Thearterra (S-K-System)

Thearterra - Caldera - Ausgang des Vulkan-Tempels - mit Anakin

Verdammt, es war anstrengender als sie geplant hatte und während sie bemerkte, dass Anakin seinen Blick begreifend nach oben wandte, gestattete Arica sich ihr Gesicht, vom Schmerz gezeichnet, zu verziehen während ihr Brustkorb sich wesentlich vehementer hob und senkte um ihre Lungen mit, zwar nicht wirklich frischer aber dafür ausreichender, Luft zu versorgen.
In Erwartung des Kommenden hatte sie ihre Augen mit ihrer freien Hand beschattet während Anakin wohl wirklich kalt erwischt wurde. War er wirklich so nachlässig, hatte er ihr wirklich nicht zugetraut auch solche Mittel ein zu setzen. Er zumindest kannte sie doch eigentlich.
Oder war dies nun seinerseits eine Finte?
Auch Jedi arbeiteten oft mit Täuschungen, auch wenn sie das wahrscheinlich eher als strategische Wendungen bezeichneten was ein Sith einfach Hinterhalt nannte.
Vor dem grellen Blitz konnte Arica sich schützen doch die Elektrizität, die in den Boden gejagt war, breitete sich auch in ihre Richtung aus und die statische Ladung lies nicht nur ihre Haut kribbeln sondern wanderte wie eine Walze feiner, spitzer Nadeln über ihren Körper. Wie erst musste es Anakin getroffen haben, der ja um einige Meter näher am Einschlagspunkt gewesen war.
Nein, er simulierte nicht, sein Taumeln war echt und sein Schwert hatte wohl wirklich just im Moment des Blitzschlages den Geist aufgegeben.
Das war ihr Moment! Gezielt aber, trotz der gefühlten Sicherheit ob seines Zustandes, vorsichtig näherte sie ich ihm und konnte dabei ihren Triumpf nicht verhehlen. Es war vielleicht nicht klug durch Worte ihre Position zu verraten aber er konnte sie ohnehin fühlen. Also ließ sie sich zu ein paar wenigen, triumphierenden Worten hinreisen.


Eingerostet? Ja?

Sie erwartete danach eine Attacke in ihre Richtung doch wie es schien waren es nicht nur seine Augen, die der Blitzschlag in Mittleidenschaft gezogen hatte.
Tenia?
Er flehte nach seiner kleinen hilflosen Schülerin! Was sollte das?
Tenia?
Mit einem Mal schoben sich einige näher kommende Präsenzen wieder in Arica’s, bis zu diesem Zeitpunkt absolut auf den Kampf fokussiertes, Bewusstsein und durch das Grollen des Sturmes waren da noch andere Geräusche die auch jetzt erst wieder zu ihr durch drangen.


Ah, deine elenden kleinen Freunde kommen doch wieder zurück!

Verhöhnte sie Anakin obwohl sie sich nicht sicher war, das er sie wieder hören konnte.
Dann beschloss sie es zu beenden bevor ihm dann doch wirklich noch jemand zu Hilfe eilen konnte, denn auch sie war mehr als nur leicht angeschlagen. Sie holte aus, näherte sich Anakin mit schnellen Bewegungen da sie sich ja sicher sein konnte, dass die Lichtklinge ihres Gegners nicht mehr ihre gefährliche Schlagkraft entfalten konnte.
Doch die kleine Jedi, nach der er gerade eben noch gewimmert hatte, war schneller als gehofft.

„Lass ihn in Ruhe!“
Schrie das Jedigör und wagte es ihre Klinge gegen Arica zu zünden. Natürlich im Endeffekt Chancenlos gegen sie, hinderte diese dreiste Blage Arica damit jedoch direkt gegen Anakin vor zu gehen. Ein unbeachtetes Lichtschwert, auch wenn es nicht von einem Meister geführt wurde, konnte trotzdem den Tod bedeuten. Also musste Arica einen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf die kleine Jedi richten.

Geh du nerviges Kind. Oder willst du noch vor deinem Meister sterben?
Hm, Anakin, was denkst du? Du hast mir mein Holocron genommen, da hab ich doch das Recht dir deine kleine Nervensäge zu nehmen. Vielleicht tu ich dir damit sogar nen Gefallen.


Aber es blieb nicht nur bei dieser Tenia. Mehr Jedi näherten sich und dieses Mal war es kein Jedikleinkind dieses Mal war es Markus Finn. Arica musste schnell handeln und beschloss das Ganze zu beenden. Ein schneller Druck auf den Knopf ihres Com und Alec bekam die Nachricht umgehend das Schiff, ihr Schiff, zu ihr zu fliegen um sie ab zu holen. In wenigen Momenten würde er hier sein und bis dahin würde sie mindestens Anakin erledigt haben.
Sie holte zum finalen Schlag aus, schleuderte Tenia einen, zugegeben nicht so perfekten Machtstoß wie ihn Anakin vollbracht hatte, entgegen und schlug dann auf Anakin ein. Er sollte leiden![/I]

Thearterra - Caldera - Ausgang des Vulkan-Tempels - mit Anakin, Tenia und nahe dran Markus sowie Elise im Schiff und Sane

OP: Klar ist es von meiner Seite aus Okay :D
Mehr tote Jedi auf Arica's Abschussliste:braue;):D

Oh, im Übrigen ich persönlich entschuldige mich für die vielen Schimpfworte, die Arica da in Bezug auf die „kleine Jedi“ von sich gegeben hat, aber sie hat sich einfach nicht davon abbringen lassen.;)
 
Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica
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Anakin spürte, wie Arica sich ihm näherte, wie sie mit ihm redete, auch wenn er die Worte dank seiner tauben Ohren nicht verstand. Ziellos drehte er sich unbedarft und mit danke der elektrischen Entladung zitternden Muskeln im Kreis. Tenia ist unterwegs, stellte er fest. Durch die Macht erkannte er nicht nur die sich nähernde Präsenz seiner Schülerin sondern auch die Farore selbst, die sie wie er es erwartet hatte, zu ihnen flog. Trotzdem er der Sith Lady in seiner Verfassung ausgeliefert war, huschte ein hämisches Grinsen über das ansonsten leere Gesicht Anakins.

"Nervensäge...?",

hüstelte Anakin ein Lachen unterdrückend, während seine Sinne langsam wieder aus der Starre zurück kamen. Er hatte nur die Hälfte hören könne, doch konnte er jetzt auch mit eigenen Augen wieder schemenhaft erkennen, dass sich Tenia zwischen ihn und Arica gestellt hatte und ihm dadurch wahrscheinlich sogar das Leben gerettet hatte. Doch sogleich gab die Sith ihrem Vorhaben nach, katapultierte die Nullianerin mit einem unkontrollierten Machtstoß aus dem Weg und ging auf Anakin los.

Gerade in letzter Sekunde, riss Anakin auf dem Boden kniend, seine rechte mechanische Hand hoch und blockte mit ihr die auf ihn zu rasende Klinge des Lichtschwerts. Der Gestank verbrannter Haut und schmelzender Schaltkreise verbreitete sich dank des anhaltenden Sturms sofort, während der Jedi sämtliche ihm von der Macht gegebene Energie in seinen synthetischen Unterarm lenkte und somit für den Moment genügend Widerstand aufbauen konnte, um auch einen zweiten Hieb Aricas mit dem Arm zu blocken.


"Was ist los? Stammt dein Lichtschwert aus einem Spielzeugladen?",

rief er ihr höhnisch zu, während er sich aufrichtete und ihr dabei mit der linken Hand einen Schlag in die Magengegend verpasste. Tatsächlich war er selbst überrascht, dass sein Block funktioniert hatte. Bei einem genauen Blick hätte Anakin festgestellt, dass dank dieser Aktion, sein rechter Arm so gut wie abgetrennt war und nur noch von der Mechanik, die mit seinem Arm verwoben war gehalten wurde, während der Rest um diese Verankerung am Knochen bereits weggeschmolzen war.

Doch es reichte, für den Moment. Das Überraschungsmoment war auf seiner Seite. Erneut schickte er einen Machtstoß in die Richtung der Sith. Dieser war nicht so stark wie zuvor, doch brachte er Arica auf den richtigen Abstand für Anakins eigentliches Vorhaben. Der eingeschlagene Blitz, hatte Teile des Gesteins aus dem Boden heraus getrennt - spitze Teile. Er richtete seine Linke Hand in die Richtung des kleinen Kraters und levitierte einen lanzenförmigen Stein. Hinter der Sith schwebte dieser nun bedrohlich in der Luft. Anakin begann anzutreten und stürmte unaufhaltsam auf sie zu. Dabei deckte er seinen Oberkörper gegen weitere Lichtschwerthiebe wieder mit seinem in Mitleidenschaft gezogenen rechten Unterarm. Einen guten Meter vor Arica holte Anakin erneut zu einem Schlag mit der Linken aus, den er mit einem mächtigen Machtstoß auf seine Gegnerin losließ. Im gleichen Augenblick schwang diese nichtsahnend, aber entschlossen ihre Sith Waffe in seine Richtung. Sobald die Machtwelle des Jedi auf sie treffen würde, war der spitze Stein hinter ihr in Position und würde sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufspießen...

Und genau so kam es, wie Anakin feststellte. Er sah Arica vor sich, aus ihrer rechten Schulter das spitze Ende der steinernden Lanze blutverschmiert herausragend. Doch die Taubheit, die sich in seinem Körper ausbreitete, der Schwindel und ein pulsierender Schmerz in seinem Kopf, deutete an, dass er nicht ohne selbst Schaden zu nehmen, aus dieser Aktion heraus gekommen war. Erschöpft ging der Jedi erneut in die Knie.

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Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica

 
[Thearterra / Vor Vulkantempel / In Markus‘ Raumschiff / Rampe] mit Sarissia, Yui, Wendon und Zoey

Die Vahla kam auf ihn zu und erklärte ihm warum sie ihm Dinge verheimlichte und er konnte auch ihren Grundgedanken verstehen, nur war diese Sache ziemlich ernst und es war völlig unangebracht Geheimnisse über jemanden zu haben, der versucht hatte Zoey zu vergiften! Spätestens da hörte bei ihm der Spaß auf! Das war ein gefährliches Spiel hier!

Nur halb hörte er die geschockten Worte der Vahla, als sie „sein“ rotes Lichtschwert erkannte. Seine Augen suchten durch die tiefe Dunkelheit zwischen den Bäumen, die nur von Blitzen ab und zu etwas erhellt wurde, aber entdecken konnte er nichts. Mit etwas Verzögerung antwortete er kurz, während er das Lichtschwert wieder deaktivierte und es wieder an seinen Gürtel hängte.


Das hab ich im Vulkantempel mitgenommen, weil mein Trainingslichtschwert nicht mehr funktioniert…

Das kleinere affenartige Wesen traf ihn völlig unvorbereitet und warf ihn von seinen Füßen. Er fasste mit seinen Händen an sein Gesicht, wo aber kein Tier mehr war. So schnell er konnte stand der Nautolaner mit Sarissias Hilfe wieder auf und entdeckte das Tier wenig später direkt vor seinen Füßen. Es wunderte ihn schon, dass es sich nicht bewegte. Es hatte ihn angesprungen, aber nun machte es keine Anstalten ihn weiter anzugreifen oder vor Angst vor ihm wegzurennen.

Ja… Es ist nichts passiert…

, meinte er und folgte Sarissia, die zu dem Tier hinlief. Sie aktivierte ihr Lichtschwert und eine sich vom Regen langsam verwischende Botschaft wurde erkennbar.

Die Jäger sind meine Beute

Es lief dem Nautolaner kalt den Rücken herunter, als er die Botschaft las. Sie konnte nur von einer Person sein und genau das war so erschreckend. Yui wollte sie alle jagen! Yui! Das kleine Kind! Q’Tahem verstand die Welt nicht mehr. Was zum Teufel war dieses Kind!? War sie denn wirkliche eine kleine Sith!
Er war auf ein Knie herunter gegangen, um die Botschaft besser lesen zu können und nun richtete er sich wieder auf. Er zuckte zusammen, als Zoey plötzlich losschrie und sah Die Frau entgeistert an.
Sie war immerhin viel mehr Leute und dieses kleine Kind konnte nie im Leben so gut ausgebildet sein, dass es mit all ihnen fertig werden könnte.


Zoey, bleib ganz ruhig dieses Sith-Kind kann nie…

Er verstummte, als Zoey plötzlich erzählte was dieses Kind wikrlich war. Ein Droide!? Noch dazu ein Killer-Droide!?

Was!?

, meinte er geschockt. Er hatte doch gleich gewusst, dass etwas nicht stimmte! Sein Gefühl hatte ihm von Anfang an gesagt, dass das Kind nicht ganz koscher war! Und jetzt waren sie mitten im Dschungel und wurden von einem Killer Droiden verfolgt, der die Gestalt eines kleines Kindes angenommen hatte. Er stellte sich kurz vor wie das Kind den Mund aufklappte und tausende von Nadeln und Klingen daraus kamen. Die Augen waren rotleuchtend und zwei Blastergewehre waren auf den Schultern montiert. Es schüttelte Q'Tahem.
Für den Moment war es ihm egal, dass es Sarissia für besser angesehen hatte ihn im Dunkeln zu lassen und Zoey alles zu erzählen. Er war viel zu beschäftigt hinter der Archäologin her zu rennen. Sie hatte wohl die Nerven völlig verloren und war wie wild losgerannt.


Zoey!... Zoey! Mach langsamer! Wir sollten zusammen bleiben!

Sie alle versuchten mit Zoey mitzuhalten, was aber durch das Unterholz nicht so einfach war. Langsam laufend war es kein besonders großes Problem gewesen, aber rennend verhedderte man sich ständig oder schlug sich irgendwo an. Bis er die Frau völlig verloren hatte. Die anderen waren noch bei ihm, jedoch sah er die Frau nicht mehr, was wahrscheinlich daran lag, dass Zoey ziemlich dunkle Kleidung anhatte, die man im Dunklen nicht so gut sah.
‚Jetzt hat das Ding, was es wollte!‘, dachte er außer Puste und besorgt um die Frau. Das war sicherlich genau das gewesen, was es erreichen wollte. Einen von ihnen von der Gruppe trennen, damit sie dieses schwache Glied ausschalten konnte.


Verdammt Zoey!

