Naboo

Nightwolf

See in the darkest of Dark
Naboo
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[ Infos zum Planeten: Naboo (engl.) | Naboo (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​
 
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-Naboo, Anwesen der Raistlins, mit Korus-


Beim Grab ihres Kindes, kniet eine verzweifelte Senatorin. Immer noch kann sie es nicht fassen, daß ihr Sohn Opfer einer Attacke wurde. Unbewusst, schlossen sich ihre Finger der linken Hand zu einer Faust, die mit voller Wucht auf die Mauer schlug, die sich vor ihr befand. In der Mauer, stand die Urne, verschlossen mit einer Inschrift. Jedoch wurde der Vater nicht erwähnt, da es keiner wusste, bis auf die Haushälterin, die jedoch schwieg.

Etwas entfernt, befand sich der Captain der "Legend of the Republic", den sie nicht wirklich registrierte, da ihr Schmerz so gross war. Bis jetzt, hatte sie ja nicht wirklich trauern können, weil es zufällige Ablenkungen gab, zum Glück. Allerdings gefiel ihr die Lage im Moment nicht. Die Königin hatte beschlossen in die Neutralität zu gehen, um darüber nachzu denken aber sich nicht am Krieg zu beteiligen, allerdings hatte sie Unterstützung angeboten. Zumindest im Bereich Medizin und Ersatzteile. Mehr, konnte sie nicht von der Königin verlangen. Kämpfen hätte sie können aber es hatte keine Sinn. Die Berater der Königin hatten die Königin fest im Griff aber auch ihre Kindeslaunen trugen zu manchen Misslagen bei.

Seufzend, kniete Eryell weiter am Boden, die Augen voller Tränen auf die Mauer gerichtet. Dabei wurde ihre Miene auch nachdenklicher, da sie sich jetzt entscheiden musste. Entweder sie blieb Naboo treu oder sie musste einen anderen Weg gehen.



-Naboo, Anwesen der Raistlins, mit Korus-
 
- [Naboo - Theed ? Palast ? Gang vor dem Thronsaal] - mit Eryell

Es war kein weiter Weg vom Palast zum Anwesen der Raistlin's. Wes folgte der Senatorin durch die Hauptstadt des Planeten und blickte sich dabei um. Es hatte sich einiges Verändert, seit dem er damals den Planeten verlassen hatte und nach Corellia auf die Akademie gegangen war. Was sehr wahrscheinlich auch daran lag, das Theed von Imperialen Kriegsschiffen bombardiert worden war.
Am Eingang des Anwesens, wurden sie von der Haushälterin begrüsst. Sie warf Wes einen fragenden Blick zu und begrüsste dann die Senatorin. Schliesslich begleitete die Haushälterin Eryell in den riesigen Garten des Anwesens und Wes folgte ihnen, mit etwas Abstand.
Im Garten steuerten die beiden Frauen auf einen Kasten aus Stein zu. Der junge Captain erkannte das Urnen in diesem Kasten standen und blieb ein paar Meter zurück. Wessen Tod die Senatorin wohl betrauern wollte? Vielleicht war es deshalb auch zu diesem Gefühlsausbruch, während des Hyperraumsprungs gekommen. Er selber hatte keine Familie um die er hätte Trauern können, seine Eltern waren gestorben, als er noch ein Kind war und sonst hatte er keine Familie, zumindest keine von der er wusste.
Die Haushälterin verschwand wieder und die Senatorin ging langsam zu dem Kasten hinüber. Wes blickte sich etwas um, er konnte sich nicht erinnern ob das Anwesen schon da gewesen war, als er noch auf Naboo gelebt hatte. Er wusste es nicht, er konnte sich zwar nicht an ein Anwesen mit einem so riesigen Haus und Garten erinnern, aber das hieß nichts.
Er hörte ein Schluchzen von dem Kasten und drehte sich wieder herum. Die Senatorin war in die Knie gegangen und hatte gerade wohl mit der Faust auf den Stein geschlagen. Langsam, etwas unentschlossen, ging er zu ihr.


"Senatorin?", fragte er vorsichtig, mit beruhigender Stimme.

Sie hatte den Kopf gesenkt und Wes konnte Tränen an ihren Wangen hinab laufen sehen. Er fragte sich was er tun konnte um ihren Schmerz zu lindern. Er konnte ja nicht einfach den Arm um sie legen und den Kopf tätscheln. Schliesslich entschloss er sich dazu ihr die Hand auf die Schulter zu legen, aber er wusste nicht was er sagen sollte oder konnte. Also beschränkte er sich darauf ihre Schulter zu drücken und blickte sie beruhigend an, wie er hoffte...


- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Garten] - mit Eryell
 
-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Garten mit Korus-


Immer wieder musste sie nachdenken, wie es nun weitergehen sollte. Das sie den Imperialen den Kampf angesagt hatte, wusste sie schon lange aber was jetzt? Ein wenig seufzte die junge Senatorin vor sich hin, als sie eine Weile später einen Druck auf ihrer Schulter spürte. Langsam wandte sie ihre schmalen Augen in Richtung des Captains, dessen Hand auf ihrer Schulter ruhte aber auch seine ruhige Stimme hörte.

"Danke Captain...es geht schon wieder."

Versuchte Eryell zu lächeln. Natürlich ging es nicht. Was sollte sie ihn sagen. Hey, da liegt mein Kind, dessen Vater ein Imperialer ist. Nicht irgendeiner, sondern der Befehlshaber der imperialen Flotte. Aber jetzt ist mein Kind tot, abgeschossen, als es Corellia verlassen wollte.

Für einen Moment, überlegte sie, ob sie es ihm sagen sollte aber sie beließ es lieber, weil sonst wäre sie in ernsthaften Schwierigkeiten, abgesehen davon, sie hatte den Imperialen den Kampf angesagt. Viel zu tief, lag der Hass nun auf diese Brut, die ihr Kind auf den Gewissen hatte. Auch auf den Vater hatte sie einen Hass, der sich die ganze Zeit nie gemeldet hatte. Ohja, sie wollte Rache.


"Sie sind ein guter Mensch Wes Korus. "

Lächelte die junge Senatorin am Ende und erhob sich langsam vom Boden. Kurz ging ihr Blick noch zur Mauer, dann wandte sie sich ab. Länger durfte sie hier nicht weilen, sonst würde sie diesen Ort nie verlassen.

"Wir sollten uns ein wenig zu Essen gönnen. Dann über die weiteren Schritte reden. Wir müssen so schnell wie möglich den Weg für die Rückeroberung ebnen. Die Imperialen werden dafür büssen und wenn ich selbst in den Kampf ziehen muss."

Irgendwie hatte sie es schon beschlossen. Sie würde nicht hier bleiben, da würde sie sonst noch zu Grunde gehen.


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Garten mit Korus-
 
- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Garten] - mit Eryell

Die Senatorin beruhigte sich ein wenig und einen moment später erhob sie sich vom Rasen. Wes folgte ihr in Richtung des Hauses, wer auch immer hier gerade betrauert worden war, es hatte dazu beigetragen der Kampfgeist der Senatorin noch zu verstärken. Offenbar beabsichtige sie keines falls ihren Posten als Verteidigungsministerin an den Nagel zu hängen, zumindest ließen das ihre letzten Worte erahnen. Dies war gut, weil sie nun Minister brauchten die das Militär voll und ganz unterstützten und sich nicht in den Weg stellten.

Wenn er hier auf Naboo alles erledigt war, dann würde sein nächstes Ziel Hapes sein. Aus der Holonet News, wusste er das Hapes bereits aus der Republik ausgetreten war. Er wusste zwar nicht warum hapes ausgetreten war, aber er konnte sich vorstellen das es ähnlich war wie hier auf Naboo, aber das würde er schon heraus finden.

Sie betraten das große Haus und Wes folgte Eryell einfach, da er sich hier ganz und gar nicht aus kannte...


- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus] - mit Eryell
 
-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Garten mit Wes-


Das er nun schwieg, beruhigte sie nicht wirklich. Irgendwie hatte sie sich ein Kommentar erhofft, sei es nur ein Nicken oder so. Jedoch kam nichts, warum auch immer. Also blieb nur eines übrig, ins Haus zu gehen, um eine Mahlzeit zusich zu nehmen. Erst jetzt bemerkte die junge Senatorin, wie hungrig sie war.

Gemächlich ging sie vor, direkt ins grosse Haus hinein. Es wirkte leer, bis auf die Haushälterin und dem Gärtner, befand sich keiner mehr im Haus. Seit ihre Eltern verschwanden, hatte sich der Trubel gelegt. Sie selbst mochte das Haus nicht so sehr, deswegen hatte sie Corellia bevorzugt. Dort hatte sie ihre Ruhe, vor allem hatte sie dort Ruhe wegen den ganzen Schleimern. Es kamen immer welche, die sich bei ihren Eltern einschleimten. Bei den Gedanken, überkam ihr eine Gänsehaut.

Nach ein paar Abbiegungen, kamen sie beim Speisesaal an, der es insich hatte. Ein sehr grosser Raum, mit einem langen Tisch und vielen Sesseln. Hier gab es immer die offiziellen Anlässe für etwaige Veranstaltungen.


