Lianna

Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Keyan, Matthew, Vail, Eleonore, Kaiba und Ly'fe

Man musste kein Jedi sein, um die Feindseligkeit Keyan Norjunkers zu spüren. Kaiba war verwirrt und runzelte die Stirn. Hatte er etwas falsches gesagt? Gerade wollte er zu einer forschen Antwort ausholen, da trat eine weitere Person zu der Gruppe und sprach ihn an.

Ly'fe Jør war ein Bith Jedi-Ritter der ihn freundlich begrüßte. Erfreut über die Begrüßung stellte sich Kaiba vor und deutete mit einem Nicken eine Verbegung an.

"Ich grüße euch Meister Ly'fe, mein Name ist Kaiba Curox. Ich bin gerade erst angekommen und ein Besuch in der Kantine ist jetzt genau das richtige", sagte Kaiba und lächelte.

Er folgte dem Jedi, der ihn anschließend auf sein Gepäck ansprach.

"Oh, dass," er rückte seinen Blaster zu recht, "der Rest befindet sich in meinem Schiff, bei meinem Freund Triggs. Das ist hier also die Jedi-Basis. Gibt es noch andere Orte an denen sich Jedi aufhalten oder ist das euer neuer Hauptsitz? Ich hoffe es gibt noch mehr... sonst hat das Imperium leichtes Spiel. Viele mögen das Vertrauen in die Jedi verloren haben, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ihr weiterhin für Frieden und Gerechtigkeit kämpft".

Zusammen mit Ly'fe steuerte er auf die Kantine zu, aus der schon die verschiedensten Düfte herüberwehten.


Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Keyan, Matthew, Vail, Eleonore, Kaiba und Ly'fe

[OP: Entschuldige, aber auf Wunsch eines Moderatoren habe ich das Lichtschwert wieder aus Kaibas Besitz gelöscht. Ist denke ich auch besser so:)]
 
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Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Eleonore, Keyan, Matthew und Vail


Rätin Eleonore hatte es geschafft, Matthews Bedenken gänzlich auszuräumen. Aber scheinbar hatte der Junge noch ein paar Fragen auf dem Herzen, die er Eleonore stellen wollte. Vail konnte sich ungefähr ausmalen, worum es ging.

Er nickte, als Keyan beschloß, sich dem Training anzuschließen.
Aber als Keyan fragte, ob Vail nun sein Meister sei, schüttelte Vail verneinend den Kopf.



"Nein, ich bin sowas wie eurer Betreuer. Ich werde euch solange betreuen, bis ihr feste Meister findet. Aber das wird eure Ausbildung in keinster Form beeinträchtigen."


antwortete Vail ruhig. Nach der Niederlage auf Corellia und der Vernichtung der dortigen Basis waren die Jedi untergetaucht. Und viele Jedi waren auch nicht wieder aufgetaucht, so daß der Orden auf Ratsebene fast so stark war wie vor dem Niedergang, auch wenn einige Ratsmitglieder fehlten. Aber vor allem die unteren Ränge waren ausgedünnt. Nachdem die Basis auf Lianna eingerichtet worden war, kamen mehr Padawane als man im ersten Moment an Meister verteilen konnte.
Würde diese Wunde auf der Seele der Jedi jemals heilen? Würde der Orden wieder zur alten Stärke zurückfinden?
Vail war für einen Augenblick in der Vergangenheit verblieben, so daß er dem Neuling, der sich als Kaiba Curox vorstellte, gar nicht beachtete.
Aber Keyan erledigte das so prompt, daß Vail sich lächelnd zurückhielt.
Und dann kam auch noch Ly'fe hinzu, der ihm den Neuling gänzlich abnahm und mit ihm in die Kantine verschwand.



"Also, Keyan, wenn du Hunger haben solltest, dann solltest du den beiden schnell nachlaufen. Matthew und ich kommen erst gerade aus der Kantine und ich fürchte, daß nichts aus dem Training werden wird, wenn ich der Kantine zu nahe komme. Ich kann mich so schon kaum noch bewegen."


stellte Vail amüsiert fest.


"Ich möchte Matthew im Umgang mit Blastern unterrichten. Das ist vielleicht nicht ganz typisch für die Jedi, aber bis ihr beide mit dem LS halbwegs vernünftig umgehen können werdet, wird noch einige Zeit vergehen. Aber die Lage erlaubt es in meinen Augen nicht, daß ihr gänzlich schutzlos herumlauft."


erklärte Vail.


"Wir suchen uns etwas, worauf wir zielen können und ich werde euch dabei auch noch erklären, wie ihr die Macht dabei am besten einsetzt. Beherrscht du den Umgang mit dem Blaster?"


fragte Vail nach. Wenn das der Fall wäre, dann würde Vail die Gelegenheit nutzen und den Beiden das Prinzip des Austausches näherbringen.



Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Eleonore, Keyan, Matthew und Vail
 
Jedibasis – Trainingsraum – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice, Macen, Eowyn und Samira


Immerhin hatte Samira es geschafft, dass sich die Zeltron zu einem Lächeln hinreißen ließ, als sie ihr mitgeteilt hatte, dass sie die Macht verwendet hatte. Das war jedenfalls ein Fortschritt in dem insgesamt doch recht ruhigen Padawangrüppchen. Auf Samiras erneute Aufforderung an Imperatrice nochmals die Gefühle der Mirialan zu beeinflussen, schwieg die Rothäutige erwartungsgemäß, aber die blassgelbhäutige Jedi sah ihr an, dass sie sich konzentrierte. Also auf ein Neues. Wieder entspannte sich die Jedi-Ritterin und beobachtete sich selbst, ob sich ihre Gefühle veränderten. Und wieder, nach einem Moment fühlte sie so etwas wie Entschlossenheit. Aber da sie im Grunde nicht wusste, worauf sich diese Emotion bezog, war klar, dass Imperatrices Pheromone mit Machtunterstützung daran schuld waren. Zufrieden nickte sie und lobte die Padawananwärterin.

Gut, ich habe eine erneute Veränderung meiner Gefühle wahrgenommen und ich denke, dass es dir diesmal schon ein bisschen besser geglückt ist. Zumindest hab ich das so empfunden. Weiter so, nach und nach wirst du schon noch rausfinden, wie du die Macht auch auf direktem Wege spüren bzw. beeinflussen kannst. Aber das ist jedenfalls ein guter Anfang.

Breela'a machte eher einen zerknautschten Eindruck als Samira sich ihr zuwandte. Irgendwie war die Pelzige wohl zu abgelenkt oder zu unkonzentriert. Jedenfalls hatte sie wohl Probleme mit dieser Übung. Vielleicht wäre es besser ihr eine konkretere Aufgabe zu geben, überlegte Samira. Jack warf gerade einen Blick über seine Schulter. Er musste wohl schon jemanden gespürt haben, vermutete sie.

Na, konntest du bereits jemanden durch die Macht wahrnehmen? Die Macht verbindet uns alle. Wir sind alle ein Teil von ihr, wie sie ein Teil von uns ist. Manche Jedi schaffen es sogar durch sie genauso so zu sehen wie durch wirkliche Augen. Aber soweit sind wir alle noch lange nicht. Mich eingeschlossen.

Gab sie ehrlich zu. Samira war schließlich selbst noch recht unerfahren. Ob Macen dies konnte fragte sie sich unwillkürlich, aber allzu viel von sich hatte der Mitjedi-Ritter von sich noch nicht erzählt. Vielleicht hatte er ja noch Tipps für die Padawane, hoffte die Mirialan.

