Fantasy Herr der Ringe (gesamtes Franchise)

"hineinversetzen" - wäre eine der Hauptfiguren am Schluß gestorben, hätte mich das tief berührt! Wann passiert einem dieses Mitfiebern denn bei anderen Filmen?

Ber Herr der Ringe wahrens ja auch 3 Filme.
Beim ersten hätte mich Legolas Tot vielleicht nicht so arg mitgenommen.
 
[...]
Naja, mich wuerde vor allem mal interessieren von welchem zweiten Prequel die Rede ist? Das Silmarrillon etwa? Waere ja geil, obwohl man dieses Buch meines Erachtens nie in einem Film verwirklichen kann, zumindest nicht ohne riesen Abstriche und Kuerzungen,


Hm, ich glaube das wurde hier schon mal besprochen, k.A. Mit zweitem Prequel ist glaube ich eher ein zweiteiliger Hobbit gemeint. Die Buchvorlage ist ja im Wesentlichen ein Kinderbuch, aber durch Hinzufügen der betreffenden Geschichte aus "Nachrichten aus Mittelerde" bzw. dem Anhang aus der HdR könnte man nen Zweiteiler draus machen.
IMO ist das Silmarillion unverfilmbar, außer man macht es als aufwendige Serie. Für nen normalen Film gibts zu viele Verwobenheiten, wenn man das für nen Film reduziert verliert das Simarillion doch sehr an Reiz.


EDIT: Das mit Achim Höppner ist bitter. Neben den Synchronarbeiten habe ich sein Silmarillion-Hörspiel echt mit Genuss gehört.
Wer es noch nicht wusste, bereits letztes Jahr ist Wolfgang Krege mit 66 Jahren verstorben. Er warverantwortlich für die kontrovers diskutierte Neuübersetzung vom HdR.
Schade das alles ist.
 
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Vielleicht bringt der Verzicht auf Peter Jackson ja tatsächlich eine Verfilmung ohne dümmliche Albernheiten und allzu freie Interpretationen zu stande. Die Vergewaltigung von ROTK habe ich Jackson immer noch nicht verziehen.
 
Worauf spielst Du genau an?

Auf die simple Aussage, dass Mordor überall entstehen kann, denn die Fehlt im Film gänzlich. Die Säuberung des Auenlandes ist ein essenzieller Teil der Bücher. Saruman ersetzt Sauron, so wie Sauron einst den Platz von Morgoth eingenommen hat. Und was passiert stattdessen? Legolas erschießt einfach so einen Menschen. Das lässt mich sehr an dem Bild der Elben zweifeln, welches in durch die Bücher gewonnen habe. Jackson hat Legolas hier auf eine Weise handeln lassen, die ich nicht nachvollziehen kann.

Gimlis Geisterpusterei und das Geflenne in den Höhlen war nicht eine Sekunde lang witzig oder hat die Stimmung die er eigentlich haben sollte auch nur ansatzweise rübergebracht. Im Buch hat Gimli Angst. Im Film dagegen hat er Zeit für Narreteien.

Darüberhinaus ist die ganze Schlacht um Minas Tirith durch die Anwesendheit der Geister ad absurdum geführt worden. Das war eine Änderung an der ursprünglichen Geschichte, die wirklich daneben gewesen ist. Das sagt aus, dass die Menschen nicht ohne die Hilfe der Geister gegen die Armee aus Mordor bestehen konnten. Auch ist es kompletter Unsinn, dass Aragorn die Toten nicht auch in die Schlacht vor das Schwarze Tor geführt hat, wenn er sie schon, dem Roman zum Trotz, bis nach Minas Tirith geschleppt hat.

ROTK hat Aussagen getroffen, die dem Buch in einer Art und Weise widersprechen, die für mich nicht mehr akzeptabel sind.
 
Legolas erschießt einfach so einen Menschen. Das lässt mich sehr an dem Bild der Elben zweifeln, welches in durch die Bücher gewonnen habe. Jackson hat Legolas hier auf eine Weise handeln lassen, die ich nicht nachvollziehen kann.

