Tagespolitik allgemein

Als ob irgendwer statt Einheimischen nur Flüchtlingen helfen möchte. Warum?
Das habe ich auch nicht gesagt.
Es zeigt sich aber auch das plötzlich Milliarden da sind die man anscheinend vorher für Schulen, Kindergärten etc. nicht hatte.
Bei vielen armen Bürgern macht sich da ein gewisses Unbehagen breit.
Ich glaube auch das die Deutschen den wirklich Bedürftigen gerne helfen, die Lage gerät aber durch kriminelle Scheinasylanten ausser Kontrolle.
 
Das habe ich auch nicht gesagt.
Es zeigt sich aber auch das plötzlich Milliarden da sind die man anscheinend vorher für Schulen, Kindergärten etc. nicht hatte.
Bei vielen armen Bürgern macht sich da ein gewisses Unbehagen breit.
Ich glaube auch das die Deutschen den wirklich Bedürftigen gerne helfen, die Lage gerät aber durch kriminelle Scheinasylanten ausser Kontrolle.

Fairerweise waren aber während der Bankenkrise auch "plötzlich Milliarden da". Das das Geld stattdessen in Schulen oder Kindergärten gehen wird, passiert erst dann, wenn Schüler und Kindergartenkinder auch Wählerstimmen haben oder entspechende Lobbyisten nach Berlin schicken ;-)
 
Ich habe heute gelesen dass die Tochter vom Gaulant Pfarrerin ist und "entsetzt" über ihren Vater sei und auch schon Flüchtlinge bei sich aufgenommen hat.
Und der (Noch-)Ehemann von Frauke Petry ist ebenfalls Pfarrer und predigt jetzt wohl immer verhementer gegen die AfD.

Es gibt also auch sympathische Persönlichkeiten die man im Umfeld der Parteigrößen finden kann.;)
 
@Crimson

Ich und ich denke auch Jedihammer meinen mit "Volk" wohl keine Herrenmenschen mit Blonden Haaren und blauen Augen.
Volk und völkisch sind 2 völlig andere Dinge .
Die Amerikaner sprechen von Amerikanern , egal ob Schwarz oder Weiß .
Wenn ich von Volk spreche dann meine ich auch die Menschen die unter der Flagge Deutschlands leben, egal welche Wurzeln Sie auch haben.

Genau da beißt sich die Argumentation in den Schwanz. Hier leben inzwischen nunmal etliche Menschen, die irgendwann als Einwanderer hier her gekommen sind, und solange ich denken kann, gab es immer auf`s Neue die Diskussion, warum jetzt ¨die¨ zu ¨uns¨ kommen müssen, und was denn mit dem ¨ eigenen Volk¨ ist, egal ob die Zuwanderer zum Arbeiten kamen, als Flüchtlinge und Asylsuchende oder als Spätaussiedler. Wo also willst Du die Grenze ziehen, ab wann sich jemand zum Volk zählen darf, und wann er ein weitgehend unerwünschter Einwanderer ist, der eine Belastung für ¨das Volk¨ darstellt?

C.
 
Sorry, aber wer ernsthaft glaubt dass es ohne die Flüchtlinge Milliardenüberschüsse ohne Ende für Schulen, Kindergärten etc. geben würde hat wohl schon wieder vergessen wie geil Scheuble damals, als das Flüchtlingsthema noch nicht aktuell war, auf die "schwarze Null" war.
 
Es zeigt sich aber auch das plötzlich Milliarden da sind die man anscheinend vorher für Schulen, Kindergärten etc. nicht hatte.

Ich bin der Meinung das beides geht finanziell betrachtet. Es wäre auch bitter notwendig.

Bei vielen armen Bürgern macht sich da ein gewisses Unbehagen breit.

Ja, den Unmut teile ich sogar, aber auch ohne Flüchtlinge hätten diese Menschen nicht mehr.
 
Sorry, aber wer ernsthaft glaubt dass es ohne die Flüchtlinge Milliardenüberschüsse ohne Ende für Schulen, Kindergärten etc. geben würde hat wohl schon wieder vergessen wie geil Scheuble damals, als das Flüchtlingsthema noch nicht aktuell war, auf die "schwarze Null" war.

Das Geld, welches jetzt für die Flüchtlinge aufgewendet wird, wäre sonst komplett zum Schuldenabbau verwendet worden. Jetzt fließt es in die heimische Wirtschaft, zum einen, weil Infrastruktur geschaffen werden muss, zum anderen weil das Geld, welches die Flüchtlinge direkt erhalten von diesen natürlich auch hier wieder ausgegeben wird.

Kleiner Witz am Rande: Der Bruder des Ex-Heimleiters in Clausnitz, der den Protest vor dem Bus organisiert hat, ist Inhaber einer Baufirma, die Wohncontainer zur Unterbringung von Flüchtlingen umbaut. Einerseits an diesen Menschen verdienen, andererseits einen fremdenfeindlichen Mob organisieren... Großes Kino!

C.
 
Ich bin der Meinung das beides geht finanziell betrachtet. Es wäre auch bitter notwendig.



Ja, den Unmut teile ich sogar, aber auch ohne Flüchtlinge hätten diese Menschen nicht mehr.
Das Geld ist ja anscheinend da. Als Griechenland geholfen wurde War das Geschrei ja auch groß.
Warum steckt man also nicht mal ein wenig mehr Geld ins eigene Volk?
Die Regierung erzeugt die Konflikte doch selber.

Sorry dieses Volk ich weiß. ^^
 
Kleiner Witz am Rande: Der Bruder des Ex-Heimleiters in Clausnitz, der den Protest vor dem Bus organisiert hat, ist Inhaber einer Baufirma, die Wohncontainer zur Unterbringung von Flüchtlingen umbaut. Einerseits an diesen Menschen verdienen, andererseits einen fremdenfeindlichen Mob organisieren... Großes Kino!