Aber das bringt mich gleich zu einer nächsten Übung für den Anfang.

Fuhr sie schließlich fort.

Streckt eure Arme aus. Wir sitzen ja im Kreis. Ich will aber nicht, dass ihr jemanden berührt. Nähert euch so nah wie möglich an den Arm eurer Sitznachbarn an. Auch das kann euch die Macht mitteilen, also gebt euch ganz ihr hin.

Samira war klar, dass die Übung jetzt nicht gerade spannend klang, aber es war ein wichtiger Schritt die Macht zu erkunden. Jack schien in der Richtung ja schon erste Fortschritte gemacht zu haben. Jemanden in der Macht zu spüren war schon mal der erste Schritt, der Zweite war die Distanz abzuschätzen bzw. rechtzeitig in der Bewegung inne zu halten, um den anderen nicht zu berühren. Samira hoffte, dass damit auch Breela'a ein Erfolgserlebnis würde erzielen können.


Jedibasis – Trainingsraum – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice, Macen, Eowyn und Samira


[op]@Jack, Imperatrice & Breela'a: Ihr dürft ruhig auch mehr mit Samira reden. :kaw: Gegen ein nettes Gespräch wär auch nichts einzuwenden. :braue[/op]
 
Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob

Ikarr blieb nun erst einmal stumm! Anscheinend musste er die Gegebenheiten nun erst einmal für sich sortieren und noch immer hatte Jo außerdem auch das Gefühl, das er wegen einer, ihn noch verschlossen gebliebenen Sachen, leichte Enttäuschung empfand. Im Großen und Ganzen war er aber offensichtlich nicht abgeneigt ihr Padawan zu sein und so sagte Jo sich, dass er sicher bald wieder seine Sprache fand und auch noch erklären würde was ihn so enttäuscht fühlen ließ. Im Moment legte sie ihm nur kurz die Hand auf die kleine Schulter und lächelte ihm aufmunternd entgegen bevor sie sich ganz Summer zuwandte, die gerade erklärte, das sie gerne ihre Schülerin sein würde.

Das freut mich sehr Summer!
Nun, dann seit ihr Beiden jetzt also meine zwei Padawane!


Dann beugte sich Jo ganz dicht zu Summer hin und flüsterte in ihr Ohr.

Und wenn Mylo möchte, wird er mein Padawan ehrenhalber.

Das war natürlich kein offizieller Rang und einen Teddybären offiziell zum Padawan zu erklären, war wohl auch nichts, dass der Rat so gerne sah! Es würde wahrscheinlich sogar Einige geben, die solcherlei mit äußerster Skepsis sahen. Aber es war Jo durchaus ernst damit, dass sie Summer dies vor schlug. Das Mädchen brauchte ihren Mylo und Jo wollte diesen kleinen Seelentröster ganz bewusst mit einbinden. Aus diesem Grund kam jenes Angebot völlig ernsthaft und aus tiefstem empfinden.
Sanft, beinahe mütterlich strich Jo über Summer’s Haar und lächelte warmherzig bevor sie sich langsam wieder erhob und ihre Aufmerksamkeit nicht mehr nur auf ihre beiden Padawane richtete.
Der Raum hatte sich noch mehr gefüllt als in dem Moment in dem Jo mit einigen hier angekommen war. Auch Samira und ihre kleine Truppe war wieder zu ihnen gestoßen und Jo entschied nach kurzer Orientierung, dass sie sich für den Moment erst einmal wieder jener Gruppe anschließen würde. Samira’s Begleiter waren ebensolche Anfänger wie Jo’s Padawane und so konnte man leicht eine Trainingsgruppe bilden.
Vorsichtig trat Jo nun also mit Summer und Ikarr zu Samira und hörte dabei wie Samira gerade eine neue Übung mit ihnen zu beginnen schien!
Jo wollte dabei nicht störend wirken hielt sich erst einmal zurück, deutete Summer und Ikkar an sich wie die Anderen auf dem Boden nieder zu lassen und wartete ab, bis Samira die neue Übung erläutert hatte.
Erst dann nickte Jo Samira zu.


Du bist ja schon mitten im Üben! Wenn es euch nicht stört würde ich vorschlagen meine Padawane und ich,…

Jo sagte dieses „meine Padawane“ nicht ohne eine eutlich erkennbare Freude in der Stimme. Und Samira wusste damit wohl auch, das Summer zugestimmt hatte.

… wir schließen uns wieder der Gruppe an und später könnten wir ja sehen ob wir kleinere Trainingsgruppen bilden.
Natürlich nur wenn es dir recht ist.


Natürlich hätte Jo auch ihre beiden Padawane schnappen und nur mit ihnen üben können, doch mehrere Gründe hatte sie, wieder die Nähe der Gruppe unter Samira’s Führung zu suchen. Zum einen wollte sie, das Summer und Ikarr so viel wie nur irgend möglich mit anderen Jedi in Kontakt waren. Einsamkeit würde es auf Missionen noch genügend geben. Und zweitens war das Freundschaftsband, das Summer und Samira verband, etwas, das Jo unterstützen wollte.
Ebenso wie Mylo eine Stütze für die Kleine war, schien auch Samira ein wichtiger Eckpfeiler für die Kleine zu sein! Und wenn sie ohnehin hier alle zusammen waren, warum dann nicht jene Nähe suchen, die das Mädchen froh stimmte.


Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC

Zu seiner Überraschung ging Kit überhaupt nicht darauf ein, was er soeben gesagt hatte. Gerade nahm der Wolfsmann noch einen weiteren bekannten Geruch wahr. Doch Korr konnte sich von der Anwesenheit von Jake nicht ablenken lassen und konzentrierte sich darauf, was sein Untergebener ihm mitzutielen hatte.
"Eins nach dem anderen, Leutant", meinte der Wolfsmann und versuchte die verschiedenen Punkte, die sein Gesprächspartner vorgebracht hatte, zu sortieren.
"Über Ihren Jäger habe ich keine Befugnis zu entscheiden. Das müssen andere tun. Es handelt sich hierbei doch um Eigentum der Neuen Republik, oder? Jedenfalls wird man wohl sehen müssen, ob sich eine Reperatur überhaupt noch lohnt. Und was war mit Ihrem Übungsplan? Sie haben ihn verloren! Machen Sie sich solch Schlamperei nicht zur Angewohnheit, Leutant Ohnaka oder es wird Maßnahmen nach sich ziehen. Für den Moment schlage ich vor, dass sie sich einfach an die Übungen ihrer Kameraden halten."
Ein verlorener Übungsplan war immer ein Ärgernis, da dieses Schriftstück nicht augeblicklich ersetzt werden konnte. Immerhin mussten die Dienstakten des Piloten gesichtet werden, wo festgehalten wurde, welche Simulationen er bestanden und wie er dabei abgeschnitten hatte.

Korr wandte sich nun zu Jake Craban um, welcher bereits eine Weile hinter ihm gestanden hatte. Der Shistavaner erwiderte den militärischen Gruß.

"Ja, gut dich in der Staffel zu haben..., Leutnant Craban."
Korr schien amüsiert.
"Scheinbar hat man es ja tatsächlich geschafft dir wenigstens etwas Disziplin und Ordnung beizubringen. Meinen Respekt an deine Ausbilder."