"Ich hoffe es stört sie nicht Captain, wenn wir hier essen oder wir gehen in die Küche, wie sie wollen."

Fragend bedachte sie den Captain, der ihr die ganze Zeit folgte.


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes-
 
- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus] - mit Eryell

Eryell führte ihn einen riesen Saal, bei dem es sich wohl um den Speisesaal handelte. Hier stand ein langer Tisch, umgeben von vielen Sesseln und an den Wänden hingen einige Bilder. Über die Antwort auf die Frage der Senatorin hin, musste er nicht lange Überlegen. Wie oft bekam man den die Möglichkeit in so einem Raum zu Essen? Normalerweise hatte er es ja nicht so mit Luxus, aber hin und wieder war es ganz schön.

"Kein Problem, wir können gerne hier Essen, Senatorin.", antwortete er und warf ihr einen forschenden Blick zu. Noch immer sah sie ziemlich fertig aus, aber Wes hatte keine Ahnung was er tun konnte. Also warf er ihr einen aufmunternden Blick zu.

Schliesslich setzten sie sich, Eryell am Kopf des Tisches und der Captain an der rechten Seite des Tisches. Während er den Blick ein weiteres mal durch den Raum schweifen lies, betrat die Haushälterin mit dem Essen den Raum. Sie stellte jedem von ihnen einen Teller hin, wünschte einen Guten Appetit und verschwand wieder. Wes warf einen Blick auf seinen Teller, auch wenn er nicht wusste was es war, so sah es doch lecker aus.
Er blickte die Senatorin an, vielleicht half es sie ein wenig von ihrer Trauer abzulenken.


"Was haben sie als nächstes vor? Da sie keine Ministerin der Republik sind, schätze ich das sie mit der Kanzelerin sprechen wollen."


Er schwieg einen moment, da sie unter gar keinen Umständen rum sitzen wollte, sondern gegen das Imperium kämpfen, gab es nur eine Möglichkeit. Sie musste wieder in die Republik zurück.

"Vielleicht kann die Kanzlerin ihnen auch den Status einer Diplomatin der Republik geben, so hätten sie weiter die Möglichkeit für die Neue Republik zu kämpfen."

- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus - Speisesaal] - mit Eryell
 
-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-


Es störte den Captain anscheinend nicht, wenn sie hier Essen würden. Sie selbst, hatte auch kein Problem, auch wenn es schon länger her war, das sie den Speisesaal benutzte. Seufzend, nahm sie am Kopf des Tisches Platz, neben ihr der Captain.

Die Haushälterin, befand sich die ganze Zeit ein paar Schritte entfernt, um zu warten, wann sie die Mahlzeiten kredenzen konnte. Ein kurzer Blick zu ihr und sie wandte sich schon ab, direkt in die Küche. Kurz danach, sprach der Captain sie an.


"Ich werde der provisorischen Kanzlerin eine Nachricht zukommen lassen....aber erst ein wenig später."

Meinte die junge Senatorin nachdenklich, auch wenn sie schon klare Vorstellungen hatte, was sie machen würde aber irgendwie gab es eine innere Mauer in ihr, da sie schon eine gewisse Skeptik hatte.

"In erster Linie bin ich die Senatorin aber in mir schlägt das Herz einer Rebellin. Ich hab die ganze Zeit der Republik die Treue geschworen, auch wenn es Momente gab, wo es nicht so schien."

Für sie verständlich aber sicher würde der Captain nicht wissen, was sie damit meinte. So wirklich offenbaren, konnte sie sich nicht. Niemals würde sie das tun können, ausser sie würde ihren letzten Hauch von sich geben.

"Das ist eine Möglichkeit aber unnötig. Ich brauche keine diplomatische Immunität und wenn ich für die Republik kämpfen will, tu ich es auch. Ich kann jederzeit zum GD zurück gehen oder mich als Rebellin durchschlagen."

Selbstsicher blickte Eryell zum Captain, ehe sie zur Haushälterin aufsah. Sie kam mit dem Essen. Eine grosse Platte mit Brötchen und eine Menge mehr. Es handelte sich mal um einen kleinen Imbiss, auch wenn da mehrere Leute ihre Freude daran hätten.

"Achja Captain...nennen sie mich nicht Senatorin, Eryell ist mein Name...ich bin nicht so der Freund der Formalitäten, besonders nicht in diesen Zeiten."

Lächelte sie, bevor sie zu einen seltsamen Obst griff, das sie in den Mund steckte.