Ich kenne auch die andere Seite der Elben, wie sie im Silmarillion erläutert wird und hierzu würde eine solche Aktion schon wieder realistisch. Dieses Volk hat noch ganz andere Sachen hinter sich und das Dritte Zeitalter hat sie im Großen und Ganzen zwar reifer werden lassen, die moralisch perfekten Kreaturen ihrer Träume sind sie aber noch lange nicht ;)

Natürlich hat PJ hier viel verändert und einige Dinge hätte ich gerne auch anders umgesetzt gesehen, da kann ich dir nicht widersprechen.
 
Dieses Volk hat noch ganz andere Sachen hinter sich und das Dritte Zeitalter hat sie im Großen und Ganzen zwar reifer werden lassen, die moralisch perfekten Kreaturen ihrer Träume sind sie aber noch lange nicht ;)

Aber wenn Legolas trotz der Worte von Gandalf einfach jemanden abknallt, ist das schon nicht mehr merkwürdig, sondern einfach ein grober Fehler der Regie. Gandalf rügt Legolas ja nicht einmal dafür. Theoden sagt überhaupt nix, obwohl Grima eigentlich nur ihn und keinen von den Gefährten etwas angeht. Alle Worte von Gandalf und Theoden sind in dieser Szene zu heißer Luft verpufft, weil sie eben doch zum Orthanc gegangen sind, um Saruman und Grima zu töten.
 
Die Säuberung des Auenlandes hat mir im Film auch gefehlt. Da fehlt schon etwas, auch wenn der Film dann noch länger geworden wäre, was ich nicht als alzu schlimm empfunden hätte.

Der Hobbit nicht unter der Regie von PJ? Ein ungewohnter Gedanke, aber das muss ja nicht schlecht sein. Mal schauen wie sich das entwickelt.
 
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Wobei ich mich mittlerweile daran gewohnt hatte, daß genau dieser Teil der Geschichte ausgelassen wird. Im deutschen Hörspiel (das wirklich genial ist imo) ist es auch dieser Part, der nichmehr erwähnt wird...

...was die Sache aber nicht weniger traurig macht.
 
Die Befreiung des Auenlandes musste einfach aus dramaturgischen Gründen fallen gelassen werden. Und ich finde das Ende mit dem idyllischen Auenland, wo niemand etwas von den Ereignissen in Gonder etc. weiß, auch sehr nett.

Aber es gibt schon einige Änderungen, die sehr fragwürdig erscheinen. Trotzdem muss man imo die Filme als Gesamtwerk sehen, und das ist mehr als gelungen.
 
Nur weil Peter Jackson nicht die Regie über den "Hobbit" übernehmen wird muss das noch lange nicht bedeuten, dass der Film schlecht wird. :)
Ein neuer, eventuell sogar noch weitgehend unbekannter Regisseur kann einem Film auch neue, erfrischende Impulse geben. Man sehe sich nurmal Christopher Nolan an. Vorher eher unbekannt (im Vergleich zu Peter Jackson, Ridley Scott und die anderen) hat er einer tot geglaubten Filmgestalt neues Leben eingehaucht und mit "Batman Begins" einen meiner Meinung nach sehr guten Film erschaffen. Ähnliches wäre meiner Meinung nach auch beim "Hobbit" möglich. Es kommt halt auch immer darauf an mit welchem Enthusiasmus das ganze betrieben wird. Kann der neue Regisseur bei der Crew ähnliche Begeisterung auslösen wie beim Team von PJ wäre das meiner Meinung nach schon die halbe Miete.

Naja, die größte Sorge ist für mich jetzt aber dass die Ausstattung im Film sich komplett vom HDR unterscheiden könnte, wenn die Rechte nun bei einer anderen Firma liegen. Ein völlig neues Ork-, Elben-, oder Hobbitdesign fände ich beispielsweise sehr störend, ebenso ein völlig neu gestaltenes Bruchtal, oder Auenland. Und natürlich ein anderer Drehort als Neuseeland. Ich hoffe es wird zwischen New Line Cinema und MGM keine Streiterein über irgendwelche Rechte geben, ob man beispielsweise das Gollum Design beibehalten darf oder nicht.
 
