Mon Calamari (Calamari-System)

[ Calamari System - Mon Calamari - Coral City - Straße ] Copper

Copperblade Fiax ? ehemaliger Frachterpilot, Mitglied der Fliegerstaffeln ?Night Ravens? und
?Night Hawks? und Anführer des Spezialkommandos ?Zero Squad? ? schlenderte durch die Einkaufsgassen von Coral City. Dem Herz der Neuen Republik. Doch sein eigenes Herz blutete schwer. Er fühlte sich furchtbar alleine. Nicht nur das seine Familie bei einem Attentat umgekommen war, sondern auch die Forces of Hope waren dabei endgültig vernichtet zu werden. Der Traum war aus. Seine
wirkliche Familie bekam gerade den Todesstoß. Der Major hatte es vor einigen Tagen auf Coruscant erfahren. Selbst wenn man die imperiale Propaganda abzog, war die FoH wohl immer noch am Boden. Copper hatte natürlich direkt reagiert und versucht Kontakt aufzunehmen, doch alle seine Anlaufstationen waren tot. Es gab keine Möglichkeit für ihn seine Leute zu kontaktieren.
Schließlich fasste er einen Entschluss: Er musste wieder in den Krieg eingreifen! Das Feuer in seinen Augen brannte wieder und er hatte sich einen neuen Weg gesucht: Die NR. Er musste das Versagen der FoH eingestehen, doch er glaubte nicht daran, dass die Freiheit der Galaxie unmöglich war und auch nicht daran, dass es ein Ziel war, für das es sich nicht lohnen würde zu kämpfen. Außerdem war da natürlich noch etwas: Rache! Copperblade wollte natürlich Rache für seine FoH-Kameraden. Das Imperium hatte durch ihn zwar schon recht viel bezahlt, doch noch lange nicht genug. Das hatte er sich wieder neu geschworen.


?Entweder sie kaufen es oder sie lassen es, aber sie machen mich nervös wenn sie das Bild so ewig in der Hand halten!?

Copper wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Er war an einem Geschäft stehen geblieben und betrachtete ein Bild des Händlers ? ein dicker Twi?lek.

?Schon gut. Reg? dich ab!?

Der Kampfpilot legte das Bild zurück und warf einen letzten Blick darauf. Das Motiv war eine X-Wing, die gerade durch die Explosionswolke eines Ties stieß. Im Hintergrund brach ein imperialer Supersternzerstörer entzwei. Patriotisch oder naiv. Das waren die einzigen Gedanken die Copper dazu in den Sinn kamen.
Nach Coppers Ankunft hier auf Mon Calamari ließ er sich in die Flotte der NR einschreiben. Das Ganze war natürlich nicht so einfach gewesen. Zuerst einmal deswegen, da seine Identität als Copperblade Fiax überprüft werden musste. Das Problem dabei: Die FoH ließ ihn damals offiziell sterben, da er einer geheimen Einsatztruppe angehören sollte ? dem Zero Squad. Nach einigem hin und her in den letzten Tagen war die NR jedoch von ihm überzeugt und nahm ihn mit recht offenen Armen auf. Vorrausichtlich würde er sogar seinen Rang als Major behalten können. Copper hatte schon befürchtet er müsste wieder von ganz unten anfangen.
Nun war er auf dem Weg von seiner Absteige zum Büro eines gewissen Lieutenant Colonel Jakob Ford. Der Major hatte einen Tag zuvor eine Einladung von ihm erhalten. Es ging um die Eingliederung von Copper in die NR-Flotte. Anscheinend hatten seine Vorgesetzten Interesse an ihm und wollten ihn direkt in eine neue elitäre Staffel bringen.
Nach seiner Bummeltour kam Copper schließlich an einem Taxistand an. Ohne irgendwelche Worte zu verschwenden gab er dem Fahrer einen Zettel mit der Adresse des Lt. Colonels, welcher darauf gleich los flog. Die hohe Luftfeuchtigkeit von Mon Calamari machte selbst dem Elite-Soldaten zu schaffen. Er verspürte ständig das Gefühl sich duschen zu müssen.
Nach ein paar Minuten schwebte das Taxi still vor dem Eingang des Militärkomplexes.


?Behalten sie den Rest.?

meinte Copper zum Fahrer und stieg aus. Es dauerte wiederum seine Zeit bis Copper innerhalb des Komplexes sich zu Recht gefunden hatte, sich informiert hatte wo er hin musste und schließlich auch dort angekommen war. Außerdem war der Major recht hungrig ? eine Erbkrankheit vermutete Copper jedoch seit geraumer Zeit. Aber dafür war nun keine Zeit. Er stand vor der Tür von Ford und wunderte sich mal wieder wie schnell sich alles ändern kann. Von einem Augenblick auf den Anderen.

[ Calamari System ? Mon Calamari ? Flottenhauptquartier ? Jakob Fords Büro ] Jakob, Jones

Langsam blickte Ford vom Bildschirm auf seinem Schreibtisch zu seiner Armbanduhr.

?Er müsste jeden Moment da sein, Sir.?

bekam Jakob von Jones als Antwort auf seine ungestellte Frage. Doch er meinte nur:

?Sonst habe ich immer zu wenig Zeit. Jetzt da ich genug davon habe wird es mir direkt lästig einmal 5 Minuten zu warten.?

Ein kurzes Lachen kam von Jones, welcher auf einer Couch an der Seite des Büros saß. Er nippte langsam an seinem Glas, lehnte sich zurück und überschlug die Beine.

?Ob es Richtig war, einen FoH-Piloten direkt in eine solche Staffel zu stecken??

?Warum nicht? Die FoH stellt doch eigentlich in den Zielen die sie verfolgt kein Problem für die NR dar und somit auch nicht ihre Anhänger wenn sie den Verein wechseln?

meinte Ford mit einem freundlichen Lächeln.

?Außerdem, mein alter Freund, kann ich mir keinen Besseren im Moment vorstellen. Glaub mir: Er kann fliegen. Das hat er bei den Night Hawks mehr als genug bewiesen. Außerdem weißt du ja: Ich kenne ihn von früher ... vertrau mir.?

?Tja ? Leider reicht eine gute Jägerstaffel nicht um einen Krieg zu gewinnen.?

Das war leider wahr ? doch Jakob ließ den Kommentar von Jones einfach im Raum stehen.
Ein leises Summen war zu hören und die Beiden richteten sich auf. Es war die Klingel an seiner Bürotür. Schließlich drückte der Lt. Colonel einen Knopf am Schreibtisch und die Tür glitt zur Seite. Ein gut gebauter, recht jugendlich wirkender Mann trat ein und begrüßte die Beiden militärisch knapp, aber dennoch höflich. Dann riss er die Augen weit auf und find an zu lachen. Er erinnerte sich also an Ford.

Als die Tür zur Seite glitt wischte Copper alle Sorgen aus seiner Miene, trat in das Büro ein und salutierte knapp. Plötzlich kam dem Major mehrere Erinnerung im Bruchteil einer Sekunde ins Gedächnis. Er kannte den Mann! Er kannte ihn aus der Zeit als Frachterpilot!


"Ford! Natürlich!"

lachte Copper auf.

"Tut mir leid, erst dein Gesicht hat mir auf die Sprünge geholfen. Wie lange ist das wohl her?"

Auch Ford lachte nun.

"Zu lange, aber schön das es dich freut mich zu sehen."

Nach der Begrüßung der alten Freunde setzten sich die 3 Männer in der Sitzecke im Büro hin.

?Ich habe viel von dir gehört in den letzten Jahren und das ist auch der Grund warum du hier bist. Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden. Ich will dich in einer neuen Elite-Jägerstaffel der Republik. Ich hoffe sogar, dass diese Staffel eine Art Symbol für den Rest der Flotte wird. Ein Aushängeschild. Etwas woran die Leute glauben können. Ich denke du weißt was ich meine.?

