Star Wars Episode III: Kritiken aus den Medien

Son of Odin

Kleiner Hitzkopf und Choleriker
Ich weiß nicht, obs dafür schon zu früh ist, aber wer SWU verfolgt hat, der weiß, dass heute die erste Kritik für Episode II rausgekommen ist, bzw. die ersten beiden Teile von 3 Teilen.

Vielleicht kann dieser Thread ja zu den anderen Threads die "Oben" sind, na ihr wisst schon, was ich meine. Ist aber auch egal. :D

Ich schreib hier mal rein, was die erste Kritik so sagt:

Teil 1:

Den beinahe fertigen Film Die Rache der Sith zu sehen, weckt große Gefühle. Besonders deutlich wird, daß die 30jährige Reise, auf die uns George Lucas geführt hat, nun ihr Ende erreicht hat.

Ich erinnere mich, wie ich Krieg der Sterne 1977 als kleiner Junge sah und wie mir im Kino ein Schauer über den Rücken lief, den ich zuvor nie und seither nie wieder gespürt habe. Teil der Krieg-der-Sterne-Generation zu sein, weckte große Erwartungen auf die Prequels in mir. Als ich Die Dunkle Bedrohung sah, war ich einfach nur froh, einen neuen Krieg-der-Sterne-Film zu sehen, aber der Film fühlte sich leer an, ihm fehlte das Herz der Originale. Dann kam Angriff der Klonkrieger, ein weiterer Film, bei dem ich das Privileg hatte, ihn einen Monat vor seinem Kinostart zu sehen. Der zweite Film war sehr nett, aber auch er litt unter einer nicht geringen Zahl von Problemen. Im besten Fall war er ei Vorgeschmack auf den Film, den wir alle sehen wollten, den Film, für den die Prequels überhaupt erst gemacht wurden: Episode III. Hier also ist er, der letzte Teil der Trilogie, das Ende der Saga. Festhalten, Kinder, am kommenden 19. Mai beginnt eure letzte Kinoreise in die weit, weit entfernte Galaxis....

Die Frage, die nun jeder stellt, ist recht einfach: "taugt er was?" Eine weitere Frage wäre wohl, "ist er so gut, wie ich es mir erhofft habe, ider er vielleicht sogar besser? Ist er der beste von allen?" Jeder Fan wird diese Fragen für sich beantworten müssen, meiner sehr bescheidenen Meinung nach, nachdem ich mit großen Erwartungen in den Film gegangen bin, obwohl ich gezögert hatte, alles zu glauben, was an Werberummel aufgebaut worden war, lautet die Antwort:

Ja. Der Film ist gut. Wirlich gut. Die Rache der Sith ist ein erschütterndes Kinoerlebnis, das für die meisten Fans wohl zum bester Teil der Saga werden wird. Ich sage erschütternd, weil ich nie erwartet hätte, derartige Bilder nach dem goldgelben Logo und dem Lauftext zu sehen, die wir zu lieben gelernt haben. Der Film wird brutal. Er ist düster, und das wird die Fans sicher glücklich machen und einige andere abschrecken. Der Film erlangt diese durchschlagende Wirkung durch die Arbeit einiger großer Talente, und das, meine Damen und Herren, ist, was mir an Die Rache der Sith am besten gefällt.

Das Tempo ist schnell und wild, jede einzelne Filmszene besitzt große Intensität. Die Raumschlacht baut diese Atmosphäre sehr früh auf. Piloten kämpfen verzweifelt ums Überleben und versetzen der feindlichen Flotte einen vernichtenden Schlag. Ab und zu heitern unsere Helden die dunkle Atmospähre durch Wortspiele und kleine Zänkereien, die in den vorherigen Filmen gefehlt haben, auf. Jetzt weiß ich, wie eng die Freundschaft von Anakin und Obi-Wan Kenobi war. Die Schlacht selbst hat nichts mit den bisherigen Filmen zu tun. Die Kamera schlängelt sich durch das Geschehen, taucht ins Schlachtchaos ein und bringt es dem Zuschauer auf eine Weise näher, die nur als schwindelerregend bezeichnet werden kann. Die CG-Technik hat seit Angriff der Klonkrieger einen großen Satz vorwärts gemacht, und diese Sequenz nutzt die Neuerungen voll aus. Ein echtes Erlebnis!

Teil 2:

Während der Eröffnungsschlacht werden wir auch mit dem neusten Schurken der Saga bekanntgemacht, General Grievous, seines Zeichens halb Droide, halb Außerirdischer. Die Vorstellung erfolgt auf klassische Weise, er tritt als frustrierter Befehlshaber in Erscheinung, der Befehle brüllt, dabei ab und zu außer Atem gerät und laut hustet, eine farbenfrohe Ergänzung seines Charakters. Seine Dialoge sprühen vor finsterem Witz, dennoch könnte Grievous das gleiche vorgeworfen werden wie Jar Jar und anderen computererzeugten Figuren der Prequels. Grievous' stereotype Schurkendialoge werden von Kritikern und Fans, die Wiederholungen leid sind, mit Sicherheit angegriffen werden. Betrachtet man sich Grievous, fällt einem als erstes Bosley aus der Glücksbärchi-Fernsehserie ein. Grievous ist großteils spektakulär animiert. In seinem letzten Kampf gegen Obi-Wan Kenobi wird er später wirklich glänzen.

