Lianna

Lianna-Lola-Curich- Oceans Wonderland- mit Sahra, Nevis, Pec, Luis und Birix

Ty musste zu allen Punkten nicken, die Nevis in Bezug auf seinen Freund Pec aufzählte.

"Ja, Pec sah furchtbar aus. Er hatte ganz kaputte Schuhe an und auch seine Kleider waren sehr sehr dreckig. Und er hatte Haare wie ein Mädchen. Also ganz lang, so bis übers Kinn. Mom hat ihn erstmal in die Badewanne gesteckt und ihm dann die Haare geschnitten. Und er hat neue Kleider bekommen. Aber ich glaube, jetzt trägt er auch sowas wie Meister Zhon."

Noch etwas, das noch nicht zu seinem Inventar gehörte. Er selbst trug immernoch eine Jeans, ein T-Shirt und Turnschuhe. Etwas, worüber er sich jetzt wunderte. Wollte seine Mom nicht, das er auch wie ein Jedi aussah? Und wenn ja, warum nicht? Während er noch darüber nachdachte, kleckerte sich Nevis von Oben bis Unten mit der Donut-Creme voll. Ty grinste sie breit an, als sie dann auch noch die Creme beinahe gleichmässig auf der Robe verteilt.

"Ich glaube, so wird das nichts."

sagte er und kicherte. In dem Moment kam seine Mutter mit Pec an, der nun tatsächlich eine Jedi-Robe trug. Nun war er neben Luis der einzige, der noch mit "normalen" Klamotten rumlief. Er konnte nicht verhindern, dass sich sein Unmut diesbezüglich in einem Seuftzen Luft schaffte. Naja, vielleicht bekam er ja noch eine Jedi-Robe, da sie nun in der Basis wohnten. Seine Mutter lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich, indem sie schon beinahe schockiert auf ihr Vorhaben mit dem Hai-Käfig reagierte. Doch mit einer Tasse Tee und einigen Überredungs-Künsten gelang es ihnen dann doch noch, sie umzustimmen. Nachdem alle ihre Getränke geleert hatten, ging es endlich los.

"Kommt schon, wer zuerst in seinem Anzug ist."


Herausfordernd sah er Pec und Nevis an und rannte dann schon gleich zu den Umkleide-Kabinen, an denen man auch die Anzüge bekam. Leider war es doch nicht so einfach, in die Taucheranzüge zu kommen und seine Mutter musste ihm etwas helfen. Anschliessend erklärte ein Mann ihnen die Atem-Geräte, die sehr leicht zu bedienen waren. Zum Üben gab es eine Glas-Säule, in die man seinen Kopf eintauchen konnte. Sollte es Probleme mit den Geräten geben, würde es hier bereits auffallen. Ty sah fröhlich zu, wie die Luftblasen aus seiner Nase nach oben stiegen. Erst nach beinahe zwei Minuten richtete er sich wieder auf und nahm das Gerät aus dem Mund.

"Mom, das ist voll lustig. Das kitzelt auf dem Gesicht, wenn die Luftblasen da dran kommen. "

erzählte er aufgeregt und sah Nevis begeistert an. Schon allein dafür würde er tauchen gehen.

"Meister Zhon, braucht ihr garkein Atemgerät? "

fragte er dann neugierig, da sich der Ishi Tib bereits in die Schlange stellte damit sie dann auch bald dran kamen. Ein bisschen aufgeregt war er ja schon, aber es war ein schönes aufgeregt-sein. Angst hatte er diesbezüglich keine. Was sollte ihnen denn schon passieren, wenn zumindest ein Jedi bei ihnen war?

Lianna-Lola-Curich-Oceans Wonderland- Mit Nevis, Pec,Sahra, Luis und Birix
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Kranken-Station/Quarantänestation ZA2] mit Markus Kestrel und Sarissia

Der Nautolaner musste schmunzeln, als seine Meisterin zu ihm meinte, dass er vielleicht sogar schon wieder etwas zu viel Energie hatte. Er war froh, dass die Stimmung langsam wieder etwas besser wurde, die ständige Anspannung und Gefahr hatte doch stark an den Nerven von allen gezehrt.
Er war was die Situation der anderen anging, nicht so gut informiert wie Kestrel, weshalb es ihm sehr missfiel zu hören, dass die Behandlung an Sarissias Auge umfangreich und noch ohne große Ergebnisse war. Er hoffte, dass es ihr bald besser gehen würde und vor allem, dass man ihr Auge retten konnte! Er konnte sich gar nicht vorstellen, was für ein heftiger Schlag es doch wäre, wenn er gleich in seiner ersten Mission ein Auge verloren hätte. Auch das Sane eine längere Untersuchung durchmachen muss, bedrückte den jungen Nautolaner. Diese Mission hatte sehr viel von ihnen allen abverlangt!
Die guten Nachricht, dass es Markus wieder gut ging, wurde jedoch von etwas zerstört, das Q’Tahem den Mund auffallen ließ: Ein Kopfgeld!? Auf ihn!?
Er machte sich Sorgen und konnte dem Drang nicht widerstehen sich einmal kurz im Raum umzusehen. Sie hatte zwar gesagt, dass das größte Kopfgeld auf die Jedi Meister ausgesetzt wurde, aber das machte es auch nicht sonderlich besser, denn immerhin bedeutete das, dass seine Meisterin in noch größerer Gefahr war! Er war gespannt wie der Jedi Wächter reagierte und dieser war erstaunlich gefasst. Er machte sich scheinbar überhaupt gar keine Sorgen! Gut er hatte mehr Erfahrung und konnte sich besser verteidigen, aber so locker hätte er nie bleiben können, nachdem ihm jemand gesagt hatte, dass er in Lebensgefahr war! Besorgt sah er seine Meisterin an.
Kurz darauf kam seine Mitpadawan in den Raum. Sie hatte ihre linke Seite merkwürdig stark mit ihren Haaren verdeckt, so dass sich der Nautolaner wunderte, ob sie das schon immer getan hatte und ihm das gerade einfach nur auffiel, oder ob sie ihre Seite absichtlich verdeckte. Er vermutete eher letzteres, vor allem wenn ihr linkes Auge verletzt gewesen war. Q’Tahem befürchtete das schlimmste… Sie meinte anschließend, dass sie vermutlich nicht mehr sehr lange in Quarantäne bleiben würden, da ihr Vitalwerte gut aussahen. Das war gut zu hören und er freute sich schon darauf endlich hier raus zu kommen. Ihm fiel hier langsam die Decke auf den Kopf, auch wenn dieses Kopfgeld ihn etwas nervös machte nun im Freien herumzulaufen…
Sie sprach sie an, ob sie ein künstliches Auge haben wollte, wodurch es für den Nautolaner klar wurde: Se hatte ihr Auge tatsächlich verloren! Er war wohl zusammen mit Kestrel, Wendon und Zoey am besten aus dieser Mission herausgekommen!
Er nickte, als seine Meisterin meinte, dass sie gerne mit ihnen allen über die Mission reden wollte. Er würde vielleicht noch etwas brauchen, um über das Erlebte, vor allem das mit Hybris, reden könnte. Er sah nachts im Schlaf immer noch die Blitze auf ihn zu schießen! Einen ruhigen Schlaf hatte er schon eine Weile nicht mehr.
Er ergriff das Sithlichtschwert etwas fester, als Kestrel zu ihm meinte, dass sein Lichtschwert in die Jedi-Archive gehörte. Er sah es wehmütig an. Er hatte gegen Hybris damit gekämpft! Und im Endeffekt hatte er nur Gutes damit getan! Ein Lichtschwert wurde ja nicht durch böse, weil es von einem Sith gebaut wurde, sondern es wurde schlecht, weil es ein Sith führte!


Kann man den Kristall nicht auch entfernen? Ich würde es gerne behalten… Das Lichtschwert hat mir so oft das Leben gerettet!

Er hoffte fast, dass seine Meisterin es ihn behalten ließ. Er wollte es ja nicht mal funktionstüchtig haben, sondern einfach nur als Andenken, an den Sieg gegen Hybris und den Tempel.
Seine Meisterin schickte eine Comnachricht ab und sah, dann etwas völlig merkwürdiges. Kestrel soll scheinbar in einer Bar getanzt haben, dabei war sie die gesamte Zeit bei ihnen gewesen. Wie sollte sie auch aus der Quarantäne herauskommen und vor allem wozu!? Nur um in einer Bar zu tanzen!? Das passte alles nicht zu seiner Meisterin!


Das kann doch unmöglich sein!?

Es war wirklich dreist seine Meisterin so in den Banthadreck hineinzureiten. Er fragte sich wer das denn bestätigt haben soll!? Der Rat musste doch gewusst haben, dass Kestrel in der Quarantäne war! Markus meinte, dass sie das dem Rat sagen sollten und die gesamte Sache regeln sollten. Q’Tahem beruhigte sich langsam wieder. So viel Aufregung auf einmal: Ein Kopfgeld und falsche Anschuldigungen…
Markus fragte anschließend wo Elise war. Der Nautolaner hatte keine Ahnung. Er schüttelte den Kopf und meinte dann.


Tut mir Leid, ich weiß es nich. Vielleicht wurde sie genau wie Zoey, Yui und so in andere Zimmer gebracht… Die hab ich nämlich auch noch gar nicht gesehen…

Er hätte gerne mehr geholfen und ihn würde auch sehr interessieren wo der Rest war.

Sari hast du vielleicht da irgendwas herausgefunden? Wo sind denn die andren?

[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Kranken-Station/Quarantänestation ZA2] mit Markus Kestrel und Sarissia
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Salina und Sarid

Sarid nickte nachdenklich als Salina sich so darstellte, als ob sie für die Levitation nicht gerade gemacht wäre. Aber das wollte die Jedi-Rätin erst noch selbst mitansehen ehe sie sich entschied ihre Padawan auf irgendeinem Gebiet als unbegabt anzusehen. Außerdem brauchten manche wirklich ein bisschen länger bis der sprichwörtliche Knopf aufsprang. Das konnte für die Liannerin genauso gelten. Aber für den Moment wusste sie jedenfalls was sie bei Salina erwartete. Geduld selbst war noch ein ganz anderes Thema. Es gab viele, die anfangs nicht sonderlich geduldig waren. Aber dies konnte man lernen, gerade wenn sich dann doch auf diese Methode irgendwann Erfolge einstellten. Dies wollte Sarid daher auch erst noch einmal sehen. Immerhin aber hatte Salina den Namen Manice schon gehört, was die erfahrene Jedi zum Lächeln brachte.

"Ein Buch? Dazu stehen diverse Bücher und Datenkarten in der Bibliothek, welche sich um ihn drehen oder in denen er, seine Beteiligungen am galaktischen Geschehen oder seine gesammelten Weisheit vorkommen. Du darfst dich dort gerne mal umsehen."

Dabei zwinkerte Sarid ihrer Padawan zu. Aber ob die junge Pilotin wirklich in nächster Zeit dazu kam war eher zweifelhaft, da sie ja zudem noch einiges für ihren Coruscantflug vorzubreiten hatte. Danach plätscherte ihr Gespräch noch etwas dahin bis beide fertig waren mit dem Abendessen. Salina verabschiedete sich als Erste. Die Corellianerin folgte ihr wenig später, wobei sie am Gang noch einige Bekannte traf, so dass es sich schon noch etwas zog bis die Jedi-Rätin schließlich im Bett war.

Nach einem ruhigen und erholsamen Schlaf duschte die dunkelblonde Jedi in ihrer Erfrischungszelle, wobei ihr anschließend einmal mehr auffiel wie leer und beinahe steril ihr Quartier doch aussah. Aber sie legte keinen Wert auf Luxus, Dekorationen und bequemen Möbeln. Allzu oft konnte sie diese ja doch nicht nutzen. Andere Dinge wie Erinnerungen oder Geschenke füllten leider auch nur einen sehr kleinen Teil des vorhandenen Raumes. Vieles hatte die Jedi-Rätin verloren als Corellia damals vom Imperium erobert worden waren und sie Hals über Kopf hatten fliehen müssen. Danach war die Jedibasis zerstört worden und es hatte keine Möglichkeit gegeben noch etwas zu bergen. Seitdem reiste Sarid nur noch mit leichtem Gepäck und minimalen persönlichen Gegenständen wie das kaputte silberne Lichtschwert, welches sie nun endlich durch ein neues, eisblau Leuchtendes ersetzt hatte. Den Kristall dafür hatten ihr die Talz auf Alzoc III als Dank geschenkt. Dennoch, die Jedi-Rätin war zufrieden und vielleicht würde sich ja auf Coruscant im alten Jeditempel etwas finden, was ihr wert war einen Platz in ihrem Quartier zu bekommen. Nach dem folgenden Frühstück in der Kantine steuerte sie wie mit ihren Padawanen vereinbart den Trainingsraum an, wo die rothaarige Liannerin schon wartete. Von Skyan war allerdings noch nichts zu sehen, aber das musste ja nichts heißen.

"Guten Morgen, Salina. Du siehst aus als ob du bereit wärst für das anstehende Lichtschwerttraining. Packen wirs an. Dein Trainingslichtschwert hast du auch dabei wie ich sehe. Wunderbar!"