, murmelte er leicht verärgert und verzweifelt. Dann sah er mit großer Erleichterung einen Lichtkegel, der wild durch die Gegend leuchtete. Wenig später kamen sie alle bei Zoey an, die im Matsch stecken geblieben war. Er umgriff ihre Achsel und zog sie heraus. Dennoch durften sie nicht zu sehr an einer Stelle bleiben, deshalb liefen sie gleich weiter.
Ständig bildete er sich ein, dass es um sie herum huschte. Dass er kleine Schatten sah, die um sie herum rannten und nur darauf warteten zu zuschlagen. Sie rannten dennoch weiter und Zoey rutschte einige Male aus und hielt sich an Wendon fest.
Q’Tahem erkannte keinen der Sträucher mehr. Der Unterboden kam ihm nicht mehr bekannt vor. Alle Bäume sahen eh gleich aus, aber dem Nautolaner beschlich das Gefühl, dass sie sich durch Zoeys übereilte Rettungsaktion völlig verlaufen hatten. Er sah sich um, aber konnte auch keine Lichter erkennen, die eventuell von den Raumschiffen her kamen.


Wo sind wir!? Weiß jemand den Weg zurück!?

Q’Tahem pochte das Herz bis zum Hals. Sie hatten sich in einem fremden Dschungel, von einem Killer-Droiden verfolgt, verlaufen. Es knackte und knisterte von überall und immer wieder sah er ein paar Augen auf sie herunter starren, ob diese von Yui kamen oder vielleicht einfach wieder von einheimischen Wesen stammten, konnte er nicht sagen. Und das machte es nicht sonderlich besser!

Bildet einen Kreis!

, meinte der Rodianer ernst und stellte sich Schulter an Schulter mit dem Nautolaner. Die Augen von Q’Tahem weiteten sich vor Nervosität. Wollte Wendon etwa hier stehen bleiben!? Das konnte sie doch nicht machen! Sie mussten weiter. Nur hier weg! Und alle mussten zusammen bleiben! Wie sollten sie denn sonst die Schiffe wiederfinden!?

Willst du etwa warten bis diese Killermaschine uns wiedergefunden hat!? Woher willst du denn wissen, dass sie uns nicht schon im Blick hat!? Wir sollten lieber hier weg, als uns hier in irgendwelche Formationen aufzustellen!?

, meinte er energisch und kein kleines Bisschen Angst schwang in seiner Stimme mit! Sie sollten sich wieder in Sicherheit begeben!
Der Nautolaner aktivierte seine Taschenlampe und leuchtete zwischen die Bäume. Die andere Hand hielt bereits völlig verkrampft sein Sithlichtschwert. Er erwartete gleich einen Angriff. Immer wenn er in die Richtung leuchtete wo sich leuchtende Augen befanden hatten, lief etwas weg und versteckte sich woanders. Leider konnte er nie erkennen, was es denn genau war. Ein Tier oder doch der Killer Droide!? Wieder wurde der Dschungel durch einen Blitz erhellt, der nicht unweit von ihnen einschlug. Es knackte morzmäßig und ein Baum fing sofort Feuer. Er fiel sich um die eigene Achse drehend in genau ihre Richtung. Sofort griff Q’Tahem zur Macht, aber der Baum war zu schwer für ihn und fiel weiterhin, nur nun etwas langsamer, auf sie zu.


[Thearterra / Vor Vulkantempel / Dschungel] mit Sarissia, Wendon und Zoey; Jagend: Yui
 
Thearterra: Wildnis – Yui allein

Yui folgte dem natürlich im Schatten der Bäume. Sie musste wissen, was die Gruppe plante um sie richtig angreifen zu können. Sonst hatte sie keine Chance. Sie würde nicht auf ein alles oder nichts setzten. Sie wollte mindestens eine Person mit in den Tod reißen. Schade dass sie sich nicht selbst explodieren lassen konnte. Vorallem mit dem einen Jedi würde es schwer werden, doch auch er hatte offensichtlich Probleme sie zu orten, sonst hätte er sie schon längst entdeckt. Wenigstens etwas, wenn er sie nicht orten konnte hatte sie noch immer den Überaschungsmoment.

Zoey bekam eine Panikattacke als sie die Nachricht las und enthüllte, dass sie es gewusst hatte, dass Yui ein Droide war. Es war nun noch eindeutiger, dass Sarissa ihr versprechen nicht gehalten hatte. Aber warum sagte sie es eigentlich laut? Es wussten sowieso schon alle. Q'Tahem hatte sie ja vorher fast erwischt.

Zoey lief plötzlich los alleine in den Wald hinein. Das war die Gelegenhgeit sie zu erwischen. Yui folgte ihr ungefähr 5 Meter über dem Boden in den Bäumen. Sie brauchte jetzt nur noch eine Gelegenheit und Zoey würde tot sein bevor die anderen sie wiederfanden. Leider machte ihr Q'Tahem einen Strich durch die Rechnung. Er war ihr dicht auf den Fersen und holte sie schon ein kurz nachdem sie im Schlamm stecken geblieben war. Und soe war auch diese Gelegenheit vertan aber das war kein Problem. Sie waren relativ weit vom Schiff entfernt und sie würden nicht so schnell dorthin gelangen. Vielleicht konnte Yui dafür Sorgen, dass sie noch eine Weile herum irrten. Ihre Hoffnung bestätigte kurz darauf Q'Tahem er war sich nicht mehr sicher wo es zum chiff zurück ging. Doch leider empfahl Wendon einen Krei zu bilden. As wäre äußerst schlecht dann hätte sie keine Möglichkeit mehr gut anzugreifen. Offensichtlich passten sie wirklich aufeinander auf, oder versuchten es wenigstens. Das ganze machte Sarissas Verrat umso härte. Wut stieg wieder in yui auf. Gemischt mit Trauer Verzweiflung und Hass. Ihren Gefühlen Ausdruck verleihend schrie sie in den Wald.

“Mörder, Verräter, Lügner, Wortbrecher.“

Wegen des starken Winds konnte man nicht hören von wo die Worte kamen und sie waren ein wenig verzerrt, aber deutlich zu verstehen. Mittlerweile hatte sie die Gestalt des kleinen Mädchens aufgegeben. Es hatte keinen Sinn mehr. Sie wollte jetzt auch kein kleines Mädchen mehr sein. Vielleicht würde mit ihrem Tod ihr Geist sogar ein Zuhause finden oder wenigstens war sie dann an einem Ort wo sie hingehörte.

Plötzlich schlug neben ihr ein Blitz in einen baum und dieser begann zu brennen. Jetzt konnten Sie Yui sehen. Ihr metallener Körper glänzte im Feuerschein. Ihr Skorpionschwanz bewegte sich hinter ihr wie eine Schlange die sich bereit machte ihre Beute zu töten. Das metallene Gesicht völlig ausdruckslos, völlig frei von jeglicher Emotion. Aus ihren Armen klappten plötzlich zwei Blaster und sie schoss mehrmals auf die Gruppe. Allerdings schoss sie sehr flach und niedrig sodass sie höchstens die Beine beziehungsweise Knie treffen konnte. Sie wollte sie ja nicht ausschalten sie sollten vorher leiden und dann würden sie ihr Gift zu spüren bekommen und Sarissa dürfte dann zusehen wie die anderen starben.

Der Baum neben ihr begann plötzlich zu kippen und zu fallen Yui nutze die Gelegenheit um wieder zwischen den Blättern zu verschwinden und änderte ihre Position. Sie wollte jetzt einmal beobachten, wie sich die anderen anstellten. Der Baum flog genau auf sie zu. Hatte sie das glück und würde der Baum wenisgtens einen der Gruppe erwischen. Vielleicht war ja auch irgendwer genug von den Schüssen beeinträchtigt nicht mehr rechtzeitig entkommen zu können.

Thearterra: Wildnis – Sarissa, Zoey, Q'Tahem, Wendon und Yui(versteckt)
 
Thearterra, im nächtlichen Dschungel: Zoey, Q`Tahem, Sarissia und Wendon und ihr Jäger: Yui


Q`Tahem rief ihr hinterher, dass es wichtig war, unbedingt alle zusammen zu bleiben, aber Zoey erfasste solche Angst und Panik. Eine fatale Krise löste auf Thearterra die Nächste ab. Thearterra war diabolisch. War denn das zu glauben? Irgendwann holte Q`Tahem sie ein, fluchte besorgt vor sich hin und als sie wieder einmal im Matsch stecken blieb, zog er sie raus und weiter hetzten sie durch die „Grüne Hölle“, obwohl sie jetzt eher bedrohlich schwarz wirkte. Mal abgesehen von den gezackten Blitzen am Nachthimmel. Zoey befürchtete, dass ein Blitz neben oder über ihnen im Baum einmal einschlagen würde. Hoffentlich standen sie dann nicht zu nah dran, denn die Nässe leitete vielleicht. Sie liefen weiter und immer wieder rutschte Zoey weg oder blieb stecken und es kam ihr der Rückweg verdammt weit vor. So lange waren sie doch, bis Zoey zum Rückzug aufgerufen hatte, garnicht in den Dschungel gelaufen?! Hm, komischer Umstand! Wenn man nun noch bedachte, dass sie hin zu zwar zügig, aber dennoch gegangen waren und zurück wie die Irren rannten, nun ja da ahnte Zoey mittlerweile Schlimmes bis es Q`Tahem wohl auch eigenartig erschien und nun laut fragte.


„Ich befürchte, dass wir im Kreis gelaufen sind! Man hat hier keine Anhaltspunkte!“,


sprach Zoey besorgt aus, was sie annahm. Sie wischte sich eine klitschnasse Haarsträhne aus dem Gesicht und wirkte besorgt und bereits jetzt geschafft. Obwohl es dunkel war, war es schrecklich warm und schwül im Dschungel. Die Luft zum atmen war dick und schwer. Die Luftfeuchtigkeit betrug sicher über 90 %. Die Archäologin fragte sich, wie sie ihr Raumschiff wieder finden sollten. Während sie sich das fragte, bildeten alle auf Wendons Geheiß einen Kreis. Zoey verstand nicht warum, doch in dem Moment hörte sie etwas Schauriges.

“Mörder, Verräter, Lügner, Wortbrecher.“

Zoey hielt die Luft vor Schreck an und ihr Magen rutschte scheinbar bis in ihre Kniekehlen. Die gehörten Worte waren blechern und total verzerrt, mal abgesehen von der vermittelten Botschaft, die diese Worte enthielten. Vor allem konnte Zoey nicht und wie es aussah auch niemand vom Team, ausmachen, aus welcher Richtung diese Worte kamen. Von wem sie waren, war natürlich klar! Irritiert versuchte sie zwischen den Schwarztönen irgendwas zu erkennen. Überall raschelte und bewegte es sich gespenstig. „Der Dschungel lebt!“ Dieser Spruch hatte seine Berechtigung. Dazu kam der starke Wind, der immer wieder durch die Blätter und durchs Geäst fegte. Ihr Herz klopfte wie wild und man hatte Angst, dass der Roboter jederzeit aus dem Gebüsch aus irgendeiner Richtung springen würde oder gar von oben aus einer der Baumkronen. Die Situation war bereits beängstigend genug, passierte prompt, wie sollte es anders sein, das Nächste! Viel zu nah schlug laut krachend, dass Zoey wieder total zusammenfuhr, ein Blitz in einen der Bäume ein und jener fing an zu brennen. Dies war schon schlimm genug, doch genau daneben war das wahre Antlitz von Yui erkennbar. Die Droidengestalt glänzte im Feuerschein und er war wesentlich größer als gedacht. Nichts Süßes war mehr an ihm. Eine widerliche Killermaschine stand unweit von ihnen und hatte sogar einen Schwanz wie ein Skorpion. Und was machte er da jetzt bloß? Aus seinen Armen transformierten sich zwei Blaster und damit begann er auf sie zu schießen! Zoey begann wieder einmal einen lauten Schrei von sich zu geben. Selbst wenn sie es gewollt hätte, sie konnte sich dies nicht abgewöhnen. Es gehörte einfach zu ihr und war Teil ihrer Persönlichkeit. Zoey wollte schnell weg laufen, aber durch die Schüsse behinderten sich alle gegenseitig und sie begannen auch zu springen, da die Schüsse in Beinhöhe ankamen und niemand wollte getroffen werden und dazu kam noch, dass um sie herum das Gestrüpp unglaublich dicht war, so dass man mal nicht so einfach mal „Schnelle Hufe“ machen konnte und mal so eben durchs Dickicht rennen konnte. Nein, das Buschmesser war gefragt und Zoey versuchte eine Schneise rein zu schlagen, kam aber schlecht vorwärts, weil sie zeitgleich beschossen wurde und plötzlich getroffen wurde. Das tat so weh. Tränen füllten sogleich ihre Augen.Schon wieder war sie verwundet. War denn das die Möglichkeit!? Sollte sie den zweiten Tempel überlebt haben, um von einem Killerdroiden umgebracht zu werden?! War das ihr verfluchtes Schicksal! Zoey stöhnte vor Schmerz und Verzweiflung auf und eine innere Wut machte sich in ihr breit! Nein! Das sagte sie sich innerlich, denn dazu war sie einfach nicht bereit! Sie wollte hier nicht umkommen!

Sie hatte eine Fleischwunde am seitlichen linken Oberschenkel. Es schien ein Streifschuss zu sein, dennoch tat es höllisch weh und sie wollte den Anderen sagen, dass sie verletzt sei, da stürzte plötzlich der brennende Baum auf sie nieder. Wieder entfuhr Zoey ein Angstschrei des Entsetzens und Q`Tahem, auf den wirklich Verlass war, hatte die Lage sofort erkannt und setzte seine Macht geistesgegenwärtig ein und versuchte mit seinen bisherigen erlernten Kenntnissen und Fähigkeiten den Baum durch sie zu halten. Zoey war klar, dass jetzt keine Zeit war, ihre Wunde allen zu zeigen. Sie konnte noch stehen und atmen und es hieß durchhalten und weitermachen. Zoey schlug mit dem Buschmesser noch zwei Mal kräftig zu und zwängte sich in eine östliche Richtung weiter durch. Jetzt hieß es nur, weg von den Gefahrenquellen Yui und dem umstürzenden brennenden Baum. So schnell es ging mit der Verletzung, Zoey biss die Zähne fest aufeinander, stürzte sie los und rief den Anderen noch zu:


„Hier lang! Kommt!“


Wo das Raumschiff positioniert war, wussten sie eh nicht. Mit jedem Schritt, mit jedem Auftreten ihres linken Beines, durchfuhr sie ein brennender stechender Schmerz und um die Stelle fühlte es sich warm und nass an. Es schien zu bluten, doch Zoey leuchtete lieber die Umgebung ab, als auf ihr Bein, denn was brachte das jetzt. Sie leuchtete die Bäume hoch und runter ab und in die Büsche seitlich und vor ihr. Ihr Herz pochte dabei bis in den Hals. Niemand wusste die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Droiden einzuschätzen. Schnell war er. Das hatten sie bereits im Raumschiff erleben dürfen. Er könnte sie überholen und plötzlich vor ihnen stehen. Zoey entfuhr vor lauter Furcht ein:


„Ich habe Angst!“,


mehr zu sich selbst gesagt. Bloß wo blieben die alle auch überhaupt? Zoey drehte sich um. Es war ihr niemand gefolgt! Jetzt war sie einem Herzinfarkt vor lauter Panik nahe. Was nun? Sollte sie rufen? Sie leuchtete in die Richtung, aus der sie gekommen war und es blieb ruhig, was im Dschungel relativ gemeint war und bedeutete, dass sie keine Stimmen ihrer Teammitglieder hörte und so sehr sich ihre Augen auch anstrengten, sie konnte keine Seele erblicken.