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-
 
- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus - Speisesaal] - mit Eryell

Während sie aßen dachte er über die Worte der Senatorin nach. Mit einem Satz konnte er gar nichts anfangen und zwar mit dem wo sie erwähnte das es Momente gegeben habe in den es nicht so schien als ob sie treu zur Republik gestanden hatte. Damit konnte er nichts anfangen und dass sie Treu zur Republik stand wusste er ja bereits. Was sollte also dieser Satz? Er hakte ihn einfach, als nicht wichtig, ab. Während er an einem Brötchen kaute, fragte er sich warum sie den nicht den Posten einer Diplomatin haben wollte. Schließlich hätte sie so noch immer einen Recht großen Einflussbereich und konnte offiziell für die Republik arbeiten. Natürlich hätte sie das im Geheimdienst auch, aber würde sie dorthin zurückkehren?
Vielleicht hatte er sich auch nur schlecht ausgedrückt? Nein, Eryell war nicht dumm und hatte ganz sicher verstanden was er meinte.


"Wollen sie wirklich in den Geheimdienst zurückkehren, Eryell?", fragte er und fügte hinzu, "Ich hatte den Diplomaten Status nur deshalb vorgeschlagen weil sie dann wieder einen recht großen Einflussbereich hätten, was als Rebellin sicher nicht der Fall ist, zumindest nicht offiziell."

Sicherlich würde sie noch Einfluss haben, allerdings nicht auf offiziellem Wege. Aber vielleicht war das auch besser so und so geplant. Er trank einen Schluck und blickte sie dann in Erwartung einer Antwort an...

- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus - Speisesaal] - mit Eryell
 
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So wirklich, hatte die junge Senatorin keinen Appetit mehr. Der Apfel reichte ihr voll und ganz aus. Auch wenn es wirklich Köstlichkeiten auf der Platte gab. Alleine die Brötchen mit den herrlichen Schinken, sahen verlockend aus. Nachdenklich, blickte sie auf das Brötchen, dann wieder zum Captain, der wohl einen gesunden Appetit hatte.

"Ich weiß es nicht. Eigentlich braucht mich der GD nicht mehr, Artos...Colonel Majere, macht seine Arbeit sehr gut. Ich wäre nur fehl am Platze."

Achselzuckend, bedachte sie wieder den Apfel, den sie fast fertig gegessen hatte, dann blickte sie wieder zum Captain.

"Ich will offiziell keinen Einfluß haben, ansonsten wäre ich nur ein Ziel für die Imperialen. Da ist mir der Untergrund weitaus lieber, wenn sei verstehen was ich meine."

Sicher würde er verstehen, dessen war sich Eryell sicher. Natürlich könnte sie diplomatische Immunität erlangen, viel mehr haben aber das wollte sie gar nicht anstreben. Ihr ging es rein um den Kampf gegen die Imperialen. Sie sollte dafür büssen.

"Mir ist es mal wichtig, das wir Material bekommen. Um unsere Schiffe zu reparieren aber vor allem brauchen wir Unterstützung. Das kann ich inoffziel besser erledigen...denk ich mal."


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-
 
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Also hatte sie es sich doch so ausgeknobelt, inoffiziell für die Republik zu kämpfen und hinter den Kulissen arbeiten. Ob offiziell oder inoffiziell war Wes eigentlich egal, solange am Ende das gleiche dabei heraus kam. Aber im Falle Eryell's war es wahrscheinlich ebenfalls egal, ausser das sie halt nicht auf die offiziellen Mittel der Republik zu greifen und darüber verfügen konnte.

"Ja, ich verstehe was sie meinen.", antwortete er.

Wenn sie sich um Material und Unterstützung kümmern wollte, hatte sie wahrscheinlich die besten Chancen auf Naboo. Vielleicht konnte man die Königin dazu "überreden", unter der Hand weiterhin der Republik Unterstützung zukommen zu lassen.


"Meinen sie, die Königin könnte zu Überreden sein, weiterhin Material für die Republik bereitzustellen? Das sie uns inoffiziell unterstützt? Das wäre schon mal ein kleiner Erfolg für uns."

Wahrlich nur ein kleiner Erfolg. Schließlich würde man auch mit den Materialien von Naboo keine komplette Flotte versorgen können.
Er warf noch einen Blick auf den großen Teller und fragte sich ob er noch etwas Essen sollte, entschloss sich dann aber dagegen und trank nur noch einen Schluck...



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-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-


Irgendwie konnte sie sich innerlich nicht damit anfreunden, das sie inoffziel mehr machen konnte. Vielleicht sollte sie doch Kontakt mit der provisorischen Kanzlerin aufnehmen. So wirklich, wusste sie es nicht.

Wenigstens gabs ein anderes Gesprächsthema, das die junge Senatorin vorübergehend von ihrem Gedanken ablenkte.


"Das mit dem Material, werden wir schon hinbiegen. Sie werden sehen Captain, das soll das geringste Problem sein."