Die Raumschlacht verlagert sich bald ins Innere eines feindlichen Kreuzers, wo die Jedi (und ein aggressiver R2-D2) sich zum gefangenen Kanzler vorkämpfen müssen. Die Szene hat mich wirklich umgehauen, weil sie die Todessternszenen in Neue Hoffnung spiegelt. Die Jedi bleiben mit R2-D2 über Komlink in Kontakt, und der Droide hilft ihnen mit seinem Markenzeichen, dem Computerzugangsarm, dabei, Türen zu öffnen und ähnliche Aufgaben auszuführen. Die Szene mündet im ersten von mehreren Lichtschwertduellen, hier zwischen den Jedi und dem finsteren Dooku.

Hier beginnt Anakins Verführung zur Dunklen Seite. Der künftige Imperator ermuntert den siegreichen Jedi, den geschlagenen Dooku zu töten. Als er dies tut, empfindet Anakin ernsthafte Befriedigung - noch allerdings mit einem Unterton des Bedauerns. Im weiteren Verlauf des Films wird Palpatine Anakins Zufriedenheit weiter ausnutzen. Erwähnt werden muß auf jeden Fall, daß die fertige Filmmusik in der Schnittfassung, die ich gesehen habe, bereits an Ort und Stelle zu sein schien, und sie ist einfach großartig. Die Musik der Raumschlacht ist voller bekannter Takte und Melodien aus den Raumschlachtsequenzen der klassischen Trilogie. Während der feindliche Kreuzer eine atemberaubenden Bruchlandung hinlegt (in deren Verlauf einige der besten Bilder zu sehen sind, die ILM je produziert hat), wird die Musik schneller und erhöht so noch die Wirkung einer Szene, die die Zuschauer mit Sicherheit umhauen wird.

Die Schauspieler fühlen sich in ihren Rollen in Die Rache der Sith wesentlich wohler. Während der eröffnenden Sequenz glaubt man tatsächlich, daß die Charaktere auf reale Situationen reagieren. Haydens schauspielerische Leistung während des ersten Duells ist perfekt, und passt zur dargestellten und entscheidenden Statur eines Kriegers, der bald ein Handlanger des Bösen wird. Es gibt einigen ungeschickten Dialog, der die Darstellung etwas runterzieht, doch kämpfen die Schauspieler hart und behaupten sich. Einzig während der ersten Padmé-Anakin Szenen werden wir daran erinnert, warum die Liebesszenen in Angriff der Klonkrieger so schwer anzunehmen waren. Es ist nicht so, daß die Schauspielerei hier so schlecht ist, sie ist sogar ziemlich gut. Es gibt keine ungeschickte Bildregie, die die Schauspielerei der Hauptdarsteller in ?Clones? behindert hat, stattdessen gibt es eine Zärtlichkeit zwischen den beiden Liebenden, die wirkliche Emotionen rüberbringen, das jedoch inmitten von schwierigen Dialogen. Anakin spricht von seiner Liebe für Padmé und wie er sie schmerzlich vermisst hat, doch könnte die Szene zu einigem Augenrollen veranlassen. Doch sind diese Szenen kurz im Vergleich mit ihren Gegenstücken in Episode II.

So beginnt die Handlung. Das Ende der Klonkriege ist zum Greifen nah, und der Jedi-Rat versammelt sich in einem Besprechungsraum, ähnlich der Szene aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter, um die letzten Etappen des Krieges zu planen. Yoda geht zur Heimatwelt der Wookiees und Obi-Wan nach Utapau, einem Grubenplaneten, der der Zufluchtsort von General Grievous sein soll. Währenddessen sind die Jedi der Führerschaft Palpatines überdrüssig geworden, und ernennen Anakin zum Spion, um den Rat über die Aktivitäten des Kanzlers zu unterrichten. Diese Serie von Szenen sind wirklich gut gemacht und fokussiert die Spannung, die zwischen den Jedi und der Regierung der Republik herrscht. Anakin sitzt zwischen allen Stühlen, einerseits sieht er Palpatine als Vaterfigur, andererseits ist er durch einen Eid an die Jedi gebunden. Seine Loyalität beginnt, Richtung Palpatine zu tendieren, als die Jedi Anakin nicht in den Rang eines Meisters erheben ? eine Entscheidung, für die Anakin Obi-Wan verantwortlich macht, der seiner Meinung nach neidisch auf Anakins Fähigkeiten ist. Ich ziehe meinen Hut vor Hayden Christensen, der aus diesem Film als sehr fähiger Hauptdarsteller hervorgehen wird, besonders bei einem Projekt von dieser Größe. Sein Selbstbewusstsein wird zu Arroganz, welche sich dann zu Frustration wandelt und schließlich in Wut endet. Seine Emotionen sind das Aushängeschild seiner Darstellung des baldigen dunklen Lords.