Q`Tahem, Sarissia, Wendon, wo seid ihr?! Hallo! Hallo! Hört mich jemand!“,


rief sie mit vor Panik erstickter Stimme erst leise, dann ein bisschen lauter in den Dschungel. Ihre Rufe schienen von der üppigen Flora gleich erstickt zu werden. Zoey wollte gehört werden, aber nicht von Yui. Dennoch hätte sie gerne lauter gerufen, doch ihre aufkommende Panik nahm ihr die Stimme. Da stand sie nun und wusste erstmal keinen Rat. Am liebsten wäre sie in Ohnmacht gefallen. Gut gelaufen, Zoey, dachte sie zu sich selbst sarkastisch. Langsam und zitternd vor Angst ging sie den vermeintlichen Weg wieder zurück.




Thearterra, im nächtlichen Dschungel: Zoey getrennt von den Anderen, Q`Tahem, Sarissia und Wendon und ihr Jäger: Yui
 
Thearterra: Wildnis – Sarissa, Zoey, Q'Tahem, Wendon und Yui(versteckt)

Yui beobachte die Gruppe weiter. Zoey reagierte schnell und versuchte sofort wegzukommen. Das war theoretisch eine gute Idee, doch achtete sie dabei offensichtlich nicht mehr auf die Blasterschüsse und wurde am Bein getroffen. Weiters war sie trennte sie sich wieder von der Gruppe. Wenn das so weiterging war klar wer das erste Opfer sein würde. Als sie weit genug von der Gruppe entfernt war beschloss yui in Aktion zu treten. Doch während sie auf Zoey zujagte mit den Gedanken sie aus dem Gebüsch zu überraschen schnell zu töten und wieder zu verschwinden hielt Yui inne.

Der Schmerz war noch immer unerträglich. Sie konnte es nicht verstehen. Was hatte sie Sarissa getan. War es wieder einmal die Tatsachen, dass sie ein Droide war? Warum hatte Sarissa sie verraten. Yui hatte Zoey sogar das Leben gerettet. Warum jagten die Jedi sie? Yui war sich sicher noch nie einem Jedi etwas zu Leide getan zu haben. Aber ihr war einprogramiert worden, dass die Jedi gefährlich waren und das bestätigte sich hier aber sie konnte den Grund nicht verstehen. Jetzt wo sie eh sterben würde, verraten, verhasst, allein, würde sie die Antwort auf diese Frage noch herausfinden.

Die anderen waren noch immer weit genug entferne und so trat Yui in Zoeys Nähe aus dem Gebüsch. Weit genug entfernt, dass Zoey sie nicht direkt attackieren konnte aber nah genug, dass sie Yuis Umrisse sehen konnte.

“Warum? Warum habt ihr mich verraten. Ich habe euch vertraut. Warum hasst Sarissamich so sehr, dass sie so tut als würde sie mich mögen und mich im nächsten Moment verrät und jagt? Was habe ich ihr getan? Ich habe dir das Leben gerettet.“

ein Blitz erhellte die Umgebung genug, dass Zoey Yuis Gesicht sehen konnte. Es war eindeutig das Gesicht von unendlicher Trauer Verrat und Verzweiflung. Aber auch Verwirrung standen ihr ins Gesicht geschrieben. Es war wieder dunkel.

“Ich gratuliere ihr habt mich gekonnt verarscht. Schade eigentlich hätteQ'Tahem sein Lichtschwert ein paar Sekunden später gezogen hätte ihr mich noch einmal getäuscht und erledigt. Doch ich weiß, dass ich nicht mehr lange leben werde die Frage ist nur wie viele ich mit in den Tod reißen werde. Möchtest du noch einen Tipp abgeben? Es tut mir wirklich Leid dass du die erste bist, aber ich will Sarissa für alles Leiden sehen und deshalb wird sie die letzte sein.“

Yui hob die Arme um Zoey Schüsse durch Herz und Kopf zu verpassen, doch im Gleichen Moment sprang eine große Kreatur aus dem Gebüsch und stieß yui zur Seite wobei sie weit verfehlte. Die Kreatur war von dem Blut des Tieres mit dem sie die Nachricht geschrieben hatte angelockt worden. Durch den Schwung verschwanden die beiden wieder im Gebüsch und Zoey war wieder allein und dieses Mal mit dem Leben davon gekommen.

Thearterra: Wildnis – Zoey (getrennt von den anderen) Sarissa Q'Tahem, Wendon und Yui (im Kampf mit wildlife)
 
Thearterra: Wildnis – Sarissa, Zoey, Q'Tahem, Wendon und Yui(versteckt)


*Als Zoey die Nachricht zum lesen bekam schrie sie das geheimnis raus, Sarissia seufzte und senkte den Kopf, allerdings nicht lange denn Zoey rannte wie der Blitz los und alle anderen hinterher, auch Sarissia folgte sie konnte sie nicht einfach so laufen lassen sie machte sich sorgen..würde Yui das wirklich tun? Das rennen war nicht gerade die beste idee aber zumindest blieb Zoey stecken und so konnte Q sie einholen*

*Wendon schrie das sie einen Preis bilden sollen, Sarissia nutzte die chance und schloss ihre Augen, sie suchte Yui durch die Macht, sie wusste ja nun wie ihre Aura ausah..Sarissia wusste wo Yui war...sie sah sie direkt an aber sie blieb stumm, weiter verharrten sie in der Position wärend die anderen sich beraten was besser wäre als eine Unheimliche stimme die Nacht begleitete*



“Mörder, Verräter, Lügner, Wortbrecher.“



*Es war Yui und Sarissia öffnete die Augen...sie wusste nicht genau was ihre Gefühle sagten...am liebsten wäre es ihr wenn sich alle wieder vertragen könnten und sie mit Yui irgentwas spielen konnte...doch Yui war Sauer und Sarissia spührte das...doch das war doch noch kein Grund sie alle umzubringen...oder? Plötzlich brach der Baum und flog direkt auf die Gruppe zu, das riss sie aus ihren Gedanken und Q schaffte es zwar ihn zu verlangsamen doch er brauchte hilfe, doch da war noch was*

*Schnell realisierte Sarissia das es Blasterschüsse waren und stellte sich hinter Q, ihre Klinge um ihn rum führend und die Blasterschüsse ablenkend würde sie anschließend ihren freien arm hochstrecken und ihm dabei helfen den Baum zu tragen zusammen würden sie ihn zur Seite werfen doch leider konnte Sarissia nicht überall sein und die Schüsse anlenken denn Zoey rannte los und versuchte ihren Weg durchs Gebüsch und wurde dabei getroffen*

*War Yui wirklich so? Wollte sie das nun wirklich? Nein...nicht Yui...sie...sie hat nur angst...versuchte sich Sarissia einzureden und rannte zu Zoey, sie sah wie Yui gerade auf sie Zielte und im selben moment wie ein Tier einfach Yui wegriss es war unglaublich die Blaster flogen ungezielt in die Luft und Yui war wieder weg in der Dunkelheit*


Zoey!

*Doch das war zuspät Zoey stand bereits wieder auf und rannte ebenso in die Dunkelheit und Sarissia wollte ihr hinterher doch....nichts..Zoey war verschwunden genauso wie Yui und als sie sich umdrehte...war da nun auch niemand mehr*

Na klasse....

*murmelte sie leise und schloss die Augen, durch die Dunkelheit konnte sie ohnehin nichts sehen und sie nahm ihre Umgebung mit der Macht war, sie bemerkte dadurch Tiere, die anderen oder auch Yui, sie Schrie dann laut auf*

Yui! Hör auf damit! Zwing mich bitte nicht dazu dir weh zutun! Erinnere dich was ich dir über die Jedi sagte! Und ich werde keine Ausnahmen machen um meine Freunde zu Schützen wenn du sie weiterhin bedrohst! Ich hab dich wirklich Lieb Yui und es fällt mir nicht leicht! Darum bitte hör auf!

*Die Worte waren wie Steine im Magen von Sarissia, sie wollte es nicht tun...sie wusste das sie es tun muss wenn es sein muss...sie wusste nicht ob sie Jemand hört...auch wenn sie noch ziemlich laut durch den Wald rief vielleicht hatte sie glück und jemand würde sie hören...allerdings was sie plötzlich warnahm und hörte war alles andere als beruhigend, die Erde unter ihr begannen zu beben und ein grollen war zu hören...sie kannte diese Geräusche...*

*Wärend Sarissia sich um ihre Umgebung mit geschlossenen augen Konzentrierte nahm sie nun doch etwas großes mit der Macht war, es kam schnell näher und je näher es kam..umso mehr bebte es um sie rum...es war eindeutig...das Rino-Wesen welches Sarissia vor der Rettungsaktion schon um ein Horn erleichtert hatte war zurückgekehrt und dies konnte nichts gutes bedeuten...die anderen konnten dieses Beben vermutlich sogar mitbekommen genauso wie die Worte zuvor von Sarissia*


Du hast dir einen echt bescheuerten Moment für Runde zwei ausgesucht weisst du das?!

*Sarissia wurde sauer...sie wusste es doch es war schlecht sie musste sich beherrschen...ihr Zorn über die Situation darf ihr nicht die sinne trüben und so nahm sie ihre Klinge in beide Hände und drehte sich in die Richtung aus die der Rino angerannt kam wieder rammte es die Bäume die ihm im weg waren weg als wären sie nichts mit seinem Hammerhaiänlichen schädel und Sarissia wartete nur auf den richtigen Moment wie auch beim Ersten mal, als sie diesmal jedoch Sprang schien der Rino sich das gemerkt zu haben und streifte Sarissia zum glück nur an der Hüfte doch es reichte aus sie aus der Balance zu bringen und sie landete unsanft im Matsch, ihr Körper hob sich noch mal vom Boden ab und knallte eher leicht als gefährlich gegen einen Baum*

*Die Vahla knurrte auf immerhin war das nicht gerade angenehm, langsam richtete sie sich auf, der Regen knallte ihr ins Gesicht und als sie ihr Lichtschwert anheben wollte war es weg sie hatte es verloren als das Tier sie erwischt hatte, sie versuchte durch die Macht zu erkennen wo es lag und langsam verlor sie immer mehr die Konzentration, ihre Warnehmung durch die Macht war noch nicht so sehr trainiert und so begann diese zu flackern und sie musste wieder die Augen öffnen was durch den Regen nicht gerade einfach war, ihre Haare lagen klatschnass in ihrem Gesicht welches voller Matsch war den der Regen nur zum teil wieder runterwaschte und sie erblickte das Lichtschwert nach kurzer zeit, es war nicht weit von ihr entfernt doch der Rino war bereits wieder in anmarsch mit spührbaren gebebe*

*Sarissia rannte los und holte sich mit der Macht ihr Schwert zurück in die Rechte hand, sogleich bog sie nach Rechts ab und versuchte den Rino abzuschütteln doch zu Fuß war da nur schlecht etwas zu machen und sie sah kurz nach rechts Waren das gerade Wendon und Q? Egal sie konnte nicht stehen bleiben um nachzusehen vielleicht ist sie gerade sogar bei Zoey vorbei gekommen die das gebebe durchaus auch noch kennen müsste*


Verdammt Verdammt Verdammt Verdammt!

*Rief Sarissia laut und sah kurz über die Schulter ihr ging langsam die Puste aus doch der Rino kam immer näher und mähte die Bäume auf seinem Weg um, Sarissia hoffte das Yui wieder zu sich kommen würde, sie wollte Yui weiterhin suchen doch im moment hatte sie wortwörtlich größere Probleme und je weiter sie rannt umso mehr entfernte sie sich von den anderen das heisst sie musste umdrehen, der Rino war mittlerweile nah genug gewesen und so sprang Sarissia gegen einen Baum, sie nutzte den Machtschub um sich dann vom Boden abzudrücken als ihre Füße den Baum berührten den der Rino in der zwischenzeit wegreisste und Sarissia stieß sich mit einem Ruck vom Baum ab um dann wieder zu den anderen zu laufen ein Blitz erhellt kurz die Nacht und sie sah den Rino, es fühlte sich an wie in Zeitlupe wärend sie in der Luft war, doch schnell ging es wieder zu als ihre Füße den Boden berührten und sie losrannte, als sie dann nach Rechts sieht sah sie ein Leuchten..waren das die Schiffe?! Hoffentlich sie musste sich nun ihren Weg merken doch zuerst musste man sich auch um das Rino kümmern, nichtzuvergessen Yui die diese Situation vermutlich ausnutzen wird...Sarissia kannte Yui ein wenig zumindest...doch sie kannte den Droiden nicht...sie hoffte nur das Yui sie nicht dazu zwingen würde...sie würde es nichtmal wollen das es jemand anderes tut*

*Das Rino drehte so schnell wie möglich um doch der Vahla blieb genug zeit um einen angemessenen abstand zu gewinnen, sie hoffte auf die anderen zu treffen und das soweit alles okey ist und sie zögert keine Sekunde daran den anderen dann zu erzählen was gerade das größere Problem sei und verschnaufte kurz indem sie sich nach vorne beugt und sich auf ihren knien abstützte, es dauerte nicht lange und das Beben kam wieder näher...Sarissia hoffte nur noch mehr das Yui aufhören würde und ihnen helfen statt ihre Freunde zu Jagen, sie war sich sicher das Yui ihr nichts antun würde selbst wenn sie die Chance dazu hätte*




Thearterra: Wildnis – Sarissa auf der Flucht von dem Rino, im Wald verstreut Zoey, Q'Tahem, Wendon und Yui(versteckt)



ooc: Ich war im Schreibrausch verzeit mir, ich glaube ich hab sogut wie alle handlungen für euch offen gelassen *am kopf kratz* Wenns schon schief geht, dann mit einem knall ;)
 