Die Jedi-Rätin schickte sich bereits an in den Trainingsraum einzutreten als eine aufgeregte Echanijedi auf sie zugestürmt war. Brianna Kae war also mal wieder etwas zugestoßen, worüber sich die Jedi-Ritterin anscheinend ziemlich echauffierte. Deswegen warf Sarid ihrer Padawan einen entschuldigenden Blick zu. Danach erzählte ihnen die bleiche, weißhaarige Jedi ausgiebig, was ihr der sullustanische Mechaniker über die TARDIS mitgeteilt hatte. Es fiel der Corellianerin wirklich schwer sich ein Grinsen zu verkneifen. Es war also wirklich nur ihr alter Frachter, welcher ausgemustert werden sollte?

"Ich kann durchaus nachvollziehen, was dich bewegt. Salina Thorn hier übrigens gewiss auch. Sie ist meine neue Padawan, außerdem ebenfalls Pilotin und Besitzerin eines nicht mehr taufrischen alten Frachters der Barloz-Klasse."

Dann wandte sie sich an ihre Padawan.

"Das hier ist übrigens Brianna Kae, eine Jedi-Ritterin und gefühlte Besitzerin eines betagten YT-1300 Frachters namens TARDIS. Zwar kann ich auch unseren sullustanischen Mechaniker verstehen, aber ich teile seine Ansichten nicht. Wenn die TARDIS vom Jediorden ohnehin nur verschrottet werden würde kannst du das Schiff genauso haben. Du hast dich ja schon lange genug darum gekümmert und es besitzt einen großen emotionalen Wert für dich. Die laufenden Kosten für Raumschiffe aus persönlichem Besitz, welche Transportdienste für die Jedi übernehmen trägt wie bei allen anderen auch der Jediorden, einverstanden? Eine gründliche Inspektion solltest du allerdings schon machen lassen, aber keine 17. Ist damit alles soweit in Ordnung? Das mit unserem Jedimechanikern kläre ich dann später",

erklärte die Jedi-Rätin wohlwollend in Richtung der Echanijedi. Sarid konnte schließlich verstehen wie es war so ein Schiff als seine Heimat anzusehen. Salina schien zudem auch nicht groß anders zu sein. Dem Jediorden entstand so auch kein Schaden und alle waren glücklich - mit Ausnahme eines sullustanischen Jediangestellten vielleicht. Aber die Gründlichkeit der Sullustaner war überall gefürchtet, auch wenn sie mitunter ihre Vorteile hatte, wenn auch nicht in dem konkreten Fall.

"Aber schön, dass du wieder von Eriadu zurück bist. Verlief alles wie gewünscht?"

Als Ratsmitglied wusste Sarid natürlich auf was für einem Auftrag die Echani gewesen war. Nichts Weltbewegendes, aber dennoch etwas, um das sich jemand hatte kümmern müssen. Dann zeigte die Jedi-Rätin auf den Trainingsraum.

"Weißt du was? Du kannst ja mit hinein kommen wenn du möchtest, da Salina gerade ihre erste Lektion in Sachen Lichtschwertkampf bekommt. Dann kannst du mir drinnen alles erzählen."


An Salina gerichtet fügte Sarid dann kurz ein paar Worte hinzu.

"Stell dich so hin, dass du drei, vier Meter Abstand zu allem hast. Etwas Bewegungsspielraum wirst du brauchen. Dann nimm dein Trainingslichtschwert und aktiviere es. Sieh es dir an, fühle es mit der Macht und schwing es ein bisschen herum. Es wird bald ein gefühlter Teil von dir sein. Es ist wichtig, dass du dich daran gewöhnst wie es ist es zu schwingen ohne dich dabei selbst zu verletzen",

begann die Jedi-Rätin mit ein paar einführenden Worten und ließ Salina etwas Raum sich auszuprobieren ehe sie sie wirklich forderte.

Lianna - Jedi-Basis - im Trainingsraum - Salina, Brianna und Sarid
 
Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Zi: 465: Zoey, Yui


Okay das wenigstens ein guter Grund. Da hatte sie recht. Wenn die Bücher noch nicht fertig waren hatte es keinen Sinn die Reise zu beginnen. Was war für yui erholung? Sie war ein Droide für sie gab es etwas wie ein paar Tage gemütlich hinlegen und schlafen/rasten nicht.

Hörte Zoeys ihr überhaupt zu? Das war langsam mühsam.

“Du weißt doch dass das die drei sind die mich umbringen wollen.“

Sie war nicht dumm genug, die zu ihrem Geburtstag einladen zu wollen. Die könnten irgendwo versuchen sie umzubringen. Wobei das war vielleicht gar keine so schlechte Idee, vielleicht konnte sie ja gegen sabotieren. Die Gelegenheit nutzen einen Unfall absichtlich zu produzieren und wenigstens einen oder zwei auszuschalten. Doch sie hatte nicht wirklich Lust an ihrem Geburtstag so was zu machen. Es war so schon schwierig genug.

“die Tatsache, dass mich Kestrel verraten hat. Das Problem dafür muss ich in den Zentralcomputer einbrechen Das wird nicht einfach. Und dann muss ich noch alle assassasinieren die auf das Hangarlog zugegriffen haben. Weißt du wie mühsam das ist.“

Yui hatte keinen Plan wie sie das schaffen sollte. Schon alleine ersteres war sicher nicht leicht. Letzteres war noch viel schwieriger. Warum musste der ganze Sche** immer ihr passieren?

Als Zoeys sagte dass die jedi immer noch in geschlossener Quarantäne war musste Yui fluchen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es war eigentlich genug Zeit vergangen, dass sie schon hätte draußen sein sollen. Da hatte sie sich übel verrechnet. Verdammt so konnte sie beweisen, dass es einen Doppelgänger gab. Das war ein großer Schritt zurück aber nicht der Weltuntergang. Selbst wenn es beweise gab sicher hatten sehr viele Leute das Gerücht gehört und selbst wenn es sich als falsch herausstellte konnte es immer noch Wirkung zeigen.

“vielleicht habe ich das Gerücht ein wenig angeheizt nachdem es entstanden ist. Ehrlich gesagt gefällt mir das Gerücht.“

gab yui zu. Es war die Wahrheit, sie hatte das Gerücht angeheizt nachdem es entstanden war. Allerdings sagte sie nicht, dass sie es auch war, die es in die Welt gesetzt hatte. Das musste Zoeys noch nicht wissen.

Schnell kam auch schon der nächsten Morgen und Yui wurde von Zoeys sehr überrascht. Sie hatte für das Mädchen einen Kuchen besorgt der genau wie Ryloth aussah. Yui konnte nicht anders als Zoeys anzuspringen und riss sie dabei fast zu Boden

“Danke danke danke danke“

wiederholte sie immer wieder und hätte wohl Tränen in den Augen gehabt wenn es für sich möglich gewesen wäre. Sie blickte in die Kerzen und musste ein wenig lachen. Zoeys hatte wohl vergessen, dass sie ein Droide war und das mit dem auspusten etwas schwerer wurde. Aber sie änderte einfach ihre Hand in wenig und mit einer Handbewegung erzeugte sie einen Luftstoß der alle Kerzen löschte. „Ich wünsche mir, dass ich bald wieder zu Hause bin bei meiner Familie und weg von all den Leuten die mir etwas antun wollen. Ich wünsche mir, dann wieder normal zu sein.“ dachte sie.

Sie bekam sogar ein Geschenk von Zoeys. Das war das erste Geschenk, dass sie jemals bekommen hatte. Es war ein kleiner Voorpak. Yui kannte sich nicht wirklich mit Tieren aus, aber sie freute sich sehr darüber. Endlich hatte sie noch einen Freund neben Zoeys und Tibbers. Wobei der Bär ja nicht wirklich ein Freund war. Sie hielt die Hand in das Terrarium und ließ den Voorpak ihren Arm hinauf laufen. Als dieser auf seiner Schulter angekommen war lachte Yui.

wir werden eine Menge spaß haben nicht war shin?“

sagte sie zu dem kleinen Wesen dass sich als antwort ihren Arm hinunterrollen ließ, bevor es ihn wieder hinauf kletterte, was yui erneut zum lachen brachte.

Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Zi: 465: Zoey, Yui
 
Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Zi: 465: Zoey und Yui


Yui riss Zoey vor Freude fast um. Zoeys Geschenke kamen gut an! Sie spielte sofort mit dem kleinen Haustier. Voorpaks waren die beliebtesten Haustiere in der Galaxie! Besonders Kinder mochten die kleinen süßen pelzigen knuddeligen Wesen! Scheinbar gefielen sie kleinen Droidenmädchen ebenso gut! Darüber war Zoey richtig froh! Zoey war klar, dass jeder einen Freund brauchte! Und so ein Haustier konnte da Abhilfe schaffen! Sie würden auch heute nur zu zweit in den Erlebnispark fahren! Yui wollte keinen der Jedi-Truppe mitnehmen. Ok, die Voraussetzung wäre eh ihre Entlassung aus der Quarantänestation gewesen. Zoey fand die Tatsache immer noch beunruhigend, dass Yui das Gerücht gegen Kestrel noch aufgeheizt hatte und gut fand! Zum Glück hatte sie aber nichts mit der Entstehung der fiesen Anschuldigungen und Verleumdungen zu tun! Zoey nahm dies gerne so hin. Sie wollte dies gerne glauben und hakte oder dachte deshalb auch nicht länger darüber nach!

“Ok, dann komm zur Garage! Ich habe uns für heute einen Gleiter gemietet!”

Sie fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage. Ihr Gleiter hatte eine hellgrüne frische Farbe! Richtig schick! Zoey wollte sich zuerst auf den Fahrersitz setzen und überlegte es sich dann kurzerhand. Yui fuhr sicher besser! Es war nicht sonderlich schwer, besser als sie zu fahren. Allerdings würden sie wahrscheinlich eh per Autopilot, wie allgemein üblich, fahren!

Zoey programmierte ihr Ziel! Und auf ging die Fahrt! Eine halbe Stunde später kaufte Zoey für sich und Yui das Ticket für den Parkeintritt. Auf der einen Seite ging es in den normalen Abenteuerpark mit Karussels und Achterbahnen, auf der anderen Seite ging es ins Dino-Land. Man konnte mit Autos auf Schienen durch eine riesige Anlage mit Dinosauriergehegen fahren. Die riesigen Dinos machten schon eine Menge her! Natürlich waren sie echt! Keine Frage! Die Frage war eher, wofür sich Yui entscheiden würde! ? Beides schaffte man unmöglich an nur einem Tag!

"Yui, du musst dich entscheiden! Dinosaurier oder Achterbahnen?"


Lianna, Lola Curich, vorm Abenteuerpark: Zoey und Yui
 
Lianna- Lola Curich- Oceans Wonderland- mit Nevis, Ty, Luis, Sarah und Birix

Er sollte sagen was er dachte und wenn Pectorn ehrlich war dann wusste er nicht ob das wirklich Klug war. Immerhin dachte er nicht wie ein Jedi. Er dachte nicht wie Sahra die so ehrenvoll war. Er war weit davon entfernt mit Ehre zu handeln. Ty hatte eine Erziehung genossen und auch wenn sein Vater der dunklen Seite verfallen war und wieder zurückgekehrt würde dessen Leben leichter verlaufen als sein eigenes. Sarah kümmerte sich gut um ihn. Doch innerlich wusste Pectorn auch das er diese Bilder nie mehr los werden würde. Sie hatten sich fest gebrannt. War er vielleicht dazu verdammt die zu verlieren die er liebte? Hatte er diese stärke? Das war eine interesante Frage. Eine die er selbst nicht verstand- Er schüttelte den Gedanken ab und blickte Sarah wieder an.

"Wie soll ich mich in diesem Ding den an jemanden anschleichen"

Sagte er offen und das war wirklich was ihn beschäftigte. Doch Sahra kam nicht mehr zu antworten den sie hatten die Gruppe bereits erreicht. Pec lächelte als er Ty sah. Er war ein wahrer Freund. Einer der wenigen die er noch hatte. Er schüttelte seine negativen Gedanken ab und widmete sich seiner Speise bevor er einfach lächeln musste. Er maß Sarah mit einem ich-hab-es-dir-gesagt blick, den er von seiner Mutter abgeschaut hatte und konnte sich dieses lächeln nicht verkneifen. Vielleicht war er selbst viel zu schnell erwachsen geworden, werden müssen. Er schüttelte auch diesen Gedanken ab und legte den Kopf nun doch etwas schiefer und begab sich nach Ty in seinem Taucheranzug. Er war eingeladen und im Grunde wusste er auch das der Junge enttäuscht sein würde wenn er ablehnte. Er würde nie mehr jemanden enttäuschen. Dennoch ließ er sich einen moment treiben. Fragte sich ob es ihm einen moment gelingen würde etwas mit der Macht auszurichten oder einen von ihnen nur zu spüren. Doch da war nichts. Er spürte zwar etwas aber er konnte nicht eines dieser tollen Dinge tun von dem seine Mutter ihn erzählt hatte. Allerdings schenkte er auch Nevis ein lächeln. Auch wenn er die Sache mit dem Dieb gehört hatte. Er nahm es ihr nicht übel. Immerhin war er ein Dieb gewesen. Dafür schämte er sich nicht und Pec bezweifelte das sie es verstehen würde. Sie musste sich ihr Essen sicher noch nie zurecht stehlen.