Ein wenig konnte sie lächeln, wenn auch nicht viel. So langsam musste sie zu einem Entschluss kommen.

"Was würden sie an meiner Stelle machen wollen Wes...ich darf sie doch so nennen oder?"

Irgendwie kam sie auf seinen Vornamen, nicht nur weil er sie so ansprechen konnte, auch war sie es die ganze Zeit in der Vergangenheit gewöhnt. Beim GD, ging es auch nicht so formell zu, nicht zu ihren Zeiten. Wie es der Colonel handhabte, wusste sie nicht und wenn, durfte sie sich sowieso nicht einmischen.


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Was würde er machen, wenn er an ihrer Stelle wäre? Wahrscheinlich erst einmal mit der Kanzlerin sprechen, um zuhören was Sache war und wie er am Besten würde helfen können. Dann konnte man ja immer noch entscheiden, ob man nun offiziell oder inoffiziell besser ans Ziel kam.

Er goss sich noch ein Glas zu Trinken ein und lies seinen Blick dann wieder zu Eryell schweifen.


"Nur zu.", antwortete er auf die Frage, ob sie ihn mit seinem Vornamen ansprechen durfte. Dann fuhr er fort, "An ihrer Stelle, würde ich erst einmal mit der Kanzlerin sprechen und sehen was der aktuelle Stand der Dinge ist. Ausserdem würden sie erfahren, wie und wo sie im Moment am Besten helfen können. Dann können sie immer noch entscheiden, ob sie dies offiziell oder inoffziell tun wollen."

Er trank einen Schluck und sprach dann weiter.

"Ich habe die Befehle, einige Planeten in der Republik abzuklappern und herauszufinden, wie der Stand der Dinge dort ist. Also ob sie noch Loyal zur Republik stehen oder schon dem Imperium beigetreten sind oder eingenommen wurden. Schlichtes Informationen sammeln halt. Der Haken an der Sache ist nur, das ich kein Diplomat bin und ein Teil der Befehle sieht vor, ähnlich wie sie es hier auf Naboo gemacht haben, der Republik wenigstens inoffzielle Hilfe zu leisten. Wie würden sie den davon halten, den Diplomatischen Teil dieser Mission zu übernehmen? Das wäre für mich eine wohltat, da ich dann nicht Politiker spielen muss und sie könnten für die Republik kämpfen. Ausserdem wäre es auch ein großer Vorteil für die Republik wenn ich das nicht regeln muss.", er lächelte schwach.

Vielleicht hatte er ja Glück und Eryell stimmte zu. Dann würde vielleicht sogar was aus ein paar inoffiziellen Partnern. Wes war sich sicher, das es nichts werden würde, wenn er sich als Diplomat versuchte. Er konnte Schiffe kommandieren und auch in der größten Schlacht einen einigermaßen guten Überblick behalten. Selbst das ganze bürokratische Militärzeug bekam er auf die Reihe. Aber als Politiker war er eine null...



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Interessierte bedachte sie den Captain, dabei hatte sie ihre Ellbogen auf den Tisch gestützt. Es interessierte sie tatsächlich, was er an ihrer Stelle machen würde. Ansonsten legte sie kaum einen Wert auf andere Meinungen.

Ruhig hörte die junge Senatorin Wes zu. Im Grunde lauter logische Schlussfolgerungen, an die sie auch schon gedacht hatte aber irgendwie fehlte ihr der Kick an der ganzen Geschichte.

Eigentlich wollte Eryell sich dazu äussern, kam jedoch nicht dazu, da der Captain von seinen Befehlen sprach. Das erweckte ihre totale Aufmerksamkeit.


"Wirklich...sie kein Diplomat?"

Erstaunte Blicke gingen in seine Richtung. Bis jetzt hatte sie ihn eigentlich als sehr vernünftigen Mann kennengelernt. Sogar diplomatische Ansätze konnte sie erkennen. Sie selbst konnte man aber auch nicht als die Diplomatin schlechthin bezeichnen.

Vor allem erstaunte es sie, das er sie um Hilfe bat. Genau das, konnte man als Kick bezeichnen. Sie hatte endlich eine Richtung, wo sie ihre ganze Kraft hineinstecken konnte.


"Ich würde sie gerne begleiten Wes....und ich muss mich bei Ihnen bedanken, das sie mir durch den Nebel geholfen haben."

Freundlich lächelte die junge Senatorin in seine Richtung. Dann griff sie zu ihrem Comm.


