Tagespolitik allgemein

@Sir Skywalker

Denk mal ein paar Jahrzehnte zurück und erzähl mir dann von der Aufklärung hier in Europa :rolleyes:
Mag ja sein, dass wir in der Hinsicht sehr weit sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass andere Menschen unterschiedlicher Herkunft nicht irgendwann nachziehen und den Stellenwert ihrer Religion verringern können.

Siehe meinen Beitrag!

Und spar Dir den dümmlichen Smiley. Lies vielleicht besser die Beiträge der anderen.
 
Nun, meiner Meinung (und Erfahrung!) nach ist es schlicht und ergreifend viel mehr so, dass viele Europäer von sich aus den Islam nicht in der europäischen Kultur haben wollen, aber nicht, weil er nicht dazu passen würde, sondern weil viele Leute einfach grundsätzlich eine unbegründete Abneigung gegen das "Fremde" haben.

Ich finde die Abneigung(ich würde es Angst nennen),durchaus nachvollziehbar ich verweise da mal auf die aktuellen Ereignisse der letzten Tage und Jahre.
 
Das die Menschen primitiv sind will ich nicht sagen.Ich finde den Islam einfach sehr,sehr rückständig.
Auf welcher Grundlage erlaubst du dir dieses Urteil?
Hast du dich mal richtig mit der Religion auseinander gesetzt? Mit den Anhängern gesprochen? Mal über den Tellerrand hinaus geschaut, den die Medien dir bieten?
 
Welche Ereignisse konkret? Sprechen wir von der Größenordnung Paris etwa, oder meinst du etwas anderes?

Ich meine nicht nur Paris,sondern auch Terroranschläge in Deutschland die vereitelt wurden,9/11 usw...Weisst du,ich frage mich manchmal, wie generell über die Thematik gesprochen wird wenn hier in Deutschland, was ich natürlich nicht hoffe,ein solcher Terroranschlag wie es in Paris der Fall war gelingt...

@Wonka Third : Was heisst hier richtig ausseinander gesetzt? Ich habe mich schon mit der Religion befasst,und zwar so das ich mir meine Meinung über die Religion erlauben darf.Oder möchtest du mir die jetzt absprechen?

Und nochmal zum mitschreiben,ich kenne schon Moslems die mir bekannt sind.
 
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@Sir Skywalker:

Nochmals: Wieso traust du diesen Strukturumwandel dem europäischen Volk zu, und nicht dem muslimischen? Wobei ich dir hier, auch wenn dies von dir sicherlich so nicht beabsichtigt ist, teilweise Recht gebe. Besagter Prozess könnte nämlich tatsächlich länger andauern, vor allem dann, wenn man sich hier dem Islam gegenüber zu verschließen beginnt und einen Austausch von Werten unmöglich macht. Ich kenne beispielsweise keinen Muslimen hier in meinem privaten Umfeld, der ein Problem mit Homosexuellen hat. Vielleicht hat das Verinnerlichen einiger Elemente der europäischen Kultur via Zusammenleben ja einen kleinen Teil dazu beigetragen. Hier anzumerken sei übrigens auch, dass sich Menschen in Europa in vielerlei Hinsicht eine Scheibe von Muslimen (nein, nicht von Dschihadisten) abschneiden könnten.
 
denn auch wenn es bloß 20%

Wo ziehst dir den diese Zahlen her? Dazu was ist für dich integriert? Ich kenne genug Leute die zutiefst einheimisch sind und sich weniger in die eigentliche Gesellschaft integriert sind als viele Leute mit Migrationshintergrund.

Stadteile, in denen nicht mal mehr die Streifenpolizei Handhabe hat (siehe GB, Fra, ...),

Sind maßlos übertrieben von den Medien aufgebauscht und kulturell oft gemischte Artmusviertel wo es an einem sympathischen, rat mal, Armutsproblem liegt.

dass einige der muslimischen Attentäter der jüngsten Anschläge gebürtige "Europäer" waren.

