbst zurückgezogen und wo sich Ranik befand, wusste Alaine nicht. Der Deformierte hatte sich wahrscheinlich selbst zurück gezogen. Wie auch immer, die Adeptin wollte sich die Beine vertreten. Es hätte ihr besser gefallen in ihrem eigenen Schiff zu sitzen und zu fliegen, anstatt nur rum zu sitzen. Die rothaarige junge Frau schritt einen Moment auf und ab, ehe sie erneut stehen blieb und aus der Sichtluke schaute. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihr breit.

Alaine Strich sich eine Strähne hinter das Ohr und versuchte dieses Gefühl zu ergründen. Aber es war zu schwach, als dass Alaine etwas ausrichten konnte. Es blieb im Hintergrund bestehen. Es konnte natürlich etwas mit dieser Mission zu tun haben, musste aber nicht. Azgeth war nicht erschienen. Alaine's Vermutung, dass die dunkelhaarige Frau etwas anderes vor hatte, hatte sich damit bestätigt. Aber Alaine hatte sicherlich noch die Möglichkeit, Marrac's Schülerin kennen zu lernen.

Dann drehte sie sich um, als sie Schritte vernahm, die sich näherten. Es wurde sowieso zeit, dass sie sich alle besprachen.

[ Weltraum • Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 • Hades • in der Nähe der Brücke ]• Marrac, Slayer, Alaine & Ranik
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Kapitänsquartier ? Aquar Ium(NPC), Bar K´yat(NPC) ]


Ungläubig starrte Aquar Ium den Bothaner an der ihm gegenüber saß.

?Sie sind also allen ernstes der Meinung, dass es ein weiser Schritt wäre die Overon zu verlassen Mr. K´yat?
Mir ist unsere Lage voll bewusst und ich kann euch versichern, ihr seit nicht der Einzige an Bord der viel riskiert.?

Aquar erhob sich von seinem bequem aussehenden Sessel und machte sich an der Bar zu schaffen indem er zwei Gläser nahm und eine bläulich schimmernde Flüssigkeit darin eingoss.

?Schauen sie K´yat, es ist uns bislang weder gelungen eine Verbindung mit Corellia oder sonst einer unserer Verbindungssysteme aufzunehmen und alles was auf den geheimen Kanälen läuft sind Funkfetzen von diversen Flottenteilen.
Es herrscht das totale Chaos.
Dies führt uns zu der erschreckenden Erkenntnis, dass es dem Imperium gelungen sein muss die Flotte zu zerschlagen.
Wir müssen uns jetzt ruhig verhalten K´yat.
Ich habe Anweisungen für diesen Fall? auch wenn ich gehofft hatte er würde nicht eintreten.?

Er reichte dem Bothaner eines der Gläser und nahm erneut platz.

?Derzeit befindet sich dieses Schiff in neutralem Raum und ich denke es ist sehr auffällig jetzt ein Shuttle zu starten.
Wer weiß schon, wie viele imperiale Spione diesen Korridor überwachen.
Fällt erst einmal die Aufmerksamkeit des Feindes auf diesen Frachter sind wir so gut wie erledigt.?

Nach einer Pause fügte er hinzu

?Sie besitzen natürlich die nötigen Befugnisse um Miss Norrs nach Mon Calamari zu bringen.
Mir ist auch die Wichtigkeit der ihnen anvertrauten Daten bewusst, jedoch hege ich berechtigte Zweifel and der Notwendigkeit ihrer überstürzten Aufbruchpläne die zur Gefährdung des Schiffes beitragen.?

Schweigend hatte Bar den Ausführungen des Kapitäns gelauscht und musste ihm auch in vielerlei Hinsicht zustimmen.
Auch er hatte keinen Kontakt zu seinen Vorgesetzten aufnehmen können und war dementsprechend beunruhigt.
Es war wirklich äußerst riskant das Schiff jetzt zu verlassen.
Allerdings wiegten die Informationen die er besaß schwerer als die Sicherheit der Besatzung oder die Wichtigkeit der übrigen Fracht.
Bar wusste nicht genau um was für Informationen es sich handelte jedoch wurde ihm von oberster Stelle unmissverständlich die Brisanz der Daten deutlich gemacht.
Die scheinbar stattgefundene Niederlage der Republik verschärfte die Situation zusätzlich.
Es bestand die Möglichkeit, dass es dem Imperialen GD gelungen war etwas über die Overon, oder schlimmer, über die Daten herauszufinden.
Bar war sich ganz sicher, dass es jetzt Zeit war das Feld zu räumen und den ?heißen? Frachter zu verlassen.
Einen Trumpf gab es noch auf dem Schiff.
Er hatte von der Anwesenheit zweier Mitglieder des Jediordens an Bord erfahren.
Ihre Weisheit und Kraft waren ein willkommener Pluspunkt in der miserablen Rechnung, wenn er die Jedi nur überzeugen konnte ihn zu begleiten.


Er lehrte sein Glas in einem Zug und erhob sich dann seinerseits.

?Es tut mir leid Kapitän aber mein Entschluss steht fest. Die Wichtigkeit meiner Mission überwiegt die Sicherheit ihres Schiffes bei weitem.
So weit ich informiert bin befinden sich auch zwei Jedi an Bord.
Ich werde ihren Rat einholen und denke, dass sie mich und Norrs Tochter begleiten werden.
Lassen sie bitte alles für einen unverzüglichen Start vorbereiten.
Ich hoffe, dass sie Gesund und Sicher an ihr Ziel kommen Ium.
Möge die Macht mit euch sein!?

Ohne weitere Worte des Kapitäns abzuwarten verneigte er sich vor Ium und verließ den Raum.



[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Kapitänsquartier ? Aquar Ium(NPC), Bar K´yat(NPC) ]
 
Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - in der Nähe der Brücke - Marrac, Slayer, Alaine, Ranik

Die kleine Gruppe hatten Slayers Schiff erreicht. Eine Nebulon B Fregatte, nicht so beeindruckend wie es ein Sternzerstörer oder gar die Colossus war, jedoch für einen frischen Apprentice ein guter Start in eine erfolgsversprechende Kariere als Offizier der Flotte.

Ihr befehligt ein schönes Schiff Lord Slayer.

Sagte Ranik als er das Shuttle verlies und die Gänge der Hades betratt. Für den Emotionslose Mensch waren Dinge wie Schönheit natürlich irrelevant, ihm ging es nur um Effektivität.
Schon bald hatten die vier Sith die Brücke erreicht. Alaine nahm sich einen Stuhl, setzte sich und schloß die Augen. Marrac zog sich ebenfalls zurück. Einen Moment verharrte der Deformierte, sah sich die Brücke genauer an und suchte sich dann ebenfalls ein stilles Plätzchen. In seinem Kopf topte ein Stimmengewirr und seine Emotionen waren in aufruhr. Seine Laune schwankte zwischen Zorn und Vorfreude. Langsam setzte sich der Apprentice in eine Ecke der Brücke, in der er niemanden stören dürfte und schloß die Augen. Er musste meditieren um seine geistige Bariere, die ihm half den Hass zu kontrollieren, zu stärken.