---Nachricht an Kanzlerin Minga Ipu, Sicherheitsstufe 1, höchste Priorität---

Sehr geehrte Minga, leider muss ich Dir mitteilen, das unsere Königin Damidala die Neutralität für Naboo beansprucht hat, da sie sich im Moment nicht in die Angelegenheit der NR einmischen will, geschweige denn Probleme mit dem Imperium haben will. Aber sie hat Material für die Flotte zugesagt. Weiters muss ich Dir mitteilen, das ich meinen Posten natürlich abgeben werde und nur mehr die Senatorin von Naboo bin aber mit Deinem Einverständnis, werde ich als Diplomation durch die Galaxie reisen, um Verbündete für die NR zu suchen.

Gezeichnet: Senatorin Eryell Raistlin

---Nachricht Ende---


Damit hatte sie die Nachricht abgeschickt, jetzt brauchte sie nur das Einverständnis der Kanzlerin. So konnte sie wirklich mehr erreichen, als im Untergrund zu arbeiten, da hatte der Captain schon recht.

"So, die Nachricht ist weg. Mal sehen, was die Kanzlerin dazu sagt."


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-
 
- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus - Speisesaal] - mit Eryell


Der Captain war doch ein bisschen überrascht das Eryell zustimmte, ihn auf seiner Mission zu begleiten. Er hatte es zwar gehofft, aber ganz überzeugt war er nicht davon gewesen.

"Gern geschehen, aber auch ich muss mich bedanken.", antwortete er ihr.

Während sie eine Nachricht in ihr Kom eingab. Holte Wes sein Kom hervor und erkundigte sich bei seinem ersten Offizier nachdem derzeitigen Stand der Dinge.


"Es wird noch mindestens zwei Tage brauchen, bis wir sämtliches Personal und die Ausrüstung vom Planeten geschafft haben. Aber ich hab mit dem Colonel gesprochen. Wir bekommen alle Jäger vom Planeten an Bord, er hat Kontakt mit Sullust aufnehmen können und dort wurde das genehmigt. Ausserdem ist die erste "Nachschublieferung" vom Planeten eingetroffen. Wir haben nun wieder ein recht großes Ersatzteillager und sind auch in sachen Proviant etc. gut eingedeckt.", antwortete Swanson sofort.

"Gut, halten sie mich bitte weiter auf dem laufenden. Achja und kümmern sie bitte noch darum, das die "Silver Ray" (CRV), ebenfalls uns zugeteilt wird.", erwiderte Wes und nachdem sein erster Offizier sich verabschiedet hatte, lies Wes das Kom wieder in der Tasche verschwinden.

Eryell hatte auch soeben ihre Nachricht, an die Kanzlerin, abgeschickt.


"Die Königin, hat bereits den Versorgungstransporter hochgeschickt. Er hat die Vorräte der "Legend" wieder aufgefüllt und wird dann noch die anderen Schiffe "beliefern".", informierte er sie und fuhr fort, "Voraussichtlich werden in zwei Tagen, sämtliches Personal der Republik, sowie deren Ausrüstung vom Planeten verschwunden sein. Die Jungs sind richtig flott, wenn man bedenkt dass auf anderen Planeten mehrere Wochen dafür benötigt worden sind."

Auf Naboo waren zwar nicht so viele Truppen stationiert, aber zwei Tage waren immer noch verdammt schnell.

Viel Zeit konnte er nicht mehr auf dem Planeten verbringen, aber er hoffte dass er wenigstens noch den Rest dieses Tages und vielleicht sogar noch den nächsten Tag hier unten verbringen konnte, ohne dass seine Anwesenheit bei den Schiffen von Nöten war. Schließlich war dies sein Heimatplanet und er wusste nicht wann er ihn das nächste Mal wieder sehen würde. Aber er musste auch noch mit diesem Colonel sprechen, ihm war der Name entfallen und auch ein kleiner Check der anderen Schiffe wäre nicht schlecht. Aber wenn nichts noch wichtigeres da zwischen kam, konnte das auch noch einen Tag warten...



- [Naboo - Theed - Anwesen der Raistlin's - Haus - Speisesaal] - mit Eryell
 
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-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-


Den letzten Satz, hatte die junge Senatorin mehr zu sich gesagt, als zu ihren Sitznachbarn, der nun auch sein Comm in der Hand hatte. Nur er schrieb keine Nachricht, sondern sprach mit seinen Offizier. Da schaltete Eryell sofort ab, sprich sie hörte nicht zu. Stattdessen nahm sie sich doch ein Brötchen und ließ es sich gut schmecken.

Während sie das Brötchen aß, blickte sie zur Decke hoch. Eine recht aufwendige Verzierung zierte die Decke, veredelt mit einer recht interessanten Farbenmischung. Da kam ihr, daß sie nie so richtig den Raum angesehen hatte, abgesehen davon, befand sie sich selten hier. Ausser bei diesen öden Veranstaltungen, die ihre Eltern recht oft hatten. Man nannte dies immer Diplomatenfreundschaft pflegen.