Also, alles zu dem Thema, hier rein!
 
okay da ich den gilm nicht vorzeitig komplett kennen will habe ich mir nur den anfang reingezogen ... bis zu dem G.G. hustet...

ich kann nur sagen... ich will den film sehen.... noch 64 tage und wenn ich bedenke das die letzten 40 tage so dermaßen schnell umgegangen sind dann kann ichs kaum noch erwarten endlich im kino zu sitzen.... hmmm und das er den film gut findet find ich mal echt klasse... hoffentlich bestätigt er auch meine erwartungen...

möge die macht mit euch sein
euer ulic katarn ;plo
 
Jetzt weiß ich, wie eng die Freundschaft von Anakin und Obi-Wan Kenobi war.

Was denn, eine noch engere Freundschaft als in AOTC? :rolleyes: Zugunsten der OT hoffe ich, GL wird auf dem letzten Drücker wirklich noch etwas präsentieren, was ich als Freundschaft durchgehen lassen kann.

Einzig während der ersten Padmé-Anakin Szenen werden wir daran erinnert, warum die Liebesszenen in Angriff der Klonkrieger so schwer anzunehmen waren. Es ist nicht so, daß die Schauspielerei hier so schlecht ist, sie ist sogar ziemlich gut. Es gibt keine ungeschickte Bildregie, die die Schauspielerei der Hauptdarsteller in ‚Clones’ behindert hat, stattdessen gibt es eine Zärtlichkeit zwischen den beiden Liebenden, die wirkliche Emotionen rüberbringen, das jedoch inmitten von schwierigen Dialogen.

Hmmmm.... ist "schwierige Dialoge" eine nette Umschreibung für "schlechte Dialoge"? ;)

Die Rache der Sith ist ein erschütterndes Kinoerlebnis, das für die meisten Fans wohl zum besten Teil der Saga werden wird.

Diese Aussage halte ich für gewagt. Ich habe derzeit ein gutes Gefühl bezüglich ROTS, aber es wäre ein Kunststück, TESB zu übertreffen. Der Verfasser macht einen ziemlich euphorischen Eindruck, von daher paßt die Kritik gut zum Hype.

Ansonsten ist das ganze eher eine Inhaltsangabe mit einigen Bemerkungen. Das alles hört sich sehr schön an, aber bei AOTC war es auch nicht anders. Allerdings ist es ganz interessant zu lesen.
 
Nachdem ich nun den trailer gesehen habe bin ich mehr als zuversichtlich. Ich glaube ROTS wird ein wahres Fest und grandiose Momente werden nur so aufgefahren. Selbst mein Bruder war hin und weg und hnun Lust auf ROTS bekommen. Und der ist nun wirklich kein SW Freund. Ich bin gespannt und kann mir gut vorstellen daß der Verfasser des obigen Berichts hin und weg war.
 
Diese Aussage halte ich für gewagt. Ich habe derzeit ein gutes Gefühl bezüglich ROTS, aber es wäre ein Kunststück, TESB zu übertreffen. Der Verfasser macht einen ziemlich euphorischen Eindruck, von daher paßt die Kritik gut zum Hype.

Finde ich nicht. Ich halte die Kritik für ziemlich objektiv und rational.

Eine euphorische Kritik würde sich imo so anhören:

Fantastic. Awesome! Best! Film! Ever! I totally dig it!

Hmmmm.... ist "schwierige Dialoge" eine nette Umschreibung für "schlechte Dialoge"?

Ja, ich denke schon. Aber damit kann ich sowas von leben.

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So, noch ein bisschen was zur Quelle selbst.

Das Review wurde von CoGro aus dem MF Forum gepostet. CoGro hat schon den Teaser und den Trailer vorab gesehen und ziemlich genau beschrieben. Das Review stammt von einer Quelle von CoGro der ziemlich glaubt.
Er schreibt dazu selber:

I trust this person/entity (give you something to think about) very much when it comes to insider information. What is being written is without a doubt true.

Some of the review seems a bit fluff, but I thought about it, and I'm taking into consideration that when you all see this movie for the first time you'll be on cloud 9. A little of that is bound to factor in on this review, though I find it's not blindly positive in the way that a "OMFG, SW! YAH! AWESOME, BEST MOVIE EVER!*!*!*!" type review that's bound to show up once screenings start becoming more frequent.