Minuten verstrichen langsam, zogen sich in gähnende längen in denen Ranik damit beschäftigt war in die Tiefen der Macht einzutauchen. Sein Körper war noch erschöpft von der Schlacht. Weniger von den Oberflächlichen Schnitt und Stichwunden auf der Haut, sondern eher von seiner übermäßigen Hingabe zur Dunklen Seite. Wieder hatte Ranik sich in den Zustand der Rage versetzt um seinen Gegner zu zerschmettern, wieder hatte sich ein weiterer schwarzer Fleck in seiner Seele abgesondert, in seiner Aura. Er hatte erneut die Dunkle Seite mit seinem Körper genährt, als Gegenleistung für die schier unaufhaltsame Stärke die er für einige Minuten erfahren durfte, mit der er Utopios Schicksaal beinahe besiegelt hätte, hätten nicht dieser dumme Turm und dieses stinkende Kind dazwischen gefunkt. Wenigstens wurde das Rodianermädchen für ihre Einmischung mit einen langsamen Tod bestraft, was die Sache etwas abmilderte, doch das Entkommen des Jedi war unverzeilich und mehr als ärgerlich.

Etwa zwanzig Minuten waren vergangen und der Apprentice hatte seine geistige Bariere wieder gefestigt, alle Emotionen des Zorns und des Hasses dahinter gesperrt. Das Stimmengewirr war erloschen und so öffnete er wieder seine Augen. Das leuchtende Gelb in den Sehorganen hatte sich wieder zu einem matten Glühen zurückentwickelt. Der Deformierte erhob sich und hielt Ausschau nach seinen Teamgefährten. Marrac'khar betrat soeben die Brücke und auch die beiden anderen hatten sich in der Kommandozentrale eingefunden. Ranik trat an die drei Sith herran und nickte in die Runde, ein Zeichen dafür das er bereit war, bereit sich die Pläne des Noghris anzuhören, bereit um sich erneut auf die Jedi zu stürtzen.


Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - in der Nähe der Brücke - Marrac, Slayer, Alaine, Ranik
 
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/op Bin in der Videothek wo meine Freundin arbeitet ^^ Richtig weitergehen tuts von mir aus erst Sonntag ^^ Bitte um Verständnis.

Marrac betrat die Brücke und erblickte seine Gefährten. Mit der Fregatte Hades waren noch vier weitere in den Sprungpunkt geflogen, einschlöießlich zweier Lance Fregatten, um sich der Jäger zu entledigen, und ein Escort Kreuzer, der eine hübsche Anzahl an Tie's mit sich trug, um den großen Konvoi flugunfähig zu schießen und alle wichtigen Daten und Ressourcen für das Imperium zu erbeuten.

Er nickte den Sith, allesamt zusammen nicht so stark wie er zu und deutete mit einer Handbewegung an, dass Slayer die notwendigen Manöver für einen Triumph dieser Mission einleiten sollte. Er selbst war Colonel der imperialen Armee, verfügte jedoch über keinerlei Befugnisse, in Sachen Flotte und würde es nicht einmal im Traum wagen sich den gegebenen Ordnungen zu widersetzen.


Lord Slayer ich möchte dass ihr uns mit den Enterfähren zu diesem Frachter geleitet. Ich selbst übernehme dort das Kommando über die Sturmtruppen. Ich spüre eine Präsenz in der Macht wie sie nur Machtsensitive besitzen. Erst wenn die letzten korrupten Elemente der Jedi und Rebellen beseitigt sind, erst dann werden wir ihn haben unseren Frieden. Lord Slayer ich vertraue auf eure Fähigkeiten als Offizier und noch mehr auf die als Sith, ihr seid zurecht in den Stand eines Apprentice erhoben zu werden. Macht diesem Rang Ehre und erbeutet oder vernichtet diese subversiven Elemente

Als ein Offizier salutierte er vor einem anderen, drehte sich um und verließ die Brücke und gedeutete mit einem Wink den anderen ihm zu folgen. Auf dem Weg zu dem Hangar mit den Fähren sprach er erneut...

Ich übernehme die Brücke, ihr nehmt euch den Rest des Schiffes vor... Statuiert ein Exempel... Laßt niemand am Leben. Die Rebellen sollen erfahren was ihnen droht. Dieser heimtückische Akt eines Waffenschmggels muß mit aller Härte bestraft werden. Tötet... alle... auch die Kinder...

Marrac hatte schon längst gespürt, dass sich das oder die machtsensitiven Wesen auf der Brücke befanden. Schnell waren sie zu einer Enterfähre mit Sturmtuppen gelangt. Die Jäger schienen schon ausgeschwärmt, schnell waren sie zu dem großen Frachter gelangt. Ein Spezialist der Sturmtruppen brannte ein Loch in die Außenhülle des Transporters, ehe das Metall krachend nach innen fiel. Die Enterung hatte begonnen...

Sulus 28/372- Frachter Overon III- Marrac, Ranik, Alaine, Sturmtruppen
 
[op]Mist, hab Marracs Post nicht gesehen *grumel*, hab mal das Fortgehen der anderen Sith noch nebenbei eingebaut. [/op]

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Marrac, Alaine, Ranik

Es war der Hauch der Geschichte, der süßliche Vorgeschmack von brennenden Wracks und der Gedanke an schreiende Frauen und zerstückelte Männer, der sich in die Gesichter der Brücke einritzte und ihre Geister vernebelte. Die Dunkle Seite war stark in dem kleinen Raum, der gleich vier der gefürchteten Kreaturen in sich fassen musste. Kreaturen, die zu keiner mitleidigen Geste fähig waren und im Zuge ihrer Herrschsucht bereits die ganze Galaxie in Flammen aufgingen ließen. Doch aus der Asche, so ist es bekannt, wächst nur zu oft ein fruchtbarer Boden. Lockley war bereits bei einem von vieren unangenehm geworden, was mochte unter den nach hinten zu einem Zopf gebundenen, brünetten Haaren nun erst vorgehen? Slayer begutachtete seinen ersten Offizier aus dem Augenwinkel heraus und stellte sich die finsteren Gedanken vor, die bösartigen Emotionen, die sich Dank des Stirnlappens des Hirns hinter Zurückhaltung verbargen. Gefühle, deren Geschmack er seit über 10 Jahren nicht mehr gekostet hatte. Doch jene Menschenfrau war stark im Charakter und gut ausgebildet als Offizier der Flotte, ihr war keine Regung anzusehen, sie ließ sich in ihrer Pflicht und in ihrem Urteil nicht stören.

Der blaue Nebel einer fremden Dimension verschleierte die Sicht auf die wahren Begebenheiten. Doch er sollte schon bald weichen und den Sternen und Asteroiden Platz verschaffen, die sich dahinter befanden. Slayer fixierte den großen Schirm angestrengt und wollte jede noch so kleine Einzelheit daraus saugen, ihm wollte nichts entgehen. Der blaue Wirbel schwand und verzerrte, die Lichter, flackernde Punkte als ewiglicher Hintergrund, erschienen und eine routinierte Stimme erlebte die Brücke mit der schwingenden Melodie menschlicher Lautausstöße.