"Wirklich? Das find ich aber sehr fein."

Erwiderte sie auf das Kommentar des Captains und wurde gleich aus ihren Gedankengängen gerissen.

"Es ist gut, wenn es schnell voran kommt. Dann können wir Naboo bald verlassen, solange sind sie Gast in meinen Heim. Wundern sie sich nicht, das es recht gross ist. Meine Eltern haben auf das Wert gelegt. Mir wäre ein kleines überschaubares Heim weitaus lieber."

Achselzuckend, nahm sich Eryell noch einen Apfel, ehe sie ihre Augen auf den Captain ruhen ließ.


-Naboo, Anwesen der Raistlin's, Speisesaal mit Wes Korus-
 
[Orbit von Naboo - Fähre im Landeanflug auf die Hauptstadt]

Der weitere Flug, hinaus aus dem Outer Rim der Galaxis, verlief verhältnismäßig ruhig und routiniert ab. Die Piloten steuerten die Fähre sicher durch den Hyperraum, die weiter Crew kümmerte sich mehr oder weniger gut und dem Creditpreis angemessen um die Passagiere. Diese wiederum hatten ihre eigenen Sorgen und Ziele und es kam eine erleichternde Atmosphäre an Bord auf, als durch die Lautsprecher, welche überall in der Fähre installiert waren, die erlösenden Worte kamen, dass man im Landeanflug auf die Hauptstadt von Naboo sei und alles planmäßig ablaufen würde.

Gala stellte seinen Kaffee an die Seite und schaute hinaus durch die gläsernde Verkleidung der Fähre von der aus er einen Blick auf die Stadt hatte. Sie sah friedlich aus, als ob sie nichts von den Geschehnissen der vergangenen Wochen und Monaten mitbekommen hätte und ihre Bewohner sich auch keine Sorgen darüber machten, denn die Neutralität war ihnen Garantie genug für ihr geregeltes Leben.

Die Fähre kam dem Erdboden immer näher und Gala konnte beobachten wie sich die Fähre langsam einem Hangar näherte, welches sich vor ihnen aufbaute. Blinkende Lichter und im Hangar stehendes Flugpersonal lotzten die Fähre in eine Bucht im Hangar in der schon Druiden zur Betankung und Wartung bereitstanden.
Im inneren der Fähre war die Landeprozedur kaum zu bemerken, es rüttelte kurz und schon wurden die Passagiere von einer der Stewardessen darüber informiert, das das Reiseziel erreicht wurde.

Das erste was Gala tat, als er die Fähre verlies, war ein langer Atemzug. Er genoß ihn in vollen Zügen, denn er hasste die gefilterte, wiederverwendete Luft die in Transportraumschiffen vorherrschte. Sie war zu künstlich, zu technisch, zu steril.
Er schritt durch die ausgeschilderten Korridore, die ihn zur Haupthalle des Hangars führten, in dem es verhältnismäßig leer war. Nur einige anderen Fähren und Schiffe schienen zu diesem Zeitpunkt auf Naboo gelandet sein. Doch das interessierte ihn nicht weiter, denn er war nun auf neutralem Grund und Boden und während des Fluges hatte er sich schon eine provisorische Unterkunft organisiert, die er nurnoch finden musste, was aber kein alzu großes Problem darstellen sollte. Außerdem war das ungute Gefühl, dass er im Magen hatte, verschwunden. Es ging bergauf.


[Naboo - Hangar - Haupthalle]
 
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-Orbit um Naboo, Shuttle-


So langsam kam der Planet immer näher. Auch bekam sie so ein komisches Gefühl, nicht nur wegen der Schiffe, die sich bei Naboo befanden, sondern noch wegen etwas Anderem. Die Schiffe allerdings, gaben ihr jedoch in diesen Moment mehr Sorgen. Eigentlich hatte sie gedacht, der Planet sei neutral geworden.

Nachdenklich bedachte sie die Flotteneinheit, die immer näher auf sie zukamen, viel mehr kam sie immer näher. Nach einer Weile, meldete sich der Raumhafen bei ihr, die ihr die Koordinaten für die Landung durchgaben. Fast erleichtert, gab sie die Angaben an und began die Landung einzuleiten.

Beim Raumhafen angekommen, stieg Phelia aus dem Shuttle. Vorsichtig blickte sie sich um, dabei bemerkte sie, wie riesige Kisten in Fähren gebracht wurden. Auch befanden sich einige Leute der Republik am Raumhafen.