[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC
 
[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum] Summer mit Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack und Imperatrice

Jetzt waren Ikarr, der Jawa, und Summer, das kleine traumatisierte Mädchen von Alderaan, offiziell Joselines Padawane. Die blinde Großmeisterin freute sich sichtbar darüber, dass sie nun wieder zwei Padawane ausbilden durfte. Dann beugte sie sich schließlich noch zu Summer herunter und flüsterte ihr ins Ohr, dass auch Mylo ihr Padawan sei ehrenhalber. Die kleine Summer war begeistert und strahlte vor Freude. Der Teddy war einfach ihr wichtigster und bester Freund in ihrem bisherigen Leben. Er sah auch schon recht mitgenommen aus von den Abenteuern, die die beiden schon zusammen erlebt hatten. Voller Freude verkündete sie ihrem kuscheligen Begleiter sofort die freudige Botschaft, dass sie zusammen die Jedi-Ausbildung absolvieren würden. Die Waise drückte den Teddy dicht an ihr Herz. Tatsächlich war es für Summer, als ob der Geist ihrer Mutter in Mylo weiterlebte. Deshalb war dieser kleine Stofffreund so wichtig.

In der Zeit, wo Joseline die beiden Padawane zur Seite genommen hatte für das private Gespräch mit den beiden, hatten sich bereits noch weitere Personen zu der ohnehin schon großen Gruppe gesellt. Die Lerngruppe hatte eine beachtliche Größe angenommen. Sie war bereits mitten im Training unter der Leitung Samiras, als das Trio zu den anderen stieß. Joseline wartete auf den richtigen Moment ihre beiden Padawane in die Gruppe zu integrieren, fragte die Mirialan aber auch um Erlaubnis, ob das für sie in Ordnung wäre. Schließlich hatte sie schon eine kleine Einheit mit den anderen Padawanen gehabt.

Summer setzte sich zu den anderen Padwanen auf den Boden und versuchte den Worten der blassgelbhäutigen Jedi zu folgen. Die Alderaanerin war gespannt wie sich ihre "große Schwester" als Lehrerin machte, aber sie hatte ein gutes Gefühl. Die erste Übung bei der Person, zu der sie bisher das meister Vertrauen aufgebaut hatte. Selbst wenn sie einmal getrennt sein würden, es wird immer etwas geben, dass sie verbinden wird. Ein starkes geistiges Band, dass die Waise über ihren Teddy auch mit ihrer Mutter verband. Auf ihrem Gesicht machte sich ein Ausdruck der Traurigkeit breit, als sie an ihre verstorbene Mutter denken musste. Und dann tauchten in ihrem Kopf die immer wiederkehrenden Fragen auf. Warum musste sie sterben? Warum hat Vater das getan? Wie kann ich diese Person noch als meinen Vater bezeichnen? Und noch andere Fragen stellte sie sich.

Schließlich schüttelte sie den Kopf und somit auch die bösen Gedanken und ungeklärten, immer wiederkehrenden Fragen ab und konzentrierte sich nun wieder voll und ganz auf das Training.


[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum] Summer mit Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack und Imperatrice
 
Lianna – Lianna-City- Jedibasis- Trainingsraum- mit Cosima Al'taria (NPC)

Nylia quiekte erschrocken auf, als sie auf einmal schwebte. Sie mochte dieses Gefühl ganz und gar nicht und konnte über den kleinen Scherz auf ihre Kosten nicht wirklich lachen. Froh, wieder zu sitzen, strich sie sich ihre langen blonden Locken aus dem Gesicht und nickte Cosima zu. Für die Jedi schienen das einfache Aufgaben zu sein, die sie ohne Anstrengung erledigte. Nylia sparte es sich daher, in Begeisterungsstürme auszubrechen. Cosima traute ihr zu, dass sie das auch konnte. Nylia würde daher diese dämliche Figur bewegen, auch wenn sie morgen früh noch hier sitzen würde! Sie schloss erneut die Augen und atmete mehrmals tief ein und aus. Sobald sie zur Ruhe gekommen war, stellte sie sich die Spielfigur vor. Was hatte sie vorhin nur falsch gemacht? Cosima hatte ihr erklärt, man müsse ein Gespür für seine Umwelt bekommen. Lag es daran? Nylia hatte sich nur auf die Figur konzentriert, nicht aber auf das, was um sie herum war. Sie dachte also dieses Mal nicht mehr nur daran, dass sich die Figur bewegen sollte. Sie stellte sich auch vor, an welche Stelle vom Boden sie rutschen sollte. Einen Zentimeter neben der Figur war ein kleiner Fleck auf dem Boden. Genau auf diesen Punkt sollte sie gleiten. Delia dachte so fest sie konnte daran und sah sie vor ihrem inneren Auge immer wieder hin und her rutschen. Nach ein paar Minuten hörte sie ein leises Klackern. Sie schlug die Augen auf und sah überrascht, dass die Figur umgefallen war. Es war nicht ganz das, was sie gewollt hatte, es war aber ein Anfang. Sie strahlte daher.

„Es ist doch niemand an das Ding gestoßen und es ihr deswegen umgefallen? War ich das wirklich?“

Lianna – Lianna-City- Jedibasis- Trainingsraum- mit Cosima Al'taria (NPC)
 
[Lianna-System~Lianna~Lianna City~Jedibasis~Einganghalle~Vail, Eleonore, Matthew, Keyan]


Glücklicherweise war Kaiba Curox nun mit einem Bith namens Ly'fe in Richtung Kantine verschwunden. Ebenfalls Glücklicherweise war Vail anscheinend in Gedanken versunken gewesen und bemerkte nichts von seinem Hass auf das Imperium und seinem Misstrauen gegen Kaiba. Nachdem Vail geistig wieder anwesend war, beantwortete er Keyan's Frage damit, dass er etwas änliches wie ihr Betreuer sei und sie betreuen würde bis sie feste Meister finden würden.

"Also, Keyan, wenn du Hunger haben solltest, dann solltest du den beiden schnell nachlaufen. Matthew und ich kommen erst gerade aus der Kantine und ich fürchte, daß nichts aus dem Training werden wird, wenn ich der Kantine zu nahe komme. Ich kann mich so schon kaum noch bewegen."
, scherzte Vail. Keyan hatte erst auf der Reise gegessen und daher keinen Hunger. Er hatte sowieso wenig Lust Kaiba noch einmal so schnell wiederzusehen. "Nein", sagte er, "Ich habe keinen Hunger."

Als nächstes erklärte Vail, dass er sie zuerst mit Blastern unterrichten würde. Keyan war am Anfang verwundert. Er erwartete, dass sie mit zuerst mit Laserschwertern oder der "Macht" unterrichtet werden würden. Vail fuhr fort und erklärte, dass es noch dauern wird bis sie halbwegs mit den LS' umgehen können, aber die Lage würde es ihnen nicht erlauben ohne Schutz durch die Gegend zu laufen. Das musste man ihm nicht sagen. Er war auf Denon immer, mindestens, mit einer Vibroklinge bewaffnet aus der Tür gegangen.

Weiter erklärte er, dass sie sich ein Ziel suchen würden und dieses mit Hilfe der Macht besser treffen würden. Wenn es noch keine Lichtschwerter waren, so würde es wenigstens die Macht sein. Abschliessend fragte Vail ihn noch ob er mit einem Blaster umgehen könnte. Schiessen konnte er schon, aber er hatte sich eher auf Vibroklingen spezialisiert und so war er ein Schütze, der eher nicht zu den Besten gehören würde. "Ich kann schiessen, aber mehr auch nicht.", sagte er kurz angebunden. Die Sache mit dem Curox beschäftigte ihn immer noch.