?Ich kann es mir denken.?

?Gut. Ich würde dich gerne als stellv. Staffelführer haben.?

Copper schluckte kurz. Er hatte nicht erwartet in der NR direkt einen recht hohen Einstieg zu finden. Doch mit den richtigen Beziehung ging das hier anscheinend recht schnell.

?Du bist nicht begeistert??

deutete Ford die Mimik des Majors falsch.

?Doch doch! Ich hatte nur nicht damit gerechnet.?

?Sehr schön. DU bist bis jetzt der einzige feste Pilot innerhalb der Staffel ? wenn du denn annimmst.?

fragend blickte er Copper an. Doch bevor dieser etwas antworten konnte fuhr er schon fort.

?Nun ich nehme an du möchtest zuerst einwenig genauer informiert werden, bevor du entscheidest. Es wird ein Auswahlverfahren geben, durch das wir die restlichen Piloten hoffentlich finden werden. Schließlich sollen unsere besten Männer und Frauen in der Staffel fliegen. Die NR soll eine Art ?Ass im Ärmel? haben.?

Bei dieser Metapher musste Copper kurz Grinsen und fragte schließlich noch schnell, bevor der Colonel wieder neu ansetzte:

?Nun ? wer wird denn das Kommando über die Staffel übernehmen??

?Oh! Natürlich! Verzeih mir. Ich selbst werde die Staffel kommandieren. So muss ich gestehen bist du dann doch schon der 2. Pilot der Staffel.?

Ford erklärte noch einwenig wie er sich das Ganze vorgestellt hatte und Copper gewann mehr und mehr an Interesse. Zwar saß er schon länger nicht mehr während einer Schlacht am Steuerknüppel, aber er traute es sich auch ohne weiteres zu wieder einer Elite-Staffel beizutreten. Mittlerweile konnte er auch aus genügend Erfahrung schöpfen, um sich ein nicht nur talentierter sondern auch guter Pilot nennen zu können.

?Also ? wie sieht es aus Major? Sind sie dabei??

Copper zögerte noch. Ihm ging alles einwenig zu schnell in letzter Zeit, obwohl es ihm sonst immer eher alles zu langsam ging. Er nahm sich ein paar Augenblicke und überlegte kurz. Doch sein Bauchgefühl, sein Herz schrie bereits: Mach es!

?Sie können auf mich zählen, Sir!?

Damit fiel Copper plötzlich und auch unerwartet ein Stein vom Herzen: Er hatte wieder eine Aufgabe!

[ Calamari System ? Mon Calamari ? Flottenhauptquartier ? Jakob Fords Büro ] Jakob (NSC), Jones (NSC), Copper
 
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-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Irgendwo-


Bevor die eigentliche Suche losging, wurde die Silberhaarige zurückgepfiffen. Man konnte nicht so einfach einen hochrangigen Offizier "suchen", der kam von Alleine. Vor allem sie durfte nicht einfach so weg. Innerlich wühlte es aber sie nahm es hin, blieb ihr auch nichts anderes übrig. Also irrte sie im Gebäude herum, viel mehr wieder zurück ins Quartier.

Der Gebäudekomplex hatte es insich. Man konnte sich leicht verirren aber mittlerweile konnte sie blind durchgehen. Für eine Machtbegabte mit ihren Fähigkeiten wohl sowieso kein Hindernis.

Doch nach ihrem Quartier war ihr nicht zumute, sie irrte umher. Die Hände auf den Rücken verschränkt, schritt Phelia die Gänge entlang, mit stolzen Haupt. Zu spät merkte sie wie vor ihr eine Tür aufging, ein Mann kam heraus. Er schien recht zufrieden, zumindest deutete es auf seine Ausstrahlung hin. Vor ihm (Copper) blieb sie stehen, der ihr doch tatsächlich den Weg versperrte. Seine Laune steckte sie bei weitem nicht an, sie bedachte ihn nur mit einem recht finsterem Blick.


"Ihr Flottentypen habt wohl keine Augen, wie?"

Ihre Freundlichkeit hatte sich noch immer nicht gebessert, wie immer zeigte sie ihre Nichtdiplomatische Momente. Vor allem was tat ein Mann, der im Grunde ja gar nicht schlecht aussah genau in dem Moment im Gang, der ihr noch dazu den Weg versperrte?


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Gänge mit Copper-
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Gänge ] Skie und Copper

Es waren nun gute 3 Stunden vergangen, seit Copper im Büro seines neuen Vorgesetzten (Ford) war. Inzwischen hatte er sogar ein Quartier zugewiesen bekommen und sich in nicht mehr ganz so zivilen Klamotten gestürzt. Er trug eine schlichte schwarze Hose, sowie ein gleichfarbiges T-Shirt. Darüber jedoch eine dünne dunkelblaue Weste, welche auf dem Rücken groß das Wappen der Night Ravens zeigte. Er liebte seine alten Sachen der Night Ravens und auch Night Hawks. Letztere existierten jedoch noch als Staffel und somit waren die Kleider eher ungeeignet im NR-HQ.
Momentan schlenderte er die Gänge entlang auf der Suche nach einer Bar, einem Café oder noch besser: einer Kantine. Aber alles was er bis jetzt gefunden hatte konnte man nicht essen und sein Magen knurrte gewaltig.


"Ihr Flottentypen habt wohl keine Augen, wie?"

Mit diesen Worten riss eine Frau (Phelia) den Major aus seinen Gedanken. Die beiden wären fast zusammen gebrallt.

"Oh! Tut mir leid Ma'am."

meinte Copper mit einem - so hoffte er - entwaffnendem Lächeln. Er musterte die Frau kurz, machte aber noch keine Anstalten aus dem Weg zu gehen. Die Frau empfand er trotz oder vielleicht auch wegen ihrem exotischen Aussehen recht attraktiv. Die silberne Mähne in Kombination mit der Tätowierung beeindruckte den hungrigen Piloten.

"Ich bin Major Copperblade Fiax"

fuhr er endlich fort und fragte sich in dem Moment, ob er sich nicht auch wieder eine neue Frisur und Haarfarbe zulegen sollte. Vielleicht was in eisblau?

"Hmm ... sie sehen ehrlich gesagt etwas zu gestresst aus. Das tut einem hübschen Gesicht nicht gut. Vielleicht sollten sie bei einem Imbiß etwas entspannen?"

Ein breites Grinsen zeichnete sich auf der Miene des Majors ab.

"Nun ... ich tue sowas eher selten, aber was halten sie davon: Sie zeigen mir wo man hier etwas zu essen bekommen kann und ich lade sie dafür ein. Wenn sie wollen sehen sie es als eine Art Entschädigung dafür, dass ich sie nicht gesehen habe. Es ist mir wirklich peinlich."

Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu:

"Ich habe wirklich Hunger ... lassen sie mich bitte nicht noch länger leiden."

[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Gänge ] Skie und Copper
 
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-Mon Cal, City, Flottenhauptquarter, Gänge mit Copper-


Der Mann schien wirklich bester Laune zu sein, auch wenn sie fast zusammenkrachten. Er lächlte sogar weiterhin. Sie selbst hatte nur ein Zucken mit der rechten Augenbraue für den Mann übrig.

"Ach..."


Entkam es der Silberhaarigen nach einer Weile, als er sich noch vorstellte. Ein Major also, hochrangig als sie, soweit sie es mitbekommen hatte. Mit den Rängen hatte sie es noch nicht ganz heraus. Bei den Sith ging es anders zu. Im Grunde könnte sie das Kommando hier haben aber den Übermut musste sie hier nicht ausleben. Es würden sicher andere Momente kommen.