Thearterra, im nächtlichen Dschungel: Zoey getrennt von den Anderen, Q`Tahem, Sarissia und Wendon und ihr Jäger: Yui


Ganz bedächtig lief Zoey vorwärts, immer auf der Hut, dass irgendetwas Schreckliches gleich passieren könnte. Ihr Atem ging schwer, was nicht nur an der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze lag. Zoey quälte sich selbst mit der Frage, was sie falsch gemacht hatte, um in so eine ernste und zugleich fatale Situation geraten zu sein. Jetzt war sie völlig alleine unterwegs. Ihre Schusswunde am linken Oberschenkel schmerzte höllisch und Zoey befürchtete, dass sie sich hier bei der Hitze im Dschungel rasch infizieren könnte. Bei der feuchten Schwüle vermehrten sich die Keime in Windeseile wie in einem Brutschrank und schienen zudem an jeder Ecke zu lauern. Doch sie hatte jetzt einfach keine Zeit im Rucksack rum zu kramen und nach einem Bacta-Pflaster zu suchen, so vernünftig dies in Bezug auf ihre Wunde auch gewesen wäre. Doch um zu Überleben, wurde ihre gesamte Aufmerksamkeit gebraucht. Sie hoffte auf die Anderen wieder zu stoßen, doch wenn sie so darüber nach dachte, müsste aus der Richtung, die sie gerade zurücklief, ihr längst beißender Qualm eines Waldbrandes bei enormer Feuchtigkeit entgegen kommen. Es müsste also eine enorme Qualmentwicklung sein. Zum Einen war es nicht klug einem vermeintlichen Waldbrand entgegen zu laufen, zum Anderen entfernten sich die anderen Gruppenmitglieder aus dem gleichen Grund ganz gewiss davon und zum Weiteren hatte sie allem Anschein nach eh nicht den exakten Rückweg eingeschlagen, wie es aussah. Wieder spürte sie ihr Bein höllisch schmerzen, als sie plötzlich auf dem unebenen Weg auch noch in eine Vertiefung mit dem verwundeten Bein zuerst, einige Zentimeter runterfiel beim Gehen. Wieder brannten ihre Augen und wieder füllten sie sich mit Tränen, die sie mühsam runterschluckte. Sie wollte weiter. Ihr Bein tat nun noch mehr weh, aber es hielt sie nicht auf. Man sah aber auch wirklich die Hand vor Augen nicht, so finster war es hier in der Wildnis in der Nacht.

Sie lief vielleicht noch zwei Meter, die durch das ständige Hängenbleiben und Buschmesser gebrauchen, länger wirkten, als sie in Wirklichkeit wahren, da bekam sie leider unliebsamen Besuch. Ihr blieb wirklich garnichts erspart! Sollte sie Thearterra doch durch ein Wunder überleben, landete sie danach ganz bestimmt auf der Geschlossenen mit den „Hab-mich-lieb-Jacken“ und den „Gummiwänden“.

Wie zu Tode erstarrt, sah sie einige Meter vor einem dunklen Gebüsch die Umrisse des furchtbaren Droiden. Sie hatte das Gefühl nun noch hektischer und lauter zu atmen. Ihr Puls raste, ihre Nackenhäärchen richteten sich auf und sie bekam eine Gänsehaut. Mit zittriger Hand tastete sie sich zu ihrem Blaster am Gürtel vor und nahm ihn in die Hand, wohl wissend, dass sie im Grunde chancenlos war. Ihr kam die Situation ähnlich vor, als wenn sie einem Sith gegenüberstand. Wie bekämpfte man einen Roboter? Sowas hatte sie nie gelernt. Wenn sie auf ihn schießen würde, müssten doch seine Schaltkreise zerstört werden, oder? Vielleicht würde er explodieren? Doch wahrscheinlich wäre er schneller. Er hatte sie ja auch ausfindig gemacht. Hier im stockfinsteren Busch! Er hatte Sensoren, die besser waren als ihre Sinne. Zittrig hielt sie dennoch den Blaster vor sich und zielte auf ihn. Von den Anderen fehlte weiterhin jede Spur! Der Roboter, Droide oder Cyborg oder wie auch immer, bewegte sich nicht von der Stelle, was Zoey begrüßte. Ihr gefiel der Abstand und er sollte am besten auch so bleiben oder sich vergrößern. Ob man mit einem Roboter vernünftig reden konnte? Tatsächlich, jetzt begann er von sich aus mit ihr zu reden. Na sowas?!


“Warum? Warum habt ihr mich verraten. Ich habe euch vertraut. Warum hasst Sarissa mich so sehr, dass sie so tut, als würde sie mich mögen und mich im nächsten Moment verrät und jagt? Was habe ich ihr getan? Ich habe dir das Leben gerettet.“,


haute der Droide ihr vorwurfsvoll die Worte um die Ohren. Zoey suchte schnell nach passenden Worten und dachte daran, dass sie bei Hybris nie das gesagt hatte, was er scheinbar hören wollte und hoffte, es diesmal besser hin zu bekommen.


Yui, wir haben dich nicht verraten! Und Sarissia ist total in Sorge um dich und liebt dich nach wie vor wie ein Kind, wie ihr eigenes Kind! Wir jagen dich doch auch nicht! Wir sind gekommen, um dich zu suchen, weil wir Angst hatten, ein kleines Mädchen alleine im dunklen gefährlichen Dschungel bei dem Unwetter draußen zu lassen. Versteh doch, dies ist ein Suchtrupp, ein Rettungstrupp!“


Zoey holte erstmal Luft, da sie sich beim Reden fast überschlagen hatte und schwitzte dabei "Blut und Wasser" und fügte dann noch hinzu:


Sarissia hat mir dein Geheimnis anvertraut ja! Aber, ich habe daraufhin den Rettungstrupp gebildet gehabt, weil du mich halt auch schon mal gerettet hattest. Wir wollten dir nichts Böses! Und Sarissia brauchte dringend eine Verbündete, denn alleine war es ein zu großes Geheimnis und wog zu schwer! Aber, du hast uns gleich als Feinde gesehen und ebenso begrüßt! Du hast damit angefangen! Yui, wir haben Angst bekommen vor dir!“


Die letzten Worte waren nicht mehr so einfühlsam wie die Ersten von Zoey gesprochen worden und am Ende war sich Zoey unsicher, ob sie die letzten Worte vielleicht besser weglassen hätte sollen. Doch gesagt war gesagt und nun war es eh zu spät. Doch besonders diplomatisch war die Archäologin noch nie gewesen. Sie war eher der direkte, aber dafür ehrliche Typ. Nun, dass konnte zuweilen anstrengend sein, doch dafür war sie nicht hinterhältig und jeder wusste, woran man bei ihr war. Und ihre Worte waren definitiv die Wahrheit gewesen! Doch nun erhellte ein Blitz die blecherne Technik-Gestalt samt Mädchenhirn vor ihr und ließ sie erst recht nochmal erschauern.


“Ich gratuliere ihr habt mich gekonnt verarscht. Schade eigentlich hätte Q'Tahem sein Lichtschwert ein paar Sekunden später gezogen, hättet ihr mich noch einmal getäuscht und erledigt. Doch ich weiß, dass ich nicht mehr lange leben werde, die Frage ist nur, wie viele ich mit in den Tod reißen werde. Möchtest du noch einen Tipp abgeben? Es tut mir wirklich Leid, dass du die Erste bist, aber ich will Sarissa für alles Leiden sehen und deshalb wird sie die Letzte sein.“

Erschrocken vernahm Zoey die weiteren Worte des Droiden und sie begriff, dass ihre Worte ungehört verhallt waren, dass heißt, sie waren nicht wirklich angekommen und verstanden worden. Ihre Knie zitterten, als er sagte, dass sie die Erste sein sollte und wie berechnend und gemein dieser Roboter dachte, denn er wollte Sarissia bewusst zu letzt töten, wurde ihr nun bewusst. Zoey schloss die Augen und dachte, dann mach doch. Ende und aus und vorbei, doch im selben Atemzug dachte sie wieder: Nein! Und öffnete rasch wieder ihre Augen. Sie sah sich den Blasterläufen gegenüber, die ihre Brust und ihren Kopf anvisiert hatten und schoss ebenfalls in seine Richtung und zeitgleich wurde ihr wieder einmal geholfen. Sie war ein Glückskind! Ja, so musste es wohl sein! Denn irgendein Biest hatte Yui beiseite geworfen und seine Schüsse verfehlten Zoey, genauso wie wohl ihre ihn auch verfehlt hatten. Apathisch blickte sie ihm hinterher, ehe sie rasch in die andere Richtung verschwand und die Zeit nutzte, um genügend Abstand zwischen Yui und sich zu bringen, denn er meinte es bitter ernst. Und Zoey stand als erstes auf seiner Abschussliste! Ob ihr blutender Oberschenkel soeben die hilfreiche Kreatur angelockt hatte? Es hätte auch sie treffen können!

Doch dann bebte unter ihr der Boden. Nanu? Ein Erdbeben? Nein! Aber, das kam ihr so bekannt vor?! Kurz darauf raste unweit von ihr das Rino, mit welchem sie schon Bekanntschaft gemacht hatte, an ihr vorbei, zumindest glaubte sie bei dieser riesigen Kreatur, dass es sich um jenes besagtes Rino handelte und Zoey presste sich ganz schmal machend hinter einen Baum und hoffte, dass es sie und ihr Blut nicht witterte, welches immer noch aus der Wunde austrat. Wieder pochte ihr Herz unglaublich schnell und sie dachte, sie atmet zu laut und hörbar. Deshalb presste sie ihre eigene Hand rasch vor den Mund. Die Taschenlampe machte sie aus. Wo befanden sich nur ihre Leute?




Thearterra, im nächtlichen Dschungel: alle von einander getrennt : Zoey, Q`Tahem, Sarissia und Wendon und ihr Jäger: Yui
 
[Thearterra / Vor Vulkantempel / Dschungel] mit Sarissia, Wendon und Zoey; Jagend: Yui

Dennoch ging die Gruppe in die von Wendon vorgeschlagene Position. Q’Tahem hatte die Sorge, dass sie sich jetzt hier verkeilten und der Droide einfach nur ohne Unterbrechung auf sie schießen musste, um sie alle auszuschalten. Er könnte ganz bestimmt nicht ewig durchhalten…
Der Blitz, der den Baum zum Brennen gebracht hatte, hatte auch einen ziemlich deutlichen Blick auf den Droiden gegeben. Er war keineswegs noch das süße, kleine Twi’lek-Mädchen, sondern mittlerweile eine bestimmt über zwei Meter große Monstermaschine. Der Nautolaner schauderte kurz. Dieses DING hatten sie die gesamte Zeit unter ihnen gehabt!?
Viel Zeit hatte er jedoch nicht, denn der fallende Baum nahm sehr schnell all seine Aufmerksamkeit ein. Er hörte wie Blaster abgefeuert wurden und seine Konzentration kippte kurz. Er hatte sein Lichtschwert nicht aktiviert und noch dazu einen Baum, den er versuchte irgendwie von ihnen wegzuhalten. Der Baum machte einen gefährlichen Ruck nach unten. Schnell lenkte er seine Konzentration wieder voll auf den Baum, sollte er getroffen werden, war es dann eh aus, da konnte er sich es einfach nicht erlauben, die Schüsse abzuwehren. Da freute er sich enorm, als Sarissia um ihn herum fasste und die Schüsse von ihm wegreflektierte. Wenig später legten sie zusammen den Baum neben die Gruppe ab ohne dass auch nur eine Person Schaden genommen hatte.
Er bedankte sich von Herzen und sah erst dann, dass Zoey wieder einmal die Nerven verloren hatte und einfach weggelaufen war. Er fragte sich kurz was ind er Archäologin vor sich ging. Sie wusste sicherlich auch, dass es fatal war sich von der Gruppe zu trennen, wenn man von einem Feind gejagt wurde! Da musste man zusammen bleiben. Vor allem wenn der Jagende ein Killer-Droide war!
Er vernahm noch, wie Sarissia den Namen der Archäologin rief und dann durch die Gebüsche wegrannte. Sie hatte wohl noch gesehen, wohin Zoey gerannt war. Jetzt standen nur noch Wendon und er beinander. Es blitzte abermals und der dunkle Dschungel wurde kurz erleuchtet. Dort wo der Droide gestanden war, war nun niemand mehr. Sicherlich war er nun hinter Zoey und Sarissia her. Der Lärm durch den prasselnden Regen und noch dazu durch die Donner, erschwerte es den Beiden, die Frauen zu orten.


Verdammt, wo sind die hin!?

, fluchte er und begann in die Richtung zu laufen, in die er Sarissia rennen sehen hatte. Er vergewisserte sich kurz mit einem Blick nach hinten, dass der Rodianer ihm folgte. Ganz verkrampft hielt er das Lichtschwert in der Hand und bahnte sich einen Weg durch das Gestrüpp. Er hoffte, dass dieser Droide sie nicht plötzlich von oben angriff. Er aktivierte sein Lichtschwert absichtlich nicht, da er das Ding durch das Licht nicht auf sie aufmerksam machen wollte.

Achtung… Da kommt was!

, meinte Wendon und schob den Nautolaner hinter sich. Zuerst sah er den Rodianer verwirrt an, aber dann spürte er es auch. Der Boden bebte regelrecht. Zu Beginn dachte er, dass es vielleicht wieder ein Donner war, aber welcher Donner ließ den Boden vibrieren!? Und dann erblickte er ein riesiges Tier. Mindestens zwei Meter im Stockmaß und einen massiven Kopf. Es donnerte an ihnen beiden vorbei, ohne sie zu bemerken. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte er, dass er auch Sarissia gesehen hatte. Wurde sie etwa von diesem Viehch verfolgt!? Verwirrt legte er die Hand auf einen der Bäume… Und erschrak fast zu Tode, als sich dahinter etwas bewegte. Er aktivierte sein Lichtschwert und sprang schnell einen Schritt nach hinten. Wendon hinter ihm richtete auch gleich sein Gewehr auf das Wesen, dass sich hinter dem Baum versteckt hatte.
Q’Tahem brauchte einige Sekunden um wirklich zu registrieren, dass direkt vor ihm die Archäologin stand. Sein Puls beruhigte sich langsam wieder und er deaktivierte es schnell wieder.


Mensch!... Du hast mich zu Tode erschreckt! Warum bist denn vorhin einfach wieder weggerannt!? Wir sollten wirklich zusammen bleiben!