Wir haben Sulus 28/372 erreicht. Von hier aus geht es nur noch durch einen schmalen Korridor eines Asteroidenfelds voran.

Slayer trat, gefolgt von den hallenden Tönen seiner eigenen Schritte, voran und näher zu Bildschirm und Steuermann, während die anderen der Sith ihren Abschied gaben und sich zu den Fähren zurückzogen. Die Spannung des Raums stieg, denn nun offenbarte sich das Fundament ihres hierseins. Lautlos stießen die Lungen, wie sie es immer taten, die verbrauchten Luftmoleküle nach außen und saugten neuen Sauerstoff in sich, den Motor des Lebens, der im roten Fluss Einzug in den gesamten Körper des Menschen fand.

Sensoren!

Stille kehrte ein, Töne aller Art fanden ihren Meister in der Stille der hochkonzentrierten Arbeit. Sie stieß sich in die emotionsfähigen Herzen der Besatzung, rieb an der Geduld des Geistes und dehnte die wenigen Sekunden, die es als Geisel genommen hatte, zu Stunden der Unendlichkeit.


Wir empfangen etwas, Kurs 153.195.92

Ein finsteres Funkeln, oder vielmehr das Gegenstück dazu, das Verschlucken allen Lichtes in tiefste Abgründe, jagte über die starren Augen des Jägers, setzte sein Blut in Wallung und ließ seinem Verstand taktische Simulationen entspringen.

Kurs setzen.

Sein eisiger Atem wehte wie ein schwarzer Schleier über die Brücke der Hades, die raue Stimme Slayers bohrte sich in jedermanns Ohr, bedrohlich, tödlich, auf den Angriff eingestimmt.

Kampfstationen!

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Marrac, Alaine, Ranik
 
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Weltraum ~ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ~ Hades ~ Brücke

Die Schlacht um Corellia war gewonnen, die Republik zerschlagen und ein neuer Imperator war bekannt gegeben worden. Elizabeth war es im grunde egal ob der führer des Imperiums nun Arthious oder Phollow hies, solange er im Sinne des Weltreichs handelte verdiente er absolute treue von jedem seiner Untertanen, also auch von ihr. Das einzigste das sie störte war die Tatsache das jederzeit ein Sith an der Spitze stehen musste. Sith...merkwürdige Kreaturen die an eine art "Macht" zu glauben schienen und gerüchten zufolge über telekenetische Kräfte verfügten. Für die brünette Frau hörte sich das Ganze eher nach Taschenspieletricks und Aberglaube an. Die Sith waren tödliche Krieger, treue Elitesoldaten des Imperators die in den Kenntnissen des Nahkampfes und des geheimen Tötens unterichtet worden waren, nicht mehr und nicht weniger. Der Gedanke das es ein Energieband gab das alles durchdrang und beherschte gefiel Lockley nicht besonderst. Sie war stets die Art von Mensch gewesen, die ihr Schicksaal selbst in die Hand nahm und die nur an das glaubte das sie sehen und berühren konnte.
Das der neue Captain der Hades ebenfalls einer dieser Sith war missfiel ihr und als wäre das nicht genug war Lord Slayer auch noch ein Mann der stets nur nach Logig handelte, ganz anderst als Captain Darn, der sich imemr auf sein Gefühl verlassen hatte, Gott möge ihn seelig haben.


Gerade laß die Lieutenant den Schadens- und Verlustbericht durch als sich die Türe zur Brücke öffnete und vier dunkle Gestallten eintraten. Lord Slayer erkannte sie sofort, die übrigen hatte sie noch nie gesehen, doch war ihr auf anhieb klar um welche Personen es sich hierbei handelte...Sith. Einer bedrohlicher als der andere und alle so geheimnissvoll und düster. Elizabeth war keine Frau die man leicht einzuschüchtern vermochte, doch alleine schon einer dieser Wesen vermochte ihr ein leichtes Gefühl von Angst einzujagen, das sich nun vier auf ihrer Brücke befanden beunruhigte sie immens. Sie schenkte LSayer ein respektvolles Nicken und musterte dann die anderen. Einer der Sith war ein Noghri, zumindest zum Teil. Seine linke (OP: oder rechte?) Körperhälfte war durch Cypernetische Implantate ersetzt worden und liesen den, schon durch seine Tierhafte Rasse gefährlich aussehenden Noghri, noch bedrohlicher wirken. Neben ihm stand ein Mensch mit blonden Haaren und seltsamen veränderungen im Gesicht. Sein grimmiger Blick und seine aggresive Haltung errinerten Lockley an Soldaten mit denen sie früher Seite an Seite gekämpft hatte. Die endlosen Schlachten hatten alle guten Emotionen aus ihnen gefressen und nur, stets zum töten bereite, Monster war zurückbeblieben, sowie bei diesem Sith. Bei dem vierten des Ordens handelte es sich um eine junge Frau mit stahlend grünen Augen. Äußerlich weniger bedrohlich als ihre Kammeraden, doch ihr Blick war Militärisch und Eisig. Wenn diese Frau nur annähernd soviel Willensstärke wie Elizabeth selbst besaß, konnte sich die Lieutenant nur zu gut vorstellen, das sie ein tödlicher Gegner sein konnte.

Alles in allem boten die vier Sith einen Furchteregenden Anblick. Lockley hatte schon viel gesehen, sich mit vielen Leuten und Wesen angelegt doch bei diesen Kreaturen entschied sie sich dafür ihnen aus dem Weg zu gehen.
Kaum hatte die brünette Frau zuende Gedacht, warf Slayer schon mit Befehlen um sich. Sofort reagierte der Steuermann und setzte einen Kurs auf die angegebenen Koordinaten. Langsam schritt Lockley zu ihrem neuen Captain hinüber, begrüßte die seine drei Kammeraden mit einem Nicken und erhob dann das Wort.


Sir, ich wurde über unsere Missionsziele noch nicht in Kenntniss gesetzt. Haben sie vor mir mitzuteilen weshalb wir uns zu diesen Koordinaten begeben?


Weltraum ~ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ~ Hades ~ Brücke
 
- | - Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Auf dem Weg zur Brücke - | - alleine -

Delan dröhnte noch immer der Kopf vom lauten und monotonen Brummen der Maschinen. Er hatte die Reperaturarbeiten an der Hades beaufsichtigt, die seiner Meinung nach nicht schneller hätte erfolgen können, die Mannschaft hatte ganze Arbeit geleistet. Das Schiff war nun wieder vollkommen Einsatzbereit. Man hattte ihn darüber informiert, dass Slayer wieder an Bord war. Der junge Soldat, konnte es kaum erwarten, seinem Vorgesetzten die Nachricht zu überbringen, dass das Schiff wieder voll Funktionsbereit war. Hastig schlängelte er sich durch die Gänge, bis er den Aufzug erreichte und diesen betrat. Er zupfte sich schnell noch einmal die Uniform zurecht, ehe die Tür wieder aufglitt und er die Brücke betrat. Diese war ungewöhnlich voll. Neben Slayer und Lockley waren noch neue Gesichter an Bord und sie trugen keine Uniform, also keine Crewmitglieder. Wahrscheinlich Freunde von Slayer. Ausserdem befand sich die Brücke in Kampfstation. Delan war überrascht, was hatte den Captain dazu veranlasst? - Nebensächlich! Jetzt musste Delan erst seine Informationen weitergeben.