C.

Hat der Bruder des Heimleiters die gleichen politischen Überzeugungen des heimleiters ?
 
Naja, er hat eingeräumt, den Protest organisiert zu haben, da wird er jetzt eher nicht bei Pro-Asyl mitmachen. ;)

C.

Oh Sorry.Da habe ich etwas mißverstanden.
Ich hatte es so gelesen das der Heimleiter die Proteste organisiert hatte.
Wenn es aber der Bruder des Heimleiters war,dann ist meine Frage natürlich überflüssig
 
Ja ich halte es für egoistisch und unreflektiert. Deutschland hat doch selbst mit dem durchwinken angefangen und damit automatisch viele andere Länder in Europa belastet. Und das soll jetzt anderen vorgeworfen werden? Da stimmt irgendwas nicht. Deutschland macht hier nichts Anderes wie das was es selbst anderen Europäischen Staaten vorwirft. "Wir machen nur mit wenn wir selbst nicht zu große Opfer bringen müssen". Die Opfer sollen lieber Andere bringen. Aber das muss Jeder. Dazu kommt jetzt noch das Argument "aber wir haben doch am meisten gemacht". Das zählt aber in der Gegenwart nicht mehr wirklich, es muss weitergehen. Mich kotzt einfach dieses hin und her an, je nachdem wie gerade die Laune bei unserer launischen Bevökerung ist. Jeder muss seinen Teil beitragen und der der am meisten hat am meisten.

Welches Land sieht sich denn mit hunderttausenden Flüchtlingen konfrontiert, die über DE eingereist sind, während wir keine aufnehmen? Man muss auch die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Natürlich kann man Griechenland, Italien und die Türkei nicht alleine lassen, aber wegen der Verweigerung diverser Staaten in Europa einfach alle Schleusen zu öffnen, und etwas anderes schlägst du hier indirekt nicht vor, kann halt auch keine Lösung sein. Das hat nichts mit irgendwelchen "Opfern" zu tun, sondern damit, dass sich etliche Regierungen darauf ausruhen wollen, dass ein großer Teil der Flüchtlinge nach Deutschland möchte.
 
Welches Land sieht sich denn mit hunderttausenden Flüchtlingen konfrontiert, die über DE eingereist sind, während wir keine aufnehmen? Man muss auch die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Natürlich kann man Griechenland, Italien und die Türkei nicht alleine lassen, aber wegen der Verweigerung diverser Staaten in Europa einfach alle Schleusen zu öffnen, und etwas anderes schlägst du hier indirekt nicht vor, kann halt auch keine Lösung sein. Das hat nichts mit irgendwelchen "Opfern" zu tun, sondern damit, dass sich etliche Regierungen darauf ausruhen wollen, dass ein großer Teil der Flüchtlinge nach Deutschland möchte.

Ich denke wir gehen in Konsens, dass direkt jetzt und in naher Zununft nur ein vernünftige Verteilung hilft, und das am besten Weltweit. Unserer Regierung werfe ich Planlosigkeit und eine Fänchen im Wind Politik vor und heuchelei. Und das sehe ich als Fakt an. Dafür gibt es genug Beispiele.

Und die Italiener und die Griechen hat man Jahre lang mit Flüchtlingen so gut wie alleine gelassen. Erst wenn es einen selber trifft wird das Geschrei groß, wie halt immer.
Jetzt den Griechen vorzuwerfen sie lassen Flüchtlinge einfach so durch und das wird Konsequenzen haben, weil es dem Deutschen Staat schadet ( de Maizière ), obwohl sich dort unten alles staut und dort Niemand mehr weiß wohin mit den vielen Menschen, ist ja na wie soll ich sagen, erbärmlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wirtschaft steht voll hinter der Kanzlerin was die Flüchtlingssituation angeht.
Merkel sagt es wird leichter gemacht Flüchtlinge in Arbeit zu bringen ,Praktika sollen verlängert werden etc.
Ich frage mich ob das wirklich ein guter Schritt ist die Leute zu integrieren oder ob es nicht einfach gut in das ausbeutende System passt.
Bin mal gespannt ob bald nicht doch unter dem Mindestlohn gearbeitet werden darf.
Ein Schelm der böses dabei denkt.
 
Bin mal gespannt ob bald nicht doch unter dem Mindestlohn gearbeitet werden darf.

Ist doch zumindest bei Praktika ganz leicht möglich. Da ist eben nur in den seltensten Fällen das von Frau Nahles bejubelte Praktikum mit Mindestlohn drin.
Ich acker mir auch den Rücken krumm und krieg keinen Penny dafür, aber gerühmt wird sich trotzdem, dass man den Mindestlohn sogar für Praktikanten einführen konnte..
Aber gut, wer 10 Jahre "nur" studiert und nie richtig gearbeitet hat. ;) :p
 
Ist doch zumindest bei Praktika ganz leicht möglich. Da ist eben nur in den seltensten Fällen das von Frau Nahles bejubelte Praktikum mit Mindestlohn drin.
Ich acker mir auch den Rücken krumm und krieg keinen Penny dafür, aber gerühmt wird sich trotzdem, dass man den Mindestlohn sogar für Praktikanten einführen konnte..
Aber gut, wer 10 Jahre "nur" studiert und nie richtig gearbeitet hat. ;) :p
Praktika sind sinnvoll wenn man echt Chancen bekommt in einen Beruf zu rutschen.
Leider nutzen viele die billig arbeitenden Leute aber nur aus. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein.
 
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