, meinte er und merkte dann, dass sie sich den Oberschenkel hielt. Durch die Dunkelheit konnte er nicht viel erkennen und der ständige Regen wischte jegliches Blut weg, so dass er sich nur daraus erschließen konnte, dass sie verletzt war, da sie sich den Oberschenkel hielt.

Du bist verletzt!... Diese verdammte Maschine! Hast du gesehen wo sie hin ist!?

, dieses Ding! Er sah sich suchend um, aber durch die Dunkelheit konnte er nichts erkennen, es konnte überall sein. Und dazu mussten sie schleunigst zurück zu den Schiffen, wo auch immer diese waren! Das Herz des Nautolaners pochte bis in seinen Hals. Mit Zoey waren sie so schön auf dem Präsentierteller. Er stellte sich neben die Frau und Wendon auf die anderen Seite.
Dieser Droiden hatte sich für einen Freund ausgegeben und sie dann nur mit Angriffen und Tötungsversuchen betrogen! Er wusste, warum er keinen Droiden vertraute! Keine Seele hatten diese Dinger! Kein Schuldgefühl und keine Reue!
Er ärgerte sich, dass e reinen Moment unaufmerksam gewesen, war und völlig verpasst wo die Frau hingerannt war. Und nun war sie verwundet!
Sie mussten dringend zu den Schiffen!


[Thearterra / Vor Vulkantempel / Dschungel] mit Wendon und Zoey; Sarissia wird von riesen Tier verfolgt; Jagend: Yui
 
Thearterra: Wildnis – Zoey (getrennt von den anderen) Sarissa Q'Tahem, Wendon und Yui (im Kampf mit wildlife)

Und wieder einmal hatte Yui Pech. Das war wieder so ein Zeitpunkt wo sie sich sicher war, von irgendeiner Macht, die den Verlauf der Geschichte bestimmte sie hasste und sie nur leiden sehen wollte. Jetzt einmal hätte sie die Chance gehabt sich ein wenig zu rächen, nachdem sie belogen, betrogen und verraten wurde. Doch dieses etwas musste wieder eingreifen und es wieder zu nichte machen. Wann hatte Yui endlich genug ausgestanden? Zuerst ihren Eltern entrissen und in einer höhle gelebt. Dann verkauft und schlussendlich getötet. Doch nicht einmal mit dem Tod war ihre schmerzerfülltes Leben zu Ende. Sie wurde in einen neuen Körper gesteckt und offensichtlich gleichzeitig verflucht. Mit dem fluch von allen immer gehasst zu werden. Warum? Warum war ihr das angetan worden, warum hatte man sie nicht sterben lassen, warum musste die Hölle in der sie gelebt hatte weitergehen. Was kam als nächstes? Nachdem sie hier starb. Recht viel schlimmer konnte es nicht sein. Sie hatte jetzt nun auch das letzte was sie hatte verloren. Durch Sarissas Verrat war ihr eins klar geworden. Selbst die, die auf ihrer Seite standen würden sie früher oder später verraten. Sie hatte nichts mehr. Kein Zuhause keine Familie, keine Freunde, keinen Tropfen Leben mehr in ihrem Körper. Gefangen in ihrem eigenen Körper, den sie mittlerweile so sehr hasste. Warum hätte sie nicht ein Mädchen bleiben können, dann wäre alles anders gelaufen. Sie wäre nicht hier sondern sicher irgendwo wo es schön war, vielleicht sogar schon wieder bei ihrer Familie. Bei den Gedanken wären ihr wieder Tränen gekommen. Sie konnte sich nicht einmal mehr darin erinnern wie ihre Eltern aussahen. Sie konnte sich noch erinnern wie sie ihren Eltern entrissen wurde doch die Erinnerung an sie existierte nicht mehr. Es war schrecklich eine solche Lücke zu haben. Alles andere noch zu wissen, doch das Loch verhinderte sie das zu sehen, was sie eigentlich wirklich sehen wollte.

Yui warf sich herum und schleuderte das Tier mit ziemlicher Kraft gegen einen buam. Kam wieder zu stehen und blickte das Vieh an. Es war gar nicht so groß, hatte aber trotzdem verhindert, dass sie Zoey töten konnte. Das Tier begann wieder auf sie zu zu laufen und Yui wollte gerade wieder zu ihrer üblichen Kampftechnik übergehen, als ihr einfiel, dass wenn sie so weiterkämpfte, bald kein Gift mehr hatte um die Verräter zu erledigen. Sie fluchte innerlich und begann wie wild auf das Tier zu schießen. Ausweichen und Weiterschießen. Es funktionierte sogar, nur leider war in der Zwischenzeit Zoey wieder entkommen. Wütend begann Yui das schon tote Tier mit ihrem Skorpionschwanz aufzuschlitzen. Blut spritzte herum und Yui sah im Wahrsten sinne des Wortes rot. Sie hatte Zoey noch nicht geantwortet, weil ihre Worte weiter unkontrollierbare Wut in ihr hervorriefen.

“LÜGNER.“

schrie sie in den Wald, dass es eigentlich alle hören können. Mittlerweile war es einfach zu Viel. Wenn ein normaler Mensch in Panik verfiel, dann zeigte es sich dadurch, dass er nicht mehr logisch denken konnte, dass er irgendwelche Handlungen setzte, die die ganze Situation nur noch schlimmer machten. Sie schlugen um sich herum und konnten sich selbst nicht mehr kontrollieren. Bei Yui war das anders. Sie war ein Droide, wenn sie in Panik verfiel konnte sie ihre Programme nicht mehr richtig ansteuern. Das bedeutete, dass alle Programme einfach irgendetwas machten, oder besser gesagt, das wozu sie designt waren. Und das war halt töten. Sie sprintete auf die stelle zu bei der Zoey, Q und Wendon standen und begann einfach auf sie los zu feuern. Doch Yui hatte ihre Programme nicht mehr im Griff. Das ganze war ihr so nahe gegangen, dass sie in einem Zustand wie Panik war. Deshalb spielten ihre Zielsysteme nicht mit und die Schüsse kamen ungezielt und gingen somit zum größten Teil schon so weit daneben. Yui sprang übe die Gruppe und bewegte sich flink von Ast zu Ast immer weiter schießend, doch außerhalb der Reichweite von Lichtschwertern.

“IHR LÜGNER. WENN DAS WIRKLICH EIN RETTUNGSTRUPP WÄRE WARUM HAT Q'TAHEM VERSUCHT MICH ANZUGREIFEN ALS IHR MICH GEFUNDEN HATTET?“

schrie sie der Gruppe entgegen. Sie wusste nicht, dass sie das wirklich missverstanden hatte. Dummerweise hatte sich Yui zur gleichen Zeit Q genähert wie ein wildes Tier, hatte es aber nicht realisiert. Als sich Q gegen das Tier verteidigt, hatte yui geglaubt er würde versuchen sie anzugreifen.

Thearterra: Wildnis – Zoey, Q'Tahem, Wendon, Yui und Sarissa(enternt im Kampf mit wildlife)
 
Thearterra: Wildnis – Zoey, Q'Tahem, Wendon, Yui und Sarissa(enternt im Kampf mit wildlife)

*Nachdem Sarissia eine Kurze verschnaufpause einlegen konnte musste sie sich etwas neues einfallen lassen, sie musste Yui daran hindern ihre Freunde zu verletzten oder gar umzubringen, warum war das nur geschehen? Das war nicht mehr Yui.....hoffentlich war es nicht schon zu spät...und sie beruhigt sich wieder...*

Oh man....du hast doch...nur auf die...Dunkelheit gewartet....du schlaues....vieh...


*Der Rino kam wieder angerannt und stoppe vor Sarissia....forderte er sie etwa herraus? War es doch nicht so ein wildes Tier?! Sarissia richtete sich wieder auf und immer wieder blitzte es auf worauf sie das Tier erkannte*


Hör mal...das mit deinem Horn tut mir leid...doch ich habe im moment wirklich andere Probleme...

*Sprach sie traurig zu dem Tier...sie war sich nicht sicher ob es sie Verstanden hatte...oder sie bald als Verrückte erkannt wird...eines von beiden würde bestimmt zutreffen doch sie tendierte zu zweitem....*

Und auch wenn ich noch sehr ruhig bin...werd ich langsam stink sauer! Also wenn du nicht noch ein Horn verlieren willst! Zieh! LEINE!


*Die anderen waren nicht weit weg und sie würden Sarissia sicher schreien hören dazu kam noch im anschluss das Schreien von Yui und darauf folgten Blasterschüsse was Sarissia ablenkte von dem Rino*


Yui....


*Flüsterte sie leise und sie Aktivierte ihr Lichtschwert, nun war sie an dem Punkt angelangt den sie nie erreichen wollte...sie senkte den Kopf und der Regen zeigte seine wirkung die Klatschnassen Haare waren ihr egal welche im Gesicht wild umherlagen, würden sie die anderen nun sehen würden sie Sarissia nicht wiedererkennen...das Lächeln war verschwunden und ihr blick war monoton, bis sie ihren Kopf wieder anhob und zum Rino schaute, es machte sich bereit wieder loszurennen es hatte also nichts verstanden....umso besser dachte sich Sarissia...*


Nun gut...

*Sarissia rannte dem Tier entgegen nur ein Blitz erhellte kurz die Situation welche zeigte wie Sarissia unerwartet statt wie das Tier erwartet hatte in die Luft zu springen unter dem Tier unten hindurch rutschte, ihr Lichtschwert war dabei zur seite gedreht worauf sie nur die Beine des Rino´s erwischte und auf die Rechte seite Kippte nachdem es zum stillstand kam und Sarissia sich wieder aufrichtete nachdem sie im Schlamm rutschte und ebenso zum stehen kam und drehte sich zum Rino*

Das wars...mit dem Laufen...

*Und damit hatte sie Recht, sie ging seelenruhig auf das Tier zu, ihre Arme lies sie locker hängen und ihr Kopf war leicht gesenkt nur ihr Blick auf das Tier gerichtet, ein Blitz erhellte erneut den anblick, man könnte meinen Sarissia hätte ihr Lächeln verloren und war darauf aus das Tier zu töten, immer wieder blitzte es und Sarissia war mit jedem blitz näher an dem Tier, welches versuchte aufzustehen doch rutschte es immer wieder wegen dem Schlamm und der Verletzungen weg*

*Als Sarissia dann neben dem Kopf des Tieres Stand welches zum erstenmal aufschrie, es klang als würde es bitten und vor schmerz schreien, erneut blitzte es und Sarissia konnte deutlich die anderen sehen wie sie sich gegen die Blasterschüsse behaupten*



Yui!

*Klang es in die Richtung der Gruppe und von Yui, Sarissia klang nicht gerade wie sonst, diesmal klang es eher ernst und überhaupt nicht freundlich wie man es sonst von ihr gewohnt war, ihre Meisterin konnte sicherlich spühren das Sarissia sich deutlich nicht mehr unter kontrolle hatte, auch Q könnte es spühren wie sie sich der Verzweiflung hingab immerhin kannte auch er mitlerweile Sarissia gut genug, Wendon und Zoey könnten es nur immer wieder erblicken wenn es blitzte*



Zwing mich nicht dir wehzutun! Also sei nun ein Braves Mädchen und hör auf mit dem Schwachsinn!



*Erklang es im anschluss eher zornig und sie ging weiter auf die Gruppe zu, ihr Lichtschwert immernoch aktiviert und das Tier war sichtlich erleichtert das Sarissia nicht weiter ihm die Aufmerksamkeit schenkte, erneut wurde Sarissia´s näher kommen nur durch die Blitze bestätigt und ihr Lichtschwert welches näher kam, wenn Yui das feuer auf Sarissia eröffnet würde sie die Schüsse die sie treffen würden mit dem Lichtschwert ablenken, sie wollte das Yui auf sie feuert damit sie aufhört auf ihre Freunde zu schießen*



*Es war nicht mehr Yui die da Jagte, immer mehr wurde klar wie Sarissia gerade sich ihrer Verzweiflung hingab die diese Situation hervorrufte und versuchte den Baum mit der Macht kräftig zu Rütteln andem sie Yui vermutete, sie wollte das Yui aufhört alles sollte aufhören! Kein Streit! Kein Kampf! Sind denn alle verrückt geworden?!*



Thearterra: Wildnis – Zoey, Q'Tahem, Wendon, Yui und Sarissa
 
Thearterra, Dschungel, zersplittete, auseinander gerissene Gruppe: Q`Tahem, Sarissia, Zoey, Wendon und gejagt von Yui



Zoey zitterte vor Angst, dennoch ließ sie ihre Taschenlampe aus. Sie wusste nicht, ob sie vor dem Rhino oder vor Yui mehr Furcht haben sollte. Gefährlich und tötlich waren sie beide! Plötzlich spürte sie, obwohl sie sich im Schutze eines Baumes in Deckung währte, wie sie jemand anfasste und fast zeitgleich sah sie sich einem gezündeten Lichtschwert und einem Blastergewehr gegenüber stehen. Ihr schlotterten vor Schreck die Knie und sie blinzelte wegen dem Licht des Schwertes. Endlich erkannte sie Q`Tahem, als sie seine Stimme wahrnahm. Er hatte sie eher erkannt. Dahinter nahm sie Wendon war. Es wäre ja noch schöner, wenn sie sich jetzt ausversehen noch gegenseitig umbringen würden! Aber, nach Q`Tahems Worten urteilend, hatte auch sie ihn fast zu Tode erschreckt und wäre die Lage nicht so prikär gewesen, hätte sie ansonsten wahrscheinlich schmunzeln müssen. Man war sie froh wieder mit ihnen zusammen zu sein! Ihr grüner Freund fragte sie allen Ernstes, warum sie vorhin weggerannt war! Und er mahnte sie, dass alle zusammenbleiben sollten! Aber, etwas Anderes hatte sie doch nie vorgehabt!


„Ich rannte weg, weil wir beschossen wurden und ich dort schon angeschossen worden bin! Ich hatte eine Schneise in das Gestrüpp geschlagen gehabt und dachte, ihr folgt mir!“,


erklärte sie ihm kurz und bündig. Ja, nun sah er, dass sie verletzt war und sie spürte seine Entrüstung darüber. Am liebsten hätte sie sich dafür selbst entschuldigt, weil sie Q`Tahems starkes Mitleid spürte und fühlte, dass er mit ihr mit litt. Er schimpfte auf die mörderische Maschine. Zoey seufzte auf. Sie selbst hatte erst alle in diese Situation gebracht, da war es fast Gerechtigkeit, dass sie angeschossen worden war und nicht jemand anders. Sie wurde noch gefragt, ob sie diese verdammte Maschine gesehen hatte und Zoey war eigentlich froh, sie nicht zu sehen und hoffentlich nicht in ihrer Nähe zu wissen. Sarissia vermisste sie bei den Anderen.