Captain?

frage Delan gleichzeitig mit einer Verbeugung, aus der er sich nur langsam wieder aufrichtete.

Die Reperaturarbeiten sind abgeschlossen! Das Schiff ist wieder vollkommen Einsatzbereit! Die Ingeneure haben ganze Arbeit geleistet!

Delan ließ seinen Blick durch die Galaxis schweifen, auf der Suche nach etwas, dass den Captain dazu veranlasst hatte, das Schiff in Kampfstation zu versetzen. Ausser eines Asteroidenfelds bemerkte er nichts. Auf den Sensoren allerdings war etwas zu erkennen. Es konnte nicht mehr als ein Frachter sein, wieso sollte man ihn angreifen. Waren vielleicht Jedi an Bord? Wie auch immer, Slayer hatte seine Gründe, da war sich der Soldat sicher. Ausserdem würde er es nie wagen, eine Entscheidung seines Captains in Frage zu stellen.

- | - Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Brücke - | - Slayer - Lockley - Marrac - Alaine - Ranik -
 
|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Lockley, Delan

Lockley fühlte sich übergangen, zurückgestellt, in ihrer Autorität untergraben, fasziniert atmete Slayer die Ausstöße ein, die, von Hormonen zu einem delikaten Aroma verholfen, alleiniges Indiz auf die Gefühle der Offizierin waren. Sie erwiderte seinen stechenden Blick forsch und ohne zurückzuweichen, wie es so viele andere taten. Bemerkenswert. Slayer könnte sie mit nur einem Gedanken vernichten und Lockley war intelligent genug dies zu wissen, dennoch scheute sie keine Frage, kämpfte um ihre Stellung an Bord des Schiffs. Der Apprentice entschied sich dafür dem Rechnung zu tragen und ihr eine kleine Einsicht in die Pläne zu gewähren.

Wir sind auf der Jagd, Lieutenant.
Doch auf der Jagd wonach, werden sie sich jetzt fragen. Das bohrende Verlangen mehr zu wissen, was Schiff und Crew vor sich haben, brennt leuchtend in ihrer Seele.
Sie vertrauen ihrem Captain nicht.


Bedrohlich betonte er den letzten Satz, rollend und wie eine Warnung. Es würde sich kein Mitglied der Flotte finden, das nicht von den Wutausbrüchen kommandierender Sith gehört hatte, die Offiziere willkürlich töteten wenn ihnen etwas nicht passte. Und dennoch hielt sie den Blicken stand und wahrte ihren Stolz, ihre Autorität.

Auf den Schirm!

Sogleich erschien eine Abbildung der Frachterflotte auf dem Projektionsfeld der Brücke. Das waren die Gejagten, die fliehend niemals den Stürmen der Hölle entkommen würden und Slayer wollte es sein, der des Imperiums Atem in deren Nacken legte und ihre Haut lodernd versenken würde.

„Captain“

Tief verbeugt sah er erst gar nicht das Gesicht desjenigen, der es wagte wegen kleinerer Reparaturarbeiten das Gespräch mit seinem ersten Offizier zu stören. Ruckartig fuhr sein Gesicht zu ihm herum und fixierte den augenscheinlich menschlichen Rekruten. Toxisch drückten sich wie stechende Speere seine Blicke in die Haut des Fremden. Ein Heulen wie von wehenden Winden sprang ihm ins Ohr, Gedankenfalten zogen sich für wenige Sekunden über die Stirn des Sith. Etwas war anders an Diesem!


Wie lautet euer Name, Rekrut?

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Lockley, Delan

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Imperiale Flotteneinheit ||

Mit einem Ruck zerrte es die Schiffe aus dem Hyperraum. Sie hatten richtig empfangen, eine Flotte aus Frachtern wollte hier überqueren und ein weiteres imperiales Schiff hatte bereits die Verfolgung aufgenommen. Das war jener Konvoi, den sie suchten! Commander Altris stand auf der Brücke seines Kreuzers und ließ den Blick über die taktische Anzeige des Systems wandern.

Melden sie, dass das 4. Einsatzkommando der 13. Flotte unter Kommando Commander Altris bereit ist sich dem Angriff der Hades anzuschließen.

Gleichzeitig öffneten sich die Hangartore des Escort Kreuzers Anakonda und mehrere Staffeln an Tie-Jägern strömten hervor, wie ein Schwarm Insekten jagten sie aus dem Schiff und ergossen sich über den Korridor des Asteroidenfelds.

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Imperiale Flotteneinheit ||
 
OP: Na dass nenne ich jetzt aber lustig. Ich glaube Marrac, Ranik und ich können uns schlecht teilen*gg* Ist jetzt natürlich die frage wo wir uns befinden. Brücke oder an Bord des Frachters.....Na dann werde ich versuchen, die Sache halbwegs glaubwürdig hinzubiegen. Also ist es wohl etwas zeitversetzt.

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Marrac, Alaine, Ranik, Lockley

Alle vier Sith hatten die Brücke betreten. Alaine sah sich um. Das Schiff war wirklich gut. Seine Formen und seine Aufteilung waren praktisch und die Brücke war, obwohl nicht so groß, wie bei einem Imperialen Kampfschiff, geräumig. Die Ingenieure hatten Talent bewiesen. Die Konstruktion war perfekt. Eine Frau sah sie aufmerksam an(Lockley). Sie war Offizierin, dass ließ sich an ihrer Uniform erkennen und ihre Ausstrahlung zeigte es ebenfalls. In ihren Augen konnte man Disziplin und Loyalität lesen. Diese Eigenschaft waren wichtig bei einem Offizier des Imperiums.

Während Slayer befehle gab, sah sich Alaine weiter um und studierte alles ganz genau. Dann kam ein junger Mann auf die Brücke und teilte Slayer mit, dass die Reparaturen erfolgreich beendet wurden und das Schiff wieder voll einsatzfähig war. Langsam wurde es wirklich eng auf der Brücke. Während Slayer dem NeuankömmlingDelan antwortet, und dann nickend zu Marrac sah.

Bevor Alaine dem Warrior und dem Apprentice folgte, blieb sie noch einmal stehen und sah zu Slayer und Lockley.

"Lord Slayer, behaltet die Koordinaten 287.431.221 im Auge. Der Frachter sieht mir nicht nach dem aus, was wir denken das er ist und ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache."

Alaine hatte das Gefühl, dass er Frachter sehr wohl bewaffnet war und eine äußerst komplizierte und auch teure Tranvorrichtung besaß. Sie nickte dem Apprentice noch einmal zu und folgte dann dem Rest nach draußen, um den Frachter zu entern. Es dauerte nur wenige Minuten, und das Loch in der Hülle war fertig. Die drei betraten das Schiff und der Warrior erteilte letzte Befehle.