Lianna- Lola Curich- Oceans Wonderland- mit Nevis, Ty, Luis, Sarah und Birix
 
Lianna, Lola Curich: im Ocean Wonderland: im Cafe “Wasserspritzer”: Birix (NPC), Ty und Luis(NPC) und Nevis, Pectorn und Sahra


Meister Zhon meinte, dass es auf den etlichen Planeten ziemlich viele Straßenkinder gäbe, aber ausgerechnet auf Telos, woher der Junge stammte, eher nicht. Pectorn musste ein vorsichtiger Junge gewesen sein, da man ihn nicht entdeckt hatte. Er musste also klug, aufmerksam und umsichtig gewesen sein, dachte sich die kleine Nevis und sie erwartete Pectorn nun noch gespannter und interessierter. Ty bestätigte alles von Nevis Geahnte und Erfragte!

Als sie nun davon sprachen, wer bereits wen verloren hatte, fand der Meister sehr tröstende Worte und eine kluge und sehr schöne und zugleich tröstende Sicht der Dinge.


“Vielleicht kann mich dann mein Papa beobachten und sieht mich hier gerade Kakao trinken.”,

sagte darauf Nevis und diese kindliche Sichtweise ihrerseits war ihrem jungen Alter entsprungen. Anders, konnte sie die Worte des Meisters einfach noch nicht erfassen und interpretieren. Allerdings hatte Nevis keine Erinnerungen an ihren Papa.

Plötzlich standen Sahra und der sehnsüchtig erwartete Pectorn vor ihnen. Er war sehr dünn, fand Nevis. Allerdings war sie auch sehr zierlich und wesentlich kleiner als Kinder ihres Alters. Doch Nevis wusste nicht, dass es auch bei ihr an der fast zweijährigen Mangelernährung in Sith-Gefangenschaft lag. Bei ihr stellte sich Mitleid ein, dass der Junge wohl nicht genug zu essen bekommen hatte und konnte sich allerdings an die eigenen Hungerjahre nicht erinnern.

Dennoch, ganz Kind, dachte sie in erster Linie an die Attraktion, die auf sie wartete und sie sprach postwendend davon. Der Meister schenkte ihr einen strafenden Blick. Wieso, dachte sich Nevis?


“Der Pectorn soll doch auch mitkommen! Wir wollen ihn doch aufmuntern!”,

flüsterte sie ihm daher schnell erklärend zu.

Allerdings wirkte Sahra nicht besonders begeistert davon, dass alle in den Haikäfig und mit den Haien tauchen wollten. Während nun auch Sahra gemütlich eine Tasse Tee trank, versicherten ihr alle, wie ungefährlich das Ganze wäre und besonders Nevis` Argumente waren hieb-und stichfest:

“Das machen doch alle! Das macht wirklich jeder, Meisterin Kenobi! Das kann nicht so gefährlich sein! Und mein Lichtschwert habe ich doch auch dabei! Das sollten wir auch unbedingt machen, sonst ist das voll peinlich! Alle gucken schon komisch! Denn, wirklich, das machen alle Kinder hier!”

Aber, Meisterin Kenobi hatte dann auch etwas gegen das Kinderlichtschwert! Nevis sollte es erst am Gürtel lassen und dann am besten gar nicht erst mit hinein nehmen! Schweren Herzens ließ sich Nevis überreden, das Lichtschwert so lange Sahra zu geben, während sie tauchen würde, die gut darauf aufpassen wollte. An so ein Kinderlichtschwert konnte man sich durchaus gewöhnen, aber was tat man nicht alles, um mit den Haien tauchen zu gehen! Allerdings, kaum war das Schwert aus der Hand gegeben, fehlte es doch stark. Das Kinderlichtschwert hatte eine gewisse Suchtwirkung und versprach verlässlichen Schutz. Nevis fühlte sich ohne ihr Plastikschwert richtig nackt! So unwohl! Aber, Meisterin Kenobi konnte dermaßen beharrlich sein, dass man als Kind nicht dagegen ankam!

Für Nevis einen Taucheranzug in ihrer Größe zu finden, war nicht sehr leicht. Nevis war einfach zu winzig und extrem zierlich! Der Droide vor den Umkleidekabinen suchte eine Weile im Stapel. Na ja, ganz so hundertprozentig war es nicht Nevis ihre Größe, was er dann Nevis überreichte! Es war eben der allerkleinste Anzug von allen! Arme und Beine waren dennoch etwas zu lang. Dennoch kam Nevis nicht schneller hinein. Das Ding klebte! Und dies, obwohl Ty einen Wettbewerb daraus gemacht hatte, wer wohl zuerst in seinem Anzug sein würde! Irgendwann stand Nevis vor den Umkleidekabinen und ließ sich entnervt von Sahra helfen. Jene musste ziemlich kräftig ziehen und Nevis sogar samt Anzug hoch heben, damit Nevis richtig in die Beine hinein rutschen konnte. Aber, irgendwann war es geschafft, dennoch war es schweißtreibend gewesen! Stolz hüpfte Nevis darin vor Ty und Pectorn herum.

Ein Mann verteilte und erklärte die Sauerstoffmasken. Nevis war besonders aufmerksam! Schließlich lernte man hier etwas für`s Leben und nicht Basic Rechtschreibung und Grammatik! Ty hatte seine Maske zuerst auf und probierte sie sofort. Dafür gab es diese Glassäule mit Wasser. Nevis platzte fast vor Ungeduld, denn sie war nach hinten gedrängt worden, weil so ein Dicker vorgedrängelt hatte und nun kam sie nicht gleich zum Probieren! Bei Ty sah dies total klasse aus, wie die Blubberblasen nach oben stiegen! Oooh, Nevis wollte endlich auch einmal probieren. Ty rief nun seiner Mutti zu, dass die Blasen gekitzelt hätten! Endlich, war Nevis an der Reihe! Schnell steckte sie ihren Kopf hinein und die Maske funktionierte tadellos! Die Blubberbläschen stiegen lustig nach oben und Nevis musste grinsen. Die Bläschen machte sie selbst! Das war sie! Nevis zog irgendwann ihren Kopf wieder hinaus und lief zu Ty.


“Hast du meine Blubberbläschen auch gesehen?”

“Und du?”,

fragte sie auch Pectorn. Ty wies darauf hin, dass Meister Zhon kein Atemgerät brauchte! Stimmt, dachte Nevis!

“Der Meister Zhon schläft ja auch in der Badewanne! Er hat kein Bett! Er muss immer viel baden! Luis und ich haben uns das schon mal ganz genau angeschaut!”,

wies Nevis mit wichtigem Blick darauf hin, dass Luis und sie gut Bescheid wüssten!

Endlich war es soweit! Sie durften alle in den Korb klettern. Nevis war total aufgeregt. Ihr Herz klopfte ungestüm! Sie winkte noch rasch zu Luis und Luis winkte zaghaft zurück. Er hatte mächtig Angst um Nevis!

Der Korb wurde gut verschlossen, das Energiefeld umspannte schützend den Durastahlkorb und die Tauchpartie begann. Die Bläschen blubberten wie wild und Nevis schaute vergnügt daher. Dann kam endlich der weiße Hai seitlich auf sie zu geschwommen. Sein Blick war kalt, finster, wie tot! Er hatte tote Augen, fand Nevis! Kalte Mörderaugen! Schließlich machte der Hai eine abrupte Wendung und schoss nach vorne, riss sein gewaltiges Maul auf, zeigte seine viel zu vielen Zähne und rammte kräftig den Korb. Hätte ihn das Energiefeld nicht schon vorher abgehalten, dann wäre längst eine Delle im Stahl! Wie man so viele spitze Zähne in einer Zahnreihe haben konnte, war Nevis echt ein Rätsel! Eine Zahnspange brauchte der Hai nicht! Der Hai schwamm einen Bogen und kam wieder frontal auf sie zu geschwommen. Nevis griff reflexartig nach links und rechts und umklammerte im festen Klammergriff Pectorns und Tys Handgelenke.

Irgendetwas stimmte plötzlich nicht. Das bläuliche Energiefeld flackerte und der Hai rammte diesmal heftig den Korb, es ruckte und es gab eine mächtige Erschütterung! Nevis sah erschrocken zum Meister Zhon! War das normal?

Der Hai ergriff mit eiskaltem toten Blick, seine Augen waren auch so unverhältnismäßig klein zum Körper und zu diesen Zähnen, mit seinem gewaltigen Maul den Korb und schüttelte sie kräftig alle durcheinander, dass alle im Korb übereinander fielen! Nevis fiel voll auf Ty und Pectorn auf sie, um danach wieder zur anderen Seite geschüttelt zu werden und nun alle auf Pectorn drauf fielen. Nevis atmete hektisch viele viele Blubberbläschen! Gehörte dies wirklich noch zum Programm?! Das ergab sicher blaue Flecken an den Schienbeinen. Einen spitzen Ellenbogen hatte sie auch zwischen die Rippen bekommen! Der Kakao war auch schwer im Bauch zu behalten!

Der Haifisch schwamm mit seiner gewaltig großen Schwimmflosse Furcht einflößend um den Korb herum und biss plötzlich genau auf der Seite in das Gitter, auf der die drei Kinder standen. Die Drei wichen schnell, sich an den Händen haltend, zurück. Entsetzt starrte Nevis auf die Haizähne, die so dicht vor ihrem Gesicht waren! Der Korb wurde plötzlich schnell ein Stück hoch gezogen, doch ein zweiter Hai kam hinzu und rammte nun den Korb und der Korb war an der Stelle total verbeult, also ein gedrückt! Die zwei Haie umschwammen den Korb und Nevis hatte große Angst! Irgendetwas stimmte hier nicht!



Lianna, Lola Curich: im Ocean Wonderland: im Haikäfig im Haifischbecken: Birix, Nevis, Ty und Pectorn, vorm Becken zuschauend: Sahra mit Luis
 
[Ruusan-System | an Bord der "Moonrise" | Cockpit | Vorin, Mara, Emerald]

Emerald hatte sich auf einem Copilotensitz niedergelassen und betrachtete die Amaturen des Cockpit's. Verfolgte die Bewegungen ihres Meisters um sich, zumindest zu einem gewissen Grad, einen Überblick zu verschaffen wo welche Steuerung platziert war. Aber ihre Gedanken schwiffen zwischendrinn zu viel ab, mal hierhin, mal dorthin. Auch zurück zu ihrem Heimtatschiff, gerade dann als die "Moonrise" in den Hyperraumsprang. Wie von selbst wanderten die Finger ihrer Rechten an den Stumpf ihres linken Ringfingers.
Als Vorin zu sprechen begann brauchte sie einen kurzen Moment und Selbiges zu realisieren. Sie lauschte ihm schweigend und antwortete erst etwas später.

"Hab' mich größtenteil rausgehalten...auch wenn ich in der Nähe geblieben bin."


Sie folgt ihm langsam mit ihrem Blick als Vorin aufstand und sich den Erste-Hilfe-Kasten nahm. Er schien sich keine Gedanken zu machen das Emerald noch da war,als er begann sich zu entkleiden um seine Wunde zu behandeln. Auf Vorins Anmerkung - Emerald müsse nicht hier bleiben - schwieg sie und folgte nur seiner Bitte ihm behilflich zu sein. Sie hatte bisher noch keine Probleme mit Blut oder Wunden gehabt. Jedoch hätte sie ihm gern mehr geholfen, die Verletzung sah' ernst aus, auch wenn Emerald soetwas nicht einschätzen konnte.

"Gute Besserung."

Meinte Emerald nur als Antwort auf Vorins Worte als dieser das Cockpit verließ. Zu viel war bisher in ihrem Kopf vorgegangen und so ließ sie ihren Blick schweifen,bis sie in den Hyperraum starrte.

Das war das Letzte an was sie sich erinnerte bevor sie wieder aufwachte - immer noch auf dem Stuhl im Cockpit der "Moonrise" und offensichtlich immer noch im Hyperraum auf dem Weg nach Lianna. Emerald war es gewohnt auf geringem Platz zu schlafen und hatte sich auf dem Stuhl - so gut es ging - zusammengerollt und war eingeschlafen. Sie stand langsam auf und streckte ihre schmerzenden Glieder. Sie machte sich nicht die Mühe die Kontrollen zu überprüfen ob sie bald ankommen würden, sondern verließ das Cockpit um sich einen doch etwas angenehmeren Schlafplatz zu suchen. Emerald fand eine Koje und sank dort wieder in Orpheus Arme.