So, und dann noch was zu Grievous:

thought the same, and asked him:

"So is Grievous lame or is he actually a good character?"

He replied:

"Like I said, some will think he's lame. He has that sinister cheeze villain stereotype that people will either think is brilliant (since Lucas is trying to capture a 1930s serial style) or rediculous. I happen to think it works, but others may think it's over the top in the same way, say 'the Green Goblin' was in Spider-man. He is alot of fun to watch move and act. His swordplay is unbelieveable when you take into consideration he's a CG character fighting a live actor."
 
Master Kenobi schrieb:
Was denn, eine noch engere Freundschaft als in AOTC? :rolleyes: Zugunsten der OT hoffe ich, GL wird auf dem letzten Drücker wirklich noch etwas präsentieren, was ich als Freundschaft durchgehen lassen kann.

Ich für meinen Teil hab in EPII sehr wohl gemerkt dass Obi Wan und Anakin sehr gute Freunde waren. Nur weil sie sich ab und zu gezankt haben??? Eine gute Freundschaft muss das aushalten. Ist ja nur Anakin, der keinen Respekt vor Obi Wan hat.

Und aus seiner Sicht ist Anakin immer ein guter Freund gewesen?? Ich frag mich was du in die kurzen Aussagen in der OT wieder reininterpretierst. Aber den PT-Bashern kann man es einfach nie recht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mittlerweile schon Teil 2 dieser Kritik:

Während der Eröffnungsschlacht werden wir auch mit dem neusten Schurken der Saga bekanntgemacht, General Grievous, seines Zeichens halb Droide, halb Außerirdischer. Die Vorstellung erfolgt auf klassische Weise, er tritt als frustrierter Befehlshaber in Erscheinung, der Befehle brüllt, dabei ab und zu außer Atem gerät und laut hustet, eine farbenfrohe Ergänzung seines Charakters. Seine Dialoge sprühen vor finsterem Witz, dennoch könnte Grievous das gleiche vorgeworfen werden wie Jar Jar und anderen computererzeugten Figuren der Prequels. Grievous' stereotype Schurkendialoge werden von Kritikern und Fans, die Wiederholungen leid sind, mit Sicherheit angegriffen werden. Betrachtet man sich Grievous, fällt einem als erstes Bosley aus der Glücksbärchi-Fernsehserie ein. Grievous ist großteils spektakulär animiert. In seinem letzten Kampf gegen Obi-Wan Kenobi wird er später wirklich glänzen.

Die Raumschlacht verlagert sich bald ins Innere eines feindlichen Kreuzers, wo die Jedi (und ein aggressiver R2-D2) sich zum gefangenen Kanzler vorkämpfen müssen. Die Szene hat mich wirklich umgehauen, weil sie die Todessternszenen in Neue Hoffnung spiegelt. Die Jedi bleiben mit R2-D2 über Komlink in Kontakt, und der Droide hilft ihnen mit seinem Markenzeichen, dem Computerzugangsarm, dabei, Türen zu öffnen und ähnliche Aufgaben auszuführen. Die Szene mündet im ersten von mehreren Lichtschwertduellen, hier zwischen den Jedi und dem finsteren Dooku.

Hier beginnt Anakins Verführung zur Dunklen Seite. Der künftige Imperator ermuntert den siegreichen Jedi, den geschlagenen Dooku zu töten. Als er dies tut, empfindet Anakin ernsthafte Befriedigung - noch allerdings mit einem Unterton des Bedauerns. Im weiteren Verlauf des Films wird Palpatine Anakins Zufriedenheit weiter ausnutzen. Erwähnt werden muß auf jeden Fall, daß die fertige Filmmusik in der Schnittfassung, die ich gesehen habe, bereits an Ort und Stelle zu sein schien, und sie ist einfach großartig. Die Musik der Raumschlacht ist voller bekannter Takte und Melodien aus den Raumschlachtsequenzen der klassischen Trilogie. Während der feindliche Kreuzer eine atemberaubenden Bruchlandung hinlegt (in deren Verlauf einige der besten Bilder zu sehen sind, die ILM je produziert hat), wird die Musik schneller und erhöht so noch die Wirkung einer Szene, die die Zuschauer mit Sicherheit umhauen wird.