„Wo zum Teufel steckt denn Sarissia?"


Sie fragte sich, ob es ihr gut ging und ob Sarissia bei Yui noch ein offenes Ohr finden würde. Doch sie glaubte nicht. Ihr fielen die schlimmen Worte von Yui ein und er hatte sich einen diabolischen Plan ausgedacht, um sie ganz besonders zu bestrafen. Doch es war Zeit dringend die Anderen auf den aktuellsten Stand der Dinge zu bringen. Sie flüsterte beiden ganz schnell zu:


„Hört her, also ich hatte vorhin das „Vergnügen“ dem Killerdroiden gegenüber zu stehen und bin nur durch einen glücklichen Umstand meiner Hinrichtung entgangen. Man kann überhaupt nicht mehr mit ihr/ihm reden. Er hat auf Tötungsmodus gestellt. Yui fühlt sich von Sarissia verraten und will sie bestrafen und leiden sehen. Uns sieht er als Jäger, nicht als Such-und Rettungstrupp. Yui ist der Meinung, wir kamen in den Dschungel, um ihn zu töten. Er hat eine Todesliste erstellt und darauf stehe ich als Erste, dann ihr Zwei und dann zu guter letzt Sarissia. Unsere Vahla soll sehen, wie ihre Freunde sterben, ehe er sie umbringen will. Dies offenbarte er mir kurz vor meinem vermeintlichen Tod. Das Kuriose an Yui ist die Symbiose von Mensch und Maschine. Ein Roboter führt Codes aus. Ein Mensch trifft Entscheidungen. Doch unser Freak hier besitzt das Gehirn eines verängstigten, verstörten, unvernünftigen, in die Enge getriebenen, paranoiden Mädchens, eines zehnjährigen Mädchens! Und dieses Gehirn befiehlt eine Killermaschine. Wer würde einem Kind von zehn Jahren solche Waffen in die Hand drücken?! Der Droide ist wie eine kleine Armee ausgerüstet! Es scheint gerade so, dass das Tötungsprogramm gestartet wurde und nun abläuft. “


Zoey hielt inne, weil sie Yui laut wieder ihr Team als Lügner beschimpfen hörte. Seine Stimme war ganz in der Nähe, Zoeys Puls begann zu rasen, ihre Augen suchten verzweifelt erfolglos im Schutze der Nacht das Dickicht ab und schon wurden sie wieder beschossen. Nun kannten sie die Richtung, aus der es kam. Zoey versuchte Deckung hinter einem Baum zu finden, doch zum Glück zielten seine Schüsse weit von ihnen entfernt daneben. Zoey holte auch ihren Blaster hervor und dachte so, dass ihnen langsam keine Wahl blieb, als ebenfalls zurück zu schießen und sich zu verteidigen. Doch plötzlich vernahm Zoey Sarissias Stimme und sah sie im hellen Schein eines Blitzes kurzzeitig einige Meter entfernt von ihnen stehen. Und was war das in ihrer Nähe? Etwa das Rhino?


„Zwing mich nicht dir wehzutun! Also sei nun ein braves Mädchen und hör auf mit dem Schwachsinn!“,

rief sie ihm in einer strengen Stimmlage zu, die Zoey noch nicht an ihr kannte. Sarissia schien endlich ebenfalls den Ernst der Lage erkannt zu haben und hatte sich eindeutig für ihre Freunde entschieden, obwohl Zoey ihren inneren Kampf, der dazu geführt hatte, erahnen konnte. Hoffentlich kann Sarissia ihn doch zur Vernunft bringen, dachte Zoey. Doch schon spürte Zoey es über ihnen in den Bäumen rascheln und vernahm fast über ihnen wieder seine Stimme und diesmal ging er Q`Tahem richtig mit Worten an. Er warf ihm vor, ihn zuerst mit dem Lichtschwert angegriffen zu haben. Zoey konnte sich garnicht daran erinnern, dass er sowas getan haben sollte. Zoey bückte sich rasch instinktiv und stets bedacht, in der unmittelbaren Nähe bei Q`Tahem und Wendon zu bleiben, hielt sie sich vorsichtshalber einen Arm schützend über ihren Kopf und lief geduckt zwei Meter im Schutze großer Blätter und Gräser aus der Gefahrenzone heraus. Denn wer wollte schon direkt über sich einen Killerdroiden im Baum hängen haben, bei dem man die Nummer eins auf seiner Todesliste war, die er gespeichert hatte und gewillt war, ab zu arbeiten. Plötzlich sah Zoey von dieser Position aus, durch den dichten Urwuchs des Dschungels, als ein Windstoß einen Strauch mächtig schüttelte und zur Seite bog, die Lichter des Raumschiffs in nord-östlicher Richtung. Als Sarissia nun mit ihrem gezündeten Lichtschwert in der Hand bei ihnen eintraf, ging Zoey gleich auf sie zu und winkte die anderen Beiden herbei und einen kleinen Kreis bildend, allerdings Rücken, an Rücken, damit ihnen nichts entgehen konnte,sprach Zoey leise von ihrer Entdeckung:


„Unser Raumschiff konnte ich entdecken. Es ist n/ö von uns, auf zwei Uhr.Ich würde sagen, wir verziehen uns sofort dahin. Auf jetzt!“


Und Zoey stürmte, die Zähne zusammen beißend, denn ihr Bein schmerzte höllisch bei jedem Auftreten, in die angesagte Richtung voran und hoffentlich der Rest hinterher. So weit hatten sie sich die ganze Zeit garnicht vom Raumschiff entfernt gehabt, stellte Zoey fest, doch so ein Dschungel war eben tückisch. Etwa fünf Minuten später, vielleicht waren es auch weniger, erreichte Zoey das Raumschiff und sprintete keuchend die Rampe hinauf.


„Wir müssen schnell die Luke schließen und gut alles sichern!“,


schrie Zoey fast panisch aus und überlegte schon krampfhaft, ob man einen Roboter überhaupt daran hindern und aufhalten konnte, auf ein abgestelltes Raumschiff zu gelangen.


Thearterra: Markus Raumschiff: Zoey, Sarissia, Wendon, Q`Tahem beim Einsteigen, Kestrel innen, Yui jagend
 
Thearterra/ Vulkan/ auf dem Weg zu den Kämpfenden/ Speeder/ Markus, Sane

Das Unwetter wurde stetig heftiger. Starke Windböen zerrten an dem Speeder und Sane hatte Mühe damit, das Fahrzeug auf Kurs zu halten. Es lies auch nicht lange auf sich warten, bis die ersten Blitze am Himmel zuckten und die Umgebung in unregelmäßigen Abständen in ein bizarres Licht tauchten. Das darauf folgende Donnergrollen erinnerte an heftigen Artilleriebeschuss. Die Natur Thearterras gab sich die größte Mühe, es für seine Besucher so ungemütlich wie möglich zu machen. Der Soldat war froh, dass der größte Teil der Mission nun hinter ihnen lag. Zwei Tempel waren erkundet worden, ihre Geheimnisse wurden geborgen und jeder hat die Aktion überlebt. Bis hier hin war der Einsatz zumindest für Sane ein Erfolg. Zwar hatte die republikanische Spezialeinheit Verluste zu beklagen, aber das war für eine Mission nicht unüblich. Und immerhin konnten sie ihr primäres Ziel, das Schützen der Expeditionsgruppe, bis hier hin erfüllen. Nun lag nur noch ein Tempel vor ihnen. Lediglich die Sith Arica hielt sie momentan auf. Aber um die kümmerten sie sich ja nun endlich. Wenn es nach Sane gegangen wäre, hätten sie die Frau schon lange abgeschoben, tot oder lebendig. Aber Skyfly hatte dem nicht zugestimmt.

Ein Rauschen über ihnen lies ihn aufmerken. War das der Wind, oder näherte sich ihnen tatsächlich ein Raumschiff? Finn schien es auch gemerkt zu haben, denn er schaute verwundert nach oben. Sane dagegen entschied sich dafür, die Augen weiterhin auf die nicht vorhandene Straße zu richten. Die Sicht war viel zu schlecht um sagen zu können, ob in ein paar Metern ein Baum, ein Fels oder nichts dergleichen stand.
Das Raumschiff hatte sie schnell eingeholt und flog über ihre Köpfe hinweg auf den Berg zu, den auch sie ansteuerten. Sane erkannte das Schiff: Es war Solos. Doch wer flog es? Wer hielt sich schon wieder nicht an den Plan? Sane schnaubte verärgert. Steckte Wendon da mit drin? Er konnte es sich nicht vorstellen.

Am Fuß des Berges angekommen sprang Finn wortlos aus dem Speeder und kletterte den Berg hinauf. Sane konnte nur hinterher schauen. Ein Aufstieg war für ihn unmöglich. Der Regen, der Wind und die Blitze sorgten dafür, dass ein derartiges Unterfangen nicht gelingen würde, dem war er sich sicher. Also steuerte er den Speeder unter einen Felsvorsprung. Jetzt hieß es warten. Gedankenverloren ließ er seinen Blick schweifen. Vor ihm lag der Wald. Büsche und Sträucher verhinderten, dass man hineinblicken konnte. Zu seiner linken war der Weg, den sie gekommen waren. Er führte schräg am Waldrand entlang und war gesäumt mit Felsen und vereinzelten Bäumen. Mit seiner linken Hand fuhr er sich durch sein nasses Haar. Ihm war kalt, er bekam Hunger. Aber immer noch keine Nachricht von Finn. Vielleicht lebte er nicht mehr? Sanes ComLink piepste. Also lebte er doch noch. Zu Sanes Überraschung meldete sich aber nicht der Jedi, sondern Wendon.

"Sane, wir haben hier ein Problem. Ein Killerdroide hat uns attakiert, wir kamen mit dem Schrecken davon und haben uns jetzt in Finns Raumschiff verschanzt."


"Ein Killerdroide?"

Was machte ein Killerdroide auf diesem Planeten? Vielleicht war ein Kopfgeld auf einen der Jedi ausgesetzt.

"Es ist diese Yui."

Sane stutzte. Das kleine Mädchen? Eine Maschine? Sane fluchte laut. Wieso hatte keiner etwas gemerkt? Der Soldat fasste einen schnellen Entschluss: Finn und Solo konnten mit dem Raumschiff zurückkehren. Helfen konnte er ihnen momentan nicht, also lag es für ihn auf der Hand, was er zu tun hatte. Er startete den Speeder und fuhr mit Vollgas zurück zu Wendons Position. Auf der Fahrt nahm er Kontakt mit Finn auf.


"Meister Finn, der Rest unserer Gruppe steckt in Schwierigkeiten. Ich werde zu ihnen zurückkehren um nach dem Rechten zu sehen."

Thearterra/ Vulkan/ auf dem Weg zu Finns Raumschiff/ Speeder/ Sane
 
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Thearterra: Wildnis – Zoey, Q'Tahem, Wendon, Yui und Sarissa(enternt im Kampf mit wildlife)

Yui hatte sich gar nicht mehr unter Kontrolle und so fand kein einziger ihrer Schüsse sein Ziel und die anderen entwischten ihr ein weiteres Mal. Doch genau das riss sie ein wenig aus ihrer Rage und sie konnte wieder klare Gedanken fassen. Sie heilt sich weiterhin in der Nähe der Gruppe versteckt setzte aber keine weitere aggressive Handlung. Sie musste nachdenken.

Sarissas bekämpfte noch immer das komische Vieh und schien im moment auch zu gewinnen. Eigentlich war das Yui egal. Sarissas würde sie sich nacher separat vorknöpfen. Denn yui wollte noch immer wissen, was sie dazu bewogen hatte sie zu verraten. Wobei das wusste sie ja eigentlich, nein sie wollte wissen, warum sie vorher so getan hatte als würde sie Yui mögen. Warum sie Yui geholfen hatte? Sie hatte yui vor ihren Freunden verteidigt nur um sie im nächsten Moment zu verraten. Das war doch unlogisch. Ein hatte yui als Sklave gelernt. Viele Geschehnisse waren vorhersehbar. Das meiste folgte einer gewissen Logik. Im großen und ganzen mit Grundtrieben dahinter. Doch was hier passiert war widersprach der Logik wie sie yui verstanden hatte so sehr, dass sie wissen wollte wieso. Es wäre logisch gewesen, dass Sarissas jagd auf sie genommen hätte nachdem sie erfuhr was Yui war, aber da hatte sie anders reagiert. Und dann plötzlich hat sie sich um 180 grad gewendet. Sie wollte es verstehen bevor sie starb.

Doch jetzt bemerkte sie viel zu spät, dass sie während ihrer Jagd wieder fast beim Raumschiff angekommen waren. Dieses Mal hatte die Gruppe Glück. Sie waren schneller als yui und konnten sich im Raumschiff verschanzen. Yui konnte nichts mehr machen. Sie würde da nicht reinkommen. Sie hatte verloren. Wenn sie versuchte das Raumschiff zu betreten, dann würde sie getötet werden und von außerhalb konnte sie nichts machen. Sie könnte sich versuchen am Raumschiff festzuhalten und wenn sie zum nächsten Tempel flogen und dann dort sie vernichten wenn sie das Raumschiff verließen.

Doch dieses Mal hatte Yui Glück. Ihre Langstreckensensoren bemerkten Sane der sich auf einem Speeder dem Schiff näherte. Das war Yuis Chance sie kletterte auf einen Baum und gab alles um einen Blick auf ihn zu erhaschen. Es genügte nur der Augenblick den sie ihn zwischen den Bäumen sah und sie lief sofort zum Schiff und änderte ihre Gestalt, sodass sie genau wie Sane aussah. Sie leif zum Raumschiff und öffnete die Rampe und trat ein, sofort schloss sie sie hinter sich.

Auf „seinem“ Gesicht war ein Ausdruck von Sorge und ein wenig Verwirrung. Jetzt musste yui gut lügen. Sie hoffte, dass sie die anderen wenigstens für einen kurzen Moment täuschen konnte. Sie tat so als wäre sie außer Atem und lehnte sich gegen die Wand. Was niemand sehen konnte war, dass sie sich in das Schließsystem der Tür hackte und sie blockierte, sodass der echte [COLOR="RoyalBlue"Sane[/COLOR] nicht mehr herein konnte. Yui nahm an, dass irgendwer [COLOR="RoyalBlue"]Sane[/COLOR] eine Nachricht geschickt hatte, wusste aber leider nicht welche. Sie griff also zu einer Lüge die hoffentlich nicht durchschaut werden würde.