Über die Jahre ihrer Reise hatte Emeralds Körper scheinbar ein Gefühl dafür entwickelt - vielleicht war es auch im Sinne der Macht - wann ein Schiff den Hyperraum verlassen würde. Diese Ahnung hatte mehr als einmal vor dem Rücksturz in den Normalraum erwachen lassen. Und so auch dieses mal. Sobald sie vernahm, dass sich im Schiff etwas tat folgte sie, nach kurzer Erkundung wer denn da ebenfalls wach war, Vorin wieder ins Cockpit.
Seine Frage über ihre errungene Erfahrungen während der Begegnung mit den Sith beantwortete sie in den ersten Momenten nur mit Schweigen, ganz so als wollte sie mit dem Thema warten bis sie sich wieder im Normalraum befanden in welchen sie ja auch gerade zurückstürzten.

"Ich weiß' nicht genau...ich hab' eigentlich nicht erwartet das es so schnell eskalieren würde. Ich meine ich weiß' Sie sind die Bösen... . Es war alles sehr Überwältigend, auch wenn es mir vorkam als würden manche Gedanken ganz klar sein, während im Rest meines Verstandes alles durcheinanderflog wie in einem Meteoritenschwarm."

Sie betrachtete das Lianna-System und die Sterne durch die Sichtfenster.

"Ich glaub' ich hatte eher ein feindsehliges Säbelrasseln erwartet oder zumindest so etwas in der Art."

[Lianna-System | Orbit von Lianna | "Moonrise" | Cockpit | Vorin, Mara, Emerald]
 
[Lianna-System | Orbit von Lianna | "Moonrise" | Cockpit | Vorin, Mara, Emerald]

Frierend fuhr sie aus ihrem Schlaf hoch. Der erste Gedanke welcher sie überkam war wo sie sich befand, bis sie begriff, dass sie an Bord der Moonrise, Vorins Schiff war. Sie erinnerte sich an einige Ereignisse, daran, dass sie mit einer Gruppe Padawane zurück gegangen und hier gewartet hatte. Das sie eingeschlafen, kurzzeitig erwacht und von ihrem Freund gedrückt worden war, ehe sie erneut eingeschlafen war. Mara blickte aus dem Sichtfenster und stellte fest, dass sie sich bereits im Orbit von Lianna befanden. Hatte sie so lange geschlafen? Es schien so. Noch immer müde erhob sie sich, wobei ihr jeder Knochen im Leib weh tat. Die Position war nicht sonderlich bequem gewesen wie sie feststellte. Sie streckte sich leicht und wünschte im nächsten Augenblick es nicht getan zu haben. Ihr Körper protestierte lautstark und sie verzog die Lippen. Mara strich sich die langen Haare aus dem Gesicht und über die Schulter. Jemand hatte eine Decke über sie gelegt gehabt, welche auf den Boden gerutscht war. Sie griff nach ihr, schlang diese um ihren Körper und machte sich auf den Weg ins Cockpit, in dem sich Vorin und dessen Schülerin befanden. Sie sprachen gerade. Mara blieb im Rahmen stehen, die Decke enger um sich ziehend. Warum war ihr nur so kalt? Sie konnte es sich nicht erklären. Sobald sie im Orden waren wollte sie nur noch heißes Bad nehmen. Irgendwie hoffte sie, dass es ihr dann besser ging. Wenigstens war ihr nicht schlecht. Die Übelkeit hatte sich nicht zurück gemeldet, aber sie hatte auch nichts gegessen seit…, tja gute Frage seit wann genau?

„Hey, alles klar bei euch?“

Mara hatte gewartete bis Emerald zu Ende gesprochen hatte, dann schritt sie zu den beiden und blieb hinter ihrem Freund stehen. Ihr Blick glitt durch das Fenster, wo sie den Anflug beobachten konnte. Scheinbar hatten sie Landeerlaubnis erhalten, da Vorin sein Schiff langsam zu den entsprechenden Koordinaten brachte, ehe sie im Hangar des Ordens landen würden. Zum Glück! Dennoch fragte sie sich wie es den anderen ging, allen voran Nei, welche ihre Mutter verloren hatte. Unbewusst legte sie ihre kalten Finger auf die Schulter ihres Freundes, während sie mit der anderen Hand die Decke festhielt.

„Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich möchte ein warmes Bad“, seufzte sie.

Es dauerte einige Minuten bis Vorin seine Moonrise landete und die Maschinen abschaltete. Mara hatte sie in den freien Sitz hinter Vorin fallen lassen, während seine Schülerin im Copilotensitz Platz genommen hatte. Lianna! Sie war so froh zurück zu sein. In Zukunft würde sie sich überlegen müssen welche Missionen sie mitmachte und welche nicht. Irgendwann würde sie es nicht mehr können. Liebevoll strich sie über ihren noch flachen Bauch, welcher sich irgendwann wölben würde.
Mutter! Sie würde irgendwann Mutter werden. Dieser Gedanke machte sie unheimlich glücklich.

[Lianna-System | Hanger des Jedi Ordens | "Moonrise" | Cockpit | Vorin, Mara, Emerald]
 
Lianna, Jedi-Basis - Gänge vor den Trainingsräumen - Salina, Sarid und Brianna

Geduldig hörte Sarid sich Briannas Litanei an und Salina natürlich auch, welche die Sache überhaupt nicht betraf und die auch gar nichts dafür konnte, aber da konnte Brianna ihr nicht helfen. Ihr Problem war wichtig, eine Sache um Leben und Tod sozusagen – immerhin stand das der TARDIS auf dem Spiel und möglicherweise auch das des sullustanischen Mechanikerfuzzis. Zumindest behielt die kräftige Echani sich ausdrücklich vor, ihn, sollte er der TARDIS etwas antun, in ein Abflussrohr zu stopfen.

Natürlich blieb die Corellianerin wesentlich ruhig, als Briannas Meinung nach angesichts des Ernsts der Lage geboten war, äußerte aber immerhin Verständnis. In dem Zusammenhang stellte sie ihre Padawan Salina vor, eine rothaarige Menschin von etwa Briannas Größe. Die Silberhaarige begrüßte ihr Gegenüber mit Handschlag und bemühte sich, trotz ihrer momentanen Aufregung ein freundliches Gesicht zu machen.


„Hallo! Schön, dich kennenzulernen!“

Bei der Erwähnung der Barloz-Klasse hatte Brianna nur wissend genickt und sich vage ein YT-1300-ähnliches Schiff vorgestellt. Mit Raumschiffen kannte sie sich nicht aus, was sicherlich ein Teil des Problems war. Abgesehen davon, dass Sarid Brianna als „gefühlte“ Besitzerin der TARDIS bezeichnete, fiel ihr Resümee eindeutig zu den Gunsten der gepiesakten Ritterin aus, so dass sich ihre Laune zusehends besserte.

„Natürlich bin ich einverstanden! Danke, Sarid!“

Freute sich Brianna überschwänglich.

„Die TARDIS gehörte natürlich schon immer mir, aber könnte ich trotzdem auch eine schriftliche Überlassungserklärung bekommen, oder etwas ähnliches? Nur, um sicher zu gehen, versteht sich. Und fallen die Kosten für die Inspektion unter ‚laufende Kosten‘? Ich befürchte, dass ich mir die gar nicht leisten kann, oder zumindest nicht, ohne Dinge zu tun, die sich nach Rat Elliundis Meinung nicht für eine Jedi-Ritterin geziemen.“

Bestimmt hatte das für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Ratsmitglied vor allem mit der Aufmerksamkeit, die Briannas bisherigen HoloNet-Auftritten zuteil wurde, ein Problem. Er wollte den Orden wohl allein nach außen vertreten und störte sich daran, dass Echani-Frauen bei der Presse besser ankamen als männliche Quermianer. Wenigstens hatte er sich aber, soweit die Silberhaarige wusste, sich seit der Denon-Mission nicht mehr über ihre medialen Eskapaden geäußert.

Sarids Angebot, sie in den Trainingsraum zu begleiten, folgte Brianna natürlich. An Orten, die der körperlichen Ertüchtigung dienten, fühlte sie sich fast ebenso sehr zu Hause wie an Bord von älteren Frachtern der YT-Baureihe. Zudem war es natürlich schön, dass sich die Rätin für den Verlauf ihrer kleinen Mission auf Eriadu interessierte.

Im Raum angekommen, verfolgte Brianna äußerlich freundlich lächelnd, innerlich amüsiert, wie eine erfahrene Jedi ein Lichtschwert-Anfängertraining gestaltete, bzw. vor allem die Tatsache, dass mehrere Meter Abstand in jede Richtung fest eingeplant waren. Das erinnerte sie in der Tat an Talerys Anfänge, wobei die Caamasi schon viel besser geworden war, was den Umgang mit einem Lichtschwert anging.


„Die Mission verlief ausgesprochen gut, auch wenn ich dazu gewisse, eher unangenehme äußerliche Änderungen über mich ergehen lassen musste.“

Erklärte Brianna, zusammen mit Sarid Salinas Lichtschwert-Gehversuche beobachtend, und spielte damit auf ihr nach wie vor überwiegend hellblond gefärbtes Haar an.

„Ich denke, meiner Padawan Talery und mir ist es gelungen, die Clique, mit der wir es zu tun haben, von ihrem Weg in die Dunkelheit abzubringen. Meine Schülerin bringt gerade das Sith-Holocron, welches sie dazu angestiftet hat, in die Bibliothek und wenn sich die Jedi vor Ort nicht zu dumm anstellt, finden wir heraus, woher dieses stammt und bekommen womöglich noch Zuwachs in unseren Reihen!“


Ja, die Echani war zufrieden mit ihrer Leistung auf Eriadu und ganz besonders mit der ihrer Padawan, im krassen Gegensatz zu Ritterin Pyls Bhury.

Talerys Leistung auf dieser Mission möchte ich besonders hervorheben. Ich denke, sie könnte schon bald eine Jedi-Ritterin werden, besonders, wenn ich sie mit manche anderen Jedi dieses Ranges vergleiche.“

Diesen Seitenhieb hatte die Schreibtischtäterin auf Eriadu allemal verdient. Dass diese von jetzt an alleine klarkam, konnte man nur hoffen, aber nicht wissen.

Lianna, Jedi-Basis - im Trainingsraum - Salina, Sarid und Brianna
 
|| Lianna System ▫ Orbit von Lianna ▫ „Moonrise“ ▫ Cockpit || ▫ Vorin ▫ Mara & Emerald

Der Planet wuchs beständig während der Jedi – Meister das Schiff ihrem Ziel entgegensteuerte. Seine erste Mission seit langer Zeit und dann war sie nur so kurz gewesen. Allerdings war so etwas bei einem Notruf – Einsatz zu erwarten. Indessen hatte die Rothaarige auf seine Frage geantwortet. Erneut verdeutlichte sich die besondere Eigenart die Emerald innewohnte. Zumindest hatte er solch eine Art von Erwiderung nicht vermutet. Er lächelte sie in einer Mischung aus Erheiterung und Bedauern an.

"Nun, dort gab es auf jeden Fall eine Menge … hm wie soll man es nennen? … entfesselte Macht. In der Basis kann man sicher auch eine Menge machtstarker Präsenzen wahrnehmen, meistens fällt es schwer individuelle herauszupicken. Doch selten hat man dort mit entfesselten Emotionen des Hasses, dem Willen zu töten und solchen zu tun. Dort ging es um Leben und Tod, und das ist dann durchaus noch einmal ein ganz anderes Erlebnis." Vorin hielt einen Moment inne.

"Im Prinzip ist deine Erwartung ziemlich treffend. Normalerweise gibt es lange Debatten und Auseinandersetzungen, bis es am Ende doch zu einem Kampf kommt. Diesmal war es recht kurz. Es lag vielleicht an der eingebildeten Übermacht. Dieser eine Sith hat sich überraschenderweise ziemlich zurückgehalten, er wirkte fast wie ein beiläufig anzutreffender Beobachter. Von ihm hätte ich solcherlei Säbelrasseln durchaus erwartet." Der junge Mann zuckte mit den Achseln.

"Da er keine Anstalten machte kämpferisch einzugreifen, sah ich auch keinen Grund ihn dazu zu motivieren. Es war auch nicht das erste Mal, dass einer der Sith – Gruppe einfach nur dasteht und gelegentlich Kommentare von sich gibt. Aber letztlich kam es uns ja gelegen. Hätte er auch noch mitgemischt wäre es wesentlich haariger geworden." In diesem Moment durchfuhr den Frachter ein heftiger Ruck, der damit den Eintritt in die Atmosphäre aufzeigte. Die Hände huschten über die Armaturen um die benötigte Stabilität zu erreichen, dann wandte sich das Gesicht wieder der Padawan zu.

"Es gibt natürlich kein absolutes richtig oder falsch, doch als Jedi sollten wir immer versuchen den Gewalt - ärmeren Weg zu suchen. Dennoch kann immer so etwas geschehen wie das was auf der anderen Seite des Kampffeldes geschah. Und deshalb kommt kein Jedi darum herum den Umgang mit dem Lichtschwert zu lernen. Etwas das wir als Nächstes auch verstärkt angehen werden."

Gab es dazu noch etwas zu erklären? Nein, eigentlich nicht, sie hatte selbst gesehen welche Konflikte einem als Jedi begegneten und um das Kampftraining würde sie so oder so nicht herumkommen. Also ließ er es einfach so im Raum stehen. Bevor einer von ihnen dazu Stellung nehmen konnte, öffnete sich die Cockpit – Tür und Mara gesellte sich zu ihnen. Er schenkte ihr ein kurzes Lächeln, musste sich dann aber sogleich konzentrieren um sämtliche Landeprozeduren durchzuexerzieren.