[Lianna-System~Lianna~Lianna City~Jedibasis~Einganghalle~Vail, Eleonore, Matthew, Keyan]
 
Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Kaiba, Keyan, Matthew, Vail, Eleonore und Ly'fe

Ly'fe hatte den Namen zwar mitbekommen, trotzdem stellte Kaiba sich höflicherweise nochmal vor. Erwartungsgemäß hatte der junge Mensch auch nichts gegen einen Besuch der Kantine einzuwenden, kein Wunder, da er sie noch nicht kennen konnte.

»Ich dachte mir sowas. Die meisten Neuankömmlinge sind zunächst einmal hungrig, muss an den langen Weltraumreisen liegen – immerhin sind die wenigsten tatsächlich von hier.«

Erwiderte der Bith und führte den Neuzugang geradewegs in den Fresstempel der Jedi-Basis. Es war gerade nicht Essenszeit, weshalb sie sich an einen der zahlreichen freien Plätze setzen. Ein heruntergekommen wirkender 2-1B-Droide kam auf sie zu, um ihre Bestellungen aufzunehmen, und es sah aus, als ob er hinkte. Zudem jaulten seine Servos ziemlich bedenklich, vermutlich weil Vieroh die Fehlstellung absichtlich benutzte, um Mitleid zu schinden.

»Vieroh, warum bist du nicht in der Eingangshalle, wie ich dich angewiesen hatte?«

Wollte Ly'fe wissen.

»Ich habe Euren Auftrag wie befohlen ausgeführt, Meister. Allerdings wurde ich heute morgen um 6 Uhr 52 und 38,612 Sekunden von der Einheit R-4DR zum Küchendienst eingeteilt. Einer der Kantinendroiden hatte einen Getriebevorfall.«

Erwiderte der Droide und sein Vocoder klang noch etwas zerknirschter und defekter als sonst. Scheinbar nahm er sich wenigstens zu Herzen, dass er Radars Aufträge für wichtiger nahm als seine eigenen. Das sollte er auch, immerhin war Vieroh Ly'fes privater Droide, auch wenn die Grenzen in letzter Zeit etwas zu verschwimmen schienen.

»Wie auch immer, ich nehme einen Kaf und etwas Süßes dazu, du weißt ja, was ich mag. Der Junge hier ist Kaiba Curox, es wäre schön, wenn du neben dem Küchendienst die Zeit fändest, dich um die Formalitäten zu kümmern und ihm ein Quartier zu besorgen.«

Wenn er die Rätin richtig verstanden hatte, war schon alles in die Wege geleitet und Kaiba ein Padawananwärter. Nachdem der Droide auch seine Bestellung aufgenommen und sich auf den Weg gemacht hatte, wandte er sich an den jungen Menschen.

»Du hast vorhin gefragt, ob dieser Stützpunkt hier die einzige Jedi-Basis ist. Das ist sie in der Tat, allerdings sind die meisten der Jedi in der gesamten Galaxis unterwegs, sie würden nicht einmal annähernd in dieses Gebäude passen. Aber auch sonst ist mir nicht bange. Unter anderem wegen seiner bedeutenden Werften ist Lianna stark genug verteidigt, um einen groß angelegten Angriff abzuwehren – und um alles, was zwischen die Maschen das Militärs hindurchschlüpfen kann, mache ich mir in einem Gebäude voller Jedi keine Sorgen.«

Beruhigte der Bith sein Gegenüber.

»Wahrscheinlich befindest auch du dich schneller als du denkst irgendwo in der Galaxis unterwegs auf einer Mission. Aber erzähl mir ein wenig von dir. Du bist machtsensitiv, oder du wärst nicht hier. Was sonst, und was hat dich motiviert, hierherzukommen?«

Wollte er von dem jungen Mann wissen.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Gespannt auf eine Konversation mit dem Jedi-Ritter, begleitete Kaiba ihn in die Kantine. Sie setzen sich und Kaiba bestellte sich einen kühlen Saft.
Mitleidig betrachtete er den Droiden, der offensichtlich eine Fehlfunktion hatte.


"Wenn ihr Hilfe braucht Meister, ich kann Droiden gut reparieren. Ich würde ihn mir sofort ansehen", warf Kaiba ihn Ly'fes Konversation mit dem Droiden ein.

Er nickte beruhigt als ihm der Bith von der Jedi-Basis und den zahlreichen anderen Friedenshütern erzählte. Wahrlich beruhigend war es, denn das Imperium gewann immer deutlicher an Stärke.

Ly'fe fragte ihn, was seine Motivation war, um sich den Jedi anschließen zu wollen. Er hatte in der Vergangenheit lange über eine mögliche Antwort nachgedacht und sie schon im Kopf vorformuliert, da er ein solches Gespräch unzählige Male im Geiste durchgegangen war. Doch seine Antwort fiel spontan aus, er ließ sich von seinem Instinkt leiten.

"Nun das ist eine gute Frage. Vielleicht weil meine Eltern Jedi waren", begann er und kratze sich dabei etwas unsicher im Nacken. "Erstens habe ich schon vor einiger Zeit beschlossen mich dem Widerstand gegen das Imperium anzuschließen, zweitens riet mir ein Jedi auf Kuat ich solle mich den ihnen anschließen, da ich stark in der Macht sei.
Mein eigentlicher Hauptgrund ist jedoch ein anderer. Ich möchte die Jedi... zu einem gewissen Teil reformieren. Oder besser gesagt an alte Zeiten anknüpfen."


Eine kurze Pause trat, Kaiba genehmigte sich einen Schluck und fuhr dann hastig fort, zu erklären, was er mit seiner Aussage meinte.

"Seht ich habe einige Jahre in einer Schmugglerbande verbracht. Auf unseren Missionen habe ich die verschiedensten Personen kennengelernt, von reichen Händlern bis zu den sozial ganz Schwachen. Aufgrund der Vergangenheit meiner Eltern, habe ich die Leute oft gefragt, was sie von den Jedi halten.

Die Wahrheit ist, dass die meisten, vor allem die Armen und Unterdrückten, das Vertrauen in die Jedi verloren haben. Sie sagten mir, dass die Jedi lediglich ihrer Obsession, die Sith zu vernichten und das Imperium zu besiegen folgen. Ihr würdet den Bezug zu den "kleinen Leuten" verlieren und euch nur um den Krieg kümmern. Das möchte ich ändern. Denn die Jedi dürfen nicht vergessen, dass bei all dem Krieg und dem Kampf, die Schwachen und einfachen Leute geschützt werden müssen.
Auf Tatooine zum Beispiel sprach ich mit einem kleinen Twi'lek Sklavenmädchen namens Lyara. Sie erzählte mir von einem Jedi den sie traf. Sie fragte ihn, ob er sie und ihre Familie befreien würde und er verneinte es, weil er einen wichtigen Auftrag habe. Sicher, er hatte vielleicht seine Gründe, aber erklärt das dem kleinen Mädchen, dass ihr sie nicht befreien könnt und seht ihr dabei in die Augen.
Versteht mich nicht falsch, ich halte die Jedi nicht für schlecht, sonst wäre ich nicht hier. Ich will den Menschen und den Nichtmenschen einfach das Vertrauen in die Jedi zurückgeben. Das ist einer meiner Hauptgründe, warum ich ein Jedi werden möchte."
, schloss er schließlich und atmete tief durch.

Er hoffte, nichts falsches gesagt zu haben. Das erste Mal überhaupt, hatte er jemandem seine Beweggründe mitgeteilt. Kaiba setze ganz auf das Verständnis seines gegenübers.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
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[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum]Tarnis mit Korr, Kard, Kit, Jarred; weitere Piloten.