“Also …. was ist die agnze Geschichte.“

sie tat immer noch so als wäre sie außer Atem. Hoffentlich wurde sie nicht entdeckt. Wenigstens konnten die anderen im moment nicht aus dem Schiff flüchten und sie kannte sich im Schiff perfekt aus. Sie könnte durchaus ins Schiff flüchten und vielleicht die anderen dazu bringen sich aufzuteilen. Aber wenn ihre Maskerade funktionierte, dann würde sie sicher jemanden alleine erwischen.

Thearterra: Markus Raumschiff: Zoey, Sarissia, Wendon, Q`Tahem, Yui – Kestrel(irgendwo)

Out: Ich fänds lustig wenn ihr Yui nicht sofort enttarnt, wenn ihr es aber doch tut schreibt bitte, dass sie sofort flüchtet und die tür schließt um euren weg zu blockieren. Dann gibt es so eine Jagdt.
Im ersteren Fall hätte ich mir gedacht, dass Sane nicht ins Raumschiff kommt und sich deshalb bei Wendon meldet und yui so auffliegt. :)
 
[Thearterra / Vor Vulkantempel / Dschungel] mit Sarissia, Wendon und Zoey; Jagend: Yui

Er bemerkte recht schnell, dass die Frau seine Worte anders auffasste, wie er eigentlich gedacht hatte. Er hatte nur Sorge um sie gehabt! Scheinbar hatte sie aber gesagt, dass sie weglaufen sollten, nur hatte das wegen des Regens keiner mitbekommen. Jetzt schob Q’Tahem die Schuld auf sich. Hätte er nur besser aufgepasst, dann hätte er gehört, dass Zoey weglaufen wollte!

Ich hab’s nicht böse gemeint… Zum Glück geht’s dir noch einigermaßen gut!

, meinte er entschuldigend. Da sprach die Archäologin seine Mitpadawan an. Eigentlich hätte Q’Tahem jetzt Sorgen haben, was mit ihr war, aber tief in seinem Inneren konnte er spüren, dass es ihr noch gut ging! Er konnte es fühlen! Auch wenn er sich nicht ganz erklären konnte wie das ging. Sicherlich konnte er es nicht schon durch die Macht fühlen, oder? Konnte es sein, dass er schon eine solche Verbindung mit der Vahla aufgebaut hatte? Er wusste es nicht, dennoch war er sich sicher, dass es ihr noch gut ging…

Mach dir keine Sorgen um Sarissia… Ich spüre, dass es ihr noch gut geht!

, meinte er zuversichtlich, aber das könnte sich schnell ändern. Sie sollten sie trotzdem suchen. Was war, wenn sie plötzlich von hinten von diesem Killerdroiden angegriffen wurde? Nur wo war sie? Scheinbar war sie an Zoey vorbeigelaufen? Kämpfte sie etwa gegen den Droiden.
Die Frau erzählte ihnen wie es momentan mit diesem Monster aussah. Man konnte wohl nicht mehr mit ihm reden und hatte eine Tötungsliste erstellt, in der Sarissia als aller letztes stand, damit diese ihre Tode mit ansehen musste.
‚Damit ist die Frage klar, ob sie gegen den Droiden kämpft…‘, musste er sarkastisch kurz denken.
Es war irgendwie ironisch. Sie kamen von einem Psycho, der sie mit Machtblitzen malträtiert hatte und nun kamen sie zu einem Killerdroiden, der mit allen möglichen Tötungswerkzeugen ausgerüstet war und ihnen nun im Dunklen auflauerte.
Es fuhr ihm kalt den Rücken runter, als er realisierte, dass, wenn Sarissia bis zu Letzt verschont wurden, sie als nächstes auf der Abschussliste standen. Wodurch dieses Ding sie sicherlich schon suchte… Oder gefunden hatte!!


LÜGNER.

, hallte es durch den Dschungelwald und war trotz dem Gewitter noch laut. Womit klar war, dass die Maschine sie noch nicht entdeckt hatte und sie noch suchte. Zudem wusste der Nautolaner jetzt, dass es nicht weit entfernt war.UND dass der Droide wütend war… Mehr als wütend!
Das war schlecht. Er umklammerte das Lichtschwert wieder krampfhaft mit seiner rechten Hand und suchte die Bäume ab. Aber es war zu dunkel und der Regen zu stark. Ständig floss ihm Wasser in die Augen, was ihn zwar nicht sonderlich störte, er war immerhin Nautolaner, aber es verschwamm ständig seine Sicht.
Dann plötzlich hörte er wie mehrere Blasteerschüsse abgefeuert wurden. Zischend aktivierte sich sein Sithlichtschwert und er machte sich bereit, dass er die Schüsse ablenkte. Jedoch war das nicht nötig, denn sie verfehlten so erbärmlich, dass er kurz daran zweifelte, dass hier wirklich ein Killerdroide auf sie alle zugestürmt kam. Aber genau das war der springende Punkt: Er kam
auf sie zugestürmt!
Q’Tahem blieb angespannt stehen und wartete, dass das Ding in Reichweite kam, aber es sprang kurz vor ihnen auf den Baum unter dem sie gerade standen. Von direkt über ihnen schoss es immer weiter auf sie hinunter. Jetzt musste Q’Tahem seine Fähigkeiten beim Ablenken unter Beweis stellen.
Wenn es eins gab, was er bei dieser Mission gelernt hatte, dann sich voll dem Fluss der Macht hinzugeben. Er hatte kaum mehr Schwierigkeiten nach der Macht zu greifen und sie zu nutzen, ähnlich wie zuvor bei dem fallenden Baum.
Die Schüsse prasselten auf sie nieder und der Nautolaner bewegte seine Lichtschwertklinge unentwegt, dabei folgte er der Archäologin, die sich einige Meter wegbewegte, um nicht direkt unter dem Baum zu sein. Dabei lenkte er die meisten Schüsse von sich und der Gruppe weg. Einige kamen jedoch hindurch, aber diese schienen niemanden zu treffen. Der Rodianer erwiderte das Feuer unter Q’Tahems Lichtschwertschutz.
Der Droide rief etwas, was ihm komisch vorkam. Wann hatte er denn versucht sie anzugreifen? Auch wenn er es jetzt natürlich gerne getan hätte, aber zuvor war er wirklich mit der Intention in den Dschungel gegangen, um sie wiederzufinden. Natürlich mit dem Hintergedanken sie weiter auszufragen und endlich die Wahrheit zu erfahren, die er ja nun kannte und die ihm nicht gefiel. Seine gesamte Konzentration war jedoch auf das Ablenken der Schüsse gerichtet. Auch wenn er schon viel besser war wie zu Beginn, aber nebenher noch reden, wie seine Meisterin oder der Rat, konnte er nicht. Etwas schwunghaft lenkte er einen Schuss zur Seite und senkte kurz sein Lichtschwert, um zu antworten.


Ich hätte dich nie grundlos angegriffen, aber jetzt hast du mir ja mehrere Gründe geliefert!

, rief er ihr entgegen und hob sein Lichtschwert wieder, da hörte er Sarissias Stimme und war erleichtert sie zu hören, trotzdem er sich sicher gewesen war, dass es ihr gut ging. Ihre Stimme klang jedoch nicht wie gewohnt. Sie klang wütend und von ihr ging auch nicht die gewohnte Stimmung aus. Sie versuchte, dass Feuer des Droiden auf sie zu lenken, in dem sie den Baum, auf dem sich Yui befand schüttelte. Er wusste nicht, ob das helfen würden, denn immerhin wollte der Killerdroide sie als letztes töten…
Zoey lief auf Sarissia zu und die Vier bildeten einen Kreis Rücken an Rücken, dabei erzählte die Archäologin, dass sie die Raumschiffe gesehen hatte. Nord-östlich standen diese wohl.
‚Sehr schön!‘, dachte er sich und folgte Zoey auf Schritt und Tritt, dabei wurden sie sicherlich von dem Killerdroiden verfolgt. Immer wieder sah er kurz nach hinten, konnte aber in der Dunkelheit nichts Genaues erkennen. Jetzt waren sie verwundbar Mit dem Rücken zu dieser Yui! Er bildete sich fast ein, wie der Droide von Ast zu Ast sprang und gleich die Verfolgung aufnahm…
Es dauerte nicht lange, da erreichten sie die Archäologin, die humpelnd rannte. Der Nautolaner umfasste ihre Schultern und half ihr, damit lief er zwar langsamer, aber sie kam besser voran. Er wollte nicht, dass der Droide sie noch auf den letzten paar Metern erwischte! Dabei bedachte er nicht, dass er so auch keine Schüsse abwehren konnte. Er hoffte auf Sarissia, während sie dann endlich auf die Raumschiffe trafen, oder besser das eine, denn Anakins Raumschiff fehlte. Kurz wunderte er sich wo dieses denn hin war, dann liefen sie so schnell es ging die Rampe hinauf.
Q’Tahem ließ die Schultern der Frau wieder los und suchte den Knopf, der die Rampe hinauffahren ließ. Es dauerte nicht lange, da fand er den rechteckigen Kasten unweit der Rampe. Er drückte, sobald alle auf dem Schiff waren darauf und hoffte, dass dieser Killerdroide die Rampe nicht wieder ohne Probleme öffnen könnte.
Mit einem Zischen begann sich die schwere Tür zu schließen. In letzter Sekunde sprang Sane in das Shuttle bevor sich die Tür schloss.


Sane!?

, meinte er etwas verwundert, aber froh den Sani wiederzusehen. Er fragte nach den Geschehnissen.

Yui ist ein Killerdroide! Er hat Zoey vergiftet und ist dann, nachdem wir ihn versucht haben zu stellen, weggerannt! Wir sind hinterher, aber er hat uns verfolgt und versucht zu töten! Er hat sogar Zoey verletzt! Du solltest dir die Wunde mal anschauen. Ich kann nicht beurteilen wie schlimm die Wunde ist!

, meinte er ernst und man konnte genau sehen, wie wütend er auf Yui war.

Wo ist Markus? Habt ihr diese Arica besiegen können?

, fragte er neugierig. Hoffentlich ging es Anakin und Markus gut! Wenn Sane hier war, dann müsste es eigentlich gut sein, aber vielleicht hatte der Sani auch fliehen müssen, was er sich bei aller Macht nicht wünschte!

[Thearterra / Vor Vulkantempel / In Markus Raumschiff] mit Kestrel, Sarissia, Wendon, Zoey und als Sane getarnte Yui; Vor dem Schiff: Der echte Sane
 
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[Thearterra / Vor Vulkantempel / Dschungel] mit Sarissia, Wendon und Zoey; Jagend: Yui


*Wärend Sarissia eigentlich sich um Yui kümmern wollte kam auch schon Zoey angerannt und die anderen, sie stellten sich wieder im Kreis auf, am liebsten würde Sarissia sie anbrüllen das sie Verschwinden sollen! Sie lies ihr Lichtschwert weiterhin an sie schien sich auch nicht mehr weiter zu bewegen, sie spührte keinen der Gruppe im moment...es machte ihr Angst doch sie kam aus diesem zustand nicht raus so sehr sie sich auch bemühte*


Klasse nun sind wir da wo wir am anfang waren!


*Gab sie offen zur Sprache, sie war nicht gerade freundlich dabei und als Zoey dann das Schiff entdeckte kam ein knurren von Sarissia sie wusste das sie nun der Gruppe hinterher müsste und nicht einfach stehen bleiben, als sie dann losrannten sah Sarissia immer wieder über die Schulter, sie wollte Yui stellen! Hier und Jetzt! Zum glück trugen sie ihre Beine dennoch in richtung der anderen zum Schiff als alle dann die Rampe hinauf rannten blieb Sarissia auf der Rampe kurz stehen ehe sie dann ihre Klinge deaktivierte und ins Schiff ging sie war Sauer Q spührte das eindeutig und die anderen sahen es ihr an sie blieb stehen als Sane sich noch wie durch ein zufall ins Schiff rollen konnte wo kam der nur aufeinmal her? Egal...dachte sich Sarissia und behielt ihr Lichtschwert in der Hand die sache war noch nicht vorbei....sie realisierte nichtmal das Zoey verletzt war oder wie es den anderen ging, sie ging ein wenig weiter in den Gang*


Ich werde Yui Töten wenn es sein muss.....doch mir wäre es lieber wenn ihr Körper ganz bliebe und sie wieder das kleine Mädchen wieder ist welche....ich weiss das sie lernen kann!

*Sprach sie dann mit dem Rücken zu den anderen gewand sie stützt sich mit der Linken an der Wand ab sie bekam Kopfschmerzen von dem ganzem und schien sich allmählich wieder zu beruhigen, würde man ihr Hilfe anbieten würde sie diese ablehnen mit einem "Geht schon wieder" und über die Schulterblicken, sie musste fürchterlich aussehn, sie blieb starr stehen und wanderte nur mit ihren Augen zu jedem einzelnen der in diesem Gang war*



[Thearterra / Vor Vulkantempel / In Markus Raumschiff] mit Kestrel, Sarissia, Wendon, Zoey und als Sane getarnte Yui; Vor dem Schiff: Der echte Sane
 
Thearterra: Markus Raumschiff: Zoey, Sarissia, Wendon, Q`Tahem beim Einsteigen, Kestrel innen, Yui jagend


Total aufgewühlt stand sie da und war froh, dass sie alle heil das Raumschiff zu mindest erreicht hatten. Q`Tahem hatte ihr das letzte Stück noch geholfen gehabt und suchte nun auch bereits eifrig nach dem Knopf, die Rampe zu schließen. Zoey warf fröstelnd und durchnässt zum ersten Mal im hellen Licht einen Blick auf ihr Bein und ihr wurde fast schlecht, weil alles voller Blut war. So ein verfluchter Mist, aber auch! Vielleicht sollte sie sich schleunigst einen Druckverband machen, dachte sie nach. Mit einer großen Portion Bacta drauf! Doch in genau dem Moment erschien die Person, die Zoey jetzt gerade am dringendsten brauchte: Sane (Yui), ihren Sanitäter.Ein frohes Lächeln umspielte ihren Mund. Auch Q`Tahem begrüßte ihn sofort stürmisch und erzählte gleich das Wesentliche. Im Prinzip gab er einen konkreten Lagebericht ab, der ihre Verletzung ebenso mit einschloss wie die Vergiftung am Anfang der unheilvollen Aneinanderkettung der Ereignisse. Dann stellte er Fragen zur Lage am Vulkantempelausgang. Das interessierte Zoey ja nun auch mal, was dort eigentlich los war. Wendon wollte das Raumschiff vorsichtshalber durchchecken, was sicherlich eine gute Idee war und hoffentlich sahen sie dabei unter jedes Bett und in jeden Schrank und hinter jeden Duschvorhang nach , dachte Zoey ängstlich. Nicht das der Killerdroide vor ihnen das Raumschiff, wie auch immer, erreicht hatte. Man konnte ja nie wissen! Eigentlich wollte Zoey nun sofort Sane (Yui) in Beschlag nehmen, doch als sie sich umdrehte, um sich zu vergewissern, dass Yui nicht schon hinter ihnen stand, denn man konnte sich durch solche horrormäßigen Gedanken, selbst mächtig Angst einflößen, da sah sie jemand anderen den Gang lang schleichen.