"Ja, bei uns ist alles ok. Mir stinkt’s nur langsam, dass ich immer nur mit schlechten Erlebnissen von den Missionen und Aufträgen zurückkehre." Der Meister grummelte unwirsch vor sich hin, währenddessen sank das Schiff herab um sich dem Gewerbegebiet und der dort befindlichen Basis zu nähern. Zügig verlangsamte er den Frachter und steuerte durch den Korridor, der für die auf dem Grundstück landenden Schiffe eingerichtet war. Schließlich ging ein solider Ruck durch die Insassen als ihre Beförderungsmöglichkeit weniger sanft aufsetzte als möglich.

"Entweder ein warmes Bad oder zwei Tage durchschlafen. Oder beides. Ich nehme was ich kriegen kann." , grinste er bevor er sich mit einem Ruck erhob. Die beiden Damen verstanden den Hinweis, was aber gar nicht nötig war, denn niemand wollte sich unnötig lange auf dem Schiff aufhalten. So landeten sie außerhalb der "Moonrise" die er wieder verschloss, bzw. sicherte. Der 22 – Jährige schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Seine Seite war lange noch nicht in Ordnung.

"Zu allererst möchte ich jedoch einen Heiler aufsuchen um ihn sich meine Verletzung anschauen zu lassen." Wie sollten sie ansonsten fortfahren? Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf seine Schülerin.

"Für den restlichen Tag werden wir uns nichts mehr vornehmen. Ich zumindest könnte eine ausgiebige Mütze Schlaf gebrauchen. Lass uns morgen Mittag frisch beginnen. In einem der Trainingsräume rechts vom Haupteingang. Ich finde Dich da schon. Bis dahin hast Du sozusagen frei."

Inwieweit Emerald etwas mit freier Zeit anfangen konnte, wusste er nicht so genau, doch sie war ja sonst auch recht anpassungsfähig. Doch vorher brachte es nichts, warum also etwas erzwingen? Mit neuer Kraft an ein neues Werk. Er nickte seiner Schülerin zu: "Also bis morgen."

Eine Drehung entfernt wartete die nächste Begleiterin die ihm sogleich folgte.
"Kommst Du kurz mit?"

Den Weg über die Krankenstation konnte sie noch auf sich nehmen, so dass sie dort ohne große Probleme oder Verzögerungen ankamen. Vorin nahm auf einem der Stühle Platz bis einer der Mediziner Zeit für ihn hatte. Das Shirt wurde nach oben geschoben und die Verwundung den kundigen Augen offenbart.

Der Blick des Heilers drückte alles andere als Zufriedenheit aus als er die Angelegenheit genauer in Augenschein nahm.


"Es war unvernünftig mit dieser Verletzung zu fliegen. Wäre diese Wunde nicht von einem Lichtschwert verursacht worden, hätten sie ihre Niere verlieren können oder Schlimmeres hätte geschehen können wenn sie innerlich verblutet wären. Auch so ist ihr Organ beschädigt. Legen Sie sich dort hin!"

Wie befohlen platzierte er sich auf der Liege. Diese Zurechtweisung ging nicht gänzlich nebensächlich an ihm vorbei. Vielleicht hätten sie tatsächlich vor Ort eine medizinische Einrichtung aufsuchen sollen. Aber nun war es eh zu spät, und offenbar nichts noch Schlimmeres passiert. Der Arzt kam wieder und injizierte ihm etwas das sich als Kolto entpuppte und gab ihm zusätzlich eine Packung mit Kapseln mit. Eine Woche lang sollte er diese Schlucken und sich drei Tage lang weitere Injektionen abholen. Zusätzlich keine schwereren Belastungen.

Oh man. Er starrte Mara mit großen Augen an, aber was blieb ihm anderes übrig als bestätigend zu nicken. Fachmann war Fachmann. Damit waren sie hier fertig. Während sie sich in Richtung des Quartierbereichs bewegten, räusperte sich der junge Mann einmal vernehmlich.


"Nichts über Männer und Ärzte, klar?!"

Missmutig stapfte er die Korridore entlang bis sie am Turbolift angelangten, der sie auf die richtige Höhe transportierte. Hm, wohin jetzt?


"Es wird wirklich Zeit sich endlich ein gemeinsames Zimmer zu suchen. Über den „zu-mir-oder-zu-dir“ – Status sind wir wirklich hinaus." , lächelte er Mara an. Nur konnte er sich gerade nicht entscheiden, wo sie für den Moment hin sollten. Mara wollte vermutlich zu ihrem Zimmer um dort ihr Bad zu nehmen. Er schaute sie erwartungsvoll an.

|| Lianna System ▫ Lianna ▫ Lola Curich ▫ Jedi - Basis ▫ Quartierebene || ▫ Vorin & Mara
 
Da Eron noch immer nich gepostet hat und auch schon ne Weile nich mehr on war hab ich einfach mal weitergemacht

[ Lianna / Lola Curich / Jedi-Basis / Hangar / Vor der 'Silberstreif' ] Arlen, Chesara, Faith (in der Nähe)


Vielleicht hatte Arlen sich ja geirrt. Während Chesara ihn an Bord winkte, wirkte sie in keinem Fall böse auf ihn. Nachdenklich betrachtete sie das selbstgebaute Schwert und bemerkte dass es sich um eine ungewöhnliche Waffe handelte. Sie war etwas sehr persönliches geworden, er hatte in ihr seine Erlebnisse auf Felucia verarbeitet. Langsam nickte der junge Mann. So hatte er es noch gar nicht betrachtet, doch es stimmte zweifellos.

Um nicht nachzudenken hatte er jede freie Minute ins Studium der Macht investiert, doch das hatte die Probleme nicht gelöst. Er hatte sein Schwert konstruiert aus dem Knochen der ihn zwei Seiner Finger gekostet hatte. Es war sozusagen ein Ersatz für das was er verloren hatte und noch mehr. Eine Erweiterung seiner selbst, ein Symbol für das was wofür ein Jedi kämpfen sollte. Die Selbstaufgabe für einen Schritt um die Galaxis eine Spur besser zu machen.

Plötzlich kam
Arlen eine Idee. Das höchste Gut für einen Jedi war der Friede. Der Friede in der Galaxis sein Ziel, ihn zu konstruieren lang und mühselig. Und doch war der innere Frieden seine Waffe, den er in Form der Macht gegen die Gegner dieses anwendete. Warum nannte er sein Schwert nicht ganz einfach ‚Friede‘? Es hatte einen seltsamen Klang, das Stilmittel der Antithese im Text eines Autors und dennoch fühlte es sich richtig an. So als würde ihn seine Waffe immer daran erinnern wofür er eintrat.

„Ich gebe Euch Bescheid wenn ich bereit bin“

Antwortete er
Chesara und lächelte ihr zu. Irgendwo hinter ihnen ertönten Schritte auf der Rampe – Faith war nun auch angekommen – und die Menschenfrau kündigte an dem Piloten die Startbereitschaft zu signalisieren. Der Sith nickte.

„Ich bin in der Meditationskammer wenn Ihr mich sucht“

Noch einmal nickte er ihr zu, dann trennten sie sich. Kurz begab er sich in sein Quartier, das er auf der Reise beziehen würde und stellte seine Tasche ab. Dann begab er sich wieder nach draußen und betrat den großen, runden Raum, der in diesem Typus Schiffe zur Meditation gedacht war. Bedächtig legte er sein Schwert in die Mitte und stellte das Kästchen mit den Kristallen daneben. Schließlich kniete er sich davor und blickte gedankenverloren aus dem Fenster.

Langsam hob das Schiff ab und stieg in die Atmosphäre auf. Der Himmel wurde dunkler und dunkler, bis Lianna als blaugrüne Kugel unter ihnen zu sehen war. Doch es ging weiter. Der Planet entfernte sich und schließlich erfüllten hellblaue Streifen das Fenster. Sie waren wieder unterwegs.
Arlen war wieder unterwegs. Ein weiteres Mal zu einem neuen Planeten, der wer weiß was für ihn bereithalten konnte. Doch der junge Mann wollte sich in diesem Moment keine Sorgen machen. Er schloss die Augen und streckte seine Machtfühler nach der Waffe aus. Langsam aber sicher begann er sie zu zerlegen, während die Einzelteile um ihn herumschwebten wie Asteroiden um einen Himmelskörper. Klickend erhob sich einer der Kristalle vom Boden und gesellte sich dazu…


[ Hyperraum richtung Coruscant / 'Silberstreif' / Meditationskammer ] Arlen

Weiter in Weltraum (Republik)
 
¦¦ Ruusan System ~ Ruusan ~ Höhlensystem im Tal der Jedi ~ Expeditionslager ¦¦ Shana ~ Akani ~ Vorin ~ Emerald ~ Mara ~ Tenia ~ Nei ~ Dione (tot) ~ Vhiran (tot) & Padme

Der Notruf hatte sie in ein echtes Gefecht geführt. Ihr Vorpreschen erwies sich als sinnvolle Maßnahme, denn der Kampf war kurz nachdem sie Meister al Jevarin direkt zu Hilfe gekommen war, recht schnell beendet. Zwar hatte sie einen bösen Tritt in den Magen abbekommen – und ihr war seitdem schlecht – doch sie lebten fast alle noch und neben einem wild pochenden Herzen gab es sonst keine Auswirkungen. Kurz nach dem ersten direkten Austausch war allen bekannt, dass die Gefahr noch nicht gebannt war. Eine Reihe von Sprengladungen war angebracht worden und drohte die Jedi unter sich zu begraben. Eine Twi’lek (Quienn) schien sich mit Sprengstoff auszukennen und klärte die Ausgebildeten aus. Schnell kam man überein die Schüler wegzuschicken. Na toll. Dafür waren sie jetzt hierher geeilt? Der Blondine war es überhaupt nicht recht einfach abgewimmelt zu werden, doch da hatte sie wohl wenig Mitspracherecht. Und weiteres Fachwissen konnte sie auch nicht beisteuern. Ginge es um Computer wäre dies anders, doch Explosivstoffe waren für sie genauso fremd wie das Jagen mit Speeren oder einer Armbrust. Also nickte sie nur und folgte dem Rest der Meute das eines der Schiffe ansteuerte. Jedi – Ritter Mara Selaren führte sie in dieses hinein und stellte etwas zu trinken hin. Es dauerte eine Weile bis sie das Schiff wiedererkannte. Sie waren damit auch von Coruscant geflohen. Die Stimmung war gedrückt, auch weil sie ebenso mitbekommen hatten, dass jemand gestorben, der jemandem persönlich sehr wichtig war.

Solche Sachen veränderten alles. Und dabei hätte man diesen … hm … Einsatz … als glanzvollen Erfolg betrachten können, doch so blieb nicht viel mehr als Asche im Mund. Entsprechend schweigsam ging es in der Messe zu. Auch die 23 – Jährige wusste nicht was sie sagen sollte, sodass sie einfach die Augen schloss und abwartete. Schneller als gedacht bekamen sie Entwarnung, es bestand keine weitere Gefahr und ein Teil der Jedi – die Unterstützung – trat wieder die Heimreise an. Seltsam, warum blieben sie nicht noch ein wenig? Das alles um am Ende nur einen Kampf zu führen, der dann doch nicht alle gerettet hatte? Doch was wäre wohl geschehen, wären sie nicht aufgetaucht? Dann wären vermutlich alle anderen auch tot gewesen, oder zumindest gefangen. Unter vollständiger Zufriedenheit stellte sie sich etwas anderes vor, doch sie musste auf das Wort der Meister hören. Abstrus. Hatte es nicht einst Zeiten gegeben in denen sie Markus bei jeder Entscheidung, bei jedem Wort mit Widerworten und Protest entgegen getreten war? Und jetzt? So änderten sich die Zeiten.

Momentan jedoch waren sie angehalten das Schiff zu verlassen und zur "Wind" zurückzukehren. War es nicht eigentlich egal, wer mit wem zurückflog? Aber wenn Padme mit ihnen hierhergekommen war, konnte sie schon verstehen, warum sie ihre beiden Padawane beim Rückflug ebenso dabei haben wollte. So traten sie hinaus und marschierten in die Schlucht hinunter. Unterwegs begegnete ihnen noch der Meister, dem sie ein kurzes Nicken zuwarf. Tja, die Frage war: wohin? Von hier aus hatte sie nicht die geringste Ahnung in welcher Richtung das Schiff ihrer Meisterin lag. Das war ja eine tolle Idee gewesen! Jetzt durften sie erst mal herumirren wie die Blöden, oder was? Grrr.


"Wie soll man sich hier denn zurechtfinden? Da wo ich herkomme gibt’s überall Straßenschilder. Weißt Du wo lang?"

Akani war genauso wenig ein lebendes Navi wie sie eines war, also liefen sie aufs Geratewohl in eine Richtung. Irgendwann meldete sich ihre Meisterin und Shana gab ihr zu verstehen, dass sie sich wohl verlaufen hatten. Sie konnte ihr noch nicht mal mitteilen wo genau sie sich aufhielten, nur in welche Richtung sie marschiert waren und wo die Sonne stand. Nach einer Zeitspanne X kam die "Wind" in Sichtweite und fand in relativer Nähe eine Landemöglichkeit.

