Dorin

Kommnachricht an Utopio
von: Radan Mitglied des Sith-Ordens
An: Utopio Jedi der Republik
Höchste Sicherheitsstufe
Höchste Dringlichkeit

Ehrenwerter Utopio.

Ich weiß das unser scheiden vor einiger Zeit nicht besonders Glücklich abgelaufen ist. Dennoch brauche ich eure Hilfe. Aufgrund meiner Vergangenheit als Jedi hoffe ich das ihr mir eine Audienz bei euch gewährt. Ich versichere euch das dies keine Falle ist und ich unbewaffnet kommen werde. Des weiteren überlasse ich es euch den Planeten auszuwählen an dem wir uns treffen. Ich bin sicher das wir beide von einem solchen treffen profitieren können. Auf eine Antwort wartend

Euer ehemaliger Weggefährte
Radan
 
[Dorin System - Rand - CRV "Emiko" - Cockpit] Carrie

Jerrys hatte mit der heißen Ware nicht vor länger im imperialen Raum zu verbringen als unbedingt nötig. Nachdem sie von Bilbringi III abgelegt hatten gab es keine größeren Komplikationen. Auch wenn es mehr Credits einbrachte war es ehrlich gesagt doch mehr Fracht als der Centari es erwartet hatte. Es hätte keinen Sinn gemacht zu versuchen die Ladung in den engen Schmuggelverstecken des Firefly Klasse Frachters zu verstecken. Glücklicherweise dachte wenigstens einer mit, der Tibannagashändler, und besorgte gefälschte Frachtpapiere um die Ware aus dem imperialen Hoheitsgebiet zu bekommen. Ob die Grenzkontrolle über Dorin, dem Heimatplaneten der Kel'Dor, ihnen jedoch abkaufen würde, dass sie imperiale Sicherheitskräfte auf Ord Mantell extern mit dem Munitionsgas beliefern war eine andere Sache. Und die Grenzkontrollen hatten allen Grund misstrauisch zu sein. Weder war die "Emiko" ein bekannter Frachter in dieser Gegend, noch war das Imperium groß für Outsourcing bekannt. Dem gegenüber stand jedoch das Vorstoßen der Republikaner. Der imperiale Fokus lag auf der anderen Seite der Galaxis. Und die Kontrolleinheiten im Dorin System waren meist mehr damit beschäftigt Einheiten zu koordinieren die aus dem Altimperialen Raum an die Front verlegt wurden. Dabei wurden private Konvois oft durchgewunken, dort sah Jerrys die Chance durchzuschlüpfen. "Auffällig unauffällig" wie Carrie es nannte.

"Wir sind wieder bereit zum Sprung. Ich warte nurnoch auf die Genehmigung." Carrie legte ein paar Deckenschalter um und sah ihren Captain fragend an. Jerrys nickte ihr zu. Wenige Momente später meldete sich der imperiale Sicherheitsoffizier wirde.
"Tibanna Gas für Sicherheitskräfte sagen sie, Captain ... Thatch? Woher haben sie den Auftrag?"
Der Offizier klang eher gelangweilt als misstrauisch. Jerrys bemühte sich möglichst kooperativ zu klingen. "Exakt. Wir beliefern vor allem imperiale Banken auf dem Planeten. Ord Mantell ist nicht gerade das zivilisierteste Fleckchen der Galaxis, Sir." Das klang vielleicht ein wenig nach einer Ausflucht. Er biss sich, von sich selber genervt, auf die Lippe und verdrehte die Augen. "Von wem stammt der Auftrag?" Der imperiale Offizier klang etwas gereizt, da er seine Frage wiederholen musste. Für Jerrys war das allerdings alles noch im Rahmen. Seine Pilotin hingegen nahm das nicht so gelassen. Carrie sah ihn vorwurfsvoll an und rutschte in ihrem Pilotensitz aufgeregt hin und her. Jerrys beugte sich über sie und antwortete dem Grenzer. "Direkt von der Sektorverwaltung der imperialen Nationalbank. Sie haben die Papiere doch erhalten, Sir?" "Das habe ich in der Tat, Captain. Diese sind soweit in Ordnung. Aber sagen sie noch. Ihr Schiff ist nicht wirklich für Linienfrachtverkehr in diesem Sektor bekannt."