"Phelia D'Ragon....den genauen Rang weiß ich noch nicht so genau aber sicher etwas unter dem Major."

Entgegnete die ehemalige Sith mit einem Achselzucken. Dies galt nicht nur der Rangfeststellung, sondern auch der Tatsache, daß der Major sie einladen wollte. Ob es nun tatsächlich am Hunger lag, konnte sie nicht so auf den ersten Blick feststellen, da sie nicht in den Bauch sehen konnte. Nur eines störte sie an der Einladung, nämlich der vorige Satz, da kam Stress vor.

"Ich bin NICHT gestresst um das mal festzustellen."

Phelia atmete einmal tief durch. Wie konnte man dies nur behaupten, auch wenn sie feststellen musste, er hatte eine charmante Art und Weise. Zwar nicht so Gentlemenlike wie ein Anderer aber immerhin.

"Aber um des Friedens Willen....ich zeige Ihnen, wo es Nahrung gibt. Es gibt hier ja eine Kantine, ist nett, auch wenn auf Bastion das Essen besser war."

Um zu Zeigen das sie bei weitem nicht einen stressigen Moment hatte, lächelte sie ein wenig, danach ging sie schon mal vor, direkt auf den Weg in die Kantine.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquarter, Gänge mit Copper-
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Gänge ] Phelia und Copper

Auch wenn Copper recht irritiert war von der Bemerkung über Bastion ignorierte er die Aussage zunächst einmal.

"Sehr schön!"

meinte er nur als Antwort. Als sie sich langsam auf den Weg machten ahnte Copper schon, dass das gerade eben einer der Momente war, für die er sich noch schämen würde, wenn er Zeit hatte genauer darüber nach zu denken.

"Sie wurden also auch gerade erst neu aufgenommen?"

fragte Copper, als er neben Phelia her ging.

"Ich meine wegen dem Rang und so. Verstehen sie mich auch bitte nicht falsch. Der einzige Grund, warum ich mich mit dem Rang vorstelle ist der, dass ich auf einen Ranghöheren treffen könnte."

fügte er noch mit einem Augenzwinkern hinzu.
Es dauerte nicht besonderst lange, bis sie in der Kantine angekommen waren. Dank Coppers Hunger dauerte es auch nicht besonderst lange bis er mit einem vollen Teller Platz nahm. Zu seiner Freude saß sich auch der Silberschopf zu ihm und belies es nicht dabei dem Major nur den Weg zu zeigen.


"Sie haben eben was von der Kantine in Bastion erzählt. Also ich muss zugeben, da haben sie mich sehr neugierig gemacht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie dort in der Küche gearbeitet haben."

[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper
 
-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper-


Die Bemerkung über Bastion nahm sie in diesen Moment gar nicht so richtig zur Kenntnis, viel mehr kam die Bemerkung über eine Neuaufnahme. Irgendwie stimmte es ja schon aber so wirklich "Neu", konnte man es aus ihrer Sicht nun doch nicht nennen.

Nun verstand sie es auch warum er den Rang genannt hatte. Man konnte auf einen Hochrangigen stossen. Bei den Sith wusste man um welchen Rang es sich handelte, da bedarf es keiner Vorstellung. Eigentlich dachte sie, man hatte beim Militär Rangabzeichen aber die hatte sie ja schon überhaupt gar nicht durchschaut.

In der Kantine ging es recht gediegen zu. Es gab genug freie Plätze, die man auch zusteuerte. Der Major hatte schnell Nahrung gefunden, sie selbst nahm sich nur ein Getränk und nahm gegenüber von ihm Platz. So konnte sie ihn genauer unter die "Lupe" nehmen. Dabei neigte sie ein wenig ihr Haupt.


"Auf Mon Cal bin ich "neu"...viel mehr bei der Republik. Früher befand ich mich auf der anderen Seite."

Verschwiegenheit konnte man bei ihr nicht immer gross nennen. Die Silberhaarige ging recht offen mit ihrer Vergangenheit um. Vielleicht absichtlich, man wusste es bei ihr nie so genau. Erst jetzt wurde ihr auch so richtig bewusst, was sie mit dem Wort "Bastion" angestellt hatte. Natürlich konnte er nicht wissen woher sie stammte, geschweige denn ihre Vergangenheit. Eigentlich dachte sie man kannte ihren Namen und vieles erklärte sich von selbst aber dem war nicht so. Ihre Augen ruhten weiterhin auf ihn, viel mehr auf die grünen Augen die er hatte als sie weitersprach.

"Küche eher weniger, ich ging dort oft essen. Wie so viele Andere meines ehemaligen Ordens. Um genauer zu sein, der Sithorden."

Ohne auch nur einen Hauch mit der Wimper zu zucken, offenbarte sie einen Teil ihrer Vergangenheit. Sollte er es doch wissen, immerhin wusste es hier schon fast jeder. Es ging ja wie ein Lauffeuer herum. Es gab sogar welche in der Kantine die sie angafften, mehr Angst als Neugierde, die sie deutlichst spürte aber es interessierte sie nicht.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, in der Kantine mit Copper-
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper

"- der Sithorden."

Plötzlich fing Copper heftig an zu husten. Schnell nahm er zumindest mal die Gabel aus seinem Mund, doch er hatte sich schon so verschluckt, dass es ihm leicht Tränen in die Augen trieb.
Es musste urkomisch aussehen. Als er sich schließlich beruhigt hatte und wieder Luft bekam wurde er leicht rot vor Scharm. Jedoch sollte man es eigentlich mit bloßem Auge nicht bemerkt haben.


"Na das ist doch mal was!"

brachte Copper schließlich mit einem breiten Grinsen raus. Nun hatte Phelia endgültig sein Interesse geweckt. Copper hatte schon mit einigen Jedi zu tun gehabt, doch noch nie mit einem Sith ... oder mit einem ehemaligen Sith.
Die Leute um sie herum hatten anscheinend mitgehört und Copper bemerkte das Gemurmel das plötzlich auftauchte und die Blicke. Phelia tat ihm plötzlich leid, aber Copper selbst verspürte soetwas wie Angst komischerwiese nicht. Sein Instinkt sagte ihm eigentlich, dass von dieser Frau momentan keinerlei Gefahr ausging und als Pilot hatte er gelernt seinem Bauchgefühl zu gehorchen. Vor allem wenn es ums Essen ging.
Um die Peinlichkeit etwas aus der Situation zu nehmen beugte sich das Grinsemonster zum Silberschopf vor und senkte etwas die Stimme. Jedoch absichtlich nicht sosehr, dass man sie nicht mehr verstehen konnte.


"Das heißt sie können hier jeden mit ihren Gedanken umlegen?"

Die Leute um sie herum versuchten plötzlich extrem unauffällig zu tun.

"Ich hoffe sie machen sich nicht viel aus denen. Wissen sie, ich war bis vor wenigen Tagen Soldat der FoH. Vielleicht bin ich das im Moment immernoch formal ... das weiß ich leider nicht. Vermutlich ist der endgültige Untergang der FoH sehr nahe."

kurz huschte ein Anflug von Trauer über Coppers Gemüt, doch er wehrte es schnell ab, ließ es gar nicht erst hoch kommen.
Vielleicht bildete der Major es sich nur ein, aber er glaubte die NRler um sie herum fingen bei Coppers "Geständnis" erneut an zu Murmeln und zu gaffen - jedoch deutlich weniger als zuvor.