Die Blondine stampfte herein und begrüßte die brünette Jedi durch die Cockpittür. Hier war nun alles erledigt und das Schiff stieg in den Himmel um dort ins grenzenlose Meer des Nichts zu tauchen. Ihre Übelkeit nahm für einen Moment noch einmal um ein Vielfaches zu als sie sich ihrem Reisestartpunkt entgegenwarfen. Nachdem sie eine Ladung Mageninhalt losgeworden war, stand einem entspannten Rückflug nichts im Weg.

~~~~~

Nach viel zu langer Zeit hatte die Realität sie wieder und das Schiff durchpflügte die Atmosphäre Liannas um die Passagiere in den Schoss des Ordens zurückzubringen. Trautes Heim, Glück allein, oder so ähnlich. Da ihre Meisterin niemand ins Cockpit ließ, gab es wenig zu sehen, so wartete die Padawan Beine – schwingend den Landeanflug ab. Nachdem die Vibrationen verschwunden waren erhob sie sich und trat zur Ausgangsluke. Da waren sie also wieder. Noch auf dem Landefeld verweilend, erkundigte sich die Blondine nach den nächsten Schritten. Es gab keine. Padme hatte noch etwas zu erledigen. Aha, sehr aufschlussreich. Ratsinterna? Wer konnte das schon wissen? Sie hatte keine speziellen Aufgaben für die beiden. Vermutlich erwartete sie, dass die beiden auch so ihre Ausbildung vorantreiben konnten. Also bei ihr, brauchte sich die Frau überhaupt keine Gedanken machen, in Akani’s Fall sah das schon anders aus. Egal, sie hatten vorerst keine explizite Anweisung, und das galt es zu nutzen. Wunderbar! Strahlend wandte sie sich an den Chiss:


"Na was hast Du vor? Ich muss nicht gleich wieder mit dem Training beginnen. Was hältst Du davon wenn wir erst mal ins Bett gehen und ausgiebig schlafen?" Ein wissendes Lächeln umspielte ihre Lippen, dann überlegte sie weiter.

"Wenn Du willst kann ich Dir morgen dann was zeigen und schauen ob ich es Dir beibringen kann. Hm?"

¦¦ Lianna - System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi – Basis ~ Gänge ¦¦ Shana & Akani
 
Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Zi: 465: Zoey, Yui

Yui achtete darauf, dass ihr neuer kleiner Freund wieder im Terrarium war. Dann folgte sie Zoey in die Garage wo schon ein Gleiter auf die beiden wartete. Die fahrt war nicht besonders lang und ereignislos. Der Gleiter war auf Autopilot gestellt und so musste sich keine der beiden darum kümmern. Sie stiegen aus dem Gleiter aus und gingen zum Park.

Yui war echt aufgeregt sie war noch nie in einem Vergnügungspark gewesen. Sie hatte auch noch nie wirklich einen gesehen. Doch leider musste sich yui jetzt entscheiden dinos oder Achterbahn. Wenn sie ehrlich war konnte sie mit den dinos nicht so viel anfangen. Sie hatte nicht wie die meisten anderen Kinder mit ihren Eltern in Bücher geblättert und darüber gelernt. Es war wissen, dass sie ihr in ihren speicher geladen wurde und zu dem sie keine emotionale Bindung hatte. Außerdem sah es so aus als wäre das Dinoland auch noch für die eher kleiner Kinder und sie hielt sich selbst schon für nicht mehr klein.

“Achterbahn. Und zwar die ganz große.“

Yui zeigte mit ihrem finger auf die größte Achterbahn im park die wohl auch zu den heftigsten gehörte. Man konnte schon vom weiten die Loopings und schrauben sehen die der Wagen darin machen würde. Yui konnte sich immer noch nicht genau vorstellen wie das da drinnen war aber sie wollte es unbedingt herausfinden. Hoffentlich hatte Zoey einen starken Magen.

Lianna, Lola Curich, vorm Abenteuerpark: Zoey und Yui
 
Lianna - System | Lianna | Lola-Curich | Jedi-Basis | vor den Trainingsräumen | Salina und andere

Salina wartete mehr oder weniger Geduldig auf ihre Meisterin und ging im Kopf bereits schon wieder die Liste durch, was bis zum Abflug nach Coruscant noch alles erledigt werden musste.
Sie wurde durch ihren piepsenden Komm aus den Gedanken gerissen. Vielleicht war es ja die Bestellbestätigung von dem Bauunternehmen, oder vielleicht verspätete sich auch Sarid?! Sie kramte in der Mehrzwecktasche ihres Gürtels nach dem Komm, doch die Nachricht überraschte sie.
Sie war von Sarissia, der Padawan, der sie selbst schon die ganze Zeit schreiben wollte, es aber vor lauter Aufregung und Vorbereitungen für die bevorstehende Reise total vergessen hatte. Die Nachricht freute sie ungemein und bevor sie es wieder verdrängen konnte, entschied sie sich sofort zu antworten.

***Komm-Nachricht an Sarissia ***

Hallo Sarissia,

Ich freue mich voll von dir zu hören! Wie geht es dir? Mir geht’s soweit ganz gut. Ich bin jetzt Padawan von Rätin Sarid Horn. Sie hat mir bereits angekündigt das wir in einigen Tagen nach Coruscant (zu meiner ersten Padawan-Mission ;-) ) aufbrechen werden. Dementsprechend habe ich verdammt viele Aufgaben und Vorbereitungen zu treffen. Ich weiß schon fast gar nicht mehr wie ich das alles organisieren soll. Ich muss noch die Sternenkarten meines Navigationscomputers updaten, wenn du möchtest können wir uns ja in der Bibliothek später irgendwann treffen. Würde mich echt freuen zu hören, wie es dir auf der Mission ergangen ist.

Gruß Salina

*** Übertragung Ende***


Die rothaarige Padawan hatte kaum ihre Nachricht abgeschickt, als sie auch schon von ihrer Meisterin begrüßt wurde. Salina wollte gerade den Gruß erwidern als eine sehr aufgebrachte, sehr bleiche, mit sehr hellen Haaren, jüngere Frau sofort auf die Rätin zu stürmte und Salina so weit aus dem Konzept brachte, das sie sprachlos und verwirrt das Geschehen verfolgte.
Es ging scheinbar um einen betagten YT-1300 Frachters namens TARDIS und das man, soweit es Salina verstand, der hellen Jedi enteignen wollte. Die Jedi würde ihr dann als Ritterin Brianna Kae vorgestellt. Auch der Sachverhalt um die Tardis konnte relativ schnell geklärt werden, so dass sich die Ritterin relativ zügig wieder beruhigt hatte. Bei dem Vorschlag des Mechanikers, der Brianna gemacht wurde, musste sich Salina beherrschen nicht laut loszulachen. 17 Inspektionen hintereinander machen?! War sie an einen Hutten geraten? Die meisten Inspektionen hatten die Überprüfung diverser Teile immer und immer wieder in ihren Intervallen. Wozu sollte man 17 mal den Fehlerspeicher auslesen, wenn einmal das gleiche Ergebnis hatte? Oder etwa 4 mal hintereinander die Hydraulikflüssigkeiten wechseln? Alles in allem würde ein Haufen Müll und unnötige Kosten entstehen. Sarid sagte aber, das die 17. Inspektion alleine auch reichen würde.


Ich würde sagen, prüfe das Wartungshandbuch und lass eine Vollinspektion machen. Was ganz wichtig ist, gerade bei so einem Wartungsstau. Tausche sämtliche Betriebsmittel und Filter, Pack ein Schlamm-/Schmutz lösendes Additiv mit rein, gehe dann im Bordcomputer, da musst du vielleicht ein wenig tricksen und an dem ein oder anderen Steuergerät diverse Kontakte überbrücken, ins Wartungsmenü. Da findest du diverse Autotests die über die Standartselbsttest beim Start hinaus gehen. Die alle laufen lassen und nicht erschrecken: Hydraulik und andere Sachen laufen ruckartig in Intervallen auf Maximallast, dass Schiff wird wackeln und vibrieren als ob es gleich auseinander fällt. Das läuft dann so 5 Minuten. Wenn das fertig ist, alle Leitungen, Dämpfer, Filter und so weiter auf Undichtigkeiten prüfen, Fehlerspeicher auslesen und Dämpfer und andere bewegliche Teile auf Blockaden prüfen. Alles was jetzt kaputt ist, wäre dir früher oder später um die Ohren geflogen und hatte einen schleichenden defekt. Betriebsmittel wieder alle ablassen und alle Filter tauschen und wieder neu befüllen. Du wirst dich wundern, wie versaut die wenige Minuten alten Betriebsmittel nun sein werden.

Salina hatte das bei ihrem Barloz-Frachter das ein oder andere Mal gemacht. So hatte sie auch schon ein Fahrwerk wieder Gangbar gemacht. Ablagerungen im Hydrauliköl hatten hier das Fahrwerk blockiert und durch den radikalen Selbsttest wieder frei gespült.

Sie betraten zu dritt den Trainingsraum, Sarid wies ihre Padawan an, sich eine ausreichend große Fläche für ihr Training zu suchen der ihr drei bis vier Meter zu allen Einrichtungsgegenständen bot.
Im großen und ganzen war das auch nicht sonderlich schwierig. Sie suchte sich ein gemütliches Fleckchen im Raum und ließ ihre Meisterin sich mit Ritterin Brianna in Ruhe ihre Unterhaltung führen.
Sie nahm ihr Trainingsschwert vom Gürtel und lies es ausgeschaltet in ihren Händen ein wenig wandern und begutachtete es sorgsam. Es war, wie alle Trainingslichtschwerter, relativ unspektakulär. Metallischer Schaft, schlicht, gummierter Griff. Sie hielt es von ihrem Körper weg und aktivierte es. Mit dem typischen fauchen, jagte die hellblaue Klinge aus dem Schaft hinaus. Das Licht färbte ihr weißes Gewand in einen schimmernden Blauton. Die seltsame graue Musterung ihrer Tabards änderte die Farbe in ein tiefes dunkelblau, wodurch man die Musterung nun deutlicher erkennen konnte. Salina jedenfalls konnte sich auf die künstlerisch, zum Teil sehr geometrischen Formen keinen Reim machen, vielleicht waren es Schriftzeichen oder hatten irgendeine rituelle/spirituelle Bedeutung? Sie würde sicherlich in den Archiven irgendetwas finden können.
Sie konzentrierte sich aber mehr auf ihre eigentliche Aufgabe. Ihr viel auf, dass sich, wie erwartet, der Schwerpunkt des Trainingsschwert nicht verändert hatte, auch strahlte die Klinge keinerlei Hitze abstrahlte. Das sonore Surren der Klinge empfand sie hingegen als beruhigend. Sie versuchte sich mit der Macht auf Ihr Trainingsschwert zu konzentrieren. Mit Hilfe der Macht war es allerdings etwas anderes. Dort wo die Klinge war, spürte sie eine gewisse Wärme, fast schon Geborgenheit die von der Klinge aus ging. Sie begann das Schwert zu schwingen, was die Tonlage und Klangart des Surren entsprechend zu ändern. Sie versuchte sich mit diversen Bewegungsabläufen. Ihr kam es aber eher so vor, als würde sie wild in der Gegend herum fuchteln.

Lianna - System | Lianna | Lola-Curich | Jedi-Basis | Trainingsraum | Salina, Sarid und Brianna
 
Lianna, Lola Curich, vorm Abenteuerpark: Zoey und Yui


Yui hatte sich ziemlich schnell entschieden. Zoey hätte als Kind ewig dafür gebraucht! Die Archäologin fragte sich in dem Moment, ob Yui die Entscheidung mit ihrem Mädchen-Hirn oder mit ihrem Computerhirn gefällt hatte. Das Droidenmädchen wollte mit dem Blitz-Sternenfeger, der Hauptattraktion im Park, fahren! Wer konnte es ihr verdenken?! Die Achterbahnfahrt ging bis in den Weltraum, geizte nicht mit rasanter Beschleunigung und steilen Abfahrten, mit Schleifen und Loopings und hatte sogar einen freien Fall auf der Fahrt mit eingebaut. Auch optisch wirkte sie sehr ansprechend! Etliche Hinweisschilder wiesen den Weg dorthin! Allerdings konnte man die Achterbahn nun wirklich nicht verfehlen, da man sie schon von weitem sah!

Kurz hinterm Eingang wurden sie aber erstmal abgefangen. Etliche süße Tier-Figuren liefen zwecks Fotos herum.


Yui, möchtest du ein Foto zum Andenken machen? Mit welcher Figur?”,

fragte Zoey das Geburtstagskind. Ein Andenken für Yui an diesen besonderen Tag wäre nicht schlecht und außerdem würde sie Yui keine Freude mit einem Eis, Zuckerwatte und anderen leckeren essbaren Sachen machen können, da Roboter, nun mal schlichtweg ausgedrückt, nichts aßen!

Wenige Minuten später erreichten sie das Ende einer mega langen Schlange von Leuten, die auch alle mit dem Sternenfeger fahren wollten.


“Yui, da müssen wir durch und müssen geduldig abwarten und komm`nicht auf die Idee, alle ohnmächtig zu spritzen, die vor uns stehen!”,