Die Schauspieler fühlen sich in ihren Rollen in Die Rache der Sith wesentlich wohler. Während der eröffnenden Sequenz glaubt man tatsächlich, daß die Charaktere auf reale Situationen reagieren. Haydens schauspielerische Leistung während des ersten Duells ist perfekt, und passt zur dargestellten und entscheidenden Statur eines Kriegers, der bald ein Handlanger des Bösen wird. Es gibt einigen ungeschickten Dialog, der die Darstellung etwas runterzieht, doch kämpfen die Schauspieler hart und behaupten sich. Einzig während der ersten Padmé-Anakin Szenen werden wir daran erinnert, warum die Liebesszenen in Angriff der Klonkrieger so schwer anzunehmen waren. Es ist nicht so, daß die Schauspielerei hier so schlecht ist, sie ist sogar ziemlich gut. Es gibt keine ungeschickte Bildregie, die die Schauspielerei der Hauptdarsteller in ?Clones? behindert hat, stattdessen gibt es eine Zärtlichkeit zwischen den beiden Liebenden, die wirkliche Emotionen rüberbringen, das jedoch inmitten von schwierigen Dialogen. Anakin spricht von seiner Liebe für Padmé und wie er sie schmerzlich vermisst hat, doch könnte die Szene zu einigem Augenrollen veranlassen. Doch sind diese Szenen kurz im Vergleich mit ihren Gegenstücken in Episode II.

So beginnt die Handlung. Das Ende der Klonkriege ist zum Greifen nah, und der Jedi-Rat versammelt sich in einem Besprechungsraum, ähnlich der Szene aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter, um die letzten Etappen des Krieges zu planen. Yoda geht zur Heimatwelt der Wookiees und Obi-Wan nach Utapau, einem Grubenplaneten, der der Zufluchtsort von General Grievous sein soll. Währenddessen sind die Jedi der Führerschaft Palpatines überdrüssig geworden, und ernennen Anakin zum Spion, um den Rat über die Aktivitäten des Kanzlers zu unterrichten. Diese Serie von Szenen sind wirklich gut gemacht und fokussiert die Spannung, die zwischen den Jedi und der Regierung der Republik herrscht. Anakin sitzt zwischen allen Stühlen, einerseits sieht er Palpatine als Vaterfigur, andererseits ist er durch einen Eid an die Jedi gebunden. Seine Loyalität beginnt, Richtung Palpatine zu tendieren, als die Jedi Anakin nicht in den Rang eines Meisters erheben ? eine Entscheidung, für die Anakin Obi-Wan verantwortlich macht, der seiner Meinung nach neidisch auf Anakins Fähigkeiten ist. Ich ziehe meinen Hut vor Hayden Christensen, der aus diesem Film als sehr fähiger Hauptdarsteller hervorgehen wird, besonders bei einem Projekt von dieser Größe. Sein Selbstbewusstsein wird zu Arroganz, welche sich dann zu Frustration wandelt und schließlich in Wut endet. Seine Emotionen sind das Aushängeschild seiner Darstellung des baldigen dunklen Lords.
Quelle:SWU

klingt auf jeden Fall besser :)

[edit] sorry, schlicht und einfach überlesen. meinen post einfach ingorieren plz^^ [/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth_Doc schrieb:
Und aus seiner Sicht ist Anakin immer ein guter Freund gewesen?? Ich frag mich was du in die kurzen Aussagen in der OT wieder reininterpretierst.

Ich interpretiere nichts, ich stütze mich auf das, was Obi-Wan in der OT sagt. Die vom alten Ben benutzte Bezeichnung „guter Freund“ ist genauso eindeutig wie die Tatsache, daß Anakin von der Macht gezeugt wurde und es keine Episoden 7-9 geben wird. Und für mich ist Anakin in der PT eben nicht dieser „guter Freund“, sondern nur ein Typ, den Obi-Wan gezwungenermaßen an der Backe hängen hat. Tut mir Leid, aber ich kann mir nicht selbst etwas vormachen.

Darth_Doc schrieb:
Aber den PT-Bashern kann man es einfach nie recht machen.

Mal wieder eine etwas voreilige Aussage.... ich bin kein PT-Basher.
dudu.gif
Ich scheue mich nur nicht davor, anfallende Ungereimtheiten anzusprechen. Und Kritik und "Bashing" ist etwas anderes. Jedoch darfst Du mich relativ ruhigen Gewissens als SE/EU/Pseudo-OT-DVD-Basher bezeichnen. Obwohl mir dieses blöde „Bashen“ bzw. „Basher“ oder „Bashing“ allmählich echt von den Ohren rauskommt....
 
@Master Kenobi:

Also mir scheint, dass der Freundschaftsaspekt in den späten Klonkriegen, LOE und auch in der ersten Hälfte von ROTS deutlich wird bzw. werden wird.

Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist beendet, die Zeit des Kleinkrieges ist vorbei. Jetzt sind sie richtig enge Freunde und Kriegskameraden. Natürlich sind die hintergründigen Konflikte schärfer geworden (politische Einstellung u. ä.). Aber auf der persönlichen Ebene verstehen sie sich wohl besser als je zuvor.

Anakin köpft Tyranus zu Beginn ja ohne größere Gewissenskonflikte, erteilt Palpatine aber eine klare Absage, als der vorschlägt, den bewußtlosen Obi-Wan sich selbst zu überlassen.

Der junge Skywalker ist näher an der Dunklen Seite als je zuvor, mag seinen alten Meister aber mindestens genauso gern wie den alten Palpatine.