[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper
 
-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper-


Ihr Gegenüber fing zu Husten an, dank ihres Kommentar bezüglich Sithorden. Er hatte sich anscheinend verschluckt, sie selbst musste schmunzeln. Die Leute um sie herum, sahen auch nicht anders aus. Sie bekamen Angst, daß spürte sie dank ihrer Fähigkeiten genau. Eine Situation, die sie kannte. Viele hatten Angst vor den Sith und wenn sie noch wüssten, daß sie hier die Tochter des ehemaligen Imperators bei sich hatten, würden sie wahrscheinlich weglaufen. Der Gedanke gefiel ihr aber den verwarf sie wieder ganz schnell. Sie befand sich nicht mehr bei den Sith, eine Situation, an die sie sich noch nicht so ganz gewöhnt hatte.

Copper hatte sich nach einiger Zeit wieder beruhigt, sein Grinsen kehrte wieder auf seine Miene. Diese Emotion schien bei ihm eine Normalität zu sein. Es passte zu ihm, besonders zu seinen grünen Augen.


"Ich kann viel mehr als mit Gedanken herumhantieren Major....viel mehr."

Nun senkte auch sie ihre Stimme, zumindest so, daß nur er sie hören konnte. Ihre Miene hatte ein Schmunzeln an den Tag gelegt. So schnell würde sie ihre Sithgewohnheiten nicht verdrängen können. Es gehörte zu ihr, sie hatte viel Zeit bei den Sith verbracht, sie verdankte im Grunde den Orden ihr Leben. Eigentlich wollte sie den Orden nie verlassen aber es gab seltsame Umstände, die sie zu etwas gebracht hatten, daß sie eigentlich nie wollte.

"Ohne arrogant zu wirken aber ich mache mir eigentlich nie etwas aus meiner Umwelt. Als Sith gehört das nicht dazu, vielleicht wird es sich ändern, man kann ja nie wissen."

Die Silberhaarige atmete einmal tief auf. Auch ihr Gegenüber befand sich in einer neuen Situation, er befand sich vorher bei den FoH. Sie kannte diesen Verein aber sie hätte nie gedacht das er einmal nicht mehr existieren könnte.

"Alles im Leben hat einen Sinn. Manchmal muß man etwas verlieren, damit man den Sinn erkennt. Ihre neue Aufgabe wird sicher interessant sein, vor allem in Zeiten wie Diese."

Auch wenn nicht ihre Art, versuchte sie ihn aufzumuntern. Sogar ein Lächeln hatte sie übrig. Dabei legte sie ihre Hand auf die Seine, als Trost aber die Hand lag nur für einen Moment darauf. Danach zog sie die Hand schnell zurück. Manchmal gingen ihre Emotionen durch aber immer in den unpassenden Momenten wie sie fand.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper-
 
The Wheel ? Bar ? Utopio, Pilot, JK, Skir​

Utopio schaute den Mann an und ging dann mit ihm nach hinten in eine dunkle Ecke. Jk und sein Meister setzten sich hin und verhandelten mit ihm. Skir hingegen drehte sein Rücken zu der kleinen Gruppe und schaute in die Bar. Er achtete darauf, dass keiner sie stören werden würden, denn für ihren Plan würde jede Sekunde zählen. Wie schnell konnte der Bürgerkrieg zwischen den Sith schon zu ende sein und das Imperium wieder seine Augen auf die Galaxis setzten. Es dauerte jedoch nicht lange und die Verhandlungen waren zu Ende. Utopio gab ihm die Aufgabe den Piloten zu begleiten und die anderen auf Mon Calamari ab zu holen. Skir fühlte sich sehr geehrt diese Aufgabe zu übernehmen und antwortete.

Mit vergnügen mein Meister.

Doch als er gerade gehen wollte, holte Utopio ihn noch mal zu sich und meinte, dass Skir aufpassen sollte, das der Mensch sie nicht bei dem Imperium verpfeifen würde und er sich nicht einfach aus dem staub machen würde. Skir nickte und ging dann hinter dem Piloten hinterher. Er folgte ihm und wich nicht eine Sekunde seine Augen von ihm. Er hatte sich auf alles gefasst gemacht. Sie gingen um eine Ecke, die Gasse in der sie liefen sah sehr herunter gekommen aus und aus den Häusern ertönten Schreie.

Wartet hier ich werde gleich wieder kommen.

Skir glaubte da nicht was er hörte. Er glaubte doch nicht wirklich, dass er so dumm war und hier einfach wartete. Mit einer etwas bösartigen Stimme sprach er dann.

Nein entweder ich gehe mit rein oder wir gehen gleich zu ihrem Schiff um los zu fliegen, wir haben es eilig.

Versteht doch ich brauche nur eine Minute.

Der Mann drehte sich um und wollte gerade die Tür auf machen, da flog ihm auch schon etwas gegen dem Kopf. Leicht benebelt stand er wieder auf, doch Skir packte ihn.

Ihr werdet jetzt sofort zum Schiff gehen, sonst bekommt ihr das nächste Ding gegen den Kopf.

Der Mann ging weiter und so kamen sie zum Hangar und erblickten so das Schiff des Piloten. Es sah schon sehr alt aus und Skir hatte bangen mit zu fliegen, doch er selbst hatte ihn ja ausgesucht, als musste er auch Vertrauen in ihn legen. Also stieg er ein. Er setzte sich quer neben den Piloten hin und schaute nach vorne.

Wo sollte es noch mal hin?

Mon Calamari.

Mehr kam aus dem Padawan nicht heraus. Schon tragisch genug, dass der Pilot sich es nicht mal merken konnte, doch dieser aussetzter, war auch dem Gegenstand, der gegen sein Kopf geflogen ist zu verschulden. Bevor sie in den Orbit flogen kam nur noch von Skir.

Ich werde sie im Auge behalten und kommen sie nicht auf dumme Gedanken. Sie werden sowieso den kürzeren ziehen, doch habt keine Angst vor mir. Ich hasse so etwas.

Sie verschwanden im All und schon schaltete der Pilot den Hyperaum ein. Als der Pilot gähnend aufstand, lächelte der Skakkoaner, doch man sah es nicht unter seiner Maske.

Sofort wieder hin setzte. Sie werden den Rest des Fluges hier verbringen. Genauso wie ich.

Der Pilot setzte sich murrend wieder hin und Skir schloss die Augen. Er klingte sich ab und versuchte nur auf sein Gehör sich zu konzentrieren und mit der Macht zu sehen. Doch dann wachte er wieder aus seiner Trans auf, als der Pilot sich aufsetzte.

Hinsetzten habe ich gesagt.

Der Mann hörte nicht und schon setzte sich Skir auf.

Sie werden dort sitzen bleiben ist das klar. Mein Freund hat viel Geld bezahlt, also hinsetzten.

Ein weiteres mal hatte Skir triumphiert und der Pilot setzte sich hin. Schnell Tippte er Mike eine naricht im Com-Link

****************Anfang der Naricht**************

Von: Skir Lamenu
An: Mike Yu
Betreffe: Transport

Hallo Mike,

ich bin es Skir Lamenu. Wir haben einen Piloten gefunden, kommt zum Hangar. Utopio hat mir den Auftrag gegeben euch ab zu holen. Ich werde dort auf euch warten.

Bis dann Skir.

***************Naricht Ende******************


Kurze zeit später trafen sie wieder auf Mon Calamari und kamen in den Orbit. Die Lande Erlaubnis hatten sie noch nicht, doch Skir wich seinen blick vom Piloten nicht. Sein vertrauen in ihm wurde immer weniger, er hoffte das bald Mike hier wäre, damit er mit ihm auf ihn aufpassen konnte. Doch dann kam auch schon die Erlaubnis zu Landen. Sie Landeten und warteten auf die andere Gruppe.

Mon Calamari ? Hangar ? Skir, Pilot
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper

Copper kam beim Wort "verlieren" wieder kurz ins Grübeln. Schließlich hatte er vor kurzem seine Familie verloren, auch wenn sie ihm nicht sehr nah gewesen war. Sein Bick wanderte auf sein Essen und er stocherte mit der Kabel in den Resten die er bis jetzt übrig gelassen hatte. Er erschrak innerlich, als Phel kurz seine Hand berührte. Äußerlich ließ er sich davon jedoch nichts anmerken, blickte auf und lächelte verlegen.