ermahnte Zoey flüsternd, ganz pflichtbewusst, schon mal vorsichtshalber das kleine Droidenmädchen, da sie oft voller komischer Ideen steckte. Man stand sich wirklich die Beine in den Bauch und vor ihnen quengelte, die gesamte Zeit über, ein kleiner Junge herum und ging einem so richtig tüchtig auf die Nerven!

Es piepte. Währenddessen erhielt Zoey eine Com-Nachricht von ihrer Agentin, die alles rund um die Herausgabe ihres Buches managte. Sie schickte Zoey die Routenplanung ihrer Lesereise, auf der Zoey ihr Buch bewerben und vorstellen sollte. Das Buch war erstmal in einer Ausgabe auf Papier in einer Auflage von dreizehn Millionen Exemplaren, ganz altehrwürdig und altertümlich, im Sinne der Archäologin, gedruckt wurden. Unter anderem stand auch in der Nachricht, dass das Buch in 31 Sprachen übersetzt wurde und über die gesamte Galaxie, dem Friedensvertrag sei dank, verkauft werden würde.


Genauso sollte auch Zoeys Lesereise sein, las die Archäologin aufgeregt weiter! Quer durch die Galaxie! Durch die Republik, wie auch durch das Imperium! Ihre Lesereise würde sogar nach Bastion gehen! Ihr Buch handelte von Jedi und Sith gleichermaßen! Es war ganz sicher von ihrer Agentin verkaufs-und vermarktungsstrategisch ein kluger Schachzug, sah jene viele Credits vor Augen, doch Zoey wurde es ein wenig mulmig! Sogar Bastion! Eine Gala! Doch da stand etwas, dass sie als Vertreter und Friedensbotschafter der Republik dort auftauchen sollte. Ganz nebenbei sollte sie ihr neues Buch dort bewerben und an den Mann bringen. Einige signierte Exemplare sollten nebenbei gesponsert werden. Für die Opfer und Vertriebenen des Krieges! Nun ja, beide Seiten hatten Opfer zu beklagen! Leid hatte es hier und da gegeben! Zoey würde der Opfer des Imperiums als Geste des Verständnisses und des guten Willens für den Frieden mit gedenken müssen. Das würde Zoey hin bekommen, schließlich sah Leid doch am Ende überall gleich aus, egal auf welcher Seite! Mütter und Väter, die um ihre Kinder weinten! Kinder, die keine Eltern mehr hatten! Witwen! Witwer! Personen, die ihr geliebtes zu Hause verloren hatten! Und, da sie gerade am eigenen Leib erfahren musste, wie brüchig der Frieden bislang war und das man noch viel Arbeit dafür leisten musste, war sie dazu, als pazifistisch erzogene Naboo, nicht abgeneigt!

Sicherlich war auch Zoey daran gelegen, Umsatz mit ihrem Buch zu machen und eine hohe Auflage zu verkaufen und dass ihr Buch weitere Auflagen bekommen würde. Logisch! Sie wollte berühmt werden! Sie hatte von Anfang an gewusst, dass sie kein Artefakt von Thearterra bekommen würde. Ihr Antrieb für alles war von Anfang an das Buch, welches sie immer schreiben wollte, gewesen! Dies würde ihr Lohn für alle Mühen sein! Sicher, sie hatte die Namen abändern müssen, doch was tat es schon! Das wahre Leben schrieb die besten Geschichten und sie hatte der Galaxie etwas zu erzählen! Das Thearterra-Abenteuer! Ihr Abenteuer! Sie hatte es schließlich mit erlebt und alle guten Geschichten verdienten es, noch ein wenig ausgeschmückt zu werden! Etliche andere Künstler würden dort mit herum springen! Wie interessant! Und Bastion! Sie war Jedi-Kundlerin und sie würde lügen, sich die Hauptwelt der Feinde der Jedi nicht anschauen zu wollen. Ihr Forscherherz klopfte wild! Sie war eine Frau mit Prinzipien! Nichts sollte sie abbringen, Wissen zu erlangen! Dennoch fröstelte sie leicht! Ein Kopfgeld war auf Zoey ausgesetzt worden und es war nicht wenig! Aber, sollte und konnte sich Zoey so was entgehen lassen? Sie hatte Thearterra schließlich auch überstanden! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! So oder so ähnlich ging doch der Spruch, der hier voll und ganz zu traf! Sie entspannte sich wieder. Ihre Agentin hatte sich mit der Planung etwas gedacht und Zoey sollte den Plan auch genauso umsetzen! Schließlich konnte sie sich nicht für immer auf Lianna verstecken und versauern!


Allerdings hatte ihre Agentin nicht dazu geschrieben, wer der Schirmherr der Gala war! Zoey hätte garantiert keinen weiteren Gedanken daran verschwendet, wenn sie den Namen Graf Janus Sturn gelesen hätte! Nur eine Wahnsinnige würde sich mit ihrem Buch unterm Arm auf den Weg zu seiner Benefiz-Gala machen! Doch Zoey war unwissend und so, wie sie den Grafen kennen gelernt hatte, traute sie ihm so eine feine Gala und vor allem zu diesem Anlass auch nicht zu oder besser gesagt, es wäre ihr niemals in den Sinn gekommen. In ihren Augen war der Graf Sturn ein Blender! Er tat adlig, edel und fein und war durchaus gebildet und ein Genießer der Kunst, dennoch war er doch genauso heimtückisch und kämpferisch wie alle anderen Sith gewesen! Nein, Zoey ahnte nichts!

Yui, wir gehen schon übermorgen auf Reisen! Der Buchdruck ist vorzeitig fertig geworden!”,

verkündete sie, die bestimmt für Yui frohe Botschaft, denn Yui wollte auf ihrem ersten Zielplaneten, ihre Eltern suchen. Zoey wurde aber, um so näher dies rückte, auch hierzu immer mulmiger. Ihre Chancen standen nicht gut! Selbst, wenn sie die Eltern finden würden, was schon an ein Wunder grenzen würde, könnten jene Yui, in der jetzigen Daseins-Form, als ihr Kind weiter ansehen, akzeptieren und lieben? Würden sie sie womöglich ablehnen?! Wer wusste das schon? Und Yuis Erinnerungen waren katastrophal gering! Es gab kaum Anhaltspunkte! Wie würde dies ausgehen? Guter Rat war teuer, was dann werden sollte?!

Endlich konnten sie die geschlossenen länglichen Kapseln besteigen, sich anschnallen und auf bessere Gedanken kommen. Vorfreudig, wie ein kleines Kind, lächelte Zoey Yui an. Sauerstoffmasken oder Druckanzüge brauchte man heutzutage bei der modernen Technik nicht mehr. Das machte die Achterbahn-Kapsel in der Form einer signalroten Rakete im Ganzen! Ihr Achterbahn-Abteil rollte und dockte an die anderen Kapseln an. Zoey´s Kopf schnellte nach vorn und stieß unsanft nach hinten gegen die Kopfstütze. Sie warf ein verschmitztes Lächeln zu Yui hinüber, die genau neben ihr saß. Und schon nahm die Achterbahn an Fahrt auf! Ehe man sich versah, machten sie ihr erstes Looping mit. Tolle Angelegenheit! Man sollte sich so was viel öfters mal gönnen, dachte Zoey. Auch die Aussicht war gut! Obwohl Lianna ziemlich zugebaut, grau in grau und hoch industrialisiert war! Es ging rasant weiter und Schleifen und Loopings wechselten ab und schließlich ging es mit enormer Beschleunigung hoch hinauf! Sie waren im Weltraum! Zoey sah die sechs weiteren Planeten, die zum Lianna-System gehörten! Genial diese Achterbahnfahrt! Und der Mond, der zu Lianna gehörte! Und dann erstmal dieser gelbe Stern, der wirklich total gelb war und so hell leuchtete, den Lianna umkreiste! Und dann sah Zoey, wie die Schiene vor ihnen plötzlich aufhörte! Zoey hatte dies vorher gewusst gehabt! Sie hatte es in der Werbung gelesen gehabt! Aber, als es nun soweit war, schrie sie wie alle anderen in der Raketenkapsel wie eine Irre! Dieses bescheuerte Gefühl in der Magengegend, welches man dabei hatte! Der kleine nervige Junge von vorhin, der vor ihnen in der Warteschlange gestanden hatte, schrie seiner Mutter zu:

“Ich schwöre, ich habe die Schiene nicht kaputt gemacht!”


Etwa sechshundert Meter unter ihnen zog die nächste Schiene die Achterbahn magnetisch an und sie kamen mit enormer Wucht auf dieser Schiene auf, was eine mächtige Erschütterung zur Folge hatte und sie sausten weiter mit gigantischer Geschwindigkeit hinab. Zoey hatte das Gefühl, dass ihr ihre Gesichtszüge entglitten. Die G-Kräfte wirkten! Aber, cool war das!


Lianna, Lola Curich, im Abenteuerpark unterwegs in der Achterbahn”Blitz-Sternen-Feger”: Zoey und Yui und andere Mitfahrer
 
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Mara beobachtete wie ihr Freund mit seiner Schülerin sprach, ehe er sich von dieser verabschiedete und von ihr wissen wollte, ob sie kurz mit ihm kommen würde. Mara nickte und begleitete ihn, wobei ihr Weg sie zur Krankenstation führte. Sie verzog die Lippen als ein Heiler auf die Verletzungen blickte, welche Vorin hatte. Am liebsten hätte sie etwas gesagt verkniff es sich allerding. Es gehörte wirklich mit ihm geschimpft, dies wollte sie aber jetzt nicht tun. Also sah sie einfach nur zu, wartete, ließ den Mann seine Arbeit machen und schüttelte innerlich bloß den Kopf. Unvernünftig war so einiges von dem was Vorin getan hatte. Allerdings konnte sie ihm die schlecht hier sagen. Somit blieb ihr nichts anders übrig als zu schweigen, zuzusehen und sich vielleicht ein wenig darüber zu ärgern.

Gleichzeitig wollte sie nur noch in ein warmes Bad und sich entspannen. Ihr Körper fühlte sich furchtbar an. Ein warmes Bett wäre auch schön und noch viel schöner wäre es in den Armen des Mannes einzuschlafen, der ihr alles bedeutete. Dies hieß wenn er nicht vor Schmerz heulen würde wie ein kleiner Junge.

Zum Glück brauchten sie nicht sonderlich lang, und konnten relativ schnell wieder gehen. Mara verdrehte die Augen als Vorin sie bat nichts über Männer und Ärzte zu sagen. Obwohl ihr durchaus etwas auf der Zunge lag. Gemeinsam stapften sie also schweigend zum Turbolift.

„Wird mehr als Zeit für das gemeinsame Zimmer. Lass uns zu dir gehen, um diesen Status in den letzten Zügen zu genießen“, meinte sie schmunzelnd und zog ihn mit zu seinem Quartier. Beide traten durch die Tür, dann sah sie ihm in die Augen.

„Du bis verflixt verantwortungslos was deine Gesundheit angeht“, erklärte sie und sah ihn an.

„Wenn es recht ist möchte ich dich noch ein Weilchen behalten. Warum hast du mich nicht geweckt? Ich hätte den Flug machen können währen du dich geschont hättest. Aber nein. Nun ja, vergessen wir es. Möchtest du mit in die Wanne? Ich rauche es um meinen Körper zu entspannen. Mir tut alles weh und zudem ist mir furchtbar kalt.“

Sie lächelte, wobei sie ihn zärtlich küsste, ehe sie ins Bad glitt um Wasser einzulassen und sich dabei gleichzeitig auszog, was keine tolle Idee war, da sie nun noch mehr fror.

„Bringst du mir was von dir zum Anziehen mit? Ich hab nicht daran gedacht, dass wir einen Zwischenstopp bei mir hätten machen sollen“, rief sie und beeilte sich in die Wanne zu das überaus warme Wasser zu steigen. Sie seufze. Es tat gut. Mara stellte es erst ab, als sie bis zum Kinn im Wasser lag. Leichte Dämpfe stiegen auf. Wahrscheinlich wäre es anderen schon zu heiß, sie brauchte es jedoch. Ihr Körper schien unterkühlt zu sein, anders jedenfalls konnte sie sich dies nicht erklären.

Mara schloss die Augen, entspannte sich langsam, während sie darauf wartete ob Vorin noch dazu kam oder nicht. Schön wäre es natürlich zu zweit. Sie tauchte kurz unter, wobei die Hitze des Wasser im Gesicht nicht ganz so angenehm war, ehe sie nach oben kam und sich das Haar aus dem Gesicht strich. Als sie die Augen öffnete konnte sie Vorin sehen, welcher etwas zum Anziehen für sie auf das Waschbecken legte und sie anlächelte.

„Na?“

Sie grinste leicht, in der Hoffnung das dieses Grinsen ihn zu sich locken würde.

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Ruusan-System - Ruusan - Irgendwo im Nirgendwo – YT 2400 „Wind“ – Padme, Shana, Akani


Akani war äußerst erleichtert, als Padme Shana und ihn mit dem Raumschiff abholte und damit von der knallenden Hitze erlöste. Die beiden begrüßten ihre Meisterin und ließen sich dann erschöpft in Sessel fallen, wo Akani Gelegenheit hatte, das Geschehene zu verarbeiten.