Kestrel!“


Zoey humpelte zu ihr hin.


Kestrel, geht es dir gut? Q`Tahem musste dich aus dem Vulkan tragen. Du bist an Müdigkeit, an Schlafmangel genauer gesagt, zusammengebrochen. Um es kurz zu machen, auch ich war längst wieder dank Bacta-Tank genesen, doch soeben hat es mich wieder erwischt. Wir sind alle in Gefahr und verbarrikadieren gerade das Raumschiff. Ein Killerdroide macht gerade Jagd auf uns. Tut mir leid, dir solche schlimmen Nachrichten unterbreiten zu müssen! Unsere Lage ist sehr ernst!“


Ok, dass war eine ziemlich abgespeckte Kurzversion gewesen, doch dies musste genügen. Zoey wandte sich nun wieder an Sane (Yui).


„Wollen wir kurz in die Medi-Station gehen, dort kannst du mich verarzten, nachdem du dir mal mein Bein angeschaut hast?!“


Die Frage, die Zoey wesentlich später, beim Schreiben ihres Buches, beschäftigen würde, war die, ob sie nun oft Glück hatte oder eher vom Pech verfolgt wurde. Denn wenn man bedachte, in welche Lage Zoey laufend schlitterte wie jetzt, wo sie vorhatte mit dem Killerdroiden, was sie ja nicht wissen konnte, alleine auf die Medi-Station zu gehen… .



Thearterra, Markus`Raumschiff: Zoey, Yui getarnt als Sane, Q`Tahem, Sarissia, Kestrel, Wendon; draußen davor: Sane
 
Thearterra: Markus Raumschiff: Zoey, Sarissia, Wendon, Q`Tahem, Yui – Kestrel(irgendwo)

Sie hatte es geschafft alle zu täuschen, doch nun musste sie die Täuschung aufrecht erhalten. Sie wusste, dass jede Minute kostbar war. Sie würde nicht die ganze Zeit unentdeckt bleiben. Spätestens wenn der echte Sane ankommen würde. Sie spielte ein spiel gegen die Zeit und baute auf ein Kartenhaus. Sie musste weiter überzeugend wirken und in einer Geschichte Lügen von der sie keine Ahnung hatte. Wer waren diese Leute von denen geredet wurde. Hoffentlich gab es hier keine weiteren Fragen sonst würde sie schneller endeckt werden als ihr Lieb war.

“Tut mir Leid. Wir … wir wurden getrennt und dann wurde ich angegriffen. Es ging alles so schnell... es war ein Alptraum … Ich weiß nicht was mit ihnen passiert ist, ich bin nur gelaufen. Aber die anderen sind mit dem anderen Schiff schon unterwegs um ihnen zu helfen.“

Das sollte reichen. Mehr konnte sie nicht sagen, ohne sich in Widersprüche zu verstricken, außerdem waren alle jetzt schon so fertig, dass davon auszugehen war, dass sie den Worten zwar Beachtung schenken würden aber nicht zu genau hinhören würden.

Die Worte von Sarissas irritierten yui. Warum log sie schon wieder? Das ergab doch keinen sinn. Yui war sich sicher, dass Sarissas sie noch nicht durchschaut hatte. Wieso wollte sie, dass sie wieder war wie sie sich kennen gelernt hatten, sie hatte doch das Versprechen gebrochen und die anderen dazu angeregt sie zu jagen. Was für ein Spiel trieb Sarissas da eigentlich? Sicher wussten die anderen besser darüber Bescheid, sie müsste nur eine Möglichkeit finden mit ihnen alleine zu reden. Zu not auch mit einer Giftnadel unter der Kehle.

Diese Gelegenheit bot sich kurz darauf als Zoey mit ihr zur Medistation gehen wollte. Welche Ironie, aber Yui würde die Chance Zoey allein zu erwischen nicht ausschlagen. Sie nickte und ging mit ihr durch die gänge des Schiffes. Kurz überlegte sie, ob sie Zoey jetzt gleich mit einer Berührung und einer gezielten Injektion töten sollte, entschied sich jedoch dagegen. Sie musste vorher herausfinden welches Spiel hier gespielt wurde und warum.

“Wie kommt eigentlich ein Killerdroide hierher auf den Planeten und warum hat er versucht euch zu töten?“

fragte sie und tat auf Ahnungslos. Vielleicht hörte sie ja auf zu lügen wenn sie unter „Freunden“ war. Sie erreichten bald die Medistation und Yui wartete gespannt auf eine Antwort. Hoffentlich erfuhr sie jetzt die Wahrheit, ansonsten würde sie wirklich wieder zu ihrer Waffe greifen müssen. Sie wollte Zoey ja eigentlich nicht töten. Doch sie würde es tun wenn sie musste und wenn sie ständig belogen und selbst in Gefahr war musste sie es tun, eigentlich musste sie ja alle töten, denn eigentlich dürfte niemand ihr Geheimnis kennen.

Thearterra: Markus Raumschiff: Sarissia, Wendon, Q`Tahem – Medistation: Yui und Zoey – Kestrel(irgendwo)
 
Thearterra, Markus`Raumschiff: Zoey, Yui getarnt als Sane, Q`Tahem, Sarissia, Kestrel, Wendon; draußen davor: Sane


Zum Glück hatte Sane( Yui) nichts Wichtigeres vor, doch was gab es auch Wichtigers als Zoeys stark blutende Verletzung. Sie gingen zusammen in Richtung Medi-Station, dass heißt Zoey humpelte eher dorthin. Kurz bevor sie ankamen, fragte Sane(Yui) nochmal genauer nach den Geschehnissen nach.


“Wie kommt eigentlich ein Killerdroide hierher auf den Planeten und warum hat er versucht euch zu töten?“


Die beiden betraten nun die Medi-Station und Zoey zog umständlich, durch die Verletzung, ihre nasse Hose aus und nahm dann Platz und begann dabei, ihm das zu sagen, was sie wusste.



„Der Droide ist hier gelandet, notgelandet, nachdem er das Raumschiff, auf dem er war, in die Luft gejagt hatte. Ja, du hörst richtig! Zu sowas ist er in der Lage! Sarissia fand ihn in Form eines kleinen niedlichen Mädchens mit einem Teddy im Arm. Sie kümmerte sich um ihn, entwickelte Gefühle für das Mädchen, ja er nahm eine Mädchengestalt an, jetzt müsstest du ihn mal sehen! Er ist wesentlich größer, hat einen Skorpionschwanz und ist total hässlich! Bewaffnet ist er wie eine kleine Armee. Der Droide führte Sarissia zu mir und sie konnte mich aus dem See retten. Hätte ich geahnt, dass Yui ein Droide ist, hätte ich sie nicht zum Essen gezwungen. Doch der Droide vergiftete mich und seit dem überschlagen sich die Ereignisse. Q`Tahem wurde misstrauisch, der Droide türmte, Sarissia weihte mich ein, ich organisierte einen Rettungstrupp, doch der Droide sah uns als Feinde.“


Zoey nickte nun runter auf ihr Bein, denn Sane(Yui) schien an den Geschehnissen mehr interessiert zu sein, als an ihrem verwundeten Bein.


„Willst du nicht mal beginnen! Scheinbar wurde eine Ader getroffen, denn obwohl es ein Streifschuss war, hört es nicht auf zu bluten. Wir können ja dabei weitererzählen! Also, wo waren wir stehen geblieben. Der nächtliche Dschungel ist die Hölle pur. Man sieht nichts. Der Droide griff uns sofort an und schickte uns eine mit Blut geschriebene Nachricht. Er nahm uns unter Beschuss und ich wurde getroffen. Er jagte uns durch den Dschungel, er spürte mich alleine auf und versperrte mir den Weg. Er offenbarte mir seine erstellte Todesliste. Sarissias Freunde sollen alle zuerst sterben, da sie als Verräterin leiden soll. Er hat voll auf Tötungsmodus gestellt. Er ist eine Killermaschine mit dem Gehirn eines verrückten, paranoiden, psychopathischen zehnjährigen Mädchens. Schon als Mädchen konnte ich Yui nicht wirklich leiden. Das Kind kam mir komisch vor! So verstört und verwirrt. Q`Tahem sah das glaube ich auch so. Sarissia hat zum Glück auch die Lage erkannt und ist gewillt, ihn zur Not, um uns zu schützen, zu töten. Kein Wunder, dass bisher jeder Yui töten wollte! Sowas gehört ausgeschaltet, zerstört, gekillt! Es geht ja gar nicht anders! Er wollte mich vorhin dort draußen hinrichten! Ich habe nur durch viel Glück überlebt! Was für ein wahnsinniger Wissenschaftler hat nur sowas Diabolisches erbaut?!“


Wieso hatte Sane (Yui) immer noch nichts dazu gesagt? Seine Meinung als Soldat war nicht unwichtig und zugleich interessant. Und was sagte der Sani in ihm zu ihrer Schussverletzung?! Hatte sie sich im Dschungel bereits infiziert?!


Thearterra, Markus`Raumschiff: Medi-Station: Yui als Sane getarnt und Zoey
 
Thearterra/ Vulkan/ auf dem Weg zu Finns Raumschiff/ Speeder/ Sane

Die Stabilisatoren heulten hörbar auf, als Sane eine scharfes Ausweichmanöver fahren musste. Er fuhr für die Sichtverhältnisse deutlich zu schnell und hätte das Gefährt beinahe gegen einen der unzähligen Felsen gesetzt. Noch immer tobte das Unwetter und ebenso tobten auch seine Gedanken. Ein Killerdroide, hier auf Thearterra? Mit so etwas war nicht zu spaßen. Je nach Qualität des Droiden konnte dieser sehr gefährlich werden. Allerdings kannte er sich mit dieser Thematik nicht sonderlich gut aus. Hier und da hatte er mal etwas über solche Droiden gehört, hatte aber nie Nachforschungen darüber angestellt oder war mal einem begegnet.
Wendon hatte gemeint, dass sie sich im Raumschiff verschanzen konnten. Das müsste bedeuten, dass der Droide irgendwo in der direkten Umgebung auf der Lauer lag und an einem Plan arbeitete, an die Gruppe heranzukommen. Aus diesem Grund drosselte der Soldat die Geschwindigkeit des Speeders, als er dem Landeplatz immer näher kam. Einige Meter entfernt, im Schutz der Bäume, stoppte er das Gefährt und kalibrierte die Scanner neu. Sie waren noch auf Lebensformen ausgerichtet und mussten jetzt auf Energievorkommen umschalten. Jedoch taten die Scanner sich hier schwer. Das Gewitter erzeugte eine gewisse Spannung in der Luft, weshalb der erste Scan total verzerrt war. Enttäuscht schlug der Sani mit der Faust auf das nasse Amaturenbrett. Wie sollte er nun weiter Vorgehen? Irgendwo hier im Wald wartete eine Killermaschine auf den richtigen Moment um ihr erstes Opfer zur Strecke zu bringen. Da konnte er nicht einfach umherspazieren und nach ihr suchen.

Sane entschied sich dafür, die Lage zunächst zu beobachten. Vielleicht konnte er den Droiden ja dabei erwischen, wie er sich Zugang zum Raumschiff verschaffen wollte. Er nahm seinen Repetierblaster und seinen Rucksack an sich und ging am Waldrand, im Schutz von Sträcuher und Büschen, vorsichtig entlang, bis er einen Baum fand, an dem man recht einfach hochklettern konnte. Auf halber Höhe befestigte er seinen Rucksack an einem dicken Ast und setzte sich auf eine Astgabel, die sein Gewicht halten würde. Jetzt hieß es warten. Mal wieder. Wenigstens wurde er unter der Baumkrone nicht nass und konnte ein wenig trocknen. Kalt war es trotzdem. Zwar konnte die Lederjacke ihn davor bewahren, völlig durchnässt zu werden, doch der Wind und die nassen Haare reichten, um ihn nach und nach auszukühlen. Dies war keine Position die er lange halten konnte und wollte. Er zückte sein ComLink.


"Wendon, hier Sane, wie ist dein Status? Ich hab das Schiff im Blick, keine Spur von einem Droiden."



Trooper Wendon Semp - Im inneren des Raumschiffs

Wie versteinert saß der Rodianer im Lagerraum auf einer Kiste. Er wurde gerade von Sane angefunkt, der meinte, dass er draußen die Lage sondierte. Wieso ging der Sani ohne ihn nach draußen, um den Droiden zu suchen? Er hätte wenigstens bescheid sagen müssen. Das war ganz und gar nicht nach Wendons Geschmack. Er nahm einen Regenponcho aus einer der Kisten und begab sich zur Ausstiegsluke.

"Ich komme raus zu dir, sag aber das nächste Mal bescheid, bevor du alleine losziehst. Das Teil ist echt gefährlich. Skorpionschwanz, integrierte Blaster, das volle Programm."

Der grünhäutige Humanoid zog sich den Poncho über, überprüfte seine Waffe, nahm aber einen kleinen Umweg. Wenn Sane schon nicht im Team arbeiten wollte, dann würde wenigstens er das tun. Jedoch stellte der Soldat fest, dass sich immer noch Leute im Eingangsbereich befanden. Ein Umweg war also nicht nötig.

"Ich werde Sane draußen Unterstützen. Macht nur auf, wenn ihr uns wirklich identifizieren könnt.", sagte er zu den Anwesenden und tippte auf die Kontrolltafel, um die Luke zu öffnen. Doch es passierte nichts. Die Tür blieb verschlossen. Stirnrunzelnd betätigte der Rodianer den Knopf ein zweites Mal. Wieder nichts.

"Hat jemand an dem Controlpanel rumgespielt?"


Thearterra/ Markus' Raumschiff/ Eingansbereich/ Wendon, Andere (?), draußen: Sane
 
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