Korr schien nicht wirklich Zeit für den Neuankömmling zu haben – er war viel zu beschäftigt, sich um den kaputten Sim zu kümmern. Den Umstehenden bot sich ein herrlicher Anblick: Der kräftige Wolfmensch versuchte vergeblich, die Maschinenabdeckung zu öffnen. Einer kam ihm zur Hilfe – Tarnis meinte sich dabei an Kit Ohnaka zu erinnern. Zusammen schafften sie es. Es schien, als habe Kit einiges handwerkliches Geschick, ganz im Gegensatz zu Korr, denn er machte sich gleich daran, den Fehler zu finden. Auch Kard schnappte sich Werkzeug und kroch in das Gerät. Tarnis hielt sich wohl wissend heraus. Sein handwerkliches Geschick konnte in etwa mit dem eines Wampas verglichen werden, seine Hände waren um einiges geschickter im Umgang mit dem Steuerknüppel. Ab und zu hörte man Stimmen aus dem Simulator, als einer der Techniker anscheinend etwas gefunden hatte.

„Also gut Leute! Lass uns eine Sim fliegen! Der hier ist meiner!“, ertönte da Jarreds durchdringende Stimme.

„Das lass ich mir nicht zweimal sagen.“

Tarnis schnappte sich seinen Helm und sprintete zu Sim 6 herüber. Eine ganze Reihe der Geräte war für die nächsten Stunden nicht besetzt – wahrscheinlich um den Simulatoren eine Ruhepause zu gönnen. Egal, wofür bezahlten die Bürger der Neuen Republik denn jährlich Millionen an Steuern, die nur für das Militär bestimmt waren? Und während sich die anderen abrackerten, konnte man sich ja auch etwas Spaß gönnen. Jarred hatte bereits eine Sim gestartet und Tarnis klinkte sich ein. Nachdem die Systeme oben waren, startete das Programm in einem ganz normalen Hangar. Während Tarnis die Startfrequenz abhandelte, bemerkte er, wie sich noch einige Personen einklinkten.

„So, dann mal los hier! Die da drüben haben Spaß mit ihren Kabeln, wir schießen ein paar Imps ab!“

Jarred hatte schon eine Sim erstellt. Die Daten, die den Piloten zugeschickt wurden, ließen eine relativ einfache Zufallsübung erkennen. Dann startete die Simulation mit dem typischen verschwommenen Bild des Hyperraums. Doch dann wurde der Reiseflug unmittelbar und viel zu früh beendet. Laser schossen auf sie zu. Ein Blick auf das Radar verdeutlichte, dass es sich hier um einen Abfangkreuzer mittlerer Klasse handelte. TIEs kamen angerauscht.

„Das ist eine Falle!“

Einer der Piloten konnte sich das nicht verkneifen. Tarnis hatte schon eine passende Antwort parat, aber sprach sie nicht aus – eine ganze Salve grüner Lichtblitze schoss auf ihn zu. Mit einer Fassrolle brachte er sich in Sicherheit. Da meldete sich Jarred, indem er in sein Mic schrie:

„Ok Blau 5 ist einsatzbereit!“

„Blau sowieso ist auch fertig“, antwortete Tarnis, der seine Kennung noch gar nicht nachgesehen hatte. „dann wollen wir denen man einheizen!“

Da klinkte sich ein weiterer Pilot ein. Das musste der Ugnaught sein.

„Tag Leute. Ich bin Kard Tonzac. Oder Porky, falls euch das lieber ist. Hat jemand Lust, eine Gruppensimulation zu machen und ein paar TIEs abzuschießen? Ich bräuchte einen Flügelmann.“

„Komm einfach zu uns, Kard. Wir würden auch lieber einen echten Piloten neben uns haben als einen dämlichen Computer“, antworte Tarnis. „Hier ist jede Unterstützung willkommen. Aber beeil' dich, die TIEs sind schon auf Feuerreichweite.“

Jarred war inzwischen schon etwas vorausgeflogen und so gab Tarnis ordentlich Schub, bis er zu ihm aufschloss, und setzte sich schräg hinter dessen Maschine um eine optimale Schussposition zu erhalten. Es dauerte einige Momente, bis er seinen Jäger richtig manövriert hatte. Diese Kisten sind ganz anders zu fliegen als X-Wings, stellte er ohne Überraschung fest.

[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum – Simulator]Tarnis mit Jarred, Kard; außerdem Kit, Korr, Jake und weitere Piloten.
 
Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | mit Fen, Josceline, Macen, Eowyn, Samira, Ikarr und alle anderen


Für Rinson war es sehr chaotisch. Überall dieses Gedrängel, diese Menschenmassen. Einige gingen in den Trainingsraum rein, dann nochmal raus, nur um nochmal rein zu kommen. Und laut war es auch. Und dann mussten wir auch noch mit dieser Fremden trainieren. Einer Frau namens Eowyn.
„Mein Name ist Rinson. Freut mich, euch kennen zu lernen!“
Rinson dachte sich, es kann ja nur von Vorteil sein, sich nett vor zu stellen. Also reichte er ihr die Hand. Fen hingegen war völlig abwesend, und schien sich anscheinend gar nicht zu interessieren, was hier gerade abgeht. Danach fragte uns die Meisterin, was sie bisher gelernt hatten. Viel war das sicher nicht, für 2 ganze Tage hier. Aber, sie ist die Jedi, sie muss entscheiden was wir machen.
„Was wir gelernt haben?“
Fragte Rinson kurz nach.
„Wir haben gelernt..also...wenn ich meine Augen schließe...“
Der Zabrak machte dies kurz vor,
„Dann spüre ich eure Präsenz, und kann euch schon beinahe sehen. Und...“
Rinson schaute kurz durch den Raum, öffnete eine Schublade, und nahm ein paar Bälle hinaus, die er kurz durch den Raum schweben lies.
„Das ganze haben wir natürlich noch präzisiert. Also z.B. die Bälle unter extremen Umständen schweben lassen. Mit extrem meine ich, die Bälle kurz vor dem Gesicht schweben zu lassen, dass sie es nicht berühren, oder so etwas. Weiter sind wir noch nicht. Oder besser gesagt, weiter bin ich noch nicht. Fen liegt da noch etwas zurück.“


Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | mit Fen, Josceline, Macen, Eowyn, Samira, Ikarr und alle anderen
 
~ Lianna ~ Lianna-City ~ Jedi-Basis ~ Gang ~ Mit einem Informationsdroiden ~


Um seine Atmung wieder ein wenig zu beruhigen stemmte Steven sich neben dem Droiden gegen die Wand und das obwohl der Weg von dem kleinen improvisierten Trainingsraum zum Informationsdroiden nicht wirklich sehr weit war. Ob es nun daran lag das er lange nichts mehr für seine Ausdauer getan hatte oder aber daran, das er mit vollem Tempo durch die Gänge gesprintet war um eben auf dem kleinen Weg einen großen Vorsprung vor Aila zu haben wusste der Ritter nicht, auch konnte er sich nicht lange Gedanken darüber machen, denn seine Schülerin schlenderte im Gegensatz zu ihm total ausgeruht und pfeifend um die Ecke.

"Na auch schon da?"

keuchte der Jedi-Ritter, stieß sich von der Wand weg und ging mit Aila auf den Informationsdroiden zu. Der junge Mensch betätigte einen Knopf und erklärte dem Droiden er möchte den Weg zu Ailas und seinem, daneben gelegenen, Zimmer sehen.