Sogar unmittelbar vor dem DUELL soll Vader seinen alten Meister gehen lassen wollen.
An den Stellen wird man die Freundschaft und das enge Verhältnis erkennen bzw. sehen, wie eng sie während der Kriege wirklich zusammen gewachsen sind.
 
Darth Calgmoth schrieb:
Also mir scheint, dass der Freundschaftsaspekt in den späten Klonkriegen, LOE und auch in der ersten Hälfte von ROTS deutlich wird bzw. werden wird.

Bei drei Episoden käme das in der ersten Hälfte von ROTS ziemlich spät. Vielleicht sogar zu spät, um noch glaubwürdig zu wirken. Allerdings wäre ich schon zufrieden, wenn sich in ROTS wenigstens noch ein Hauch von Freundschaft zeigen würde, um OT und PT ein wenig mehr auf einen Nenner zu bringen.
 
Master Kenobi schrieb:
Bei drei Episoden käme das in der ersten Hälfte von ROTS ziemlich spät. Vielleicht sogar zu spät, um noch glaubwürdig zu wirken. Allerdings wäre ich schon zufrieden, wenn sich in ROTS wenigstens noch ein Hauch von Freundschaft zeigen würde, um OT und PT ein wenig mehr auf einen Nenner zu bringen.

Mir kommt halt vor, dass du eine andere PT gesehen hast. Was erwartest du, dass sie händchenhaltend gegen die bösen Sith und Droiden kämpfen sollen, bzw einen Trinken gehen sollen???

Bitte erklär mir mal wo genau du das Gefühl hattest sie seien keine Freunde??
 
Ich finde die Szene im Fahrstuhl, hat gereicht zu zeigen, dass die Beiden gute Freunde sind. Da hat man doch deutlich gesehen, dass es mehr als nur ein Lehrer-Schüler-Verhältnis ist, obwohl Anakin Obi-Wan ab und an auf den Zwirn geht ;)


Cool finde ich die Szene aus EPIII (falls sie denn im Film ist und nicht nur eine Art Drehpause, kam in der Obi-Wan Web Doc vor) wo Anakin Obi-Wans Roben Kragen (oder was auch immer) richtet (im Fahrstuhl) :D
 
Darth_Doc schrieb:
Bitte erklär mir mal wo genau du das Gefühl hattest sie seien keine Freunde??

Ich kann generell kein besonders freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden erkennen.* Sie dulden sich bestenfalls. Das geht schon in TPM los, wenn Obi-Wan Anakin als "weitere überflüssige Lebensform" bezeichnet und ihn nur als Schüler annimmt, weil er es dem sterbenden Qui-Gon versprochen hat. In der Folgezeit habe ich das Gefühl, Anakin ist von Obi-Wan genervt und umgekehrt.
Wenn Obi-Wan auf Geonosis gefangen ist, ergreift Padmé die Initiative, während Anakin auf seinem Auftrag beharrt. Anakin macht auf mich sogar den Eindruck, als käme ihm das drohende Ende seines Meisters sogar gelegen, weil er ihn dann endlich los ist.

Das Problem liegt hier einfach bei TPM. Wie man weiß (oder wissen sollte ;) ), hatte Obi-Wan ursprünglich die Rolle von Qui-Gon, ehe GL alles geändert hat. Wäre Lucas bei Obi-Wan als Entdecker und Förderer von Anakin geblieben, würde das alles viel besser passen und das Verhältnis Obi-Wan/Anakin wäre deutlich besser und glaubwürdiger. Man muß sich nur mal ansehen, wie verdammt gut die Chemie zwischen Qui-Gon und Anakin in TPM ist. So habe ich mir das vorgestellt... bei Obi-Wan/Anakin fehlt mir diese Chemie einfach. Zwischen Qui-Gon und Klein-Anni habe ich mehr Verbundenheit gespürt, als es bei Obi-Wan und Anakin der Fall ist.

* Das EU zählt nicht! ;)
 
Adamska schrieb:
Cool finde ich die Szene aus EPIII (falls sie denn im Film ist und nicht nur eine Art Drehpause, kam in der Obi-Wan Web Doc vor) wo Anakin Obi-Wans Roben Kragen (oder was auch immer) richtet (im Fahrstuhl) :D

die ist doch schon frei verfügbar oder? kannst du mal bitte den link dazu posten, ich find es gerade weder auf der offiziellen seite noch hier.
 
Master Kenobi schrieb:
Ich interpretiere nichts, ich stütze mich auf das, was Obi-Wan in der OT sagt. Die vom alten Ben benutzte Bezeichnung ?guter Freund? ist genauso eindeutig wie die Tatsache, daß Anakin von der Macht gezeugt wurde und es keine Episoden 7-9 geben wird. Und für mich ist Anakin in der PT eben nicht dieser ?guter Freund?, sondern nur ein Typ, den Obi-Wan gezwungenermaßen an der Backe hängen hat. Tut mir Leid, aber ich kann mir nicht selbst etwas vormachen.