"Leider tut es meist weh etwas Liebgewonnenes zu verlieren."

ein kleiner Seufzer gönnte sich das Grinsemonster und aß gemütlich weiter. Mit einem Schmunzeln dachte er daran, dass er die Anwesenheit der Sith genoß. Mehr um eine peinliche Pause zu vermeiden meinte er schließlich:

"Wenn sie vor haben Karriere zu machen, sollten sie sich bei der Flotte jedoch besser darum kümmern, was andere von ihnen halten."

Der Major musterte sein Gegenüber kurz und meinte dann jedoch:

"Aber ehrlich gesagt würde ich ihnen nicht unterstellen nur für die Karriere zu kämpfen. Wenn sie kurz entschuldigen würden, würde ich mir noch einen Nachschlag holen."

Bei dem letzten Satz stand Copper bereits mit dem Teller in der Hand. Schließlich ging er zur Essensausgabe und erblickte einen Leckerbissen, den er schon langen nicht mehr genießen konnte: Banthasteak. Da er jedoch nicht mehr soviel Hunger hatte und auch bei Phel nicht wirken wollte wie ein Sarlacc, nahm er sich nur noch einen kleinen Salat und steuerte wieder auf ihren Tisch zu. Doch Copper runzelte die Stirn, als er einen anderen Piloten neben Phelia am Tisch sah. Nach seinen Klamotten zu folge gehörte er zu der Pilotenstaffel die die Kantina gerade betreten hatten. Der (vermutlich) unerwünschte Tischnachbar hätte es sich mit Sicherheit erneut überlegt den Silberschopf von der Seite anzumachen, hätte er das "Geständnis" eben mitbekommen. Der arme Narr hatte wohl keine Ahnung mit wem er es zu tun hatte. Eher amüsiert ging Copper schließlich gemächlich auf den Tisch mit den beiden zu. Er war schon gespannt wie die Sith reagieren und die Situation lösen würde. Außerdem sprang sein Herz vor Freude, als er sah, dass der Pilot nur den Rang eines Lieutenants inne hatte. "Das könnte witzig werden", dachte der Major.

[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia, Pilot (NSC) und Copper
 
-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper und Würmern :-)D)-


Innerlich seufzte sie laut auf. Manchmal konnte sich selbst verfluchen, wenn ihre Emotionen durchbrannten. Es musste wohl am männlichen Gegenüber liegen. Schon lange hatte sie keine männliche Gesellschaft, abgesehen von Maedhros aber den betrachtete sie mehr als "Freund" und Orakel hatte sie im Stich gelassen. Schon lange hatte sie kein Zeichen mehr gehört, musste wohl daran liegen, das er sie mied. Schließlich gehörte sie nicht mehr zu den Sith. An solchen Momenten verfluchte sie auch ihr Vergehen weswegen man sie verbannte.

Phelia merkte nicht einmal, wie sich der Major entfernte, um Nachschlag holen. Erst als sich jemand neben ihr breit machte, blickte sie skeptisch auf. Anscheinend ein Pilot, zumindest nach Rangzeichen und Uniform, hatte sich neben ihr eingenistet.


"An Deiner Stelle würd ich mich verziehen, Du störst."

Kommentierte die Silberhaarige wie immer trocken. Natürlich wusste sie weswegen sie Gesellschaft bekommen hatte. Der Pilot wollte sie anbaggern. Vielleicht fühlte sie sich geschmeichelt, so genau konnte man das nicht deuten. Sie sah bei weitem nicht schlecht aus. Gut trainiert, auf sich schauend aber vor allem stimmten die Proportionen. Das Zeichen über ihrem linken Auge tat noch den Rest. Nur leider nutzte ihr Kommentar nichts. Er blieb neben ihr sitzen. Noch dazu wollte er sie einladen.

"Hör mal Junge, Du siehst doch, das ich männliche Begleitung habe. Also gib Dir keine Mühe."

Genau da näherte sich endlich Copper, der seinen Nachschlag in der Hand hatte.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper und Würmern :-)D)-
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia, Pilot (NSC) und Copper

Copper nahm kurz bevor er am Tisch ankam Blickkontakt mit Phelia auf und zwinkerte ihr zu.
Plötzlich stolperte der Major. Sein Teller mit Salat flog in hohem Bogen in Richtung von Phel und dem Piloten und landete - natürlich ganz zufällig - auf dem Schoß des Piloten.


"WAS ZUM!?"

fuhr der Pilot hoch und dreht sich dabei zu Copper. Dieser stand nun mit Unschuldsmiene vor ihm und meinte nur:

"Oh - das tut mir aber leid."

Die Augen des Piloten funkelten vor Zorn auf doch einer seiner Kameraden war bereits herbei geeilt um ihn zu beruhigen.

"Major Copperblade Fiax. Angenehm ihre Bekanntschaft zu machen."

Meinte das Grinsemonster schließlich und streckte dem Piloten die Hand hin.
Doch der Pilot murmelte nur etwas Unverständliches und verschwand in Richtung seiner restlichen Kameraden. Mit einer gespielt empörten Mimik meinte Copper:


"Unhöflicher Haufen diese Piloten! Mein Appetit hat sich jetzt auch verabschiedet bei einem solchen Anblick."

Dann nahm er seinen nun leeren Teller und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er war fast schon etwas enttäuscht gewesen keine Machtshow von Phelia gesehen zu haben, aber gleichzeitig auch froh darum. Copperblade war niemand der Dinge gerne mit Gewalt löste. Dafür war er verbal auch viel zu gut - dies empfand er zumindest selbst so, was andere darüber gesagt hätten war wieder etwas anderes.

"Wo waren wir stehen geblieben?"

[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper
 
-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, in der Kantine mit Copper und Würmern-


Allerdings hatte er den Nachschlag nicht lange in der Hand. Aus irgendeinem Grund stolperte der Major, dabei flog das Essen mit einem hohen Bogen über den halben Raum. Eigentlich hatte sie schon gedacht es würde auf ihr landen aber es erwischte ihrem ungebetenen Gast. Da konnte sich die Silberhaarige ein Grinsen kaum mehr verkneifen.

Das auch noch der Rangunterschied dazu kam, störte den ungebetenen Gast auch, dies konnte sie deutlichst spüren. Er hatte sich Chancen bei ihr ausgerechnet aber dazu kam es nicht. Ein Wurm weniger wie sie fand. Doch am meisten konnte sie froh sein, das sie ihre Macht nicht gebrauchen musste. Dies wäre ein fataler Fehler gewesen, jetzt wo man ihr einen Posten beschafft hatte. Wenn auch nicht der Erlebnisjob aber für einen Einstieg mal nicht schlecht.


"Es wäre wohl jedem der Appetit verloren gegangen."

Phelia bedachte den Major mit einem Lächeln. Irgendwie konnte sie an keinem Zufall glauben aber manchmal geschahen oft Dinge, die nicht ins Bild passte.

"Wir sind bei der Karriere stehen geblieben. "

Immer noch lächelte die Silberhaarige vor sich hin. Sie konnte nicht leugnen das sie ihn mochte, auch wenn sein Grinsen nervig sein konnte aber es passte zu ihm.

"Sie werden auf jeden Fall Karriere machen, sei es nur in Sturzflügen."