"Erstmal zeig ich dir dein Zimmer, ist nicht zu weit weg von meinem aber auch nicht zu nah dran, du sollst mich ja nicht auch noch nachm Feierabend nerven."

sagte der Junge und zwinkerte der Dreiäugigen zu.

Der Droide ließ sofort nach Stevens Aufforderung eine Holoprojektion vom Grundriss der Jedibasis aufleuchten.

"Hast du ein Com-Gerät?"

fragte der Jedi mit dem Gedanken im Hinterkopf, Aila den Grundriss auf ihr Gerät zu speichern, damit sie sich in den ersten Tagen zurecht findet.
Der Ritter nahm den Comlink, welchen ihm ihre Padawan entgegenreichte
(Ich sag jetzt mal Aila hat einen:p) und schloß ihn an dem Droiden an.

Nach einem piependen Geräusch, der das Ende der Übertragung ankündigte nahm der Ritter den Com wieder raus und öffnete die Karte nun von diesem, aus dem Augenwinkel konnte der Ritter noch entnehmen wie sich der Droiden von beiden entfernte, dann studierte er die Holokarte die aus dem Comgerät projiziert wurde.

"Der große Raum hier, ist die Kantine."

der Ritter deutete mit seinem Finger auf einen großen Saal und berührte versehentlich die Projektion die daraufhin zu flimmern begann, sich dann aber wieder beruhigte.

"Dieser Raum wird dein Zimmer sein, den Gang runter drei Zimmer weiter ist meine Unterkunft. Der schnellste Weg geht da lang."

Der Ritter deutete mit seinem Finger auf der Karte den Gang entlang und mit seinem anderen Arm in die Richtung in der der Droide gelaufen ist um seine Worte zu Unterstreichen.

"So, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hab durch das ganze laufen ganz schön Hunger gekriegt, sehen wir uns gleich in der Kantine oder hast du noch was vor?"

Fragte der Ritter und wartete auf eine Antwort von Aila, bevor er sich auf den Weg machte um sein Zimmer aufzusuchen.


~ Lianna ~ Lianna-City ~ Jedi-Basis ~ Gang ~ Mit Aila ~
([OP]: Sorry Aila..wenn es kommt dann immer doppelt und dreifach, hatte ein paar persönliche Probleme und dann noch alles Mögliche drumherum..also sorry für den späten Post:([/OP])
 
[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum]Tarnis mit Korr, Kard, Kit, Jarred; weitere Piloten.

Kard teilte dem Simulator mit, dass er beabsichtigte, in die laufende Kampfsimulation einzusteigen. Sofort füllten sich die Instrumente seines fiktiven E-Wings mit den Missionsdaten und ein Display zeigte an, dass ihm der Rufnahem Blau-11 zugewiesen worden war. Der Bildschirm, der den Blick durch die Cockpitscheiben ersetzte, zeigte ihm das wogende Blau des Hyperraums, und sein Astromechdroide R7-V1 wies darauf hin, dass er wegen einer Fehlfunktion des Antriebs hinter dem Rest der Staffel zurücklag. Dann zerriss das Blau und der Jäger wurde gewaltsam in den Normalraum gezogen - offensichtlich von dem Abfangkreuzer, der die Szenerie dominierte.

Der Ugnaught nahm sich die Zeit, über die Qualität der Simulation zu staunen. Alles sah absolut echt aus. Der Frontbildschirm war holographischer Natur und wechselte seine Darstellung entsprechend Kards Blickwinkel. Die gesamte Szenerie wirkte überaus realistisch. Und ein kleiner Gravitationsgenerator simulierte die Kräfte, die trotz Kompensatoren bei dem Sturz aus dem Hyperraum wirkten. Auch dass der Computer ihm eine Erklärung für sein verspätetes Auftauchen geliefert hatte, anstatt ihn einfach ins laufende Geschehen hineinzuschreiben, zeugte von der Durchdachtheit des Programms.

Als sein Droide einen Warnton ausstieß und die Instrumente ihm anzeigten, dass feindliche Maschinen ihn zu erfassen drohten, warf Kard diesen Gedanken ab und konzentrierte sich auf das Geschehen. Im ersten Augenblick konnte er nicht ausmachen, wo seine Kameraden sich gerade befanden. Er merkte aber, dass er gleich mehrere TIEs im Heck hängen hatte; die "Verspätung" im Hyperraum und die Sekunde des Zögerns rächte sich nun dadurch, dass er so lange auf sich allein gestellt war, bis es ihm gelang, sich der Formation anzuschließen. Seine Herausforderung lautete, die Kameraden zu finden, bevor er abgeschossen wurde.

Zu diesem Zweck riss der Ugnaught zunächst den Steuerknüppel zu sich heran, um steil nach oben zu ziehen. Er deutete einen Looping an, unterbrach diesen jedoch auf seinem Scheitelpunkt und machte eine Rolle, nur um kurz darauf eine scharfe Wende nach rechts zu fliegen. Dieses etwas wirre Manöver genügte zwar nicht, um die TIEs abzuschütteln, aber zumindest um aus ihrer Zielerfassung zu entkommen. Ein paar Schüsse zischten wirkungslos an seinem E-Wing vorbei.


»Blau-11 hier. Wo seid ihr?« rief er über Staffelkanal. »Ich bin etwa fünf Kilometer hinter dem Kreuzer an dessen Backbordseite und ziemlich allein.«

"Ziemlich" war natürlich eine Untertreibung.
Und wieder geriet er in die Zielerfassung der TIEs...


[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum]Tarnis mit Korr, Kard, Kit, Jarred; weitere Piloten.
 
[Lianne Stützpunkt Sim Raum]Kit Korr Jarred Taris Jake U. a
Der Major schien erstmal alles sotieren zu müssen bevor er antwortete
Eins nach dem anderen, Leutant""Über Ihren Jäger habe ich keine Befugnis zu entscheiden. Das müssen andere tun. Es handelt sich hierbei doch um Eigentum der Neuen Republik, oder? Jedenfalls wird man wohl sehen müssen, ob sich eine Reperatur überhaupt noch lohnt. Und was war mit Ihrem Übungsplan? Sie haben ihn verloren! Machen Sie sich solch Schlamperei nicht zur Angewohnheit, Leutant Ohnaka oder es wird Maßnahmen nach sich ziehen. Für den Moment schlage ich vor, dass sie sich einfach an die Übungen ihrer Kameraden halten."
Gut dass werde ich auch tun dachte er sich. Als er sich umdrehte um einen Sim zu besteigen, erhaschte er noch einen kurzen Blick auf einen Neuankömmling(Jake). Dann stieg er ein und startete die Simulation. Über die ein Stellungen des E - Wings musste er sich nicht bekannt machen den er flog ja selbst einen. Er teilöte den Sim mit dass er in die Gruppen Simultation eingreifen wollte. Ein Hyperaumspung wurde simuliert und kurz darauf wurde er heftig hinaus gerissen. er kontrolierte kurz die Anzeigen und legte los. So eben schie auch der Ugnhaut eingestiegen zu sein
»Blau-11 hier. Wo seid ihr? Ich bin etwa fünf Kilometer hinter dem Kreuzer an dessen Backbordseite und ziemlich allein.«
rief er über Staffelkanal.