Ich übernehme die Brücke, ihr nehmt euch den Rest des Schiffes vor... Statuiert ein Exempel... Last niemand am Leben. Die Rebellen sollen erfahren was ihnen droht. Dieser heimtückische Akt eines Waffenschmuggels muß mit aller Härte bestraft werden. Tötet... alle... auch die Kinder... Alaine hatte diese Worte vernommen und nickte bestätigend. Sie folgte den beiden noch einen Moment, blieb dann aber stehen und sah sich um. Dieses merkwürdige Gefühl, was sie am Anfang schon gehabt hatte verstärkte sich noch mehr. Alaine beschleunigte ihre Schritte und trat neben den Warrior. Es gab etwas, was sie ihm mitteilen wollte, ehe er die Brücke betrat und Alaine empfand es als dringlich.

"Mylord, ich schlage vor, dass keine Gewalt angewandt wird, wenn wir Türen nicht aufbekommen. Dieser Frachter ist gespickt mit einigen Überraschungen."

Alaine schloss einen Moment die Augen, ehe sie den Warrior ansah. Gleich was Marrac dachte, Alaine's Dringlichkeitgefühl bei dieser Aussage wurde stärker. Unter normalen Umständen, wäre es besser gewesen, sich erst die Pläne des Schiffes zu holen, diese durchzugehen, sich zu beraten und erst dann den Angriff zu starten. Aber es war Marrac's Sache, wie er hierbei vorging und Alaine würde nicht versuchen ihm zu wiedersprechen. Einmal war sie dazu nicht befugt und andererseits wäre es respektlos gewesen. Er war Colonel und Alaine war nichts dergleichen. Trotzdem wusste sie, dass sie sich auf ihre Gefühle verlassen konnte und erst recht auf ihr Technisches Gespür.

Alaine sah sich einen Moment um. Ihr viel sofort auf, dass das Schiff kein normaler Frachter war. Die Türen waren mit Schalttafeln versehen und nur mit einem Code zu öffnen. Ein normale Frachter hatte solche Dinge nicht. Alaine viel noch einiges andere auf, was darauf schließen ließ, dass diese Schiff ein getarntes war. Die Rebellen hatten also etwas zu verbergen, dass wusste Alaine eindeutig. Dafür brauchte sie nicht mal die Macht. Der I-GD hatte noch eine andere Vermutung außer, dass sich Jedi hier befanden. Es wäre davon auszugehen, dass sich hochrangige Offiziere der Republik hier befanden und Alaine schätzte auch, dass hier nicht nur Waffen transportiert wurden, sonder auch Informationen, die die Republik versuchte zu verstecken, um sie wo anders hin zu bringen, damit sie dem Imperium nicht in die Hände fielen.

Im Grunde war die Vorgehensweiße gut. Allerdings hatten sie wohl nicht damit gerechnet, dass der I-GD so gut war, ihre List zu durchschauen. Damit hatte die Republik wieder einmal bewiesen, dass sie nicht stark genug um zu überleben. Sie waren nie gut gewesen. Das Imperium war so viel mächtiger und war ihren Gegnern weit voraus. Gleich was die Rebellen versuchen würden, sie würden scheitern. Die Republik war ihrem Ende nahe, doch ihre Anhänger wollten es entweder nicht wahrhaben oder sie übersahen es, um sich ihrer Schwäche nicht bewusst sein zu müssen. Es war eine Schande. Mehr noch als dies und es wurde endlich zeit, dass auch der Rest zerschlagen wurde. Sie mussten ihrer Vernichtung endlich ins Auge sehen und begreifen, dass sie versagt hatten und das völlig.

Alaine wandte ihren Blick wieder dem Warrior zu und sah ihn aufmerksam an. Er dachte wohl einen Moment über ihre Worte nach. Entweder er reagierte darauf indem er ihre Worte einfach überhörte oder aber, Marrac würde etwas sagen. Alaine wusste, dass der Noghri klug war und dass er Taktisch gut denken konnte. Etwas was seine Rasse gut konnte. Alaine wusste so einiges über die Noghris und sie war sich auch sicher, dass Marrac die richtige Entscheidung treffen würde. Bei Ranik war sie sich da nicht so sicher. Er handelte zu schnell, zu impulsiv und er ließ sich viel zu sehr von der Macht beherrschen. Der Apprentice würde sich wenn es nicht anders ging, mit Gewalt durch die Türen schlagen. Sein Hang zu dieser Gewalt, die auch sein Leben beherrschte machte ihn für andere Dinge blind. Alaine hoffte durch diese Warnung, dass Marrac ihre Dringlichkeit verstand und auch den Deformierten dazu ermahnte, dass er nichts unüberlegtes tat und auf Alaine's Worte hörte. Entweder würde diese Mission erfolg haben oder aber, sie war dem untergang geweiht und die Informationen würden vernichtet werden, ohnen dass das Imperium einen nutzen davon hatte und Alaine wollte dies auf alle Fälle verhindern. Es würde dem Imperator sicherlich nicht gefallen, wenn er erfuhr, dass wichtige Infos einfach so zerstört worden waren, nur weil man einen Fehler begangen hatte, der vermeidbar gewesen war.

Sulus 28/372- Frachter Overon III- Marrac, Ranik, Alaine, Sturmtruppen

OP@Slayer: Haben wohl gleichzeitig gepostet. Denke aber, dass es noch so geht*gg*.
 
- | - Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Brücke - | - Slayer - Lockley -

Ein brennender Schmerz fuhr Delan durch den Körper, als der Captain seinen Blick auf ihn richtete. Er musste alle seine Kraft zusammennehmen um nicht unter diesem Joch zu brechen und vor Schmerzen aufzuschreien. Er versuchte etwas Luft durch seine Lippen zu pressen um folgende Worte zu bilden.

Bur'It, Captain! Delan Bur'It!

Die Schmerzen schienen nachzulassen, zumindest kam es dem jungen Soldaten so vor. Irgendetwas in ihm drin, gab ihm die Kraft diese Schmerzen zu ertragen, er fühlte wie dieses etwas jede Zelle seines Körpers durchströmte und den Schmerz hinwegwusch, als wäre er Dreck, den man mit etwas Seife rückstandslos beseitigen konnte.

Ich dachte, dass sie das interresieren könnte, immerhin war das Schiff zuvor, zu nicht mehr viel Nütze!

Versuchte er sich zu Rechtfertigen. Er hatte nur so gehandelt, wie es jeder Imeperialer Soldat getan hätte, nur hätte dieser bestimmt eine andere Behandlung erfahren. In den meisten Fällen wohl eine kühle Ignoranz, die seine Worte nur mit einem "Ok" quittiert hätte. Allerdings wohl nicht so, wie ihm "gedankt" wurde.

- | - Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Brücke - | - Slayer - Lockley -
 
Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Brücke

Ranik hatte mit dem Noghri und der Adeptin die Hades verlassen. In gewisser Weise war es schade das sich Slayer nicht an der Enterung beteiligte, Ranik hatte noch nie mit ihm Seite an Seite gekämpft obwohl sich die beiden Apprentice so gut ausglichen. Emotionslosigkeit und purer Hass in der Schlacht vereint würde wie ein Sturm über die Feinde des Imperiums fegen und jeden kriechenden Wurm auf dem Transporter zerschmettern. Doch wie es das Schicksaal wollte, würde sich wohl eine andere Gelegenheit dazu finden müssen.
Inzwischen hatten einige Sturmtruppler ein Loch in die Hülle des Transporters geschweißt und die drei Sith betratten das Schiff.