Als Jerrys den Worten des Offiziers ehrliche Neugier entnahm entspannte er sich. Gleich wären sie endlich wieder aus dem bürokratischen Wahnsinn des Imperiums raus. Er machte sich eine Notiz für sich selber, diesen Sektor für eine Zeit lang nichtmehr anzufliegen. Er war ganz und garnicht abergläubisch aber ein Firefly Transporter schien misstrauische Blicke hier gerade zu anzuziehen. Eine Antwort schuldete der Captain dem Grenzer aber noch. "Die Gebiete unterhalb von Kuat sind zur Zeit nicht gerade sicher. Und hier liegt die Arbeit, Sir."
Der Offizier verabschiedete sich knapp und gab der "Emiko" die ersehnte Freigabe. Der Frachter passierte noch eine Reihe imperialer Versorgunsschiffe und einen Kreuzer mit Schwerkraftprojektoren, die eine ungebetene Flucht verhindern konnten.

"Das nächste Mal lässt du besser mich quatschen, Cap." Meinte die Pilotin von Taanab genervt, während sie die "Emiko" durch einige stehende Schiffe manövrierte. Die stahlfarbene Silhouette der "Emiko" spiegelte sich in den Fenstern der größeren Frachter. Dabei zählte sie schon zu den größeren unter den freien Transportern. "Ich fand mich gut." Meinte er vergnügt und verließ die Brücke Richtung Geimeinschaftsraum. Kurz darauf sprangen sie in den Hyperraum.


[Dorin System - Rand - CRV "Emiko" - Gänge]
 
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[Dorin System - Dorin - Raumhafen] Voron

Seine Familie hinter ihm, schritt Voron langsam in Richtung der "Luxoria" eine Baudo-Class-Yacht, welche ihn in den nächsten Tagen nach Lianna bringen würde. Er erreichte die Landerampe, drehte sich in Richtung seiner Familie, verneigte sich und ging ein letztes Mal in Gedanken seine Ausrüstung auf Vollständigkeit durch. Dann ging er die Rampe, in seine neue, ungewisse Zukunft, hinauf.

Nachdem Voron die Fähre betreten hatte schoss die Landerampe nach oben und die Repulsorlifte der "Luxoria" starteten durch und die Yacht verließ den festen Boden und schoss in Richtung Planetenatmosphäre und den dahinter liegenden leeren Raum davon.

[Dorin System - Luxoria - Cockpit] Voron, C2-3O

C2-3O, der silberne Unterstützungsdroide, saß am Steuer der "Luxoria" und gab die letzten Daten an den Navcom weiter, damit dieser die Hyperraumroute berechnen konnte. Anschließend sah er zu Voron.

Der Navcom gab per Piepen bekannt, dass die Yacht bereit für den Sprung auf Lichtgeschwindigkeit bereit war.

"Meister, Ihr solltet Euch hinsetzen wir werden jetzt den Sprung auf Lichtgeschwindigkeit machen." , die Stimme des Droiden klang beruhigend, tief und freundlich. Er deutete auf den Copilotensitz.

Voron nickte, nahm auf dem Sitz platz. Dieser passte sich automatisch seiner Sitzposition an, um ihm bestmöglichen Komfort zu bieten.

"Dann wollen wir mal..." , sagte er und legte den Schalter um und die Sterne um sie herum wurden zu Sternenlinien.

Voron wusste, dass es jetzt mehrere Tage dauern würde, bis er das Lianna-System erreichen würde. Genug Zeit um sich auf seine bevorstehende Begegnung mit den Hütern der Gerechtigkeit vorzubereiten. Dennoch war ihm etwas mulmig zu Mute.

Nachdem er sich mit C2-3O über unterschiedliche Dinge unterhalten hatte, stand Voron auf und begab sich in den Essraum, welcher ebenfalls sehr luxuriös eingerichtet war, wie der Rest der Yacht. Der Bediendroide bereitete gerade Vorons Lieblingspeise zu und so setzte sich Voron auf den bequemen Sessel und wartete auf sein Essen.


Nachdem der junge Kel Dor gegessen hatte, begab er sich zu seinem Quartier, ging auf sein Bett zu und legte sich hin. Er drückte einen Knopf der Fernbedienung und seine Lieblingsband begann leise im Hintergrund zu spielen. Es dauerte nicht lange und Voron war eingeschlafen.

[Hyperraum - Luxoria - persönliches Quartier] Voron
 
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