Blau 11 Bin frisch dabei und steuere deinen Psoition an Blau 14 Ende, antwortete Kit

[Lianne Stützpunkt Sim Raum]Kit Korr Jarred Taris Jake U. a
 
[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Summer Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Imperatrice, Jack und R3]

Als ihn Samira fragte, ob er jemanden gespürt hatte schaute Jack wieder nach hinten zu seinem Astro-Mech Droiden. Er wandte sich wieder an die Jedi-Ritterin

"Ja ich konnte jemanden spüren. Nämlich meinen Droiden der da hinten am Eingang steht. Es fühlte sich an als wenn er direkt neben mir gestanden hätte."

Jack hörte jetzt ein Piepen, das diesmal aber vom Eingang hinter ihm herkam. Scheinbar freute sich R3 über irgendetwas. Aber darum konnte er sich später kümmern, jetzt konzentrierte er sich auf die neue Übung. Doch bevor er loslegen konnte kam Joseline mit, wie sie mit Freude erwähnte, ihren neuen beiden Padawanen zu der großen Gruppe. Nun schloss Jack seine Augen und versuchte sich mithilfe der Macht nach links in die Richtung von Imperatrice zu bewegen. Es fiel ihm diesmal deutlich einfacher sich mithilfe der Macht auf jemanden zu konzentrieren. Jack wartete aber noch damit sich in ihre Richtung zu bewegen und versuchte sich noch mehr auf ihre Präsenz in der Macht zu konzentrieren.

[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Summer Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Imperatrice, Jack und R3]
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Ly'fe freute sich zwar über Kaibas Angebot, sich Vieroh einmal anzusehen, doch leider war das gar nicht so einfach. Zu seiner letzten und inzwischen längst überfälligen turnusgemäßen Wartung hatte der Jedi ihn eigenhändig betäubt, ein Vorgehen welches sein metallener Begleiter ihm reichlich übel genommen hatte. Wenn er könnte, würde er vermutlich jeden Techniker beißen, der in Reichweite kam, egal ob Lebewesen oder Droide.

»Das ist sehr freundlich, das Problem ist aber leider, dass Vieroh niemanden an sich ran lässt, den er nicht sehr gut kennt, und Leuten, die geschäftsmäßig Droiden instandsetzen misstraut er von vornherein, und seit einiger Zeit auch allen Personen unter einem Meter zwanzig. Doch du bist vermutlich noch länger hier, vielleicht komme ich mal auf das Angebot zurück.«

Erwiderte der Bith und seufzte, als er an den störrischen Droiden dachte, bei seiner Anatomie ein höchst seltsamer Laut. Auf Ly'fes Frage nach seiner Motivation hin meinte Kaiba wie aus dem Blaster geschossen, es wäre wegen seiner Eltern, um dann doch nachdenklich zu werden.

»Curox… dachte mir schon, dass der Name irgendwie vertraut klingt. Nicht nur deine Eltern waren Jedi, nicht wahr?«

Warf der Ritter kurz ein. Die Gründe, die der junge Mensch anschließend vorbrachte, klangen zunächst altbekannt. Ablehnung bis Hass auf Sith und Imperium trieben viele Leute hierher, erst recht wenn sie von ihrer Machtbegabung erfuhren. Daraufhin jedoch…

»Reformieren?«

Echote Ly'fe verwirrt und ergriff die zwischenzeitlich gelieferte Tasse Kaf mit beiden Händen, ohne jedoch zu trinken. Er beugte sich lediglich ein wenig nach vorne und hörte Kaiba zu, der begann, sich zu erklären. Er meinte, dass viele, vor allem die kleinen Leute, das Vertrauen in die Jedi verloren hätten und glaubten, die Hüter der Macht hätten nur noch Sith und Krieg im Kopf. Insbesondere erwähnte er ein Beispiel eines Sklavenmädchens auf Tatooine, welches den Bith hellhörig machte. Jedoch schloss der junge Mensch mit den Worte, dass er die Jedi dennoch nicht für schlecht hielt.

»Du bist dir also darüber im klaren, dass nicht etwa der Orden den Blick für die Schwachen und Unterdrückten verloren hat, sondern lediglich die Wahrnehmung der Leute sich entsprechend verschoben hat und ich denke, dass die Jedi innerhalb der Republik immer noch sehr angesehen sind. Als Schmuggler warst du sicherlich oft an Orten, an denen Jedi und Republik weit weg waren. Natürlich gibt es dort viele Wesen, die fragen, warum hilft der Orden nicht konkret mir, ich bin doch hilfebedürftig, doch es gibt nun einmal leider unendlich viel Leid in der Galaxis, und es herrscht nun einmal Krieg, und wir haben auch eine Verpflichtung der Republik und ihren Bürgern gegenüber.«

Ly'fe sah sich gezwungen, das Ansehen der Jedi zu verteidigen, und nahm einen Schluck Kaf, bevor er weitersprach.

»Übrigens, ein Jedi, der an ›Vernichtung‹ glaubt oder gar von etwas besessen wäre, hat weder den Kodex noch sonst irgendetwas von dem verstanden, was man ihm versucht hat, beizubringen. Vergiss nicht, dass die Jedi nach dem Verlust Corellias und der Kernwelten vielleicht nicht gerade am Rande der Vernichtung standen, aber doch schwerste Verluste erlitten haben. Auch wenn die Republik inzwischen wieder auf dem Vormarsch ist, wir uns wieder öffentlich zeigen können und unsere Zahlen steigen, brauchen wir immer noch viel unserer Kraft, um uns von den erlittenen Schäden zu erholen. Sieh dir nur an, wie vergleichsweise klein und bescheiden dieses Gebäude ist.«

Meinte der Jedi-Ritter eindringlich.

»Trotzdem arbeiten wir unermüdlich daran, die Galaxis insgesamt zu einem besseren Ort zu machen, nicht um einen Krieg zu gewinnen oder die Sith auszulöschen. Allerdings können wir nicht jedem helfen, und nicht jedem sofort, und auch du wirst feststellen, dass den Orden oder die ganze Galaxis ändern zu wollen etwas überambitioniert ist für einen Jedi. Um auf dein Beispiel zurückzukommen: ich war selbst erst vor kurzem auf Tatooine und weiß, wie die Dinge dort laufen. Sklaverei ist dort Alltag und geltendes Recht, sofern man von Recht sprechen will. Einen Sklaven zu befreien ist nicht nur mal eben ein Lichtschwert zu schwingen, sondern eine langwierige und komplizierte Angelegenheit. Wahrscheinlich hatte dein Jedi keine Möglichkeit, das Mädchen zu befreien, ohne seine Mission zu gefährden. Ich hätte an seiner Stelle wahrscheinlich genauso gehandelt: ich hätte meine Tarnung aufgeben müssen und mich ziemlich schnell auf der Abschussliste derer gefunden, die dort das sagen zu haben. Wenn die Jedi Sklaverei auf Tatooine abschaffen wollten, würde das enormen Aufwand bedeuten, wir müssten die gesamte akzeptierte Gesellschaftsordnung dort ändern, für eine völlig unbedeutende Staubkugel, die noch nicht einmal Teil der Republik ist. Unsere Kräfte sind immer noch sehr begrenzt, und wir müssen sie dort einsetzen, wo sie am meisten bewirken. Das musst du verstehen, und es heißt nicht, dass du nicht die Möglichkeit haben wirst, den Schwachen zu helfen, Sklaven zu befreien und das Vertrauen in die Jedi wiederherzustellen, nur dass wir als Ganzes gewissen Zwängen unterliegen und die Galaxis nur zu einem besseren Ort machen können, nicht zu einem guten.«

Erklärte er Kaiba und hoffte, dass dieser seine Intention verstand.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

"In Ordnung, dann müsst ihr wohl eine andere Möglichkeit finden, den kleinen Racker wieder auf Vordermann zu bringen", antwortete Kaiba.