Mal wieder eine etwas voreilige Aussage.... ich bin kein PT-Basher.
dudu.gif
Ich scheue mich nur nicht davor, anfallende Ungereimtheiten anzusprechen. Und Kritik und "Bashing" ist etwas anderes. Jedoch darfst Du mich relativ ruhigen Gewissens als SE/EU/Pseudo-OT-DVD-Basher bezeichnen. Obwohl mir dieses blöde ?Bashen? bzw. ?Basher? oder ?Bashing? allmählich echt von den Ohren rauskommt....

Schon mal daran gedacht, dass den Meisten hier das Bashing an sich eher zu den Ohren rauskommt als die, die sich darüber aufregen? Und wenn jemand immer nur die PT kritisiert wirkt das eben wie Bashing, auch wenn es nicht so gemeint ist.
Und zum Thema Freundschaft: In der OT sagt Obi-Wan einen unscheinbaren Satz wie "Er war ein guter Freund" und schon erwartest du in AOTC und ROTS eine absolut unglaublich dargestellte Freundschaft?
Ach ja, dass es die Episoden 7,8 und 9 nie geben wird, steht nicht fest. GL hatte ANH (damals noch "Star Wars") auch erst als einen einzelnen Film geplant.

1. Hat Obi-Wan schon öfters die Tatsachen verdreht. ("Von einem gewissen Standpunkt aus.")
2. Würde ein noch besser dargestellte Freundschaft das langweilige und emotionslose ANH-Duell völlig ins Lächerliche ziehen, da dieses ja ohnehin der langen gemeinsamen Zeit von Obi-Wan und Anakin (mindestens 12 Jahre!) nicht gerecht wird.
3. Wie kommst du darauf, dass jedem Satz der OT eine Haupthandlung in der PT gewidmet wird? Diese "Freundschaft" wird einmal, die Klonkriege zweimal erwähnt und schon heisst es andauernd "Obi-Wan und ANakin sind ja gar keine richtigen Freunde" und "Wie kommt GL dazu etwas soooooo Wichtiges wie die Klonkriege (2xmal erwähnt in der ganzen OT) zwischen den Episoden stattfinden zu lassen".


Master Kenobi schrieb:
Ich kann generell kein besonders freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden erkennen.* Sie dulden sich bestenfalls. Das geht schon in TPM los, wenn Obi-Wan Anakin als "weitere überflüssige Lebensform" bezeichnet und ihn nur als Schüler annimmt, weil er es dem sterbenden Qui-Gon versprochen hat. In der Folgezeit habe ich das Gefühl, Anakin ist von Obi-Wan genervt und umgekehrt.
Wenn Obi-Wan auf Geonosis gefangen ist, ergreift Padmé die Initiative, während Anakin auf seinem Auftrag beharrt. Anakin macht auf mich sogar den Eindruck, als käme ihm das drohende Ende seines Meisters sogar gelegen, weil er ihn dann endlich los ist.

1. Es heisst "primitve Lebensform". Eine "überflüssige" hätte ja gar kein Recht zu leben und sowas würde Obi-Wan nie sagen.
2. Gerade dieses Verhältnis zwischen Anakin und Obi-Wan ist die einzige mÖglichkeit ANH wenigstens ein Bisschen in die Saga einzubinden.
3. Bei allen Differenzen würde Anakin Obi-Wan trotzdem nicht sterben lassen. Nach dem Tod seiner Mutter ist er total kraftlos, hält sich für einen Versager und will nicht auch noch Padme in Gefahr bringen. Er ist so deprimiert, dass er Mace nichtmal widerspricht, als dieser ihn auffordert, zu bleiben wo er ist. Dass Anakin Obi-Wan nicht loswerden will beweist das Duell gegen Dooku.

Master Kenobi schrieb:
Das Problem liegt hier einfach bei TPM. Wie man weiß (oder wissen sollte ), hatte Obi-Wan ursprünglich die Rolle von Qui-Gon, ehe GL alles geändert hat. Wäre Lucas bei Obi-Wan als Entdecker und Förderer von Anakin geblieben, würde das alles viel besser passen und das Verhältnis Obi-Wan/Anakin wäre deutlich besser und glaubwürdiger. Man muß sich nur mal ansehen, wie verdammt gut die Chemie zwischen Qui-Gon und Anakin in TPM ist. So habe ich mir das vorgestellt... bei Obi-Wan/Anakin fehlt mir diese Chemie einfach. Zwischen Qui-Gon und Klein-Anni habe ich mehr Verbundenheit gespürt, als es bei Obi-Wan und Anakin der Fall ist.

* Das EU zählt nicht!