Dabei musste sie grinsen.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, in der Kantine mit Copper und Würmern-
 
Mon Cal - City - Flottenhauptquartier - Büro von Lt. Colonel Ford - Ford allein

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Wie viele Stunden schon vergangen waren seit er sich mit einzelnen Akten beschäftigt hatte, die verschieden Persönlichkeiten aufwiesen, welche für die Staffel geeignet sein könnten wusste der Lt. Colonel nicht mehr zu sagen. Eines war sicher. Die Auswahl war nicht sonderlich einfach, in anbetracht dessen, wer sich nicht alles als guter Pilot schimpfte. Die Menge des Papiers war dabei nur zweitrangig. Viel entscheidender war wohl, dass Ford sich etwas ganz bestimmtes vorstellte und die Kandidaten dafür geeignet sein mussten. Er würde sich sicherlich nicht mit jedem zufrieden geben, der vielleicht nur mal hin und wieder durch die Galaxie flog. In Zeiten wie diesen, wo Krieg herrschte und die Republik nahe daran war ihr Gesicht zu verlieren, wenn nicht endlich ein Sieg davon getragen wurde, konnte man sich nicht auf Minderwertigkeiten verlassen. Die Republik brauchte starke Persönlichkeiten, die etwas darstellten. Immerhin ging es hierbei nicht um irgendeine Staffel sondern darum eine Neue Elite zu besitzen. Ein Vorzeigeblatt der NR so wie es das Imperium besaß. Für einen Moment sah Jakob aus dem Fenster und damit einen andere Haltung einzunehmen. Schreibtischarbeit war eine Pflicht für ihn, aber sie erfüllte einen nicht gerade mit großer Freude. Zu lange schon hatte er damit gekämpft eine Staffel gründen zu können, die eine Mischung aus Jedi und „Normalen“ Piloten bestehen sollte. Das Problem hierbei war nicht unbedingt, dass man sie nicht unter einen Hut bringen konnte sondern eher, dass die Differenzen noch immer ziemlich groß waren. Die Piloten und einfachen Leute, sahen in den Jedi so etwas wie Heilige und liebten sie abgöttisch, währen die meisten allerdings ein Problem mit deren Arroganz hatten. Wobei das Wort Arroganz nicht wirklich zu einem Jedi passte. Aber sie waren erhaben und genau dies störte so viele. Jakob war dies schon lange ein Dorn im Auge. Wenn die Republik ein großes ganzes sein wollte, dann musste jeder akzeptieren, dass die Jedi ein Teil von ihnen waren. Unterschiede zu machen war Sache des Imperiums und deren Sith.

Jakob Ford wandte seinen Blick vom Fenster ab und sah erneut auf seinen Schreibtisch, der fast überlief. Mit seiner Rechten Hand strich er sich durch das Schwarze Haar. Wie glücklich er doch erst sein würde, wenn dies hinter ihm lag und er endlich wieder in seinem Flieger sitzen konnte. Fort von der Bürokratie. Wenigstens hatte er Copper mit ins Bot ziehen können. Ein Immenser Vorteil. Sein zukünftiger Stellvertreter war ein Mann mit hohen Idealen und ein guter Freund. Auch wenn er diesen länger nicht gesehen hatte. Eines war sicher, seine Wahl würde er sicherlich nicht bereuen. Blieb nur die Frage dessen, wenn er nun alles Laden sollte. Erneut blickte er auf die Akten und schüttelte den Kopf. Es war zum Verrückt werden. Die Entscheidung würde nicht einfach werden und doch würde der Offizier sich entscheiden müssen.

Mit einem Ruck schob er seinen Stuhl zurück und stand auf. Als erstes brauchte er dringend etwas zu trinken. Seine Kehle fühlte sich an als ob sie ausgetrocknet sei und zudem wollte Jones eigentlich jeden Moment mit einem Happen zu Essen eintreffen. Wo blieb er also? Eine Sekunde später glitt die Tür auf und Jones trat ein. Der Geruch der Ford entgegen strömte brachte seinen Magen zum Knurren. Wie hieß es doch so schön? Ohne etwas im Bauch ließ es sich schwer denken! Ford grinste seinem alten Freund zu und dieser stellte das Essen wohl das Getränk auf einem Tisch ab. Beide Männer setzten sich, wobei Jones es war, der das Gespräch eröffnete.


„Dann wäre die erste Sache wohl geklärt was Copper angeht. Ich hab gar nicht gewusst dass du ihn kennst.“

Mit einem grinsen auf den Lippen griff Jakob nach seinem Glas und trank einen Schluck um die Trockenheit in seinem Hals zu vertreiben.

„Wie du siehst stecke ich voller Überraschungen. Copper ist jemand, denn ich so nicht missen möchte. Besonders nicht, wenn ich selbst die Staffel leite. Zumal er endlich wieder eine Aufgabe braucht.“

Jones verzog leicht den Mund als er das schalkhafte grinsen im Gesicht seines Vorgesetzten und Freundes sah. Irgendetwas verschwieg dieser, also fragte er nach.

„Nun Copper liebt Frauen. Besonders deren Gesellschaft. Ich kann nicht gerade sagen dass er riesigen Erfolg hat. Was bedeutet du kannst ihn keinen Frauenhelden nennen. So ganz nachvollziehen kann ich es nicht, wobei wie ich finde er immer an die falschen gerät. Weiß der Geier warum. Jedenfalls tat es mir immer leid, wenn er einen auf die Nase bekam. Dabei hätte er wirklich mal was Besseres verdient. Jedenfalls denke ich, dass die Staffel ihm helfen wird.“

Jones schüttelte den Kopf.

„Bist du sicher, dass so was gut ist?“

Wieder lachte Ford und schob eine neuerliche Gabel mit Essen in den Mund. Kaute andächtig und schluckte dann.

„Durchaus. Ein Unglücksvogel braucht alles um auf die Beine zu kommen. Wobei wenn er einfach nur der Kerl wäre der er ist, hätte er keinen Probleme.“

Wieder lachte er als so einiges in seine Erinnerungen zurückfloss. Dieser Verrückte Kerl. Aber so war er nun mal und vielleicht schätzte Jakob gerade dies an ihm so sehr.

„Wie sieht es mit dem Rest aus? Schon eine Entscheidung getroffen?“, wollte Jones wissen und legte seine Gabel beiseite. Jakob nickte bedächtig.

„Allerdings. Lt. Mjrn Vjes. George Simmons und einige andere. Ich werde ihnen eine Nachricht zukommen lassen dass sie sich auf Mon Cal einzufinden haben. Es wird Zeit dass alles in die Gänge kommt. Was die Jedi angeht, so war es bei ihnen um einiges schwerer etwas heraus zu finden. Aber es ist mir gelungen. Drei jedenfalls stehen auf meiner Liste darunter eine gewisse Selaren. Hast du ihren Namen schon mal gehört? Was ich über sie hab herausfinden können war höchst interessant.“

Wieder glitt ein Lächeln über die Lippen des fünfunddreißig Jährigen. Dann legte auch er seine Gabel fort und beendete sein Mahl.

„Dann wollen wir mal nicht wahr!“

Jakob erhob sich, wandte sich seinem Schreibtisch zu und ordnete die Akten. Jones schien noch einen Moment in seinen Gedanken zu verharren ehe er Antworte.

„Selaren, Selaren…, sollte mir dieser Name etwas sagen!?“

Ford packte den letzten Stapel zusammen dann hob er den Kopf. „Nicht unbedingt, aber sie gehörte einst einer Staffel an. Genau genommen einer der freien Staffeln, die bis vor einem Jahr ca. noch existierte. Jedenfalls soll sie eine begnadete Pilotin sein und dass trotz ihrem noch jungen alter. Ich bin gespannt darauf sie in Aktion zu sehen.“
Jones nickte nur und ließ seinen Vorgesetzten Arbeiten. Ford, der mittlerweile wieder an seinem Tisch saß arbeite an einer Nachricht.