Genauso wie frühere europäische Terroristen mit anliegen in Europa auch Europäer waren. Wir entsinnen uns an die IRA, ETA, BAS,RAF, Brigate Rosse und unzählige Andere.

wenn die Anzahl der Leute der aufnehmenden Gesellschaft und jene der Neuankömmlinge in einem vernünftigen Verhältnis

Welches wir wie bestimmen wollen? Und auf jeden Fall noch fern von wirklich abgedeckt ist. Zuwanderung ist gerade in ein Europa immer ein Faktor gewesen und überaus wichtiger sogar darum wenn es darum ging unsere Kultur zu prägen.

(so wie sie in div. Stadteilen in Europa unbestritten schon existieren)


Dann müssen wir aber auch ganz dringend dieses oft schon krampfhafte Kleindörfertum welches in weiten Teilen von z.B. der Schweiz, Österreich oder Deutschland die Wahllandschaft dominiert aufbrechen, weil es kaum einen Faktor gibt der die politische Landschaft noch mehr verzerrt als dies.

Je mehr Leute nun auf den Kontinent kommen (ganz gleich aus welchem Grund), desto schwieriger wird der Integrationsprozess von statten gehen. Auch dieser Schluss lässt sich durch logisches Denken ableiten.


Identitärisches Gewäsch, Europa war immer schon ein multikulturelles Vielvölker Gemisch, natürlich muss man Leute in die Gesellschaft integrieren, aber in beiden Extremen, weil faktisch wird am Ende nur eine Mischkultur möglich sein, wie es immer der Fall ist. Man nimmt bestimmte Wert von Fremden an und diese nehmen lokale Wert an, bis die Kultur danach eine Neue wird.

Es werden die Tage aber jedenfalls unüberhörbar Stimmen lauter, die meinen, dass wir ihn bald erreichen.


Die gleichen Stimmen die schon immer dagegen wettern und die genau so wenig und aus genau denselben Gründen schon nicht Recht hatten wie früher.

den Zustrom zu unterbinden.

Nein zu regulieren, wie ja auch in allen europäischen Staaten geplant und vereinbart wurde, aber bedauerlicherweise aktuell durch eine massive humanitäre Krise bis ans äußerste belastet wird.

(man stelle sich vor, man hat nicht nur gegenüber Flüchtlingen eine Verantwortung!)

Ja stell dir vor, er hat aber auch die Aufgabe Menschen vor Lynchjustiz und reaktionären Spinnern zu beschützen, egal welche Menschen.

Und nochmal: Dabei ist es völlig unerheblich ob die Leute als echte Asylsuchende, einfach bloß als Fremde oder als Wirtschaftsflüchtlinge hier her kommen.

Es gibt keine Wirtschaftsflüchtlinge, es ist ein künstlich geschaffenes Unwort ohne echte Bedeutung.

Und wenn das in letzter Konsequenz bedeutet, dass man Leute wieder dorthin zurück schickt, dann ist das tragisch, aber hinzunehmen.

Na hast du nicht ein Glück diesmal am längeren Hebel zu sitzen.

ps.: Ich wiederum verstehe nicht, wie man das nicht erkennen kann. MMn scheißen sich nur viele in Hosen, das auszusprechen, weil sie dann ja sofort als Nazi (was in dem Zusammenhang ohnedies der größte Schwachsinn überhaupt ist) abgestempelt werden könnten.

Oh es gibt viel schlimmere Dinge als Nazis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Identitäre_Bewegung
 
Ich meine nicht nur Paris,sondern auch Terroranschläge in Deutschland die vereitelt wurden,9/11 usw...