Nein, gerade dann wäre das überhaupt nicht glaubwürdig (meiner Meinung nach).

Schau dir mal Qui-Gon und Anakin in TPM an und dann sag, ob du dir vorstellen könntest, dass Anakin Qui-Gon tötet. In ANH muss Obi-Wan dran glauben und zwar durch "Anakins" Hand. Wie würde das denn aussehen wenn die Beiden mal so gute Freunde gewesen wären wie Anakin und Qui-Gon. Die paar lahmen Dialoge, ein bisschen Schwerterschieben und *puff* hat sich Obi-Wan in Luft aufgelöst. Und DAS als Ende einer langjährigen Freundschaft? Eigentlich sind Anakin und Obi-Wan genau richtig in AOTC und vielmehr noch als zu gute Freunde im EU dargestellt. Wo wir gerade beim EU sind, das zählt wohl. Das EU ist offiziell, finde dich damit ab. Wenn du meintest, die Filme müssen auch ohne EU logisch und schlüssig sein, DANN muss ich dir zustimmen. Aber nicht wenn du sagst, das EU würde nicht zählen.

Master Kenobi schrieb:
Diese Aussage halte ich für gewagt. Ich habe derzeit ein gutes Gefühl bezüglich ROTS, aber es wäre ein Kunststück, TESB zu übertreffen. Der Verfasser macht einen ziemlich euphorischen Eindruck, von daher paßt die Kritik gut zum Hype.

TESB zu übertreffen dürfte ein Kinderspiel sein, GL hat es doch schon dreimal geschafft. TESB zu UNTERtreffen halte ich für ein Kunststück. :D


EDIT: @Darth Hirnfrost und Darth Calgmoth

Genau so meine ich das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Master Kenobi schrieb:
Ich interpretiere nichts, ich stütze mich auf das, was Obi-Wan in der OT sagt. Die vom alten Ben benutzte Bezeichnung ?guter Freund? ist genauso eindeutig wie die Tatsache, daß Anakin von der Macht gezeugt wurde und es keine Episoden 7-9 geben wird. Und für mich ist Anakin in der PT eben nicht dieser ?guter Freund?, sondern nur ein Typ, den Obi-Wan gezwungenermaßen an der Backe hängen hat. Tut mir Leid, aber ich kann mir nicht selbst etwas vormachen.

Wenn dir jemand das Leben rettet (nicht aus Menschenliebe, sondern weil er dich als Individuum nicht verlieren will), würdest du Jahre später nicht auch melancholisch sagen, er sei ein guter Freund gewesen?

Dazu kommt noch, dass Obi-Wan und Anakin miteinander scherzen und sich gegenseitig aufziehen.

"Gute Freunde" ist IMO absolut berechtigt. Die Spannungen zwischen ihnen sind nötig, um das (wirklich hasserfüllte) Duell am Ende von ROTS zu gerechtfertigen. Wenn die beiden wirklich Friede-Freude-Eierkuchen-Freunde wären, dann wäre es unlogisch, dass sich Anakin so ohne weiteres gegen seinen Freund wendet.
 
@Master Kenobi:

Nun, wenn Obi-Wan wirklich den Part von Qui-Gon in TPM übernommen hätte, wäre es sehr viel schwieriger gewesen, zu erklären, wieso der Junge nun Darth Vader wird.
Aus den OT-Dialogen geht bei weitem nicht hervor, dass ihre Freundschaft kein Wässerchen trüben konnte. Viel mehr gibt Obi-Wan in ROTJ zu, dass er Fehler bei Anakins Ausbildung gemacht hat. Das heißt, dass irgendwas erkennbar falsch gelaufen ist, was in den Ereignissen auf Mustafar schließlich seinen Höhepunkt erreichen wird.

Ein von Qui-Gon ausgebildeter Anakin hätte keinen Palpatine gebraucht. Palpatines Interesse an dem Jungen beginnt erst nach Qui-Gons Tod. Mit einem lebenden Jinn hätte er keine Chance gehabt.

Grundsätzlich müssen wir bei der Betrachtung der OT auch zwischen Obi-Wans Äußerungen über Darth Vader und Lukes Vater als getrennte Personen und denen, in denen dem Zuschauer und Luke bereits klar ist, was Sache ist, unterscheiden.

So sagt Obi-Wan ja zum Beispiel, dass Lukes Vater ein Jedi-Ritter wie er war (in ROTS ist Anakin ein Ritter), Vader aber sein Schüler war, bis er dem Bösen verfiel.

Da Vader und Anakin dieselben Personen sind, ist es mehr als nur problematisch, Äußerungen von Obi-Wan über Skywalker/Vader auf die Goldwaage zu legen.

Vieles stimmt schon irgendwie, aber nicht im ideellen Sinn, wie man's gerne haben wollte oder sich vorgestellt hat, sondern eben so wie's die PT uns gezeigt hat.
 
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