Ich übernehme die Brücke, ihr nehmt euch den Rest des Schiffes vor... Statuiert ein Exempel... Last niemand am Leben. Die Rebellen sollen erfahren was ihnen droht. Dieser heimtückische Akt eines Waffenschmuggels muß mit aller Härte bestraft werden. Tötet... alle... auch die Kinder...

Aufmerksam lauschte Ranik Marracs Worten. Ja, alle töten, das war ein Auftrag nach seinem Geschmack. Sith waren da um auszurotten was sich dem Imperium nicht beugen wollte und das war es was der Deformierte vorhatte. Bevor der blonde Mann seine Begeisterung über die Befehle des Noghris zum Ausdruck bringen konnte, musste Alaine dazwischen funken. Dieses störende Weib, jederzeit anderer Meinung wie Ranik, jederzeit musste sie widersprechen. Genervt seufzte Ranik und schloß etwas zu seinen vor ihm laufenden Teamkammeraden auf.


Zeitverschwendung. Sagte der Deformierte an Marrac'khar gewandt. Wir sind Sith und keine Spione. Wenn wir bei jeder Türe anhalten die sich nicht öffnen lässt wird es ewig dauern bis wir dieses Schiff gesäubert haben, mein Lord.

Keine Gewalt anwenden, pah. Nur mit Gewalt konnte man diesen Republikanern zeigen wie falsch es war sich mit dem Imperium anzulegen. Durch Brutalität entstand Furcht und durch Furcht Macht. Aufständische mussten gnadenlos niedergeschlagen werden, erst dann war eine völlige ausrottung der Jedi in betracht zu ziehen.


Sulus 28/372- Frachter Overon III- Marrac, Ranik, Alaine, Sturmtruppen
 
Op: Ja, ich weiß durch das Synchronposten mit Marrac ist etwas die Zeitlinie aus den Fugen geraten, ich denke das wurde aber ganz gut gemeistert J

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Lockley, Delan

Was der Rekrut gesprochen hatte war für ihn fraglos von Belang gewesen, aber etwas anderes hatte sein Interesse geweckt, etwas wesentlich bedeutenderes, das die winzigen Aufgaben Delans um ein Vielfaches überstieg. Noch eine kurze Weile musste er Slayers forsche, taxierende Blicke auf sich ertragen, der Apprentice suchte nach dem Kern des Mysteriums, das diese Person von anderen abhob. Die Kontakte, welche er empfing unterschieden sich von denen, die er bei anderen erlebte. Leute wie Lockley waren nicht dazu fähig, aber er war es. Er war außergewöhnlich und zu so viel mehr erkoren als Statusberichte zu liefern. Das Potential war hervorstechend und musste gefördert werden, er durfte nicht das gewöhnliche Leben einer Lockley durchmachen und sich mit jenen niederen Aufgaben zufrieden geben.

Doch noch war da nur Potential, das musste geprüft werden, das musste sich bestätigen und den Herrschaftsanspruch eines Sith, anderen Gott zu sein, erst beweisen. Leider war hier nicht der Zeitpunkt derartige Test zu veranstalten, er würde das zu gegebener nachholen.

Gut. Verbleibe zu meiner Seite und lerne, du bist von diesem Augenblick deines Lebens zu höheren Zielen auserkoren.

Slayer hob die Augenbraue als die Sith Adeptin Alaine ihr Schweigen brach und ihm ihre Gefühle mitteilte. Gefühle, welch trügerisches Merkmal um eine Situation einzuschätzen, aber womöglich versuchte sie etwas anderes mit Emotionen zum Ausdruck zu bringen, einen Wink der Dunklen Seite.


Sensorenabtastung stets auf genannte Koordinaten aufrecht erhalten, ich möchte sie keine Sekunde aus den Augen verlieren.

Ein gemurmeltes ?Aye, Sir? kam als Erwiderung und Slayer war wieder frei sich den Taktiken der kommenden Schlacht zu widmen. Ein Verband an imperialen Schiffen hatte sich ihnen angeschlossen, sie galt es nun auf das eine Ziel einzustimmen und zu koordinieren. Slayer ließ das taktische Diagramm erleuchten, das sich holografisch im Zentrum der Brücke aufbaute und eine genaue Darstellung der Situation zeigte.

Die Staffeln werden als Speerspitze gegen die ersten Verteidigungslinien vorstoßen und den ersten Widerstand, Geschütztürme und Jäger attackieren. Die Lancer Fregatten kümmern sich, wenn in Reichweite, dann um die feindlichen Jäger, insofern welche existent sind, sollen diese an sich binden und von unseren Ties fern halten. Wir werden schließlich in gebührendem Abstand und nach den ersten Erkenntnissen der Tie Angriffe folgen und Antriebe und Waffen der Frachter eliminieren. Flucht, sowie Widerstand werden zwecklos sein!

Der Heiligenschein der Engel dieser Welt war angekratzt und nun rannten sie vor den unerbitterlichen Bestien, die im Rücken schreiend und gehobener Schwerter ihren Kreuzzug fortsetzten. Die Engel des Universums, die rettend ihre heilenden Hände über die Schwachen und Geknechteten hielten, würden schon bald flehend vor ihren Knien rutschen oder im kalten Vakuum ihre letzten Atemzüge tun. Ihr Heiligenschein war schon längst kein Versteck mehr, ganze Welten richteten sich angewidert, ohne eine einzige hilfreiche Unterstützung erhalten zu haben, ab und die Heldentaten waren grau verschmiert und mit brennenden Lichtschwertern und Blut unterschrieben worden. Der erste Schuss eines Tie-Jägers bahnte seinen Weg durch die unendliche Schwärze und verbrannte die Engel im reinigenden Feuer der Höllenglut. Ein weiterer grauer Fleck in Schwärze getränkt. Der Tod war ja so präsent.

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Hades ▫ Brücke || ▫ Slayer, Lockley, Delan
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Kapitänsquartier ? Aquar Ium(NPC) ]


Der Alarm schrillte auf und der Kapitän schreckte von seinem Sessel hoch.

?was zum..?

Dieses Signal bedeutete nichts Gutes soviel war ihm sofort klar.
Ium erhob sich und stürmte auf die Brücke wo er gradewegs die Entsetzten Augen seines Navigators erblickte.
Alle Offiziere strömten umher und überprüften Daten, gaben Kommandos und redeten wild durcheinander.
Als der Kapitän auf der Brücke erschien verstummten die Gespräche und alle Blicke ruhten auf dem Mon Calamari.


?Was ist hier los??

Fragte er in die Runde und einer der Offiziere kam als erster wieder zur Besinnung und sprach.

?K-K-Kapitän, e-es nähern sich Imperiale F-Flottenverbände unsere Sensoren e-erfassen drei Fregatten und einen K-Kreuzer, Sir.?