Gebannt lauschte der junge Mann den Ausführungen des Bith. Ly'fe beeindruckte ihn, mit seiner Art zu argumentieren und seinen Sichtweisen. Vieles konnte er nachvollziehen und musste bei einigen Dingen einlenken, dennoch war er nicht völlig der Meinung des Jedi-Ritters.

"Vielleicht war reformieren auch ein wenig hochgegriffen", meinte Kaiba schmunzelnd. "Sagen wir einfach mal so, wenn ich irgendwann ein Jedi bin, werde ich mich auch um die Schwachen kümmern. Aber auch ich möchte vorrangig gegen das Imperium kämpfen, klar ist das unsere erste Priorität. Ich meinte nur man soll die Schwachen nicht vergessen. Entschuldigt wenn ich dies so sage, aber nein ich meinte nicht, dass nur die Leute die ich traf es so sehen. Es IST definitiv so, dass sich einige Jedi nur noch der Aufgabe widmen die Herrschaft der Sith zu bekämpfen. Viele haben schreckliche Dinge durch die Sith erlebt, deshalb ist es für manche schon eine Art Kreuzzug geworden.
Etwas anderes was ich anmerken muss"
, er räusperte sich, als ob er etwas unangenehmes sagen müsste, "viele Jedi sind auch zu nehmend arrogant geworden. Ich habe schon mehr als einen getroffen, vor allem die jüngeren halten sich für etwas besseres, nur weil sie mit der Macht umgehen können."

Beschwichtigend hob er die Hände.

"Sicher mag das nur auf einen Teil der Jedi zu treffen. Ich möchte damit nur sagen, dass die Bescheidenheit manchmal etwas vernachlässigt wird. Zu euerm anderen Argument: meiner Meinung ist es ebenfalls die Aufgabe eines Jedi, Tatooine und andere Welten zu schützen, die nicht Teil der Republik sind. Nur weil sie es nicht sind, sind sie nicht weniger Wert und auch diese Staubkugel wie Ihr sie nennt, hat unsere Aufmerksamkeit verdient."

Ein Lächeln huschte über das Gesicht des jungen Menschen. Er genehmigte sich einen weiteren Schluck.

"Dennoch muss ich sagen, dass ich unsere Diskussion sehr interessant finde", fügte er mit einem Zwinkern hinzu.

"Ihr habt außerdem Recht, meine Familie hat einige Jedi hervorgebracht. Vielleicht sind euch ja die Namen meiner Eltern bekannt: Noan & Danaria?", fragte er hoffnungsvoll.

Dass seine Familie auch den ein oder anderen Sith hervorgebracht hatte, verschwieg er besser. Es gab keinen Grund, seine Ausbildung durch die Fehltritte seiner Vorfahren unnötig zu erschweren.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Gänge - Mit Steven und dem Informationsdroiden

"Jap. Du auch, wie ich sehe."

Meinte die junge Gran lächelnd zu dem keuchenden Menschen, der in der Nähe des Droidens auf seine Schülerin gewartet hatte. Eben jener machte sich dann auch freundlicherweise daran, ein Quartier für die Padawan zu organisieren.

"Ja, tu' das, aber pass auf, dass Du dich nicht überanstrengst; so wie Du keuchst habe ich das ungute Gefühl, dass ich gleich erste Hilfe leisten muss, mein Lieber. Und außerdem würdest Du dann ja den ganzen Gang versperren, das würde den anderen Jedi bestimmt nicht gefallen."

Kommentierte die junge Frau nun breit grinsend ein letztes Mal die anscheinend nicht besonders gute Ausdauer ihres Meisters, schließlich war er nur etwas den Gang entlang gelaufen und hatte keinen Marathon hinter sich. Oder war das wieder nur ein Trick, um Aila auf ihr Jedipotential zu testen? Die Frau grübelte einen kleinen Moment und musterte Steven danach ebenso lange, bis sie zu dem Entschluss kam, dass es wohl dieses Mal kein Test war. Was würde er auch testen können, in dem er so tat, als würde er sich gleich tot keuchen (falls das bei Menschen überhaupt möglich war...)? Unterdessen hatte Steven den Plan der Basis auf Ailas Com-Gerät gespeichert und ihr gleich einige Örtlichkeiten, so wie den Weg zu ihren Quartieren erklärt, die Dreiäugige bestätigte mit einem Nicken, dass sie verstanden hatte.

"Also ich hab' nichts mehr vor; ich kenne mich ja hier auch gar nicht aus. Was sollte ich schon vor haben? Aber sag mal, ist das Essen hier gut? An Bord des Schiffes hat die Qualität der Speißen leider etwas zu wünschen übrig gelassen."

Der Magen der jungen Dame machte sich, glückjlicherweise kaum hörbar, bemerkbar und forderte Nahrung ein, es wurde Zeit, dass sie etwas zu essen bekam.

Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Gänge - Mit Steven
 
[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]

Kard Tonzac vernahm über Funk die Stimme eines Kameraden; wenn er nicht irrte, gehörte sie dem Kahlköpfigen, der ihm bei der Reparatur des Simulators geholfen hatte.

Antworten konnte er nicht, denn in diesem Augenblick prasselte eine Salve grüner Lichtblitze von hinten auf seine Maschine. Mindestens zwei Schüsse durchdrangen die Schilde. Während einer der Treffer kaum Schaden anrichtete, zerstörte der andere die Kommunikationsanlage. Von jetzt an musste Funkstille herrschen - es sei denn, der Droide bekam es wieder hin.


»Sieh zu, was du machen kannst, R7. Hoffentlich kann Blau-14 genau so gut fiegen wie basteln«, sagte er. »Blau-14... wie kommt der auf 14? So eine Staffel hat doch nur 12 Maschinen...«

Wieder zischten glühende Plasmaladungen vorbei und verfehlten ihn nur knapp. Es wurde langsam eng! Zu allem Übel konnte er eine weitere Gruppe von TIEs sehen, die sich anschickte, sich von oben rechts auf ihn zu stürzen. Offenbar wollte man ihn in die Zange nehmen.

»Da hilft nur Augen zu und durch, R7.«

Der Ugnaught richtete seine Maschine genau auf die Anfliegenden Feindjäger aus und eröffnete das Feuer. Es war ein tödliches Spiel (oder wäre es zumindest in einem realen Gefecht gewesen): Kard setzte darauf, dass die imperialen Piloten um die Verwundbarkeit ihrer schlidlosen Maschinen wussten und ihm deshalb Platz machen würden. Sein E-Wing konnte ein, zwei Treffer mehr vertragen.

Doch der Plan ging nur teilweise auf. Einer der feindlichen Piloten wich einfach nicht aus. Und zu allem Übel wurde er auch nicht getroffen. Kard sah entsetzt mit an, wie der kugelrunde Rumpf des Jägers direkt auf ihn zuhielt. Nur Sekundenbruchteile vor einem Aufprall rissen beide Piloten an ihren Steuerknüppeln; zum Glück in entgegengesetzte Richtungen. Als die Flügelspitzen beider Jäger sich berührten, ging ein heftiger Ruck durch den E-Wing. Alle Alarmlichter und -töne gingen gleichzeitig an und R7-V1 stieß ein schrilles Kreischen aus. Kard verlor die Kontrolle über seinen Vogel, der flügellahm ins Trudeln geriet.

[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]
 
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