Siehst du, und das ist nämlich genau der Punkt. Was hat das nun mit Flüchtlingen und Muslimen zu tun, frage ich dich? Waren es deiner Meinung nach Muslime, die für diese Gräueltaten, und nichts anderes sind diese Anschläge, verantwortlich waren, oder radikale Islamisten? Das ist nämlich ein meilenweiter Unterschied und mich dünkt, dass viele Leute diesen noch immer nicht sehen wollen.

Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, fliehen zum Teil vor exakt diesen Leuten, das sollte man sich immer wieder bewusst machen. Wir und die Flüchtlinge haben im Grunde einen gemeinsamen Gegner, aber anstatt das zu erkennen, wird immer weiter auf ihnen rumgehackt und sie werden weiterhin mit den Leuten gleichgesetzt, die an ihrer Misere einen großen Teil Schuld tragen. Schon traurig.
 
Was heisst hier richtig ausseinander gesetzt? Ich habe mich schon mit der Religion befasst,und zwar so das ich mir meine Meinung über die Religion erlauben darf.Oder möchtest du mir die jetzt absprechen?
Meinung? Wo steht denn deine Meinung?
Ich sehe nur eine PEGIDA - Stammtischparole nach der anderen, die du hier raus haust. Mit differenzierter Meinungsbildung hat das nichts zu tun.

Und nochmal zum mitschreiben,ich kenne schon Moslems die mir bekannt sind.
Ja, das ist immer so die erste Verteidigung die man aufbaut: "Ich mag den Islam nicht, aber ich habe trotzdem Moslems als Freunde!"
Wie wäre es mal mit richtigen Argumenten, statt billigen Ausreden?
 
@Admiral X : Wer sagt mir denn, das die Flüchtlinge die jetzt nach Deutschland kommen, sich in ein paar Jahren nicht radikalisieren lassen?

@Wonka Third : Ich sehe jetzt nicht das ich hier eine Stammtischparole ganz PEGIDA like raushau,ganz im Gegenteil.Oder wirke ich jetzt hysterisch?

Dir passt halt nicht was ich für eine Sicht auf die Thematik habe.Und übrigens ich unterstelle dir ja auch nicht das du ein linksradikaler Spinner bist,also lass doch bitte deine Unterstellungen.Macht die Diskussion hier um so schwieriger,wenn da einer aggressiv wird und mit Unterstellungen arbeitet.
 
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@Admiral X : Wer sagt mir denn, das die Flüchtlinge die jetzt nach Deutschland kommen, sich in ein paar Jahren nicht radikalisieren lassen?

Das ist jetzt ernsthaft alles, was dir zu meinem Post einfällt? Diese Gefahr mag bestehen, doch sie besteht doch wohl nicht nur seitens der Flüchtlinge. Es schlossen sich auch schon Einheimische, die hier aufwuchsen, dem IS an. Gegenfrage: Was macht dich offensichtlich annehmen, dass die Flüchtlinge in dieser Hinsicht besonders gefährdet seien?
 
Wer sagt dir denn das sie es tun werden? :verwirrt:

Ganz einfach,die Viertel in Paris wie Saint-Denis.Da sieht man doch ganz klar das die Integration ganz klar nicht geklappt hat.Und das macht es den Radikalen leicht Menschen zu rekrutieren.

@Admiral X : Mein Gott,das hab ich auch gar nicht gesagt! Mir ist klar,das da beide Seiten was tun müssen,damit Integration klappt.
 
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Homesexualität im Islam
- eine staatliche Anerkennung von homosexuellen Paarbeziehungen gibt es nirgends
- in diversen Ländern strafbar
- in sieben(!) Ländern droht die Todesstrafe
Christliche Religionen sind jetzt auch kein Vorreiter dafür, dass sie mal eben so homosexuelle Paarbezeihungen anerkennen.
Mit der Toleranz ist es hier auch nicht weit her.

Das Problem ist mMn folgendes:



Somit liegt es in der Verantwortung eines jeden Staates, dessen oberste Aufgabe der Schutz der eigenen Bevölkerung ist (man stelle sich vor, man hat nicht nur gegenüber Flüchtlingen eine Verantwortung!), den Zustrom zu unterbinden.