Einen Ewig erscheinenden Augenblick erstarrte die Welt um Aquar herum und die Zeit schien stehen zu bleiben.
Es war vorbei, die Tarnung war durchschaut.
Noch ehe der Bothaner die Overon verraten konnte hatte das Imperium zugeschlagen.
Wie effizient und schnell der Feind doch arbeitete.
Welche Hoffnung blieb nun noch für die Republik?


Eine Träne ran dem Calamari aus dem großen rechten Auge und tropfte auf den Brückenboden.
Doch Ium wusste, dass es nur noch eines zu tun gab.
Es könnte das letzte sein was er in seinem Leben tat.
Ein Ende im Dienste der Republik, der Freiheit und der Demokratie, ein faires Schicksal.


?Code 7, dies ist keine Übung... Code7, alle sofort auf ihre Posten, aktiviert die Verteidigungssysteme, schickt die Jäger hinaus, der Krieg hat uns Eingeholt?

Code 7 war der letzte Ausweg aus einem möglichen Kampf.
Im Kern ging es darum eine Flucht zu initiieren und das Schiff zu retten und
dabei den Angreifer so lange wie möglich und mit allen Mitteln vom Schiff selbst fernzuhalten.
Alle auf der Brücke und das Sicherheitsteam wussten genau, was dieser Code bedeutet und machten sich bereit.
Das Allgemeine Entsetzen wich der eisernen Entschlossenheit der Verlorenen und Verdammten.
Es hätte die Overon kaum ungünstiger treffen können.
Einen Hyperraumsprung zu machen war nicht möglich, zuerst musste der Korridor passiert werden.
Doch dieser war voll von anderen Schiffen aller art.


?Mr. Torris beschleunigen sie das Schiff auf Maximale Unterlichtgeschwindigkeit und geben sie eine Kollisionswarnung an alle voraus liegenden Schiffe aus."

rief Ium seinem 1. Piloten zu.

?Aber Sir, wir werden mit einem anderen Schiff zusammenstoßen, außerdem werden die Geschütze nutzlos sein bei dieser Geschwindigkeit und die Reaktoren hochzufahren wird zusätzlich noch einige Minuten in Anspruch nehmen?

kritisierte Mr. Torris.


?Es besteht kein Raum für diese Bedenken Torris, wir müssen alles auf eine Karte setzen, wir sind einer direkten Konfrontation nicht gewachsen.?

Antwortete Ium barsch.
In diesem Moment wurde das Schiff heftig durchgerüttelt, so als wäre etwas Schweres darauf getroffen.


?Zu spät, möge die Macht uns gewogen sein?

dachte der Kapitän und ein kalter Schauer durchlief seinen Körper.
Die Beleuchtung wechselte auf Rot in den aktiven Alarmzustand.

Es war nun an der Zeit zu kämpfen?



[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Aquar Ium(NPC), einige Flugoffiziere ]



[ Sulus Sprungpunkt, Space, nahe der Overon III ? Begleitschiffe ]

Der Befehl von der Brücke kam schnell als Antwort auf die übermittelten Sensorergebnisse.
Die drei kleinen Schiffe aktivierten ihre Waffensysteme und steuerten in Formation, Richtung feindlicher Flotte, in den Untergang.


[ Sulus Sprungpunkt, Space, nahe der Overon III ? Begleitschiffe ]
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Frachtebene 12 ? Jolina Norrs ]

Eine schwere Panzertür blockierte den Weg in die große Frachtkammer auf dieser Ebene.
Jolina wunderte sich eigentlich nicht mehr darüber und ahnte schon, was sich dahinter verbarg.
Waffen, für den aussichtslosen Kampf gegen die Ordnung und Einheit der Galaxis ? gegen das Imperium.


Sie wunderte sich, dass sie noch nicht eher bemerkt hatte, welche Geheimnisse der Frachter enthielt.
Wochenlang war sie, von Langeweile getrieben, durch das Schiff geschlichen doch erst durch den Bothaner Bar hatte sie von der ?speziellen? Ladung erfahren.
Das Schlechte Gefühl in ihr presste sich mittlerweile wie ein Schraubstock in ihr Bewusstsein und war beinahe schmerzhaft und zumindest sehr unangenehm.
Die Alpträume, das Gefühlschaos ob sie langsam aber sicher verrückt wurde?


?Hat keinen Sinn Lutz, hier geht?s nicht weiter?

murmelte sie ihrem Remote zu und machte sich auf zu den Turboliften.
Ein Schmerz bohrte sich plötzlich in Jolinas Kopf.


Der darauf folgende Stoß war heftig und unerwartet, so dass sie fast das Gleichgewicht verloren hätte.
Die Struktur des Frachters ächzte auf und die Lichter erloschen schlagartig.
Der kurze Moment totaler Finsternis wurde durch ein rotes Licht ersetzt und eine monoton schrillende Sirene begann mit ihrem Spektakel.

Jolinas Herz begann laut zu pochen, und die Angst durchfuhr ihre Glieder.
Eine Frage schob sich durch ihr Gehirn.


?Bin ich wirklich wach oder träume ich wieder??

Ein Gefühl sagte ihr, dass dies kein Alptraum war und insgeheim hoffte sie, dass es nur ein Asteroid war der das Schiff gerammt hatte.

In diesem Moment öffneten sich die Türen des Liftes.



[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Frachtebene 12 ? Jolina Norrs ]
 
/op Ich hoffe alles richtig verstanden zu haben ^^

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Eingang mit Sturmtruppen - Alaine, Ranik

Diese Adeptin legte trotz all ihrer Fähigeiten nach wie vor einen Mangel an Intelligenz vor. Ihre Gier ihre Hackerfähigkeiten einzusetzen waren für eine Sith vollkommen untypisch. Kurz nachdem sie mit ihrem Anliegen an ihn herangetreten war und Ranik, eine den Noghri zufriedenstellende Antwort geäußert hatte, brach die Schweißnaht nach innen und der Weg war frei für die Sith, zuvor hatte Marrac eine weitere Diskussion mit einem:

Ich spüre keine Gefahr!

... jegliche weitere Diskussion beendet. Die Truppen drängten durch die Öffnung, das Gelände wurde weitläufig gesichert. Dann erst trennten sich die Sith. Jetzt erst spürte Marrac die Präsenzen auf einer tieferen Ebene, statt wie zuvor angenommen auf der Brücke. Marrac ließ die Sith und die Sturmtruppen stehen, er bedurfte keiner Garde, er wußte wo seine Beute war und wie er sie am schnellsten erreichen würde. Die nächste Tür vor ihm war verschlossen, scheinbar durch einen Alarm blockiert. Eine einfache Handbewegung genügte, und die Tür schob sich wie von Geisterhand nach oben.

Marrac passierte Tür um Tür. Passanten ließ er stehen, die zum größten Teil sowieso nicht in der Lage waren, sich zu rühren, sobald die Aura des Sith sie berührte. Die einen wurden bleich, die anderen begannen zu zittern, aber niemand wagte es, sich ihm in den Weg zu stellen. Ein Gamoreaner machte den Fehler, er schien offensichtlich zum Sicherheitspersonal zu gehören, und bezahlte diesen Frevel und diese Torheit mit seinem Leben.