Shana hatte sich als - soweit er das beurteilen konnte - fähige Kämpferin erwiesen. Nachdem sie sich diesem unbekannten Jedimeister angeschlossen hatte, war das Duell recht zügig zum Ende gekommen.
Danach hatten sich die Jedi bis auf einige wenige zu den Raumschiffen zurückgezogen, während irgendwelche Sprengladungen entschärft wurden. Und schon relativ bald danach waren Shana und Akani auch schon aufgebrochen, um die Wind zu suchen.
Erfolglos.
Letztenendes hatte Padme die beiden irgendwo in der Wüste aufgeklaubt, und nun waren sie auf dem Rückweg.


Akani blickte zu Shana, die etwas kränklich aussah und ihre letzte Mahlzeit an eine Tüte loswurde. Er verzog mitleidig das Gesicht, bevor ihm einfiel, dass so etwas überhaupt nichts brachte. Doch glücklicherweise hörte Shanas Übelkeit auch schon bald wieder auf, sodass es ein sehr ruhiger Rückflug wurde. Was nicht weiter verwunderlich war angesichts der Tatsache, dass es im Weltraum keinen Schall gab...
Der Chiss vertrieb sich die Zeit damit, weiter an seiner Machtsicht zu arbeiten, und nach einiger Zeit näherten sie sich Lianna, dann Lola Curich, dann waren sie gelandet.


Padme meinte irgendetwas von Ratsinterna, mit denen sie sich gleich entschuldigte und die beiden Padawane zurückließ.
Aha. Ratsinterna. Wie aufschlussreich...
Shanas Gesichtsausdruck sagte in etwa das selbe.
Sie wandte sich an ihn.



"Na was hast Du vor? Ich muss nicht gleich wieder mit dem Training beginnen. Was hältst Du davon wenn wir erst mal ins Bett gehen und ausgiebig schlafen?"


Sie lächelte.

"Wenn Du willst kann ich Dir morgen dann was zeigen und schauen ob ich es Dir beibringen kann. Hm?"
Akani befand diesen Plan für gut, er hatte nicht unbedingt direkt etwas gegen eine ordentliche Mütze Schlaf, wobei er dem ganzen zunächst noch eine Dusche hinzufügen würde...

"Klingt gut. Dann sehen wir uns also morgen?"


Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Gänge - Shana, Akani
 
Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Kranken-Station | Marks Krankenzimmer | mit Kestrel, Sarissia und Q'Tahem


Kestrel sah ihren Padawan mit prüfendem Blick an. Ja, sie könnte den Kristall entfernen und doch behagte es der Jedi-Meisterin nicht. Sie fürchtete die Vergangenheit des Schwertes und somit die Zukunft von Q’Tahem. Doch wahrscheinlich war dies paranoid.


„Als Souvenirstück lass ich mich vielleicht breit schlagen, Q’Tahem. Immerhin musst du vor deiner Ernennung zum Ritter später dein eigenes Lichtschwert bauen. Da kommst du nicht drum herum.Du könntest es höchstens ausschlachten und mit anderen Komponenten verbinden. Damit wäre ich sogar einverstanden.“


Gab Kestrel schließlich seufzend von sich und wandte sich dann wieder Markus zu und nickte dann nachdenklich.


Ja, ein einfacher Bericht wäre mir fast lieber. Ich hoffe…der Rat ist nicht all zu ungehalten. Es sind viele Fehler passiert. Wir haben zwei Soldaten verloren… und wir haben fast zwei Jedi hohen Ranges verloren…“


Damit meinte die Jedi-Meisterin Anakin Solo und Markus selbst.


„Es muss…Sicherheitslücken gegeben haben. Ich vermute noch immer einen Virus, welcher Daten weitergegeben hat. Ob sich die Sith in unser System hacken können? Das mag ich zu bezweifeln… . Ich hoffe es zumindest… . Der Rat möchte uns sehen, sobald wir die Quarantäne verlassen dürfen. Sprich…heute. Fühlst du dich dafür bereit?“


Fragte Kestrel vorsichtig und besorgt zu gleich und musterte den Jedi eingehend.


Der Rat verlangt insbesondere nach mir und meinen Padawanen…und jeder der sich dafür bereit erklärt, Bericht zu erstatten.“


Erklärte Kestrel und sah Sarissia und Q’Tahem von der Seite an. In den meisten Fällen war der Rat recht streng, dass wusste die Jedi-Meisterin. Doch vielleicht wurde es auch besser als angenommen.


„Am besten wir gehen gleich, dann haben wir es hinter uns… . Es zu verschieben bringt nichts. Schon alleine wegen dieser Holonachrichten….,das muss dringend geklärt werden.“


Meinte die Jedi seufzend und blickte Markus dann mit einem Lächeln an.


„Komm! Gehen wir. Ein Spaziergang tut dir sicher gut und in deinem Quartier erholst du dich sicher auch besser als hier. Du musst laut der Jedi-Heiler zwar täglich zur Nachuntersuchung, doch das ist immer noch besser als hier ewig zu warten und nichts zu tun oder? Ich bin jedenfalls froh, dass du deinen Humor nicht verloren hast.“


Meinte Kestrel und grinste ihn nun an.



Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Kranken-Station | Marks Krankenzimmer | mit Kestrel, Sarissia und Q'Tahem
 
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Oh man, ja sie hatte ja Recht, aber es ihm jetzt die ganze Zeit vorzuhalten brachte doch auch nichts. Sei es drum, sie schien das Thema dann doch nicht weiter ausführen zu wollen und entschied die für ihn so verzwickte Frage. Also zu ihm ins Zimmer … nun er würde dem nicht widersprechen. So führte er seinen betörenden Engel in das eigene Quartier das momentan nicht unbedingt aufgeräumt war. Aber es hätte durchaus schlimmer aussehen können, insofern brauchte er sich vor Scham nicht in den Boden einzubuddeln. Das Zimmer selbst schien der blonden Versuchung sowieso nicht besonders wichtig zu sein, denn sie schlug umgehend den Weg zu seinem Bad ein. Kaum dort angekommen, hörte er auch schon das rauschende Geräusch des einlaufenden Wassers. Kurz darauf kam die Aufforderung ihr ein paar seiner Sachen heraus zu legen, da sie nichts hier vorrätig hatte. Dies entsprach den Tatsachen, doch konnte dem schnell Abhilfe geschafft werden. Was sprach dagegen dass er fix in ihr Quartier ging und etwas mitbrachte? Hm, vielleicht wollte sie ihn nicht so schnell aus den Augen lassen. Der Jedi – Meister warf schnell alles chaotisch Herumliegende zusammen und stopfte es in eine Schublade. War das die moderne Art von "schnell aufräumen"? Wahrscheinlich.

Tja, Klamotten für sein Mädel …

Mara war ja gar nicht sooo viel kleiner als er, aber dennoch würden einige Klamotten ihr nicht passen. Nun, wenn das weiße Shirt ein bisschen zu lang war, sollte das nicht weiter stören. Mit den Hosen sah es schon wieder anders aus. Da blieb ihr wohl nur eine seiner grauen Trainingshosen die man auf Hüfthöhe zusammenband. Nur die Beine würden etwas überlappen und über den Boden wischen. Na und, wofür gab's Waschautomaten?


Modisch wohl ein Schwerverbrechen, praktisch gesehen aber das Beste was er anbieten konnte, schlurfte er mit der Ersatzausstattung ins Bad, wo ihm bereits warmer Dampf entgegenkam. Seine Freundin hatte es sich bereits bequem gemacht und ließ sich aufweichen. Sie war sogar untergetaucht was ihre nassen Haare aufzeigten. Er legte die Klamotten in Reichweite der Wanne und legte musternd den Kopf schief. Welche Bewandtnis hatte ihre Entgegnung für ihn? Wollte sie ihn etwa ins Wasser locken? War das eine Verführung? Es sah ganz so aus. Zum einen konnte er sich nichts Schöneres vorstellen und ihr Verlangen nach ihm war ein verflucht befriedigendes Gefühl, doch momentan war er ziemlich platt und nachdem er mitbekommen hatte, wie gefährlich es hätte werden können, war seine Stimmung ein wenig gedämpft. Und war es eine so tolle Idee mit seiner Verletzung in so heißes Wasser zu steigen? Er wollte lieber nichts riskieren, aber dennoch musste er sie nicht völlig allein lassen.

Er zog sich die Hose aus und kam auf sie zu um sich dann aber hinter sie auf den Wannenrand zu setzen, während seine Beine im Wasser baumelten.


"Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist bei dem heißen Wasser. Aber ich massiere Dich ein bisschen, okay?"

Er benutzte seine Hände um die Haut in ihrem Nacken und auf den Schultern noch einmal zu befeuchten und griff dann in die junge, straffe Haut. Er begann bei den klassischen verspannten Stellen und versuchte dort die Knoten und harten Stellen herauszubekommen. Dann ging er ihren Rücken etwas weiter runter und ließ dort seinen Daumen kreisen und hier und dort auch etwas fester zudrücken. Schließlich war er der Meinung vorerst für genügend Entkrampfung gesorgt zu haben und drehte seine Angebetete ein wenig um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

"Ich glaube wir sollten beide in der neuen Situation mehr auf uns achten und unnötige Risiken vermeiden."

Er streckte seine Arme aus um den straffen Bauch der Ritterin zu erreichen.

"Das Würmchen will schließlich von beiden Eltern aufgezogen werden."

Während er seine Hände wieder etwas zurückzog und dabei streichelnd über ihre Brüste fuhr, wunderte er sich erneut über seine eigenen Worte. Eltern. Wie schnell hatte sich seine Freundin an den Gedanken gewöhnt auf einmal Mama zu sein? Leider hatte er den kompletten Anfang verpasst, doch den Rest würde er auf keinen Fall versäumen. Konnte er Mara überhaupt noch schlicht als seine Freundin bezeichnen? Ein verunsichernder und verwirrender Gedanke. Das änderte ihre Beziehung grundsätzlich und warf völlig neue Fragen auf. Sie war sein Engel, sein Mädchen, seine Motivation und sein Wille. Spätestens mit der Geburt würde sie jedoch kein simples "Mädchen" mehr sein, sondern eindeutig eine Frau. Seine Frau? Es war nicht so, dass er nicht mit dem Gedanken gespielt hatte. Und dabei hatte es auch Versionen der Zukunft gegeben in denen er die Blondine ehelichte. Doch in keiner war dieser Schritt so früh erfolgt. Nichts hetzte das Paar, sie waren noch jung genug. Aber ein Kind war schon wieder eine andere Angelegenheit. Es gab mehr als genug Paare die auch Kinder bekamen ohne den Bund eingegangen zu sein, die Welt ging deshalb nicht unter. Seiner Mutter hingegen wäre ein uneheliches Kind sicherlich nicht Recht und es würde insgesamt einen besseren Eindruck machen.

Er glaubte auch Mara würde den Schritt alsbald begrüßen, doch die Frage war doch auch was er wollte. Immerhin heiratete Mara nicht seine Mutter oder irgendwelche seiner Tanten, sondern ihn. Zusammenziehen, kurz darauf Eltern werden, und dann noch gleichzeitig heiraten wollen? War das nicht zu gewollt? Sie brauchten kein gesetzliches Papier auf dem geschrieben stand, dass sie zusammengehörten. Solcherlei Nonsens war doch überflüssig. Andererseits würde es ein Signal sein. Ohne Abstriche würde es ein gegenseitiges Versprechen sein, sein Leben mit dem jeweils anderen zu verbringen. Ihm kamen Gedanken über die vielen Faktoren bezüglich des Heiratens die man immer wieder zu hören bekam. Getrennte Konten, nicht getrennte Konten; Ehevertrag, kein Ehevertrag, etc. pp. Nun das mit den Konten war in ihrem Fall wohl überflüssig, doch was war mit den anderen Sachen? Irgendwie schien es albern sich als Jedi allzu sehr über den ganzen gesetzlichen Quark einen Kopf zu machen. Vorher galt es überhaupt ganz andere Fragen zu klären. Inwieweit schränkte einen ein Kind ein? Als normaler Arbeitnehmer war das ja schon recht knifflig, wie war es bei einem Jedi – Paar? Würden sie sich weiterhin in der Basis aufhalten? Würden sie in die Stadt ziehen? Wo würde ihr Kind Betreuung finden, wenn sie unterwegs waren? Ihm war es bisher noch gar nicht so klar, aber all diese Fragen würden auf sie zukommen. Beinahe hätte er laut auf – geseufzt.


"Mir fällt gerade auf, dass wir demnächst verflucht viel zu besprechen haben." , fasste er seine Gedanken ziemlich schöngefärbt zusammen, während er wieder begann sachte ihren Nacken zu massieren.

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