**** Com Nachricht an alle Piloten der NR ***

Von: Lt. Colonel Jakob Ford
An: Lt. Vjes, Simmons und den Rest der Beteiligten*gg

Sehr geehrte Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

Jeder von ihnen ist ein qualifizierter Pilot, dessen Fähigkeiten für die Republik von Nutzen sein können. Die Momentane Lage der Republik erfordert es starke Piloten für den Krieg, der uns bevorsteht, zu rekrutieren. Das Flottenkommando hat beschlossen einen Neue Staffel zu gründen um diese im Kampf gegen das Imperium einzusetzen und damit einen Neue Elitestaffel als Ass im Ärmel zu präsentieren. Es ist unsere Pflicht der NR beizustehen und dafür Sorge zu tragen, dass wir uns vom Imperium befreien. In Zeiten wie diesen gilt nur eines, nämlich dafür Sorge zu tragen, dass unsere Republik frei sein kann von den Zwängen unserer Feinde.

Ein Auswahlverfahren wird auf Mon Cal stattfinden und ich hoffe dass jeder von Ihnen sich innerhalb von fünf Tagen bei mir melden wird. Treffpunkt ist die Offiziersmesse um 0900 Standartzeiten.

Lt. Colonel Ford

*** Com Nachricht Ende ***

Jakob seufzte und legte die Hände zufrieden auf den Tisch. Der Anfang war gemacht und würden die Piloten nur noch seinem Ruf folgen müssen, ehe der Test folgen würde. Die Jedi würde er erst später hinzukommen lassen können. Denn seinen Informationen zufolge waren diese gerade nicht wirklich erreichbar.

Mon Cal - City - Flottenhauptquartier - Büro von Lt. Colonel Ford - Ford allein
 
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[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper

Copper sah den Silberschopf beleidigt an.

"Bis jetzt habe ich eigentlich Karriere gemacht, indem ich nicht abgestürzt bin."

Natürlich konnte Phelia nicht wissen, dass sie an seinem Pilotenego gekratzt hatte, aber andererseits meinte Copper es nicht wirklich ernst.

"Ich habe lang bei den Night Hawks im Cockpit gesessen, bis ich dann zur Elite am Boden gewechselt bin."

Ein Droide kam an ihren Platz und säuberte den Boden von Coppers Salat. Auch wenn es nur eine Maschine war, verstummte Copper kurz und wartete bis der Putzdroide von dannen zog.

"Mir brennt schon die ganze Zeit eine Frage auf der Zunge ... und zwar ... wenn ihr eine Sith seit ... oder wart ... habt ihr dann noch ein Lichtschwert?"

Coppers Augen fingen einwenig an zu funkeln, als er sich Chancen ausrechnete es vorgeführt zu bekommen.

"Also .... nur wenn es dir nichts ausmacht ... ich bin furchtbar neugierig, muss ich gestehen."

Der Major fragte sich, ob er nicht gerade ein Fehler begannen hatte. Vielleicht war es ihr unangenehm. Außerdem war er gerade ins Duzen verfallen, was ihm selbst nichts ausmachte, aber eigentlich war es auch nicht gewollt. Er würde einfach abwarten, wie Phelia antworten würde.

[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper
 
-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper und Würmern-


Er wirkte beleidigt, das sie eigentlich nicht wollte. Darum wollte sie einlenken aber im nächsten Moment wirkte er wieder ruhiger. Alles in Allem wirkte er stolz wenn er darüber sprach. Sie hatte ihn sichtlich getroffen, auch wenn sie es eigentlich im Scherz gemeint hatte.

Zum Glück kam gerade ein Droide der sauber machte. Es herrschte für einen Moment Ruhe. Dabei sah sich die Silberhaarige ein wenig um. Es hatte sich am Bild einer Kantine nicht geändert. Es herrschte immer reger Betrieb.


"Äh ja...eigentlich schon."

Nun wurde sie doch ein wenig skeptisch. Man fragte nicht so einfach nach einem Laserschwert, eigentlich überhaupt nicht nach Waffen. Für sie eine recht persönliche Angelegenheit. Seine Neugierde hatte wohl keine wirklichen Grenzen, deswegen nahm sie es eher gelassen. Das man auch noch zum Du Wort wechselte, störte sie ebenso wenig. Nur sie konnte sich ein Duzen kaum erlauben, immerhin ging es hier auch um den Rang und da befand sie sich unter ihm.

"Deine Neugierde solltest Du im Zaum halten. Deine Gedanken sind wie ein Buch. Nicht gerade passend für Machtbegabte die Ahnung haben."

Phelia musste ihn ein wenig "rügen", doch am Ende lächelte sie nur. Dabei wandte sie ihren Blick ein wenig hinunter zu ihrem Gürtel, wo ihr Laserschwert hing.


-Mon Cal, City, Flottenhauptquartier, Kantine mit Copper und Würmern-
 
- Mon Calamari - Coral City - auf den Straßen - mit Mike -

Eine Antwort hatte Mike und Crado zu einem raschen Aufbruch getrieben. Utopio, sein Padawan und JK hatten bei einem der vielen kriminellen Orte, die es in der Galaxie gab, gefunden. Nur mit dem Nötigsten bepackt hatten sie das Hotel verlassen. Der blonde Jedi hatte die Rechnung für die Übernachtungen beglichen und schien mit dem bezahlten Preis nicht ganz zu frieden zu sein. Dennoch hielt er seine Gefühle im Zaum. Ihm und Crado ging es anscheinend mehr um die Hilfe gegenüber den Kel’Dor und deren Planeten. Ein vernünftiger Pilot war in dieser Sache schon mal ein gutes Zeichen.

Auf schnellen Füßen gingen die beiden Jedi durch die Straßen von Coral City. Auch dieser Tag war wieder sonnig und recht ruhig. Die friedvolle Art der Mon Calamari hatte auf die beiden abgefärbt. Sie hatten das Mysterium um Crados Vision gelüftet und dem Cathar damit einen schweren Stein vom Herzen genommen. Den letzten Abend hatte er mit der Untersuchung des Kristalls und dem Holocron verbracht. Dazu waren noch ein paar Übungen gekommen und wenig Schlaf.

Gähnend bog er in eine weitere Straße ein. In der Ferne konnte man den großen zivilen Raumhafen von Coral City sehen. Der Tag auf diesem Planeten war erst vor wenigen Stunden angebrochen. Dennoch konnte man genügend Wesen sehen, die ihren Weg durch die Straßen der großen Stadt suchten. Crado hoffte während des Hyperraumflugs etwas Schlaf finden zu können. Natürlich hätte er sich durch die Macht wach halten können, aber dies der Padawan für nicht besonders normal. Er genoss lieber den eigenen Schlaf und die Flucht in Träume.

“Hat dir Skir in welcher Landebucht wir auf ihn treffen können?”, fragte Crado etwas schnaufend.

Mike fischte kurz nach seinem Kom-Gerät, das er in eine seiner Taschen trug. Während sie weiter auf den Raumhafen zu steuerten las der blonde Jedi-Ritter ein weiteres Mal die Nachricht. In der Öffentlichkeit wollte keiner der beiden Jedi seine ganzen Fähigkeiten zeigen und so versuchten sie lieber in der allgemeinen Masse unterzutauchen.

“Gut, ich weiß wo wir hin müssen”, antwortete Mike nach einer Weile und steigerte sein Tempo um einen weiteren Tick.

Crado schnurrte etwas verärgert und folgte seinem Mentor. In seinem Zustand waren diese körperlichen Anstrengungen einfach unangenehm. In seinen Augen hätte man die ganze Sache auch etwas ruhiger angehen können. Doch Utopio ging es um seinen Heimatplaneten. Vielleicht lag da einfach der Unterschied. Der Cathar zuckte die Achseln und betrat das Gebäude. Zusammen ging Schüler und Mentor durch die engen Gänge. Die unterschiedlichsten Rassen drängten sich dabei an ihnen vorbei. Manche hatte Crado noch nie gesehen, andere kannte er von den unteren Ebenen des Schmugglermondes.