Kaum war er zu Frachterebene 12 gelangt, erspähte er jäh das Objekt seiner Begierde. Eine junge, hübsche Frau, beinahe noch ein Kind. Sie trug schwarzes Haar, das laut seiner technischen Programme aber gefärbt zu sein schien, und hatte braune Augen. Ihr Potential überwog das vieler Sith. Sie blickte ihn an, schien beinahe ebenso zu erstarren wie die Zivilisten...


Ich bin Marrac'khar, Sith Warrior der Sith, Colonel der imperialen Armee und Ausbilder der imperialen Royal Guards. Weißt du warum ich hier bin?

Es grab drei Türen die aus diesem Bereich hinausführten, seltsamerweise schlossen diese sich ähnlich, wie sich zuvor geschlossene Türen in der Nähe des Sith geöffnet hatten, ohne dass diese berührt wurden. Es gab nun kein Entkommen mehr für das Mädchen...

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Frachtebene 12 - Jolina Norrs ]
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Gang 4H- Alaine]

Alaine hatte sich von dem Deformierten getrennt. Langsam ging ihr dieser Idiot auf die nerven. Aber sollte er machen was er wollte. Alaine hoffte nur, dass sie die bestimmte Tür vor dem Apprentice fand. Langsam wurde es zeit, dass sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte. Alaine hatte es satt, dass sie für eine Idiotin gehalten wurde und sie hatte es noch mehr satt, dass sie niemand ernst nahm. Es war eine Sache, jemanden wie ein unkluges Kind zu behandeln und es war einen andere Sache jemanden zu beleidigen und Alaine fasste es als Beleidigung auf. Sie wusste nur zu genau, was Ranik von ihr Dachte. Aber im Gegensatz zu ihm kannte sie sich mit Technik aus und hatte ein Gespür dafür, Gefahren zu erkennen, auch wenn man sie nicht sah. Jahrelanges Hacken und lernen aller Technischen Dinge. Reparieren und Manipulieren hatten Alaine gelehrt, dass nichts so schien wie es war.

Ihre Schritte brachten sie immer tiefer in das Schiff hinein. Langsam bog sie um eine Ecke und öffnete die Tür. Ein weiterer Gang erstreckte sich und dann traf sie auf Personal. Sicherheitpersonal. Wundervoll. Alaine beseitigte die drei, ohne dass einer von ihnen Alarm auslösen konnte. Alaine blieb an einer Gabeldung stehen und sah sich einen Moment um, wählte dann den linken Gang. Jeder der versuchte sie daran zu hindern wurde aus dem Weg geräumt. Dann blieb Alaine vor einer Tür stehen, die normalerweiße völlig harmlos aussah. Zumindes bei dem ersten Blick. Langsam fuhren ihre Finger über die Oberfläche. Dann schrillten ihre Alarmglocken hoch. Die Tür war eine Hochsicherheitstür mit vierfacher Verriegelung und dreifacher Beschichtung. Genau diese Tür hatte Alaine gesucht. Weitere kurze Kontrollen ergaben, dass die Tür nicht mit einem einfachen Alarmsystem verbunden war, sonder eine komplizierte Anordnung hatte. Jeder der versuchen würde, die Tür mit Gewalt auf zu bekommen würde keinen Alarm auslösen, sondern dafür sorgen, dass er sterben würde. Nicht schlecht. Hier hatte sich jemand richtig Mühe gegeben. Alaine griff in die Macht und bahnte sich so einen Weg in dass innere der Sicherheitssysteme. Wieder schrillten ihre Alarmglocken hoch und sie zog sich zurück. Wunderbar. Jemand hatte damit gerechnet, dass sich ein Sith daran zu schaffen machen würde, der seine Begabung in Technik hatte und sie so manipulieren konnte. Also musste Alaine jetzt doch zu ihren Hackerfähigkeiten greifen.

Vorsichtig hob sie eine Platte ab und verband die Drähte mit ihrem Pad. Geschickt glitten ihre Finger über die Tasten. Die Sicherheitsvorkehrungen waren gut. Sehr gut sogar. Langsam atmete Alaine durch. Dann öffnete sich die Tür mit einem leisen Zischen. Alaine löste die Verbindung befestigte die Platte wieder und stand auf. Einen Moment sah sie sich um und betrat dann den Raum und was sie dort vorfand, ließ ihr den Atem Stocken. Waffen, Computer, Militärausrüstung. Treffer würde man sagen. Die Adeptin wandte sich zur Seite und setzte sich an eines der Systeme.

Brachte es zum laufen und drang ins innere vor.

Code nicht gültig.

Alaine schnaubte. Sehr witzig. Es wäre gelacht, wenn sie nicht an die Infos kommen würde. Einen Moment dachte sie nach, dann gab sie erneut einen Code ein.

Zugang gewährt. Code gültig.

Sie lächelte. Mit mehreren Tastenkombinationen war sie endgültig drin. In dunkler Schrift wanderten Informationen über den Bildschirm. Informationen, die für den I-GD von höchstem Interesse waren. Stützpunkte, Militärische Ressourcen, geheim Informationen und einige weiter interessante Dinge. Voll Treffer. Alaine schob eine Datenkarte in den Dafür vorgesehenen Schlitz und lud sämtliche Informationen darauf. Darunter befand sich auch eine verschlüsselte Datei. Nachdem die Prozedur beendet war, steckte Alaine die Karte in ihre Tasche.

Nun musste sie nur noch sämtliche Informationen unbrauchbar machen. Ein leichtes. Innerhalb einiger Minuten während die Systeme komplett zerstört und niemand würde mehr an diese Infos kommen.

Keine Bewegung, sie sind festgenommen, wegen unbefugten Eindringens. Drehen sie sich um.

Die Stimme gehörte einem Mann. Langsam drehte Alaine sich zu ihm um. Er stand stocksteif da und richtete seinen Blaster auf sie. Ein breites lächeln spielte über Alaine's Lippen. Verunsichert musterte der sie.

"An ihrer Stelle würde ich nicht feuern, außer, sie wollen uns beide hier drin umbringen."

Verunsichert ließ er die Waffe sinken. Griff nach ihrem Arm und zog sie nach draußen. Alaine forderte sich selbst zu Kontrolle auf. Seine Hand griff an ihre Seite und nahmen ihr die Lichtschwerter weg. Er wollte also spielen. Alaine hatte nur keine Lust darauf. Sie griff in die Macht und sein Blaster verabschiedete sich. Irritiert sah er sie an. Alaine griff nun nach seiner Hauptader. Langsam drückte sie zu.

"Es war ein Fehler mich aufhalten zu wollen."

Ihre Stimme war drohend. Ihr Griff wurde immer fester und der Mann brach schließlich zusammen. Die Ader war geplatzt. Die Adeptin beförderte den Mann ins innere des Raumes und verschloss die Tür. Dann machte sich sich auf den Weg. Es galt Marrac's Befehl auszuführen und Alaine würde ihn Ausführen. Völlig und ohne wenn und aber.

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Gang 6H- Alaine]
 
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