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Es gibt für mich Vorraussetzungen, ohne die der Film nicht entstehen darf:
- Gandalf, Gollum und Elrond müssen von Ian McKellen, Andy Serkis und Hugo Weaving gespielt werden
- Das Design muss dasselbe sein wie bei HdR
- Der Film muss in Neuseeland gedreht werden
- Die Effekte müssen von Weta und die Musik von Howard Shore kommen
 
Der Meinung bin ich auch. Diese Dinge würden das Projekt ja so genial machen. Wenn es jetzt ein "Anderer" Film wird, werden sich viele Menschen tierisch aufregen...
 
Es gibt für mich Vorraussetzungen, ohne die der Film nicht entstehen darf:
- Gandalf, Gollum und Elrond müssen von Ian McKellen, Andy Serkis und Hugo Weaving gespielt werden
- Das Design muss dasselbe sein wie bei HdR
- Der Film muss in Neuseeland gedreht werden
- Die Effekte müssen von Weta und die Musik von Howard Shore kommen

Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Aber es ist imho zu erwarten, dass diese Voraussetzungen (ausser vielleicht der Musik) absolut erfüllt werden, da sonst (z.B. bei einem neuen Design) der Erfolg ganz sicher ausbleiben würde.
 
Ein neuer, eventuell sogar noch weitgehend unbekannter Regisseur kann einem Film auch neue, erfrischende Impulse geben. Man sehe sich nurmal Christopher Nolan an. Vorher eher unbekannt (im Vergleich zu Peter Jackson, Ridley Scott und die anderen) hat er einer tot geglaubten Filmgestalt neues Leben eingehaucht und mit "Batman Begins" einen meiner Meinung nach sehr guten Film erschaffen. Ähnliches wäre meiner Meinung nach auch beim "Hobbit" möglich.

Nur geht es hier aber nicht darum etwas Totes wiederzubeleben.
Ebenso ist seit dem letzten HdR -Teil im Gegensatz zu gewissen anderen Film-Trilogien noch nicht soviel Zeit vergangen, dass man nun das Ganze mehr oder weniger neu erfinden müsste um es überhaupt massentauglich zu halten.

Die Fans erwarten sich von einer Hobbit-Verfilmung imo einfach nur einen ca. 3 stündigen Nachschlag in der Machart der bisherigen HdR-Filme.

"Der Hobbit" bietet imo auch das Potential die beste "HdR"-Verfilmung (bitte keine Diskussion um die Genauigkeit der Bezeichnung) zu werden, da man dort sehr gut den beliebten Abenteuer-Stil von FOTR mit den großen Schlachtszenen von TTT und ROTK verbinden kann.
Einzig an Identifikationsfiguren könnte es etwas mangeln.

Dass Peter Jackson nicht dabei sein wird ist natürlich schade, aber es freut mich, dass "Der Hobbit" verfilmt werden soll und ich vertraue erstmal darauf, dass auch ein anderer Regisseur den Film stilgerecht umsetzen kann/wird.

Auch wenn es kaum dazu kommen wird und ein weniger prominenter Regisseur wohl den Job übernehmen wird, halte ich übrigens Ridley Scott für eine ganz gute Alternative, - und Russell Crowe spielt dann Beorn. :) :D
 
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(nicht ganz ernst gemeint, aber witzig :))

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Vieleicht kann mir hier jemand helfen.
In Teil zwei,als Frodo und Sam das schwarze Tor beobachten und den Abhang absteigen,sehen zwei Soldaten des anrückenden Regiments die Staub und untersuchen die Sache.
Ist der eine von beiden eine Frau ?
Der,der zuerst nachsieht ?
Ist sehr wichtig für mich.
 
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