Skir Lamenu wartete, wie abgesprochen, an der Tür zur Landebucht. Auch er schien die Ruhe in Person zu sein. Schnell tauschte man die üblichen Grußformeln aus und betrat dann das Schiff. Der Cathar hätte lieber die “Lame Duck” genommen, aber in dem Fall mussten sie unauffällig sein. Der YT-1800 Frachter dürfte, nach seiner Flucht von Ord Biniir, bei einigen imperialen Suchlisten schon eingetragen zu sein. Somit waren sie bei dieser Sache auf der sicheren Seite. Crado begab sich mit Mike in den Aufenthaltsraum. Die ersten Anflüge von Spannung kamen in dem zotteligen Körper auf.

“Wohin geht’s jetzt?”, fragte Crado den anderen Padawan.


- Mon Calamari - Coral City - ziviler Raumhafen - Landebucht - unbekannter Frachter - mit Mike und Skir, im Cockpit der Pilot -
 
[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper

"Deine Gedanken sind wie ein Buch."

Dieser Satz weckte in Copper eher noch mehr Neugierde. Der Rüffel vom Silberschopf machte ihm nichts aus. Im Gegenteil. Copper mochte es eher. Genauso wie die Tatsache, dass sie sein duzen übernommen hatte. Ränge waren für ihn nur im Kampf sinnvoll. Er hob eine Augenbraue und schaute sie skeptisch an. Zwar war ihm bekannt, dass die Macht dazu benutzt werden konnte Gedanken zu lesen, aber es schien ihm sehr unwirklich.

"Wie ein Buch?"

Wiederholte der Major.

"Aber wie soll ich denn meine Neugierde unterdrücken? Wenn ich sie versuche zu überspielen, dann kann man doch trotzdem im Buch - hinter der Maske - lesen oder nicht?"

Man konnte nicht gerade behaupten, dass Copper von diesem Machtzeugs etwas verstand. Ganz im Gegenteil sogar! Aber er hätte es sehr gerne. Dann lehnte der Major sich herrausfordernd nach vorne und kniff die Augen zusammen

"Was denk ich denn gerade?"

Dann kam ihm ein furchtbarer Gedanke: Wusste sie die ganze Zeit was er dachte? Vielleicht hatte sie sich deswegen bereit erklärt ihn zu begleiten: Schließlich hatte er es mit dem Essen nur ehrlich gemeint.

Das Grinsemonster war wirklich verwirrt - das war zuviel für ihn. Er wollte einfach wieder in sein Cockpit.


[ Calamari System - Mon Calamari - City - Flottenhauptquartier - Kantine ] Phelia und Copper
 
[Calamari-System / Mon Calamari / Flottenhauptquartier / R.Adm. Colan's Büro] Admiral Altmin mit Rear Admiral Colan

Der Oberkommandierende verließ kurz nachdem neu ernannten Commodore das Büro von Rear Admiral Colan. Es wurde langsam spät und eigentlich hätte er schon längst Feierabend, aber es gab ein paar Dinge um die sich unbedingt gekümmert werden musste. Einmal die Nachricht an den Jedi-Rat über seine Jedi-Ritter die Taten was ihnen gefiel und so schneller er den Rat darüber informierte desto schneller würde das Problem hoffentlich gelöst werden können. Aber so konnte das nicht weiter gehen. Er erreichte Gedankenverloren sein Büro und öffnete die Tür zum fast leeren Sekretariat, er hatte seinen Adjutanten bereits freigegeben nur C-8FI ein silberner Protokolldroide ordnete noch immer Datenblocke und hielt die Stellung. Nachdem er seine Codekarte durch den entsprechenden Schlitz gezogen hatte tippte er den Code an dem kleinen Panel neben der Tür ein und trat durch die sich öffnende Tür in sein Büro. Er wollte sich gerade ans einen Schreibtisch setzen als sein Com sich meldete der Klang ließ nichts gutes vermuten es war eine Prioritätsnachricht.

Admiral Altmin hier!“

Commander Nival, Sir! Wir haben so eben erfahren, dass das Imperium Belkadan angegriffen hat! Die „Force of Hope“ wurde vernichtend geschlagen!“


Doch kein Papierkram heute Abend dachte Altmin.

„Ich bin auf dem Weg, Commander!“

Er unterbrach die Verbindung und machte sich schnellen Schritten auf den Weg. Die „Force of Hope“ hatte für das Imperium immer eine nicht genau kalkulierbare Bedrohung dargestellt. Großadmiral Blades Rebellen hatten das Imperium immer Beschäftigt, und aller Unterschiede hatte man doch einen gemeinsamen Feind gehabt. Und einen Verbündeten zu verlieren war nie gut.

[Calamari-System / Mon Calamari / Flottenhauptquartier / Gänge] Admiral Altmin und andere
 
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- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Strandboulevard] - mit Tinya u. Passanten

Als sie die Dateien auf dem Chip erwähnte, lächelte er. Natürlich hatte er es gelesen und auch die Akte, welche vom Nachrichtendienst angelegt worden war, hatte er studiert. Da hatte alles Wichtige drin gestanden, allerdings war das Alter etwas gewesen, wo er weniger dran interessiert gewesen war. Die Dateien auf dem Chip waren irgendwie in Vergessenheit geraten. Während sie auf eine kleine Imbissbude zu steuerten und Tinya schwieg, ergriff er das Wort.

"Du hast recht, das Wichtigste ist, das wir uns gefunden haben. Aber du brauchst dich nicht immer selbst dafür verantwortlich machen, welcher Weg für dich ausgesucht wurde. Dafür kannst du selbst am aller wenigstens.", er machte eine kleine Pause, "Mir selbst hätte es auch so gehen können, nur das ich auf Naboo aufwuchs und dieser Planet schon immer sehr Pro-Republik eingestellt war."

Sie blieben vor der Bude stehen und blickten auf die kleine Auflistung von 'Köstlichkeiten'. Wes verzog das Gesicht, typisch Mon Calamari - Fisch. Er warf seiner Schwester einen Blick zu, konnte aus ihrem Gesicht allerdings nicht lesen, was sie von Fisch hielt.

"Könnten wir uns eventuell einen anderen Ort zum Essen suchen?", fragte er leise, "Fisch ist nicht gerade mein Lieblingsessen."

Glücklicherweise stimmte sie zu und die Beiden setzten sich wieder in Bewegung. Wes war froh mittlerweile den vollen Boulevard hinter sich gelassen zu haben. Um sie herum war es viel ruhiger geworden und nur wenige Gestalten waren unterwegs und wenn dann Arm in Arm mit einer anderen. Tinyas letzte Frage ging ihm nicht aus dem Kopf, ob er jemand anderen in seinem Leben habe. Es war eine dieser kritischen Fragen, auf die er - laut Nachrichtendienst - am Besten gar nicht antwortete. Aber bisher hatten sich seine Entscheidung, sich nicht zu sehr darum zu scheren, als gut erwiesen.

"Kein Problem.", antwortete er schließlich. "Ich habe seit ein paar Wochen eine Freundin."

Ein kleines Restaurant kam in Sicht und ein Mensch kam gerade durch die Tür hinaus, mit einer Tüte in der Hand. Vielleicht konnte man dort auch etwas zu Essen mitnehmen. Der Mann ging an ihnen vorbei und aus der Tüte strömte der Geruch von gegrilltem Fleisch.

"Was meinst du, ob wir da was finden?", fragte er und deutete auf das Restaurant...

- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - ruhige Straße] - mit Tinya u. Passanten
 
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