Und wenn das in letzter Konsequenz bedeutet, dass man Leute wieder dorthin zurück schickt, dann ist das tragisch, aber hinzunehmen. Es wird immer Ungerechtigkeit auf der Welt geben. Da muss man sich einfach von dem naiven Gedanken trennen, dass alle Menschen in Glück und Frieden leben können. Das wird nie der Fall sein. Leider! Es ist somit völlig unerheblich, ob diese Leute "heute" widrigen Umständen ins Gesicht blicken müssen, oder ob uns das "morgen" bevorsteht, wenn wir eine völlig zerspragelte Gesellschaft vorfinden, sollten wir dieses Problem nicht bald in den Griff bekommen.
Vielleicht ist es viel eher Aufagbe, sich zu fragen, warum Menschen überhaupt flüchten müssen. Es ist so einfach zu behaupten, man müsse einen Zustrom verhindern oder unterbinden. Aber das kann absolut nicht die Lösung sein.
Was unterbunden werden muss, ist das, was überhaupt erst dazu führt, dass es Flüchtlinge gibt.
Und mal eben so die Augen verschließen, und sagen, dass es ja Ungerechtigkeit immer geben wird? Sorry, aber das kann kaum Ziel der Sache sein.

Das die Menschen primitiv sind will ich nicht sagen.Ich finde den Islam einfach sehr,sehr rückständig.

Aber wenn ich mir die Konflikte in der arabischen Welt ansehe,habe ich berechtigte Zweifel das der Islam irgendwann als überholt gilt.Es ist meiner Meinung nach schlicht und ergreifend so, das der Islam absolut nicht zu der europäischen Kultur passt.

Was ist denn der Islam deiner Meinung nach? Wir werfen hier schön mit Begriffen um uns. Was steht denn für den Islam?

Ich habe mich schon mit der Religion befasst,und zwar so das ich mir meine Meinung über die Religion erlauben darf.Oder möchtest du mir die jetzt absprechen?

Und nochmal zum mitschreiben,ich kenne schon Moslems die mir bekannt sind.
Man kann nicht alle Moslems über einen Kamm scheren, denn wer Terror verbreitet sind nicht Moslems, sondern einzelne, radikalisierte Menschen, die das unter dem Deckmantel einer Religion tun bzw. diese für ihr Handeln missbrauchen.

Ich kann dir ein Dutzend christliche Bibelstellen nennen, bei denen auch die Frage erlaubt sei, wie forschrittlich die nun sind.
Das Problem ist immer, was Menschen aus Worten oder einer Religion machen und nicht unbedingt die Religion an und für sich.
 
Ich schere nicht alle Moslems über einen Kamm,ich sage nur das mir diese Religion sehr unsympathisch ist.Also was ist das Problem?

Und da du ja immer wieder mit der Bibel um dich wirfst. Wird in Europa bzw.Deutschland streng danach gelebt?

Und mit dem Islam verbinde ich persönlich das Wort "Unterdrückung". Siehe Verschleierung der Frau,Unterdrückung der Frau usw.
 
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Ganz einfach,die Viertel in Paris wie Saint-Denis.Da sieht man doch ganz klar das die Integration ganz klar nicht geklappt hat.Und das macht es den Radikalen leicht Menschen zu rekrutieren.

Vielleicht sollte man daraus lernen, wie man es NICHT machen sollte, anstatt das Projekt Integration komplett schlechtzureden. In deinem angesprochenen Fall hat man nämlich genau das gemacht, was Gift für unsere Gesellschaft ist. Spezielle Gruppen von sozial benachteiligten Menschen einfach in ein Viertel stecken, dort Kinder ohne Chancen auf eine gescheite Zukunft aufwachsen lassen und sich nachher wundern, wenn's nix wird mit Integration.
 
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