Eine Weile bedachte sie das Geschehen, bevor sie einen Mitarbeiter des Raumhafens Credits gab, damit man ihr den Tank füllte. Erst als man ihr den Tank gefüllt hatte, verschwand sie vom Raumhafen. Aufsehen, erregte sie zum Glück nicht, denn sie hatte ja sowieso nie eine Robe angehabt, sondern trug ihre dunkle Lederhose und ein enganliegendes Shirt, allerdings unter ihrem Kapuzenmantel versteckt. Auch ihre Waffen konnte man nicht erkennen.

Nachdem sie einige Schritte herumirrte, spürte sie wieder dieses komische Gefühl, es wurde immer ärger. Mit der Republik, hatte es aber nichts zutun, nicht direkt.


"Wenn sich wieder Jedi auf diesen Planeten befinden, flipp ich aber aus."

Murmelte Phelia insich hinein. Denn so langsam, hatte sie genug von denen, auch wenn sie in letzter Zeit recht gute Erfahrungen gemacht hatte. Nur es hatte sich zu viel bewegt in letzter Zeit, da brauchte sie weder Sith noch Jedi. Am Ende zuckte sie nur die Achseln und irrte durch die Strassen der Stadt.


-Naboo, Stadt, Strassen-
 
[Naboo - In den Straßen der Hauptstadt]

Man konnte Naboo deutlich anmerken, dass es seit es die Neutralität erklärt hatte, ein beliebtes Ziel für alle nur erdenklichen Rassen geworden ist, die es im Universum zu finden gibt. Die Straßen waren ein wenig überfüllt und es war ein reges Tummeln zu bemerken.

Gala blieb immerwieder hier und dort stehen, prüfte ob er in der richtigen Straße war und suchte sich Punkte um sich auch später zu orientieren. Er hatte sich eine kleine Wohnung in der nähe der Palast-Gartenanlage besorgt, etwas abgelegen vom Zentrum, aber trotzdem war es nur ein Katzensprung zu allen wichtigen Orten der Stadt.

Während er sich so seinen Weg durch die einzelnden Straßen und Gassen bahnte, überkam ihn wieder ein leichtes unbehagliches Gefühl, welches etwa so war, wie er es schon einen Tag zuvor in der Fähre nach Naboo verspürt hatte. Er schaute auf, guckte nach links, rechts. Nichts. Er blieb stehen und drehte sich sachte um und prüfte ob hinter ihm etwas auffälliges zu erkennen war. Auch nichts. Er machte sich einfach zuviele Sorgen, dachte sich Gala und drehte sich wieder um, als er plötzlich eine Person( Phelia) anrempelte, die daraufhin zu Boden viel.


"Ich bitte um Entschuldigung, ich habe sie nicht gesehen..", sagte er und reichte der Person( Phelia) die Hand um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein.

[Naboo - In den Straßen der Hauptstadt]
 
-Naboo, Innenstadt, Strassen, noch Alleine-


Naserümpfend ging die junge Machtbegabte durch die Strassen. Ihr gefiel es hier nicht wirklich. Vor allem lag es an der Tatsache, daß sich da oben im Orbit eine Flotte der Republik befand. Im Grunde hatte sie nichts gegen die aber es gab Momente, da wollte sie ihre Ruhe von Allem, wie in diesen Fall.

Kurz blieb Phelia stehen, blickte sich ein wenig um. Auf der Suche nach einem Lokal, da sie Durst hatte. Sie entdeckte auch eine Lokalität, die von aussen annehmebar aussah. Also startete sie hin, weit kam sie nicht, da sie im nächsten Moment auf dem recht kalten Boden saß.


"Blinder Trottel..."

Fluchte die ehemalige Sith Warrior in Richtung eines Mannes, der sie richtig nieder gerempelt hatte. Noch dazu reichte er ihr die Hand entgegen, auch wenn es eine Höflichtkeitsgeste war, mochte sie sowas gar nicht. In anderen Zeiten, hätte sie jetzt einen Machtstoß benutzt, um den Mann (Gala) zum nächsten Mond zu schießen. Aber die Zeiten haben sich geändert, viel mehr wollte sie auch nicht auffallen, also fluchte sie nur herum.

Die Hand von ihm, schlug sie allerdings weg und stand alleine auf. Immer noch fluchend, wischte sie den Dreck von ihrer Kleidung ab, dann begutachtete sie man ihr Gegenüber. Irgendwie tauchte wieder dieses komische Gefühl auf, je länger sie ihn betrachtete.


"Rüpel...sei froh, das Du noch lebst."

Gab Phelia noch von sich und musterte den Mann vor ihr mit recht schmalen Augen.


-Naboo, Innenstadt, Strassen mit Gala-
 
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